DE20202705U1 - Vorrichtung zum Aufweiten von Federbandschellen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufweiten von Federbandschellen

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Description

NEYMEYER& PARTNER GbR, Patentanwälte · *~~»'* I * · * · . * 78052 Vfflingen-Schwenningen (DE) MN/mn ....... .. .... *..*.!.* 20. Februar 2002
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Anmelder-AZ.: K 275
Anmelder: Klann Tools Ltd., 13 Harrier Park Didcot, Oxfordshire OXIl 7PL (GB)
Anmelder-Nr.: 8635978
Bezeichnung: Vorrichtung zum Aufweiten von Federbandschellen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufweiten von Federbandschellen bestehend aus zwei Spannbacken, welche sich gegenüberliegend in einer gemeinsamen Bewegungsbahn angeordnet sind und deren Abstand zum Aufweiten der Federbandschelle veränderbar ist, wobei die Spannbacken jeweils mit einer radial vorspringenden Spannzunge der Federbandschelle in Eingriff bringbar sind und etwa paral-IeI zur Bewegungsbahn liegend zur Spannzunge hinweisen.
Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art sind beispielsweise aus der DE 44 18 763 Cl oder auch aus der DE 44 40 210 Al bekannt.
Beim Gegenstand der DE 44 18 763 Cl wird ein Montagewerkzeug für sogenannte Federbandschellen beschrieben, das eine äußerst kleine Baugröße aufweist und kostengünstig herstellbar sein soll. Für den möglichst universellen Einsatz dieses Montagewerkzeuges weist dieses einen ersten Anschlag auf, der feststehend an einer Führungsschiene angeordnet ist. Auf dieser Führungsschiene ist
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diesem ersten Anschlag gegenüberliegend ein Gehäuse längsverschiebbar gelagert. Dieses Gehäuse weist einen zweiten Anschlag auf, dessen Abstand zum ersten Anschlag bei der Längsverschiebung des Gehäuses entlang der Eührungsschiene veränderbar ist. In den Zwischenraum zwischen den beiden Anschlägen dieses Montagewerkzeuges sind zwei Spannzungen einer Federbandschelle einbringbar. Durch die Verringerung des Abstandes zwischen den Anschlägen werden nun die beiden Spannzungen aufeinanderzubewegt, wodurch eine Aufweitung der Federbandschelle bewirkt wird. Als Betätigungseinrichtung ist eine Art Spindelantrieb vorgesehen. Dieser Spindelantrieb besteht aus einem kegelförmigen Gewindebolzen, der mit seinem Außengewinde in entsprechende, hintereinanderliegende Nuten der Führungsschiene eingreift, so daß bei Drehung dieses im Gehäuse angeordneten Gewindebolzens, das Gehäuse axial entlang der Führungsschiene verschiebbar ist. Dieses Montagewerkzeug ist ausschließlich für Federbandschellen einsetzbar, deren Spannzungen radial nach außen vorstehend die ringförmige Federbandschelle um wenigstens 5 bis 6 mm überragen.
Desweiteren sind aber auch Federbandschellen bekannt geworden, deren Spannzungen nur geringfügig radial nach außen aus der Federbandschelle herausragen. Insbesondere sind auch Federbandschellen bekannt geworden, deren Spannzungen auf einer geringfügig radial größeren Kreis-
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bahn geringfügig außerhalb der Außenfläche der eigentlichen Federbandschelle liegen. Solche Spannzungen sind mit dem Montagewerkzeug gemäß der DE 44 18 763 Cl nicht greifbar.
Beim Gegenstand der DE 44 40 210 Al handelt es sich um eine sogenannte Schlauchschellen-Zange, welche ebenfalls dazu eingesetzt werden soll, Federbandschellen aufzuweiten. Dazu weist diese Schlauchschellen-Zange am Ende ihrer Zangenschenkel sogenannte Zangenbacken auf, welche zur Aufnahme der Spannzungen auf ihrer einander zugewandten Stirnfläche mit Keilflächen versehen sind. Dabei sind zwei unterschiedliche Formen dieser Zangenbacken dargestellt. Insoweit wird insbesondere bezüglich der genauen Ausgestaltung der Zangenbacken auf die Beschreibung der DE 44 40 210 Al verwiesen.
Es hat sich nun gezeigt, daß auch diese Schlauchschellen-Zange im wesentlichen nur für Federbandschellen geeignet ist, deren Spannzungen radial nach außen um mehrere Millimeter die eigentliche Federbandschelle überragen. Für Federbandschellen mit tangential verlaufenden oder parallel zur Oberfläche der Federbandschelle verlaufenden Spannzungen ist diese Schlauchschellen-Zange insbesondere aufgrund der Keilflächen ihrer Zangenbacken nicht geeignet. Dies liegt daran, daß beim Spannvorgang von tangential verlaufenden Spannzungen der Federbandschelle diese
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radial nach außen aufgebogen werden, so daß die gesamte Federbandschelle beim Aufweiten deformiert wird. Durch diese Deformierung kann jedoch die erforderliche, gleichmäßige Klemmwirkung, beispielsweise nach dem Aufsetzen auf eine Schlauchverbindung, nicht mehr vollständig gewährleistet werden, da nicht über den gesamten Umfang die erforderlichen Preßkräfte gegen die Schlauchwandung aufgebracht werden können.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß diese außer für Bandschellen mit radial nach außen vorstehenden Spannzungen auch für Bandschellen mit tangential oder in Umfangsrichtung außerhalb der eigentlichen Federbandschelle verlaufenden Spannzungen sicher verwendbar ist.
Die Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Schutzanspruches 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spannbacken im Bereich ihrer einander zugewandten Stirnflächen jeweils eine das freie Ende der jeweiligen Spannzunge aufnehmende Aufnahmenut aufweisen, deren zur Federbandschelle hin liegender Begrenzungssteg die jeweilige Spannzunge beim Aufweiten hintergreift und etwa parallel zur Bewegungsbahn liegend zur Spannzunge hinweist und, daß die Höhe H des Begrenzungs-Steges derart gering gewählt ist, daß sich die jeweilige
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Spannzunge zumindest zu Beginn des Spannvorganges beim Aufweiten der Federbandschelle am Nutgrund der Aufnahmenut abstützt.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Spannbacken wird eine Vorrichtung zum Aufweiten von Federbandschellen zur Verfügung gestellt, welche gleichermaßen für Federbandschellen mit radial nach außen vorstehenden Spannzungen sowie für Federbandschellen mit tangential oder in Umfangsrichtung gekrümmten, außenseitig parallel zur Federbandschelle verlaufenden Spannzungen variabel einsetzbar ist.
Dazu weisen die Spannbacken im Bereich ihrer einander zugewandten Stirnflächen jeweils eine das freie Ende der jeweiligen Spannzunge aufnehmende Aufnahmenut auf. D.h., daß die freien Enden der jeweiligen Spannzunge in diese Aufnahmenut einsteckbar sind und zwar unabhängig davon, ob die Spannzunge radial verlaufend oder tangential bzw. parallel zur Oberfläche der Federbandschelle verlaufend angeordnet ist. Desweiteren hintergreift der zur Federbandschelle hin liegende Begrenzungssteg der Aufnahmenut die jeweils aufzunehmende Spannzunge beim Aufweiten der Federbandschelle. Durch diese Formgestaltung wird sichergestellt, daß die beiden Spannbacken nicht vom freien Ende der jeweiligen Spannzunge abrutschen können. Desweiteren liegt der Begrenzungssteg parallel zur Bewegungsbahn
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der Spannbacken und weist auf die jeweils aufgenommene Spannzunge hin. Durch die Wahl einer äußerst geringen Höhe H des Begrenzungssteges wird sicher erreicht, daß sich die jeweilige Spannzunge zumindest zu Beginn des Spann-Vorganges beim Aufweiten der Federbandschelle am Nutgrund der Aufnahmenut abstützt. Dadurch wird erreicht, daß sich die jeweilige Spannzunge im wesentlichen stirnseitig am Nutgrund abstützt und nicht unbeabsichtigt durch den die Spannzunge hintergreifenden Begrenzungssteg radial nach außen gebogen wird. Damit wird zu Beginn und auch während des weiteren Verlaufs des Spannvorganges eine radiale Verformung der Federbandschelle sicher verhindert.
Gemäß Anspruch 2 kann der die Spannzunge hintergreifende Begrenzungssteg relativ zur Stirnfläche der jeweiligen Spannbacke zurückversetzt angeordnet sein. Diese Ausgestaltung ermöglicht insbesondere das einwandfreie Aufweiten einer Federbandschelle mit im wesentlichen radial verlaufenden Spannzungen. Durch diese Ausgestaltung wird verhindert, daß die Spannzungen zwischen den beiden Spannbacken bei vollständigem Spannweg eingeklemmt werden. Damit wird eine unerwünschte Deformierung dieser Spannzungen sicher verhindert.
Gemäß Anspruch 3 kann die Aufnahmenut umlaufend begrenzt sein, wobei gemäß Anspruch 3 auch vorgesehen ist, daß der dem Begrenzungssteg gegenüberliegende Sicherheitssteg der
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Aufnahmenut in der Ebene der Stirnfläche der Spannbacke liegt. Bei dieser Stirnfläche handelt es sich ebenfalls um die Stirnfläche, welche der jeweils gegenüberliegenden Spannbacke zugeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung wird insbesondere in Zusammenwirken mit der Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 sicher verhindert, daß bei radial verlaufenden Spannzungen diese mit zunehmenden Spannweg aus der Aufnahmenut herausrutschen können.
Die Breite B der Aufnahmenut sollte gemäß Anspruch 4 nicht größer als das Vierfache der Dicke dl, d2 der aufzunehmenden Spannzunge sein. Durch diese Ausgestaltung wird eine sichere Aufnahme der jeweiligen Spannzunge gewährleistet, während beim Spannvorgang eine Verformung dieser Spannzunge aufgrund der Winkeländerungen der Spannzungen beim Aufweiten der Federbandschelle sicher ausgeschlossen ist, da die Spannzunge mit genügend Spielraum in der Aufnahmenut aufgenommen wird.
In gleicher Weise wirkt auch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 5. Danach soll die Tiefe T der Aufnahmenut gemessen von der Stirnseite der jeweiligen Spannbacke maximal dem Vierfachen der Dicke dl, d2 der aufzunehmenden Spannzunge entsprechen. Bei größerer Tiefe T, aber auch bei engerer Ausführung der Aufnahmenut, wäre das Spiel, insbesondere bei tangential verlaufenden Spannzungen, zwisehen der Aufnahmenut und der Spannzunge zu gering, um
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sicher verhindern zu können, daß diese sich während des Aufweitens der Federbandschelle verformen kann. Aufgrund dieser nicht sehr großen Tiefe T der Aufnahmenut wird ebenfalls eine solche Verformungsmöglichkeit ausgeschlossen.
Gemäß der Ansprüche 6 und 7 werden unterschiedliche Ausführungsformen der Gesamtvorrichtung beansprucht. So kann gemäß Anspruch 6 die Spannbacke im Endbereich der Zangenschenkel einer Spannzange angeordnet sein. Dies entspricht im wesentlichen einer ähnlichen Anordnung wie aus dem bereits genannten Stand DE 44 40 210 Al. Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 entspricht im wesentlichen der Ausgestaltung gemäß der Druckschrift DE 44 18 763 Cl.
Durch die Ansprüche 6 und 7 soll verdeutlicht werden, daß die erfindungsgemäßen Spannbacken äußerst variabel mit unterschiedlichsten Betätigungseinrichtungen zur Abstandsveränderung der beiden Spannbacken untereinander einsetzbar sind. Dabei kann beispielsweise auch eine Kombination bzw. ein Einsatz mit aus dem Stand der Technik gekannten Bowdenzug-Systemen vorgesehen sein, wofür die erfindungsgemäßen Spannbacken ebenfalls bestens geeignet sind.
Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Dieses Ausführungsbeispiel soll lediglich die prinzipielle Ausgestaltung
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des Erfindungsgegenstandes verdeutlichen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt zu sehen, sondern umfaßt auch sämtliche, in den Ansprüchen formulierte Merkmalskombinationen. Es zeigt:
Fig. l eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Spannbacke;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Spannbacke aus
Fig. 1;
Fig. 3 eine Federbandschelle mit nur minimal nach außen, nicht radial vorspringenden Spannzungen;
Fig. 4 eine Federbandschelle mit radial nach außen vorspringenden Spannzungen;
Fig. 5 die Federbandschelle aus Fig. 3 in Draufsicht mit zwei angesetzten, erfindungsgemäßen Spannbacken;
Fig. 6 die Federbandschelle aus Fig. 4 in Draufsicht mit zwei angesetzten, erfindungsgemäßen Spannbacken;
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei Spannbacken, welche mit
tels eines Spindeltriebes gegeneinander verstellbar sind;
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Fig. 8 eine Prinzipdarstellung einer Spannzange mit zwei erfindungsgemäßen Spannbacken.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spannbacke 1, welche vorliegend etwa quaderförmig ausgebildet ist. Im Bereich ihrer vorderen Stirnfläche 2 ist die Spannbacke l mit einer Aufnahmenut 3 versehen, welche beim vorliegenden Ausführungsbeispiels einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und allseitig durch einen umlaufenden Randsteg 4 begrenzt ist.
Dieser umlaufende Randsteg 4 weist im unteren Bereich einen relativ zur vorderen Stirnfläche 2 zurückversetzt angeordneten Begrenzungssteg 5 auf. Der diesem Begrenzungssteg 5 gegenüberliegende Sicherheitssteg 6 liegt zusammen mit der Stirnfläche 2 der Spannbacke 1 in einer gemeinsamen Ebene. Aufgrund der versetzten Anordnung des Begrenzungssteges 5 relativ zur vorderen Stirnfläche 2 wird in diesem Bereich eine Aussparung 7 gebildet.
Diese Formgebung der Aufnahmenut 3 ist insbesondere deutlich aus Fig. 2 ersichtlich, welche einen Vertikalschnitt der Spannbacke l aus Fig. l darstellt. Die Aufnahmenut 3 dient beim Einsatz der Spannbacke l zur Aufnahme einer Spannzunge einer aufzuweitenden Federbandschelle, wie dies beispielhaft in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Es ist erkennbar daß der Begrenzungssteg 5 eine äußerst ge-
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ringe Höhe H zum Nutgrund 27 aufweist und gegenüber der Stirnfläche 2 zurückversetzt angeordnet ist.
Weiter ist die Gesamttiefe T der Aufnahmenut 3 gemessen von der Stirnfläche 2 ebenfalls nicht sehr groß und sollte maximal dem Vierfachen der Dicke bzw. Wandstärke dl bzw. d2 einer Federbandschelle entsprechen, wie dies beispielhaft in den in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Auch die Breite B der Aufnahmenut 3 sollte nicht größer als das Vierfache der Dicke dl, d2 einer Federbandschelle bzw. deren Spannzunge sein, um ein Verbiegen der Spannzunge beim Aufweiten der Federbandschelle zu verhindern.
Desweiteren sind zum Aufweiten einer Federbandschelle jeweils zwei Spannbacken 1 vorgesehen, wie dies weiter unten zu den Fig. 5 und 6 noch näher erläutert wird.
Fig. 3 zeigt eine bekannte Ausführungsform einer Federbandschelle 16, die ebenfalls eine Art Spannring bildet und in Fig. 4 in ihrem neutralen Zustand dargestellt ist. Auch diese Federbandschelle 16 weist zwei äußere Überlappungsabschnitte 17 und 18 auf, welche ebenfalls zwischen sich einen Aufnahmeschlitz 19 bilden. In diesem Aufnahmeschlitz wird ein innerer Überlappungsabschnitt 2 0 der Federbandschelle aufgenommen, so daß auch die Federbandschelle 16 im wesentlichen eine kreisrunde Innenkontur bildet. Am freien Ende des inneren Uberlappungsabschnittes 20 ist ebenfalls eine Spannzunge 21 vorgesehen, wel-
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ehe jedoch nicht radial verläuft, sondern zu einer im Verbindungsbereich der Spannzunge 21 zum Überlappungsabschnitt 2 0 hindurchgehenden Tangentialebene etwa unter 45° verläuft.
An den jeweiligen freien Enden der Überlappungsabschnitte 17 und 18 ist jeweils eine weitere Spannzunge 22 bzw. 23 vorgesehen, deren Verlauf ebenfalls nicht radial zur Federbandschelle 16, sondern unter 45° zu einer Tangentialebene verläuft, die durch den Verbindungsbereich dieser beiden Spannzungen 22 und 23 zu den zugehörigen Überlappungsabschnitten 17 und 18 hindurchgeht.
Fig. 4 zeigt eine weitere bekannte Ausführungsform einer Federbandschelle 8, welche kreisringförmig ausgebildet ist. In Fig. 3 ist erkennbar, daß die Federbandschelle 8 in ihrem oberen Bereich zwei äußere Uberlappungsabschnitte 9 und 10 sowie einen inneren Überlappungsabschnitt 11 aufweist. Die beiden äußeren Uberlappungsabschnitte 9 und 10 bilden einen Aufnahmeschlitz 12, in welchen der innere Überlappungsabschnitt 11 der Federbandschelle 8 in Umfangsrichtung hineinragt. Dieser Aufnahmeschlitz 12 setzt sich in einer Spannzunge 13 fort, welche radial zur Federbandschelle 8 verlaufend an den freien Enden der beiden Überlappungsabschnitte 9 und 10 angeordnet ist. Demgegenüber ist am freien Ende des inneren Überlappungsabschnittes Il eine zweite Spannzunge 14 vorgesehen, die in
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dem dargestellten unverspannten, neutralen Zustand der Federbandschelle in etwa 90° zur ersten Spannzunge 13 der Federbandschelle 8 radial nach außen stehend angeordnet ist. ■ . .
Solche Federbandschellen 8 und 16, wie sie in den Fig. und 4 beispielhaft dargestellt sind, sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt. Es sind auch solche Federbandschellen bekannt geworden, die in Abwandlung zur Federbandschelle 16 anschließend an die Spannzungen 21, 22, 23 noch .kurze, bogenförmig in Umfangsrichtung verlaufende, außerhalb der äußeren Mantelfläche 24 der Federbandschelle 16 liegende Zungenabschnitte aufweisen.
Mittels der erfindungsgemäßen Spannbacke 1, wie sie in den Fig. l und 2 dargestellt ist, sind solche bekannten Federbandschellen 8 und 16 in einfacher Weise sicher aufzuweiten, ohne daß diese Federbandschellen 8 und 16 deformiert werden. Zum Aufweiten dieser Federbandschellen und 16 werden zwei Spannbacken l/l und 1/2 bzw. 1/3 und 1/4 benötigt, wie nachfolgend zu den Fig. 5 und 6 näher erläutert wird.
Fig. 5 zeigt schematisch den Spannvorgang bzw. das Aufweiten der Federbandschelle 16. In Fig. 5 ist die Ausgangslage der nicht aufgeweiteten Lage der Federbandschelle 16 in voll durchgezogenen Linien und die aufgeweitete Lage in Phantomlinien dargestellt.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Begrenzungsstege 5/3 und 5/4 der beiden identisch ausgebildeten Spannbakken 1/3 und 1/4 mit einer geringeren Höhe versehen. Aus. Fig. 6 ist erkennbar, daß die beiden Spannbacken 1/3 und 1/4 mit ihren Begrenzungsstegen 5/3 und 5/4 die jeweiligen Spannzungen 22 und 23 bzw. 21 hintergreifen und mit ihrer zur Stirnfläche 2/3 bzw. 2/4 hin liegenden Endkante zur Mantelfläche 24 einen Abstand aufweisen. Zu Beginn des Spannvorgangs stützen sich die Spannzungen 21, 22 und 23 somit am Nutgrund 27/3 bzw. 27/4 der jeweiligen Aufnahmenut 3/3 bzw. 3/4 ab, so daß zumindest zu Beginn des Spannvorgangs im wesentlichen nur tangentiale Spannkräfte auf die Spannzungen 21, 22, 23 einwirken. Damit ist sicher ausgeschlossen, daß insbesondere bei derartig kurz ausgebildeten Spannzungen 21, 22, 23 diese radial nach außen am jeweiligen Begrenzungssteg 5/3 bzw. 5/4 "aufgleiten11 können und aufgebogen werden, wodurch wiederum eine Deformierung der Federbandschelle 16 sicher ausgeschlossen ist.
Beim anschließenden Spannvorgang bzw. Aufweiten der Federbandschelle 16 in die in Phantomlinien dargestellte Position führen die Spannzungen 21, 22, 23 eine Schwenkbewegung um die Vorderkante des jeweiligen Begrenzungssteges 5/3 bzw. 5/4 aus, während die stirnseitige Abstützung beibehalten wird. Nach etwa der Hälfte bis zu Dreivierteln des gesamten Spannweges übernehmen die Begren-
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zungsstege 5/3, 5/4 die Abstützung der Spannzunge 21, 22, 23 für den restlichen Spannweg. Gleichzeitig gelangen die Begrenzungsstege 5/3, 5/4 mit der äußeren Mantelfläche 24 linienförmig in Kontakt, wodurch eine radiale Abstützung dieser Mantelfläche 24 insbesondere im Bereich der Überlappungsabschnitte 17, 18 und 20 erfolgt. Durch diese radiale Abstützung im Bereich der Überlappungsabschnitte 17, 18, 2 0 wird die Federbandschelle 16 beim Aufweiten stabilisiert und somit eine bleibende Deformierung verhindert.
In Fig. 5 ist die Endlage derart dargestellt, daß die beiden Spannbacken 1/3 und 1/4 mit ihren beiden Stirnflächen 2/3 und 2/4 noch einen geringen Abstand voneinander aufweisen. Aus Fig. 5 wird deutlich, daß aufgrund der Abmessungen der Aufnahmenuten 3/3 und 3/4 der beiden Spannbacken 1/3 und 1/4 die beim Spannvorgang auftretende Schwenkbewegung der Spannzungen 21, 22 und 23 ohne jede Behinderung erfolgen kann, so daß auch hier eine Deformierung ausgeschlossen ist.
In Fig. 6 ist beispielhaft dargestellt, daß die Spannbakken l/l und 1/2 der erfindungsgemäßen Art auch sicher für die Federbandschelle 8 einsetzbar sind. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, werden diese beiden Spannbacken l/l und 1/2 einander im Abstand gegenüberliegend an den beiden Spannzungen 13 und 14 der Federbandschelle 8 derart ange-
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setzt, daß die beiden Spannzungen 13 und 14 jeweils in eine Aufnahmenut 3/1 und 3/2 der jeweiligen Spannbacke l/l und 1/2 hineinragen. Dabei hintergreift der jeweils kürzere Begrenzungssteg 5/1 bzw. 5/2 die jeweils aufgenommene Spannzunge 13 bzw. 14. Auch stützen sich die Spannbacken 13, 14 zumindest bei Beginn des Spannvorgangs am Nutgrund 27/1 bzw. 27/2 ab. Damit ist eine Aufweitung bzw. Verformung der Federbandschelle 8 in radialer Richtung nach außen sicher ausgeschlossen, da auf die Spannzungen 13 und 14 im wesentlichen nur tangentiale Kraftkomponenten einwirken.
. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, werden die Spannzungen und 14 in den Aufnahmenuten 3/1 und 3/2 mit Spiel aufgenommen und können aus den Aufnahmenuten 3/1 und 3/2 nicht selbständig herausrutschen, da sie von den beiden Begrenzungsstegen 5/1 und 5/2 im Abstand hintergriffen werden. Beim Aufweiten bzw. Spannvorgang durch Verringerung des Abstandes der beiden Spannbacken l/l und 1/2 in die in Fig. 5 in Phantomlinien dargestellte Position der Spannbacken l/l und 1/2 wird die Federbandschelle 8 aufgeweitet, wie dies ebenfalls in Fig. 6 in Phantomlinien dargestellt ist.
Zum Aufweiten der Federbandschelle 8 werden die beiden Spannbacken l/l und 1/2 aus ihrer in vollen Linien dargestellten Position durch Zusammenpressen in Richtung der
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Pfeile 25 und 2 6 in die in Phantomlinien dargestellte Endlage gebracht. Dabei führen die beiden Spannzungen 13 und 14 entsprechend der Aufweitung der Federbandschelle eine Schwenkbewegung durch und gelangen bei vollständigem Zusammenpressen in eine parallel zueinander verlaufende Position, wie dies in Phantomlinien dargestellt ist.
Die Abmessungen der beiden Aufnahmenuten 3/1 und 3/2 sind dabei so bemessen, daß diese Schwenkbewegung der beiden Spannzungen 13 und 14 im wesentlichen nicht behindert wird. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel liegen die beiden Spannbacken l/l und i/2 nach dem vollständigen Aufweiten der Federbandschelle 8 mit ihren beiden einander zugewandten Stirnflächen 2/1 und 2/2 eben aufeinander. Aufgrund der zurückversetzten Anordnung der unteren Begrenzungsstege 5/1 und 5/2 bezüglich der Stirnflächen 2/1 bzw. 2/2 finden in dieser vollständig gespannten Position die beiden Spannzungen 13 und 14 in der Endlage der Spannbacken l/l und 1/2 in dem zwischen den beiden Begrenzungsstegen 5/1 und 5/2 verbleibenden Zwischenraum vollständig Platz, so daß ein Verklemmen oder gar eine Deformierung der Spannzungen 13 und 14 sicher ausgeschlossen ist.
Fig. 7 zeigt beispielhaft eine komplette Vorrichtung 30, welche zur Ausführung der Spannbewegung bzw. zur Änderung der einander gegenüberliegenden Spannbacken 1/5 und 1/6
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einen Spindeltrieb 31 aufweist. Dieser Spindeltrieb 31
besteht in dieser äußerst einfachen Ausgestaltung aus einem Lagerbock 32, einem Gewindeblock 33 sowie einer Gewindespindel
34. Die Spannbacke 1/5 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel feststehend mit dem Gewindeblock 33
verbunden, während die zweite Spannbacke 1/6 feststehend mit dem Lagerbock 32 in Verbindung steht. Die Gewindespindel
34 ist ihrerseits drehbar und axial unverschiebbar im Lagerbock 32 aufgenommen. Es ist leicht vorstellbar, daß durch Betätigung der Gewindespindel 34 über ihren Antriebssechskant 35 der Gewindeblock 33 entlang der Gewindespindel 34 axial in Richtung des Doppelpfeiles 3 6 verstellbar ist. Durch diese Verstellung wird zwangsläufig somit der Abstand der beiden Spannbacken 1/5 und 1/6 verändert, so daß die in den Fig. 5 und 6 schematisch
dargestellten Spannbewegungen zum Aufweiten der jeweiligen Federbandschelle 8 bzw. 16 in einfacher Weise durchführbar ist.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung, welche als Spannzange 40 ausgebildet ist. Diese Spannzange 4 0 weist zwei Zangenschenkel 41 und 42 auf, an deren äußeren, freien Enden jeweils eine Spannbacke 1/7
bzw. 1/8 feststehend angeordnet ist. In Fig. 8 ist dabei der geschlossene Zustand dieser Spannzange 40 dargestellt.
Die beiden Spannbacken 1/7 und 1/8 können dabei
einstückiger Bestandteil der jeweiligen Zangenschenkel
NEYMEYER & PARTNER GbR, Patentanwälte 4·- · * £ -,J ·' ^ * * ·* 78052 Vülingen-Schwenningen (DE) MN/mn **** *** *'» &iacgr;#·* ··"···· 20. Februar 2002
bzw. 42 sein oder auch als separates Bauteil auswechselbar an den Enden dieser Zangenschenkel 41 und 42 befestigt sein. . .■ . '
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel der Spannzange 40 verlaufen die beiden Spannbacken 1/7 und 1/8 mit ihren jeweiligen Aufnahmenuten 3/7 und 3/8 im wesentlichen in dem in Fig. 8 dargestellten geschlossenen Zustand der Spannzange 40 parallel zu deren Längsmittelachse 43. Es ist erfindungsgemäß auch vorgesehen, die Spannbacken 1/7 und 1/8 geneigt oder quer zu dieser Längsmittelachse 43 verlaufend an den Enden der Zangenschenkel 41 und 42 anzuordnen. Die Spannbacken 1/7 und 1/8 können an den Enden der Zangenschenkel 41 und 42 auch drehbar gelagert aufgenommen sein, so daß eine einfache Anpassung an die jeweiligen Einsatzbedingungen in einfacher Weise möglich ist.
Beim Ausführungsbeispiel der Spannzange aus Fig. 8 erfolgt beim Spannen zwangsläufig eine Schwenkbewegung der Spannbacken 1/7 und 1/8, wobei durch die umlaufende Begrenzung der jeweils zugehörigen Aufnahmenut 3/7 und 3/8 trotz dieser Schwenkbewegung insbesondere zu Beginn des Spannvorgangs bzw. Aufweitens einer Federbandschelle 8 oder 16 ein seitliches Herausrutschen der entsprechenden Spannzungen 13, 14 bzw. 21, 22 und 23 aus den Spannbacken 1/7 bzw. 1/8 sicher ausgeschlossen ist.

Claims (7)

1. Vorrichtung (30, 40) zum Aufweiten von Federbandschellen (8, 16) bestehend aus zwei Spannbacken (1, 1/1, 1/2, 1/3, 1/4, 1/5, 1/6, 1/7, 1/8), welche gegenüberliegend in einer gemeinsamen Bewegungsbahn angeordnet sind und deren Abstand zum Aufweiten der Federbandschelle (8, 16) veränderbar ist, wobei die Spannbacken 1, 1/1 bis 1/8) jeweils mit einer radial vorspringenden Spannzunge (13, 14 bzw. 21, 22, 23) der Federbandschelle (8 bzw. 16) in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (1, 1/1 bis 1/8) im Bereich ihrer einander zugewandten Stirnflächen (2, 2/1, 2/2, 2/3, 2/4) jeweils eine das freie Ende der jeweiligen Spannzunge (14, 14, 21, 22, 23) aufnehmende Aufnahmenut (3, 3/1, 3/2, 3/3, 3/4, 3/7, 3/8) aufweisen, deren zur Federbandschelle (8, 16) hin liegender Begrenzungssteg (5, 5/1, 5/2, 5/3, 5/4) die jeweilige Spannzunge (13, 14, 21, 22, 23) beim Aufweiten hintergreift und etwa parallel zur Bewegungsbahn liegend zur Spannzunge (13, 14, 21, 22, 23) hinweist und, daß die Höhe (H) des Begrenzungssteges (5, 5/1, 5/2, 5/3, 5/4) derart gering gewählt ist, daß sich die jeweilige Spannzunge (14, 14, 21, 22, 23) zumindest zu Beginn des Spannvorganges beim Aufweiten der Federbandschelle (8, 16) am Nutgrund (27, 27/1, 27/2, 27/3, 27/4) der Aufnahmenut abstützt.
2. Vorrichtung (30, 40) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spannzunge (13, 14, 21, 22, 23) hintergreifende Begrenzungssteg (5, 5/1 bis 5/4) relativ zur Stirnfläche (2, 2/1 bis 2/4) zurückversetzt angeordnet ist.
3. Vorrichtung (30, 40) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenut (3, 3/1, 3/2) umlaufend begrenzt ist und, daß der dem Begrenzungssteg (5, 5/1, 5/2) gegenüberliegende Sicherheitssteg (6, 6/1, 6/2) der Aufnahmenut (3, 3/1, 3/2) in der Ebene der Stirnfläche (2, 2/1, 2/2) der Spannbacke (1, 1/1, 1/2) liegt.
4. Vorrichtung (30, 40) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) der Aufnahmenut (3, 3/1 bis 3/4) maximal dem Vierfachen der Dicke der aufzunehmenden Spannzunge (13, 14, 21, 22, 23) entspricht.
5. Vorrichtung (30, 40) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (T) der Aufnahmenut (3, 3/1 bis 3/4) gemessen von der Stirnseite 2, 2/1 bis 2/4) maximal dem Vierfachen der Dicke der aufzunehmenden Spannzunge (13, 14, 21, 22, 23) entspricht.
6. Vorrichtung (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (1/7, 1/8) im Endbereich der Zangenschenkel (41, 42) einer Spannzange (40) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstandsänderung der beiden Spannbacken (1/5, 1/6) ein Spindeltrieb (31) vorgesehen ist.
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