DE2020263A1 - Wasch- und Reinigungsmittel,insbesondere Haarwaschmittel - Google Patents

Wasch- und Reinigungsmittel,insbesondere Haarwaschmittel

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DE2020263A1 DE19702020263 DE2020263A DE2020263A1 DE 2020263 A1 DE2020263 A1 DE 2020263A1 DE 19702020263 DE19702020263 DE 19702020263 DE 2020263 A DE2020263 A DE 2020263A DE 2020263 A1 DE2020263 A1 DE 2020263A1
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Description

  • Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere Raarwaschmittel Gegenstand der LEr£indung sind Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere Haarwaschmittel mit verbesserten Schaum- und Wascheffekten.
  • Es ist allgemein bekannt, dass das Schaum- und Waschverhalten son Wasch- und Reinigungsmitteln durch den Zusatz von Produkten der unterschiedlichsten Natur, so auch von makromolekularen Natur- und Kunststoffen, beeinflusst werden kann.
  • Vielfach besitzen diese Produkte ihre schaumverbessernden Eigenschaften nur im alkalischen Milieu, während sie im neutralen und sauren Gebiet, das für manche Anwendungsgebiete von besonderem Interesse ist, gar keine oder nur eine geringe Wirkung entfalten. Ein weiterer Nachteil mancher Produkte ist die Klebrigkeit, die sie den behandelten Objekten verleihen, wenn Waschmittelreste durch eine mangelhafte Nachspülung nicht gründlich genug entfernt worden sind. Man ist daher bestrebt, Zusätze zur Verbesserung des Schaum- und Waschverhaltens aufzufinden, die diese Nachteile nicht aufweisen.
  • Es wurde nun gefunden, dass Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere Haarwaschmittel, auf Basis von synthetischen brganischen waschaktiven Verbindungen des Sulfat- oder Sulfonattyps mit einem Gehalt an 0,1 - 5 Gewlchtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, eines Copolymerisates aus 5 --95 Gew.% 2-Methyloxazolin und 95 - 5 Gew.% 2-n-Propyloxazolin, insbesondere 30 - - 70 Gew.% 2-Methyloxazolin und 70 - 30 Gew.% 2-n-Propyloxazolin, verbesserte Schaum- und Wascheffekte aufweisen, ohne die geschilderten nachteiligen Eigenschaften zu besitzen.
  • Die erfindungsgemäss als Schaumverbesserer eingesetzten Copolymerisate aus 5 - 95 Gew.$ 2--Methyloxazolin und 95 - 5 Gew.% 2n-Propyloxazolin, insbesondere 30 - 70 Gew.% 2-Methyloxazolin und 70 - 30 Gew.% 2-n-Propyloxazolin werden nach dem in der deutschen Patentschrift 1 263 300 der Chemische Werke Hüls A.G. beschriebenen Verfahren erhalten. Danach kann man zum Beispiel die Monomeren in den gewünschten Mengenverhältnissen bei Raumtemperatur vermischen und die Mischung in Gegenwart kationenaktiver Katalysatären polymerisieren. Als kationenaktive Katalysatoren können z.B. Schwefelsäure, Phosphorsäure, organische Sulfonsäuren, Perchlorsäure, Bortrifluorid oder dessen Rnlagerungsverbindungen an Ather, Halogenwasserstoffsäuren, Zinnchlorid, Aluminiumchlorid, elementares Jod, Salze der Oxazoline mit den genannten Stoffen und andere dienen. Die Polymerisation wird durch längeres Erhitzen der katalysierten Mischung auf Temperaturen von 110 - 1700C durchgeführt. Die erhaltenen Copolymerisate stellen harte thermoplastische Kunststoffe dar, die eine befriedigende Wasser löslichkeit aufweisen.
  • Als synthetische organische waschaktive Verbindungen können die bekannten anionischen Kapillaraktivsubstanzen vom Sulfat-oder Sulfonattyp, deren Verwendung als Waschrohstoffe und Kapillaraktivsubstanzen auf das Vorhandensein eines hydrophoben Restes, insbesondere eines gerad- oder verzweigtkettigen, gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrestes mit 8-22, vorzugsweise 10 bis 18'Kohlenstoffatomen zurückzuführen ist, in den erfindungsgemässen Waschmitteln vorhanden sein. Zu diesen Substanzen gehören die Alkylsulfonate, sulfofettsauren Salze oder deren Ester, Fettalkoholsulfate und Olefinsulfonate. Der hydrophobe Rest kann aber auch über einen Phenylrest und bzw. oder Heteroatome, insbesondere Äthersauerstoffatome enthaltende Zwischengieder mit der Sulfonat- oder Sulfatgruppe verbunden sein, wie das z.B. bei den Alkylbenzosulfonaten, Sulfobernsteinsäureestern oder anderen Sulfodiearbonsäureestern, Tetrapropylenphenyläthylsulfaten, Alkylphenoxyäthyl- oder Alkylphenoxypolyalkylenglykolsulfaten, den Fettalkoholglycerinäthersufonaten mit beispielsweise einem bis zehn, vorzugsweise einem bis fünf Polyathylenglykolresten im Molekül, Fettsäuremono- oder diglyceridsulfaten, Fettsäurealkylolamidsulfaten der Fall ist.
  • Weiterhin können die neuen Wasch- und Reinigungsmittel entsprechend ihrem jeweiligen VerwPndungs zweck neutral oder alkalisch reagierende Salze, schwach sauer reagierende Verbindungen, sowie die üblichen, zur Verbesserung der Waschkraft dienenden Bestandteile, wie anhydrische Phosphate und Alkalisilikate, die Schmutztragefähigkeit verbessernde Kolloide, wie Derivate der Cellulose oder Stärke, Sequestrierungsmittel, chemische Bleichmittel, Faserschutzmittel, optische Aufheller, Korrosionsschutzmittel usw. enthalten.
  • Die neuen Wasch- und Reinigungsmittel können in fester oder pulveriger Form, als wässrige Lösungen oder Pasten konfektioniert werden.
  • Besondere Bedeutung kommt aus anwendungstechnischen Gründen unter den organischen waschaktiven Substanzen den Alkyläthersulfaten der allgemeinen Formel RO(C2H40)nS03M, in der R eine Alkylkette mit 10-18 Kohlenstoffatomen, n Zahlen von 1 bis 10 und M ein Kation darstellen, zu. Diese Alkyläthersulfate werden durch Athoxylierung einwertiger Alkohole mit 10-18 Kohlenstoffatomen bis zum gewünschten Athoxylierungsgrad, anschliessende Sulfatierung und Neutralisation gewonnen. Als besonders geeignet haben sich Alkyläthersulfate mit Kettenlängen von 12 bis 14 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Lauryl-, Kokosfettalkoholresten und 1 bis 4 Äthylenoxidresten im Molekül erwiesen. Die Neutralisation der sauren Sulfatierungsprodukte kann durch Alkalien, Ammoniak, Amine und in Sonderfällen durch Magnesiumhydroxid erfolgen.
  • Neben den Alkyläthersulfaten besitzen die Alkylsulfate mit einer Alkylkette von 12-18 Kohlenstoffatomen als organische waschaktive Substanzen in den erfindungsgemässen Wasch- und Reinigungsmitteln grösseres Interesse. Unter diesen sind insbesondere die Alkali- bzw. Alkanolaminsalze sulfatierter, durch Reduktion von Kokosfettsäure bzw. Talgfettsäure hergestellter, im wesentlichen gesättigter Fettalkohole zu nennen.
  • Es ist nicht erforderlich, dass die Waschaktivsubstanzbasis einheitlich ist, sondern es können beliebige Mischungen der vorerwähnten Alkyläthersulfate und Alkylsulfate Verwendung finden. Darüber hinaus kann bis zu 1/3 der organischen waschaktiven Verbindungen aus Alkylbenzolsulfonat bestehen, unabhängig davon, ob als Waschaktivsubstanzbasis Alkyläthersulfat, Alkylsulfat oder ein Gemisch der beiden diente. Als Alkylbenzolsulfonate kommen- in erster Linie Dodecylbenzolsulfonat oder Tetrapropylenbenzolsulfonat in Frage.
  • Der Gehalt der neuen Wasch- und Reinigungsmittel an den schaumverbessernden Copolymerisaten liegt zwischen 0,1 - 5 Gewichtsprozent, insbesondere zwischen 0,5 - 2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
  • Die erfindungsgemässen Kombinationen von organischen waschaktiven Substanzen auf Basis von Alkyläthersulfaten, Alkylsulfaten sowie deren Gemischen untereinander und mit Alkylbenzolsulfopaten aus 2-Methyloxazolin und 2-n-Propyloxazolin können in allen Reinigungsmitteln zum Einsatz gelangen, bei denen Wert auf hohe Schaum- und gute Reinigungskraft gelegt wird, wie zB. Handgeschirrspülmitteln, Schaumbädern, mit besonderem Vorteil aber in Haarwaschmitteln. Die gute Eignung für Haarwaschmittel zeigt sich in der guten Hautverträglichkeitund dem Umstand, dass selbst bei fettem Haar bereits in der Vorwäsche ein sehr stabiler und fester Schaum erhalten wird und dass das Haar einen guten Glanz und angenehmen Griff erhält Die nachstehenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläutern, ohne ihn darauf zu beschrankend Für die nachstehend geschilderten Versuche wurde als Alkyläthersulfat das Natriumsalz des Lauryläthersulfats mit 2 Äthylenoxidresten im Molekill in wässriger Lösung mit 27-28% Wirksubstanz, nachstehend Produkt WAS I genannt, verwendet.
  • Als Alkylsulfate dienten das Natriumsalz eines C12-C18-Fettalkoholsulfats (auf Basis von Fettalkoholen aus Talgfettsäure) mit 85-89% an Wirksubstanz, nachstehend Produkt WAS II genannt, und Natriumlaurylsulfat mit 90% Wirksubstanz, nachstehend Produkt WAS III genannt.
  • Für Mischungszwecke wurde ferner Natriumdodecylbenzolsulfonat, nachstehend Produkt WAS IV genannt, eingesetzt.
  • Als schaumverbessernde Komponenten fanden folgende Copolymerisate Verwendung: Produkt A Copolymerisat aus 5 ffi 2-Methyloxazolin und 95 ffi 2-n-Propyloxazolin Produkt B Copolymerisat aus 10% 2-Methyloxazolin und 90 % 2 -n-Propyloxazolin Produkt C Copolymerisat aus 20% 2-Methyloxazolin und 80 ffi 2 -n-Propyloxazolin Produkt D Copolymerisat aus 30% 2-Methyloxazolin und 70 % 2-n-Propyloxazolin Produkt E Copolymerisat aus 50% 2-Methyloxazolin und 50 % 2-n-Propyloxazolin Produkt F Copolymerisat aus 70% 2-Methyloxazolin und 30 ß 2-n-Propyloxazolin Die Schaumkraft der einzelnen Detergentien sowie ihrer Mischungen wurde in der Schlagschaummaschine nach DIN 53902 gemessen, wobei als Mass das Schaumvolumen diente. Die Schaumzahlen wurden bei 45°C in Wasser von 100 deutscher Härte mit 30 Schlägen festgestellt. Die dabei erhaltenen Werte sind nachstehender Tabelle 1 zu entnehmen. Die Konzentration gibt die g Wirksubstanz pro Liter an.
  • Tabelle 1 Produkt Konzentration SV 1 SV 20 ZSV WAS I 0,5 g/l 425 295 6,5 1,0 g/l 590 400 9,5 2,0 gZl 710 510 10,0 WAS II 0,5 g/l 160 120 2 1,0 g/l 320 230 4,5 2,0 g/l 720 530 9,5 WAS III 0,5 g/l 670 410 13 1,0 g/l 730 500 11,5 2,0 g/l 730 480 12,5 SV 1 = Schaumvolumen in ml 1 Minute nach dem Schlagen SV 20 = Schaumvolumen in ml 20 Minuten nach dem Schlagen ZSV = Zerfall des Schaumvolumens in ml/min.
  • Es wurden nunmehr Mischungen der waschaktiven Substanzen WAS I, WAS II und WAS III mit den verschiedenen Copolymerisaten hergestellt, wobei auf 10 g Wirksubstanz 0,5 g Copolymerisat eingesetzt wurden. Diese Mischungen wurden dem gleichen Test unterworfen.
  • Tabelle 2 Produkt Konzentration SV 1 SV 20 ZSV WAS 1 + A 0,5 g/l 420 300 6 1,0 g/l 600 420 9 2,0 g/l 710 520 9,5 WAS I + B 0,5 g/l 430 310 6 1,0 g/l 600 430 8,5 2,0 g/i 710 530 9 WAS I + C 0,5 g/l 430 310 6 1,0 g/l 620 460 8 2,0 g/l 750 590 8 WAS I + D 0,5 g/l 485 385 5 1,0 g/l 650 510 7 2,0 g/l 790 650 7 WAS I + E 0,5 g/l 500 420 4 1,0 g/l 670 550 6 WAS I + F WAS II + r 2,0 g/l 820 700 6 0,5 g/l 490 400 4,5 1,0 g/l 650 510 7 2,0 g/l 795 645 7,5 0,5 g/l 200 160 2 1,0 g/l 420 340 4 2,0 g/l 800 640 8 Produkt Konzentration SV 1 SV 20 ZSV WAS II + E 0,5 g/l 220 180 2 1,0 g/l 450 390 3 2,0-g/l 840 700 7 WAS III + E 0,5 g/l 740 540 10 1,0 g/l 820 610 10,5 2,0 g/i 830 650 9 Auffälliger als in den Schlagschaumversuchen macht sich die schaumverbessernde Wirkung der Copolymerisate im Haarwaschversuch bemerkbar.
  • Es wurden Simultanhaarwaschversuche mit den Waschaktivsubstanzen sowie Mischungen derselben mit den Copolymerisaten durchgerührt. Gewaschen wurde mit jeweils 25 ml von 1:10 verdünnten, nachfolgend aufgeführten Lösungen.
  • Rezeptur R1 50 Gew.Tle. WAS I + 2 Gew.Tle. E + 48 Gew.Tle.
  • Wasser R2 50 Gew. Tle. WAS I + 2 Gew.Tle. D + 48 Gew.Tle.
  • Wasser R3 16 Gew.Tle. WAS II + 2 Gew.Tle. F + 82 Gew.Tle.
  • Wasser R4 25 Gew.Tle. WAS I + 8 Gew.Tle.WAS II + 2 Gew.Tle.
  • E + 65 Gew.Tle. Wasser R5 15 Gew.Tle. WAS III + 2 Gew.Tle. E + 83 Gew.Tle.
  • Wasser Rezeptur R6 25 Gew.Tle. WAS I + 7,5 Gew.Tle. WAS III + 2 Gew.
  • Tle. F + 65,5 Gew.Tle. Wasser R7 36 Gew. Tle. WAS I + 4 Gew.Tle. WAS IV + 2 Gew.
  • Tle. E + 58 Gew.Tle. Wasser R8 21,5 Gew. Tle. WAS I + 5,5 Gew. Tle. WAS II + 4 Gew. Tle. WAS IV + 2 Gew. Tle. D + 67 Gew. Tle.
  • Wasser R9 ru 50 Gew.Tle. WAS I + 1 Gew.Tl. E + 49 Gew-.Tle.
  • Wasser " R1050 Gew. Tle. WAS I + 0,5 Tew. Tle. E + 49,5 Gew. Tle.
  • Wasser Bei der Durchführung der Haarwaschversuche wurde so vorgegangen, dass jeweils halbseitig mit der entsprechenden Waschaktivsubstanz bzw. dem Waschaktivsubstanzgemisch und mit der Waschaktivsubstanz plus Copolymerisat in gleicher Konzentratioq gewaschen wurde und dass die Ergebnisse durch Augenschein begutachtet wurden.
  • Tabelle 3
    Verwendete Zustand der Haar Vorwäsche Nachwäsche
    Rezeptur
    R1 fett, normal Schaum bedeutend Schaum bedeutend
    fester u.stabilier fester und
    stabiler
    R2 fett, normal Schaum wesentlich Schaum wesentlich
    fester u.stabilier fester u.stabiler
    R3 fett, normal Schaum wesentlich Schaum deutlich
    fester u.stabilier fester u.stabiler
    Verwendete Zustand der Haare Vorwäsche Nachwäsche
    Rezeptur
    R4 fett, normal Schaum bedeutend Schaum bedeutend
    fester u.stabile fester stabiler
    R fett, normal Schaum bedeutend Schaum bedeutend
    fester u.stabiler fester u.stabiler
    R6 fett, normal Schaum wesentlich Schaum deutlich
    fester u.stabiler fester u.stabiler
    R7 fett, normal Schaum bedeutend Schaum bedeutend
    fester unstabile fester stabiler
    R8 fett, normal Schaum wesentlich Schaum deutlich
    fester stabiler fester u.stabiler
    R9 fett, normal Schaum bedeutend Schaum wesentlich
    fester u.stabile fester u.stabiler
    R10 fett, normal Schaum wesentlich Schaum deutlich
    fester u.stabiler fester u.stabiler
    Wie sowohl den Schlagschaumwerten als auch den Haarwaschversuchen zu entnehmen- ist, weisen die Kombinationen der Waschaktivsubstanzen mit den Copolymerisaten wesentlich günstigere Eigenschaften auf, als die entsprechenden Waschaktivsubstanzen allein. Darüber hinaus zeigten die Haare nach dem Waschen mit den Kombinationen einen besseren Glanz und besassen einen angenehmeren seidigen Griff.
  • Nachstehend werden Zusammensetzungen für einige Reinigungsmittel angegeben, in denen Kombinationen von Waschaktivsubstanzen mit Copolymerisaten aus 2-Methyloxazolin und 2-n-Propyloxazolin Verwendung finden. Zum Einsatz gelangen die vorstehend definierten WAS und Copolymerisate.
  • Shampoo klar Produkt WAS I 40 Gew;Tle.
  • Kokosfettsäurediäthanolamid 6 " Copolymerisat E 2 Wasser 52 Shampoo geschäumt, aerosolverpackt Produkt WAS I 50 Gew.Tle.
  • Kokosfettsäurediäthanolamid 3 Copolymerisat F 2 " Wasser 37 Treibgas 12/114 (40:60) 8 Shampoo für trockenes Haar Produkt WAS I 20 Gew.Tie.
  • Produkt WAS III 5 " Kokosfettsäurediäthanolamid 3 11 Kokosfettsäuremonoäthanolamldpaste 30%ig 5 II Wollfett wasserfrei 1 " Copolymerisat D 2 Vitamin F wasserlöslich 0,5 " Wasser " 63,5 " Schaumbad Produkt WAS I 30 Gew.Tle.
  • Produkt WAS II 20 " Kokosfettsäurediäthanolamid 5 Copolymerisat E 2 Fichtennadelöl 5 " Wasser 28 " Textilwaschmittel Produkt WAS III 8 Gew.Tle.
  • Produkt WAS II 5 Produkt WAS IV 2 " Copolymerisat E o,5 Pentanatriumtripolyphosphat 30 Tetranatriumpyrophosphat 20 Wasserglas 5 Natriumperborat 10 Magnesiummetasilikat 3 " Natriumsulfat, Duftstoffe, optische Aufheller und Wasser Rest Desinfizierendes Waschmittel Produkt WAS III 18 Gew. Tle.
  • Produkt WAS 1 18 Produkt WAS IV 2 Paraffinöl 10 Polyglykol 400 10 Kokosfettsäurediäthanolamid 7 Aäthylenglykolstearat 7 " Hexachlorophen 3 " Copolymerisat E 1 " Wasser 27 Handgeschirrspülmittel Produkt WAS I 30 Produkt WAS III 18 " Kokosfettsäurediäthanolamid 3 Copolymerisat E 2 Wasser 47

Claims (7)

  1. Patent ansprüche 1. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere Haarwaschmittel, auf Basis on synthetischen organischen waschaktiven Vervindungen des Sultat- oder Sulfonattyps, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 0,1 - 5,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, eines Copolymerisates aus 5 - 95 Gew. 2-Methyloxazolin und 95 - 5 Gew. 2-n-Propyloxazolin, insbesondere 30 - 70 Gew. 2-Methyloxazolin und 70 - 30 Gew.%' 2-n-Propyloxazolin.
  2. 2. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere Haarwaschmittel, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die organische Waschaktivsubstanz aus einem Alkyläthersulfat der' Formel RO(C2H40)nS03M) in der R eine Alkylkette mit 10 -18 Kohlenstoffatomen, n Zahlen von 1 bis 10 und M ein Kation darstellen, besteht.
  3. 3. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere Haarwaschmittel, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die organische Waschakt iv substanz aus einem Alkylsulfat mit einer Alkylkette von 12 - 18 Kohlenstoffatomen besteht.
  4. 4. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere Haarwaschmittel, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die organische Waschaktivsubstanz aus beliebigen Mischungen eines Alkyläthersulfates der Formel RO(C2H4O)-nSO3M, in der R eine Alkylkette mit 10 - 18 Kohlenstoffatomen, n Zahlen von 1 bis 10 und M ein Kation darstellen, mit einem Alkylsalfat mit einer Kettenlänge von 12 - 18 Kohlenstofratomen besteht.
  5. 5. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere Haarwaschmittel, nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der organishen - Waschaktivsubstanz das Alkyläthersulfat bzw.
    das Gemisch aus Alkytathersulfat und Alkylculrat bis zu 1/3 durch Alkylbenzolsulfonat ersetzt ist.
  6. 6. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere Haarwaschmittel, nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der organ-isehen Waschaktivsubstanz das Alkylsulfat bzw.
    das Gemisch aus Alkylsulfat und Alkyläthersulfat bis zu 1/3 durch Alkylbenzolsulfonat ersetzt ist.
  7. 7. Wåsch- und Reinigungsmittel, insbesondere Haarwaschmittel, nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an Copolymerisat 0,5 - 2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, beträgt.
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