DE2020415A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten

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DE2020415A1
DE2020415A1 DE19702020415 DE2020415A DE2020415A1 DE 2020415 A1 DE2020415 A1 DE 2020415A1 DE 19702020415 DE19702020415 DE 19702020415 DE 2020415 A DE2020415 A DE 2020415A DE 2020415 A1 DE2020415 A1 DE 2020415A1
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Bixler Warren A
Gerold Litschi
Miller Wesley W
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    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
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    • G03F7/2002Exposure; Apparatus therefor with visible light or UV light, through an original having an opaque pattern on a transparent support, e.g. film printing, projection printing; by reflection of visible or UV light from an original such as a printed image
    • G03F7/2012Exposure; Apparatus therefor with visible light or UV light, through an original having an opaque pattern on a transparent support, e.g. film printing, projection printing; by reflection of visible or UV light from an original such as a printed image using liquid photohardening compositions, e.g. for the production of reliefs such as flexographic plates or stamps

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Description

W9R0 Grace & Co0 (Prio 6, Juni 1969 - 2020415
Ü.So 850,972 - 6909)
New York, N.Y. /V.St.A.
" -~ Hamburg, 21. April 1970
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Druckplatten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Druckplatten mittels photohärtbarer Massen sowie auf eine Vorrichtung zur automatischen Durchführung dieses Verfahrens.
Es sind bereits viele Vorrichtungen bekannt, die zum Lichtsetzen geeignet sind. Wird es jedoch erforderlich, das Bild in einer vorbestimmten Lage relativ oberhalb der flüssigen photohärtbaren Masse genau anzuordnen, um eine exakte Verdopplung des Bildes zu erreichen, so sind die bekannten Vorrichtungen unwirtschaftlich bzw. unbrauchbar. Die bekannten Vorrichtungen sind sehr kompliziert und eignen sich nur ganz begrenzt zur exakten Verdopplung beim Lichtsetzen. In den meisten Fällen ist bei den bekannten Vorrichtungen eine umfangreiche Handbetätigung erforderlich, was den Wirkungsgrad und die Genauigkeit der Verdopplung herabsetzt, da Bedienungsfehler auftreten und das Resultat von dem Können der Bedienungsperson abhängt.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens au schaffen, mit denen die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermieden werden und die ein genaues LiGhtsetzen ermöglichen, das eine Wiederholung mit maximaler Wirksamkeit gestattet. Insbesondere soll das Lichtsetzen mittels der Erfindung sehr exakt und im wesentlichen automatisch erfolgen· Die von Bedienungspersonal durchzuführenden Maßnahmen sollen keine besonders ausgebildeten Bedienungspersonen benötigen.
Das erfindungegemäße Verfahren, bei dem eine Schicht einer photoempfindlichen Masse auf eine Fläche aufgebracht und geebnet wird, worauf die Masse mittels durch ein Trans» parent hindurchtretenden Lichtes belichtet und in ihr durch Veränderung inden Bildbereichen ein latentes Bild erzeugt wird, das dann zur Herstellung einer Druckplatte entwickelt wird, zeichnet sich dadurch aus, daß die photohärtbare Masse in gleichmäßiger Schichtstärke auf eine einem Stapel von einzelnen Platten entnommene Platte aufgebracht wird, daß die aus einer photohärtbaren polymerisohen Verbindung bestehende Masse selektiv mittels aktinischer Strahlung belichtet wird, so daß die bildfreien Bereiche im wesentlichen flüssig und entfernbar bleiben, daß die photohärtbare Schicht danach für eine
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gesteuerte Zeitspanne nächgehärtet wird, indem die Platte In senkrechter Stellung an einer Nachhärteixiriohtung entlang geführt wird, daß dann das Bild durch Eintauchen. der Platte in ein mit Ultraschall erregte Flüssigkeit enthaltendes Ätzbad entwickelt wird, daß die' geätzte Platte gewaschen und in einem Warmluftstrom getrocknet wird und daß die erhaltene Druckplatte dann in einer weiteren, horizontal angeordneten Nachhärteinheit mit aktinischer Strahlung belichtet wird, wodurch alle noch wenigstens teilweise ungehärteten Teile der Bildbereiche gehärtet, stabilisiert und von Klebrigkeit befreit werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient vorzugsweise eine Vorrichtung, die gekennzeichnet ist durch eine Blattspeicher- und -zuführeinrichtung, durch eine Flüssigkeitsabgabe- und -glättungseinrichtung, durch eine Belichtungsstation mit einer Quelle für aktinische .Strahlung, die Im Abstand von einer Blattaufnahmefläche und von dieser durch eine transparente Halteplatte getrennt angeordnet 1st, durch eine vertikal angeordnete Nachhärteinrichtung, durch einen Förderer zur Bewegung der belichteten Platten entlang der Nachhärteinrichtung, durch ein Ätzbad, In dem ultraschallerzeugende Wandler angeordnet sind, durch ein Reinigungsbad, durch eine Lufttrockenkammer, durch eine horizontal angeordnete Nachhärteinrichtung zum abschließenden Härten der bearbeiteten
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Platte und durch eine Plattentransportvorrlchtung zum aufeinanderfolgenden Transport der Platte von der vertikal eingeordneten Naehhärteinrlehtung sum Ätzbad, sum Reinigungsbad, zur Luftrockenkammer und sur horizontal angeordneten Nachhärteinrichtung.
Die mittels der Erfindung hergestellten Platten können ein Reliefbild gleichmässiger DruckfoöJie enthalten, das sowohl zum direkten als auch sum indirekten Gebrauch als Druckplatte geeignet ist» Die Stärk© des festen elastischen Trägers kann zwischen etwa 0#Q5 und etwa 1,27 ram liegen, die dez* photohärfcbapen Masse auf der Trägerfläche etwa zwischen 0^07 wmd 6,35 mn»· Die photohärtbare Masse kann mit aktInischer Strahlung durch ein positives oder negatives Linien-» oder Halbton-Transparent belichtet werden» das aus lichtundurchlässigen und transparenten Bereichen besteht, wobei die undurchlässigen Bereiche im wesentlichen die gleiche optische Dichte haben. Das Transparent wird vorzugsweise parallel zur Schicht aus photohärtbarer Masse angeordnet, wobei der Luftspalt zwischen diesen Beiden zwischen etwa 0,02 mm und 2,5 mm liegen kann«, Die unbelichteten Bereiche der Masse können in einem wässrigen oder Lösungsmittel enthaltendem Ätzbad entfernt werden.
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Obwohl das erfindungsgemäße Verfahren sowie die Vorrichtung zur Herstellung zahlreicher Produkte aus photohärtbaren Massen benutzt werden kann, wird die Erfindung im folgenden im Zusammenhang mit der Drucktechnik und Insbesondere im Zusammenhang mit der Herstellung von Druckplatten aus einer photohärtbaren flüssigen Masse beschrieben.
Eine für die Erfindung verwendbare polymerische photohärtbare Masse ist beispielsweise in der holländischen Patentanmeldung 6 814 660 beschrieben. Diese photohärtbare Masse, aus der eine Druckplatte hergestellt werden kann, besteht aus einem Polyen, das mindestens zwei ungesättigte Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen Je Molekül enthält, einem Polythiol, das zwei oder mehr Thiolgruppen je Molekül enthält und einem PhotosensibilIsator· Andere geeignete photohärtbare Massen sind in den britischen Patentschriften 1 102 910 und 1 007 245 sowie in der französischen Patentschrift 1 471 4^2 beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren näher erläutert, wobei in den einzelnen Figuren gleiohe Bezugszeichen entsprechende Elemente bezeichnen. Es zeigen:
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Fig. 1 - in perspektivischer Darstellung die Vorderansicht eines AuafUhrungsbeispiels für eine Lichtsetzmaschine gemäß der Erfindung;
Fig· 2 » im Prinzip das erfindungsgemäße Verfahren und die Lage der einzelnen Stationen in der Vor« richtung gemäß der Erfindung zueinander:
Fig« 3 - to einer Tellansioht von der Seite die Lage der Flüssigkeitsabgabe- und -glättungseinrichtung für» die Zuführung der flüssigen photohärtbaren
Pig· 4 - oisMi tesieht entsprechend Pig· 3 jedoch mit den
dta» Sfcellmag nach ä<ss· Abgabe und ÜG3? abg@g©benen flüssigen photo-
d ümlaufeinriciituiig für die flüssige pfeototiiCrtbare Massel
Fig. 6 - in perspektivischer Darstellung einen Träger mit einer Auflagefläche und einer zugehörigen Luftfordereinheit;
Fig· 7 - in einer Teilansicht die Flüsslgkeitsabgabeeinrlchtung;
Fig· 8 ·» einen Teil der FlUssigkeitsabgabeeinrichtung gemäß Fig. 7;
Fig. 9 - in einer Teildarstellung ein Ende der Flüssigkeit sabgabeeinrlohtung gemäß Fig. 7 und 8;
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Fig· 10 - eine Aufsicht auf einen Förderer mit der Auflagefläche gemäß Flg. 6;
Fig. 11 - eine Seitenansicht des Förderers gemäß Fig· 10; Fig· 12 - eine Vorderansicht der Belichtungsstation;
Flg. 13 - eine Aufsicht auf den Tisch der Belichtungsstation gemäß Pig. 12 zusammen mit einer Plattentransportvorrichtung;
Flg. 14 - eine Seitenansicht der Anordnung gemäß FIg, 1;5J
Flg. 15 - eine Seltenansicht des Halters für das Transparent zur selektiven Belichtung der photohärtbaren Hasse auf der Auflagefläche der Belichtungsstation gemäß Fig. 12 bis 14;
Flg. 16 - eine Seltenansicht einer weiteren Plattentransportvorrlchtung sowie des Belichtungstisches;
Fig. 17 - eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 16;
Fig. 18 - im Prinzip ein mit Ultraschall erregtes Ätzbad mit Anzeigeeinrichtungen zur kontinuierlichen Anzeige der Konzentration des Bades und zum Ersetzen von verbrauchtem Lösungsmittel'oder Waschmittel;
Flg. 19 - eine Seitenansicht der Lage von Wasch-, Troeken- und Plattengleiteinrichtung zueinander;
Fig. 20 - die Seitenansicht einer Trockeneinrichtung gemäß Fig. 19;
Flg. 21 - einen Schnitt entlang der Linie A-A aus Fig* 20;
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Fig« 22 - in Prinzip ata Wassersprtthbad sum Reinigen der
geiCtasten Druckplatten!
Pig« 23 - einen Sotanitt durch eine kombiniert© Naohhärt- und Fördereinrichtung zum abschließenden Behandeln der flattens
Fig» 24 - einem Setolfeife entlang der Linie B-B ame PIg8 S3«,
e In Figo ϊ 42?gODtolito Mehtsetzinaschine 10 enthält
oias allsosoln ein 12 beseäolmete Station» la der, um-
eines g©litss© 14, ©la ¥opi»at vea Stützplattes oc!©F Blätt©!pa ifalelit gezeigt) sowie eine nachfolgend sii feccol^^ibe^d© Flilgssigkeitsabgabeeiiiplelitiiog für ein© piiofeoIiäL febc^e Flüssigkeit «ntergebraelbit siaci. Ferner wsigst die Hcscliine 10 ein Geiiäase 16 auf, in den eine Quelle für s&ti&isohe strahlung und ein Traget» 18 zur Befestigung eisaes zu verdoppelnden Transparente 20 angeordnet siadL Weiterhin ist an der Lichtsetzmaschine 10 ein 3teuerpult 22 vorgesehen·
Ein Förderer 24 dient zum Transport der Platten, 26 von der Belichtungseinheit "16 zur weiteren* im folgendien be~ schriebe»« Behandlung durch ein Itabad, gefolgt von der Bearbeitung in einer Räumer 28, die ein© Waschwasserein-
/zu richtung und einen Lufttrockener enthält, und einem Platten
schlitten 3Oj, der di© getrockneten Platten innerhalb der
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Oehäusekammer 32 zum abschließenden Härten sowie zu einer Plattenauswerfeinrichtung 34 befördert· Es können außerdem Steuereinrichtungen 36 vorgesehen sein·.
Fig. 2 zeigt schematisch das erfindungsgemäße Verfahren sowie die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens im Prinzip, Ein pneumatischer Plattenförderer 38 transportiert mittels Saugdüsen 42 eine Platte von einem Stapel 4O zu einem Tisch 44 der Belichtungsstation, wobei die Platte« wie später beschrieben» mittels Vakuum flach auf dem Tisch 44 gehalten wird. Eine Flussigkeitsabgabeeinrichtung 46 dient zur Zufuhr von photohärtbarer Masse zur Oberfläche der auf dem Tisch 44 liegenden Platte. Die Schicht aus auf der Platte befindlicher photohärtbarer Masse wird dann geglättet. Danach entfernt ein weiterer pneumatischer Förderer 48 mittels VakuumdUsen 50 die Platte vom Tisch 44 und bringt sie auf die Belichtungsunterlage 52. Über dieser wird dann eine Transparent-Halteplatte 54 angeordnet und die Belichtung mittels aktl* nisoher Strahlung vorgenommen, wobei die Lichtquelle innerhalb halbkugelförmiger Reflektoren befestigt ist, um die Lichtstrahlen durch die Halteplatte 54 und das Transparent hinduroh auf die photohärtbare Masse auf der Belichtungsunterlage 52 fallenzulassen und dadurch die Masse selektiv zu härten·
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Nach der Belichtung wird die Platte mittels eines Förderers 56, der eine Vakuumhalteeinrichtung 58 aufweist, von der Bellohtungsplattform 52 abgehoben und in vertikaler Richtung entlang einer ersten Nachhärteinrichtung 60 au einem Halter 62 geführt, der an einer Schiene 64 bewegbar befestigt ist, Die belichtete Platte wird von der ersten Nachhärteinrichtung 60 an eine Stelle 66 befördert, von wo sie in ein ultraschallerregtes Ätzbad 68 abgesenkt wird. Nach dem Ätzen wird die Platte zur Stelle 66 zurückgebracht und dann an ein© 'Stelle 70 der Schiene 64 transportiert, won wo die geätzte Platte in den Waschbehälter 72 getauehfc wipd, rasaa der Plattensohlltten 74 aus seiner Sperrsteiliasg bersasb©w@gfe ist« SseMera die Platte mittels Wasserstrahl«« &&Q& afeallohem gewaschen worden ist, wird al© xuta Trookner 7^ befördert und fällt danach infolge Schwerkraft auf den Schlitten 74, der sich jetzt in der Lage zur Beförderung der Platte auf den Leitschlitten 78 und dann auf den Fördertisch 80 befindet. Auf diesem Fördertisch wird die Platte zunächst in Richtung des Pfeiles 82 und, nachdem sie fest auf dem Tisch 80 liegt, in Richtung des Pfeiles 84 bewegt, was später erklärt werden wird. Unter dem Fördertisch 80 befindet sich eine Reih· von zweiten Naohhärtleuchten, die die Platte abschließend härten, während sie in Richtung des Pfeiles 84 bewegt wird. Naoh diesem Härten wird die Platte in Richtung
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des Pfeiles 86 zu einer Plattenaufnahmeeinrichtung 88 befördert, die als bewegliches Gestell dargestellt ist, das die Platten zu einer Druckpresse oder ähnlichem transportiertο
Die Fig. 5 «nd 4 zeigen die Belichtungsstation mit einem Träger 90» der mittels einer Kette 114 entlang einer Schiene 128 relativ zum Tisch 44 bewegbar ist. Dieser Träger wird von einem Block 92 gehalten, der seine Lage bezüglich des Tisches 44 festlegt« Außerdem weist der Träger 90 eine Kammer 94 (siehe Fig. 6) zur Aufnahme von Luft auf, die von einem Gebläse 96 geliefert und mittels Heizelementen 98 erwärmt wird, bevor sie über die auf dem Tisch 44 befindliche, auf die Platte aufgebrachte flüssige photohärtbare Masse geleitet wird, um die Bildung von Poren in der Schicht zu vermeiden, die durch eingeschlossene Luft oder Gasblasen erzeugt werden können.
Die in den Fig. 2 und 4 dargestellte Flüssigkeitsabgabe- und -glättungseinrlchtung enthält eine rohrförmige Anordnung 100 zur Erzeugung von Ionen zur Verhinderung des Auftretens von statischen elektrischen Ladungen innerhalb der Belichtungsstation. Diese rohrförmige Einrichtung kann zu derjenigen Art von Anordnungen gehören, die in einem Luftstrom fließende Ionen erzeugt. Derartige Ionengeneratoren
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mit Anordnungen zur Verhinderung von statischer Elektrizität werden ganz allgemein als Aerostat-Einheiten be« zeichnet und beispielsweise von der Firma Testane Electronics of Flour Town, Pennsylvania, USA vertrieben.
Am Rahmen 102 der Belichtungsstation sind Schalter 104 und 105 zum Starten und Anhalten der Zufuhr von flüssiger ψ photohärtbarer Masse und/oder zum Starten oder Anhalten des den warmen Luftstrom erzeugenden Gebläses 96 vorgesehen.
Vorzugsweise werden Saugrohre 106 benutzt, um ein Vakuum zu erzeugen, das die dünne Platte auf dem Tisch 44 hält, wo dann die flüssige photohärtbare Masse aus einem Abgaberohr 108 aufgebracht wird.
In der FlUssigkeitsabgabeeinrichtung verläuft ein Rohr HO parallel zum Rohr 108. Dieses Rohr HO ist mittels eines am Träger 90 befestigten Kolbens 112 schwenkbar. In der in Fig. 3 gezeigten Nicht-Abgabe-Stellung kann flüssige Masse durch das Rohr HO zurückfließen und zum Vorratsbehälter gelangen·
Der Vakuumtisch 44 kann mittels Heizelementen 126 erwärmt werden. Diese Heizelemente sind in dem Ausführungsbeispiel
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Infrarotlampen« die die Oberflächenschicht auf dem Tisch auf der gewünschten Temperatur halten und das Erstarren der flüssigen Masse verhindern. Die Heizelemente können regelbar sein, so daß auf der Oberflächenschicht des Vakuumtisches 44 eine im wesentlichen konstante Temperatur erreicht wird. Der Arbeitsablauf der Flüssigkeitsabgabe- und -glättungseinrichtung ist in den Fig. 3 und 4 im einzelnen gezeigt* wobei Fig. 3 die Ausgangslage darstellt.
Die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung enthält ein Abgaberohr 108, das in der Nicht-Abgabe-Stellung von seiner Halterung 116 gegenüber dem Rohr 110 gehalten ist, das in eine Abgabe-Stellung geschwenkt wird, wenn der Kolben mittels durch das Ansaugrohr 118 zugefUhrter Luft betätigt wird. Eine Abstreichkante 102 befindet sich nahe der Flüssigkeitsabgabeelnriehtung, um die zugefUhrte Masse glattzustreichen.
Ah Tisch 44 befindet sich eine Führung 122 zum Trog 124 zur Aufnahme von überflüssiger Masse, die bei Bewegung der Abetreiohkante 120 über die flüssige Masse entfernt wird.
Au· der üblichen Ausgangelage gemäß Flg. 3 kann der Träger mittels eines mit der Kette 114 verbundenen Motors für
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verschiedene Qesohwlndlgkelten nach rechts bewegt werden, wobei die Kette 114 den Block 92 entlang der Schiene 128 bewegt. Berührt ein Teil des Träger 90 den Schalter 104, so wird der Kolben 112 betätigt und das.Rohr 110 um das Abgaberohr 108 geschwenkt, so daß die Schlitze oder AbgabedUsen 138 (Fig. 8) zur Zufuhr von flüssiger Masse auf die Oberfläche des Tisches 44 geöffnet werden. Setzt der Träger seine Bewegung nach recht3 aus der in Fig. 4 gestrichelt gezeigten Stellung fort, so erfolgt eine gleiohmässige Zufuhr von flüssiger Masse entlang der Oberfläche des Tisches.
Hat sich der Träger bis zum Schalter 105 bewegt, so hat er die in Fig. 4 gezeigte Lage und die Zufuhr von Masse wird an dieser Stelle durch den Kolben 112 beendet, der daa Abgaberohr In die Nicht-Abgabe-Stellung zurückbewegt. Somit ist an dieser Stellung die Bewegung des Blockes entlang der Schiene 128 beendet.
Nach Beendigung der Flüssigkeitszufuhr wird die Drehrichtung der Kette 114 umgekehrt, um den Träger 90 in die in FIg* 3 gezeigte Stellung zurUckzubewegen. Bei dieser Bewegung betätigt der Schalter 105 das Gebläse 96, das einen Luftstrom in das Gehäuse 94 leitet, wo dieser erwärmt und über die flüssige Masse auf dem Tisch 44 geführt wird.
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Kehrt der Träger in.die In PIg. 3 gezeigte Stellung zurück, so glättet die Abstreichkante 120 die zugeführte flüssige Masse zu einer Im wesentlichen gleichförmigen Schicht, bevor die Luftzufuhr wirksam wird. Nach diesem Glätten wird die erwärmte Luft auf die geebnete Hasse geleitet, um Oberflächenblasen zu entfernen, die vorhanden sein können, wodurch eine im wesentlichen ebene und gleichmässige Schicht aus flüssiger Masse erzielt wird, die eine flecken- M lose Oberfläche hat.
Bewegt sich der Träger entlang dem Schalter 104, so wird die Erzeugung des Luftstromes elektrisch unterbrochen und der Träger kehrt in seine in Pig. 3 gezeigte Ausgangsstellung zurück. .
Nachdem der Träger in die in Pig. 3 gezeigte Ausgangsstellung zurückgekehrt 1st, 1st die Platte fertig zur Belichtung.
Pig. 5 zeigt eine Speicher- und Zuführeinrichtung für die flüssige photohärtbare Masse zur Verwendung im Zusammenhang mit den an Hand von Pig. 3 beschriebenen Elementen. Die Einrichtung gemäß Pig. 5 enthält einen Vorratsbehälter I30 mit einem Vorrateteil 132,in den flüssige photohärtbare Masse einfließen kann, wie dies durch den Pfeil 134 enge-
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deutet ist« Bi die Leitung 1J58 Ist ein Ventil I36, beispielsweise ein elektrisch betätigbares Magnetventil eingeschaltet. Ferner kann, falls erforderlich, zusätzlich ein von Hand zu betätigendes Ventil i4o vorgesehen werden. Die flüssige Masse gelangt durch eine Leitung 141 in den Vorratsbehälter, und der Vorrat kann von Zelt zu Zelt durch eine geeignete öffnung 144, die normalerweise geschlossen ist, um in der Kammer 1^2 ein Vakuum zu erzeugen, " ergänzt werden. Ein motorgetriebener Rührer 146 mit einem Ruhrelement 148 dient zur kontinuierlichen Durchmischung der gespeicherten Masse, um diese gleichförmig zu halten und außerdem eingeschlossene Luft oder Gase aus der Masse zu entfernen. Um den Einschluß von Luft in der Masse noch welter herabzusetzen, kann ein Vakuum erzeugt werden, beispielsweise über die Leitung 149, um auf diese Weise die gesamte Luft oder alle Gase aus der Flüssigkeit zu entfernen·.
Ein Heizmantel I50 kann die Kammer 1J2 umschließen, um die gespeicherte photohärtbare Masse auf einer Temperatur zu halten, bei der sie flüssig ist. Wärme kann dem Mantel 150 mittels eines gasförmigen Fluides Über die Leitungen I52 und 154 zugeführt werden, die mit einer entsprechenden Wärmequelle verbunden sind, welche beispielsweise mit Elektrizität oder Gas betrieben wird oder einen Wärmeaustauscher darstellt.
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Die flüssige photohärtbare Masse aus der Kammer 132 kann mittels einer Pumpe 147 in Richtung des Pfeiles 142 einer Abgabeleitung 142 zugeführt werden. Vorzugsweise 1st die Pumpe 147 eine Verbrennungspumpe, um den Einschluß von Luft in der photohärtbaren Masse zu verhindern und einen konstanten Druck in der Abgabeeinrichtung zu erzeugen.
Die allgemein dargestellte Pumpe 147 nimmt flüssige photohärtbare Masse aus der Kammer 132 auf und führt sie über die Leitung 142 zu einem Verteiler I56, der das Rohr 108 enthält, welches eine Reihe von Abgabedüsen I58 aufweist. Während des Abgabevorganges strömt die flüssige Masse durch die Leitung 142 und in den Verteiler I56.
Während der Zeitspannen, in denen keine Abgabe von flüssiger Masse erfolgt, kann diese über einen Nebenweg 160 gepumpt werden, wenn das Ventil I36 zur Unterbrechung der Abgabe geschlossen wird»
Die flüssige Masse gelangt somit durch den Verteiler I56 und über die Leitung I38 zurück zur Kammer I32, wobei die Strömungsgeschwindigkeit des RUckflußes mittels des von Hand zu betätigenden Ventils 140 geregelt werden kann. Die Masse wird In der Kammer in die Flüssigkeit hinabgeleitet, um zu verhindern, daß Oase oder Luft in die vorhandene Masse
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eingeschlossen werden, wenn diese In die Vorratskammer 132 zurückkehrt·
Pig· 7 zeigt im einzelnen den Verteiler I56, der einen von Luft zu betätigenden Kolben 112 enthält, dem über ein Ansaugrohr 118 Luft zugeführt werden kann. Es kann hierbei sowohl ein Überdruck als auch ein Vakuum benutzt fc werden« Der Zylinder des Kolbens 112.wird von der Einrichtung gehalten und benutzt, um das Bohr 110 relativ zum Rohr I08 zu drehen, wodurch flüssige Masse abgegeben wird, wenn die Abgabedüsen I58 aus ihrer geschlossenen Stellung herausbewegt werden. Die Drehung des Rohres bezüglich des ftofores iöSplrä, wie dargestellt, durch eine Verbindungsstauge 111 ©^reicht.
Die flüssige Masse gelangt durch eine Leitung 162 zu einem Gehäuse 164, von wo sie entweder zur Abgabe dem Rohr 108 oder zur Rückführung dem Rohr 110 zugeleitet wird. Falls erforderlich, können Heizelemente 166 vorgesehen sein, um die Masse flüssig zu halten und eine verfrühte Härtung zu vermeiden·
Fig. 8 zeigt die Flussigkeitsabgabeeinrichtung mit dem Rohr IO8, das eine Vielzahl von Abgabedüsen I58 in Langsriohtung des Rohres aufweist. Bin Gehäuse 116 aus irgendeinem geeigneten Material dichtet das Rohr ab. Dieses
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Gehäuse besteht Jedoch vorzugsweise aus einem abriebfesten Material, wie beispielsweise Nylon, Teflon oder ähnlichem, das in der Lage ist, die Abgabedüsen I58 in einer Winkelstellung des Rohres I08 zu verschließen. Die Abgabe wird durch Drehung des Rohres 108 erreicht, wobei die Abgabedüsen I58 aus der gestrichelt dargestellten Lage 158' in die ausgezogen dargestellte Stellung bewegt werden, in der sie nicht mehr, vom Gehäuse verschlossen sind. Die Plüssigkeitsabgabeeinriehtung kann auch anders aufgebaut sein. Das Gehäuse 116 wird bezüglich des Rohres 108 von Stütz elementen HJ gehalten, die den gewünschten Druck zwischen Gehäuse 116 und Rohr I08 erzeugen.
Fig. 9 zeigt das Ende des Verteilers I56 sowie das Gehäuse 116 mit dem drehbar darin befestigten Abgaberohr.
Fig. 10 und 11 zeigen einen Plattenförderer, der die Platte vor dem Aufbringen der photohärtbaren Masse zum Tisch 44 transportiert. Dieser Förderer enthält eine Stange 182 mit Vakuumdüsen 18j5, die mittels eines Kolbens 184 in Kontakt mit der Platte schwenkbar sind. Der Förderer ist an einem Block I80 entlang einer Schiene I76 bewegbar, wobei der Block mittels eines Seiles 188 über eine Seilbefestigung 186 bewegt wird. Das Seil 188 läuft Über eine Rolle 190. Ein entsprechender Förderantrieb erfolgt durch
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das über die Rolle 192 laufende Seil 19Ji.
Pig. 12 zeigt vereinfacht eine Lichtsetzstation 196 mit einer unteren Kammer 198 und einer oberen Kammer 200» In der oberen Kammer befindet sich eine Lichtquelle 202 für aktinlsche Strahlung und eine Einrichtung 204 zur Brzeu-
C.
gung von Ionen, um elektrostatische Aufladungen in der oberen Kammer 200 zu verhindern. Die Lichtquelle befindet ' sich in einem die Strahlen richtenden halbkugelförmigen Reflektor und ist mit einer nicht gezeigten Spannungsquelle verbunden. Nahe dem Boden der Kammer 200 befindet sich eine transparente Halteplatte 206 zur Befestigung eines bildtragenden Transparents über der Belichtungsunterlage 208. Zum Heizen der Platte 208 sind in der unteren Kammer 198 Wärmestrahler 209 angeordnet.
Auf der Halteplatte 206 wird ein bildtragendes Transparent, h das vorzugsweise auf eine photographische Glasplatte geklebt ist, befestigt, so daß sich das Transparent im Abstand parallel zur Oberfläche der flüssigen Masse befindet. Falls auf ein Abstandsstück verzichtet wird, kann das bildtragende Transparent in direkte Berührung mit der Oberfläche der flüssigen Masse gebracht werden, und zum leichteren Entfernen von der Masse kann vor dem Aufbringen des Transparentes ein dünner Schutzfilm aus Silikon oder anderen bekannten Trennmitteln aufgebracht werden.
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Es sind zahlreiche Mittel bekannt, um ein bildtragendes Transparent, beispielsweise ein photographisches Negativ auf einer transparenten Platte zu befestigen. So können beispielsweise Halteplatten verwendet werden, in denen das filmartige Transparent lediglich auf einer transparenten Platte gelagert ist. Ferner 1st es möglich, an der Halteplatte Klemmen vorzusehen, die das Transparent in Berührung mit der Platte halten oder aber das Transparent zwischen aneinanderliegenden Platten einzubetten. Die bevorzugte Transparenthalterung besteht darin, in einer transparenten Platte einen vertieften Bereich vorzusehen, in dem Über eine Vakuumleitung eine Saugkraft erzeugt wird. Das Vakuum dient also zum Halten de3 Transparents auf der Oberfläche der Platte, und es kann zur Belichtung der flüssigen photohärtbaren Masse Licht hindurchtreten.
Nachdem das Transparent in die gewünschte Lage gebracht 1st, wird die Lichtquelle für eine gewisse Zeitspanne eingeschaltet, um die flüssige Masse selektiv zu härten.
Nach der Belichtung wird die Lichtquelle abgeschaltet und das Vakuum kann vom Tisch abgetrennt werden, worauf die Platte mit der photogehärteten Masse aus der Einrichtung entfernt wird.
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Pig· 13 zeigt, wie die Platte 210 nach der Belichtung auf der Halteplatte 208 angeordnet ist. Die Platte wird dann mittels eines Förderers 212 von der Flüssigkeitsabgabe- und -glättungselnrichtung fortbewegt. Der Förderer 212 1st in Flg. 14 gezeigt und entspricht im wesentlichen dem Förderer gemäß Fig. 11. Der Transport wird durch Vakuumgreifer 214 ermöglicht, die von einem Kolben 260 betätigt werden, so daß sie die Platte halten, während der Förderer 212 in horizontaler Richtung durch das Seil 217 entlang der Schiene 219 gleitet.
In Fig. 12 befindet sich die Platte 210 mit einer Kante an einer Reihe von U-förraigen Ausschnitten 218 in der Halteplatte 208« so daß die Vakuumdüsen 220 an der Platte 210 angreifen und diese von der Halteplatte 208 entfernen können.
Fig. 15 zeigt die Lage der Elemente der Liohtsetz- oder Belichtungsetation gemäß Fig. 12. Zweckmäßigerweise'ist eine Einrichtung 222 vorgesehen, um es einer Bedienungsperson zu ermöglichen, ein Transparent von Hand auf einer Platte 224 zu befestigen, die zur Einführung in die Aufnahmestation 226 auf Rollen gleitet. Diese Aufnahmestation kann in «ine gewünschte Stellung über der Halteplatte vertikal bewegt werden, und ein auf der Belichtungsunterlage
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befestigtes, belichtetes Transparent kann entlang der Richtung des Pfeiles 225 zur Stelle 228 hin entfernt werden. Andere zweckmäßige Einrichtungen können jeweils vorgesehen werden, um Transparente zu befestigen und in die Belichtungsstellung zu befördern.
Die Platten 210 werden nach der Belichtung mittels - Vakuumgreifern 220 in horizontaler Richtung von der Halteplatte 208 entfernt. Bs ist darauf hinzuweisen« daß hierzu auch entsprechende andere Einrichtungen benutzt v/erden können. Die Platten gelangen dann durch eine Kette 227 zu einem vertikalen Förderer, der im einzelnen in Fig. 16 dargestellt ist.
In Fig. 16 ist außerdem im einzelnen der Transport der Platte 210 durch Vakuumdüsen 220 von der Halteplatte 208 sowie der Weitertransport über die von einem Antrieb 229 getriebene Kette 227 beschrieben. Die Düsen 220 verändern mittels einer Reihe von Rollen 2jJ0, die entlang der Förderstrecke angeordnet sind, ihre Stellung von einer horizontalen Plattentransportrichtung zu einer vertikalen Plattentransportrichtung. Während des vertikalen Transportes der Platte 210 erfolgt eine Nachhärtung, indem die Rückseite der Platte für eine genaue Zeitspanne mittels aktinischer Strahlung belichtet wird. Die Lampen für diese aktinische
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Strahlung befinden sich in einem Gehäuse 2j?4 mit seitgesteuerten Blenden. Danach wird die Platte 210 mittels einer Klemme 2j58 an einer Schienenanordnung 2J56 befestigt« Die Nachhärtung wird durchgeführt, da ee sich herausgestellt hat, daß die anfängliche selektive, photohärtende Belichtung zu unterschiedlichen Graden der Phatohärtung in unterschiedlichen Schichten unterhalb der Oberfläche der Platte führen*
Pig» 17 zeigt die allgemeine Anordnung der Elemente gemäß Fig. 16,, wobei die Länge der Platte so gewählt ist, daß Jeweils zwei Seiten 211 und 213 verdoppelt werden können. Ein Hebel 240 und ein Element 242 arbeiten zusammen mit der Sehlenenanordnung 236, um den später zu beschreibenden horizontalen und vertikalen Transport der Platte 210 während der weiteren Behandlung zu erreichen. Die Platte 210 wird von der Schienenanordnung transportiert, wobei aufeinanderfolgende Freigaben durch Steuersignale an den gewünschten Stellen erreicht werden. Eine für diesen Zweck brauchbare Einrichtung wird unter dem Warenzeichen "Chainveyor Power" von der Chalnveyor Operations, Hewitt-Robins Incorporated, Division of Litton Industries, Los Angeles, USA vertrieben. Diese Einrichtung kann als Oberkopfförderer mit Laetsehaitverhalten beschrieben werden.
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Sie benutzt ihre Standard-Hauptleitung« um Träger von einem Bereich zu einem anderen zu befördern sowie eine zugehörige "freie" Anordnung zum Schalten und zeitwelligen Speichern während des Vorganges. Diese Einrichtung bietet eine nahezu unbegrenzte Vielseitigkeit im Bewegungsablauf und kann Träger und Lasten zu vorbestimmten Behandlungsoder Speicherplätzen und -Stationen sowie von diesen weg befördern. Unabhängig arbeitende Träger ermöglichen den Versand von Lasten zu verschiedenen Stellen. Voreinstellungen schalten den Träger an Irgendeiner gewünschten Station automatisch ab, führen ihn für einen Transport zur nächstfolgenden Station der Einrichtung zur Hauptleitung zurück. Bei einem Stop- und Start-Vorgang kann eine Platte zur Behandlung zu einer freien Leitung abgelenkt werden, während sich die Last Im Stillstand befindet; nach der Beendigung der Behandlung kann der Träger wieder in die antriebsfreie Einrichtung zurückkehren und wird automatisch zur nächsten Station oder zum nächsten Betriebsvorgang geleitet.
'Befindet sich der Träger an einer freien oder nichtangetriebenen Station, so kann die Platte durch Schwerkraft In die Behandlungseinheit abgesenkt werden.
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Pig, 18 zeigt einen Behälter 261 eines Xtzbadee 263, der aus einem geeigneten Material, beispielsweise Metall besteht.
Vorzugsweise entlang einer Seitenwand des Behälters 261 ist eine Reihe von Ultrasohallenergie erzeugenden Wandlern 265 innerhalb der Lösung angeordnet, die von einer Spannungsquelle 271 und einem Verstärker 269 über Leitungen 267 gespeist werden. Es hat sich gezeigt, daß das Ätzen wirkungsvoller ist, wenn-die Wandler 265 entlang der Seitenwand des Behälters 261 angeordnet sind, da auf diese Weise mehr direkte Kavitationen zur Verfugung stehen und das Material durch in der Lösung 26? erzeugte Ströme besser entfernt wird. Ist die Platte im Behälter im wesentlichen senkrecht angeordnet, so strömt das entfernte Material entweder an die Oberfläche der Lösung oder es sinkt auf den Behälterboden, ohne die Kavitationen in anderen Bereichen störend zu beeinflußen.
Die Ultrasohallerregung des Bades zur Erzeugung von Kavitationen kann mittels verschiedener bekannter Wandler erreicht werden. Die üblicherweise zur Ultraschallreinigung benutzten Wandler sind entweder magnetostriktlve Wandler aus Niokel oder dessen Legierungen oder elektrostriktive Wandler aus Bariumtitanat und/oder Bleizirkonat.
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In einem Ausführungsbeispiel sind die Wandler in deta die Lösung 265 enthaltenden Tank 261 an den Seiten oder am Boden angeordnet und mit Generatoren verbunden, die Energie auf Frequenzen zwischen 18 und 40 kHz oder mehr, vorzugsweise etwa SO kHz^ sowie eine Energiedichte im
P P
Bereich von 0,775 W/cm bis 3A W/cm oder mehr erzeugen» Es 1st klar, daß umso längere Reinigungs- oder Ktzzeiten benötigt'.werden, je niedriger die Energiedichte ist» Pur eine Zeitungsseite von etwa 40 χ 61 cm wird bei einer Energiedichte von 0,775 W/cm" eine Reinigungszeit in der Größenordnung von 3 bis 10 Minuten benötigt, während bei
ρ
einer Energiedichte von 3» 1 W/cm eine Reinigungszeit in der Größenordnung von 0,5 bis 2 Minuten erforderlich ist.
Im Ätzbehälter 261 kann eine Einrichtung zur kontinuierlichen Anzeige der Konzentration des Lösungs- oder Waschmittels im Ätzbad vorgesehen sein, und das verbrauchte Lösungs- oder Waschmittel kann automatisch ersetzt werden, wodurch eine im wesentlichen konstante Badkonzentration aufrecht erhalten wird. Eine anwendbare Einrichtung kann ein Rohr 273 mit einem üblichen Ventil 275 aufweisen, dem Wasser von einer entsprechenden Quelle zugeführt wird, um kontinuierlich mit einer vorgegebenen konstanten Geschwindigkeit Wasser in den Behälter 261 zu befördern. Uber-
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schlissige Lösung im Behälter 261 kann zweckmäßigen/eise entfernt werden, beispielsweise durch ein Uberlaufrohr 277.
Die Einrichtung enthält außerdem ein zweites Rohr 2rf9„ das mit einer Wasserquelle verbunden, ist und den Behälter 28? mit von einem Magnetventil 281 gesteuerten Geschwin-
. digkeit Wasser zuführt, das ein Waschmittel oder Ät.zlösung 285 enthält. Wenn Wasser in den oberen Behälter 283 gelangt, so wird eine entsprechende Waschmittel- oder Ätzlösung enthaltende Menge durch die überlaufleitung zur Lösung 263 im Behälter 261 zugesetzt. Eins Steuerung 289 dient zur Regulierung des Magnetventils 281 über die elektrische Leitung 293. Die Konzentration der Lösung wird durch eine Elektrode 295 im Ätzbehälter angezeigt, die die Stärke der Lösung mißt und über eine Leitung 297 ein Signal an die Steuerung 289 führt. Ist die Konzentration
' der Lösung zu niedrig, so wird dem Magnetventil von der Steuerung 289 Spannung zugeführt» so daß dieses öffnet und Wasser in den oberen Behälter 283 fließen läßt. Das Lösungsmittelkonzentrat in diesem Behälter wird zum Überlaufen gebracht und dadurch die Lösungskonzentration im Ätzbehälter 261 erhöht. Hat die Lösung die richtige Konzentration erreicht, so wird das Magnetventil 281 geschlossen, bis die Konzentration wieder unter einen vor-
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bestimmten Wert fällt, bei dem das Magnetventil wieder geöffnet wird. Während dieses Vorganges wird der Flüssigkeitsspiegel im Behälter 261 mittels eines Steuerventils 275 in der WasserzufUhrleitung 273 aufrecht erhalten.
Falls erforderlich, kann ein Heizelement 299, das über eine Leitung 300 mit elektrischer Energie versorgt wird, im Ätzbehälter 261 vorgesehen sein, um die Temperatur der Lösung 263 auf einem Wert zu halten, bei dem die unbelichteten Bereiche der photohärtbaren oder photopolymerislerbaren Masse sich in flüssigem oder geschmolzenem Zustand befinden, wodurch das vollständige Ätzen der Platte erleichtert wird. Die Temperaturen der Lösung können zwischen Zimmertemperatur und dem Siedepunkt von Wasser bei atmosphärischem Druck oder sogar höher liegen, falls eine unter höherem Druck stehende Einrichtung verwendet wird. Bevorzugte Temperaturen liegen im Bereich von etwa 650C bis etwa 93°C, vorzugsweise bei 7I0C
Es hat sich gezeigt, daß die Verwendung von wässriger Lösung eines Waschmittel oder Seife in Kombination mit Ultraechallerregung des Bades 263* um Kavitationen zu erzeugen, die Xtzzeit verringert und ein Relief liefert, das «ine stark verbesserte topographische Qualität und Genauigkeit der Bildwiedergabe hat.
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Pur die vorstehend erwähnte Photohürtung besteht das bevorzugte Ätzbad aus einem wässrigen Bad mit einem geeigneten kommerziell erhältlichen organischen ade? anorganischen Waschmittel In einem Anteil von etwa 0,05 bis etwa j50 Gew.% des wässrigen Badös» Für das la der britischen Patentschrift 1 102 910 beschriebene photopolymerisierbare System besteht das bevorzugte Bad aus einem organischen Lösungsmittel v?iö etwa Aceton oder Petroläther. Ätzbäder für andere flüssige photoempfindllche Massen werden in Abhängigkeit von der voi-stahend erwähnten Lösllchkeitsdifferenz zwischen den flüssigen und den verfestigten Anteilen der Reliefplatte gewählt.
Die Verweilzelt der Druckplatte im Bad liegt in dar Größenordnung von etwa 5 Sekunden bis etwa 10 Minuten. Dies 1st abhängig von der Art des verwendeten photohärtbaren oder phot©polymerisierbaren Materials, der Stärke der Platte, der Temperatur des Bades und dem im Bad verwendeten Waschmittel. Das erhaltene Relief erstreckt sich im wesentlichen durch die gesamte Stärke der photohärtbaren oder phot©polymerisierbaren Schicht bis hinab auf den Träger.
Nach dem Ätzen wird die Druckplatte aus dem Bad 261 ent« fernt und in einen in Fig. 22 gezeigten WassersprUhbehalter 244 befördert, der zwei Reihen von SprUheinriohtungen 3>O4
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und 306 aufweist« die aneinander gegenüberliegenden Innenselten des Behälters 204 angeordnet sind. Diese Sprüheinrichtungen können aus einer Reihe von Rohren mit Sprühelementen bestehen, so daß Wasser von einer Quelle 308 unter Druck gegen die vertikal im Spülbehälter 244 gehalterte Platte 210 geleitet wird«, Das zu versprühende Wasser kann erwärmt sein und wird so auf die Platte geleitet, daß sowohl zurückgebliebene Waschmittellösung al3 auch anderes unerwünschtes Material einschließlich ungehärteten polyraerischen Materials von der Platte entfernt, wird. Das Spülwasser kann aus dem SpUlbehälter durch einen Abfluß 302 oder andere geeignete Einrichtungen abfließen.
Um das Entfernen des Spülwassers von der Oberfläche der Platte 210 zu erleichtern, ist ein Paar LuftzuführeinrIchtungen 310 vorgesehen, die einen Luftvorhang oder •messer bilden, so daß das auf der Oberfläche der Druck- I platte angesammelte Wasser beim vertikalen Herausheben nach dem Waschvorgang entfernt wird. Die Luftsprüheinrichtungen 310 können, falls erforderlich, geheizt werden.
Die SprUhrichtungen für die Luft und das Wasser im SpUlbehälter können abgewandelt werden. So können unterschiedliche Sprührnuster benutzt werden oder das Wasser kann
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gleichförmig in einer oder der anderen Richtung gegen die Druckplatte gesprüht werden.
Figo 19 zeigt den Spülbehälter 244, die Trockenkammer J6 mit Zwischentrocknern 248 sowie einen Plattentransportschlitten 250·
" Zu Beginn des Plattcnwaschvorganges wird die Platte mittels Rollen (nicht gezeigt) in den Spülbehälter 244 abgesenkt, wo sie, wie nachstehend beschrieben, gereinigt wird. Während dieses Absenkvorganges wird eine gebogene Transportplatte 252 durch einen Preßluftkolben 249 in die gestrichelt dargestellte Stellung 253 geschwenkt.
Nach dem Reinigen wird die Platte 210 in der Kammer 76 getrocknet und mittels der Klemme 238 auf die gebogene Transportplatte 252 abgesenkt, wo sie sich in einer Übertragungsstellung bezüglich der zugehörigen gebogenen Transportplatte 254 befindet, die auf einer Aufhängevorrichtung 256 schwenkbar ist. Befindet sich die Transportplatte 252 in der in Fig. 19 ausgezogen gezeigten Übertragungsstellung, so berührt ein Freigabehebel 260 einen Auslöseschalter an der Klemme 238 und gibt die Platte frei, so daß sie auf die Transportvorrichtung für die horizontale Nachhärteinrichtung gelangt (Fig. 23).
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Figo 20 zeigt schematisch einen Zwi sehen trockner 248 mit der Platte 210 in Trockenstellung. Luft, erwärmt falls gewünscht, zirkuliert entlang der durch die Pfeile 260 angedeuteten Bahnen« Nach dem Trocknen der Platte 210 werden die Lufteinlaß- und -auslaßöffmmgen 262 des Zwischentrockners 248 (Flg. 21) geschlossen, und die Luft strömt innerhalb des Trockners, wie durch die Pfeile 264 angedeutet. Diese konstante Zirkulation heißer Luft durch den Trockner sichert eine konstante Trocknungstemperatur mit geringen Verlusten an heißer Luft während des Trocknens, so daß ein maximaler Trocknungseffekt mit geringster Vorheizung der Luft für jeden Trocknungsschritt erreicht wird.
Die Platten gelangen von der Trockenkammer 76 auf eine Transportvorrichtung 315 der Nachhärteinrlchtung (Fig. 23 und 24). Der Transport wird durch horizontale drehbare Stangen 316 mit Schwingblättern 317« die sich entsprechend dem Pfeil 313 in Fig. 24 bewegen, um die Platte von der Trockeneinrichtung wegzubefordern. Diese Blätter 317 bewegen die Platte 210, indem sie sie während der Drehung der Stangen 3I6 berühren. Eine Anlagewand 314 verhindert, das die Platte 210 vollständig von dem Oberteil der Einrichtung 315 herunterbefördert wird.
Wird die Platte 210 vom Trockner wegbefördert, so werden die Schwingblätter 317 gedreht und ein zweiter Satz von Schwingblättern 3*9* die an einer senkrecht dazu verlaufenden Reihe von horizontalen Stangen befestigt sind, bleiben in einer Stellung, in der sie keine Sperrwirkung haben. Befindet sich die Platte 210 in Ihrer Stellung auf dem oberen Teil der Einrichtung 315, so werden die Schwingblätter 317 in eine nichteingreifende horizontale Lage gebracht, worauf die Blätter 319 sich zu drehen beginnen und die Platte entlang der Längserstreckung der Einrichtung 3*5 bewegen. Unterhalb dieser Einrichtung sind geeignete Quellen für aktinische Strahlung (nicht gezeigt) angeordnet, die eine abschließende Nachhärtung der Platte 210 vornehmen, um das Eteliefbild in der photohärtbaren Masse zu fixieren.
Nachdem die Platte 210 die Länge der Einrichtung 315 überlaufen hat, wird sie von einem Satz Schwingblätter entfernt, die entsprechend den Schwingblättern 317 rotleren. Jedoch ist an dieser Stelle keine Abschlußwand vorhanden, so daß die Platte in eine geeignete Ablage befördert werden kann.
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Die in der Einrichtung 3*5 benutzten Schwingblätter können praktisch aus irgendeinem Material bestehen, jedoch ist es vorteilhaft, flexiblen Kunststoff oder Gummi zu benutzen, um Beschädigungen der Platte während des Trans« portes zu vermelden.
Die Zeitdauer, während der jeder Satz von Schwingblättern arbeitet, d.tu der Satz von Platten aufnehmenden Schwingblättern 317» der Satz von die Platte über die Einrichtung 3*5 transportierenden Schwingblätter 319 und die Platten auswerfenden Schwingblätter (nicht gezeigt), läßt sich in der gewünschten Weise steuern und hängt von der Geschwindigkeit ab, mit der die die Schwingblätter tragenden Stangen rotieren. Entsprechende automatische Steuereinrichtungen und Zeltgeber können benutzt werden. Ferner lassen sich verschiedene die Platte zurückhaltende Wände oder andere Einrichtungen verwenden, um die Platte 210 In ihre Stellung auf die Einrichtung 315 zu bringen.
Die gemäß der Erfindung geätzte Druckplatte kann für verschiedene Druckarten benutzt werden, beispielsweise Buchdruck, Trocken-Offsetdruck, flexographischer Druck und ähnliches·
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Falls nicht anders angegeben, können die verschiedenen Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung miteinander durch geeignete Mittel wie Bolzen, Nieten, Verschvjeißung oder ähnliches verbunden sein«, Ferner können zusätzlich© Stützen oder Verstärkungen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen werden.
™ Die Platte, auf die die photoempfindliche Masse aufgebracht wird, kann aus verschiedenen Materialien bestehen, bei« spielsweise Gummi, Kunststoff, Papier und ähnliches. Sie besteht vorzugsweise aus einem plastischen Material, das elastisch ist, an dem die photoempfindliche Masse bei Belichtung mit aktinischer Strahlung oder anderem haftet und das einen erheblichen Anteil der ausgesendeten Strahlung durchläßt. Die Stärke der Platte hängt von ihrer Festigkeit und ihrer Größenstabilität bezüglich der Aufnahme einer bestimmten Stärke von photoempfindlicher Masse ab und kann vom Fachmann empirisch bestimmt werden. Wird beispielsweise ein orientiertes Polyethylenterephthalat in Folienform (vertrieben unter der Bezeichnung "Mylar") als Platte benutzt und wird ein Relief von 0,5 ram Stärke benötigt, so wird eine nMylarn-Folie von etwa 0,025 bis etwa 0,25 mm Stärke gewählt.
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Der Vorgang der Photohärtung kann von aktinischer Strahlung aus einer besonderen Lichtquelle eingeleitet werden, die eine nennenswerte Menge von aktlnischem Licht liefert« vorzugsweise Ia Wellenl&igenbereich von 2 500 bis 7 000 S. PUr flüssige photohärtbare Massen soll das Licht vorzugsweise von einer Punktquelle stammen oder In Form von parallelen Strahlen geliefert werden» Es 1st jedoch unter gewissen Umständen auch divergierende Strahlung verwendbar. Somit ist ea durch bloße Belichtung der flüssigen photohärtbaren Hasse mit aktinischer Strahlung» vorzugsweise im Bereich von 3 000 bis 4 000 R unter Umgebungsbedingungen oder auf andere Weise möglich, ein festes elastomeres oder harzartiges Produkt zu erhalten, das nach dem Entwickeln als Druckplatte verwendet werden kann.
Ss können verschiedene Quellen zur Gewinnung einer ausreichenden UV-Strahlung benutzt werden. So lassen sich beispielsweise Kohlebogenlampen, Quecksilberlichtbogen·- lampen, Fluoreszenzlampen mit besonderen UV-Licht emittierenden Phosphoren, Xenonbogenlampen, Argonglimmlampen -oder photographlsohe Flutlichtlampen verwenden. Zweckmäßigerweise verwendet man Quecksilberdampfbogenlampen, insbesondere Höhensonnen,und Xenonbogenlampen. Die Höhensonnen mit Quecksilberdampfbogen werden üblicherweise im Abstand von etwa 18 bis 25 cm von der flüssigen Masse an-
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geordnet, während die Xenonbogenlampen einen Abstand von etwa 61 bis 100 cm von der flüssigen Schicht haben. Bei einer sich gleichmäßiger erstreckenden Quelle mit geringerer FlSchenhelligkeit, beispielsweise einer Gruppe von durchgehenden Fluoreszenzlampen mit speziellen Phosphor en, wird die flüssige photohärtbare Masse in einem Abstand von wenigen Zentimetern von der Lampe belichtet. Es hat sich gezeigt, daß der Abstand zwischen Lampe und Platte von verschiedenen Variablen abhängt, unter anderem der Intensität des Lichtes, der Bündelung der Strahlen und ähnlichem.
Bei der Herstellung der Druckplatten ist es wichtig, die genaue Belichtungszeit zu wählen, so daß die Belichtung ausreicht, die photohärtbare Masse in den belichteten Bildbereichen zu härten, ohne eine Härtung der bildfreien Bereiche zu bewirken. Außer von der Belichtungszeit und der Lichtintensität ist der Srad der Belichtung abhängig von der Stärke der flüssigen Schicht, deren Temperatur, dem Vorhandensein von lichtabsorbierenden Pigmenten oder Farbstoffen in der flüssigen Masse und den Eigenschaften des zu reproduzierenden Bildes. Ganz allgemein ist zu sagen, daß die Belichtungszeit umso länger 1st, je größer die Sohichtstärke der flüssigen Masse 1st. Es hat sich gezeigt, daß die Härtung an der Oberfläche der flüssigen Schicht
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nahe der Lichtquelle beginnt und sich nach unten zur Trägerplatte hin fortsetzt. Bei nicht ausreichender Belichtung hat die Schicht eine harte Oberfläche, ist jedoch nicht vollständig durch die gesamte Schicht hindurch gehärtet, so daß das Relief beim Entfernen der unbelichteten Bereiche während der Entwicklung mit entfernt wird. Da sich die Härtgeschwindigkeit sehr häufig mit höheren Temperaturen vergrößert, können dann kürzere Beliehtungszelten als bei Raumtemperatur gewählt werden. Bs sind jedoch zu hohe Temperaturen·während der Belichtung mit aktinischer Strahlung zu vermeiden, da dies zu WMrmeausdehnungen der flüssigen Masse führen kann, wodurch das Bild zerstört wird. Vorzugsweise wird die Belichtung mit aktinischer Strahlung bei Temperaturen von etwa 20 bis etwa 700C ausgeführt. Infolge der großen Anzahl von Variablen, die die Belichtungszeit beeinflussen, werden optimale Ergebnisse am besten durch Versuche und Feststellung der Fehler nach jeder Belichtung erzielt. Die flüssige Nasse kann der aktinischen Strahlung für Zelten zwischen 1 Sekunde und 20 Minuten ausgesetzt werden. Druck platten aus flüssigen Massen können mittels der erfindungs gemäßen Vorrichtung auch so hergestellt werden, daß die aktinische Strahlung durch geeignete Linsensysteme geführt wird. Die Verwendung von Abstandsstücken zwischen der Schicht aus flüssiger Masse und dem bildtragenden Transparent erleichtert das Entfernen des bildtragenden
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Transparentes von der photogehärteten Masse nach Belichtung durch das Transparent hindurch. Die AbstandsstUcke werden lediglich benutzt, um einen Luftspalt zwischen der flüssigen lichtempfindlichen Masse und dem bildtjragenden Transparent aufrecht zu erhalten. Dieser Luftspalt kann in der Größenordnung von 0,0025 mm bis 6,4 mm liegen.
Das zum Entwickeln des Reliefbildes der Druckplatte verwendete Bad enthält vorzugsweise ein Verdünnungsmittel, das die Viskosität der unbelichteten flüssigen Masse herabsetzt, so daß diese leicht entfernt werden kann. Dieses Lösungsmittel wird so gewählt, daß es leicht mischbar oder emulgierbar mit der unbelichteten flüssigen Masse ist, jedoch wenig auf das belichtete, gehärtete Bild oder die Trägerschicht einwirkt. Die zum Waschen gewählte Flüssigkeit hängt von der flüssigen Masse ab und enthält ψ beispielsweise Wasser, Wasser und ein Waschmittel und/ oder Seife, Mischungen von Alkoholen, z.B. Methanol und/ oder Äthanol mit oder ohne Äthyl, Methyl oder Propylacetat. Andere Lösungsmittel mit hoher Verdampfungsgeschwindigkeit sind dem Fachmann bekannt. Es sei darauf hingewiesen, daß der Begriff "Lösungsmittel" nicht nur organische Lösungsmittel umfaßt, sondern auch Wasser und andere wässrige Systeme, in denen die unbelichtete flüssige Masse lösbar
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(einschließlich disperglerbar) ist und die die belichteten flüssigen Teile nicht beeinträchtigen. In den Fällen,, In denen die flüssige Hasse sauer oder basisch ist, kann das Druckrelief durch Lösung oder Dispersion der unbelichteten Bereiche In einem wässrigen System entgegengesetzter Polarität, d.h. ein wässriges saures Lösungsmittel für eine basische flüssige Nasse und umgekehrt, entwickelt werden·

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Lichtsetzverfahren, bei dem eine Schicht einer photoempfindlichen Masse auf eine Fläche aufgebracht und geebnet wird, worauf die Masse mittels durch ein Transparent hindurchtretenden Lichtes belichtet und In ihr durch Veränderung in den Bildbereichen ein latentes Bild erzeugt wird, das dann zur Herstellung einer Druckplatte entwickelt wird, dadurch gekennzeichnet,
    daß die photohärtbare Masse in gleichmässlger Schichtstärke auf eine einem Stapel von einzelnen Platten entnommene Platte aufgebracht wird, daß die aus einer photohärtbaren polymeren Verbindung bestehende Masse selektiv mittels aktinischer Strahlung belichtet wird, so daß die bildfreien Bereiche im wesentlichen flüssig und entfernbar bleiben, daß die photohärtbare Schicht danach für eine gesteuerte Zeitspanne nachgehärtet wird, indem die Platte In senkrechter Stellung an einer Nachhärteinrlchtung entlanggeführt wird,
    daß dann das Bild durch Eintauchen der Platte in ein mit Ultraschall erregte Flüssigkeit enthaltendes ätzbad entwickelt wird.
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    daß die geätzte Platte gewaschen und In einem Warmluftstrom getrocknet wird und
    daß die erhaltene Druckplatte dann in einer weiteren« horizontal angeordneten Nachhärteinheit mit aktinischer Strahlung belichtet wird, wodurch alle noch wenigstens teilweise ungehärteten Teile der Bildbereiche gehärtet, stabilisiert und von Klebrigkeit befreit werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit des Ätzbades so mit Ultraschall erregt wird, daß Kavitation entsteht und Im wesentlichen alle unbelichteten bildfreien Bereiche entfernt werden.
    3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallenergie im Ätzbad im Frequenzbereich von etwa 18 kHz bis etwa 4o kHz gewählt wird.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit des Ätzbades auf einer Temperatur gehalten wird, bei der die bild·' freien Bereiche der Platte im flüssigen oder geschmolzenen Zustand gehalten werden.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abschließende Photohärtung von
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    unten durch die Platte hindurch erfolgt, während diese in horizontaler Lage über die Nachhärteinheit zur Aufnahmestation befördert wird.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige photohärtbare Masse mittels einer automatischen Zuführung, die eine Abgabe-
    fc einrichtung und eine getrennte Glättungseinrichtung enthält, auf die Platte aufgebracht wird.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Belichtung mit aktinischer Strahlung warme Luft auf die aufgebrachte flüssige photohärtbare Masse gebracht wird, wodurch die Schicht aus photohärtbarer Masse im wesentlichen frei von Luftblasen gehalten wird.
    8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Plattenspeicher- und -zuführeinrichtung (38, 42), durch eine Flüssigkeitsabgabe- und -glättungseinrichtung (46), durch eine Belichtungsstation (16) mit einer Quelle (202) für aktinlsche Strahlung, die im Abstand von einer Plattenaufnahmeflache (208) und von dieser durch eine transparente Halteplatte (206) getrennt angeordnet ist, durch eine vertikal angeordnete Nachhärt-
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    einrichtung (60), durch einen Förderer (56) zur Bewegung der belichteten Platte entlang der Nachhärteinrichtung (60), durch ein Ätzbad (261), in dem Ultraschall erzeugende Wandler (265) angeordnet sind, durch ein Reinigungsbad (244), durch eine Lufttrockenkammer (76), durch eine horizontal angeordnete Nachhärteinrlchtung (80) zum abschließenden Härten der bearbeiteten Platte und durch eine Plattentransportvorrichtung (62, 64, 252, 254) zum aufeinanderfolgenden Transport der Platte von der vertikal angeordneten Nachhärtelnrichtung (60) zum Ätzbad (261), zum Reinigungsbad (244), zur Lufttrockenkammer (76) und zur horizontal angeordneten Nachhärteinrichtung (80).
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen weiteren Förderer (88) zum Transport der Platte von der horizontal angeordneten Nachhärteinrichtung (80) zu einer Auegabestation·
    10· Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsabgabe- und -glättungseinriehtung (46) eine Abgabeeinrichtung (I08, 110) und ein getrenntes Qlättungsraesser (120) zum Glätten der aufgebrachten Nasse zu einer im wesentlichen gleichförmigen Schicht aufweist.
    ι985Γ
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Reinigungsbad (244) ein Paar voneinander entfernte Sprüheinrichtungen (304, 306) zum Versprühen von Wasser sowie voneinander entfernte Luftstrahler (310) zum Entfernen des Wassers von der Platte,während diese aus dem Reinigungsbad (244) entfernt wird, vorgesehen sind.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet durch eine Steuerung (295, 297, 289) zur Anzeige der Konzentration des Ätzbades und der Steuerung dieser Konzentration auf einen im wesentlichen konstanten Wert.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal angeordnete Nachhärteinrichtung (60) ein Blenden aufweisendes Gehäuse (234) und eine Quelle (232) für aktinische Strahlung aufweist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden des Gehäuses (234) mit einem Zeltgeber verbunden sind, der die Öffnungszeiten der Blenden steuert.
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    „47 - 202OA15
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (I38, lj5Q, 142) mit einer Verdrängungspumpe (147), einem Vorratsbehälter (132) und einem automatisch gesteuerten Ventil (136) zur Steuerung der Zufuhr von flüssiger photohärtbarer Masse zur Flüssigkeitsabgabeeinrichtung und zur Abgabe einer abgemessenen Menge von flüssiger photohärtbarer Masse während einer gewünschten Zeitspanne,
    16. Vorrichtung nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (132) eine Heizeinrichtung (I50, 152, 154), einen Rührer (146), eine entgasende Saugleitung (149), eine Rückflußleitung (134) und eine Nachfüllöffnung (144) aufweist.
    17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß In der Belichtungsstation eine Einrichtung (100) zur Verhinderung der Aufladung mit statischer Elektrizität zwischen dem Transparent und der Oberfläche der flüssigen photohärtbaren Schicht vorgesehen 1st.
    0098-52/1461
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17* dadurch gekennzeichnet, daß das Ätzbad (261) eine Heizeinrichtung (299) zum Erwärmen des Bades auf eine Temperatur, bei der die bildfreien Bereiche der Platte (210) flüssig oder geschmolzen bleiben,, sowie im Bad angeordnete Wandler (265) aufweist, die das Bad mit Ultraschall erregen, so daß Kavitation entsteht und im wesentlichen alle unbelichteten bildfreien Bereiche entfernt werden.
    19o Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandler (265) Ultraschall im Bereich von etwa 18 kHz bis etwa 40 kHz erzeugen»
    suzwy
    009852/U51
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