DE202021100306U1 - Werkzeughalter-Baugruppe mit Lösesicherheit für das Werkzeug und Werkzeughalter dafür - Google Patents

Werkzeughalter-Baugruppe mit Lösesicherheit für das Werkzeug und Werkzeughalter dafür Download PDF

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Abstract

Werkzeughalter (10), der in Kombination mit einem Werkzeug (40) eingesetzt wird und umfasst
- eine Aufnahmekammer (11), im Inneren des Werkzeughalters (10) ausgebildet und mit wenigstens einer Klemmaussparung (111) versehen ist, die an der inneren Umfangsfläche der Aufnahmekammer (11) ausgebildet ist und einen Führungskanal (112) und eine Begrenzungsnut (113) aufweist, wobei der Führungskanal (112) an der inneren Umfangsfläche der Aufnahmekammer (11) vertieft ausgebildet ist, wobei die Begrenzungsnut (113) an der inneren Umfangsfläche der Aufnahmekammer (11) vertieft ausgebildet ist und mit dem Führungskanal (112) in Verbindung steht, wobei zwischen der Begrenzungsnut (113) und dem Führungskanal (112) ein eingeschlossener Winkel vorhanden ist; und
- eine Verbindungsbohrung (121), die im Inneren des Werkzeughalters (10) ausgebildet ist und mit der Aufnahmekammer (11) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (40) durch den Führungskanal (112) in die Begrenzungsnut (113) geführt und in der Begrenzungsnut (113) begrenzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter, insbesondere eine Werkzeughalter-Baugruppe mit Löse sicherheit für das Werkzeug und einen Werkzeughalter dafür.
  • Eine herkömmliche Werkzeughalter-Baugruppe mit Lösesicherheit für das Werkzeug umfasst einen Werkzeughalter für seitliche Befestigung, ein Werkzeug und ein Befestigungselement. Der Werkzeughalter für seitliche Befestigung weist einen Durchgang auf. An der äußeren Umfangsfläche des Werkzeugs ist eine Aussparung für kraftschlüssige Verbindung angeordnet. Zum Befestigen des Werkzeugs an dem Werkzeughalter für seitliche Befestigung wird zunächst das Werkzeug in den Werkzeughalter für seitliche Befestigung eingeschoben und so gedreht, dass die Aussparung für kraftschlüssige Verbindung und der Durchgang des Werkzeughalters für seitliche Befestigung einander entsprechen. Weiter wird das Befestigungselement in den Durchgang des Werkzeughalters für seitliche Befestigung gesteckt und zum kraftschlüssigen Abstützen an der Aussparung für kraftschlüssige Verbindung gebracht. Somit wird das Werkzeug an dem Werkzeughalter für seitliche Befestigung befestigt.
  • In dem Zustand, in dem das Werkzeug in den Werkzeughalter für seitliche Befestigung eingeschoben ist, wird die Aussparung für kraftschlüssige Verbindung des Werkzeugs jedoch von dem Werkzeughalter für seitliche Befestigung so verdeckt, dass es für den Benutzer nicht möglich ist, außerhalb des Werkzeughalters für seitliche Befestigung die Stelle der Aussparung für kraftschlüssige Verbindung zu erkennen. Vielmehr muss das Werkzeug wiederholt gedreht werden, um eine erfolgreiche Verstellung der Aussparung für kraftschlüssige Verbindung auf die Stelle, an der die Aussparung für kraftschlüssige Verbindung dem Durchgang des Werkzeughalters für seitliche Befestigung entspricht, zu ermöglichen. Bei der herkömmlichen Werkzeughalter-Baugruppe mit Lösesicherheit für das Werkzeug erfordert es jedoch einen großen Zeit- und Arbeitsaufwand, das Werkzeug so lange zu drehen, bis die Aussparung für kraftschlüssige Verbindung dem Durchgang des Werkzeughalters für seitliche Befestigung entspricht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeughalter und eine Werkzeughalter-Baugruppe mit Lösesicherheit für das Werkzeug zu schaffen, mit welchem Werkzeughalter und welcher Werkzeughalter-Baugruppe die beim Stand der Technik genannten Mängel beseitigt werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Werkzeughalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Werkzeughalter-Baugruppe mit Lösesicherheit für das Werkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 3 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Merkmale in den Unteransprüchen.
  • Der erfindungsgemäße Werkzeughalter wird in Kombination mit einem Werkzeug eingesetzt. An dem Werkzeughalter sind eine Aufnahmekammer und eine Verbindungsbohrung angeordnet. Die Aufnahmekammer ist im Inneren des Werkzeughalters ausgebildet und mit wenigstens einer Klemmaussparung versehen, die an der inneren Umfangsfläche der Aufnahmekammer ausgebildet ist und einen Führungskanal und eine Begrenzungsnut aufweist, wobei der Führungskanal an der inneren Umfangsfläche der Aufnahmekammer vertieft ausgebildet ist, wobei die Begrenzungsnut an der inneren Umfangsfläche der Aufnahmekammer vertieft ausgebildet ist und mit dem Führungskanal in Verbindung steht, wobei zwischen der Begrenzungsnut und dem Führungskanal ein eingeschlossener Winkel vorhanden ist. Die Verbindungsbohrung ist im Inneren des Werkzeughalters ausgebildet und steht mit der Aufnahmekammer in Verbindung. Das Werkzeug kann durch den Führungskanal in die Begrenzungsnut geführt und in der Begrenzungsnut begrenzt werden.
  • Bevorzugt ist die Aufnahmekammer mit drei Klemmaussparungen versehen, die an der inneren Umfangsfläche der Aufnahmekammer beabstandet angeordnet sind.
  • Die erfindungsgemäße Werkzeughalter-Baugruppe mit Lösesicherheit für das Werkzeug umfasst den Werkzeughalter, eine Endkappe, eine Positioniertaste, ein Feststellelement und eine Feststellmutter. Die Endkappe ist in das an die Aufnahmekammer angrenzende Endteil des Werkzeughalters integriert und mit wenigstens einer Führungskerbe versehen, die an der inneren Umfangsfläche der Endkappe vertieft ausgebildet und derart angeordnet ist, dass sich die wenigstens eine Führungskerbe dem Führungskanal der wenigstens einen Klemmaussparung linear gegenüber befindet und mit der wenigstens einen Klemmaussparung in Verbindung steht, wobei das Werkzeug durch die Endkappe hindurch gesteckt und in die Aufnahmekammer des Werkzeughalters eingeschoben und mit einer Tastenaufnahme versehen ist, die an der äußeren Umfangsfläche des Werkzeugs vertieft ausgebildet ist. Die Positioniertaste ist in der Tastenaufnahme des Werkzeugs angeordnet und weist einen Grundkörper und eine Noppe auf, wobei der Grundkörper in der Tastenaufnahme aufgenommen ist, wobei die Noppe an der der Tastenaufnahme abgewandten Oberfläche des Grundkörpers angeordnet und in den Führungskanal und die Begrenzungsnut der wenigstens einen Klemmaussparung einschiebbar ist, um die Positioniertaste zusammen mit dem Werkzeug in dem Werkzeughalter zu begrenzen. Das Feststellelement ist in die Verbindungsbohrung des Werkzeughalters integriert und in Achsrichtung des Werkzeughalters relativ zur Verbindungsbohrung verschiebbar. Durch Drücken des Feststellelements gegen das Werkzeug wird das Werkzeug in das Endteil des Werkzeughalters eingeschoben, wodurch die Noppe der Positioniertaste bewegt und dazu gebracht wird, sich an der Begrenzungsnut der wenigstens einen Klemmaussparung fest abzustützen. Die Feststellmutter ist über das mit der Aufnahmekammer versehene Außenteil des Werkzeughalters gesteckt.
  • Bevorzugt ist die Werkzeughalter-Baugruppe mit Lösesicherheit für das Werkzeug mit einem Lagerring ausgestattet, wobei der Lagerring über die mit der Aufnahmekammer versehene äußere Umfangsfläche des Werkzeughalters so gesteckt ist, dass er sich zwischen dem Werkzeughalter und der Feststellmutter befindet.
  • Bevorzugt ist das Feststellelement in die Verbindungsbohrung geschraubt und dadurch mit derselben verbunden.
  • Sind die Noppe der Positioniertaste und eine der Führungskerben der Endkappe aufeinander gerichtet, so muss das Werkzeug lediglich in Achsrichtung des Werkzeughalters in die Endkappe und den Führungskanal, der sich der Führungskerbe linear gegenüber befindet, eingeschoben werden, bis das dem Bearbeitungsende abgewandte Endteil des Werkzeugs an dem Feststellelement anliegt. Weiter wird das Werkzeug so gedreht, dass die Noppe der Positioniertaste in die mit dem Führungskanal in Verbindung stehende Begrenzungsnut hineinragt. So kann das Werkzeug an dem Werkzeughalter montiert werden . Durch die Führung der wenigstens einen Führungskerbe der Endkappe und des Führungskanals der wenigstens einen Klemmaussparung des Werkzeughalters kommt bei der erfindungsgemäßen Werkzeughalter-Baugruppe das beim Stand der Technik vorhandene Problem nicht vor, dass es für den Benutzer schwierig ist, das Werkzeug auf die Stelle zu drehen, an der die Aussparung für kraftschlüssige Verbindung dem Durchgang des Werkzeughalters für seitliche Befestigung entspricht. Die Montage der erfindungsgemäßen Werkzeughalter-Baugruppe erfolgt kraft- und zeitsparend. Zudem wird die Noppe der Positioniertaste in dem ganzen Montageprozess durch die Führungskerbe und den Führungskanal geführt und fällt somit nicht runter.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und in Bezug auf die Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
    • 1 eine perspektivische Schnittansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Werkzeughalter-Baugruppe mit Lösesicherheit für das Werkzeug,
    • 2 eine Explosionsdarstellung und eine teilweise Schnittansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels aus 1,
    • 3 eine Seiten- und Schnittansicht des bevorzugten
    • Ausführungsbeispiels aus 1,
    • 4 eine perspektivische Schnittansicht eines Viertels eines des Werkzeughalters des bevorzugten Ausführungsbeispiels aus 1,
    • 5 eine Seiten- und Schnittansicht des Werkzeughalters des bevorzugten Ausführungsbeispiels aus 1,
    • 6 eine Stirn- und Schnittansicht des Werkzeughalters entlang der Schnittlinie A-A aus 5, und
    • 7 bis 10 schematisch die Montage des bevorzugten Ausführungsbeispiels aus 1.
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. Die Erfindung soll nicht auf die in der Beschreibung beschriebenen und auf die aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale beschränkt werden.
  • In 1 und 2 ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Werkzeughalter-Baugruppe mit Lösesicherheit für das Werkzeug dargestellt. Die Werkzeughalter-Baugruppe umfasst einen Werkzeughalter 10, einen Lagerring 20, eine Endkappe 30, ein Werkzeug 40, eine Positioniertaste 50, ein Feststellelement 60 und eine Feststellmutter 70.
  • Wie in 2, 4 und 5 gezeigt ist, ist der Werkzeughalter 10 mit einer Aufnahmekammer 11 und einem Durchgang 12 versehen. Die Aufnahmekammer 11 ist im Inneren des Werkzeughalters 10 angeordnet und mit wenigstens einer Klemmaussparung 111 versehen, die an der inneren Umfangsfläche der Aufnahmekammer 11 vertieft ausgebildet und mit einem Führungskanal 112 und einer Begrenzungsnut 113 versehen ist, wobei der Führungskanal 112 an der inneren Umfangsfläche der Aufnahmekammer 11 vertieft ausgebildet ist und in Achsrichtung des Werkzeughalters 10 verläuft. Die Begrenzungsnut 113 ist an der inneren Umfangsfläche der Aufnahmekammer 11 vertieft ausgebildet und steht mit dem Führungskanal 112 in Verbindung, wobei zwischen der Begrenzungsnut 113 und dem Führungskanal 112 ein eingeschlossener Winkel vorhanden ist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem eingeschlossenen Winkel zwischen der Begrenzungsnut 113 und dem Führungskanal 112 um einen rechten Winkel. Wie in 6 gezeigt ist, ist die Aufnahmekammer 11 mit drei Klemmaussparungen 111 versehen, die an der inneren Umfangsfläche der Aufnahmekammer 111 beabstandet angeordnet sind. Der Durchgang 12 ist an dem der Aufnahmekammer 11 gegenüberliegenden Ende des Werkzeughalters 10 ausgebildet und steht mit der Aufnahmekammer 11 in Verbindung. An dem Durchgang 12 ist eine Verbindungsbohrung 121 angeordnet, die an an die Aufnahmekammer 11 angrenzt, sodass die Verbindungsbohrung 121 in dem Werkzeughalter 10 mit der Aufnahmekammer 11 in Verbindung steht. Des Weiteren handelt es sich bei der Verbindungsbohrung 121 um eine Gewindebohrung.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, ist der Lagerring 20 über die mit der Aufnahmekammer 11 versehene äußere Umfangsfläche des Werkzeughalters 10 gesteckt.
  • Wie in 2 bis 4 gezeigt ist, ist die Endkappe 30 in das an die Aufnahmekammer 11 angrenzende Endteil des Werkzeughalters 10 integriert und mit wenigstens einer Führungskerbe 31 versehen, die an der inneren Umfangsfläche der Endkappe 30 vertieft ausgebildet und derart angeordnet ist, dass sich die wenigstens eine Führungskerbe 31 dem Führungskanal 112 der wenigstens einen Klemmaussparung 111 linear gegenüber befindet und mit der wenigstens einen Klemmaussparung 111 in Verbindung steht. Des Weiteren ist die Endkappe 30 mit drei Führungskerben 31 versehen, wobei sich die jeweilige Führungskerbe 31 dem Führungskanal 112 einer der Klemmaussparungen 111 linear gegenüber befindet und mit derselben in Verbindung steht.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, ist das Werkzeug 40 durch die Endkappe 30 hindurch gesteckt und in die Aufnahmekammer 11 des Werkzeughalters 10 eingeschoben, wobei das Werkzeug 40 mit einer Tastenaufnahme 41 versehen ist, die an der äußeren Umfangs fläche des Werkzeugs 40 vertieft ausgebildet ist.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, ist die Positioniertaste 50 in der Tastenaufnahme 41 des Werkzeugs 40 entnehmbar angeordnet und weist einen Grundkörper 51 und eine Noppe 52 auf, wobei der Grundkörper 51 in der Tastenaufnahme 41 aufgenommen ist, wobei die Noppe 52 an der der Tastenaufnahme 41 abgewandten Oberfläche des Grundkörpers 51 angeordnet und in den Führungskanal 112 und die Begrenzungsnut 113 der wenigstens einen Klemmaussparung 111 einschiebbar ist, um die Positioniertaste 50 zusammen mit dem Werkzeug 40 in der Begrenzungsnut 113 der wenigstens einen Klemmaussparung 111 des Werkzeughalters 10 zu begrenzen. Alternativ kann die Positioniertaste 50 in die Tastenaufnahme 41 des Werkzeugs 40 einstückig integriert sein.
  • Wie in 1, 3 und 4 gezeigt ist, ist das Feststellelement 60 über das Ende des Werkzeughalters 10, an welchem Ende der Durchgang 12 angeordnet ist, in den Werkzeughalter 10 eingeschoben und in die Verbindungsbohrung 121 des Werkzeughalters 10 so integriert, dass das Feststellelement 60 in Achsrichtung des Werkzeughalters 10 relativ zur Verbindungsbohrung 121 verschiebbar ist. Durch Drücken des Feststellelements 60 gegen das Werkzeug 40 wird das Werkzeug 40 in das Endteil im Inneren des Werkzeughalters 10 eingeschoben, wodurch die Noppe 52 der Positioniertaste 50 bewegt und dazu gebracht wird, sich an der Begrenzungsnut 113 der wenigstens einen Klemmaussparung 111 fest abzustützen (siehe 10). Diese feste Abstützung sorgt dafür, dass das Wackeln des Werkzeugs 40, das bei der Bearbeitung in Bezug auf den Werkzeughalter 10 stattfindet, abgeschwächt wird. Des Weiteren ist an der äußeren Umfangsfläche des Feststellelements 60 ein Außengewinde angeordnet, mittels dessen das Feststellelement 60 in die Verbindungsbohrung 121 geschraubt und so in Achsrichtung des Werkzeughalters 10 relativ zur Verbindungsbohrung 121 verschiebbar ist.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, ist die Feststellmutter 70 über den Lagerring 20 gesteckt, sodass die Feststellmutter 70 über das mit der Aufnahmekammer 11 versehene Außenteil des Werkzeughalters 10 so gesteckt ist, dass sich der Lagerring 20 zwischen dem Werkzeughalter 10 und der Feststellmutter 70 befindet.
  • Für die Montage der erfindungsgemäßen Werkzeughalter-Baugruppe wird auf 7 und 8 verwiesen. Zunächst werden der Lagerring 20, die Endkappe 30, das Feststellelement 60 und die Feststellmutter 70 alle an dem Werkzeughalter 10 montiert. Die Positioniertaste 50 wird in die Tastenaufnahme 41 des Werkzeugs 40 eingesetzt. Weiter wird die Noppe 52 der Positioniertaste 50 so bewegt, dass sie sich einer der Führungskerben 31 der Endkappe 30 linear gegenüber befindet. So kann das Werkzeug 40 zusammen mit der Positioniertaste 50 der Reihe nach in die Endkappe 30 und die Aufnahmekammer 11 des Werkzeughalters 10 eingeschoben werden, wie dies in 8 gezeigt ist. In diesem Vorgang wird die Noppe 52 der Positioniertaste 50 der Reihe nach durch eine der Führungskerben 31 der Endkappe 30 und den der Führungskerbe 31 linear gegenüberliegenden Führungskanal 112 hindurch gesteckt, bis das Werkzeug 40 in das Endteil des Werkzeughalters 10 eingeschoben ist und an dem Feststellelement 60 anliegt. Weiter wird das Werkzeug 40 so gedreht, dass die Noppe 52 mitbewegt wird und sich dadurch gleichzeitig dreht sowie in die mit dem Führungskanal 112 in Verbindung stehende Begrenzungsnut 113 hineinragt, wie dies in 9 gezeigt ist. So kann das Werkzeug 40 an dem Werkzeughalter 10 montiert werden. Wie in 10 gezeigt ist, entsteht nach der Montage ein Spalt zwischen der die Noppe 52 aufnehmenden Begrenzungsnut 113 und der Noppe 52. Der Spalt führt dazu, dass das Werkzeug 40 im Bearbeitungsvorgang in Bezug auf den Werkzeughalter 10 wackelt. Um das Wackeln zu vermeiden, kann der Benutzer einen Schraubendreher in den Durchgang 12 des Werkzeughalters 10 einschieben und den Schraubendreher mit dem Feststellelement 60 verbinden. Weiter wird das Feststellelement 60 so gedreht, dass das Feststellelement 60 beim Einschrauben in die Verbindungsbohrung 121 zugleich relativ zur Verbindungsbohrung 121 verschoben wird und dadurch das Werkzeug 40 in die dem Durchgang 12 abgewandte Richtung drückt. Somit wird die Noppe 52 der Positioniertaste 50 gegen die Begrenzungsnut 113 der wenigstens einen Klemmaussparung 111 so gedrückt, dass sich die Noppe 52 fest an der Begrenzungsnut 113 abstützt.
  • Sind die Noppe 52 der Positioniertaste 50 und eine der Führungskerben 31 der Endkappe 30 aufeinander gerichtet, so muss das Werkzeug 40 lediglich in Achsrichtung des Werkzeughalters 10 in die Endkappe 30 und den Führungskanal 112, der sich der Führungskerbe 31 linear gegenüber befindet, eingeschoben werden, bis das dem Bearbeitungsende abgewandte Endteil des Werkzeugs 40 an dem Feststellelement 60 anliegt. Weiter wird das Werkzeug 40 so gedreht, dass die Noppe 52 der Positioniertaste 50 in die mit dem Führungskanal 112 in Verbindung stehende Begrenzungsnut 113 hineinragt. So kann das Werkzeug 40 an dem Werkzeughalter 10 montiert werden . Durch die Führung der wenigstens einen Führungskerbe 31 der Endkappe 30 und des Führungskanals 112 der wenigstens einen Klemmaussparung 111 des Werkzeughalters 10 kommt bei der erfindungsgemäßen Werkzeughalter-Baugruppe das beim Stand der Technik vorhandene Problem nicht vor, dass es für den Benutzer schwierig ist, das Werkzeug auf die Stelle zu drehen, an der die Aussparung für kraftschlüssige Verbindung dem Durchgang des Werkzeughalters für seitliche Befestigung entspricht. Die Montage der erfindungsgemäßen Werkzeughalter-Baugruppe erfolgt kraft- und zeitsparend. Zudem wird die Noppe 52 der Positioniertaste 50 in dem ganzen Montageprozess durch die Führungskerbe 31 und den Führungskanal 112 geführt und fällt somit nicht runter.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Werkzeughalter
    11
    Aufnahmekammer
    111
    Klemmaussparung
    112
    Führungskanal
    113
    Begrenzungsnut
    12
    Durchgang
    121
    Verbindungsbohrung
    20
    Lagerring
    30
    Endkappe
    31
    Führungskerbe
    40
    Werkzeug
    41
    Tastenaufnahme
    50
    Positioniertaste
    51
    Grundkörper
    52
    Noppe
    60
    Feststellelement
    70
    Feststellmutter

Claims (6)

  1. Werkzeughalter (10), der in Kombination mit einem Werkzeug (40) eingesetzt wird und umfasst - eine Aufnahmekammer (11), im Inneren des Werkzeughalters (10) ausgebildet und mit wenigstens einer Klemmaussparung (111) versehen ist, die an der inneren Umfangsfläche der Aufnahmekammer (11) ausgebildet ist und einen Führungskanal (112) und eine Begrenzungsnut (113) aufweist, wobei der Führungskanal (112) an der inneren Umfangsfläche der Aufnahmekammer (11) vertieft ausgebildet ist, wobei die Begrenzungsnut (113) an der inneren Umfangsfläche der Aufnahmekammer (11) vertieft ausgebildet ist und mit dem Führungskanal (112) in Verbindung steht, wobei zwischen der Begrenzungsnut (113) und dem Führungskanal (112) ein eingeschlossener Winkel vorhanden ist; und - eine Verbindungsbohrung (121), die im Inneren des Werkzeughalters (10) ausgebildet ist und mit der Aufnahmekammer (11) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (40) durch den Führungskanal (112) in die Begrenzungsnut (113) geführt und in der Begrenzungsnut (113) begrenzt wird.
  2. Der Werkzeughalter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekammer (11) mit drei Klemmaussparungen (111) versehen ist, die an der inneren Umfangsfläche der Aufnahmekammer (11) beabstandet angeordnet sind.
  3. Werkzeughalter-Baugruppe mit Lösesicherheit für das Werkzeug, umfassend - den Werkzeughalter (10) nach Anspruch 1 oder 2; - eine Endkappe (30), die in an die Aufnahmekammer (11) angrenzende Endteil des Werkzeughalters (10) integriert und mitwenigstens einer Führungskerbe (31) versehen ist, die an der inneren Umfangsfläche der Endkappe (30) vertieft ausgebildet und derart angeordnet ist, dass sich die wenigstens eine Führungskerbe (31) dem Führungskanal (112) der wenigstens einen Klemmaussparung (111) linear gegenüber befindet und mit der wenigstens einen Klemmaussparung (111) in Verbindung steht, wobei das Werkzeug (40) durch die Endkappe (30) hindurch gesteckt und in die Aufnahmekammer (111) des Werkzeughalters (10) eingeschoben und mit einer Tastenaufnahme (41) versehen ist, die an der äußeren Umfangsfläche des Werkzeugs (40) vertieft ausgebildet ist; - eine Positioniertaste (50), die in der Tastenaufnahme (41) des Werkzeugs (40) angeordnet ist und einen Grundkörper (51) und eine Noppe (52) aufweist, wobei der Grundkörper (51) in der Tastenaufnahme (41) aufgenommen ist, wobei die Noppe (52) an der der Tastenaufnahme (41) abgewandten Oberfläche des Grundkörpers (51) angeordnet und in den Führungskanal (112) unddieBegrenzungsnut (113) der wenigstens einen Klemmaussparung (111) einschiebbar ist, um die Positioniertaste (50) zusammen mit dem Werkzeug (40) in dem Werkzeughalter (10) zu begrenzen; - ein Feststellelement (60), das in die Verbindungsbohrung (121) des Werkzeughalters (10) integriert und in Achsrichtung des Werkzeughalters (10) relativ zur Verbindungsbohrung (121) verschiebbar ist, sodass durch Drücken des Feststellelements (60) gegen das Werkzeug (40) das Werkzeug (40) in das Endteil des Werkzeughalters (10) eingeschoben wird, wodurch die Noppe (52) der Positioniertaste (50) bewegt und dazu gebracht wird, sich an der Begrenzungsnut (113) der wenigstens einen Klemmaussparung (111) fest abzustützen; und - eine Feststellmutter (70), die über das mit der Aufnahmekammer (11) versehene Außenteil des Werkzeughalters (10) gesteckt ist.
  4. Die Werkzeughalter-Baugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeughalter-Baugruppe mit einem Lagerring (20) ausgestattet ist, der über die mit der Aufnahmekammer (11) versehene äußere Umfangsfläche des Werkzeughalters (10) so gesteckt ist, dass er sich zwischen dem Werkzeughalter (10) und der Feststellmutter (70) befindet.
  5. Die Werkzeughalter-Baugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Feststellelement (60) in die Verbindungsbohrung (121) geschraubt und dadurch mit derselben verbunden ist.
  6. Die Werkzeughalter-Baugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Feststellelement (60) in die Verbindungsbohrung (121) geschraubt und dadurch mit derselben verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114137159A (zh) * 2021-11-23 2022-03-04 深圳市海曼科技股份有限公司 一种可燃气体探测器

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