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Die Erfindung betrifft ein Display für Produktverpackungen mit Aufhängeloch.
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Displays sind Großverpackungen zur Verkaufsförderung, die im Einzelhandel zur Präsentation von Kleinartikeln verwendet werden. Displays werden vielfach im Kassenbereich oder auf einer Ladentheke aufgestellt. Bekannt sind insbesondere Displays mit einer Lochwand und daran befestigten Haken. An den Haken sind Blisterverpackungen, Kartonagen, Folienbeutel oder andere Verpackungen aufgehängt, welche die Produkte enthalten. Zum Aufhängen an den Haken weisen diese Produktverpackungen Aufhängelöcher auf, mit denen sie auf die Haken aufschiebbar sind.
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Vielfach kommen Displaywände mit Löchern zum Fixieren von Eurohaken (Eurolochhaken) zum Aufhängen von Produktverpackungen mit einem Euroloch zum Einsatz. Die Konturen und Abmessungen von Eurolöchern sind standardisiert (DIN EN 13010).
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Eurohaken sind vielfach als Bügel aus Draht oder Kunststoff ausgebildet, die zwei parallele Schenkel und einen bezüglich der beiden Schenkel etwas hochgebogenen vorderen Bügelabschnitt aufweisen. Hinten weisen die Schenkel vertikal hochstehende Zinken auf, die nach hinten abgekröpfte obere Zinkenenden haben. Eurohaken werden mit den abgekröpften Zinkenenden in zwei Löcher der Displaywand eingehängt und stützen sich mit den hochstehenden Zinken an der Vorderseite der Displaywand ab. Die parallelen Schenkel stehen horizontal von der Vorderseite der Displaywand vor. Produktverpackungen werden mit den Eurolöchern auf die Eurohaken aufgeschoben und von dem vorderen Bügelabschnitt gegen Abrutschen von den Eurohaken gesichert.
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Ferner sind bügelförmige Eurohaken aus Draht oder Kunststoff bekannt, die am hinteren Ende zwei hochstehende, gabelförmige Zinken und weiter vorne zwei herunterragende, gabelförmige Zinken aufweisen. Diese Haken werden mit den hinteren Zinken in zwei Löcher der Lochwand eingeführt und stützen sich mit den hinteren Zinken oberhalb der beiden Löcher an der Rückseite der Lochwand und mit den vorderen Zinken unterhalb der beiden Löcher an der Vorderseite der Lochwand ab. Hierdurch wird ein hoher Ausziehwiderstand erreicht.
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Das Einfädeln der Eurohaken in die Lochwand und die Entnahme der Haken aus der Lochwand ist aufwendig. Displays aus Pappe oder Karton können nach dem Gebrauch verhältnismäßig einfach im Altpapier entsorgt werden. Die Haken aus Draht oder Kunststoff müssen aufwendig von den Displaywänden gelöst und gesondert entsorgt werden.
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Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Display für Produktverpackungen mit Aufhängeloch zu schaffen, das für die Präsentation der Produktverpackungen einfacher vorbereitet werden kann und nach dem Gebrauch einfacher entsorgt werden kann.
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Die Aufgabe wird durch ein Display gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsarten des Displays sind in Unteransprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung angegeben.
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Das erfindungsgemäße Display für Produktverpackungen mit Aufhängeloch umfasst:
- • mindestens einen flachen Stab aus Karton und/oder Pappe zum Aufhängen einer oder mehrerer Produktverpackungen mit Aufhängeloch und
- • einen Korpus aus Karton und/oder Pappe mit einer Vorderwand und einer Rückwand und mindestens einem vorderen horizontalen Schlitz in oder an der Vorderwand und einem darauf ausgerichteten hinteren horizontalen Schlitz an oder in der Rückwand zum Halten des flachen Stabs,
- • wobei der flache Stab den vorderen horizontalen Schlitz durchgreift, in den hinteren horizontalen Schlitz eingreift und teilweise von der Vorderwand nach vorn vorsteht.
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Das erfindungsgemäße Display (auch „Warenträger“ genannt) kann besonders einfach für das Bestücken mit Produktverpackungen mit Aufhängeloch vorbereitet werden, weil der flache Stab mit einem hinteren Abschnitt durch den vorderen horizontalen Schlitz hindurchgeschoben werden muss, bis er mit seinem hinteren Ende in den hinteren Schlitz eingreift. Auf einen von der Vorderwand vorstehenden vorderen Abschnitt des flachen Stabes können eine oder mehrere Produkte enthaltende Produktverpackungen an ihrem Aufhängeloch aufgehängt werden. Nach dem Gebrauch kann das Display einfach im Altpapier entsorgt werden, da es vollständig oder im Wesentlichen aus Karton und/oder Pappe besteht. Gegebenenfalls kann der flache Stab einfach aus den Schlitzen des Korpus herausgezogen werden, um das Display platzsparend zwischenzulagern oder in einen Sammelbehälter für Altpapier, Pappe und Kartonagen hineinzugeben. Auch ist es möglich, das Display für eine Wiederverwendung zwischenzulagern, gegebenenfalls nach Entnahme des flachen Stabs aus dem Korpus. Vorteilhaft ist ferner, dass das Display vollständig oder im Wesentlichen aus nachwachsenden Rohstoffen klimaneutral hergestellt werden kann.
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Das Display kann einen oder mehrere flache Stäbe und eine entsprechende Anzahl vorderer und hinterer Schlitze zum Einsetzen und Halten eines oder mehrerer flacher Stäbe aufweisen. Zur Vereinfachung wird die Erfindung teilweise unter Bezug auf nur einen flachen Stab und nur einen vorderen und nur einen hinteren Schlitz beschrieben. Insoweit gilt die Beschreibung entsprechend für Displays mit mehreren flachen Stäben und einer entsprechenden Anzahl vorderer und hinterer Schlitze.
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Gemäß einer Ausführungsart umfasst der flache Stab mehrere aufeinanderliegende Lagen aus Karton und/oder Pappe. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung stabiler flacher Stäbe. Hierdurch kann der flache Stab so ausgebildet werden, dass er erhöhten Biegebelastungen durch aufgehängte Produktverpackungen über längere Zeiträume standhält. Insbesondere kann der flache Stab aus Karton und/oder Pappe mit verhältnismäßig geringer Stärke hergestellt werden. Hierdurch wird das Ausstanzen erleichtert und der Einsatz kostengünstiger Materialien ermöglicht.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart umfasst der flache Stab zwei Lagen aus Karton oder Pappe, die um eine Faltlinie an einem Rand, vorzugsweise am hinteren Rand, des flachen Stabes miteinander verbunden und zusammengeklappt sind. Hierdurch wird die Herstellung des flachen Stabes vereinfacht, da hierfür ein einteiliger Zuschnitt verwendet werden kann. Dieser kann einfach durch Ausstanzen und Rillen hergestellt werden. Die beiden Abschnitte des Zuschnittes beidseitig der Faltlinie können durch einfaches Zusammenklappen um die Faltlinie genau übereinandergelegt werden, um den zweilagigen flachen Stab zu bilden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind die Lagen des flachen Stabs miteinander verklebt. Durch das Verkleben der Lagen miteinander wird die Festigkeit des flachen Stabs verbessert. Die Festigkeit der miteinander verklebten Lagen übersteigt die Festigkeit eines flachen Stabs, bei dem die Lagen nur lose übereinandergelegt sind. Zudem wird durch Verkleben der Lagen miteinander die Handhabbarkeit des flachen Stabs vereinfacht, insbesondere das Einstecken des flachen Stabes in die Schlitze.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind die Lagen des flachen Stabes punktuell, streifenförmig, teilflächig oder vollflächig miteinander verklebt. Unter vollflächiger Verklebung wird das Verkleben der Lagen des flachen Stabes miteinander über die gesamte oder im Wesentlichen über die gesamte Fläche verstanden, in der sie aneinander anliegen. Unter teilflächiger Verklebung wird das Verkleben der Lagen des flachen Stabes miteinander über einen zusammenhängenden oder nicht zusammenhängenden Teil ihrer gesamten Fläche verstanden, der vorzugsweise mehr als 10 %, weiterhin vorzugsweise mehr als 25 %, weiterhin vorzugsweise mehr als 50 % der gesamten Fläche beträgt.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind die Lagen des flachen Stabes mit Heißleim oder mit Kaltleim miteinander verklebt.
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Gemäß einer alternativen Ausführungsart sind die Lagen des flachen Stabes nicht miteinander verklebt und durch Einstecken des flachen Stabes in die Schlitze des Korpus zusammengehalten.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist der flache Stab auf den oberen und unteren Außenseiten eine Lage aus Papier oder einen Strich auf. Hierdurch wird die Festigkeit des flachen Stabes weiter erhöht und ein Bedrucken der Außenseiten mit hoher Druckqualität ermöglicht. Die Lage aus Papier oder der Strich braucht nur auf einer Außenseite des Kartons und/oder der Pappe vorhanden zu sein, aus der der flache Stab gebildet ist, wenn dieser aus zwei um eine Faltlinie zusammengeklappten Abschnitten eines einteiligen Zuschnittes gebildet wird. Ein Aufdruck auf die Lage aus Papier oder den Strich kann vor dem Ausstanzen des Zuschnittes auf dem mit dem Papier oder dem Strich versehenen Karton und/oder Pappe aufgedruckt werden.
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Zum Halten des flachen Stabes sind der vordere horizontale Schlitz und der hintere horizontale Schlitz auf derselben Achse und auf derselben Höhe oder im Wesentlichen auf derselben Höhe angeordnet. Infolgedessen wird der flache Stab in horizontaler oder im Wesentlichen in horizontaler Ausrichtung gehalten.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist der vordere horizontale Schlitz höher als der hintere horizontale Schlitz angeordnet, sodass der in die beiden Schlitze eingesetzte flache Stab zur Horizontalen spitzwinklig nach oben geneigt von der Vorderwand vorsteht. Hierdurch kann ein unbeabsichtigtes Herunterrutschen von Produktverpackungen mit dem Aufhängeloch vom flachen Stab verhindert werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist der flache Stab am vorderen Ende eine Verbreiterung mit einer pilzkopfförmigen Kontur auf. Durch die pilzkopfförmige Kontur kann ein unbeabsichtigtes Herunterrutschen von Produktverpackungen mit ihrem Aufhängeloch vom flachen Stab verhindert werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist der flache Stab am vorderen Ende eine Hochprägung auf. Hierdurch kann ein unbeabsichtigtes Herunterrutschen von Produktverpackungen mit ihrem Aufhängeloch vom flachen Stab verhindert werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist der Haken einen rechteckigen oder im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Dies ist vorteilhaft für die Verwendung des Hakens mit Produktverpackungen mit Aufhängeloch, das als Euroloch nach DIN EN 13010 ausgebildet ist. Ein Euroloch ist im Wesentlichen schlitzförmig ausgebildet, wobei seine Breite 32 mm und seine Höhe 6 mm beträgt. An den Enden ist das Euroloch mit einem Radius von 3 mm gerundet und am oberen Rand weist es in der Mitte eine halbkreisförmige Aussparung mit einem Durchmesser von 9 mm auf. Der flache Stab aus Karton und/oder Pappe weist gemäß einer Ausführungsart eine Breite von etwa 28 mm auf und eine Stärke von 6 mm auf. Bei zweilagiger Ausführung hat jede Lage eine Stärke von etwa 3 mm.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist der flache Stab in einem Abstand vom hinteren Ende an den einander gegenüberliegenden seitlichen Rändern Einkerbungen und/oder am hinteren Ende einen vertikalen Schlitz auf. Die Einkerbungen und/oder der vertikale Schlitz dienen zum Festklemmen des flachen Stabes am vorderen horizontalen Schlitz und/oder am hinteren horizontalen Schlitz des Korpus. Hierdurch wird ein hoher Ausziehwiderstand erreicht.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind die seitlichen Einkerbungen sägezahnförmig mit jeweils einer senkrecht zur Längsachse gerichteten hinteren Anschlagfläche und einer spitzwinklig zur Längsachse geneigten seitlichen Führungsfläche ausgebildet und/oder weist der vertikale Schlitz eine zum hinteren Ende des Hakens sich erweiternde Einführöffnung auf. Die sägezahnförmigen Einkerbungen können mit den hinteren Anschlagflächen vorteilhaft an der Innenseite der Vorderwand des Korpus platziert werden, wodurch ein hoher Ausziehwiderstand erreicht wird. Durch die Einführöffnung des vertikalen Schlitzes wird das Einführen des flachen Stabes in den hinteren horizontalen Schlitz des Korpus erleichtert.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist der flache Stab am hinteren Ende an den beiden einander gegenüberliegenden seitlichen Rändern zwei spitzwinklig zur Längsachse ausgerichtete Einführschrägen auf. Hierdurch wird das Einführen des flachen Stabes in den vorderen horizontalen Schlitz und gegebenenfalls in den hinteren horizontalen Schlitz erleichtert.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist der flache Stab in Richtung seiner Längsachse verlaufende Hochprägungen und/oder Tiefprägungen auf. Hierdurch wird die Festigkeit des flachen Stabes erhöht. Hierdurch kann der flache Stab so ausgebildet werden, dass er erhöhten Biegebelastungen durch aufgehängte Produktverpackungen über längere Zeiträume standhält.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart weisen der vordere horizontale Schlitz und/oder der hintere horizontale Schlitz und der flache Stab aneinander angepasste Querschnitte auf. Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist der Querschnitt ein rechteckiger Querschnitt und/oder ein im Wesentlichen rechteckiger Querschnitt. Gemäß einer anderen Ausführungsart ist der Querschnitt bogenförmig gekrümmt, insbesondere kreisbogenförmig gekrümmt. Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist der Querschnitt des vorderen horizontalen Schlitzes und/oder der Querschnitt des hinteren horizontalen Schlitzes nur bereichsweise an den Querschnitt des flachen Stabes angepasst. Beispielsweise weist der Querschnitt des vorderen horizontalen Schlitzes und/oder des hinteren horizontalen Schlitzes Vorsprünge auf, die an einen rechteckigen Querschnitt des flachen Stabes angepasst sind, an dem sich der flache Stab mit den Vorsprüngen abstützt.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist der vordere horizontale Schlitz und/oder der hintere horizontale Schlitz an den Enden Schnitte auf, die sich in Fortsetzung des oberen Randes und des unteren Randes des Schlitzes in die Wand hineinerstrecken, in der der jeweilige Schlitz ausgebildet ist. Die Schnitte begrenzen seitliche Klemmlaschen, die sich an den längsseitigen Rändern des flachen Stabes festklemmen. Hierfür ist der Abstand zwischen den inneren Enden der Klemmlaschen kleiner als die Breite des flachen Stabes. Zudem ist der Abstand zwischen den äußeren Enden der Schnitte am oberen Rand und am unteren Rand gleich groß oder größer als die Breite des flachen Stabes.
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Bei einem flachen Stab mit seitlichen Einkerbungen können die Klemmlaschen in die seitlichen Einkerbungen eingreifen und sich an den hinteren Anschlagflächen abstützen. Hierfür ist der Abstand zwischen den inneren Enden der Klemmlaschen größer als die Breite des flachen Stabes am Grund der Einkerbungen. Zudem ist der Abstand zwischen den äußeren Enden der Schnitte am oberen Rand oder am unteren Rand der Schlitze gleich groß oder größer als die Breite des flachen Stabes neben den Einkerbungen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist der flache Stab einen Presssitz in dem vorderen horizontalen Schlitz und/oder in dem hinteren horizontalen Schlitz auf. Hierdurch wird ein hoher Ausziehwiderstand erreicht und kann ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Hakens beim Abnehmen einer Verpackung vom flachen Stab verhindert werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart umfasst der Korpus eine Hülle aus Karton und/oder Pappe mit einer Vorderwand und einer Rückwand, die über Seitenwände miteinander verbunden sind. Hierdurch wird ein stabiles Display ermöglicht, das beispielsweise als Boden-Display (Bodenaufsteller) oder Theken-Display (Thekenaufsteller) verwendet werden kann. Ferner ermöglicht die Hülle eine vorteilhafte Ausbildung des Displays als Hakenleiste mit Lochaufhängung.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist eine Seitenwand über eine Faltlinie mit einer Klebelasche verbunden, die mittels Klebstoff mit der Rückwand oder der Vorderwand verbunden ist. Hierdurch wird eine Herstellung der Hülle aus einem einteiligen Zuschnitt aus Karton und/oder Pappe ermöglicht.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist die Hülle am oberen Ende eine Deckwand und/oder einen Aufhänger mit Aufhängeloch (z.B. Euroloch) und/oder weist die Hülle am unteren Ende eine Bodenwand und/oder eine Einsetzöffnung zum Einsetzen eines vertikal hochstehenden Schafts eines Sockels und/oder mindestens eine Befestigungslasche zum Verbinden mit einem Sockel auf. Durch die obere Wand und/oder die untere Wand wird die Hülle stabilisiert. Der Aufhänger ermöglicht eine Ausbildung als aufhängbare Hakenleiste. Die Einsetzöffnung ermöglicht eine Ausbildung als Boden- oder Thekenaufsteller. Bei einem Bodenaufsteller kann der Sockel auch durch eine Viertel-Palette mit einem hochstehenden Schaft und/oder mit Strukturen zum Verbinden mit einer oder mehreren Befestigungslaschen am unteren Ende der Hülle gebildet werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist der Korpus einen Einsatz aus Karton und/oder Pappe auf, der in der Hülle vor der Rückwand angeordnet ist und mindestens einen hinteren horizontalen Schlitz aufweist. Diese Ausführungsart weist den hinteren horizontalen Schlitz in dem Einsatz vor der Rückwand auf Der hintere horizontale Schlitz ist somit an der Rückwand angeordnet. Durch den Korpus mit Hülle und Einsatz wird eine besonders stabile Ausführung erreicht. Dadurch, dass der hintere horizontale Schlitz nicht in der Rückwand ausgebildet ist, wird sicher verhindert, dass der flache Stab aus der Rückwand austritt. Gemäß einer weiteren Ausführungsart liegt der Einsatz an der Innenseite der Rückwand an. Gemäß einer alternativen Ausführungsart weist der Korpus den mindestens einen hinteren horizontalen Schlitz in der Rückwand auf. Hierbei kann der Korpus mit oder ohne Einsatz ausgebildet sein. Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist der Einsatz vor dem in der Rückwand ausgebildeten hinteren horizontalen Schlitz eine Öffnung auf, durch die der Stab hindurchgeführt ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsart weist der Korpus den mindestens einen vorderen horizontalen Schlitz in der Vorderwand auf. Hierbei kann der Korpus mit oder ohne Einsatz ausgebildet sein.
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Gemäß einer anderen Ausführungsart weist der Korpus einen Einsatz aus Karton und/oder Pappe auf, der in der Hülle hinter der Vorderwand angeordnet ist und mindestens einen vorderen horizontalen Schlitz aufweist. Diese Ausführungsart weist den vorderen horizontalen Schlitz in dem Einsatz hinter der Vorderwand auf. Der vordere horizontale Schlitz ist somit an der Vorderwand angeordnet. Durch den Korpus mit Hülle und Einsatz wird eine besonders stabile Ausführung erreicht. Gemäß einer weiteren Ausführungsart liegt der Einsatz an der Innenseite der Vorderwand an. Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist der Korpus vor dem vorderen horizontalen Schlitz in dem Einsatz eine Öffnung auf, durch die der Stab hindurchgeführt ist.
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Gemäß einer anderen Ausführungsart ist der Einsatz eine Platte aus einer oder mehreren Lagen aus Karton und/oder Pappe. Dies ist besonders vorteilhaft für die Ausbildung des Displays als Wand- oder Bodenaufsteller mit einer Vielzahl nebeneinander und/oder übereinander angeordneter flacher Stäbe. Gemäß weiteren Ausführungsarten weist der Einsatz nur einen oder mehrere hintere horizontale Schlitze oder nur einen oder mehrere vordere horizontale Schlitze oder einen oder mehrere hintere horizontale Schlitze und einen oder mehrere vordere horizontale Schlitze auf. Bei der letztgenannten Ausführungsart können der eine oder die mehreren hinteren horizontalen Schlitze und der eine oder die mehreren vorderen horizontalen Schlitze in verschiedenen Lagen des Einsatzes oder in einer Rückwand und in einer Vorderwand eines als Hülle ausgebildeten Einsatzes ausgebildet sein.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart sind die Lagen des Einsatzes über eine Faltlinie miteinander verbunden. Hierdurch wird der Zusammenbau von Hülle und Einsatz vereinfacht.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist der Einsatz eine Profilleiste aus Karton und/oder Pappe mit einem nach vorn vorstehenden Steg, vorzugsweise ein T-Profil, wobei der mindestens eine hintere horizontale Schlitz in dem vorstehenden Steg angeordnet ist. Dies ist besonders vorteilhaft für die Ausführung des Displays als Hakenleiste mit Lochaufhängung. Gemäß einer weiteren Ausführungsart liegt die Profilleiste an der Innenseite der Rückwand an.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist der Einsatz an vertikalen Rändern Aussparungen auf und hat die Hülle in die Aussparungen eingreifende Verriegelungselemente. Hierdurch kann der Einsatz in der Hülle fixiert werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist das Display mehrere vertikal übereinander und/oder horizontal nebeneinander angeordnete flache Stäbe auf. Hierdurch kann besonders viel Ware präsentiert werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist der flache Stab aus Recyclingkarton (Graukarton) und/oder aus Vollpappe und/oder aus Wellpappe hergestellt. Bei Ausbildung des flachen Stabes aus mehreren ursprünglich getrennten Lagen können die Lagen aus denselben oder aus verschiedenen Materialien bestehen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart ist die Hülle aus Vollpappe und/oder aus Wellpappe und/oder aus Karton und/oder ist der Einsatz aus Vollpappe und/oder aus Wellpappe und/oder aus Karton hergestellt. Der Korpus kann aus einem einzigen Material oder einer Kombination verschiedener Materialien hergestellt werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart weist die Hülle an der Außenseite eine Lage aus Papier oder einen Strich auf. Hierdurch wird eine qualitativ hochwertige Bedruckung der Hülle ermöglicht.
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Ferner umfasst die Erfindung ein Display gemäß einem der Ansprüche 1 bis 22 oder einer der zuvor beschriebenen Ausführungsarten, bei dem jeder flache Stab mit einer oder mehreren Produktverpackungen mit Aufhängeloch bestückt ist. Das Bestücken des Displays kann beim Hersteller des Displays, bei einem Copacker oder im Einzelhandelsgeschäft erfolgen. Insbesondere kann im Einzelhandelsgeschäft eine Nachbestückung des Displays erfolgen, wenn die Ware ganz oder teilweise von den Abnehmern abgenommen worden ist.
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Ferner betrifft die Erfindung eine Verpackungseinheit umfassend ein Display gemäß einem der Ansprüche 1 bis 23 oder einer der zuvor beschriebenen Ausführungsarten und eine darauf aufgeschobene haubenförmige Umverpackung. Die Umverpackung stabilisiert und schützt das mit einer oder mehreren Produktverpackungen bestückte Display, sodass dieses vom Hersteller des Displays oder Copacker stabil zum Einzelhandelsgeschäft transportiert werden kann, ohne dass die Anordnung beeinträchtigt wird.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsart umfasst die Verpackungseinheit mindestens ein zwischen der Umverpackung und dem mit einer oder mehreren Produktverpackungen bestückten Display angeordnetes Versandpolster. Durch das Versandpolster wird ein Abrutschen von Produktverpackungen von den flachen Stäben besser verhindert und die Produktverpackungen besser geschützt.
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Schließlich betrifft die Erfindung eine Verpackungsanordnung, die eine oder mehrere aufrechtstehende Verpackungseinheiten gemäß Anspruch 24 oder 25 oder einer der zuvor beschriebenen Ausführungsarten auf einer Palette umfasst. Der Transport einer oder mehrerer Verpackungseinheiten auf einer Palette ist logistisch besonders vorteilhaft. Beispielsweise kann hierfür eine Viertel-Palette verwendet werden.
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Mit „flacher Stab“ (oder „Haken“) ist in der vorliegenden Anmeldung ein ebenes (planes) oder im Wesentlichen ebenes streifenförmiges Bauteil zum Aufhängen von Verpackungen bezeichnet, bei dem die Länge größer ist als die Breite und bei dem die Breite größer ist als die Stärke. Bei einer bevorzugten Ausführungsart weist der flache Stab ebene (plane) oder im Wesentlichen ebene untere und obere Außenseiten auf. Der flache Stab kann insbesondere überall auf der oberen Außenseite und der unteren Außenseite gleichmäßig eben ausgebildet sein. Der flache Stab kann aber auch auf der oberen Außenseite und/oder der unteren Außenseite durch eine in Richtung seiner Längsachse verlaufende Hochprägung oder Tiefprägung oder durch eine Wölbung in Quer- oder Längsrichtung von einer ebenen Form abweichen. Ferner kann er am vorderen Ende mit einer Abwinklung oder einer Hochprägung versehen sein, um ein Herunterrutschen einer Verpackung zu verhindern.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
- 1 Zuschnitt für einen flachen Stab flachliegend in Draufsicht;
- 2 aus dem Zuschnitt gebildeter flache Stab in Draufsicht;
- 3 derselbe flache Stab in Seitenansicht;
- 4 Zuschnitt für eine Hülle eines Korpus flachliegend in Draufsicht;
- 5 Zuschnitt für einen Einsatz des Korpus flachliegend in Draufsicht;
- 6 aus dem Zuschnitt gebildeter Einsatz in Vorderansicht;
- 7 derselbe Einsatz in Seitenansicht;
- 8 Korpus gebildet aus der Hülle und dem darin eingesetzten Einsatz in Vorderansicht;
- 9 derselbe Korpus in Seitenansicht;
- 10 derselbe Korpus in einem Vertikalschnitt parallel zur Vorderwand;
- 11 derselbe Korpus in einem Vertikalschnitt senkrecht zur Vorderwand;
- 12 Display gebildet aus Korpus und darin eingesetzten flachen Stäben in einem Vertikalschnitt parallel zur Vorderwand;
- 13 dasselbe Display in einem Vertikalschnitt senkrecht zur Vorderwand;
- 14 dasselbe Display mit auf die flachen Stäbe aufgehängten Produktverpackungen mit Aufhängeloch in Vorderansicht;
- 15 dasselbe Display mit den aufgehängten Produktverpackungen in Seitenansicht;
- 16 Zuschnitt für einen weiteren flachen Stäbe flachliegend in Draufsicht;
- 17 aus dem Zuschnitt gebildeter flacher Stab in Draufsicht;
- 18 derselbe flache Stab in Seitenansicht;
- 19 Zuschnitt für eine Hülle eines weiteren Korpus flachliegend in Draufsicht;
- 20 Zuschnitt für einen Einsatz des Korpus flachliegend in Draufsicht;
- 21 derselbe Einsatz gefaltet in Vorderansicht;
- 22 derselbe Einsatz gefaltet in Seitenansicht;
- 23 Korpus gebildet aus derselben Hülle und demselben darin eingesetzten Einsatz in Vorderansicht;
- 24 derselbe Korpus in Seitenansicht;
- 25 derselbe Korpus in einem Vertikalschnitt parallel zur Vorderwand;
- 26 derselbe Korpus in einem Vertikalschnitt senkrecht zur Vorderwand;
- 27 Display gebildet aus demselben Korpus und darin eingesetzten flachen Stäben in einem Vertikalschnitt parallel zur Vorderwand;
- 28 dasselbe Display in einem Vertikalschnitt senkrecht zur Vorderwand;
- 29 dasselbe Display mit auf den Haken aufgehängten Produktverpackungen mit Aufhängeloch in Vorderansicht;
- 30 dasselbe Display in Seitenansicht.
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In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die Angaben „oben“ und „unten“ sowie „vertikal“ und „horizontal“ auf eine Ausrichtung des Displays mit der Vorderwand in vertikaler Richtung und mit den flachen Stäben in horizontaler oder von der Vorderwand weg spitzwinklig zur Horizontalen nach oben geneigter Richtung.
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Gemäß 1 ist ein Zuschnitt 1 für einen flachen Stab 2 ein Streifen 3 aus Karton oder Pappe, der zwei über eine quer zur Längsrichtung verlaufende Faltlinie 4 miteinander verbundene Abschnitte 3.1, 3.2 aufweist. Die beiden Abschnitte 3.1, 3.2 weisen jeweils an den beiden seitlichen Rändern sägezahnförmige Einkerbungen 5.1, 5.2, 6.1, 6.2 auf. Diese haben jeweils eine senkrecht zur Längsachse gerichtete hintere Anschlagfläche 7.1, 7.2, 8.1, 8.2 und eine von dieser weiter nach außen spitzwinklig zur Längsachse geneigte seitliche Führungsfläche 9.1, 9.2, 10.1, 10.2.
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Die beiden Abschnitte 3.1, 3.2 des Streifens 3 haben jeweils am äußeren Ende eine Verbreiterung 11.1, 11.2 mit einer pilzkopfförmigen Kontur.
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Beide Abschnitte 3.1, 3.2 des Streifens 3 weisen an den seitlichen Rändern spitzwinklig zur Längsachse ausgerichtete Einführschrägen 12.1, 12.2, 13.1, 13.2 auf, die sich bis zur Faltlinie 4 erstrecken.
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Der Zuschnitt 1 ist symmetrisch bezüglich der Faltlinie 4 ausgebildet.
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Gemäß 2 und 3 ist der flache Stab 2 durch Zusammenklappen der beiden Abschnitte 3.1, 3.2 des Zuschnittes 1 um die Faltlinie 4 und vollflächiges oder teilflächiges Verkleben der Abschnitte des Zuschnittes 3.1, 3.2 miteinander gebildet. Aufgrund der symmetrischen Ausbildung der beiden Abschnitte 3.1, 3.2 bilden diese zwei deckungsgleich aufeinander angeordnete Lagen 2.1, 2.2 des flachen Stabes 2.
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Die obigen Einkerbungen 5.1, 5.2, 6.1, 6.2, Anschlagflächen 7.1, 7.2, Führungsflächen 9.1, 9.2, 10.1, 10.2, Verbreiterungen 11.1, 11.2 und Einführschrägen 12.1, 12.2, 13.1, 13.2 der Abschnitte 3.1, 3.2 bilden jeweils gemeinsam Einkerbungen 5, 6, Anschlagflächen 7, 8, Führungsflächen 9, 10, eine Verbreiterung 11 und Einführschrägen 12, 13 des flachen Stabes 2.
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Da der flache Stab 2 zwei aufeinander kaschierte Lagen 2.1, 2.2 umfasst, weist er eine hohe Festigkeit auf.
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Gemäß 4 umfasst ein Zuschnitt 14 für eine Hülle 15 eine rechteckige Vorderwand 16, die an einem vertikalen Rand über eine vertikale Faltlinie mit einer Seitenwand 17 und an einem weiteren vertikalen Rand über eine vertikale Faltlinie mit einer seitlichen Verstärkungslasche 18 verbunden ist. Die seitliche Verstärkungslasche 18 weist am oberen Rand eine Anschrägung 19 auf.
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Die Seitenwand 17 ist an dem gegenüberliegenden vertikalen Rand über eine vertikale Faltlinie mit einer Rückwand 20 verbunden. Die Rückwand 20 ist an den gegenüberliegenden vertikalen Rand über eine vertikale Faltlinie mit einer Seitenwand 21 verbunden.
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Die Seitenwand 21 ist am gegenüberliegenden Rand über eine vertikale Faltlinie mit einer Klebelasche 22 verbunden.
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Die Vorderwand 16 ist an ihrem oberen Rand über eine horizontale Faltlinie mit einer Deckwand 23 verbunden und diese ist an ihrem gegenüberliegenden Rand über eine horizontale Faltlinie mit einer Stecklasche 24 verbunden. Neben der horizontalen Faltlinie sind in der Stecklasche 24 horizontale Steckschlitze 25, 26 zum Verriegeln von Verriegelungslaschen angeordnet. Die Breite der Deckwand 23 entspricht der Breite der Rückwand 20.
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Die Vorderwand 16 ist neben der Deckwand 23 am oberen Rand über eine horizontale Faltlinie mit einer oberen Verstärkungslasche 27 verbunden, die am rechten Rand eine Anschrägung 28 aufweist.
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Die Rückwand 20 ist etwas unterhalb des oberen Randes über Faltlinien mit Verschlusslaschen 29, 30 verbunden. Von den Enden der Faltlinien aus erstrecken sich vertikale Schnitte 31.1, 31.2, 32.1, 32.2 in der Rückwand 20 nach oben und begrenzen die Verschlusslaschen 29, 30 seitlich. Die Verschlusslaschen 29, 30 sind oben über eine horizontale Faltlinie mit einer Steckzunge 33, 34 verbunden.
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Über die vertikalen Faltlinien zwischen der Rückwand 20 und den Seitenwänden 17, 21 erstreckt sich jeweils ein Paar horizontaler Schnitte 35.1, 35.2, 36.1, 36.2, wobei die benachbarten Enden der Schnitte jedes Paars durch vertikale Faltlinien miteinander verbunden sind. Hierdurch werden Verriegelungselemente 37, 38 gebildet.
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In der Vorderwand 16 sind vordere horizontale Schlitze 39 in Reihen 40 nebeneinander und in Spalten 41 übereinander angeordnet. Die Höhe der Schlitze 39 stimmt mit der Stärke des flachen Stabes 2 überein und die Breite der Schlitze 39 ist etwas kleiner als die Breite des flachen Stabes 2.
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Auf beiden Seiten jedes Schlitzes 39 erstrecken sich in Fortsetzung des oberen und unteren Randes des Schlitzes horizontale Schnitte 42.1, 42.2, 43.1, 43.2 in die Vorderwand 16 hinein. Auf jeder Seite des Schlitzes 39 begrenzen die horizontalen Schnitte Klemmlaschen 44, 45.
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Der Abstand in horizontaler Richtung zwischen den äußeren Enden zweier Schnitte 42.1, 42.2, 43.1, 43.2, die von demselben Rand eines Schlitzes 39 ausgehen, stimmt mit der Breite des flachen Stabes 2 neben den Einkerbungen 5, 6 überein oder übersteigt diese geringfügig. Die Breite jedes Schlitzes 39 bzw. der Abstand zwischen den inneren Enden der Klemmlaschen 44, 45 ist gleich oder größer als die Breite des flachen Stabes 7 am Grund 46 der Einkerbungen 5, 6.
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Unten weisen die Vorderwand 16 und die Rückwand 20 nicht gezeigte Verbindungslaschen zum Verbinden mit einer Palette auf.
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Gemäß 5 ist ein Zuschnitt 47 für einen Einsatz 48 im Wesentlichen rechteckig und durch eine vertikale Faltlinie 49 in zwei gleich große Abschnitte 47.1, 47.2 unterteilt. Jeder Abschnitt 47.1, 47.2 weist hintere horizontale Schlitze 50.1, 50.2 zur Aufnahme von flachen Stäben 2 auf, die in Reihen 51 nebeneinander und in Spalten 52 übereinander angeordnet sind. Die hinteren horizontalen Schlitze 50.1, 50.2 sind rechteckig. Im linken Abschnitt 47.1 haben sie kleinere Abmessungen als im rechten Abschnitt 47.2. Die Höhe und die Breite der hinteren Schlitze 50.1 im linken Abschnitt 47.1 stimmt mit der Stärke und der Breite der flachen Stäbe 2 überein.
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Der Zuschnitt 47 weist an den vertikalen Rändern der Abschnitte rechteckige Aussparungen 53.1, 53.2, 54.1, 54.2 auf. An der Faltlinie 49 grenzen zwei rechteckige Aussparungen 54.1, 54.2 des linken und des rechten Abschnittes 47.1, 47.2 unmittelbar aneinander an.
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Gemäß 6 und 7 werden die beiden Abschnitte 47.1, 47.2 durch Zusammenklappen um die vertikale Faltlinie 49 flach gegeneinandergefaltet, wobei die Abschnitte am Umfang bündig miteinander abschließen. Von der Seite des Abschnittes 47.2 mit den größeren hinteren Schlitzen 50.2 aus gesehen befinden sich die kleineren hinteren Schlitze 50.1 des anderen Abschnittes 47.1 genau zentral innerhalb der größeren hinteren Schlitze 50.2.
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Die Aussparungen 53.1, 53.2 bilden gemeinsam eine Aussparung 53 auf der einen Seite und die obigen Aussparungen 54.1, 54.2 bilden gemeinsam eine Aussparung 54 auf der anderen Seite des zusammengeklapptem Einsatzes 48. Die aufeinander ausgerichteten kleineren und größeren hinteren horizontalen Schlitze 50.1, 50.2 bilden gemeinsam einen hinteren horizontalen Schlitz 50 des zusammengeklappten Einsatzes 48.
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Die beiden Abschnitte 47.1, 47.2 können miteinander verklebt werden. Jedoch ist dies nicht zwingend erforderlich.
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Ein Korpus 55 ist aufgerichtet in den 8 bis 11 gezeigt. Zum Aufrichten des Korpus 55 wird der gefaltete Einsatz 48 auf die Rückwand 20 aufgelegt, sodass die Verriegelungselemente 37, 38 neben den beiden Aussparungen 53, 54 angeordnet sind. Die Rückseite des Einsatzes 48 kann mit der Innenseite der Rückwand 20 verklebt werden.
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Die Verstärkungslaschen 18, 27 werden gegen die Innenseite der Vorderwand 16 gefaltet und mit dieser verklebt. Auf den verbleibenden Freiraum zwischen den Verstärkungslaschen 18, 27 und den horizontalen vorderen Schlitzen 39 wird gegebenenfalls ein rechteckiger Streifen geklebt, um diesen Abschnitt zu verstärken.
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Ferner wird die Seitenwand 21 mit der anhängenden Klebelasche 22 um die Faltlinie zur Rückwand 20 in einem rechten Winkel zur Rückwand 20 gefaltet und die Klebelasche 22 in einem rechten Winkel zur Seitenwand 21 über die Rückwand 20 gefaltet. Die Seitenwand 17 mit der anhängenden Vorderwand 16 wird um die Faltlinie zur Rückwand 20 in einem rechten Winkel zur Rückwand 20 gefaltet und die Vorderwand 16 rechtwinklig zur Seitenwand 17 bis zur Anlage an der Klebelasche 22 gefaltet. Die Klebelasche 22 wird mit der Innenseite der Vorderwand 16 verklebt.
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Beim Falten der Seitenwände 17,21 in einem rechten Winkel zu Rückwand 20 werden die Verriegelungselemente 37, 38 in die Aussparungen 53, 54 des Einsatzes 48 hineingefaltet und fixieren den Einsatz seitlich.
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Zum Schließen des oberen Endes des Korpus 55 wird die Deckwand 23 in die obere Öffnung gefaltet und die Stecklasche 24 zwischen der Deckwand und der Rückwand 20 hineingesteckt. Schließlich wird die Deckwand 23 durch Einstecken der Steckzungen 33, 34 der Verschlusslaschen 29, 30 in die Steckschlitze 25, 26 neben der Faltlinie der Deckwand 33 verschlossen.
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Das fertige Display 56 ist in den 12 und 13 gezeigt.
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Das Display 56 wird durch Einstecken von flachen Stäben 2 in die horizontalen vorderen und hinteren Schlitze 39, 50 des Korpus 55 gebildet. Beim Einstecken der flachen Stäbe 2 in die Schlitze 39, 50 werden die auf den beiden Seiten jedes vorderen Schlitzes 39 durch Schnitte begrenzten zungenförmigen Klemmlaschen 44, 45 nach hinten gebogen und verriegeln hinter den beiden Anschlagflächen 7, 8 des flachen Stabes 12, wenn dieser mit dem hinteren Ende in den hinteren Schlitz 50 des Einsatzes 48 eingreift. Hierdurch werden die flachen Stäbe 12 an einem Herausziehen aus dem Korpus 55 gehindert. In dieser Stellung steht der flache Stab 12 von der Vorderseite des Korpus 55 nach außen vor. Da der vordere Schlitz 39 etwas höher als der darauf ausgerichtete hintere Schlitz 50 ist, ist der flache Stab 12 von der Vorderseite des Korpus 55 weg leicht nach oben geneigt.
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Gemäß 14 und 15 ist das Display 56 mit Produktverpackungen 57 bestückt. Diese sind als Faltschachtel 58 mit einer nach oben vorstehenden Fahne 59 mit einem Aufhängeloch 60 in Form eines Euroloches ausgebildet. An jedem flachen Stab 12 sind jeweils mehrere Produktverpackungen 57 aufgehängt.
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Die Produktverpackungen 57 sind einfach an dem Display 56 anbringbar. Nach Abnahme der Produktverpackungen 57 kann das Display 56 einfach im Altpapier entsorgt werden. Gegebenenfalls können zur platzsparenden Lagerung zunächst die flachen Stäbe 12 herausgezogen, die Hülle 15 geöffnet und nach Entnahme des Einsatzes 48 flachgelegt werden.
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Bei der nachfolgenden Beschreibung eines weiteren Ausführungsbeispiels werden für dieselben Begriffe dieselben Bezugsziffern wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel verwendet.
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Gemäß 16 ist ein Zuschnitt 1 für einen weiteren flachen Stab 2 ein Streifen 3 aus Karton oder Pappe. Der Streifen 3 weist in der Mitte eine senkrecht zu seiner Längsachse ausgerichtete Faltlinie 4 auf. Vertikale Schlitze 61.1, 61.2 erstrecken sich in der Mitte des Streifens 3 in Längsrichtung auf beiden Seiten bis zur Faltlinie 4. Die vertikalen Schlitze 61.1, 61.2 weisen auf beiden Seiten der Faltlinie 4 eine sich zur Faltlinie erweiternde Aufweitung 62.1, 62.2 auf. An den entgegengesetzten Enden haben die vertikalen Schlitze 61.1, 61.2 jeweils eine Ausrundung 63.1, 63.2.
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Der Streifen 3 hat an beiden Enden jeweils eine Verbreiterung 11.1, 11.2 mit einer pilzkopfförmigen Kontur.
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Bezüglich der Faltlinie 4 ist der Zuschnitt 1 für den flachen Stab 2 symmetrisch ausgebildet.
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Gemäß 17 und 18 sind beim flachen Stab 2 die beiden Abschnitte 3.1, 3.2 des Streifens 3 um die Faltlinie 4 flach gegeneinander gefaltet und vollflächig miteinander verklebt. Die beiden Abschnitte 3.1, 3.2 bilden somit zwei Lagen 2.1, 2.2 des flachen Stabes 2. Da der Zuschnitt 1 bezüglich der Faltlinie 4 symmetrisch ist, sind die beiden Abschnitte deckungsgleich übereinander angeordnet.
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Die beiden vertikalen Schlitze 61.1, 61.2 des Zuschnittes 1 bilden gemeinsam einen nach hinten offenen vertikalen Schlitz 61 des Stabes 2 und die beiden Aufweitungen 62.1, 62.2 bilden gemeinsam eine zum hinteren Ende des Stabes 2 hin sich erweiternde Aufweitung 62. Die Verbreiterungen 11.1, 11.2 des Zuschnittes 1 bilden gemeinsam eine Verbreiterung 11 am vorderen Ende des Stabes 2.
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Gemäß 19 weist ein Zuschnitt 14 für eine Hülle 15 eine im Wesentlichen rechteckige Vorderwand 16 auf, die beidseitig über vertikale Faltlinien 17, 21 mit Seitenwänden verbunden ist. Die Seitenwand 17 ist auf der anderen Seite über eine vertikale Faltlinie mit der Rückwand 20 verbunden und die Seitenwand 21 ist auf der anderen Seite über eine vertikale Faltlinie mit einer Klebelasche 22 verbunden. Im oberen Bereich sind die Faltlinien, welche die Vorderwand mit den beiden Seitenwänden verbinden, unterbrochen. Dort sind durch in die Seitenwände 17, 21 erstreckte Schnittlinien seitlich vorstehende Flügel 64, 65 der Vorderwand 16 abgegrenzt.
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In der Vorderwand 16 sind mehrere vordere horizontale Schlitze 39 übereinander angeordnet. Im Beispiel sind die vorderen horizontalen Schlitze 39 nach links etwas seitlich zur Längsmittelachse der Vorderwand 16 versetzt.
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Die Vorderwand 16 ist am oberen Rand über eine horizontale Faltlinie mit einer Verriegelungslasche 66 verbunden und die beiden Seitenwände 17, 21 sind am oberen Rand über horizontale Faltlinien mit oberen Staublaschen 67, 68 verbunden. Die Rückwand 20 erstreckt sich nach oben etwas über den oberen Rand der Vorderwand 16 hinaus und weist dort ein Aufhängeloch 69.1 in Form eines Euroloches auf. Der obere Rand der Rückwand 20 ist über eine Faltlinie mit einer Verbindungslasche 70 verbunden, in der ein weiteres Aufhängeloch 69.2 in Form eines Euroloches ausgebildet ist. Die Aufhängelöcher 69.1, 69.2 in der Rückwand 20 und der Verbindungslasche 70 sind symmetrisch zu der Faltlinie zwischen Rückwand und Verbindungslasche angeordnet.
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Die Verbindungslasche 70 ist an dem gegenüberliegenden Rand über eine Faltlinie mit einer Deckwand 23 verbunden und diese ist am gegenüberliegenden Rand über eine Faltlinie mit einer streifenförmigen Stecklasche 24 verbunden.
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Die Vorderwand 10 ist am unteren Rand über eine horizontale Faltlinie mit einer trapezförmigen Bodenwandklappe 71 mit einer rechteckigen Steckzunge 72 am äußeren Ende verbunden. Die beiden Seitenwände 17, 21 sind am unteren Rand über horizontale Faltlinien mit unteren Staublaschen 73, 74 verbunden, die an den von der Einstecklasche entfernten Rändern eine Anschrägung und einen vom Ende der Anschrägung vorstehenden Verriegelungslappen 75, 76 aufweisen.
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Die Rückwand 20 ist am unteren Rand über eine Faltlinie mit einer rechteckigen Bodenwand 77 verbunden, die an dem von der Faltlinie abgewandten Rand eine rechteckige Aussparung 78 aufweist.
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Gemäß 20 weist ein Zuschnitt 47 für einen Einsatz 48 zwei über eine mittlere vertikale Faltlinie miteinander verbundene streifenförmige Stege 79.1, 79.2 auf. Die Stege 79.1, 79.2 sind an den der Faltlinie gegenüberliegenden Rändern über seitliche vertikale Faltlinien mit streifenförmigen Seitenflügeln 80, 81 verbunden. Im Beispiel ist der linke Seitenflügel 80 etwas schmaler als der rechte Seitenflügel 81. Am oberen und am Rand sind die Stege 79.1, 79.2 jeweils über horizontale Faltlinien mit Stützlaschen 82, 83,84, 85 verbunden.
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Die streifenförmigen Stege 79.1, 79.2 weisen hintere horizontale Schlitze 50.1, 50.2 auf, die sich symmetrisch auf beiden Seiten der vertikalen Faltlinie erstrecken, welche die Stege 79.1, 79.2 miteinander verbindet. Die hinteren horizontalen Schlitze 50.1, 50.2 sind von der vertikalen Faltlinie weg in einem kleinen spitzen Winkel zur Horizontalen nach unten geneigt.
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Der Zuschnitt 47 weist am oberen Rand eine streifenförmige Ausstanzung 86 auf, die sich vertikal zwischen den oberen Stützlaschen 82,83 in einem oberen Bereich zwischen den streifenförmigen Stegen 79.1, 79.2 erstreckt und die vertikale Faltlinie oben begrenzt.
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Gemäß den 21 und 22 sind in dem aufgerichteten Einsatz 48 die beiden Stege 79.1, 79.2 um die vertikale Faltlinie übereinander geklappt, sodass sie gemeinsam einen vertikalen Steg 79 bilden. Jeweils zwei Schlitze 50.1, 50.2 auf den beiden Seiten der vertikalen Faltlinie sind deckungsgleich übereinander angeordnet und bilden gemeinsam jeweils einen hinteren horizontalen Schlitz 50. Aufgrund der Neigung der Schlitze 50.1, 50.2 ist jeder hintere horizontale Schlitz 50 um einen kleinen spitzen Winkel zur Horizontalen nach unten geneigt. Die beiden Abschnitte der streifenförmigen Ausstanzung 86 in den beiden Stegen 79.1, 79.2 sind deckungsgleich übereinander angeordnet und bilden gemeinsam eine Aussparung 87 oben am vorderen Rand des Steges 79.
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Die Seitenflügel 80, 81 sind jeweils in einem rechten Winkel zum Steg 79 nach außen gefaltet. Die oberen und unteren Stützlaschen 82 bis 85 sind horizontal neben den jeweils benachbarten Seitenflügel 80, 81 gefaltet.
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Der Steg 79 und die Seitenflügel 80, 81 bilden gemeinsam eine T-Profilleiste 88.
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Gemäß 23 und 24 ist der Zuschnitt 14 zu einer Hülle 15 aufgerichtet. Hierfür kann die Klebelasche 22 um die seitliche vertikale Faltlinie gegen die Innenseite der benachbarten Seitenwand 21 gefaltet werden und die gegenüberliegende Seitenwand 17 mit der anhängenden Rückwand 20 um die vertikale Faltlinie zur Vorderwand 16 gegen die Innenseite der Vorderwand 16 und der anderen Seitenwand 21 mit der umgeklappten Klebelasche 22 gefaltet werden. Hierbei wird die Außenseite der Klebelasche 22 mit der Innenseite der Rückwand 20 verklebt, beispielsweise mittels Heißleim oder Kaltleim. Der vorgeklebte Zuschnitt 14 kann durch Drücken gegen die Faltlinien an den seitlichen vertikalen Rändern der Hülle 15 mit einem rechteckigen Querschnitt aufgerichtet werden.
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Die von der Vorderwand 16 vorstehenden Seitenflügel 80, 81 bilden eine vergrößerte Fläche, die beispielsweise für Herstellerangaben, Produktangaben oder Werbung genutzt werden kann.
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Zum Schließen der oberen Öffnung der Hülle 15 wird die Verriegelungslasche 66 gegen die Innenseite der Vorderwand 16 geklappt und werden die oberen Staublaschen 67, 68 horizontal in die Öffnung geklappt. Danach wird die Verbindungslasche 70 deckungsgleich über den oberen Abschnitt der Rückwand 20 gefaltet, die Deckwand 23 über die obere Öffnung gefaltet und die Stecklasche 24 zwischen der Deckwand 23 und der Verriegelungslasche 66 eingesteckt. Die Aufhängelöcher 69.1 und 69.2 bilden gemeinsam ein Aufhängeloch 69 der Hülle 15.
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Zum Schließen der unteren Öffnung der Hülle 15 wird die Bodenwand 77 um die Faltlinie am unteren Rand der Rückwand 20 in die untere Öffnung geklappt und werden danach die unteren Staublaschen 73,74 um die Faltlinien zu den Seitenwänden dagegengeklappt. Schließlich wird die Bodenwandklappe 71 in die untere Öffnung geklappt und mit der Steckzunge 72 unter dem vorderen Rand der Aussparung 78 der Bodenwand 77 verriegelt.
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Vor dem Schließen der Bodenwand 77 oder der Deckwand 23 wird durch die untere Öffnung oder die obere Öffnung die T-Profilleiste 88 eingesetzt. Die T-Profilleiste 88 wird so eingesetzt, dass die Aussparung 87 am oberen Ende des Steges 79 neben der Deckwand 23 angeordnet ist. Die Verriegelungslasche 66 greift in die Aussparung 87 ein und hält zusätzlich die T-Profilleiste 88 in der eingesetzten Stellung fest.
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Die Hülle 15 mit dem eingesetzten Einsatz 48 bildet gemeinsam einen Korpus 55. Dieser ist in den 25 und 26 gezeigt.
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Gemäß 27 und 28 sind durch die horizontalen vorderen Schlitze 39 des Korpus 55 hindurch flache Stäbe 2 gemäß 17 und 18 eingesetzt und mit dem hinteren Ende in die horizontalen hinteren Schlitze 50 des Einsatzes 48 eingeklemmt. Hierbei wird jeweils ein flacher Stab 12 mit dem vertikalen Schlitz 61 auf den horizontalen hinteren Schlitz 50 der T-Profilleiste 88 aufgeschoben und mit dieser verpresst. Vorn sind die flachen Stäbe an den horizontalen vorderen Schlitzen 39 abgestützt und stehen mit einem vorderen Abschnitt von der Vorderwand 16 nach außen vor. Hierdurch wird das Display 56 gebildet.
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Die horizontalen vorderen Schlitze 39 sind etwas höher als die horizontalen hinteren Schlitze 50 angeordnet, sodass die flachen Stäbe 12 von der Rückwand 20 bzw. der Vorderwand 16 weg leicht zur Horizontalen nach oben geneigt sind.
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In 29 und 30 ist die Bestückung des Displays 56 mit Produktverpackungen 57 gezeigt. Im Beispiel handelt es sich hierbei um Faltschachteln 58 mit einer vom hinteren oberen Rand hochstehenden Fahne 59 mit Aufhängeloch 60, das als Euroloch ausgebildet ist.
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Auf jeden flachen Stab 2 sind mehrere Produktverpackungen 57 mit den Aufhängelöchem 60 aufgefädelt. Die Neigung der flachen Stäbe 2 nach oben verhindert ein unbeabsichtigtes Abrutschen der Produktverpackungen 57 von flachen Stäben 57.
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Das Display 56 kann an dem Aufhängeloch 69 am oberen Ende der Rückwand 20 an einem Eurohaken aufgehängt werden. Hierbei kann es sich um einen konventionellen Eurohaken aus Metall oder Kunststoff handeln, der an einer Lochwand angebracht ist, die für mehrfache Verwendung ausgebildet ist.
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Die flachen Stäbe 2 können einfach durch Einstecken jeweils in einen horizontalen vorderen und einen horizontalen hinteren Schlitz 39, 50 am Korpus 55 befestigt werden.
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Das Display 56 kann nach dem Gebrauch in die Sammlung für Altpapier, Altkarton und Pappe gegeben werden. Zur platzsparenden Lagerung können die flachen Stäbe 2 und der Einsatz 48 aus der Hülle 15 herausgezogen und Hülle 15 und Einsatz 48 flachgelegt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Zuschnitt
- 2
- flacher Stab
- 2.1,2.2
- Lage
- 3
- Streifen
- 3.1, 3.2
- Abschnitt
- 4
- Faltlinie
- 5, 5.1, 5.2
- Einkerbung
- 6, 6.1, 6.2
- Einkerbung
- 7, 7.1, 7.2
- hintere Anschlagfläche
- 8, 8.1, 8.2
- hintere Anschlagfläche
- 9, 9.1, 9.2
- seitliche Führungsfläche
- 10, 10.1, 10.2
- seitliche Führungsfläche
- 11, 11.1, 11.2
- Verbreiterung
- 12, 12.1, 12.2
- Einführschräge
- 13, 13.1, 13.2
- Einführschräge
- 14
- Zuschnitt
- 15
- Hülle
- 16
- Vorderwand
- 17
- Seitenwand
- 18
- seitliche Verstärkungslasche
- 19
- Anschrägung
- 20
- Rückwand
- 21
- Seitenwand
- 22
- Klebelasche
- 23
- Deckwand
- 24
- Stecklasche
- 25,26
- Steckschlitz
- 27
- obere Verstärkungslasche
- 28
- Anschrägung
- 29,30
- Verschlusslasche
- 31.1, 31.2, 32.1, 32.2
- vertikaler Schnitt
- 33,34
- Steckzunge
- 35.1, 35.2, 36.1, 36.2
- horizontaler Schnitt
- 37,38
- Verriegelungselement
- 39
- vorderer horizontaler Schlitz
- 40
- Reihe
- 41
- Spalte
- 42.1, 42.2, 43.1, 43.2
- horizontaler Schnitt
- 44,45
- Klemmlasche
- 46
- Grund
- 47
- Zuschnitt
- 47.1
- Abschnitt
- 47.2
- Abschnitt
- 48
- Einsatz
- 49
- vertikale Faltlinie
- 50, 50.1, 50.2
- hinterer horizontaler Schlitz
- 51
- Reihe
- 52
- Spalte
- 53, 53.1, 53.2,
- rechteckige Aussparung
- 54, 54.1, 54.2
- rechteckige Aussparung
- 55
- Korpus
- 56
- Display
- 57
- Produktverpackung
- 58
- Faltschachtel
- 59
- Fahne
- 60
- Aufhängeloch
- 61, 61.1, 61.2
- vertikaler Schlitz
- 62, 62.1, 62.2
- Aufweitung
- 63, 63.1, 63.2
- Ausrundung
- 64, 65
- Flügel
- 66
- Verriegelungslasche
- 67, 68
- obere Staublasche
- 69, 69.1, 69.2
- Aufhängeloch
- 70
- Verbindungslasche
- 71
- Bodenwandklappe
- 72
- rechteckige Steckzunge
- 73, 74
- untere Staublasche
- 75, 76
- Verriegelungslappen
- 77
- Bodenwand
- 78
- Aussparung
- 79, 79.1, 79.2
- Steg
- 80, 81
- Seitenflügel
- 82, 83, 84, 85
- Stützlasche
- 86
- streifenförmige Ausstanzung
- 87
- Aussparung
- 88
- T-Profilleiste