DE202024000762U1 - Grubberpflug - Google Patents

Abstract

Grubberpflug mit bodenwendenden Elementen aus zweischarigen Beetpflugeinheiten rechter und linker bekannter Bauart dadurch gekennzeichnet, das diese Einheiten von vorne gesehen V förmig nach innen pflügend angeordnet sind und dazwischen bei den ersten Pflugkörpern Platz von zwei Furchenbeiten besteht um die gewendete Ackererde der ersten Pflugkörper mit einem schräg und senkrecht angesetzten Blechstreifen in die Furche der zweiten Pflugkörper zu schieben und dieser Zwischenraum dann mit Grubberzinken zu lockern.

Description

• Der Grubberflug mit einer Arbeitsbreite von 2,4 bis 5,4 m kann einen 6 bis 12 Schar Volldrehpflug ersetzen.
• Der Grubberpflug ist dabei zirka halb so schwer, nur zirka 2,5 -3m lang und wesentlich günstiger in der Herstellung.
• Er hat keinen Wendemechanissmuss, keine Furchenanpassung und keine Neigungseinstellung da er Onland gefahren wird. Statt 12 oder 24 Pflugkörper sind nur 4 bis 8 Körper erforderlich. Zusätzlich werden Blechstreifenelemente und Grubberzinken eingesetzt. Dadurch wird der Acker gewendet, gelockert und durch die Rückführung nochmal gelockert damit die Wärme besser eindringen kann und die Kristallisierung schneller erfolgt. Weiter sind im Gegensatz zum normalen Grubbern keine Unkrautspritzmittel erforderlich, da ein sauberer Acker entsteht. Auch entsteht keine Sohlenbildung wie beim normalen Pflügen, da abwechselnd gepflügt und gegrubbert wird. Die Arbeitsbreite kann durch seitlich hochklappbare Elemente erweitert werden.
• Der Grubberpflug besteht aus linken (1) und rechten (2) Beetpflugeinheiten die nach innenpflügend mit zwei Furchenbreite Abstand (A) beim ersten Körper zusammengesetzt werden. (3) Die in dieser Breite gewendet abgelegte Erde in Bodenhöhe wird dann in Höhe der zweiten Pflugkörper durch ein schräg angesetzten senkrecht angeordnete Blechsteifen (B) in die jeweils zweite Furche geschoben. Diese Bleche werden dann an der vorderen Spitze etwa 5-6 cm tief eingestellt und können dann in der Höhe z. B. durch Spindeln angepasst werden. (C). Weiter ist ein Aufbau von nur rechten oder linken Beetpflugeinheiten möglich. (5) Durch Grubberzinken vor den ersten Pflugkörpern und hinter dem zweiten Pflugkörpern (D) wird die Erde gelockert.
• Durch Vertauschen der beiden Beetpflugeinheiten wird nach außen gepflügt, die beiden hinteren zweiten Pflugkörper werden zusammengeführt, die Grubberzinken sitzen außen und die Blechstreifen zur Weiterführung der gewendeten Erde vom ersten Körper zum zweiten Körper sind ebenfalls außen angebracht. (6)
• Durch weitere seitlich angebrachte Beetpflugeinheiten (1 und 2) ergeben sich breitere Pflüge (4 und 5) bis etwa 5, 40 m

Claims (8)

1. Grubberpflug mit bodenwendenden Elementen aus zweischarigen Beetpflugeinheiten rechter und linker bekannter Bauart dadurch gekennzeichnet, das diese Einheiten von vorne gesehen V förmig nach innen pflügend angeordnet sind und dazwischen bei den ersten Pflugkörpern Platz von zwei Furchenbeiten besteht um die gewendete Ackererde der ersten Pflugkörper mit einem schräg und senkrecht angesetzten Blechstreifen in die Furche der zweiten Pflugkörper zu schieben und dieser Zwischenraum dann mit Grubberzinken zu lockern.
2. Grubberpflug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das weitere Beetpflugeinheiten außen an diesem Grundkörper hochschwenkbar angebracht werden, um einen breiteren Pflug bei gleicher Länge zu erhalten.
3. Grubberpflug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das die Blechstreifen zur Weiterführung der Ackererde von den beiden ersten Pflugkörpern in der Höhe verstellbar sind.
4. Grubberpflug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das Grubberzinken verschiedener Bauart zwischen den Beetpflugrahmen mit je zwei Pflugkörpern in der Höhe verstellbar angebracht sind.
5. Grubberpflug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das zur Tiefeneinstellung Stützräder oder Nacharbeitswerkzeuge wie Walzen benutzt werden.
6. Grubberpflug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das jeweils neben dem ersten Pflugkörper in Auswurfrichtung ein Platz von einer Furchenbreite besteht, um das gewendete Ackergut in der zweiten Ebene aufzunehmen und den Boden durch Grubberzinken zu lockern.
7. Grubberpflug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das Pflüge auch nur durch rechte oder linke Beetpflugeinheiten zusammengestellt werden können.
8. Grubberpflug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das die Beetpflugeinheiten vertauscht werden können, somit nach außen gepflügt wird, die beiden zweiten Körper dann ein Einheit bilden und die Grubberzinken sowie die Blechstreifen außen liegen.

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