DE202022100973U1 - Landwirtschaftliches Arbeitsgerät - Google Patents

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Abstract

Landwirtschaftliches Arbeitsgerät (2) mit einem Rahmen (4) und zumindest einer Arbeitseinheit (6), die zumindest einen im Betrieb in den Erdboden eindringenden Schar (8) zum Anheben von Erde und zumindest eine dem Schar in eine Fahrtrichtung (F) nachgeordnete Brennvorrichtung (10) zur Erhitzung von in der Erde enthaltenem organischem Material aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitseinheit (6) eine dem Schar (8) in Fahrtrichtung (F) nachgeordnete Leitvorrichtung (12) zum Leiten des organischen Materials in eine der Fahrtrichtung (F) zumindest anteilig entgegengesetzte Leitrichtung (L) aufweist, wobei der Schar (8) zum Anheben der Erde auf die Leitvorrichtung (12) ausgebildet ist und die Brennvorrichtung (10) zur Erhitzung des organischen Materials auf der Leitvorrichtung (12) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Arbeitsgerät. Das Arbeitsgerät umfasst zumindest einen Rahmen und zumindest eine Arbeitseinheit. Die Arbeitseinheit weist zumindest einen im Betrieb in den Erdboden eindringenden Schar zum Anheben von Erde auf. Ferner weist die Arbeitseinheit zumindest eine dem Schar in Fahrtrichtung nachgeordnete Brennvorrichtung zur Erhitzung von in der Erde enthaltenem organischen Material auf.
  • Ein derartiges Arbeitsgerät ist aus der DE 10 2019 114 862 A1 bekannt. Das bekannte Arbeitsgerät dient der Beseitigung von Schadkräutern. Es hat sich jedoch gezeigt, dass durch das bekannte Arbeitsgerät nur ein unzureichender Teil der zu beseitigenden Schadkräuter tatsächlich beseitigt werden kann. Ferner existieren über die Schadkräuter hinaus Pflanzen, Samen und Früchte, die die Ernte landwirtschaftlicher Früchte erheblich erschweren oder gar verhindern und die sich durch das bekannte Arbeitsgerät nicht beseitigen lassen. In diesem Zusammenhang ist insbesondere das Erdmandelgras zu nennen, dass als Unkraut in Mitteleuropa eine immer größere Rolle spielt und zu deren langfristiger Beseitigung bisher kein Arbeitsgerät bekannt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines gattungsgemäßen Arbeitsgerätes, das eine langfristige und zuverlässige Beseitigung eines großen Umfangs von Pflanzen ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Arbeitsgerät gelöst, deren Arbeitseinheit eine dem Schar in Fahrtrichtung nachgeordnete Leitvorrichtung aufweist. Die Leitvorrichtung dient zum Leiten des organischen Materials in eine der Fahrtrichtung zumindest anteilig entgegengesetzte Leitrichtung. Der Schar und die Leitvorrichtung sind derart zueinander positioniert, dass der Schar im Betrieb Erde auf die Leitvorrichtung anhebt. Die Brennvorrichtung ist zur Erhitzung des organischen Materials auf der Leitvorrichtung ausgebildet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Arbeitsgerät handelt es sich insbesondere um ein im Betrieb von einer landwirtschaftlichen Zugmaschine in die Fahrtrichtung angetriebenes, insbesondere gezogenes Arbeitsgerät. Dazu ist der Rahmen des Arbeitsgerätes bevorzugt zu einer Kopplung mit einer üblichen Dreipunktaufnahme ausgebildet. Der Schar ist vorzugsweise so ausgebildet, dass eine vordere Kante des Schars im Betrieb unter eine zu behandelnde, obere Schicht des Erdbodens greift. Vorzugsweise lässt sich mit dem Schar eine Schicht mit einer Dicke von bis zu 10 cm anheben. Weiterhin ist der Schar insbesondere so ausgebildet, dass die Schicht teilweise oder einzig aufgrund der Fortbewegung des Arbeitsgerätes in die Fahrtrichtung angehoben wird.
  • Die Brennvorrichtung dient zur Erhitzung der angehobenen Schicht bzw. Erde oder eines Teils davon. Insbesondere dient die Brennvorrichtung zur Erhitzung des in der Schicht bzw. Erde enthaltenen organischen oder pflanzlichen Materials. Dazu ist die Brennvorrichtung insbesondere zur Ausbildung zumindest einer Flamme eingerichtet. Bevorzugt ist die Brennvorrichtung zur Ausbildung einer Flamme mit einer zumindest teilweisen Temperatur von zumindest im Wesentlichen 1.900 °C ausgebildet.
  • Der Schar hebt die Erde auf die ihm in Fahrtrichtung nachgeordnete Leitvorrichtung. Diese dient zum Leiten bzw. Fördern zumindest eines Teils der Erde in die Leitrichtung. Dieses Leiten bzw. Fördern versteht sich in Bezug zum Rahmen. Falls die Geschwindigkeit des Leitens bzw. Förderns unterhalb der Fahrgeschwindigkeit der Zugmaschine liegt, kann es absolut gesehen trotz des Leitens bzw. Förderns der Erde in die Leitrichtung zu einer Verlagerung der Erde auf der Leitvorrichtung in die entgegengesetzte Fahrtrichtung kommen.
  • Die Leitrichtung ist dem Schar insofern nachgeordnet, als sie im Betrieb hinter dem Schar angeordnet ist und/oder im Betrieb einen zu bearbeitenden Teil des Erdbodens später erreicht als der Schar. In einem Längsschnitt der Arbeitseinheit können sich der Schar und die Leitvorrichtung dabei insbesondere je nach Betriebszustand überlagern bzw. überscheiden. Die Leitvorrichtung erstreckt sich im Betrieb bevorzugt oberhalb einer Bodenebene, die vom Schar bevorzugt geschnitten wird.
  • Die Leitvorrichtung ist derart ausgebildet, dass im Betrieb die zu behandelnde Erde phasenweise zumindest teilweise auf der Leitvorrichtung aufliegt und/oder such über die Leitvorrichtung bewegt. Zumindest ein Bodenabschnitt der Leitvorrichtung erstreckt sich bevorzugt flächig und um weniger als 20° angewinkelt zu einer Horizontalebene. Die Erde wird von der Leitvorrichtung passiv oder aktiv geleitet bzw. gefördert. Zumindest ein Teil der auf der Leitvorrichtung aufliegenden Erde bzw. das organische Material wird durch die Brennvorrichtung erhitzt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Arbeitsgerätes ist es ermöglicht, die gesamte Erde bzw. das gesamte organische Material darin bis zu einer definierten Tiefe im Erdboden vollumfänglich zuverlässig zu erhitzen. Durch das Anheben der Erde auf die Leitvorrichtung wird die zu behandelnde Erde vom Erdboden separiert und daraufhin erhitzt. Durch die Separation und das Leiten der Erde in einem beruhigten, homogenen Zustand lässt sich sicherstellen, dass sämtliches relevantes organisches Material hinreichend erhitzt wird.
  • Besonders vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Arbeitsgerät zur Behandlung von Erdmandelgras. Durch den Schar lassen sich sämtliche Erdmandeln aufnehmen und auf der Leitvorrichtung freilegen. Durch die Brennvorrichtung lassen sich anschließend sämtliche Erdmandeln hinreichend erhitzen und dadurch ein zukünftiges Auskeimen der Erdmandeln verhindern.
  • Bevorzugt weist die Leitvorrichtung Ausnehmungen zum Absieben zumindest eines Teils der angehobenen Erde auf. Die Leitvorrichtung ist insbesondere derart ausgebildet, dass das Absieben während des Leitens in die Leitrichtung erfolgt. Die Leitvorrichtung weist die Ausnehmungen besonders bevorzugt zumindest zwischen dem Schar und der Brennvorrichtung auf. Durch das Absieben lässt sich das der Brennvorrichtung zur Erhitzung zugeführte Material konzentrieren.
  • Die Leitvorrichtung weist vorzugsweise ein Rost mit sich insbesondere in die Leitrichtung erstreckenden Spalten auf. Alternativ oder zusätzlich weist die Leitvorrichtung ein Lochblech mit Löchern auf. Das Rost bzw. Lochblech bildet insbesondere einen Boden der Leitvorrichtung. Seitlich des Bodens weist die Leitvorrichtung bevorzugt seitliche Wandungen auf, die wiederum als Rosten bzw. Lochbleche ausgebildet sein können. Zumindest ein Teil der Spalten bzw. Löcher hat eine minimale Weite von maximal 5 mm. Mit dieser Weite lässt sich eine umfangreiche Absiebwirkung erreichen, ohne ein Absieben des relevanten, zu erhitzenden organischen Materials zu riskieren.
  • Bevorzugt ist die Leitvorrichtung derart ausgebildet, dass die Weite zumindest eines der Spalte in die Leitrichtung variiert und sich besonders bevorzugt in die Leitrichtung zumindest abschnittsweise verkleinert. Alternativ oder zusätzlich erhöht sich bevorzugt die Anzahl der Spalten in die Leitrichtung. Bei Vorliegen des Lochblechs hat besonders bevorzugt ein erstes Loch eine erste Lochweite und ein zweites, in die Leitrichtung versetzt angeordnetes Loch eine zweite Lochbreite, die die erste Lochweite übersteigt oder geringer als die erste Lochweite ist. Durch die variierenden, insbesondere sich in die Leitrichtung verkleinernden Weiten bzw. Siebquerschnitte lässt sich die angehobene Erde zunächst grob und anschließend feiner absieben, um mit steigender Konzentration des zu erhitzenden organischen Materials ein versehentliches Absieben dessen zu vermeiden.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Leitvorrichtung um zumindest 0,5 m, insbesondere um zumindest 1,0 m, bevorzugt um zumindest 1,5 m, besonders bevorzugt um zumindest 2,0 m, in die Leitrichtung. Über diese Länge lässt sich das zu erhitzende organische Material bestmöglich für die Erhitzung vorbereiten. Hierzu ist die Brennvorrichtung insbesondere im Bereich eines hinteren Endes der Leitvorrichtung angeordnet. Die Höhe und/oder der Winkel der Leitrichtung relativ zum Rahmen lassen sich bevorzugt einstellen, um das Arbeitsgerät an unterschiedliches organisches Material anzupassen.
  • Bevorzugt ist die Leitvorrichtung relativ zum Rahmen beweglich gelagert. Besonders bevorzugt ist die Leitvorrichtung relativ zum Rahmen schwenkbeweglich gelagert. Insbesondere ist die Leitvorrichtung um zumindest zwei in die Leitrichtung zueinander versetzte Schwenkachsen schwenkbar aufgehängt. Die Leitvorrichtung ist insbesondere nicht umlaufbeweglich oder drehbar relativ zum Rahmen gelagert. Die Brennvorrichtung ist dabei insbesondere ortsfest relativ zum Rahmen oder ortsfest relativ zur Leitvorrichtung angeordnet. Durch die Beweglichkeit der Leitvorrichtung lässt sie sich an unterschiedliche Anwendungsfälle anpassen.
  • Vorzugsweise weist das Arbeitsgerät eine Leitvorrichtungsantriebseinrichtung auf, die der Leitvorrichtung zugeordnet ist. Die Leitvorrichtungsantriebseinrichtung dient der Erzeugung einer insbesondere alternierenden Bewegung der Leitvorrichtung relativ zum Rahmen. Die Leitvorrichtungsantriebseinrichtung ist insbesondere mechanisch mit einer Gelenkwelle gekoppelt, die im Betrieb durch eine Zapfwelle der Zugmaschine anzutreiben ist. Durch die Erzeugung der Bewegung der Leitvorrichtung lässt sich die Vorbereitung des organischen Materials auf der Leitvorrichtung vor seiner Erhitzung optimieren. Insbesondere lässt sich eine Rüttelbewegung zur Optimierung des Absiebens erzeugen.
  • Der Schar hat bevorzugt einen sich im Querschnitt zumindest im Wesentlichen gerade, d.h. horizontal, erstreckenden Bodenabschnitt. Der Bodenabschnitt weist insbesondere eine in Fahrtrichtung zu vorderster Front angeordnete Schneide auf. Der Bodenabschnitt ist im Querschnitt der tiefstgelegene Teil des Schars. Der Bodenabschnitt erstreckt sich besonders bevorzugt über zumindest 50 % der Gesamtbreite des Schars im Querschnitt gerade. Vorzugsweise erstreckt sich der Schar im Querschnitt zumindest im Wesentlichen U-förmig. Unter die U-Form fällt in diesem Fall auch die Form eines Rechteckes, dem eine der vier Seiten fehlt. Durch diese Form lässt sich ein Verpassen zu erhitzenden organischen Materials vom Schar zuverlässig vermeiden.
  • Der Schar ist bevorzugt relativ zum Rahmen beweglich gelagert. Besonders bevorzugt ist der Schar relativ zum Rahmen schwenkbeweglich gelagert. Hierdurch ist auch der Schar insbesondere an unterschiedliche Kulturen anzupassen. Vorzugsweise ist dem Schar eine Scharantriebseinrichtung zugeordnet. Die Scharantriebsreinrichtung dient zur Erzeugung einer insbesondere alternierenden Bewegung des Schars relativ zum Rahmen. Dabei handelt es sich insbesondere um eine alternierende Schwenkbewegung um eine horizontale und zur Fahrtrichtung rechtwinklige Schwenkachse. Die Scharantriebseinrichtung ist insbesondere mit einer Gelenkwelle gekoppelt, die im Betrieb von einer Zapfwelle der Zugmaschine anzutreiben ist. Durch die alternierende Bewegung des Schars lässt sich ein Aufstauen von Erde vor dem Schar im Betrieb vermeiden und lässt sich die Erde durchgängig sauber anheben.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Scharantriebseinrichtungen und die Leitvorrichtungsantriebseinrichtung derartig gekoppelt, dass der Schar und die Leitvorrichtung sich im Betrieb insbesondere mit der gleichen Frequenz alternierend bewegen. Bevorzugt sind sie derart gekoppelt, dass die Schar und die Leitvorrichtung sich im Betrieb zumindest phasenweise und zumindest anteilig gegensinnig relativ zum Rahmen bewegen. Besonders bevorzugt schwenken der Schar und die Leitvorrichtung im Betrieb zumindest phasenweise gegensinnig. Hierdurch lässt sich eine gute Übergabe der Erde vom Schar auf die Leitvorrichtung erreichen. Der Kopplung der Scharantriebseinrichtung mit der Leitvorrichtungsantriebseinrichtung dient insbesondere ein mechanisches Koppelgestänge.
  • Die Brennvorrichtung ist bevorzugt oberhalb der Leitvorrichtung angeordnet. Die Brennvorrichtung ist bevorzugt zur Erzeugung zumindest einer im Längsschnitt anteilig in die Leitrichtung und anteilig zum Erdboden hin gerichteten Flamme ausgebildet. Die Brennvorrichtung hat im Betrieb zur Leitvorrichtung bevorzugt zumindest phasenweise einen Abstand von mindestens 10 cm und/oder maximal 20 cm. Durch die derartige Anordnung der Brennvorrichtung lässt sich das organische Material leicht über seine gesamte Schichtdicke hinweg erhitzen, ohne den Gutstrom auf der Leitvorrichtung zu behindern.
  • Vorzugsweise weist die Arbeitseinheit zumindest ein Gehäuse auf, das einen Brennraum zumindest teilweise umgrenzt. Die Brennvorrichtung ist zur Ausbildung einer Flamme im Brennraum ausgebildet. Die Leitvorrichtung erstreckt sich in einem Längsschnitt insbesondere zwischen der Brennvorrichtung und zumindest einem Teil des Gehäuses hindurch. Bei dem Teil des Gehäuses handelt es sich insbesondere um ein bevorzugt geschlossen ausgebildetes Blech unterhalb des Leitelementes. Durch das Blech wird die insbesondere oberhalb der Leitvorrichtung erzeugte Hitze im Bereich der Leitvorrichtung gehalten bzw. reflektiert.
  • Besonders bevorzugt ist der Brennraum im Längsschnitt mit Ausnahme einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung vollständig von dem Gehäuse umgeben. Das organische Material gelangt im Betrieb durch die Einlassöffnung in den Brennraum. Das organische Material und/oder Reststoffe davon gelangen im Betrieb durch die Auslassöffnung aus dem Brennraum hinaus. Durch diese weitestgehende Einhausung wird die zur Erhitzung verwendete Energie so effizient wie möglich genutzt.
  • An die Leitvorrichtung schließt sich in die Leitrichtung bevorzugt zumindest eine Querfördervorrichtung an. Die Querfördervorrichtung dient zur Förderung zumindest eines Teils des organischen Materials und/oder der Reststoffe davon in eine zur Leitrichtung angewinkelte Richtung, insbesondere quer zur Fahrtrichtung. Dadurch lässt sich das Material bzw. die Reststoffe erleichtert sammeln. Bei der Querfördervorrichtung handelt es sich insbesondere um ein hitzebeständiges Metallförderband.
  • Vorzugsweise weist das Arbeitsgerät eine Auffangvorrichtung, insbesondere einen Bunker, auf. Die Auffangvorrichtung dient zum Sammeln zumindest eines Teils des organischen Materials und/oder der Reststoffe davon. Dieses bzw. diese gelangen insbesondere mittels der Querfördervorrichtung in die Auffangvorrichtung. Durch das Sammeln in der Auffangvorrichtung lässt sich eine weitere Verbreitung von Schadkräutern besonders zuverlässig vermeiden.
  • Bevorzugt weist das Arbeitsgerät ein Trennelement auf, das in einer Seitenansicht in Fahrtrichtung zumindest anteilig, insbesondere vollständig, vor dem Schar angeordnet ist. In einer Ansicht entgegen der Fahrtrichtung ist das Trennelement zumindest anteilig neben dem Schar angeordnet. Insbesondere ist das Trennelement im Bereich einer seitlichen Kante des Schars angeordnet bzw. dieser vorgelagert. Besonders bevorzugt ist das Trennelement als Sechscheibe ausgebildet, die relativ zum Rahmen zumindest drehbar gelagert ist. Das Trennelement erleichtert das Anheben der Erde durch den Schar insofern, als sie die anzuhebende Erde seitlich bereits vom weiteren Erdboden trennt und insbesondere auch sich seitlich erstreckende Pflanzen durchschneidet.
  • Vorzugsweise weist das Arbeitsgerät zumindest zwei, insbesondere zumindest drei zumindest im Wesentlichen gleichartig ausgebildete Arbeitseinheiten auf. Diese sind insbesondere spiegelsymmetrisch zu einer sich in die Fahrtrichtung und vertikal erstreckenden Längsmittelebene angeordnet. Bevorzugt weist das Arbeitsgerät ein Trennelement mehr auf, als es Arbeitseinheiten aufweist. Durch die Mehrzahl von Arbeitseinheiten kann der Durchsatz des Arbeitsgerätes im Betrieb erhöht werden.
  • Am Rahmen ist insbesondere zumindest ein Stützrad angeordnet. Dies ist bevorzugt am in Fahrtrichtung hinteren Endbereich des Rahmens angeordnet. Hierdurch lässt sich insbesondere die Höhe des Rahmens und dadurch die Dicke der Erdschicht einstellen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Arbeitsgerät zumindest eine Umleitvorrichtung auf, die in einer Ansicht entgegen der Fahrtrichtung zumindest anteilig zwischen den Scharen unterschiedlicher, insbesondere benachbarter, Arbeitseinheiten angeordnet ist. Insbesondere ist die Umleitvorrichtung spiegelsymmetrisch zu einer Symmetrieebene ausgebildet, die sich in die Fahrtrichtung und vertikal erstreckt. In der Seitenansicht ist die Umleitvorrichtung zumindest anteilig, insbesondere vollständig vor den Scharen angeordnet. Bei der Umleitvorrichtung handelt es sich insbesondere zumindest um einen Schar, der im Betrieb unbeweglich am Rahmen gelagert ist. Bevorzugt ist die Umleitvorrichtung in Fahrtrichtung zwischen dem Trennelement und der Arbeitseinheit angeordnet. Die Umleitvorrichtung dient zur Verlagerung von Erde zu einer Seite oder zu zwei entgegengesetzten Seiten, um zu gewährleisten, dass sämtliche oberflächennähe Erde von den Scharen der Arbeitseinheiten aufgenommen wird und nicht zwischen den Scharen hindurchgelangt.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Verwendung des Vor- und/oder nachbeschriebenen landwirtschaftlichen Arbeitsgerätes zur Behandlung von Erdmandelgras und/oder Erdmandeln als organisches Material. Dazu wird von der Brennvorrichtung insbesondere Bio-Dimethylether (DME), Bio-LPG, Bio-LNG und/oder fossiles LPG als Brennstoff verwendet. Bei der Verwendung ist das Arbeitsgerät bevorzugt in einer ersten Dreipunktaufnahme einer landwirtschaftlichen Zugmaschine gelagert und eine dem Arbeitsgerät zugeordnete Speichervorrichtung, die einen Speicher mit dem Brennstoff umfasst und mittels einer Brennstoffleitung mit dem Arbeitsgerät verbunden ist, in einer zweiten Dreipunktaufnahme der Zugmaschine gelagert. Hierdurch lässt sich eine große Menge des Brennstoffs mitführen und somit eine große Flächenleistung erreichen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgend beschriebenen, schematisch dargestellten Ausführungsform zu entnehmen.
    • 1 zeigt einen schematisch dargestellten Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Arbeitsgerätes.
  • Die nachfolgend erläuterten Merkmale der erfindungsgemäßen Ausführungsform können auch einzeln oder in anderen Kombinationen als dargestellt oder beschrieben Gegenstand der Erfindung sein, stets aber zumindest in Kombination mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Sofern sinnvoll, sind funktional gleichwirkende Teile mit identischen Bezugsziffern versehen.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes landwirtschaftliches Arbeitsgerät 2. Das Arbeitsgerät 2 weist einen Rahmen 4 und mehrere Arbeitseinheiten 6 auf, von denen nur eine dargestellt ist. Die Arbeitseinheiten 6 weisen jeweils einen Schar 8 auf, der im Betrieb in den Erdboden eindringt und zum Anheben von Erde auf eine dem Schar 8 in Fahrtrichtung F nachgeordnete Leitvorrichtung 12 ausgebildet ist. Die Leitvorrichtung 12 dient zum Leiten von in der Erde enthaltenem organischen Material in eine der Fahrtrichtung F im Wesentlichen entgegengesetzte Leitrichtung L. Dem Schar 8 in die Fahrtrichtung F weiterhin nachgeordnet ist eine Brennvorrichtung 10 zur Erhitzung des organischen Materials auf der Leitvorrichtung 12.
  • Die Leitvorrichtung 12 ist als Rost mit sich länglich in die Leitrichtung L erstreckenden Streben und Spalten 14 dazwischen ausgebildet. Die Leitvorrichtung 12 ist relativ zum Rahmen 4 um zwei Schwenkachsen schenkbeweglich gelagert. Durch eine nicht dargestellte Leitvorrichtungsantriebseinrichtung ist eine alternierende Bewegung der Leitvorrichtung 12 relativ zum Rahmen 4 zu erzeugen.
  • Der gezeigte Schar 8 weist einen sich im Querschnitt gerade erstreckenden Bodenabschnitt 16 auf und ist im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet. Der Schar 8 ist ferner relativ zum Rahmen 4 schwenkbeweglich gelagert. Durch eine nicht dargestellte Scharantriebseinrichtung ist eine alternierende Schwenkbewegung des Schars 8 relativ zum Rahmen 4 zu erzeugen. Die Scharantriebseinrichtung und die Leitvorrichtungsantriebseinrichtung sind dabei derart gekoppelt, dass der Schar 8 und die Leitvorrichtung 12 sich im Betrieb phasenweise gegensinnig relativ zum Rahmen 4 bewegen.
  • Die Brennvorrichtung 10 ist oberhalb eines hinteren Teils der Leitvorrichtung 12 angeordnet und zur Erzeugung mehrerer im gezeigten Längsschnitt anteilig in die Leitrichtung L und anteilig zum Erdboden hin gerichteten Flamme ausgebildet. Die Arbeitseinheit 6 weist ein Gehäuse 20 auf, das einen Brennraum 18 umgrenzt. Die Leitvorrichtung 12 erstreckt sich zwischen der Brennvorrichtung 10 und einem Bodenblech 22 des Gehäuses 20 hindurch. Der Brennraum 18 ist im gezeigten Längsschnitt mit Ausnahme einer Einlassöffnung 24 und einer Auslassöffnung 26 vollständig von dem Gehäuse 20 umgeben.
  • Der gezeigten Arbeitseinheit 6 in die Fahrtrichtung F vorgeordnet ist ein als Sechscheibe ausgebildetes Trennelement 28. In die Fahrtrichtung F zwischen dem Trennelement 28 und der Arbeitseinheit 6 ist eine Umleitvorrichtung 30 angeordnet. Das Trennelement 28 und die Umleitvorrichtung 30 sind insbesondere in Fahrtrichtung F unmittelbar hintereinander angeordnet. Ferner sind sie in einer Ansicht entgegen der Fahrtrichtung F zumindest anteilig neben dem gezeigten Schar 8 angeordnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019114862 A1 [0002]

Claims (24)

  1. Landwirtschaftliches Arbeitsgerät (2) mit einem Rahmen (4) und zumindest einer Arbeitseinheit (6), die zumindest einen im Betrieb in den Erdboden eindringenden Schar (8) zum Anheben von Erde und zumindest eine dem Schar in eine Fahrtrichtung (F) nachgeordnete Brennvorrichtung (10) zur Erhitzung von in der Erde enthaltenem organischem Material aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitseinheit (6) eine dem Schar (8) in Fahrtrichtung (F) nachgeordnete Leitvorrichtung (12) zum Leiten des organischen Materials in eine der Fahrtrichtung (F) zumindest anteilig entgegengesetzte Leitrichtung (L) aufweist, wobei der Schar (8) zum Anheben der Erde auf die Leitvorrichtung (12) ausgebildet ist und die Brennvorrichtung (10) zur Erhitzung des organischen Materials auf der Leitvorrichtung (12) ausgebildet ist.
  2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitvorrichtung (12) Ausnehmungen zum Absieben zumindest eines Teils der angehobenen Erde aufweist.
  3. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitvorrichtung (12) ein Rost mit sich insbesondere in die Leitrichtung erstreckenden Spalten (14) und/oder ein Lochblech mit Löchern aufweist.
  4. Arbeitsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Spalten (14) zumindest teilweise eine Weite von maximal 5 mm bzw. zumindest ein Teil der Löcher eine Weite von maximal 5 mm hat.
  5. Arbeitsgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitvorrichtung (12) derart ausgebildet ist, dass die Weite zumindest eines der Spalte (14) sich in die Leitrichtung (L) zumindest abschnittsweise verkleinert oder dass die Anzahl der Spalten (14) sich in die Leitrichtung (L) erhöht oder dass ein erstes Loch des Lochblechs eine ersten Lochweite hat und ein zweites, in die Leitrichtung versetzt angeordnetes zweites Loch des Lochbleches eine zweite Lochweite hat, die geringer als die erste Lochweite ist.
  6. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitvorrichtung (12) sich um zumindest 0,5 m, insbesondere um zumindest 1,0 m, bevorzugt um zumindest 1,5 m, besonders bevorzugt um zumindest 2,0 m, in die Leitrichtung (L) erstreckt.
  7. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitvorrichtung (12) relativ zum Rahmen (4) beweglich, insbesondere schwenkbeweglich, gelagert ist.
  8. Arbeitsgerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine der Leitvorrichtung (12) zugeordnete Leitvorrichtungsantriebseinrichtung zur Erzeugung einer insbesondere alternierenden Bewegung der Leitvorrichtung (12) relativ zum Rahmen (4).
  9. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schar (8) einen sich im Querschnitt zumindest im Wesentlichen gerade erstreckenden Bodenabschnitt (16) aufweist.
  10. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schar (8) sich im Querschnitt zumindest im Wesentlichen U-förmig erstreckt.
  11. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schar (8) relativ zum Rahmen (4) beweglich, insbesondere schwenkbeweglich, gelagert ist.
  12. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine dem Schar (8) zugeordnete Scharantriebseinrichtung zur Erzeugung einer insbesondere alternierenden Bewegung des Schars (8) relativ zum Rahmen (4).
  13. Arbeitsgerät nach den Ansprüchen 8 und 12, gekennzeichnet durch eine derartige Kopplung der Scharantriebseinrichtung und der Leitvorrichtungsantriebseinrichtung, dass der Schar (8) und die Leitvorrichtung (12) sich im Betrieb zumindest phasenweise und zumindest anteilig gegensinnig relativ zum Rahmen (4) bewegen und insbesondere im Betrieb zumindest phasenweise gegensinnig schwenken.
  14. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennvorrichtung (10) oberhalb der Leitvorrichtung (12) angeordnet ist und insbesondere zur Erzeugung zumindest einer im Längsschnitt anteilig in die Leitrichtung (L) und anteilig zum Erdboden gerichteten Flamme ausgebildet ist.
  15. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitseinheit (6) zumindest ein einen Brennraum (18) zumindest teilweise umgrenzendes Gehäuse (20) aufweist, wobei sich die Leitvorrichtung (12) in einem Längsschnitt insbesondere zwischen der Brennvorrichtung (10) und zumindest einem Teil (22) des Gehäuses (20) hindurch erstreckt.
  16. Arbeitsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennraum (18) im Längsschnitt mit Ausnahme einer Einlassöffnung (24) und einer Auslassöffnung (26) vollständig von dem Gehäuse (20) umgeben ist, wobei das organische Material im Betrieb durch die Einlassöffnung in den Brennraum (18) gelangt und das organische Material und/oder Reststoffe davon im Betrieb durch die Auslassöffnung aus dem Brennraum (18) gelangt.
  17. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine sich in die Leitrichtung (L) an die Leitvorrichtung (12) anschließende Querfördervorrichtung zur Förderung zumindest eines Teils des organischen Materials und/oder der Reststoffe davon in eine zur Leitrichtung (L) angewinkelte Richtung, insbesondere quer zur Fahrtrichtung (F).
  18. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Auffangvorrichtung, insb. einen Bunker, zum Sammeln zumindest eines Teils des organischen Materials und/oder der Reststoffe davon.
  19. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein insbesondere als Sechscheibe ausgebildetes Trennelement (28), das in einer Seitenansicht in Fahrtrichtung (F) zumindest anteilig, insbesondere vollständig, vor dem Schar (8) angeordnet ist und in einer Ansicht entgegen der Fahrtrichtung (F) zumindest anteilig neben dem Schar (8) angeordnet ist.
  20. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest zwei, insbesondere zumindest drei zumindest im Wesentlichen gleichartig ausgebildeter Arbeitseinheiten (6).
  21. Arbeitsgerät nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch zumindest eine in einer Ansicht entgegen der Fahrtrichtung (F) zumindest anteilig zwischen den Scharen (8) unterschiedlicher Arbeitseinheiten (6) angeordnete und insbesondere spiegelsymmetrisch zu einer sich in die Fahrtrichtung (F) und vertikal erstreckenden Symmetrieebene ausgebildete Umleitvorrichtung (30), die in einer Seitenansicht zumindest anteilig, insbesondere vollständig, vor den Scharen (8) angeordnet ist.
  22. Verwendung des landwirtschaftlichen Arbeitsgerätes (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Behandlung von Erdmandelgras und/oder Endmandeln als organisches Material.
  23. Verwendung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass von der Brennvorrichtung (10) als Brennstoff Bio-DME, Bio-LPG, Bio-LNG und/oder fossiles LPG verwendet wird.
  24. Verwendung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsgerät in einer ersten Dreipunktaufnahme einer landwirtschaftlichen Zugmaschine gelagert ist und eine dem Arbeitsgerät zugeordnete Speichervorrichtung, die einen Speicher mit dem Brennstoff umfasst und mittels einer Brennstoffleitung mit dem Arbeitsgerät verbunden ist, in einer zweiten Dreipunktaufnahme der landwirtschaftlichen Zugmaschine gelagert ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1002276A (en) 1910-09-20 1911-09-05 John S Johnson Quack-grass-destroying machine.
DE102019114862A1 (de) 2019-06-03 2020-12-03 Alfred Luhmann Bodenbearbeitungsgerät

Patent Citations (2)

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