DE20205239U1 - Trinkgefäß für Hefe-Weißbier - Google Patents

Trinkgefäß für Hefe-Weißbier

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service
    • A47G19/2205Drinking glasses or vessels

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

Trinkgefäß für Hefe-Weißbier
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Trinkgefäß, insbesondere zur Aufnahme von Weißbier, mit einem Standsockel und einer Seitenumfangswand, bei dem die Seitenumfangswand in einem unteren Abschnitt mit einem unteren Innendurchmesser in den Standsockel übergeht und in einem oberen Abschnitt mit einem oberen Innendurchmesser einen eine Trinköffhung umgebenden Trinkrand bildet, und bei dem die Weite des oberen Innendurchmessers mindestens der Weite des unteren Innendurchmessers entspricht.
Üblicherweise wird das Weißbier in Flaschen abgefüllt, in denen ein Nachgären der Hefe und dadurch bedingt eine starke Kohlensäurebildung stattfindet, die wiederum zu einer verstärkten Schaumentwicklung beim Ausgiessen des Bieres aus der Flasche führt. Darüber hinaus weist das Weißbier eine zusätzlich verstärkte Schaumentwicklung durch den höheren Eiweißgehalt des Braugetreides Weizen gegenüber den mit Gerste gebrauten Bieren auf. Aufgrund der verstärkten Schaumentwicklung wird das Weißbier üblicherweise nicht direkt aus der Flasche getrunken, da es dann leicht zu einem Überschäumen des Bieres beim An- bzw. Absetzen der Flasche kommen kann. Da sich nach kürzerer Standzeit die Hefe am Flaschenboden absetzt, müsste vor dem Trinken die Flasche gedreht oder geschüttelt werden, um die Hefe im Bier zu verteilen. Dieses würde jedoch zu einem Überschäumen des Bieres aus der Flasche bereits beim Öffnen des Verschlusses fuhren.
Aus diesem Grunde wird Weißbier in der Regel aus sogenannten Weißbiergläsern getrunken, die ein befüllbares Volumen entsprechend dem
Flascheninhalt von 0.5 1 oder 0,3 1 aufweisen können und hinsichtlich ihrer Geometrie so ausgebildet sind, daß ein günstiges, die Kohlensäure-Entbindung unterstützendes, Schaummass entstehen kann. Derartige Weißbiergläser liegen der Erfindung gattungsgemäß als Stand der Technik zugrunde.
Die Notwendigkeit zur Benutzung von Weißbiergläsern führt jedoch dazu, daß bei Großveranstaltungen oder z. B. in Diskotheken, wo Gläser nicht oder nicht in ausreichender Menge bzw. Sauberkeit zur Verfügung stehen, Weißbier nicht ausgeschenkt werden kann, während andere Biere aus der Flasche getrunken werden.
Daher lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Trinkgefäß bereitzustellen, welches einen Konsum von Weißbier auch bei Großveranstaltungen und jedem Außer-Haus-Verzehr zuläßt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Trinkgefäß gelöst, dessen Trinköffnung mit einem an den oberen Abschnitt der Seitenumiangswand angreifenden Deckels verschließbar ist. Das derartig ausgebildete Trinkgefäß vereint die Vorteile des Transportbehältnisses "Flasche", daß u. a. ein Umdrehen der Flasche zur optimalen Verteilung der Hefe ermöglicht, mit dem Trinkgefäß "Weißbierglas", daß aufgrund seiner geometrischen Ausbildung mit einem gegenüber der Flasche vergleichsweise durchmessergroßen Trinköffnung ausgestattet ist und dadurch die Gefahr des Überschäumes minimiert.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Deckel und der obere Abschnitt komplementär ausgebildete Gewinde auf. Mit Hilfe der Gewinde können der Deckel und das Trinkgefäß verschraubt werden, so daß das Trinkgefäß auch während des Weißbierkonsumierens kurzfristig und wiederlösbar mit dem Deckel verschlossen werden kann und dadurch ein Verschütten der Weißbieres wirksam verhindert wird. Das Gewinde kann dabei als abdichtendes Gewinde gewählt werden.
Vorzugsweise ist das am oberen Abschnitt ausgebildete Gewinde zum Trinkrand beabstandet. Hierdurch wird das am Trinkgefäß angeordnete Gewinde nicht vom Mund des Trinkenden berührt, so daß das Trinkerlebnis weitgehend dem eines bekannten Weißbierglases entspricht.
Bei einer besonderen Ausgestaltung ist das Trinkgefäß aus einem Kunststoffmaterial gefertigt, vorzugsweise aus dem Werkstoff PET (Polyethylenterephthalat). Das Kunststoffmaterial verleiht dem Trinkgefäß eine hohe Schlagfestigkeit bei geringer Masse und ist darüber hinaus auch als Einweggebinde recyclebar.
Günstigerweise ist der Deckel ebenfalls aus einem KunststofFmaterial gefertigt oder alternativ aus einer Metalllegierung.
Vorteilhafterweise umfaßt der Deckel eine Verschlußfolie, die ergänzend zu einem beispielsweise verschraubbaren Deckel oder auch bei entsprechend stabiler Ausführung alleine auf dem Trinkrand aufgebracht sein kann und somit sowohl eine Abdichtungs- als auch Frischhaltefunktion übernimmt. Vor dem Trinken des Weißbieres kann die Verschlußfolie durch Abziehen von dem Trinkgefäß entfernt werden.
Anhand der einzigen Figur wird im folgenden die Erfindung beispielhaft näher erläutert.
Die Figur zeigt eine perspektivische Ansicht des Tringefäßes mit einem an dem Trinkgefäß verschraubbaren Deckel (9).
Das Trinkgefäß selbst umfaßt einen konischen nach oben zusammenlaufenden Standsockel (1), an den die Seitenumfangswand (2) mit ihrem unteren Abschnitt (3) angreift. Die Seitenumfangswand (2) verläuft rundlich, gegenkonisch zum Standsockel (1) in axialer Erstreckung (12) des Tringefäßes,
wobei an den oberen Abschnitt (5) der Seitenumfangswand (2), in axialer Erstreckung (12) beabstandet zum Trinkrand (8) ein Gewinde (10) angeordnet ist. Das Gewinde (10) ist als Außengewinde ausgebildet. Aufgrund des Abstandes des Gewindes (10) vom Trinkrand (8) stört das Gewinde (10) nicht beim Trinken des Weißbieres und macht dadurch ein lang anhaltendes und dabei angenehmes Trinken des Weißbieres möglich.
Der im oberen Abschnitt (5) der Seitenumfangswand (2) gemessene obere Innendurchmesser (6) weist gegenüber dem im unteren Abschnitt (3) befindlichen unteren Innendurchmesser (4) eine deutlich größere Weite auf. Aufgrund dieser weißbierglastypischen Formgebung wird die Kohlensäure-Entbindung des Bieres unterstützt und somit die Gefahr des Überschäumens aus der Trinköffnung (7) gemindert.
In der Figur ist oberhalb des Trinkgefäßes der dazu gehörige Deckel (9) in abgeschraubtem Zustand zu erkennen, dessen Deckelwandung (13) mit einem Gewinde (11) als Innengewinde ausgebildet ist, wobei das Gewinde (11) an der Unterseite (14) der Deckelwandung (13) beginnt und dadurch mit dem Gewinde (10) des Trinkgefäßes zusammenwirken kann.
Bezugszeichenliste
1 Standsockel
2 Seitenumfangswand
3 unterer Abschnitt Seitenumfangswand
4 unterer Innendurchmesser
5 oberer Abschnitt Seitenumfangswand
6 oberer Innendurchmesser
7 Trinköffnung
8 Trinkrand
9 Deckel
10 Gewindetrinkgefäß
11 Gewindedeckel
12 Axialerstreckung Trinkgefäß
13 Deckel wandung
14 Unterseite Deckelwandung

Claims (8)

1. Trinkgefäss, insbesondere zur Aufnahme von Weißbier, mit einem Standsockel (1) und einer Seitenumfangswand (2), bei dem die Seitenumfangswand (2) in einem unteren Abschnitt (3) mit einem unteren Innendurchmesser (4) in den Standsockel (1) übergeht und in einem oberen Abschnitt (5) mit einem oberen Innendurchmesser (6) einen eine Trinköffnung (7) umgebenden Trinkrand (8) bildet, und bei dem die Weite des oberen Innendurchmessers (6) mindestens der Weite des unteren Innendurchmessers (4) entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die Trinköffnung (7) mit einem an den oberen Abschnitt (5) der Seitenumfangswand (2) angreifenden Deckel (9) verschliessbar ist.
2. Trinkgefäss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (9) und der obere Abschnitt (5) komplementär ausgebildete Gewinde (10, 11) aufweisen.
3. Trinkgefäss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das am oberen Abschnitt (5) ausgebildete Gewinde (10) zum Trinkrand (8) beabstandet ist.
4. Trinkgefäss nach einem der Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trinkgefäss aus einem Kunststoffmaterial gefertigt ist.
5. Trinkgefäss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial PET umfasst.
6. Trinkgefäss nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (9) aus Kunststoffmaterial gefertigt ist.
7. Trinkgefäss nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (9) aus einer Metalllegierung gefertigt ist.
8. Trinkgefäss nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (9) eine Verschlussfolie umfasst.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006029441A1 (en) * 2004-09-13 2006-03-23 Reglass Pty Ltd Beverage container with removable top

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