DE202021100591U1 - Zwischenprodukt für die Herstellung eines Flächenwärmetauschers und selbiger - Google Patents

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Abstract

Zwischenprodukt (10) für die Herstellung eines Flächenwärmetauschers (26), insbesondere zur Gebäuderaumklimatisierung, umfassend eine Trägerplatte (11) an dessen einer Seite (12) ein Rohrsystem (13) zum Leiten eines Mediums festgelegt ist und an dessen anderer Seite (19) ein vorkonfektioniertes Klebeband (31) mit manuell entfernbarer äußerer Schutzschicht (21) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (31) trägerfrei ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft zunächst ein Zwischenprodukt für die Herstellung eines Flächenwärmetauschers.
  • Derartige Zwischenprodukte sind aus dem Stand der Technik grundsätzlich bekannt, beispielsweise aus der DE 10 2015 008 082 A1 der Anmelderin. Dort ist ein Zwischenprodukt beschrieben, welches in einer Haltekassette oder einem sogenannten „Segel“ verklebbar ist, wobei die Haltekassette ihrerseits an einer Decke oder Wand eines Gebäuderaums, zu dessen Klimatisierung, angebracht wird. Die dem Rauminneren zugewandte Seite der Haltekassette verblendet oder kaschiert somit das an der anderen Seite der Haltekassette angebrachte Zwischenprodukt.
  • Das Zwischenprodukt kann hierbei insbesondere an einem anderen Ort hergestellt werden als die Haltekassette und dann an den Montageort verbracht werden, um erst dort mit der Haltekassette verklebt zu werden.
  • Daher weist das Zwischenprodukt, insbesondere für den Transport, eine die Klebeschicht des Zwischenproduktes abdeckende Schutzschicht auf.
  • Die Klebeschicht befindet sich an dem Zwischenprodukt an einer ersten Seite einer Trägerplatte, wobei auf der gegenüberliegenden anderen Seite der Trägerplatte ein Rohrsystem, insbesondere mit Hilfe eines Wärmeleitelementes, festgelegt ist. Das Rohrsystem wird später, bei einem montierten, fertiggestellten Flächenwärmetauscher von einem kühlen oder erhitzten Medium durchströmt.
  • Im Stand der Technik kann es grundsätzlich dazu kommen, dass sich zwischen der Klebeschicht und der Schutzschicht Hohlräume einstellen, welche insbesondere einer späteren Klebewirkung entgegenstehen können.
  • Daher ist es aus besagter Schrift des Standes der Technik weiterhin bekannt, anstelle einer händisch aufgebrachten Klebeschicht und einer separaten Schutzschicht, ein Klebeband vorzusehen, welches bereits eine (integrierte) Schutzschicht aufweist.
  • Derartige doppelseitige Klebebänder bestehen typischerweise aus einem zentralen Träger, welcher auf beiden Seiten mit Haftvermittler (sogenanntem Primer) beschichtet ist, um an jeder seiner Seiten jeweils eine Klebmasse zu halten. An der Außenseite mindestens einer der Klebmassen befindet sich dann eine entsprechende abziehbare Schutzschicht.
  • Auch wenn sich eine derartige Lösung in der Praxis als sehr handhabbar und vorteilhaft herausgestellt hat, besteht doch ein steter Bedarf des Fachmannes nach einem weiter optimierten Zwischenprodukt bzw. Flächenwärmetauscher.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete Klebeband trägerfrei ausgebildet ist.
  • Mit anderen Worten besteht die Idee der Erfindung darin, als vorkonfektioniertes Klebeband eines Zwischenproduktes ein sogenanntes Transferklebeband zu nutzen.
  • Derartige Transferklebebänder sind aus dem Stand der Technik zwar gegebenenfalls grundsätzlich bekannt, ihr Einsatz bei Flächenwärmetauschern (oder jedenfalls Zwischenprodukten für die Herstellung von Flächenwärmetauschern) jedoch nicht.
  • Die Anmelderin hat dabei erkannt, dass die Abkehr von der grundsätzlichen Lehre, ein möglichst robustes und stabiles, doppelseitiges Haftklebeband mit Träger zu nutzen, den wesentlichen Vorteil einer noch besseren Wärmeübertragung zwischen Trägerplatte und Haltekassette bietet, wobei die Nutzung eines eigentlich filigraner ausgebildeten (und daher als nicht so stabil und robust geltenden) trägerfreien Transferklebebandes dem primären Bestreben eines möglichst sicheren Haltes eigentlich entgegensteht.
  • Ausführliche Testreihen haben jedoch ergeben, dass die Nutzung eines trägerfreien (Transfer-)Klebebandes wider Erwarten hinreichend sicher ist und zudem deutlich bessere Wärmeleiteigenschaften bietet.
  • Die Wärmeleiteigenschaften eines derartigen Bandes sind vorteilhafter, da Wärme, die zwischen der Trägerplatte bzw. dem Rohrsystem einerseits und der Haltekassette andererseits übergeben wird, nicht noch zusätzlich durch den Träger, Layer bzw. Kern transportiert werden muss.
  • Das trägerfreie Klebeband weist insgesamt auch eine geringere Dicke auf, so dass auch der Übertragungs- oder Transportweg für die Wärme bzw. Temperatureigenschaften kürzer und damit optimiert ist.
  • Während bisher genutzte Klebebänder des Standes der Technik also einen Träger aus Papier, Vlies, Folie, Schaumstoff, Verbundmaterial oder ähnlichem aufwiesen, besteht das verwendete Klebeband erfindungsgemäß vorteilhafterweise lediglich aus einem Klebekörper und einer diesen einseitig abdeckenden Schutzschicht, beispielsweise aus (Spezial-)Papier, Folie oder ähnlichem.
  • Insbesondere ein Träger ist nicht vorgesehen. Vorteilhafterweise ist das Klebeband aber auch Primer-frei.
  • Das Klebeband liegt typischerweise am Stück vor und kann zur Herstellung des Zwischenproduktes beispielsweise von einer Rolle oder einem entsprechenden Stanzteil nach Art einer Rolle abgezogen und abgetrennt worden sein, oder aber auch von einem Bogen abgetrennt worden sein oder ähnliches.
  • Vorkonfektioniert bedeutet in diesem Sinne insbesondere, dass das Klebeband im Wesentlichen als vorbereiteter Körper vorliegt, vorzugsweise bereits eine Schutzschicht aufweist und mit dieser zusammen eine Einheit ausbildet.
  • Diese Einheit kann vorher, wie beschrieben, von einer Rolle oder einem Bogen abgetrennt worden sein oder ähnliches.
  • Mithin handelt es sich erfindungsgemäß um doppelseitiges Klebeband (auch Doppelklebeband genannt), welches keinen Träger aufweist.
  • Entscheidend ist insbesondere, dass das Klebeband, mit Ausnahme der Schutzschicht, durchgehend klebend ist, also keinen nicht-klebenden Kern aufweist.
  • Es kann sich also um Transferklebeband handeln, welches lediglich aus einem Klebstofffilm samt Schutzschicht besteht oder auch um Schaum-Klebeband, welches - wieder mit Ausnahme der Schutzschicht - durch und durch aus Klebmasse besteht (Im letzteren Fall kann das Klebeband ausschließlich aus Schaum und der Schutzschicht bestehen oder aber aus selbstklebendem Schaum plus zusätzlichem Klebstofffilm und Schutzschicht).
  • Besonders vorteilhaft, da insbesondere mit besonders guten Wärmeleiteigenschaften ausgestattet, sind aber Klebebänder der ersten Art, also solche, welche lediglich einen Klebstofffilm samt Schutzschicht umfassen.
  • Lediglich der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, dass die Klebebänder, welche bei dem erfindungsgemäßen Zwischenprodukt verwendet werden, bevor sie dem Zwischenprodukt hinzugefügt werden, natürlich auch noch, zusätzlich zur äußeren Schutzschicht, auf der anderen Seite eine weitere Schutzschicht (beispielsweise nach Art einer Trennschicht oder ähnlichem) vorsehen können (sogenannter Liner), welcher im Wesentlichen verhindert, dass Klebeband auf einer Rolle oder sonst wo mit der darüber liegenden Lage verklebt. Derartige Liner sind bei einem Zwischenprodukt aber naturgemäß nicht mehr auffindbar, da sie, sofern vorhanden, abgezogen wurden, bevor das Klebeband auf dem Zwischenprodukt befestigt bzw. mit der Trägerplatte verklebt wurde.
  • Bei der äußeren Schutzschicht kann es sich insbesondere um Silikonpapier handeln, da dies besonders gut geeignet ist, den Klebekörper bzw. Klebefilm gut zu schützen und andererseits, auch noch nach langer Zeit, wieder manuell abgezogen zu werden.
  • Lediglich der Vollständigkeit halber sei im Hinblick auf die Schutzschicht auch angemerkt, dass die Schutzschicht natürlich einteilig ausgebildet sein kann oder alternativ auch mehrteilig (beispielsweise bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten Streifen oder ähnlichem).
  • Durch das Abziehen oder Entfernen der Schutzschicht wird der Klebekörper des Klebebandes freigelegt und der Rest des Zwischenproduktes (also das Zwischenprodukt ohne die Schutzschicht) kann dann mit der Haltekassette verklebt werden. Hierzu weist die Haltekassette typischerweise in ihrem Inneren eine Befestigungsfläche auf, welche eben ausgestaltet ist.
  • Typischerweise wird dabei in einer Haltekassette genau ein Flächenwärmetauscher angebracht. Bei alternativen Ausführungen ist es aber auch möglich, zwei oder mehr Flächenwärmetauscher in eine Haltekassette einzubringen, wobei die Flächenwärmetauscher in diesem Fall vorzugsweise untereinander strömungstechnisch verbunden werden.
  • Der Haltekassette können Haltemittel zur Befestigung an einer Wand oder an einer Decke eines Gebäuderaumes auf herkömmliche Weise zugeordnet sein. Zudem kann eine Kassette, je nach Kundenanforderung und Einsatz, auch sogenannte Akustiklochungen aufweisen. Die Kassette ist in diesem Sinne nicht geschlossen ausgebildet, sondern weist auf ihrer Oberfläche, also insbesondere im Bereich der Befestigungsfläche, Lochungen auf, welche typischerweise regelmäßig und rasterförmig angeordnet sind. In diesem Fall ist es sinnvoll, dass das in die Haltekassette einzubringende Zwischenprodukt ebenfalls kongruente Lochungen aufweist, jedenfalls im Bereich der Trägerplatte und gegebenenfalls des Klebebandes/-körpers. Insbesondere die Schutzschicht braucht diese Lochungen nicht aufzuweisen, da sie vor der Fertigstellung des Flächenwärmetauschers abgezogen oder entfernt wird.
  • Ein derartig hergestellter Flächenwärmetauscher wird üblicherweise mit einer Mehrzahl identischer Flächenwärmetauscher gemeinsam an einer Decke oder einer Wand eines Gebäudes, möglichst fugenlos, verbaut, um eine homogene Optik zu bieten. Die Rohrsysteme der einzelnen Flächenwärmetauscher können hierbei strömungstechnisch verbunden werden, insbesondere auch durch Öffnungen in den Seitenwänden der Haltekassette oder Ähnliches.
  • Eine derartige Vielzahl von Flächenwärmetauschern kann auch als Klimadecke oder Klimawand bezeichnet werden. Sie dient dabei der Klimatisierung des Raumes, also insbesondere der Erwärmung oder Kühlung des Raumes.
  • Im Falle einer gewünschten Wärmewirkung wird durch das Rohrsystem typischerweise ein heißes Medium, insbesondere Wasser, geleitet. Im Falle einer gewünschten Kühlung ein kaltes Medium, ebenfalls bevorzugterweise (gekühltes) Wasser. Die Rohre bestehen dabei insbesondere aus Kupfer, können aber auch aus jedem anderen geeigneten Metall oder sonstigem Material, wie beispielsweise einem geeigneten Kunststoff, bestehen. Typischerweise weisen die Rohre eines einzelnen Flächenwärmetauschers dabei eine Mäanderform auf, bestehen also aus abschnittsweise geraden und gebogenen Abschnitten. Vorteilhafterweise weisen die geraden Abschnitte dabei im Querschnitt eine D-Form auf und die runden Abschnitte im Querschnitt eine kreisrunde Form.
  • An der Trägerplatte ist das Rohrsystem typischerweise mit Hilfe von Wärmeleitblechen befestigt, welche an der Trägerplatte entweder verklebt (bevorzugterweise ebenfalls mit trägerfreiem Klebeband) oder auf andere, insbesondere mechanische, Art und Weise befestigt werden (z.B. formschlüssig). Insbesondere können mehrere streifenartige Wärmeleitbleche vorgesehen sein, welche weiter insbesondere den geraden Rohrabschnitten zugeordnet sind und diese beidseitig oder zumindest einseitig befestigt übergreifen.
  • Zur Montage des Flächenwärmetauschers kann, wie bereits beschrieben, die Schutzschicht von dem Zwischenprodukt entfernt werden und dieses kann dann manuell, insbesondere unter Druckbeaufschlagung, auf der Befestigungsfläche der Haltekassette vollflächig bzw. satt verklebt werden.
  • Die Haltekassette besteht typischerweise aus Metall oder Stahl und kann insbesondere auch magnetisch ausgebildet sein. Sie ist auch als Segel bezeichenbar und der sie verwendende Wärmetauscher wird auch als Wärmetauscher des Kassettentyps bezeichnet. Das oder die Wärmeleitblech(e) bestehen in der Regel aus gut wärmeleitenden Materialien, so dass insbesondere eine Wärmeleitfunktion gegeben ist, um die Temperatur des Mediums auf die Trägerplatte zu übertragen. Neben dieser Wärmeleitfunktion weist das Wärmeleitblech selbstverständlich auch die Funktion auf, das Rohrsystem (bzw. einen Rohrsystemabschnitt) zu fixieren und gleichzeitig unter stetiger Spannung an die Trägerplatte zu drücken. Daher wird das Wärmeleitblech typischerweise aus federndhartem Metall gefertigt.
  • Aufgrund der, insbesondere mindestens 3 mm starken, MetallTrägerplatte (gegebenenfalls auch Stahl verwendbar) kann die Temperatur noch optimierter übertragen werden. Vorzugsweise weist die Metallträgerplatte eine Dicke von mindestens 0,5 mm auf und weiter vorzugsweise von mindestens 0,6 mm. Zu dünne Bleche, wie sie beispielsweise aus dem gattungsfremden Bereich der Kühlschranktechnologie bekannt sind, sind nicht verwendbar, da sie einerseits leicht knicken und andererseits keinen anständigen Wärmeübertrag ermöglichen, was bei Flächenwärmetauschern aus dem Bereich der Gebäudeklimatisierung aber besonders wichtig ist.
  • Bei dem vorliegend eingesetzten und zusammengebauten Flächenwärmetauscher ist die Trägerplatte samt Rohrsystem und Wärmeleitblech der dem Raum abgewandten Innenseite der Kassette zugeordnet.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht die Trägerplatte aus Aluminium, was eine besonders gute Wärmeleitfähigkeit ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die äußere Schutzschicht, welche die Klebeschicht abdeckt, folien- oder blattartig ausgebildet und manuell, werkzeuglos, abziehbar. Es kann sich bei der Schutzschicht also um eine Folie handeln oder auch um ein (Silikon-)Papier oder Ähnliches, welches geeignet ist, manuell vom Klebekörper des Klebebandes wieder abziehbar zu sein.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass die Schutzschicht eine Ziehfläche oder Greiffläche aufweist. Bei dieser Ziehfläche kann es sich im einfachsten Fall um die Rückseite der Schutzschicht handeln, welche beispielsweise mit einem Fingernagel hintergriffen werden kann. In diesem Sinne kann beispielsweise die Schutzschicht an einer Ecke leicht abgezogen und dann hintergriffen werden. Vorteilhafterweise kann aber auch alternativ vorgesehen sein, dass die Schutzschicht etwas über den Klebekörper übersteht, um einem Nutzer eine Angriffsfläche bereitzustellen. Alternativ kann die Schutzschicht aber selbstverständlich auch eine separate Lasche vorsehen, insbesondere in einem Eckbereich, welche das Abziehen oder Abnehmen der Schutzschicht erleichtert.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sieht die Trägerplatte an der die Klebeschicht aufweisenden Seite nach Entfernung der Schutzschicht schwarz aus. Dies ermöglicht optische Vorteile, insbesondere für den Fall, dass die Trägerplatte samt Rohrsystem (also der Rest des Zwischenproduktes nach abgezogener Schutzfolie) unmittelbar an der Haltekassette verklebt werden soll (also ohne ein schwarzes Vlies dazwischen).
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung eignet sich insbesondere für Fälle, in denen die Haltekassette im Bereich ihrer Befestigungsfläche nicht geschlossen sondern gelocht ausgebildet ist und - wie beschrieben - kein Vlies verwendet wird. Der Effekt einer schwarzen Farbe kann hierbei beispielsweise durch eine separate Schicht unterhalb eines transparenten Kleberbandes erreicht werden. Alternativ kann aber selbstverständlich auch ein schwarz gefärbtes Klebeband verwendet werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Haltekassette sowohl eine Breite als auch eine Länge von jeweils mindestens 50 cm auf. Haltekassetten mit kleineren Dimensionierungen haben sich hierbei als ungeeignet zur Montage erwiesen, insbesondere aus optischen Erwägungen aber auch aus Erwägungen des Montagekomforts und der Stabilität heraus.
  • Typische Haltekassetten weisen dabei eine Breite und eine Länge von etwa 60 cm auf. Alternative, nicht quadratische und eher länglich ausgerichtete Haltekassetten können beispielsweise Dimensionierungen von 60 X 120 cm aufweisen.
  • Um in derartig dimensionierte Haltekassetten eingebracht zu werden, weisen die Trägerplatten des Zwischenproduktes typischerweise Dimensionierungen mit Kantenlängen von etwa 30 bis 120 cm auf. Typischerweise muss die Kantenlänge der entsprechenden Trägerplatte zumindest etwas geringer sein als die Kantenlänge der Haltekassette, so dass die Trägerplatte und damit der Rest des Zwischenproduktes nach Abziehen der Schutzschicht problemlos in die Haltekassette einbringbar ist.
  • Typische Trägerplatten weisen beispielsweise Maße von 30 x 30 cm bis 50 x 50 cm auf. Für größere Segel sind jedoch auch selbstverständlich größere Trägerplatten vorsehbar. Beide Kantenlängen sind jedoch typischerweise mindestens 20 cm oder 30 cm lang, überschreiten 250 cm Länge/Breite aber wohl typischerweise nicht.
  • Insbesondere wird das Zwischenprodukt nach Entfernung der Schutzschicht unverformt an der Befestigungsfläche verklebt. In diesem Sinne handelt es sich nach der Entfernung der Schutzschicht eigentlich streng genommen nicht um das Zwischenprodukt, sondern eher um den Rest des Zwischenproduktes. Im Rahmen einer Verständlichkeit soll aber auch in diesem Fall (einmalig) von einem Zwischenprodukt die Rede sein. Jedenfalls wird der Rest des Zwischenproduktes bzw. die Trägerplatte unverformt an der Befestigungsfläche verklebt, so dass beispielsweise die Trägerplatte hierzu nicht geknickt oder abgewinkelt oder Ähnliches wird. Dieses ist auf Grund der größeren Materialstärke in der Regel auch gar nicht möglich. Da sich die Trägerplatte samt Klebekörper des Klebebandes im Wesentlichen entlang einer Ebene erstreckt, wird die Trägerplatte auch im Wesentlichen entlang einer Ebene an der ebenen Befestigungsfläche verklebt.
  • Vorzugsweise wird der Rest des Zwischenproduktes im Wesentlichen vollflächig an der Befestigungsfläche verklebt, wobei beispielsweise vorgesehen sein kann, dass der Klebekörper durchgängig und lückenlos auf der Trägerplatte aufgebracht ist.
  • Alternativ kann der Klebekörper des Klebebandes aber auch Lochungen oder Ähnliches aufweisen, insbesondere für den Fall, dass entweder in der Befestigungsfläche der Haltekassette und/oder an der Trägerplatte ebenfalls Lochungen vorgesehen sind. Dies gilt jedoch noch als im Wesentlichen vollflächig im Sinne der vorliegenden Erfindung. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass nicht lediglich eine punktuelle Verklebung erfolgt.
  • Gemäß der Erfindung kann es vorteilhaft sein, dass die Trägerplatte hierzu nur einseitig einen im Wesentlichen durchgängigen Klebekörper aufweist. Auf der anderen, dem Rohrsystem zugeordneten Seite ist somit kein durchgehender Klebekörper vorgesehen. Zwar können die Wärmeleitbleche mit Kleber oder Klebeband an der anderen Seite befestigt sein, aber dies in der Regel lediglich streifenartig und nicht durchgehend.
  • Gemäß der Erfindung wird die die Klebeschicht aufweisende Seite des Zwischenproduktes bzw. des Restes des Zwischenproduktes vorzugsweise planparallel mit der Befestigungsfläche verklebt. In diesem Sinne werden zwei Flächen, welche sich im Wesentlichen entlang einer parallelen Ebene erstrecken, nämlich die Befestigungsfläche und das Klebeband bzw. die Unterseite der Trägerplatte, möglichst parallel aufeinander zubewegt, so dass die beiden Ebenen aufeinander zu liegen kommen. Ein Nutzer kann dann manuell durch Druckbeaufschlagung nachhelfen, die beiden Flächen zu verkleben.
  • Vorteilhafterweise weisen sowohl die besagte Seite des Zwischenproduktes bzw. die besagte Seite der Trägerplatte als auch die Befestigungsfläche hierzu keine Rücksprünge auf. Zwar sind geringfügige Lochungen, insbesondere rasterförmige Akustiklochungen, vorsehbar. Rücksprünge in dem Sinne, dass entweder die Befestigungsfläche oder die Trägerplatte Bereiche nach Art von tiefgezogenen, zurückspringenden Bereichen aufweist, würden aber wohl kein sattes Verkleben erlauben.
  • Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Klebeband im Bereich zwischen Schutzschicht und Klebekörper im Wesentlichen hohlraumfrei ausgebildet.
  • Dies soll insbesondere eine Abgrenzung zu einer im genannten Stand der Technik offenbarten, manuell angebrachten Klebeschicht darstellen, welche dann mit einer separaten Schutzschicht versehen wird. Hierbei kann die Oberfläche der Klebeschicht nämlich insbesondere inhomogen sein und die plane oder glatte Schutzschicht kann sich nicht plan an die Klebeschicht anschmiegen, so dass besagte Hohlräume entstehen.
  • Die Erfindung bietet also den Vorteil, dass ein vorkonfektioniertes Klebeband verwendet wird, bei welchem derartige Hohlräume von vornherein ausgeschlossen sein können.
  • „Im Wesentlichen hohlraumfrei“ bedeutet dabei, dass keine relevanten Hohlräume existieren. Im mikroskopischen Sinne können gegebenenfalls überall Hohlräume festgestellt werden, diese sind aber nicht gemeint. Es sind vielmehr Hohlräume gemeint, welche bei manuell oder maschinell angebrachten separaten Klebeschichten entstehen können, die mit einer separaten Schutzschicht versehen werden.
  • In diesem Sinne kann der Bereich zwischen Schutzschicht und Klebekörper hohlraumfrei ausgebildet sein.
  • Gemäß der bevorzugsten Ausführungsform der Erfindung besteht das Klebeband aus Schutzschicht und Klebekörper. Es umfasst also weder einen Träger noch einen Primer oder ähnliches.
  • Der Klebekörper weist vorzugsweise eine Dicke von weniger als 0,1 mm auf, weiter vorzugsweise von weniger als 0,07 mm, beispielsweise von 0,06 mm.
  • Vorzugsweise weist der Klebekörper eine Dicke von mehr als 0,01 mm auf, weiter vorzugsweise von mehr als 0,05 mm.
  • Weiter vorteilhafterweise kann der Klebekörper Acrylatklebstoff aufweisen oder aus diesem bestehen. Es kann sich insbesondere um modifiziertes Acrylat handeln.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Klebekörper auch Schaum aufweisen oder aus diesem bestehen. Es kann sich bei dem Klebekörper insbesondere um Acrylatschaum handeln, welcher insbesondere durchgehend klebend ausgebildet ist.
  • Gemäß der vorteilhaftesten Ausführungsform der Erfindung ist das Klebeband als sogenanntes Transferklebeband ausgebildet. Dies ist insbesondere als Abgrenzung zu einem doppelseitigen Haftklebeband mit Träger zu verstehen, wie es im Stand der Technik verwendet wird.
  • Das Klebeband kann insgesamt eine Gesamtdicke von weniger als 0,2 mm, vorzugsweise von weniger als 0,15 mm, insbesondere von etwa 0,14 mm aufweisen.
  • Die Gesamtdicke kann vorzugsweise mehr als 0,1 mm betragen.
  • In diesem Sinne kann also festgestellt werden, dass gemäß der bevorzugsten Ausführungsform der Erfindung der Klebekörper eine geringere Dicke aufweisen kann als die Schutzschicht.
  • Gemäß der Erfindung kann das Zwischenprodukt derart ausgebildet sein, dass an der Seite der Trägerplatte, an welcher das Klebeband angeordnet ist, genau ein vorkonfektioniertes Klebeband vorgesehen ist.
  • Alternativ können stattdessen aber selbstverständlich auch mehrere, also mindestens zwei, Klebebänder vorgesehen sein, beispielsweise sofern diese streifenförmig ausgebildet (und nebeneinander angeordnet) sind.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die zugrundeliegende Aufgabe durch einen Flächenwärmetauscher gemäß Anspruch 21 gelöst.
  • Mit anderen Worten betrifft dieser Aspekt der Erfindung einen Flächenwärmetauscher, bei welchem ein erfindungsgemäßes Zwischenprodukt in eine Haltekassette eingeklebt wird, naturgemäß nachdem die Schutzschicht entfernt wurde.
  • Das Klebeband gemäß Anspruch 21 weist also insbesondere keine Schutzschicht (mehr) auf.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 22 gelöst, welcher einen Flächenwärmetauscher beansprucht, bei dem das Wärmeleitelement mit Hilfe eines trägerfreien Klebebandes an der Trägerplatte mittelbar oder unmittelbar festgelegt ist. Auch gemäß diesem Aspekt weist das Klebeband keine äußere Schutzschicht (mehr) auf.
  • Bei dem Wärmeleitelement kann es sich insbesondere um ein Wärmeleitblech handeln, welches mit einem trägerlosen Klebeband oder -Streifen an der Trägerplatte verklebt ist. Das Wärmeleitblech kann dabei unmittelbar auf der Trägerplatte verklebt sein oder beispielsweise auf einer an dieser angeordneten Schicht, insbesondere aus Vlies.
  • Des Weiteren wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe auch durch die Merkmale des Anspruches 23 gelöst, welcher im Wesentlichen einen Flächenwärmetauscher beansprucht, bei dem sowohl das Klebeband zur Festlegung der Trägerplatte in oder an einer Haltekassette als auch das Klebeband zur Festlegung des Wärmeleitelementes an der Trägerplatte als trägerfreies Klebeband ausgebildet sind.
  • Demnach können beide Klebebänder der gleichen Quelle, also insbesondere derselben Rolle oder demselben Bogen oder demselben Vorrat oder ähnlichem, entstammen und insbesondere einen identischen Aufbau und/oder eine identische Dicke aufweisen.
  • Schließlich wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe auch durch einen Flächenwärmetauscher gemäß Anspruch 24 gelöst, nach welchem ein Klebeband, welches eine äußere Dekorschicht an der Trägerplatte festlegt, trägerfrei ausgebildet ist.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung besteht die Idee der Erfindung darin, ein Zwischenprodukt, wie es aus den Ansprüchen 1 bis 20 bekannt ist, nach Entfernen der Schutzschicht (in dem Bereich, in welchem die Schutzschicht entfernt wurde) mit einer Dekorschicht zu versehen. Die Dekorschicht wird mit Hilfe des trägerfreien Klebebandes also insbesondere an der Trägerplatte befestigt.
  • Auf diese Weise kann ein derart abgeändertes Zwischenprodukt unmittelbar als Flächenwärmetauscher verwendet werden (insbesondere ohne die Trägerplatte in eine zusätzliche Haltekassette einzubringen).
  • Es handelt sich hierbei insbesondere um eine nicht-metallische Dekorschicht.
  • Noch anders ausgedrückt, wird die dekorierte Trägerplatte direkt als Flächenwärmetauscher verwendet.
  • Ein derart bereitgestellter Flächenwärmetauscher ist bereits für sich hinreichend dekorativ und braucht daher nicht zusätzlich mit Gipskartonplatten versehen und/oder verspachtelt zu werden.
  • Dadurch, dass eine nicht-metallische Dekorschicht gewählt wird, kann sich die Optik hinreichend von der teils öden Metalloptik herkömmlicher Metallkassetten absetzen.
  • Auch kann ein Einsparen von Bauteilen erreicht werden, da zusätzlich zu der Trägerplatte eine weitere, metallische Haltekassette nicht benötigt wird.
  • Andererseits kann es von diesem Aspekt der Erfindung aber auch umfasst sein, dass die Trägerplatte von einer (herkömmlichen) Haltekassette bereitgestellt wird.
  • Die Dekorschicht ist erfindungsgemäß außen am Flächenwärmetauscher angeordnet, stellt also eine äußere Schicht des Flächenwärmetauschers dar.
  • Mithin ist die Dekorschicht derart angeordnet, dass der Blick eines Betrachters, jedenfalls in einer möglichen Ansichtsrichtung, primär auf die Dekorschicht fällt.
  • Dieser Effekt wird ausgenutzt, um den Flächenwärmetauscher in einem (Gebäude-)Raum derart zu montieren, dass die äußere Dekorschicht zum Rauminneren hin zeigt, also zu einem in dem Raum befindlichen Betrachter hin.
  • Eine Dekorschicht stellt im Sinne der Erfindung eine Schicht dar, welche insbesondere im Gegensatz zu einer blanken Trägerplatte oder Haltekassette oder Schutzschicht optisch ansprechender erscheint.
  • Typischerweise werden metallische Schichten von Trägerplatten oder Haltekassetten oft als „kühl“ wahrgenommen.
  • Die Dekorschicht kann hingegen beispielweise durch ein Muster und/oder ihre Struktur und/oder ihre Materialwahl optisch ansprechender wirken.
  • In diesem Sinne kann die Dekorschicht beispielsweise ein Muster aufweisen oder ein besonderes Relief, muss dies aber nicht zwingend. Insbesondere kann die Dekorschicht auch lediglich aufgrund ihrer Struktur oder ihres Materials dekorativ wirken.
  • Alternativ kann die Dekorschicht auch (dekorativ) bedruckt sein, also einen Druck aufweisen, welcher (lediglich beispielsweise) ein Muster darstellen kann.
  • Bei der Dekorschicht handelt es sich typischerweise um einen biegeschlaffen flächenhaften Körper, also beispielsweise textile Flächengebilde oder (Flächen-)Gebilde aus Papier, Karton, Folie oder ähnliches.
  • Besonders vorteilhafterweise kann das textile Flächengebilde bzw. die Dekorschicht dabei aus Vlies bestehen, insbesondere einem Akustikvlies.
  • Alternativ kann aber auch eine Tapete, beispielsweise eine Raufaser- oder eine Vliestapete oder ähnliches als Dekorschicht vorgesehen werden.
  • Mit anderen Worten kann die Vorderseite der Trägerplatte unter Verwendung des trägerlosen Klebebandes mit einem flächenhaften, insbesondere biegeschlaffen, Körper „tapeziert“ werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Dekorschicht ein Muster vorsehen, weiter vorteilhafterweise ein Muster, das sich auf anderen, vorzugsweise benachbart anzuordnenden, Flächenwärmetauschern fortsetzen kann.
  • Eine „nicht-metallische“ Ausbildung der Dekorschicht bedeutet im Sinne der vorliegenden Erfindung, dass diese nicht überwiegend aus Metall besteht. Jedoch kann die Dekorschicht geringfügige metallische Elemente enthalten, wie beispielsweise metallische Fasern.
  • Dabei kann die Dekorschicht insbesondere aus Vlies bzw. Vliesstoff, also einem sogenannten „non-woven“ bestehen. Vorzugsweise wird die Dekorschicht von einem Akustik-Vliesstoff ausgebildet, welcher sich dabei insbesondere dadurch auszeichnet, dass er akustisch besonders gut absorbierende Eigenschaften aufweist.
  • Die Dekorschicht kann dabei beispielsweise eine offen perforierte Fläche von mindestens 5%, weiter mindestens 10% aufweisen.
  • Bezüglich der Ansprüche 21 bis 24 sei angemerkt, dass sämtliche in Verbindung mit dem Zwischenprodukt beschriebenen Ansprüche Merkmale und Vorteile selbstverständlich auch auf diese Ansprüche 21 bis 24 übertragbar sind und im Zusammenhang mit diesen als offenbart gelten sollen. Lediglich aus Gründen der Übersichtlichkeit werden sie an dieser Stelle nicht noch einmal explizit im Zusammenhang mit den Flächenwärmetauscher-Ansprüchen wiederholt. Gleiches gilt selbstverständlich auch anders herum, also hinsichtlich der in Bezug auf die Flächenwärmetauscher-Ansprüche beschriebenen Vorteile hinsichtlich der Zwischenprodukt-Ansprüche.
  • Ein wesentlicher Unterschied, auch in Bezug auf die Dicke des Klebebandes, besteht jedoch darin, dass die auf den Flächenwärmetauscher gerichteten Ansprüche sämtlich Klebebänder betreffen, bei welchen die Schutzschicht bereits entfernt wurde bzw. welche keine Schutzschicht (mehr) aufweisen, während der Hauptanspruch ein Klebeband mit noch anheftender Schutzschicht betrifft.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aufgrund der nicht zitierten Unteransprüche und aufgrund der nun folgenden Figurenbeschreibung. In den Figuren zeigen:
    • 1 in einer Abfolge von schematischen Aufsichtsansichten die grundsätzlichen Komponenten bzw. den Herstellungsablauf eines erfindungsgemäßen Zwischenproduktes gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die 1c' die Klebestreifen am Wärmeleitblech verdeutlicht und 1e dann die Unteransicht des Zwischenproduktes darstellt,
    • 2 in einer sehr schematischen Ansicht, etwa entlang Ansichtspfeil II in 1, ein Schnitt durch das erfindungsgemäße Zwischenprodukt, unter Fortlassung einiger Rohrabschnitte,
    • 3 in einer Ansicht gemäß 2, das Zwischenprodukt bei teilabgezogener Schutzschicht,
    • 4 in einer Ansicht gemäß 3 das Zwischenprodukt bzw. dessen Rest bei abgezogener Schutzschicht und einem Einbringen in eine Haltekassette,
    • 5 in einer Ansicht gemäß 4 ein fertiggestellter Flächenwärmetauscher gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren,
    • 6 in einer sehr schematischen, seitlichen Schnittansicht ein Schnitt durch einen Gebäuderaum, in welchem der fertiggestellte Flächenwärmetauscher gemäß 5 mittig montiert ist, unter Fortlassung des Zwischenprodukt(rest)es aus Gründen der Übersichtlichkeit,
    • 7. eine sehr schematische, perspektivische Ansicht eines doppelseitigen Klebebandes, wie es im Stand der Technik benutzt wird,
    • 8 eine sehr schematische, perspektivische Ansicht eines trägerfreien doppelseitigen Klebebandes, wie es von der Erfindung genutzt wird, der Übersichtlichkeit halber jedoch nicht die korrekten Bemaßungen und Schichtdicken betreffend, und
    • 9 in einer Ansicht, etwa gemäß 1e, in Unteransicht ein erfindungsgemäßer Flächenwärmetauscher mit an der Trägerplatte angebrachter Dekorschicht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Figurenbeschreibung, auch unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, beispielhaft beschrieben. Dabei werden der Übersichtlichkeit halber - auch soweit unterschiedliche Ausführungsbespiele betroffen sind - gleiche oder vergleichbare Teile oder Elemente oder Bereiche mit gleichen Bezugszeichen, teilweise unter Hinzufügung kleiner Buchstaben oder Apostrophen, bezeichnet.
  • Merkmale, die nur in Bezug zu einem Ausführungsbeispiel beschrieben sind, können im Rahmen der Erfindung auch bei jedem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen werden. Derartig geänderte Ausführungsbeispiele sind - auch wenn sie in den Zeichnungen nicht dargestellt sind - von der Erfindung mit umfasst.
  • Alle offenbarten Merkmale sind für sich erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zitierten Druckschriften und der beschriebenen Vorrichtungen des Standes der Technik vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, einzelne oder mehrere Merkmale dieser Unterlagen in einen oder in mehrere Ansprüche der vorliegenden Anmeldung mit aufzunehmen.
  • Zunächst zeigt die Figurenabfolge der 1 die herstellerseitige Fertigung eines erfindungsgemäßen Zwischenproduktes 10 (vgl. 1d und 1e).
  • Zu dessen Herstellung, beispielsweise in den Fabrikationseinrichtungen des Herstellers, wird ausweislich 1a zunächst eine Trägerplatte 11 verwendet. Die Trägerplatte 11 ist in 1a mit ihrer Vorderseite 12 dargestellt und besteht im Wesentlichen aus einem Metallblech, beispielsweise aus Aluminium. Die Trägerplatte 11 weist dabei vorzugsweise eine Materialstärke von mindestens 0,3 mm auf, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa von 0,5 mm oder auch 0,6 mm. Diese Materialstärke sorgt insbesondere dafür, dass die Trägerplatte 11 auch als Transferblech bezeichenbar ist, da die vorgesehene Materialstärke eine optimale Wärmeleitung in der Trägerplatte ermöglicht.
  • Auf der Vorderseite 12 der Trägerplatte 11 wird ausweislich 1b ein Rohrsystem 13 nach Art eines Rohrmäanders vorgesehen. Das dargestellte Rohrsystem 13 weist hierbei insbesondere vier gerade Rohrabschnitte 14a, 14b, 14c, 14d auf, welche typischerweise einen D-förmigen Querschnitt zeigen. Die drei dazwischen angeordneten, im Wesentlichen bogenförmigen Abschnitte 15a, 15b, 15c können hingegen beispielsweise einen runden Querschnitt beibehalten. Dieses Rohrsystem 13 wird mit Hilfe von in 1c dargestellten Wärmeleitelementen, beispielsweise nach Art von Wärmeleitblechen 16a, 16b, 16c, 16d ausweislich 1d an der Trägerplatte 11 festgelegt. Die Wärmeleitbleche 16a, 16b, 16c, 16d sind hierbei insbesondere streifenförmig ausgebildet und können jeweils einen geraden Rohrabschnitt 14a, 14b, 14c, 14d übergreifen und an der Trägerplatte 11 festlegen.
  • In diesem Sinne sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die bogenförmigen Rohrabschnitte 15 insbesondere nicht unmittelbar an der Trägerplatte 11 festgelegt, sondern lediglich mittelbar über die geraden Abschnitte 14 und die Wärmeleitbleche 16. Die Wärmeleitbleche 16 sind (insbesondere beidseitig des überdeckten Rohrabschnittes) an der Trägerplatte 11 verklebt. Demnach kann es sich bei den Wärmeleitblechen insbesondere um Metallstreifen mit guten Wärmeleiteigenschaften handeln.
  • Das auf diese Weise fertig gestellte Zwischenprodukt ist in 1d in einer Vorderansicht zu sehen und in 1e in einer Hinteransicht.
  • Die Hinteransicht gemäß 1e zeigt dabei, dass die Hinterseite 19 des Zwischenproduktes 10 und somit auch die Hinterseite der Trägerplatte 11 mit einer Schutzschicht 17, beispielsweise einer abziehbaren Folie oder einem abziehbaren, mit Silikon beschichteten Papier oder ähnlichem, versehen ist. Die Schutzschicht 17 ist Teil eines Klebebandes 31 und dient der Abdeckung und dem Schutz eines auf der Rückseite von Zwischenprodukt 10 bzw. Trägerplatte 11 angeordneten, in den 1 nahezu nicht dargestellten Klebekörpers 20 des Klebebandes 31. Mit diesem Klebeband 31 soll das Zwischenprodukt 10 auf später noch beschriebene Weise an einer Haltekassette verklebbar sein.
  • Typischerweise weist die Schutzschicht 17 zur Gewährleistung einer leichten Entfernbarkeit bzw. eines leichten Abziehens eine Greiffläche 18 auf, welche beispielsweise von einem überstehenden Folienbereich oder einfach einem Bereich der Unterseite der Folie (welcher dem Klebekörper 20 zugeordnet ist) bereitgestellt werden kann.
  • Eine Zusammenschau der 1c und 1c' lässt des Weiteren erkennen, dass das Zwischenprodukt zusätzlich zu dem Klebeband 31 auch noch den Einsatz eines weiteren trägerfreien Klebebandes in Form von Klebestreifen 30 vorsieht. Die Wärmeleitelemente 16 können auf der Vorderseite 12 der Trägerplatte 11 nämlich ebenfalls mit doppelseitigem, trägerfreiem Klebeband 30 verklebt sein.
  • 1c' verdeutlicht dabei, dass an den Flügelbasen 35 eines Wärmeleitelementes 16 jeweils ein Klebestreifen 30 angebracht sein kann. Zwecks Montage des Wärmeleitelementes 16 an der Trägerplatte 11 kann eine Streifen-Schutzschicht 33 manuell abgezogen werden, so dass das Wärmeleitelement 16, das Rohrsystem 13 übergreifend, auf der Vorderseite 12 der Trägerplatte 11 mit Hilfe des freigelegten Streifen-Klebekörpers 34 verklebt werden kann.
  • Bezüglich 1c' sei angemerkt, dass die Streifen-Schutzschicht 33 bei dem links dargestellten Klebestreifen 30' aus Gründen der Übersichtlichkeit bereits abgezogen dargestellt ist.
  • Mithin kann der Klebestreifen 30 von derselben Klebebandquelle stammen wie auch das Klebeband 31, welches der anderen Seite 19 der Trägerplatte 11 zugeordnet ist. Es ist gegebenenfalls aber anders konfektioniert, beispielsweise in Streifenform statt in Bogenform oder aber es können an beiden Seiten der Trägerplatte 11 identische Streifen verwendet werden, an der Seite 19 dann typischerweise mehrere.
  • Das fertige Zwischenprodukt 10 gemäß 1d/e wird bei einem Flächenwärmetauscherhersteller typischerweise gesondert hergestellt. Es soll jedoch in eine Haltekassette eingebracht werden, welche sich erfindungsgemäß nun gerade nicht am Ort des Herstellers befindet.
  • Das in 1 mit 10 bezeichnete Zwischenprodukt stellt in diesem Sinne eine leicht handhabbare und transportable sowie gut aufbewahrbare Einheit dar, welche auf logistisch leichte Weise (da beispielsweise ein Versand ohne die besonders schwere Haltekassette möglich ist) verbracht oder transportiert werden kann.
  • Typischerweise wird das in 1 mit 10 bezeichnete, handhabbare Zwischenprodukt zur Montage eines Flächenwärmetauschers dann an einen anderen/entfernten Ort verbracht, an welchem die Fertigstellung des Flächenwärmetauschers (durch ein Zusammenbringen des Zwischenproduktes mit einer Haltekassette) erfolgt, wie insbesondere die Figurenabfolge 2 bis 5 zeigt.
  • Hierbei zeigt 2 einen Schnitt durch das Zwischenprodukt 10 in einer Schnittansicht etwa gemäß den Ansichtspfeilen II in 1d, jedoch unter Fortlassung zweier gerader Rohrabschnitte. Demnach sind in 2 der Übersichtlichkeit halber exemplarisch lediglich zwei der eigentlich vier vorhandenen geraden Rohrabschnitte 14 des Rohrsystems 13 dargestellt. Die Rohrabschnitte 14 sind ausweislich 2 im Querschnitt D-förmig und sind durch die Wärmeleitbleche 16, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel (durch jeweils einen schutzschichtlosen, trägerfreien Klebestreifen 30, 30') beidseitig, an der Vorderseite 12 der Trägerplatte 11 befestigt.
  • 2 verdeutlicht des Weiteren, dass auf der Rückseite oder Unterseite 19 der Trägerplatte 11 das Klebeband 31 angeordnet ist, dessen Klebekörper 20 von einer Schutzschicht 21, insbesondere vollflächig, abgedeckt wird. Die Schutzschicht 21 dient insbesondere einer einfacheren Handhabung des Zwischenproduktes 10 und des einfacheren Transportes, in dem Sinne, dass das Zwischenprodukt 10 nicht während eines Transportes mit einem anderen Gegenstand aufgrund des Klebekörpers 20 verklebt.
  • Das in 2 dargestellte Zwischenprodukt 10 befindet sich nun bereits an einem zweiten Ort, wobei es sich beispielsweise um den Montageort handeln kann, also beispielsweise den Gebäuderaum, in welchem der Flächenwärmetauscher angebracht werden soll. Es kann sich aber grundsätzlich um den Montageort lediglich in dem Sinne handeln, dass der Zusammenbau des Flächenwärmetauschers in einem Nachbarraum, Nachbargebäude oder vor dem Zielgebäude oder in einem benachbarten räumlichen Abschnitt zu dem Zielraum erfolgt. Alternativ kann der zweite Ort von dem Montageort auch (geringfügig) abweichen. Beispielsweise kann das fertige Zwischenprodukt 10 gemäß 2 von der Lokalität des Herstellers zunächst zu einer Lokalität eines Monteurs transportiert werden, welcher in der Nähe des Montageortes ansässig ist.
  • Jedenfalls kann ausweislich 3 an einem zweiten Ort, welcher vorteilhafterweise der Montageort ist, die Schutzschicht 21 oder Schutzfolie 21 leicht manuell entfernt bzw. abgezogen werden. Auf diese Weise wird der Klebekörper 20 des Zwischenproduktes 10 freigelegt. Ein Nutzer kann hierzu händisch eine Greiffläche 18 der Schutzschicht 21 hintergreifen.
  • Nach dem Entfernen der Schutzschicht 21 kann sich beim Anblick der Unterseite der Trägerplatte 11 dann zum Beispiel ein schwarzer Farbeindruck ergeben. Dieser kann beispielsweise durch einen schwarz gefärbten Klebekörper 20 des Klebebandes 31 erzeugt werden, oder in einem alternativen, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine separate Beschichtung der Unterseite der Trägerplatte 11, welche somit zwischen der Trägerplatte 11 und dem Klebekörper 20 angeordnet wäre, wobei in diesem Fall ein im Wesentlichen transparenter Klebekörper 20 zu verwenden wäre.
  • Das Entfernen der Schutzschicht 21 gemäß 3 erfolgt vorzugsweise unmittelbar vor einem Verkleben des Restes 22 des Zwischenproduktes in oder an einer Haltekassette 23, wie dies in 4 dargestellt ist. Der Rest 22 des Zwischenproduktes 10, insbesondere umfassend den freigelegten Klebekörper 20, die Trägerplatte 11 sowie das Rohrsystem 13 und die Wärmeleitbleche 16, kann dann entlang einer Einbringrichtung E an die Innenseite 24 der Haltekassette angenähert und dort mit Hilfe des freigelegten Klebekörpers 20 des Klebebandes 31, insbesondere vollflächig, verklebt werden. Dieses Verkleben erfolgt dabei im Wesentlichen planparallel, indem die Plattenebene P planparallel an die Befestigungsebene B der Haltekassette 23 herangebracht wird, bis sie an einer Befestigungsfläche 25 der Haltekassette 23 verklebt. Hierzu sind in der Regel keine Werkzeuge, Hilfsmittel oder Ähnliches notwendig. Ein Nutzer kann dies händisch erledigen, insbesondere indem er nach dem Auflegen des Restes 22 des Zwischenproduktes 10 in oder auf die Haltekassette 23 bzw. die Befestigungsfläche 25 Druck etwa entlang der Einbringrichtung E auf die Rückseite 24 der Trägerplatte ausübt.
  • Der fertiggestellte Flächenwärmetauscher ist dann in 5 mit der Bezugsziffer 26 gekennzeichnet. Dieser weist insbesondere ein schutzschichtloses Klebeband 32 auf (welches dem Klebeband 31 ohne die Schutzschicht 17 entspricht, also dem Klebekörper 20).
  • In den 4 und 5 nicht dargestellt ist ein weiteres Ausführungsbeispiel, welches vorsieht, dass die Befestigungsfläche 25 der Haltekassette 23 von einem in der Haltekassette angeordneten, vorzugsweise schwarzen, Vlies bereitgestellt wird. Dieses optionale Vlies weist u.a. akustische und optische Eigenschaften auf und kann in einem gesonderten Verfahrensschritt bereits vorher in die Kassette 23 eingebracht sein.
  • Sofern die Fertigstellung des Flächenwärmetauschers 26 gemäß der 2 bis 5 entfernt des Montageortes erfolgt, kann der Flächenwärmetauscher 26 nunmehr vom zweiten Ort, beispielsweise dem Ort des lokalen Monteurs, zum Montageort, insbesondere dem vorgesehenen Gebäuderaum, verbracht werden. Erfolgte die Fertigstellung des Flächenwärmetauschers 26 hingegen bereits am Montageort, so kann nunmehr (ausweislich 6) die abschließende Montage des fertiggestellten Flächenwärmetauschers 26 erfolgen.
  • 6 zeigt hierbei den Flächenwärmetauscher 26 in einem vollständig montierten Zustand, wozu der Flächenwärmetauscher 26 an einer Decke 27 eines Gebäuderaumes 28 angebracht bzw. befestigt wurde. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist von dem Flächenwärmetauscher 26 in 6 aber lediglich die Haltekassette ohne den Rest 22 des Zwischenproduktes 10 dargestellt. Selbstverständlich beinhaltet der fertigmontierte Flächenwärmetauscher 26 aber sämtliche in 5 dargestellte Komponenten.
  • Zur Montage des Flächenwärmetauschers 26 kann die Haltekassette 23 beispielsweise in 6 angedeutete, und in 5 der Übersichtlichkeit halber fortgelassene, Montageflächen aufweisen, welche sich insbesondere an die Seitenränder 29 der Haltekassette 23 (vgl. 5) anschließen können.
  • Der Flächenwärmetauscher 26 ist in 6 gemeinsam mit anderen Flächenwärmetauschern 26' und 26" kaskadenartig an der Decke 27 montiert. Zur vollständigen Montage gehört es u.a. auch, dass der Flächenwärmetauscher 26 bezüglich seines Rohrsystems mit den anderen Flächenwärmetauschern 26' und/oder 26" verbunden wird, damit eine fortlaufende Leitung eines das Rohrsystem 13 durchfließenden Fluides an der Decke 27 gesichert ist.
  • Bezüglich 6 sei angemerkt, dass an der Decke selbstverständlich sehr viel mehr oder auch weniger als drei der dargestellten Flächenwärmetauscher eingesetzt werden können. Insbesondere können die Flächenwärmetauscher nicht nur, wie in der Schnittdarstellung gemäß 6 dargestellt, nebeneinander sondern auch bezüglich der anderen Raumrichtung hintereinander angeordnet sein.
  • Sämtlichen Anordnungsformen ist dabei gemein, dass die Flächenwärmetauscher 26 dabei eine sogenannte Klimadecke ausbilden, welche für eine Klimatisierung des Raumes 28 sorgt. Werden die Rohrsysteme bzw. das Rohrsystem dabei mit einem Kühlmedium, beispielsweise gekühltem oder kühlem Wasser, durchflossen, kann die Klimadecke einen kühlenden Effekt aufweisen. Soll der Raum 28 hingegen gewärmt werden, können die Rohrsysteme 13 der Flächenwärmetauscher 26 mit erhitztem Medium, beispielsweise heissem Wasser, durchflossen werden.
  • Lediglich der Vollständigkeit halber sei bezüglich 6 angemerkt, dass die Flächenwärmetauscher 26 je nach Anwendungsfall selbstverständlich auch an den Wänden 29 anordenbar sein könnten.
  • Ein typischer Flächenwärmetauscher 26 weist dabei eine Breite b von etwa 60 cm, insbesondere von zwischen 50 und 70 cm auf. In die andere Raumrichtung kann der Flächenwärmetauscher 26 dabei eine identische Bemaßung aufweisen oder alternativ typischerweise auch eine etwa doppelt so lange Bemaßung, also eine Länge von etwa 120 cm oder von insbesondere zwischen 100 cm und 140 cm. Typischerweise ist dabei innerhalb einer Haltekassette genau ein Zwischenprodukt(rest) 22 angeordnet bzw. ein Zwischenprodukt verbaut.
  • 7 und 8 zeigen in einer sehr schematischen, teilweise abschnittsweisen Darstellung den Unterschied zwischen einem doppelseitigen Transferklebeband, wie es erfindungsgemäß Verwendung findet (8), und einem doppelseitigen Haftklebeband mit Träger des Standes der Technik (7).
  • Während das erfindungsgemäß verwendete Klebeband 31 gemäß 8 lediglich einen Klebekörper 20 sowie eine Schutzschicht 21 aufweist (wobei diese der Übersichtlichkeit halber und aufgrund der schematischen Darstellungsweise insbesondere bezüglich ihrer Dicke nicht maßstabsgetreu und auch nicht relativ im richtigen Verhältnis zueinander dargestellt sind), besteht ein doppelseitiges Trägerband mit Träger, wie es in 7 dargestellt wird, aus sehr viel mehr Schichten: So weist dieses einen zentralen Träger 36 auf und beidseitig eine Schicht aus Primer-Material 37 bzw. 37'. Dieses dient der Anbindung der jeweiligen Klebmassen 38 bzw. 38' an dem Träger 36. Auch das Klebeband mit Träger weist ausweislich 7 dann eine Schutzschicht 21' auf.
  • Die Vielzahl an unterschiedlichen Schichten lässt bereits erahnen, dass das doppelseitige Klebeband mit Träger ausweislich 7 insgesamt dicker ausgebildet ist und beispielsweise eine Gesamtdicke von mehr als 0,2 mm aufweist, während das trägerfreie Klebeband 31, wie es in der Erfindung eingesetzt wird, eine deutlich geringere Gesamtdicke aufweist, beispielsweise von weniger als 0,15 mm.
  • Auch wenn dies 8 nicht erkennen lässt, so kann tatsächlich vorgesehen sein, dass der Klebekörper 20 bei dem Klebeband 31 eine geringere Dicke von beispielsweise etwa 0,06 mm aufweist als die Schutzschicht 21 (welche beispielsweise aus Silikon-Papier bestehen kann und eine Dicke von etwa 0,08 mm aufweisen kann).
  • Schließlich zeigt 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Unteransicht, welche einer Ansicht etwa gemäß 1e entspricht, bei welcher die Unterseite 19 der Trägerplatte jedoch keine Schutzschicht (mehr) aufweist, sondern bereits eine an ihr angeordnete Dekorschicht 39.
  • Bei dieser Dekorschicht 39 handelt es sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel beispielsweise um ein Vlies, insbesondere ein Akustik-Vlies.
  • Die Dekorschicht 39 weist dabei ausweislich 9 insbesondere ein (in diesem Beispiel karoförmiges) Muster auf, welches auf die Dekorschicht bzw. das Vlies beispielsweise aufgedruckt sein kann.
  • Nicht erkenntlich ist in 9 hingegen eine Mikroperforierung in der Dekorschicht 39, welche grundsätzlich einer Verbesserung der akustischen Eigenschaften des gesamten Flächenwärmetauschers 40 dient.
  • Die Dekorschicht 39 ist auf der Unterseite 19 des Flächenwärmetauschers 40 verklebt, und zwar durch den in 9 an einer Ecke angedeutete Klebekörper 20 des Klebebandes 32.
  • Normalerweise weist die Dekorschicht 39 dabei, wie in 9 gezeigt, natürlich kein „Eselsohr“ im Bereich einer Ecke auf. Diese Darstellung soll lediglich verdeutlichen, dass sich unterhalb der Dekorschicht 39, aber oberhalb der Unterseite 19 der Trägerplatte 11 noch der Klebekörper 22 befindet, mittels welchem die Dekorschicht 39 unmittelbar an der Unterseite 19 der Trägerplatte 11 festgemacht ist.
  • Wie diese Ansicht der Unterseite 19 der Trägerplatte 11 bzw. des dargestellten, leicht abgewandelten Flächenwärmetauschers 40 zeigt, handelt es sich auch hierbei insgesamt um eine leicht handhabbare, gebrauchsfertige und transportable Einheit, welche an einem ersten Ort hergestellt wird. Daher lässt sich ein erfindungsgemäßer Flächenwärmetauscher 40 auf logistisch leichte Weise an seinen Bestimmungsort transportieren.
  • Die Herstellung eines derartigen Flächenwärmetauschers 40 mit Dekorschicht entspricht dabei im Wesentlichen der Herstellung, wie sie in 1 gezeigt ist, wonach sich dann aber ein Abziehen der Schutzschicht 17 und ein Anbringen der Dekorschicht 39 anschließt.
  • Zur Montage eines derartigen Flächenwärmetauschers 40 mit Dekorschicht 39 kann dieser beispielsweise Montagemittel aufweisen oder aber mit raum- oder deckenseitigen Montagemitteln zusammenwirken. Er wird typischerweise nicht in eine Haltekassette eingeklebt, da die Unterseite mit der Dekorschicht 39 gerade sichtbar sein soll.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015008082 A1 [0002]

Claims (44)

  1. Zwischenprodukt (10) für die Herstellung eines Flächenwärmetauschers (26), insbesondere zur Gebäuderaumklimatisierung, umfassend eine Trägerplatte (11) an dessen einer Seite (12) ein Rohrsystem (13) zum Leiten eines Mediums festgelegt ist und an dessen anderer Seite (19) ein vorkonfektioniertes Klebeband (31) mit manuell entfernbarer äußerer Schutzschicht (21) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (31) trägerfrei ausgebildet ist.
  2. Zwischenprodukt (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (31) im Bereich zwischen Schutzschicht (21) und Klebekörper (20) im Wesentlichen hohlraumfrei ausgebildet ist.
  3. Zwischenprodukt (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das Klebeband (31) Schutzschicht (21) und Klebekörper (20) aufweist.
  4. Zwischenprodukt (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (31) aus Schutzschicht (21) und Klebekörper (20) besteht.
  5. Zwischenprodukt (10) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebekörper (20) eine Dicke von weniger als 0,1 mm aufweist.
  6. Zwischenprodukt (10) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebekörper (20) eine Dicke von weniger als 0,07 mm aufweist.
  7. Zwischenprodukt (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebekörper (20) Acrylatklebstoff aufweist.
  8. Zwischenprodukt (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebekörper (20) Schaum aufweist.
  9. Zwischenprodukt (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebekörper (20) Polyurethan-, PVC- und/oder Polyethylenschaum aufweist.
  10. Zwischenprodukt (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (31) als Acrylatschaumklebeband ausgebildet ist.
  11. Zwischenprodukt (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (31) als Transferklebeband ausgebildet ist.
  12. Zwischenprodukt (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (31) eine Gesamtdicke von weniger als 0,2 mm aufweist.
  13. Zwischenprodukt (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (31) eine Gesamtdicke von weniger als 0,15 mm aufweist.
  14. Zwischenprodukt (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an besagter anderer Seite (19) genau ein vorkonfektioniertes Klebeband (31) mit manuell entfernbarer äußerer Schutzschicht (21) angeordnet ist.
  15. Zwischenprodukt (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an besagter anderer Seite (19) mehrere vorkonfektionierte Klebebänder (31) mit manuell entfernbarer äußerer Schutzschicht (21) angeordnet sind.
  16. Zwischenprodukt (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrsystem (13) zum Leiten des Mediums von mindestens einem Wärmeleitelement (16) an der Trägerplatte (11) festgelegt ist.
  17. Zwischenprodukt (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeleitelement (16) als Wärmeleitblech ausgebildet ist.
  18. Zwischenprodukt (10) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeleitelement (16) mit einem weiteren vorkonfektionierten, trägerfreien Klebeband (30) an der Trägerplatte (11) festgelegt ist.
  19. Zwischenprodukt (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrsystem (13) zum Leiten des Mediums unmittelbar an der Trägerplatte (11) festgelegt ist.
  20. Zwischenprodukt (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (11) aus Metall besteht.
  21. Flächenwärmetauscher (26), vorzugsweise zur Gebäuderaumklimatisierung, insbesondere aufweisend ein Zwischenprodukt (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, umfassend eine Trägerplatte (11), an dessen einer Seite (12) ein Rohrsystem (13) zum Leiten eines Mediums festgelegt ist und an dessen anderer Seite (19) ein vorkonfektioniertes Klebeband (31) angeordnet ist, welches die Trägerplatte (11) in oder an einer Haltekassette (23) festlegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (31) trägerfrei ausgebildet ist.
  22. Flächenwärmetauscher (26), insbesondere zur Gebäuderaumklimatisierung, umfassend eine Trägerplatte (11) an dessen einer Seite (12) ein Rohrsystem (13) zum Leiten eines Mediums von mindestens einem Wärmeleitelement (16) festgelegt ist, sowie ein vorkonfektioniertes Klebeband (30), welches das Wärmeleitelement (16) an besagter Seite (12) der Trägerplatte festlegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (30) trägerfrei ausgebildet ist.
  23. Flächenwärmetauscher (26), insbesondere zur Gebäuderaumklimatisierung, umfassend eine Trägerplatte (11) an dessen einer Seite (12) ein Rohrsystem (13) zum Leiten eines Mediums von mindestens einem Wärmeleitelement (16) festgelegt ist und an dessen anderer Seite (19) ein erstes vorkonfektioniertes Klebeband (31) angeordnet ist, welches die Trägerplatte (11) in oder an einer Haltekassette (23) festlegt, sowie ein zweites vorkonfektioniertes Klebeband (30), welches das Wärmeleitelement (16) an der Trägerplatte (11) festlegt, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Klebeband (31, 30) jeweils als trägerfreies Klebeband ausgebildet sind.
  24. Flächenwärmetauscher (40), insbesondere zur Gebäuderaumklimatisierung, umfassend eine Trägerplatte (11) an dessen einer Seite (12) ein Rohrsystem (13) zum Leiten eines Mediums festgelegt ist und an dessen anderer Seite (19) ein vorkonfektioniertes Klebeband (31) angeordnet ist, welches eine äußere Dekorschicht (39) an besagter anderer Seite (19) festlegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (31) trägerfrei ausgebildet ist.
  25. Flächenwärmetauscher (26, 40) nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (31, 30) im Wesentlichen hohlraumfrei ausgebildet ist.
  26. Flächenwärmetauscher (26, 40) nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (31, 30) einen Klebekörper (20), insbesondere bei abgezogener Schutzschicht (21), aufweist.
  27. Flächenwärmetauscher (26, 40) nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (31, 30) aus dem Klebekörper (20) besteht.
  28. Flächenwärmetauscher (26, 40) nach einem der Ansprüche 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebekörper (20) eine Dicke von weniger als 0,1mm aufweist.
  29. Flächenwärmetauscher (26, 40) nach einem der Ansprüche 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebekörper (20) eine Dicke von weniger als 0,07mm aufweist.
  30. Flächenwärmetauscher (26, 40) nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebekörper (20) Acrylatklebstoff aufweist.
  31. Flächenwärmetauscher (26,40) nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebekörper (20) Schaum aufweist.
  32. Flächenwärmetauscher (26, 40) nach einem der Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebekörper (20) Polyurethan-, PVC- und/oder Polyethylenschaum aufweist.
  33. Flächenwärmetauscher (26, 40) nach einem der Ansprüche 21 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (31, 30) als Acrylatschaumklebeband ausgebildet ist.
  34. Flächenwärmetauscher (26, 40) nach einem der Ansprüche 21 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (31, 30) als Transferklebeband ausgebildet ist.
  35. Flächenwärmetauscher (26, 40) nach einem der Ansprüche 25 bis 34, sofern dieser nicht auf Anspruch 22 rückbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an besagter anderer Seite (19) genau ein vorkonfektioniertes Klebeband (31) angeordnet ist.
  36. Flächenwärmetauscher (26, 40) nach einem der Ansprüche 25 bis 34, sofern dieser nicht auf Anspruch 22 rückbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an besagter anderer Seite (19) mehrere vorkonfektionierte Klebebänder (31) angeordnet sind.
  37. Flächenwärmetauscher (26, 40) nach einem der Ansprüche 25 bis 34, sofern dieser auf Anspruch 21 oder 24 rückbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrsystem (13) zum Leiten des Mediums von mindestens einem Wärmeleitelement (16) an der Trägerplatte (11) festgelegt ist.
  38. Flächenwärmetauscher (26, 40) nach Anspruch 22, 23 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeleitelement (16) als Wärmeleitblech ausgebildet ist.
  39. Flächenwärmetauscher (26, 40) nach einem der Ansprüche 21 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrsystem (13) zum Leiten des Mediums unmittelbar an der Trägerplatte (11) festgelegt ist.
  40. Flächenwärmetauscher (26, 40) nach einem der Ansprüche 21 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (11) aus Metall besteht.
  41. Flächenwärmetauscher (40) nach einem der voranstehenden Ansprüche, sofern dieser auf Anspruch 24 rückbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorschicht (39) als Vlies ausgebildet ist.
  42. Flächenwärmetauscher (40) nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass das Vlies (39) als Akustik-Vlies ausgebildet ist.
  43. Flächenwärmetauscher (40) nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass das Akustik-Vlies (39) eine Mikroperforierung aufweist.
  44. Flächenwärmetauscher (40) nach einem der voranstehenden Ansprüche, sofern dieser auf Anspruch 24 rückbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorschicht (39) nicht metallisch ausgebildet ist.
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