DE20202830U1 - Seil-Personenleitsystem für den halböffentlichen Bereich - Google Patents

Description

-&igr;- Sebel / Dämmer

Beschreibung Seil-Personenleitsystem für den halböffentlichen Bereich

Seil-Personenleitsysteme für den halböffentlichen Bereich (Hotels, Restaurants...) üblicher Bauart weisen einen oder mehrere Ständer und ein abnehmbares und verstellbares Verbindungselement aus flexiblem Material, normalerweise ein Seil auf. Um eine Abtrennung zu ermöglichen, sind mindestens zwei Ständer nötig. Mit dem Seil werden zwei nebeneinanderstehende Ständer verbunden. Diese Seil-Personenleitsysteme weisen folgende Nachteile auf: Bei Verbindung von zwei Ständern mit Hilfe eines Seiles wird das Seil fest mit den Ständern verbunden. Da die Ständer bei Gebrauch in halböffentlichen oder öffentlichen Räumen jedoch sehr häufig umgestellt werden, kommt es zu im folgenden beschriebenen Problemen.

Es kommt vor, daß bei Einsatz von mehreren Ständern die Seile unterschiedlich durchhängen, wenn die Ständer zu nahe stehen. Dies führt zu einer unruhigen Erscheinung des Systems. Oder einer der Ständer fällt um, sobald die Entfernung zwischen den benachbarten Säulen grosser wird als die vorgegebene Seillänge. Dazu kommt, daß bei Nichtgebrauch der Ständer das Seil ungeschützt herunterhängt. Da die Personenleitsysteme normalerweise für den halböffentlichen oder öffentlichen Bereich gedacht sind, besteht zusätzlich die Gefahr, dass einzelne Teile entwendet werden. Hiergegen besteht bisher kein genügender Schutz.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, das Seil zwischen zwei Säulen bei beliebigem Säulenabstand (bis maximal Seillänge) und beim Umstellen straff zu halten. Das Seil soll ausserdem bei Nichtgebrauch geschützt im Ständer untergebracht sein. Zusätzlich soll das Entwenden von Bauteilen verhindert werden.

Bei der Erfindung ergibt sich durch den Aufbau eines Ständers mittels der beiden Wangen (i) ein Zwischenraum (1.5) und somit eine Führung für das Gewicht (3) sowie Platz für das Seil (2). Das Seil (2), das mittels Befestigung (2.2) an einer Wange fest und mittels Endstück (2.1) an einer Wange lose verbunden ist, hängt zwischen den Wangen (1), wobei das Gewicht das Seil immer gespannt hält. Bei Nichtgebrauch des Ständers befindet sich das Endstück (2.1) in der Nut (1.1) und das Seil hängt vollständig und geschützt zwischen den Wangen. Werden zwei Ständer mit dem Seil verbunden, wird das Endstück (2.1) des ersten Ständers in die Nut des zweiten Ständers geschoben, wobei das Seil durch die Nut (1.1) des ersten Ständers geführt wird. Bei Umstellen der Ständer wird das Seil durch das Gewicht immer auf Spannung gehalten. Zusätzlich kann anhand der Position des Gewichtes optisch erkannt werden, wieviel Seil noch zu Verfügung steht, also wie weit die Ständer noch auseinander gestellt werden können. Die Querverbindung (1.3) verhindert das Herausziehen oder Herausnehmen des Gewichtes (3) nach oben. Das Gewicht selbst ist so geschaffen, daß es nicht nach vorne oder nach hinten zwischen den Wangen herausgezogen werden kann.

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Ein AusfQhrungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Zeichnungen erläutert

Es zeigt:

Figur &igr; eine Vorderansicht des Ständers mit komplett eingezogenem

Seil. Das Gewicht befindet sich in der unteren Position, das Endstück befindet sich in der Nut.

Figur 2 eine Seitenansicht des Ständers mit komplett eingezogenem

Seil. Das Gewicht befindet sich in der unteren Position, das Endstück befindet sich in der Nut.

Figur 3 eine perspektivische Ansicht des Ständers mit komplett

eingezogenem Seil. Das Gewicht befindet sich in der unteren Position, das Endstück befindet sich in der Nut.

Figur 4 eine perspektivische Ansicht von zwei mit einem Seil verbundenen

Ständern. Die Zeichnung erläutert die Bewegung der Teile, insbesondere von Endstück (2.1), Seil (2) und Gewicht (3). Der Ständer im Vordergrund zeigt das vollständig eingezogene Seil mit seinem Endstück in der nut des gleichen Ständers. Der hintere Ständer zeigt das teilweise ausgezogenen Seil, daß mit seinem Endstück mit dem vorderen Städner verbunden ist. Das Gewicht wurde durch das Seil nach oben gezogen.

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Bezeichnungen	Wange
1	Nut
1.1	Loch
1.2	Querverbindung
1-3	Fuß
1.4	Zwischenraum
1-5	Seil
2	Endstück
2.1	Befestigung
2.2

Gewicht

Claims (1)

1. Seit-Personenleitsystem für den halböffentlichen Bereich dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Merkmale aufweist:

   - pro Ständer zwei Wangen (1) mit Nut (1.1) und Loch (1.2), die auf einen Fuß (1.4) angebracht sind.

   - ein Seil (2), das mit Befestigung (2.2) fest mit einer Wange (1) verbunden ist und mit Endstück (2.1) in der Nut (1.1) einer beliebigen Wange befestigt wird und zwischen den Wangen (1) und unterhalb des Gewichts (3) hinduchläuft. Das Seil befindet sich bei Nichtgebrauch vollständig im Zwischenraum (1.5) zwischen den Wangen.

   - ein Gewicht (3), daß zwischen den Wangen (1) geführt wird.