DE20202335U1 - Verbindungselement - Google Patents

Verbindungselement

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames
    • E04H15/44Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

-i-
(18 787) Verbindungselement
Die Neuerung betrifft ein Verbindungselement zur beweglichen Verbindung von metallischen Rahmenteilen und Standbeinen einer zusammenlegbaren, scherenartigen Tragkonstruktion eines Zeltes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Zelte sind beispielsweise aus der US 5,244,001 und der EP 0 514 574 Bl, auf die beide hier voll umfänglich Bezug genommen wird, bekannt und werden insbesondere bei größeren Veranstaltungen, aber auch im Gartenbeireich zur Überdachung beispielsweise als Sonnenschutz eingesetzt.
Die Verbindung der metallischen Rahmenteile und Standbeine dieser Zelte erfolgt dabei üblicherweise mittels aus Kunststoff gebildeter Elemente, bei denen als Drehachse eine Schraube vorgesehen ist, die einerseits eine an dem einen Schenkel vorgesehene Bohrung durch- und die andererseits in ein am anderen Schenkel vorgesehenes Gegengewinde eingreift. Damit sich diese Schraube nicht ungewollt lösen kann, wird deren Gewinde in der Regel mit einem Klebstoff mit dem Gegengewinde verklebt, was allerdings erstens bei der Montage aufgrund des Werkzeug- und Klebstofferfordernisses aber zweitens später auch bei Servicearbeiten von erheblichem Nachteil ist.
Bei einer anderen, nach dem Stand der Technik bekannten Ausführungsform ist eine Schraube durch jeweils an den Schenkeln vorgesehene Bohrungen hindurchgesteckt und mittels einer Kontermutter und Klebstoff gegen Herausfallen gesichert. Auch hier ergibt sich das Problem, dass für die Montage Werkzeug und Klebstoff erforderlich ist.
Der Neuerung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, die Befestigung der Rahmenteile am Korpus aes Verbindungselements in der Weise zu vereinfachen, dass bs:i gleicher Stabilität Montage- und Servicearbeiten leichter durchführbar sind.
Diese Aufgabe wird mit einem Verbindungselement der eingangs genannten Art durch die im Kennzeiche&agr; des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Mittels des neuerungsgemäß verwendet :n Bolzens ist es somit nunmehr erstens bei der Grundmontage cLes Zeltes während der Fertigung, zweitens aber auch im FaILe, dass Rahmenteile gewechselt werden müssen, wesentlich einfacher, die Verbindung zwischen Korpus und Rahmenteil zu lösen, was im Gegensatz zur bisher verwendeten Schraube zum eine&agr; praktisch werkzeugfrei und zum anderen auch ohne größeren K]aftaufwand (Zerstörung der Klebeverbindung) möglich ist.
Zum Lösen der Verbindung zwischen Kerjus und Rahmenteil muß nur der Federring etwas gedehnt und iu i der am Bolzen vorgesehenen Nut herausgedrückt werden. Danii weist dieses Ende des Bolzens keine Axialsicherung mehr avf so dass dieser problemlos aus der an den Schenkeln vorgesehen Bohrung herausgezogen werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben s Lch aus den abhängigen Ansprüchen.
Das neuartige Verbindungselement einschließlich seiner vorteilhaften Weiterbildungen gemäß der Unteransprüche wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert.
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-3-
Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch ein für das neuartige Verbindungselement typisches Zelt;
Fig. 2 perspektivisch das scherenartig zusammenlegbare Gestell des Zeltes gemäß Fig. 1;
Fig. 3 perspektivisch und teilweise geschnitten die Rahmenkonstruktion an einer Ecke des Zeltes mit zwei neuartigen Verbindungselementen, vier Rahmenteilen und einem Standbein,-
Fig. 4 das neuartige Verbindungselement in Draufsicht;
Fig. 5 das neuartige Verbindungselement perspektivisch in Seitenansicht ohne Rahmenteile und Bolzen,-
Pig. 6 eine weitere Ausführungsform des neuartigen Verbindungselements mit vier Aufnahmebereichen und
Fig. 7 einen Querschnitt durch ein metallisches Rahmenteil der Tragkonstruktion.
In den Figuren 1 und 2 ist ein für die Verwendung des neuartigen Verbindungselements typisches Zelt dargestellt, und zwar einerseits (Fig. l) mit und andererseits ohne (Fig. 2) Zeltplane. Die scherenartig bewegliche Tragkonstruktion besteht, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, aus vier Standbeinen 2 an denen über Verbindungselemente Rahmenteile 1 beweglich befestigt sind. Die Rahmenteile 1 sind wiederum über weitere Verbindungselement miteinander verbunden, so dass sich letztlich eine leicht zusammenlegbare Zeltkonstruktion ergibt.
Fig. 3 zeigt als Ausschnittsvergrößerung zu Fig. 2 die Tragkonstruktion an einer Ecke des Zeltes. Diese besteht im oberen Bereich einerseits aus einem fest mit dem Standbein 2 verbundenen Korpus 4 mit zwei Aufnahmebereichen 5, 6 für die beiden
• ♦ · ■%
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Rahmenteile 1. Andererseits ist unterhalb dieses ersten Korpus1 ein zweiter, auf dem Standbein 2 beweglich gelagerter Korpus 4 angeordnet, der seinerseits ebenfalls über zwei Aufnahmebereich 5, 6 mit zwei Rahmenteilen 1 verbunden ist.
Die Aufnahmebereiche 5, 6 umfassen dabei jeweils zwei etwa gabelförmig zueinander angeordnete Schenkel 7, zwischen denen eine Drehachse 8 zur Befestigung der Rahmenteile 1 angeordnet ist.
Wesentlich für diese neuartige Konstruktion ist nun, und zwar insbesondere mit Verweis auf die Fig. 4 bis 6, dass die Drehachse 8 nicht als Schraube, sondern als glatter, zylindrischer Bolzen 9 ausgebildet und dieser mindestens an einem seiner freien Enden 10 zur Sicherung gegen axiale Verschiebung mit einem in einer Nut 11 geführten Federring 12 versehen ist.
Fig. 4 zeigt dabei einerseits die Möglichkeit, den Bolzen 9 beidseitig mit einem Federring 12 gegen axiale Verschiebung zu sichern (links oben im Bild), andererseits läßt sich diese Maßgabe aber auch durch das dargestellte, in Bezug auf den Bolzendurchmesser durchmessergrößere Kopfstück 14 realisieren (rechts unten im Bild). Entscheidend ist im Unterschied zum vorbeschriebenen Stand der Technik, dass der Korpus 4 an den Schenkeln 7 beidseitig Durchgangsbohrungen (siehe Fig. 5) aufweist, damit die Bolzen 9 behinderungsfrei ein- und durchgesteckt und mittels der Federringe 12 gesichert werden können.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des neuartigen Verbindungselements, das in diesem Fall mit vier Aufnahmebereichen 5, 6 versehen ist. Dieses Bauteil wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich, im Mittelbereich der Tragkonstruktion eingesetzt. Der Bolzen 9 ist bei diesem Beispiel erst einseitig (rechts)
gegen axiale Verschiebung gesichert, d. h. um zu gewährleisten, dass sich die Rahmenteile 1 nicht vom Korpus 4 lösen können, muss erst noch ein Federring 12 in die (links dargestellte) Nut Il eingerastet werden.
Zur Vermeidung einer stabilitätsmindernden Kerbwirkung ist bei dem neuartigen Verbindungselement im übrigen vorgesehen, dass der Korpus 4 zwischen den mindestens zwei, winklig zueinander angeordneten Aufnahmebereichen 5, 6 einen stetigen Übergangsbereich 15 aufweist, was, wie in Fig. 6 dargestellt, derart realisiert sein kann, dass der im Spritzgussverfahren hergestellte Kunststoffkorpus 4 im Übergangsbereich 15 eine gleichmäßig, mit vergleichsweise großem Radius ausgeformte Hohlkehle aufweist.
Fig. 7 zeigt schließlich einen bezüglich der vorangegangenen Figuren stark vergrößert dargestellten Querschnitt eines Rahmenteils 1. Zur Stabilitätsverbesserung ist bei diesen vorzugsweise vorgesehen, die vier inneren Wandungen im mittleren Bereich im Verhältnis zu den Rändern jeweils dünner auszubilden, während die Aussenwandungen, wie üblich, einen Rechtecksquerschnitt beschreiben. Die verbesserte Stabilität ergibt sich dabei dadurch, dass in den bei Biegebeanspruchung besonders belasteten Bereichen fern von der sogannten "neutralen Faser" besonders viel Material vorgesehen ist.
Bezugszeichenliste
(18 787)
1 Rahmenteile
2 Standbeine
3 Tragkonstruktion
4 Korpus
5 Aufnahmebereich
6 Aufnahmebereich
7 Schenkel
8 Drehachse
9 Bolzen
10 freies Ende
11 Nut
12 Federring
13 freies Ende
14 Kopfstück
15 Übergangsbereich
16 Wandung

Claims (5)

1. Verbindungselement zur beweglichen Verbindung von metallischen Rahmenteilen (1) und Standbeinen (2) einer zusammenlegbaren, scherenartigen Tragkonstruktion (3) eines Zeltes, bestehend aus einem aus Kunststoff gebildeten Korpus (4), der mindestens zwei Aufnahmebereiche (5, 6) für die Rahmenteile (1) aufweist, wobei jeder Aufnahmebereich (5, 6) jeweils zwei gabelförmig zueinander angeordnete Schenkel (7) umfasst, zwischen denen eine Drehachse (8) zur Befestigung des Rahmenteils (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (8) als glatter, zylindrischer Bolzen (9) ausgebildet und dieser mindestens an einem seiner freien, über die Schenkel (7) hinausstehenden Enden (10) zur Sicherung gegen axiale Verschiebung mit einem in einer Nut (11) geführten Federring (12) versehen ist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (9) zur Sicherung gegen axiale Verschiebung beidseitig mit einem Federring (12) versehen ist.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (9) zur Sicherung gegen axiale Verschiebung an seinem anderen freien Ende (13) ein bezüglich des Bolzens (9) durchmessergrößeres Kopfstück (14) aufweist.
4. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (4) zwischen den mindestens zwei, winklig zueinander angeordneten Aufnahmebereichen (5, 6) zur Vermeidung einer stabilitätsmindernden Kerbwirkung einen stetigen Übergangsbereich (15) aufweist.
5. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die im Querschnitt rechteckförmig ausgebildeten Rahmenteile (1) Wandungen (16) aufweisen, deren Wandstärke zu den Ecken des Querschnitts hin zunimmt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008039198A1 (de) * 2008-08-22 2010-02-25 Zi Holding Gmbh Verbindungseinrichtung zur schwenkbaren Verbindung zweier Bauteile, insbesondere eines Zeltes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008039198A1 (de) * 2008-08-22 2010-02-25 Zi Holding Gmbh Verbindungseinrichtung zur schwenkbaren Verbindung zweier Bauteile, insbesondere eines Zeltes
DE102008039198B4 (de) * 2008-08-22 2016-02-04 Zingerlemetal S.P.A. Verbindungseinrichtung zur schwenkbaren Verbindung zweier Bauteile, insbesondere eines Zeltes

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