DE202023001075U1 - Vorrichtung zum Auftrag einer technischen Flüssigkeit auf eine Antriebskette - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Schmieren einer Antriebskette, insbesondere einer Motorradkette, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung
• ein- oder mehrteilig aufgebaut ist,
• Mittel aufweist, um das Gehäuse um eine Kette anzubringen,
• Mittel aufweist, um das Gehäuse über der Kette in Anwendungsposition zu fixieren,
• Mittel zum Auftrag einer technischen Flüssigkeit auf eine Kette aufweist,
• auch dem Auftrag einer technischen Flüssigkeit übergeordneten Zwecken dienen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schmieren einer Antriebskette, insbesondere einer Motorradkette, die es erlaubt, das Schmiermittel möglichst vollständig und gezielt auf die zu schmierende Kette aufzutragen sowie den Verlust von Schmiermittel in die Umgebung und die unbeabsichtigte Benetzung umliegender Bauteile zu minimieren.
  • Das Schmieren von Antriebsketten erfolgt üblicherweise mittels eines Schmiermittels, welches aus einer unter Gasdruck stehenden Dose mittels einer Düse oder eines Röhrchens zerstäubt und auf die Kette aufgetragen wird. Dieses Auftragsverfahren hat den Nachteil, dass Schmiermittel, welches nicht die Ketten-Oberfläche trifft und an ihr haften bleibt, in die Umgebung austritt und unbeabsichtigt auf umliegende Bauteile aufgetragen wird und diese verschmutzt oder als schädlicher Stoff frei in die Umwelt austritt. Dies wird durch den Strom des aus der Dose austretenden, entspannten Druckgases begünstigt. Insbesondere beim Schmieren von Motorradketten kann durch den unbeabsichtigten Auftrag des Schmiermittels auf den angetriebenen Reifen hierbei eine Minderung der Haftung des Reifens auf dem Untergrund und eine entsprechende Gefährdung entstehen.
  • Weiter erfolgt der Auftrag mittels Zerstäubung des Schmiermittels nicht gezielt auf die Stellen der Kette, welche der Schmierung bedürfen. Hierbei handelt es sich um die Spalten zwischen den relativ zueinander bewegten Teilen der Kette, nämlich den Spalt zwischen der Kettenrolle und der Ketten-Innenlasche, den Spalt zwischen der Kettenrolle und dem Kettenbolzen oder der Kettenrolle und einer ggf. vorhandenen inneren Kettenbuchse um den Kettenbolzen sowie den Spalt zwischen der Ketten-Außenlasche und der Ketten-Innenlasche oder, bei Vorhandensein eines Dichtelementes zwischen den beiden, die Spalten zwischen den Kettenlaschen und dem Dichtelement. Bei dem Auftrag mittels Zerstäubung des Schmiermittels wird aber die gesamte Oberfläche der Kette zufällig gut oder schlecht benetzt, wobei das Schmiermittel, das nicht auf die Spalten zwischen den relativ zueinander bewegten Teilen der Kette trifft, nicht dem beabsichtigten Zweck dient.
  • Eine Mehrfachsprühdüse zum Schmieren von Antriebsketten ist aus dem Gebrauchsmuster DE000029622069U1 bekannt. Diese Vorrichtung hat allerdings den Nachteil, dass sie an einer Seite geöffnet ist und so den freien Austritt von Schmiermittel quer zur Kettenausrichtung ermöglicht. Weiter umschließt diese Vorrichtung aufgrund der ringförmigen Ausführung die Kette nicht eng genug, um einen Aerosolstrom aus Druckgas und Schmiermittel möglichst eng längs an der Kette entlang zu führen, so dass ein erheblicher Teil des Aerosol-Stroms aus Druckgas und Schmiermittel auch seitlich der Vorrichtung, längs der Kette, beidseitig austreten kann, ohne dass das Schmiermittel in Kontakt mit der Ketten-Oberfläche kommt und anhaften kann.
  • Weiter dient diese Vorrichtung nicht dem gezielten Auftrag des Schmiermittels auf die Bereiche der Stellen der Kette, welche der Schmierung bedürfen, nämlich dem Bereich der Spalten zwischen den relativ zueinander bewegten Teile der Kette.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche es erlaubt, das Schmiermittel aus handelsüblichen, unter Gasdruck stehenden Dosen oder auch sonstigen, zur Förderung des Schmiermittels oder Zerstäubung des Schmiermittels mit oder ohne Druckgas geeigneten, Geräten gezielt auf die zu schmierende Kette aufzutragen und den Verlust von Schmiermittel, welches nicht die Ketten-Oberfläche trifft und an ihr haften bleibt, zu minimieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
    • • ein ein- oder mehrteiliges Gehäuse [1] im gebrauchsfertigen Zustand die Kette umschließt
    • • das Gehäuse [1] Mittel zum lösbaren Anbringen um die Kette aufweist.
    • • das Gehäuse [1] an einem vorhandenen Fixpunkt dauerhaft fest montiert sein kann.
    • • das Gehäuse [1] abnehmbar ausgeführt sein kann.
    • • das Gehäuse [1] auch dem Auftrag einer technischen Flüssigkeit übergeordneten Zwecken dienen kann. Beispielhaft sei hier eine vorhandene, fest montierte Kettenführung im Kettenantrieb, insbesondere im Antrieb eines Motorrades genannt.
    • • das Gehäuse [1] Mittel aufweist, durch welche das Schmiermittel oder das Aerosol mit Schmiermittel auf die Bauteile der Kette geleitet wird.
  • Dadurch wird der Anteil des Schmiermittels, welches in die Umgebung austritt, vermindert und die zur ausreichenden Schmierung insgesamt aufgewendete Menge des Schmiermittels verringert. Weiter wird das Schmiermittel durch die Verwendung der Vorrichtung wesentlich effizienter genutzt, da es gezielt im Bereich der Stellen der Kette aufgetragen werden soll, welche Schmierung benötigen, nämlich im Bereich der Spalten zwischen den relativ zueinander bewegten Teile der Kette.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass
    • • das Gehäuse [1] in gleicher Weise durch Einsatz eines Reinigungsmittels anstatt eines Schmiermittels zum Auftrag des Reinigungsmittels zur Reinigung der Kette Verwendung finden kann.
    • • im Gehäuse [1] zusätzlich eine Geometrie [30] angebracht ist, welche eine Relativbewegung der Kettenrolle [14] zum Kettenbolzen [10] oder der Kettenrolle und einer ggf. vorhandenen inneren Kettenbuchse um den Kettenbolzen verursacht, um das Schmiermittel oder Reinigungsmittel durch die Scherung in den Spalten zwischen den relativ zueinander bewegten Teilen der Kette besser zu verteilen.
    • • dem Gehäuse [1], sofern es mittels einer äußeren Fixierung dauerhaft um die Kette angebracht ist, zur Vervollständigung weitere, zu diesem Zweck bestimmte Elemente nur temporär und begrenzt auf die Dauer des Auftragsvorganges angebaut werden können.
    • • das Gehäuse [1], sofern es mittels einer äußeren Fixierung dauerhaft um die Kette angebracht ist, nicht in vollständig um die Kette geschlossener Weise ausgeführt wird. In dem Fall können weitere Gegenstände (bspw. ein Lappen) zur Vervollständigung des Gehäuses verwendet werden.
    • • Das Gehäuse [1] so ausgebildet ist, dass die Bereiche der Stellen der Kette, welche der Schmierung bedürfen, nämlich die Spalten zwischen den relativ zueinander bewegten Teilen der Kette, gezielt mit dem Schmiermittel benetzt werden ( ).
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anschließend anhand von Zeichnungen erläutert:
    • : Perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. In dieser Abbildung ist ersichtlich, dass die Länge des Gehäuses [I] größer als der Abstand [k] zwischen 2 benachbarten Kettenbolzen [10] ist. Weiter sind eine Verteilerleitung [2] und die damit verbundenen Auftragsleitungen [4] im Inneren des oberen Gehäuseteils angedeutet. Das Schmiermittel oder das Aerosol mit Schmiermittel wird über die Aufnahme [3] zugeführt. Weiter sind der Kettenbolzen [10] sowie die äußere [11] und die innere Kettenlasche [12] nummeriert und die Längsrichtung der Kette als auch die Höhe der Kette [s] sind angedeutet. Die Schnittebene A, welche in nachfolgenden Zeichnungen dargestellt wird, verläuft senkrecht von oben nach unten durch die dargestellte, einzelne Verteilerleitung [2] und die Auftragsleitungen [4]. Das Gehäuse ist in diesem Fall derart zweigeteilt, dass es von oben über die Kette geführt und aufgesetzt werden kann.
    • : Variante 1 der Schnittebene A aus , in welcher schematisch das zweiteilig geteilte Gehäuse [1] aus gezeigt wird. In dieser Zeichnung sind die Verteilerleitung [2] und die damit verbundenen Auftragsleitungen [4] im Inneren des oberen Gehäuseteils zu sehen. Weiter zeigt die Zeichnung im Schnitt eine einfache Rollenkette ohne Dichtelemente. Die Aufnahme, hier zylindrisch ausgebildet [3a], in die beispielhaft das Röhrchen [20] einer handelsüblichen Dose mit unter Druck stehendem Schmiermittel eingeführt wird, befindet sich am Anfang der Verteilerleitung [2]. Die Auftragsöffnungen am unteren Ende der Auftragsleitungen [4] befinden sich direkt über dem Spalt zwischen der äußeren [11] und der inneren Kettenlasche [12], so dass das Schmiermittel gezielt in den Spalt zwischen den Kettenlaschen eingetragen werden kann und dort die Reibung der beiden Kettenlaschen [11, 12] gegeneinander verringert wird.
    • : Variante 2 der Schnittebene A aus , in welcher erneut schematisch das zweiteilig geteilte Gehäuse [1] aus , nun aber mit abweichender Teilung, gezeigt wird. Erneut sind die Verteilerleitung [2] und die damit verbundenen Auftragsleitungen [4] im Inneren des oberen Gehäuseteils zu sehen. Um zuführende Röhrchen [20] mit verschiedenen Durchmessern aufnehmen zu können, ist die Aufnahme [3b] für ein Röhrchen [20] im Unterschied zu konisch ausgebildet. Weiter zeigt in Abweichung zu eine Rollenkette mit Dichtelementen [13] zwischen der der äußeren [11] und der inneren Kettenlasche [12]. Im Unterschied zu einer einfachen Rollenkette wird der Kettenbolzen [10] im Bereich zwischen den Kettenlaschen [11,12] von der Kettenbuchse [15] umschlossen, die mit den Kettenlaschen [11,12] fest verbunden ist, so dass sich zwischen Kettenbolzen [10], Kettenbuchse [15] und den Kettenlaschen [11,12] innerhalb der Dichtelemente [13]eine Kammer bildet, die dauerhaft mit Schmiermittel gefüllt ist. Die beiden äußeren Auftragsöffnungen am unteren Ende der Auftragsleitungen [4] befinden sich direkt über dem Spalt zwischen der äußeren [11] und der inneren Kettenlasche [12], so dass das Schmiermittel gezielt in den Spalt zwischen den Kettenlaschen eingetragen wird und dort die Reibung der äußeren [11] und der inneren Kettenlasche [12] gegen das beispielhaft dargestellte Dichtelement [13] verringert. Die beiden inneren Auftragsleitungen [4] befinden sich über dem Spalt zwischen der inneren Kettenlasche [12]und der Kettenrolle [14], so dass das Schmiermittel dort eindringen kann um die Reibung zwischen innerer Kettenlasche [12]und Kettenrolle [14] sowie der Kettenrolle [14]und der Kettenbuchse [15] zu verringern:
    • : Variante 3 der Schnittebene A aus , in welcher erneut schematisch das zweiteilig geteilte Gehäuse [1] aus , Teilung wie in gezeigt wird. Das Gehäuse ist in der gezeigten Ausführung aber enger um die Kette geführt und mit einem gehäusebildenden, zusätzlichen elastischen Element [30] versehen. In dieser Abbildung werden 2 unterschiedliche Gestaltungen der Verteilerleitungen [2] und der damit verbundenen Auftragsleitungen [4] sowie der Aufnahme [3c, 3d] gezeigt: einmal im oberen und einmal im unteren Bereich des Gehäuses [1]. Um zuführende Röhrchen [20] mit verschiedenen Durchmessern aufnehmen zu können, ist die Aufnahme [3c] im oberen Bereich des Gehäuses [1]stufenartig, die Aufnahme [3d] mit elastischem Dichtelement zur Aufnahme dieser unterschiedlichen zuführenden Röhrchen [20] ausgeführt. Weiter kann bei Verwendung von 2 Verteilersystemen im oberen und unteren Bereich des Gehäuses [1]im Bedarfsfall eine Schmierung der Kette von beiden Seiten stattfinden. Schließlich sind die beiden inneren der insgesamt 4 oberen Auftragsleitungen [4] im Winkel α angestellt, um die Kehle zwischen der inneren Kettenlasche [12] und der Kettenrolle [14] effizienter mit dem Schmiermittel zu erreichen. Durch die engere Führung um die Kette, erreicht durch die Verringerung des Abstandes [g] im Vergleich zu Abstand [h], wird eine Verringerung der freien Austrittsfläche in Längsrichtung der Kette und des Gehäuses erreicht. Hierdurch soll der Anteil des Schmiermittels verringert werden, welcher insbesondere bei Förderung und Zerstäubung des Schmiermittels mittels Druckgas mit diesem in Längsrichtung in die Umgebung austritt und somit nicht die Kettenoberfläche erreicht. Im Gehäuse befindet sich hier ein elastisches Element [30], welches von einer Seite auf die Kettenrolle drückt. Wird die Kette während des Schmiervorganges in Längsrichtung bewegt, erzeugt dies eine Rollbewegung der Kettenrolle [14] um die Kettenbuchse [15] oder, bei einer einfachen Rollenkette ohne Kettenbuchse [15], um den Kettenbolzen [10]. Mittels der so erzeugten Relativbewegung und Scherung im Spalt zwischen der Kettenrolle [14] und der Kettenbuchse [15] oder dem Kettenbolzen [10] soll das aufgetragene Schmiermittel besser in diesen Spalt getragen werden. Bei einer Verwendung der Vorrichtung zum Auftrag eines Reinigungsmittels soll durch die so realisierte Relativbewegung und Scherung im Spalt zwischen der Kettenrolle [14] und der Kettenbuchse [15] oder dem Kettenbolzen [10] eine bessere Vermischung des Reinigungsmittels mit vorhandenen, alten Schmiermittelresten in diesem Bereich und damit ein besserer Reinigungseffekt erzielt werden.
    • : Variante 4 der Schnittebene A aus . Hier wird ein zweigeteiltes Gehäuse mit Teilung in der durch die innerhalb der Vorrichtung befindlichen Achsen der Kettenbolzen [10] definierten Ebene gezeigt. Im Vergleich mit dem Gehäuse aus ist die Verengung der Austrittsspalte für das Schmiermittel in Längsrichtung abweichend, aber mit gleicher Absicht ausgeführt. Die zusätzliche Verengung, welche Teil des Gehäuses [1] ist, befindet sich nunmehr oben. Ein gehäusebildendes, zusätzliches elastisches Element [30] zur Erzeugung der Relativbewegung zwischen Kettenrolle [14] und Kettenbuchse [15] befindet sich nun im unteren Teil des Gehäuses [1], gegenüber dem Teil, das mit den Verteiler [2] und Auftragsleitungen [4] versehen ist. Weiter ist das zusätzliche Element beispielhaft mit - in entspanntem Zustand - rundem Querschnitt ausgeführt. Es befindet sich weiter nur ein einzelnes Verteilersystem bestehend aus Aufnahme [3e], Verteilerleitung [2] und damit verbundenen Auftragsleitungen [4] im Gehäuse [1]. Da die Teilung des Gehäuses [1] sich hier auf der Ebene befindet, welche durch die innerhalb der Vorrichtung befindlichen Achsen der Kettenbolzen [10] definiert wird, wird erreicht, dass die Vorrichtung relativ zur Längsrichtung gemäß um 180° in der vertikalen Ebene gedreht montiert und bestimmungsgemäß verwendet werden kann. Somit kann die Vorrichtung zur Schmierung der Kette wahlweise oder nacheinander auf beiden Seiten, der Innen- und der Außenseite der Kette, eingesetzt werden. Die Aufnahme [3e] ist hier zylindrisch und beispielhaft mit einem Gewinde versehen ausgeführt, um gegebenenfalls einen Adapter zur Anpassung an unterschiedliche Ausführungen des zuführenden Röhrchens [20] aufzunehmen oder, beispielhaft mittels eines Röhrchens [20] mit Außengewinde zuverlässig befestigt mit einem spezifischen Schmiermittel- oder Reinigungsmittel-System gekoppelt zu werden. Zur Kopplung kann außer einem Gewinde auch eine andere Technik, beispielsweise eine Schnellkupplung beliebiger Art, verwendet werden. In der Zeichnung ist lediglich die Konstellation mit einem zuführenden Röhrchen [20] mit Außengewinde und der Aufnahme [3e] mit Innengewinde dargestellt. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung ist es weiterhin unerheblich, ob das Element [30], welches die Rollbewegung der Kettenrolle erzeugt, in dem Teil des Gehäuses [1] mit den Austrittsleitungen [4] oder, wie hier dargestellt, im zweiten Gehäuseteil angebracht ist und welche Querschnittsform dieses, hier elastisch ausgeführte Element [30], aufweist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 000029622069 U1 [0004]

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Schmieren einer Antriebskette, insbesondere einer Motorradkette, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung • ein- oder mehrteilig aufgebaut ist, • Mittel aufweist, um das Gehäuse um eine Kette anzubringen, • Mittel aufweist, um das Gehäuse über der Kette in Anwendungsposition zu fixieren, • Mittel zum Auftrag einer technischen Flüssigkeit auf eine Kette aufweist, • auch dem Auftrag einer technischen Flüssigkeit übergeordneten Zwecken dienen kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse [1] in gleicher Weise durch Auftrag eines Reinigungsmittels zur Reinigung der Kette Verwendung finden kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse [1] zusätzlich eine Geometrie [30] angebracht ist, welche eine Relativbewegung entweder der Kettenrolle [14] zum Kettenbolzen [10] oder der Kettenrolle und einer vorhandenen inneren Kettenbuchse [15] um den Kettenbolzen [10] verursacht, um das Schmiermittel oder Reinigungsmittel durch die Scherung in den Spalten zwischen den relativ zueinander bewegten Teilen der Kette besser zu verteilen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gehäuse [1] nach Anspruch 1, sofern es mittels einer äußeren Fixierung dauerhaft um die Kette angebracht ist, zur Vervollständigung weitere, zu diesem Zweck bestimmte Elemente nur temporär und begrenzt auf die Dauer des Auftragsvorganges zugefügt werden.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse [1] nach Anspruch 1, sofern es mittels einer äußeren Fixierung dauerhaft um die Kette angebracht ist, nicht in vollständig um die Kette geschlossener Weise ausgeführt ist, so dass weitere Gegenstände (bspw. ein Lappen) zur Vervollständigung des Gehäuses verwendet werden können.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse [1] so ausgebildet ist, dass die Bereiche der Stellen der Kette, welche der Schmierung bedürfen, nämlich die Spalten zwischen den relativ zueinander bewegten Teilen der Kette, gezielt mit dem ,Schmiermittel benetzt werden ( ).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29622069U1 (de) 1996-12-19 1997-03-13 Heinz, Hans Peter, 35585 Wetzlar Mehrfach-Sprühdüse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29622069U1 (de) 1996-12-19 1997-03-13 Heinz, Hans Peter, 35585 Wetzlar Mehrfach-Sprühdüse

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