DE2528225A1 - Einband fuer papierblaetter - Google Patents

Einband fuer papierblaetter

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Description

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BESCHREIBUNG zu der Patentanmeldung
General Binding Corporation
1101 Skokie Boulevard Northbrook, Illinois 60062
betreffend
Einband für Papierblätter
Die Erfindung betrifft einen Einband für Papierblätter mit einem Rücken und über Falze daran anschliessenden Pront- und Rückendecken, bei dem auf dem Rücken eine die Papierblätter aufnehmende thermoaktive Haftschicht aufgebracht ist.
Einbanddecken dieser Art sind bekannt (Belgische PS 801 240). Bei ihnen können eine Vielzahl von Papierblättern einfach in dem Einbanddeckel eingebunden werden, indem die Ränder der Blätter in die thermoplastische Haftschicht eingesetzt werden. Wie der Kunststoff-Fachmann insbesondere in Bezug auf Bucheinbanddecken weiss, kann Kunststoffmaterial nur begrenzt mit thermoaktiven bzw. thermoplastischen Klebern benutzt werden. Die zur Aktivierung der Haftschicht nötige hohe Temperatur kann nämlich sehr leicht gleichzeitig das Deckenmaterial, das unmittelbar unterhalb der erhitzten Haftschicht liegt, abbauen bzw. beschädigen. Aus diesem Grunde wurden bei Einbanddecken der eingangs erwähnten Art bisher vorzugsweise nur Decken aus Papier, Stoff und/oder entsprechenden Materialien verwendet, die gegenüber der zum Schmelzen der thermoplastischen Haftschiht
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nötigen Wärme relativ unempfindlich sind. Kunststoffdecken konnten in Kombination mit thermoplastischen Haftschichten bisher nur durch Ausnutzung der Wärmespeichercharakteristik des durch Wärme reaktivierbaren d.h. durch Hitze schmelzbaren Klebers verwendet werden, die Schwierigkeiten eines solchen zweistufigen Bindeverfahrens machen aber ein Verfahren zur thermoplastischen Bucheinbindung wünschenswert, das das Kunststoffmaterial, das vorzugsweise transparent ist, nicht zerstört und das die Anwendung des bekannten einstufigen Bindeverfahrens ermöglicht. Es gibt bisher keinen mit Erfolg anwendbaren Einband mit einer durchsichtigen Frontdecke, der in einem einstufigen Verfahren das Einbinden von Papierblättern nach dem thermoplastischen Bindeverfahren ermöglicht und das das Einbinden von Papierblättern auch von ungebübten Personen ermöglicht.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen im Aufbau einfachen, billig herstellbaren Einband mit einer insbesondere transparenten Frontdecke aus Kunststoff zu schaffen, der auch durch die zum Einsetzen der Blätter nötigen Erwärmung nicht zerstört wird.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Einband der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäss gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
Ein erfindungsgemässer Einband, dessen Rücken aus Stoff, Papier oder einem anderen wärmeunempfindlichen Material besteht, kann genauso einfach zum Einbinden von Papierblättern nach dem thermoplastischen Bindeverfahren eingesetzt werden wie die bisher üblichen ganz aus Papier oder Stoff bestehenden Einbanddecken,
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ohne dass bei der zum Binden nötigen Erwärmung des auf dem Rücken aufgebrachten thermoplastischen Haftklebers die über einen druckempfindlichen Haftkleber an dem Rückenlappen befestigte beispielsweise transparente Kunststoff-Frontdecke beschädigt wird. Die auf dem Lappen neben dem Rücken aufgebrachte druckempfindliche Haftkleberschicht trennt nämlich beim erfindungsgemässen Einband die Frontdecke von dem thermoplastischen Haftkleber. Die Kunststoff-Frontdecke kann einfach von Hand durch Anpressen auf die druckempfindliche Haftkleberschicht an dem Lappen des Rückens befestigt werden. Eine anschliessende Erwärmung der thermoplastischen Haftkleberschicht auf dem Rücken in einem geeigneten Gerät zum Einbinden von Papierblättern, wie es beispielsweise in der belgischen PS 801 beschrieben ist, kann dann durchgeführt werden, ohne dass eine Zerstörung oder Beschädigung der Kunststoff-Frontdecke zu befürchten ist. Ein erfindungsgemässer Einband ermöglicht also erstmals auf einfache Weise das Einbinden von Papierblättern in einem Umschlag, der auf der Frontseite eine durchsichtige Kunststoffdecke besitzt, so dass die oberste offenliegende Schutz- oder Titelseite des einzubindenden Papierstapels sichtbar unter der Frontdecke bleibt. Ein erfindungsgemässer Einband eignet sich damit insbesondere für Büroeinbände von Geschäftsberichten und dergleichen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Einbände,
Fig. 2 zeigt den Schnitt durch einen mit einem Papierstapel fertig gebundenen Einband
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Fig. 3 zeigt das bei dem Einband nach Fig. 1 verwendete Rückenteil in Draufsicht mit den teilweise abgezogenen Haftkleber-Schutzschichten,
Fig. 4 zeigt den Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Einbands und
Fig. 5 zeigt im auseinandergezogenen Zustand einen Einband nach Fig. 4.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 besteht der Einband aus einem Rücken 10, der zwei in Längsrichtung verlaufende nachgiebige Falzlinien 11 aufweist. Auf diesem Rücken 10 1st ein thermisch aktivierbarer Kleber 12, im allgemeinen als heiss schmelzbarer Klebstoff bezeichnet, aufgebracht und zwar entweder direkt durch Aufbringen dieser Klebeschicht in geschmolzenem Zustand oder durch, wie in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 gezeigt^ Befestigen der Klebschicht 12 auf einer Papierunterlage 13* die ihrerseits bleibend am Rücken 10 über einen druckempfindlichen Haftkleber 14 oder eine andere mechanische Befestigung befestigt ist. Der rückwärtige Lappen 15 des Rückens 10 ist wie gezeigt an einer Rückendecke 16 befestigt , und zwar durch eine Klebeschicht l6a oder dergl.; der Frontlappen 17 ist mit der Frontdecke 18 durch eine Klebschicht l8a verbunden. Mit den im Sinne der Fig. 1 vereinten Teilstücken kann der Einband im Sinne der Fig. 2 U-förmig zusammengefaltet werden und eine Vielzahl von Papierblättern 20 aufnehmen, die in diesem Einband durch den Wärmedurchtritt durch den Rücken 10 in Richtung des Pfeiles 21 befestigt sind, und zwar entsprechend, dem bekannten Bindeverfahren nach der eingangs erwähnten belgischen Patentschrift.
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Ein erfindungsgemässer Einband ist leicht umwandelbar und änderbar insbesondere bezüglich seiner Frontdecke. So können beispielsweise gesonderte austauschbare Decken 16 und 18 den Benutzern zugeliefert werden, und zwar zusammen mit universell anwendbaren Rücken 10. Die Rückendecke 16 kann hierbei undurchsichtig sein und die verschiedenartigsten möglichen Farben besitzen und aus den verschiedenartigsten Materialien bestehen, beispielsweise auch aus Kunststoff, Papier, Stoff oder dergleichen. Die Frontdecke 18 kann identisch sein mit der Rückendecke l6 oder sie besteht, wie in dem Ausführungsbeispiel dargestellt, vorzugsweise aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial, das entweder klarsichtig ist oder in irgendeiner geeigneten Weise gefärbt ist. Der Rücken 10 mit seinen druckempfindlichen Haftkleberschichten 22 und 23, die durch ein neutrales abziehbares Schutzpapier 24 im Sinne der Fig. j5 abgedeckt sind, kann als getrenntes Element verkauft werden und braucht dann am Bestimmungsort nur noch mit den undurchsichtigen oder transparenten Decken zusammengesetzt werden. Die Decken l6 und l8 können ziemlich hitzeempfindlich sein, wie dies typisch ist für die meisten durchsichtigen Kunststoffmaterialien, diese Empfindlichkeit kann jedoch durch das thermoplastische Bindeverfahren nicht wirksam werden, da die zum Binden nötige Wärme durch den Rücken 10 in Richtung des Pfeiles 21 hindurchgeht und nicht durch die Decken 16 und l8. Wenn der Rücken 10 aus Stoff, Papier oder einem ähnlichen relativ unempfindlichen Material besteht, das durch kurze Erwärmung auf Temperaturen in der Grössenordnung von I500 Celsius nicht zerstört wird, also bei Temperaturen, wie sie im allgemeinen zur thermoplastischen Aktivierung des Haftklebers 12 benutzt werden, kann eine durchsichtige Frontdecke verwendet werden, selbst wenn dieses durchsichtige Material aus Polyvinylchlorid, Polyester, Acetat oder dergleichen besteht, also aus einem Material, wie es üblicherweise zum Bucheinbinden verwendet wird und sich bei Temperaturen
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zersetzt oder anderweitig beschädigt wird, die wesentlich unterhalb der oben erwähnten Verfahrenstemperatur liegen. Gemäss der Erfindung wird also eine durchsichtige Frontdecke vorgesehen und gleichzeitig wird ein in breiten Grenzen veränderbares Einbanddeckensystem geschaffen. Die Praxis hat gezeigt, dass ein breites Spektrum von Materialien im Zusammenhang mit einer erfindungsgemässen Einbanddecke verwendet werden kann. Als Frontdecke können beispielsweise Klarsichtkunststofffolien mit Erfolg verwendet werden, die beispielsweise aus PVC, Polyester, Acetat oder dergleichen bestehen und die beispielsweise eine Dicke von etwa 0,13 mm besitzen. Der Kunststofffolien- und Filmfachmann weiss, dass viele dieser Materialien sich in ihrer Struktur bereits bei Temperaturen, die wesentlich unterhalb 150° Celsius liegen, verändern und wenn solche Decken zusammen mit thermoplastischen Klebern in üblicher Form verwendet würden, indem zur Aktivierung des Klebers der ganze Einband über eine Heizeinrichtung gebracht wird, die bei einer Temperatur in der Grössenordnung von 1500C arbeitet, so würde eine völlig unbrauchbare Einbanddecke erzielt werden. In vielen Fällen würde das Kunststoffmaterial sogar noch in dem Bindegerät schmelzen und so dieses Gerät unbrauchbar machen. Gemäss der Erfindung wird die Verwendung eines solchen transparenten Kunststoffdeckenmaterials dadurch möglich, dass dieses Plastikmaterial an einem Rücken aus Papier, Steifleinen, Stoff oder dergl. angebracht wird, also an einem Material, das relativ unempfindlich gegenüber Wärme oberhalb der oben erwähnten Temperatur ist. Die Befestigung des Kunststoffmaterials an dem Rücken kann vorzugsweise durch einen der vielen druckempfindlichen Haftgeber oder einem anderen Klebstoff erfolgen. Es hat sich herausgestellt, dass ein druckempfindliches Haftkleberband besonders vorteilhaft ist, wie es von J>M unter der Handelsbezeichnung Y-9II und Y-92O angeboten wird. Diese Streifen werden im allgemeinen mit einer Breite von etwa 9*5 mm verkauft und
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sie sind auf beiden Seiten mit einem druckempfindlichen Haftkleber versehen und sie tragen auf beiden Seiten entsprechende Papierabdeckungen. Die eine Seite eines solchen Streifens kann in üblicher Weise durch Andrücken auf den einen Rand einer durchsichtigen Kunststoff-Frontdecke befestigt werden, die dann in dieser Form längere Zeit auf Lager gehalten werden kann und erst anschliessend mit einer Rückendecke vereinigt wird, bevor ein entsprechender Bindevorgang durchgeführt wird. Hierzu ist es lediglich nötig, den verbleibenden Abdeckpapierstreifen abzuziehen und die freiliegende druckempfindliche Haftkleberoberfläche auf den Frontlappen des Rückens anzudrücken. Ein solches System ist sehr universell und anpassungsfähig, da Frontdecken verschiedenster Farbe, Struktur oder Dicke auf Lager gehalten werden können und so eine endgültige Bindung erst unmittelbar bei dem Zusammensetzen an die jeweiligen Wünsche angepasst werden kann. Ein Einband kann jedoch auch so hergestellt werden, dass ein Klebstoff zwischen die durchsichtige Frontdecke und den Frontlappen bereits während eines anfänglichen Fabrikationsschrittes eingebracht wird, in welchem der thermoaktive Klebstoff auf den Rücken aufgebracht wird und während welchem also auch schon die Frontdecke an dem Frontlappen angeklebt wird. In diesem Fall ist der zwischen der Frontdecke und dem Frontlappen verwendete Klebstoff natürlich von jeder beliebigen üblichen Art, da hier ja keine Vereinigung von Hand am Benutzungsort nötig ist.
Fig. 4 und 5 zeigen ein zweites Ausfürungsbeispiel nach der Erfindung. Hier besteht die Rückendecke 116 aus einem Stück mit dem Rücken 110 und dem Frontlappen 117 und der heiss schmelzbare Haftkleber 12 ist unmittelbar thermisch wie dargestellt aufgebracht. Die Frontdecke 118 mit einem druckempfindlichen Haftkleber Il8a versehen, der gemäss Fig. 5 einen Schutzpapierstreifen 124 tragen kann, so dass Frontdecken 118 in den ver-
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sehiedenartigsten Farben und Stärken wie oben beschrieben auf Lager gehalten werden können. Die Vereinigung der Teile nach Fig. 5 erfolgt durch Anpressen der freiliegenden druckempfindlichen Haftkleberschicht Il8a gegen die Oberfläche des Frontlappens 117» so dass ein Einband nach Fig. 4 entsteht. Der so zusammengesetzte Einband nach Fig. 4 wird in gleicher Weise zum Binden von Papierblättern 20 verwendet, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben ist. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 zeigt, dass der Rücken 10 relativ steif sein kann und flexible Falzlinien 11 aufweist, oder alternativ kann der Rücken auch aus einem insgesamt relativ flexiblen Material wie Stoff oder dergl. bestehen. In letzterem Fall wird vorzugsweise eine relativ steifer Papierrücken Ij5 unter dem thermoaktiven Haftkleber 12 vorgesehen, der dem Rücken eine gewisse Steifigkeit verleiht, was bei dem Einband nach den Fig. 4 und 5 nicht nötig ist, da hier der.Rücken 110 bereits aus einem relativ steifen Rückendeckenmaterial besteht.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. patKVTAXW λ r/r
    hum..· ι \·,- V. . <; If Λ I' O L- O O O O C
    s μ Γ χ <· π J-: ν s(» ID /LO L LO
    v>i mi,inMii·····! i:\s-i; -j η Λ
    Ί ι·". ι. ι: !■■ ο \ i< >iis;i*i J
    A -
    Patentansprüche
    Einband für Papierblätter mit einem Rücken und über Falze daran anschliessenden Front- und Rückendecken sowie mit einer auf dem Rücken aufgebrachten, die Papierblätter aufnehmenden thermoaktiven Haftschicht, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Decken (16, 18, 118) durch einen am Rücken (10, 110) angebrachten Lappen (15, 17, 117) an diesem befestigt ist.·
    2. Einband nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, dass an beiden Seiten des Rückens (10) über Falze (11) Lappen (15, 17)angebracht sind, an denen die Front- bzw. Rückendecke (16, 18) befestigt sind.
    3. Einband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücken (110) mit der über den einen Falz daran anschliessenden Rückendecke (116) aus einem Stück besteht und nur die Frontdecke (118) durch einen über den anderen Falz am Rücken (110) angebrachten Frontlappen (117) am Rücken (110) befestigt ist.
    h. Einband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die· Decken (l6, l8, II8) über einen druckempfindlichen Haftkleber (16a, l8a, Il8a) am Lappen befestigt sind.
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    5- Einband nach Anspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Haftkleber (l6a, l8a, 118a) am Lappen (15, 17, 117) oder an der Decke (16, I8,ll8) aufgebracht ist.
    6. Einband nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der druckempfindliche Haftkleber ein auf beiden Seiten klebefähiges Haftkleberband ist, das mit einer Seite an der Decke und mit der anderen Seite an dem Lappen angeklebt ist.
    7. Einband nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der druckempfindliche Haftkleber mit einer abziehbaren Abdeckung (24, 124) abgedeckt ist.
    8. Einband nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontdecke (l8, 118) aus einem transparenten Material besteht.
    9. Einband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Prontdecke (18, 118) aus einem schon bei gegenüber der Aktivierungstemperatur der Haftschicht (12) beschädigbaren transparenten Kunststoffmaterial besteht.
    10. Einband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die thermoaktive Haftschicht (12) thermisch am Rücken (10, 110) befestigt ist.
    509 8 84/0383
    11. Rückendecke für einen Einband nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10 zur Verwendung mit einer gesonderten Frontdecke, gekennzeichnet durch ein längliches Teil mit einem Falz, der
    einen auf der einen Seite dieses Falzes angebrachten thermoaktiven Haftschichtstreifen (12) von einem auf der Rückseite auf der anderen Seite dieses Falzes angebrachten druckempfindlichen Haftkleberstreifen (Il8a) trennt.
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    Leerseite
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