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Gegenstand der Erfindung ist eine Taschenzusammenstellung.
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Taschenzusammenstellungen werden verwendet, wenn der Stauraum einer ersten Tasche nicht ausreicht, um das Mitzuführende verstauen zu können oder das mitzuführende Gepäck oder die mitzuführenden Gegenstände in zwei, typischerweise unterschiedlich groß ausgeführte Tragebehältnisse aufzuteilen. Derartiges ist beispielsweise bei Rucksäcken bekannt, wobei zwei Rucksäcke eine solche Rucksackzusammenstellung bilden. Ein größerer Rucksack ist ein auf dem Rücken zu tragender Reiserucksack. Ein zweiter Rucksack wird bauchseitig getragen und ist mit Verbindungselementen an den Schultergurten des Reiserucksacks befestigt. Derartige Taschenzusammenstellungen werden auch genutzt, wenn bestimmte Gegenstände an bestimmten Stellen des Körpers getragen werden sollen, wie beispielsweise Foto- oder Kamerazubehör, welches um einen leichten Zugriff zu erhalten, in einer Bauchtasche und nicht in einem Rucksack untergebracht ist. Eine andersartige Zusammenstellung ist aus
US 6,702,168 B2 bekannt. Diese Zusammenstellung umfasst einen Werkzeugkasten und einen auf der Hüfte nach Art eines Gürtels zu tragenden Werkzeughalter. In der Nichtbenutzungsstellung des Hüftwerkzeughalters wird dieser um den entsprechend geformten Werkzeugkasten gelegt, sodass dann beide Bestandteile dieser Zusammenstellung mit dem Griff des Werkzeugkastens getragen werden können. Bekannt sind auch mit einer Ergänzungstasche zum Vergrößern des Taschenvolumens ausgerüstete Handtaschen. Eine solche zusätzliche Tasche wird mitunter am Boden der Handtasche befestigt oder kann an ihre Außenseite angeschlossen sein. Im letzteren Fall verfügt die Zusatztasche über einen großflächigen Haltestreifen, der in eine entsprechende Aufnahme der Tasche eingeführt wird. Diese Zusatztasche ist an der Handtasche dauerhaft befestigt und kann aus einer Nichtbenutzungsstellung, in der diese in ein Fach eingeschoben ist, in eine Benutzungsstellung gebracht werden. In letzterer ist diese aus dem Aufbewahrungsfach herausgezogen und befindet sich an der Vorderseite der Handtasche. Eine derartige Handtasche ist aus
DE 73 42 387 U1 bekannt.
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Es besteht der Wunsch nach einer Taschenzusammenstellung, bei der beide Taschen sowohl als Taschenzusammenstellung und somit miteinander verbunden als auch unabhängig voneinander nutzbar sind und zumindest eine der beiden Taschen ebenso wie die Taschenzusammenstellung am Körper, ohne die Bewegungsfreiheit einer die Taschenzusammenstellung tragenden Person zu beeinträchtigen, getragen werden kann.
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Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Taschenzusammenstellung umfassend eine erste, auf der Hüfte zu tragende Tasche mit einem Taschenbehältnis mit einem Tascheneingriff und mit einem Hüftgurt zum Umgreifen der Hüfte einer die Taschenzusammenstellung tragenden Person sowie umfassend eine an der ersten Tasche lösbar befestigten zweiten Tasche mit zumindest einem Tascheneingriff, welche zweite Tasche an ihrer Rückseite erste Verbindungsmittel trägt, die zum Befestigen derselben an der ersten Tasche mit komplementären zweiten Verbindungsmitteln an der Außenseite der ersten Tasche, wenn an der ersten Tasche befestigt, in Eingriff gestellt sind, wobei der Tascheneingriff der ersten Tasche in der Taschenzusammenstellung durch die zweite Tasche in Bezug auf einen Eingriff in dieselbe nicht verdeckt ist.
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Bei dieser Taschenzusammenstellung ist die erste Tasche eine Hüfttasche. Neben dem typischerweise weichen Aufbewahrungsbehältnis als Taschenbehältnis für das darin zu Transportierende weist diese Tasche einen Hüftgurt zum Umgreifen der Hüfte einer die Tasche nutzenden Person auf. Die Länge des Hüftgurtes ist typischerweise einstellbar, beispielsweise durch einen Schnallenverschluss oder durch einen Gurtversteller, letzteres etwa wenn der Verschluss des Hüftgurtes als rastender Clipsverschluss ausgelegt ist. Diese erste Tasche verfügt über wenigstens einen Tascheneingriff. Typischerweise ist dieser verschließbar, beispielsweise durch einen Reißverschluss. Die Taschenzusammenstellung verfügt des Weiteren über eine zweite Tasche, ebenfalls mit einem vorzugsweise, etwa durch einen Reißverschluss, verschließbaren Tascheneingriff. Die zweite Tasche trägt rückseitig erste Verbindungsmittel, mit denen diese an komplementäre zweite Verbindungsmittel der ersten Tasche angeschlossen werden kann. Die Verbindungsmittel sind an der jeweiligen Tasche und zueinander so angeordnet, dass die an die erste Tasche angeschlossene zweite Tasche den Tascheneingriff der ersten Tasche nicht verdeckt bzw. bedeckt. Ist die zweite Tasche an die erste Tasche angeschlossen, ist eine Doppeltasche mit zumindest zwei Tascheneingriffen bereitgestellt. Während die erste Tasche typischerweise in Umfangsrichtung eine größere Erstreckung aufweist als in vertikaler Richtung, wie dieses bei Hüfttaschen üblich ist, wird durch die zweite Tasche in der Taschenzusammenstellung die erste Tasche in vertikaler Richtung zum Oberschenkel einer die Taschenzusammenstellung tragenden Person hin verlängert. Damit werden beide Taschen dieser Taschenzusammenstellung bezüglich ihres Gewichtes auf der Hüfte getragen, sodass die Arme völlig frei bleiben. Daher eignet sich eine solche Taschenzusammenstellung in besonderer Weise für Anwendungen, bei denen die die Taschenzusammenstellung tragende Person in Bewegung ist oder sich bewegen muss, wie etwa bei sportlichen Anwendungen oder Freizeitanwendungen, vor allem solchen, bei denen ein Zugriff auf das in den Taschen Mitgeführte problemlos möglich ist, vor allem ohne die Tasche abnehmen zu müssen, wie dieses bei Rucksäcken beispielsweise der Fall ist. Daher eignet sich eine solche Taschenzusammenstellung beispielsweise auch in dem Bereich der Tierhaltung und Tierpflege, beispielsweise um in der zweiten Tasche Futter und in der ersten Tasche beispielsweise Pflegemittel oder Pflegeartikel mitzuführen. Wenn das Tragegewicht auf weitere Körperteile verteilt werden soll, besteht die Möglichkeit, die erste Tasche mit Schulterträgern nach Art von Hosenträgern auszurüsten. Auch dieses beeinträchtigt die Bewegbarkeit einer diese Tasche tragenden Person nicht.
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Die zweite Tasche ist an der ersten Tasche über die Verbindungsmittel angeschlossen. Damit wird das Gewicht auch der zweiten Tasche über die erste Tasche und damit wiederum auf der Hüfte der die Taschenzusammenstellung nutzenden Person getragen.
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Die zweite, an die erste Tasche angeschlossene Tasche erstreckt sich von der ersten Tasche in Richtung zum Oberschenkel einer die Taschenzusammenstellung tragenden Person hin. Diese zweite Tasche kann daher auch als Schenkeltasche angesprochen werden.
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In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die zweite Tasche über einen Oberschenkelgurt verfügt, mit dem diese am Oberschenkel der die Taschenzusammenstellung nutzenden Person fixiert werden kann. Dieses dient weniger dem Zweck, das Gewicht der zweiten Tasche über den Oberschenkel aufzufangen, sondern vielmehr der Anbindung und damit einer Fixierung derselben am Oberschenkel. Eine solche Auslegung der zweiten Tasche ist vor allem dann sinnvoll, wenn die Taschenzusammenstellung bei sportlichen Aktivitäten oder Freizeitaktivitäten, wie beispielsweise beim Reiten, Fahrradfahren oder dergleichen, genutzt wird. Ein solcher Oberschenkelgurt kann lösbar an der zweiten Tasche angeschlossen sein, typischerweise im Bereich seines unteren Abschnittes. Hierzu können beispielsweise Ösen dienen, die von dem Oberschenkelgurt durchgriffen oder an die dieser mit beispielsweise Karabinerhaken angeschlossen wird. Im letzteren Fall kann der Oberschenkelgurt bei Nichtgebrauch abgenommen werden. Die Länge des Oberschenkelgurtes ist einstellbar, damit dieser an den Umfang des Oberschenkels der die Taschenzusammenstellung tragenden Person angepasst werden kann. Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Oberschenkelgurt dauerhaft an die zweite Tasche angeschlossen ist. Gemäß einer solchen Ausgestaltung ist der Oberschenkelgurt durch einen Gurttunnel an der Rückseite der zweiten Tasche geführt. Auch besteht die Möglichkeit, im unteren Abschnitt der zweiten Tasche eine Gurttasche auszubilden, in der der Gurt bei Nichtbenutzung verstaut werden kann. Gleiches gilt für einen Gurttunnel. Eine solche Gurttasche ist vorzugsweise von dem übrigen Aufnahmehohlraum der zweiten Tasche durch eine Wand oder einen Boden getrennt.
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Die von der ersten Tasche getragenen zweiten Verbindungsmittel befinden sich unterhalb ihres Tascheneingriffs. Als Verbindungsmittel werden gemäß einer Ausgestaltung Druckknöpfe eingesetzt. Diese sind widerstandsfähig und nutzen sich nicht, jedenfalls so gut wie nicht ab. Die zweite Tasche ist dann formschlüssig an die erste Tasche angeschlossen. Das Gewicht der zweiten Tasche wirkt in Querrichtung zur Fügerichtung, mit der die beiden Druckknopfteile miteinander in Eingriff gestellt werden. Überdies sind Druckknöpfe weniger verschmutzungsanfällig als andere Verbindungsmittel, wie beispielsweise Klett- und Flauschbänder. Druckknöpfe treten kaum in Erscheinung, sodass eine Benutzung der ersten Tasche auch ohne zweite Tasche möglich ist, ohne dass die Ästhetik beeinträchtigt wird. Dennoch ist es nicht ausgeschlossen, dass andere Verbindungsmittel, wie beispielsweise Klett- und Flauschbänder, als Verbindungsmittel eingesetzt werden, um die zweite Tasche an die erste Tasche anzuschließen.
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In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die erste Tasche als Doppeltasche ausgeführt ist und somit zwei Taschenbehältnisse umfasst, von denen jeweils eine seitlich in Bezug auf eine die Taschenzusammenstellung nutzende Person an bzw. auf der Hüfte getragen wird. Eine zweite Tasche kann an einer der beiden ersten Taschen oder auch an beiden ersten Taschen angeschlossen sein. Eine solche Taschenzusammenstellung ist sinnvoll, wenn das Aufnahmevolumen einer ersten Tasche und einer zweiten Tasche für das Mitzuführende nicht ausreicht.
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Die zweite Tasche kann ebenso wie die erste Tasche auch unabhängig von der ersten Tasche genutzt werden, beispielsweise als Umhängetasche. Die ersten Verbindungsmittel befinden sich auf der Rückseite der zweiten Tasche, sodass diese beim Tragen der zweiten Tasche als Umhängetasche nicht in Erscheinung treten. Zur Verwendung der zweiten Tasche als Umhängetasche verfügt diese gemäß einer Ausführung an ihren Schmalseiten über Anschlussösen, beispielsweise ausgeführt als D-Ringe, an die ein Hängegurt, endseitig beispielsweise mit Karabinerhaken ausgerüstet, angeschlossen werden kann. Der Hängegurt für eine solche zweite Tasche und der Oberschenkelgurt können durch ein und denselben Gurt realisiert sein.
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Nachstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
- 1: Eine schematisierte perspektivische Darstellung einer Taschenzusammenstellung mit einer ersten, als Hüfttasche zu tragenden Tasche und einer zweiten Tasche, zum Erweitern der ersten Tasche an diese anbringbar,
- 2: das Zusammenstellen der beiden Taschen zu einer Taschenzusammenstellung und
- 3: eine aus den beiden Taschen gebildete Taschenzusammenstellung.
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Eine Taschenzusammenstellung 1 umfasst bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine erste Tasche 2 und eine zweite Tasche 3. Die erste Tasche 2 ist als Hüfttasche ausgelegt. Die erste Tasche 2 verfügt über einen Hüft- bzw. Bauchgurt 4. Der Hüftgurt 4 ist hinsichtlich seiner Länge einstellbar, um seine Länge an den Hüftumfang einer die erste Tasche 2 tragenden Person anzupassen. Der Hüftgurt 4 ist mit seinen Enden an das eigentliche Taschenbehältnis 5 der ersten Tasche 2 angeschlossen. Bei diesem handelt es sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel um eine Weichtasche. Diese verfügt über einen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Reißverschluss 6 verschließbaren und in 1 in seine Geschlossenstellung befindlichen Tascheneingriff 7. Über den Tascheneingriff 7 erhält man Zugang zu dem Inneren des Taschenbehältnisses 5. An der Außenseite des Taschenbehältnisses 5 befinden sich drei Druckknopfteile 8. Diese sind mit dem Material des Taschenbehältnisses 5 vernietet. Die Druckknopfteile 8 befinden sich unterhalb des Tascheneingriffes 7. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den Druckknopfteilen 8 um Druckknopfunterteile. Getragen wird die erste Tasche 2 als Teil der Taschenzusammenstellung 1 auf der rechten oder linken Körperseite.
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Bei der zweiten Tasche 3 handelt es sich um eine bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Umhängetasche nutzbare Tasche. Die Breite der zweiten Tasche 3 ist angepasst an die Breite des Taschenbehältnisses 5 der ersten Tasche 2. Auf der Rückseite der zweiten Tasche 3 befinden sich die zu den Druckknopfteilen 8 der ersten Tasche 2 komplementären Druckknopfteile in einer entsprechenden Anordnung, damit die komplementären Druckknopfteile miteinander zum Anschließen der zweiten Tasche 3 an die erste Tasche 2 miteinander in Eingriff gestellt werden können. In einer Verwendung als Umhängetasche verfügt die zweite Tasche 3 über einen Umhängegurt 9, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel unter Zwischenschaltung von Karabinerhaken 10 jeweils an einen taschenseitig befestigten D-Ring 11 als Öse angeschlossen ist. Die zweite Tasche 3 des dargestellten Ausführungsbeispiels verfügt über zwei Fächer. Beide Fächer sind durch einen Reißverschluss verschließbar, die in der Figur in ihrer Geschlossenstellung gezeigt sind. Ein größeres Fach wird durch einen ersten, an der Oberseite der Tasche 3 befindlichen Tascheneingriff 12 bereitgestellt. Der zweite Reißverschluss verschließt einen zweiten Tascheneingriff 13 an der Vorderseite der Tasche 3.
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Beide Taschen 2, 3 können unabhängig voneinander benutzt werden. Das Besondere bei den beiden Taschen 2, 3 ist jedoch, dass diese, wie in 2 angedeutet, zur Ausbildung der Taschenzusammenstellung 1 miteinander verbunden werden können, mit dem Ergebnis, dass dann eine Doppeltasche als Taschenzusammenstellung gebildet ist (siehe 3). Die zweite Tasche 3 verfügt über einen in einer Gurtaufbewahrung bei einer Verwendung der zweiten Tasche 3 unabhängig von der ersten Tasche 2 befindlichen Oberschenkelgurt 14. Dieser ist durch einen an der Rückseite der zweiten Tasche 3 befindlichen Gurttunnel geführt und dient dem Zweck, die als Hüfttasche in der Taschenzusammenstellung 1 verwendete zweite Tasche 3 als Schenkeltasche an dem Oberschenkel einer die Taschenzusammenstellung 1 nutzenden Person zu fixieren. Hierdurch wird der Tragekomfort erhöht, vor allem wenn die die Taschenzusammenstellung 1 nutzende Person sich bewegungsintensiv bewegt, wie etwa bei sportlichen und/oder freizeitlichen Aktivitäten. Die Taschenzusammenstellung 1 ist dann oberseitig durch den Hüftgurt 4 und im Bereich des unteren Abschlusses mit dem Oberschenkelgurt 14 an die die Taschenzusammenstellung 1 tragende Person angeschlossen. Der Oberschenkelgurt 14 wird im Schrittbereich um den Oberschenkel geführt, damit Oberschenkelbewegungen keine zu große Beanspruchung auf die Druckknopfverbindung zwischen den beiden Taschen 2, 3 ausüben. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Oberschenkelgurt 14 im Bereich des unteren Endabschnittes der Tasche 3. Bei einer zweiten Tasche mit einer größeren vertikalen Erstreckung als die in den Figuren gezeigte zweite Tasche 3 befindet sich der Oberschenkelgurt 14 ebenfalls im Schrittbereich. Bei einer solchen Ausgestaltung erstreckt sich die zweite Tasche hinsichtlich ihrer Höhe dann entsprechend weit auch unterhalb des Oberschenkelgurtes. Wenn bei einer solchen zweiten Tasche mit größerer Höhe eine weitere Fixierung am Oberschenkel einer die Taschenzusammenstellung 1 tragenden Person vorgesehen sein sollte, auch um das bei einer solchen Tasche bei entsprechendem Inhalt mögliche größere Gewicht aufzufangen, ist an der Rückseite dieser Tasche auch im Bereich des unteren Endabschnittes ein Oberschenkelgurt angeschlossen, der etwas oberhalb des Knies um den Oberschenkel geführt wird. Bei einer solchen zweiten Tasche ist die Druckknopfverbindung zwischen beiden Taschen anders ausgeführt, und zwar unter Verwendung lediglich eines Druckknopfes, um dessen Achse die zweite Tasche gegenüber dem Taschenbehältnis der ersten Tasche verschwenkt werden kann. Dann ist durch die Druckknopfverbindung zugleich ein Schwenkgelenk bereitgestellt, um das die zweite Tasche gegenüber der ersten Tasche verschwenkt werden kann. Eine diese Tragezusammenstellung nutzende Person ist dann durch diese hinsichtlich seiner Bewegungen nicht beeinträchtigt. Ein solcher Anschluss ist selbstverständlich auch dann möglich, wenn die zweite Tasche nur eine Höhe aufweist, wie dieses in den Figuren gezeigt ist, sich mithin der Oberschenkelgurt im Bereich des unteren Abschlusses der zweiten Tasche befindet und zum Umgreifen des Oberschenkels einer die Taschenzusammenstellung nutzenden Person im Schrittbereich vorgesehen ist.
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Die Beschreibung der Taschenzusammenstellung macht deutlich, dass die Möglichkeiten des Einsatzes und der Verwendung der beiden Taschen in einer Taschenzusammenstellung und auch unabhängig voneinander sehr vielfältig sind.
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Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Ohne den Umfang der geltenden Ansprüche zu verlassen, ergeben sich für einen Fachmann zahlreiche weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten, ohne dass diese im Rahmen dieser Ausführungen im Einzelnen näher dargelegt werden müssten.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Taschenzusammenstellung
- 2
- erste Tasche
- 3
- zweite Tasche
- 4
- Hüftgurt
- 5
- Taschenbehältnis
- 6
- Reißverschluss
- 7
- Tascheneingriff
- 8
- Druckknopfteil
- 9
- Umhängegurt
- 10
- Karabinerhaken
- 11
- D-Ring
- 12
- Tascheneingriff
- 13
- Tascheneingriff
- 14
- Oberschenkelgurt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 6702168 B2 [0002]
- DE 7342387 U1 [0002]