DE202021003260U1 - Betonfertigteil - Google Patents

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Abstract

Betonfertigteil (1), insbesondere zum Bau von Parkhäusern, wobei das Betonfertigteil (1)einen Beton undeine zumindest teilweise innerhalb des Betons angeordnete Textilbewehrung (2), welche Carbon aufweist, umfasst,wobei die Textilbewehrung (2) mindestens ein Fadensystem mit flächig angeordneten Fäden aufweist und das Fadensystem regelmäßig angeordnete Begrenzungen für Öffnungen (3) bildet, wobei der Abstand der Begrenzungen einer Öffnung (3) in einer Richtung (a, b) mindestens 20 mm beträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Betonfertigteil und eine Verwendung von Beton und einer Textilbewährung für ein Betonfertigteil.
  • Betonfertigteile finden bei der Erstellung von Bauwerken Verwendung, da unter Verwendung der Betonfertigteile das Bauwerk schnell und mit zuvor definierten Eigenschaften errichtet werden kann. Zunehmend wird bei Betonfertigteilen eine Textilbewehrung als nichtmetallische Bewehrung verwendet. Die nichtmetallische, Textilbewehrung hat gegenüber Stahl den Vorteil, dass sie nicht korrodiert. Insbesondere bei Betonfertigteilen, welche durch Chlorideintrag als Bestandteil von Tausalz einer höheren Expositionsklasse unterliegen und somit eine bei der Verwendung von Stahl als Bewehrung eine hohe Betondeckung erfordern, kann die Textilbewehrung zu einer Verbesserung des Betonfertigteils führen. Beispielsweise kann die Betondeckung der Bewehrung reduziert werden, wodurch Betonvolumen eingespart werden kann. Es kann ein geringeres Transportgewicht erreicht werden. Da die Textilbewehrung vielfach leistungsfähiger als der sonst verwendete Stahl ist, kann auch die Bewehrung an sich vermindert werden, sodass insbesondere Anlieferungen der Bewehrung bei gleicher Anzahl von zu erzeugenden Betonfertigteilen verringert und somit der CO2-Ausstoß, der üblicherweise mit der Anlieferung verbunden ist, reduziert werden kann. Auch im Rahmen der Verringerung einer Betondeckung kann eine signifikante CO2-Ersparnis erzielt werden.
  • Es sind Betonfertigteile bekannt, mit denen gute Ergebnisse bei der Erstellung von Bauwerken erreicht werden können. Allerdings ging man bei der Verwendung einer Textilbewehrung bisher davon aus, dass zur Erzielung einer gewünschten Festigkeit eine flächige Textilbewehrung mit einer möglichst hohen Dichte der Textilbewehrung, d.h. einer Bewehrung mit Öffnungen, deren Größe klein ist, notwendig sei.
  • Einhergehend damit schlug man bisher vor, hochfesten Feinbeton mit engmaschigen Bewehrungsstrukturen zu verwenden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Betonfertigteil und eine Verwendung von Beton und einer Textilbewehrung für ein Betonfertigteil zu schaffen, das bzw. die einfacher aufgebaute Bestandteile, hinsichtlich der verwendeten Ressourcen bzw. Materialien die Umwelt schonender, kostengünstiger und/oder leichter, insbesondere bei sonst gleicher Erfüllung von an das Betonfertigteil gestellten Anforderungen, ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß dem Gegenstand der nebengeordneten Ansprüche gelöst.
  • Kerngedanke der vorliegenden Erfindung ist es, eine Textilbewehrung im Betonfertigteil entgegen der bisherigen Überlegungen vorzusehen, deren Öffnungen ein bestimmtes Ausmaß überschreiten. Der Kerngedanke der Erfindung kommt einem Bruch des bisher angenommenen Vorurteils gleich, hochfesten Beton mit einer engmaschigen Textilbewehrung zu verwenden. Unter Überwindung des genannten Vorurteils wurde erstmals erkannt, dass es einer engmaschigen Textilbewehrung, die bisher als kleiner 1,5 mm angenommen wurde, zur Erstellung eines Betonfertigteils nicht bedarf. Durch den zugrunde liegenden Kerngedanken wird die Möglichkeit erstmals erschlossen, auch normalfesten Beton, insbesondere mit einem Größtkorn(durchmesser) von mindestens 8mm oder 16 mm, zu verwenden. Mit der Verwendung einer Textilbewehrung mit Öffnungen, die größer als bisher angenommen sind, werden bisher als nicht denkbar erachtete Ziele umsetzbar.
  • Die Erfindung schafft ein Betonfertigteil, welches einen Beton und eine zumindest teilweise innerhalb des Betons angeordnete Textilbewehrung, welche Carbon aufweist, umfasst. Die Textilbewehrung weist mindestens ein Fadensystem mit flächig angeordneten Fäden auf und das Fadensystem bildet regelmäßig angeordnete Begrenzungen für Öffnungen. Der Abstand der Begrenzungen einer Öffnung in einer Richtung beträgt mindestens 20 mm.
  • Das Betonfertigteil ist vorzugsweise als flächiges Betonfertigteil geformt. Vorteilhaft kann das Betonfertigteil als Deckenbetonfertigteil und/oder Wandbetonfertigteil zum Bau von Parkhäusern ausgebildet sein. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann das flächig ausgestaltete Betonfertigteil als Gebäudedeckenbetonfertigteil und/oder Gebäudewandbetonfertigteil und ganz besonders vorteilhaft als Parkhausdeckenbetonfertigteil und/oder Parkhauswandbetonfertigteil ausgebildet sein. Eine derartige Ausgestaltung hat sich als vorteilhaft erwiesen, da der Bau von Parkhäusern und/oder Parkdecks häufig schnell und kostengünstig erfolgen muss und zugleich hohe Anforderungen an Stabilität, Dauerfestigkeit und Gebrauchstauglichkeit sowie Statik gestellt werden.
  • Die Betonfertigteile, die insbesondere flächig ausgestaltet sein können, werden vorteilhaft in einer Fabrik vorgefertigt und werden dann erst vor Ort auf der Baustelle miteinander und/oder einem Trägerelement verbunden. Eine kraftschlüssige Verbindung der Betonfertigteile miteinander und/oder mit dem Trägerelement ist möglich. Eine derartige Verbindung kann beispielsweise durch Fugenverguss ausgebildet werden. Der Fugenverguss kann durch Vergießen und Aushärten mit Beton gebildet werden.
  • Der Begriff Fadensystem umfasst die mögliche Ausgestaltung der Textilbewehrung, dass Fäden flächig derart angeordnet sind, dass sich zumindest einige der Fäden in einer ersten gleichen Richtung erstrecken.
  • Der Begriff „sich in einer Richtung erstrecken“ umfasst die Möglichkeit, dass der bzw. die Fäden sich gekrümmt, gewellt und/oder unter Ausbildung von Schlaufen in dieser Richtung erstrecken. Eine nicht geradlinige Anordnung des Fadens bzw. der Fäden, der bzw. die sich entlang einer Richtung erstreckt, ist ausdrücklich umfasst, wobei auch eine geradlinige Anordnung der Fäden vorgesehen sein kann.
  • Sofern der Abstand der Begrenzungen einer Öffnung in einer Richtung beschrieben wird, so wird im Sinne der Beschreibung hierunter umfasst, dass ein Anteil von mindestens 50% der Öffnungen der Textilbewehrung in der Richtung dieses Maß mindestens aufweisen. Bevorzugt weist ein Anteil von mindestens 60% der Öffnungen der Textilbewehrung in der Richtung dieses Maß mindestens auf. Besonders bevorzugt weist ein Anteil von mindestens 70% der Öffnungen der Textilbewehrung in der Richtung dieses Maß mindestens auf. Weiter besonders bevorzugt weist ein Anteil von mindestens 80% der Öffnungen der Textilbewehrung in der Richtung dieses Maß mindestens auf. Weiter besonders bevorzugt weist ein Anteil von mindestens 90% der Öffnungen der Textilbewehrung in der Richtung dieses Maß mindestens auf.
  • Der Begriff Faden umfasst im Sinne der Beschreibung insbesondere ein Filamente bzw. Fasern aufweisendes Bündel, welches zumindest einen Teil des Fadens ausbildet. Ein Faden kann damit aus einzelnen Filamenten zusammengesetzt sein, die insbesondere mit einer Schlichte, dem sogenannten Sizing, versehen sein können. Die Carbon umfassende Textilbewehrung kann ein Roving als Ausgangsmaterial aufweisen, dabei können die einzelnen Filamente im Roving nichtkraftschlüssig miteinander verbunden sein, sondern liegen zunächst lose nebeneinander vor.
  • Es hat sich zwar gezeigt, dass sich bei einem Abstand der Begrenzungen einer Öffnung des Fadensystems, der in einer Richtung mindestens 20 mm beträgt, ein wirtschaftlich bemessenes Betonfertigteil herstellen lässt, welches den bisherigen Anforderungen an das Betonfertigteil genügt, aber unter einer weiteren Optimierung der Erfindung und einer bevorzugten Ausführungsform wurde erkannt, dass der Abstand mindestens 21 mm, insbesondere 22 mm, insbesondere 23 mm, insbesondere 24 mm, insbesondere 25 mm, beträgt. Dabei wird der Kerngedanke der Erfindung - unter Überwindung des bisher geltenden Vorurteils - durch die genannten Maße weiterverfolgt und optimiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind mindestens zwei Fadensysteme vorhanden, die sich in der Fläche kreuzen und Öffnungen in Form von Maschen bilden. Die Maschen können in einer besonders bevorzugten Ausführungsform regelmäßig, insbesondere rautenförmig oder rechteckigförmig, ausgebildet sein. Die Begrenzungen der Maschen können in einer Richtung 20 mm bis 60 mm, insbesondere 20 mm bis 50 mm, insbesondere 20 mm bis 40 mm, insbesondere 25 mm, sein. In einer anderen Richtung, die sich unter einem Winkel ungleich 0° zur vorgenannten Richtung erstreckt, können die Begrenzungen der Öffnung 20 mm bis 60 mm, insbesondere 30 mm bis 60 mm, insbesondere 40 mm bis 60 mm, insbesondere 50 mm bis 60 mm, insbesondere 55 mm bis 60 mm, besonders bevorzugt 59 mm, sein. Eine maschenförmige Anordnung der Fadensysteme, insbesondere Maschen, die durch zwei Fadensysteme unter einem Winkel im Bereich von 70° bis 90°, insbesondere 80° bis 90°, bevorzugt 85° bis 90°, gebildet werden, führt zu einer einfachen Herstellung der Textilbewehrung. Beispielsweise können sich geradlinig erstreckende Fäden des Fadensystems verwendet werden. Eine derartige Anordnung ist schnell herstellbar und in üblicherweise planbar. In einer bevorzugten Ausführungsform erstecken sich die Fäden der Textilbewehrung in zwei im Wesentlichen zueinander senkrechten Richtungen, die im Wesentlichen den Richtungen der Flächenseiten des Betonfertigteils entsprechen.
  • Ein unterschiedlicher Abstand der Begrenzungen der Öffnung kann den unterschiedlichen Abmessungen des Betonfertigteils in zwei Raumrichtungen, in denen sich die Großfläche des Betonfertigteils erstreckt, Rechnung tragen.
  • Bei der Verwendung von zwei Fadensystemen kann die Textilbewehrung derart ausgestaltet sein, dass sich zumindest einige der Fäden des ersten Fadensystems in der ersten Richtung und zumindest einige der Fäden des zweiten Fadensystems in einer von der ersten Richtung verschiedenen zweiten Richtung erstrecken, wodurch sich flächig angeordnete Fäden ergeben, zwischen denen Kreuzungspunkte gebildet und die Fäden an den Kreuzungspunkten fixiert zueinander ausgebildet sind, indem die Fäden der ersten Richtung beispielsweise mit den Fäden der zweiten Richtung verschlauft, verknüpft, verklebt und/oder mittels Fäden einer dritten Gruppe verbunden sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Textilbewehrung als ein Kette und Schuss aufweisendes Gewebe ausgestaltet sein, was die Herstellung der Textilbewehrung vereinfacht. Die Herstellung der Textilbewehrung kann an einer üblicherweise für die Textilherstellung verwendeten (Textil-)Maschine erstellt werden.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein größerer Abstand zwischen den die Kette bildenden benachbarten Fäden vorgesehen als der Abstand zwischen den den Schuss bildenden benachbarten Fäden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Textilbewehrung als Gewirk ausgestaltet, bei dem die Fäden in Trikotlegung angeordnet sind, was die Anordnung der Fäden vereinfacht, da die Trikotlegung bekannt und das Fadensystem bzw. die Fadensysteme zur Ausbildung der Textilbewehrung in üblicherweise an einer Maschine für die Gewirkherstellung maschinell hergestellt werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Textilbewehrung mit einem Tränkungsmittel getränkt, wodurch sich alle Filamente eines Rovings beim Lastabtrag als Funktion der Bewehrung beteiligen können, da sie durch die Tränkung kraftschlüssig miteinander verbunden werden, was man sich als verkleben vorstellen kann. Die Tränkung wird teilweise auch als Beschichtung bezeichnet. Die Tränkung kann die Grenzfläche zur Schlichte der Filamente darstellen und auch die Grenzfläche zum Beton. Die Tränkung kann maßgeblich verantwortlich für den Verbund sein. Es hat sich unter einer Weiterentwicklung des Kerngedankens herausgestellt, dass es in einer bevorzugten Ausführungsform sinnvoll ist, dass die Textilbewehrung mit einem Tränkungsmittel getränkt ist, welches eine Glasübergangstemperatur aufweist, die zwischen 75 °C und 105 °C ist. Insbesondere erweist es sich als äußerst sinnvoll, wenn die Glasübergangstemperatur des Tränkungsmittels zwischen 85 °C und 105 °C ist. Hierdurch ergeben sich eine besonders lange Standfestigkeit, mögliche hohe Beanspruchungswerte und/oder eine Verringerung von aufgebrachten Ressourcen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Textilbewehrung mit einem Epoxidharz getränkt, welches gut handhabbar und in seiner Verwendung bekannt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Fäden als Roving ausgestaltet, die eine Einzelfilamenanzahl von 36.000 bis 60.000 aufweisen. Besonders bevorzugt kann die Einzelfilamentanzahl 40.000 bis 56.000 sein, weiter bevorzugt 45.000 bis 52.000, weiter bevorzugt 46.000 bis 50.000. Eine derartige Anzahl trägt der Aufgabe und dem Kerngedanken der Erfindung in synergistischer Weise Rechnung, indem unter Berücksichtigung der Erfüllung der Anforderungen an das Betonfertigteil eine ressourcenschonende und/oder gut handhabbare Fäden verwendet werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Fäden der Textilbewehrung eine Feinheit von 2800 tex bis 3500 tex auf. Insbesondere kann die Feinheit der Fäden der Textilbewehrung im Bereich von 2900 tex bis 3500 tex, insbesondere im Bereich von 3000 tex bis 3400 tex, insbesondere im Bereich von 3100 tex bis 3300 tex, ganz besonders bevorzugt 3200 tex sein. Hierdurch wird der Aufgabe und dem Kerngedanken der Erfindung weiter Rechnung getragen und diese optimiert. Dabei ist die Einheit tex ein Maß für die Feinheit der Fäden und wird üblicherweise durch Gramm pro Kilometer ausgedrückt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Fäden einen Querschnitt von 1,6 mm2 bis 2,0 mm2 auf. Insbesondere können die Fäden einen Querschnitt von 1,7 mm2 bis 1,9 mm2 aufweisen. Unter weiterer Optimierung der Lösung der Aufgabe und des Kerngedankens ergibt sich mit dem genannten Querschnitt eine weitere Verbesserung, wobei insbesondere die üblicherweise an das Betonfertigteil gestellten Anforderungen erfüllt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Textilbewehrung sich in der Fläche erstreckende Kreuzungspunkte der Fäden auf, wobei die Fäden vor, hinter und im Kreuzungspunkt eine im Wesentlichen konstanter Breite aufweisen. Dies trägt der Ausgestaltung Rechnung, dass Einschnürungen, insbesondere an den Kreuzungspunkten, vermieden werden sollen. Gerade durch Einschnürungen an den Kreuzungspunkten kann es zu einer Schwächung der Textilbewehrung kommen, die vermieden werden soll.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Oberfläche der Textilbewehrung im Wesentlichen glatt ausgebildet, wodurch eine relativ große Kontaktoberfläche mit dem seinerseits körnig ausgebildeten Beton vorliegen kann, was die Eigenschaften des Betonfertigteils verbessern kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ausgangsfaser für die Textilbewehrung eine Polyacrylnitril(PAN)-Faser. Es kann auch ein Faden aus Polypropylen verwendet werden. Derartige Fäden sind gute bekannt und hinsichtlich ihrer Verwendung und ihres Einsatzes gut handhabbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Textilbewehrung eine flächige Anordnung in unterschiedlichen Ebenen aufweisen, sodass die Textilbewehrung sich nicht nur flächig im Betonfertigteil erstrecken kann, sondern auch dreidimensional in unterschiedlichen „Tiefen“ des Betonfertigteils vorliegt. Hierdurch kann die Festigkeit und die Dauerstandfestigkeit des Betonfertigteils erhöht werden. Andererseits ist eine nur flächig vorgesehene Textilbewährung im Sinne einer Nachhaltigkeit bzw. eines ressourcenschonenden Umgangs bevorzugt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Textilbewehrung in mehreren Lagen in unterschiedlichen Ebenen vorgesehen sein, beispielsweise indem mehrere flächige separate Lagen der Textilbewehrung ausgebildet sind, wodurch eine erhöhte Standfestigkeit - allerdings auch bei erhöhtem Ressourcenaufwand - vorliegen kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Beton ein Beton mit einem Größtkorn(durchmesser) von mindestens 8 mm oder mindestens 16 mm. Hierdurch kann ein Beton verwendet werden, der der DIN EN 206 entsprechen kann. Beispielsweise kann der Beton eine maximale Korngröße von 16 mm aufweisen, wobei eine Korngröße von 0,025 mm bis 4,0 mm im Bereich von ca. 36 % bis 74 % der Gesamtkornzusammensetzung, eine Korngröße von größer 4,0 mm bis 8,0 mm im Bereich von ca. 14 % bis 24 % der Gesamtkornzusammensetzung, und eine Korngröße von größer als 8,0 mm bis 16,0 mm im Bereich von ca. 12 % bis 40 % der Gesamtkornzusammensetzung betragen kann. Sofern darauf abgestellt wird, dass der Beton ein Beton mit einem Größtkorn von 8 mm ist, so wird hierunter verstanden, dass der Größtkorndurchmesser 16 mm sein kann. Die erfindungsgemäß vorgesehene großmaschige Textilbewehrung führt bei einem Beton mit einem Größtkorn größer gleich 8 mm bzw. einem Größtkorndurchmesser von 16 mm zu einem synergistischen Effekt, indem eine Wechselwirkung zwischen den größeren Abständen in der Textilbewehrung bzw. den größeren Maschen und dem höheren Wert des Größtkorns bzw. des Größtkorndurchmessers gegenüber den bisher verwendeten Werten abgestellt wird. Es kann zu einer Verzahnung von Beton und Textilbewehrung kommen, die den Effekt einer Delamination verhindert. Mit den erfindungsgemäß vorgesehenen größeren Öffnungen bzw. dem größeren Abstand der die Öffnungen begrenzenden Begrenzung ist erstmals eine Verzahnung zwischen Textilbewehrung und dem Korn des Betons möglich.
  • Es ist auch möglich, dass eine Zusammensetzung bei einer maximalen Korngröße von 32,0 mm verwendet wird. Hierbei weist der Beton eine Korngröße von 0,025 mm bis 4,0 mm im Bereich von ca. 23 % bis 65 % der Gesamtkornzusammensetzung auf, eine Korngröße von größer als 4,0 mm bis 8,0 mm im Bereich von ca. 12 % bis 15 % der Gesamtkornzusammensetzung auf, eine Korngröße von größer als 8,0 mm bis 16,0 mm im Bereich von ca. 12 % bis 24 % der Gesamtkornzusammensetzung auf, und eine Korngröße von größer als 16,0 mm bis 32,0 mm im Bereich von ca. 11 % bis 38 % der Gesamtkornzusammensetzung auf
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Beton ein normalfester Beton. In Übereinstimmung mit der Lösung der Aufgabe und dem Kerngedanken der Erfindung wird mit dem weitmaschigen bzw. große Öffnungen aufweisenden Textilbewehrung unter Abkehr des sonst üblichen Vorurteils ein normalfester Beton möglich und/oder verwendbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Beton eine Festigkeitsklasse von C40/50 oder C45/55 auf. Hierdurch kann insbesondere ein Beton verwendet werden, dessen Verwendung bisher als nicht möglich galt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform liegt eine Betondeckung von 16 mm bis 26 mm vor. Es wurde erkannt, dass eine derartige Betondeckung ausreichend ist. Mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Textilbewehrung ist eine Verringerung der Betondeckung möglich, wodurch die Aufgabe optimiert gelöst wird. Es kann sich eine Wechselwirkung zwischen erfindungsgemäßer Textilbewehrung und Betondeckung ergeben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform liegt eine seitliche Betondeckung von mindestens 7,5 mm vor. Durch die Betondeckung kann die Textilbewehrung geschützt werden. Die genannte seitliche Betondeckung ist ausreichend.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Betonfertigteil einen Einsatztemperaturbereich von -15 °C bis 85 °C auf, sodass das Betonfertigteil in den üblichen der Witterung ausgesetzten Bereichen eingesetzt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Betonfertigteil quaderförmig und weist Maße im Bereich von 150 cm bis 350 cm x 750 cm bis 850 cm x 5 cm bis 15 cm auf. Hierdurch kann ein beispielsweise an die Stellplatzbreite eines Fahrzeugs (welches üblicherweise mit 250 cm angenommen wird) angepasstes Modul bereitgestellt werden. Alternativ oder zusätzlich kann ein Modul bereitgestellt werden, welches an die Schiffbreite eines Parkhauses (üblicher Weise 1600 cm) angepasst ist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Betonfertigteil Abmessungen von 250 cm mal 800 cm mal 10 cm auf. Das rechteckförmige Betonfertigteil mit den genannten Maßen kann insbesondere bei einem oberirdischen Parkhaus, welches in offener Bauweise erstellt wird, verwendet werden. Insbesondere kann eine Konstruktion verwendet werden, bei der sich um ein Bausystem mit festdefinierten Höhen, Breiten und Längen handeln kann. Das Betonfertigteil kann als Teil eines Moduls oder als Modul ausgestaltet sein, welches beliebig oft in der Fläche nebeneinander auf einer Tragkonstruktion angeordnet werden kann. Dabei können Stützen und Träger verwendet werden, die Stahlprofile aufweisen können. Die Träger können als einfach symmetrisches Schweißprofil eingesetzt werden. Die Träger können als ein Feldträger und die Stützen im Endzustand als gelenkig gelagerte Stützen ausgeführt sein. Ein Parkhaus, das modulartig ausgestaltete Betonfertigteile aufweist, ist unter dem Namen „GOBACAR“ der Firma Goldbeck bekannt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Betonfertigteil eine Parkhausdeckenplatte, die zur Herstellung eines Bodens des Parkhauses nebeneinander angeordnet bzw. gelegt werden kann. Hierdurch ist ein besonders einfach ausgebildetes und schnell errichtbares Parkhaus möglich, welches hohen Anforderungen entsprechen kann.
  • Die Erfindung schafft auch eine Verwendung von Beton und einer Textilbewehrung für ein Betonfertigteil, welches insbesondere zum Bau von Parkhäusern verwendet wird, wobei die Textilbewehrung Carbon aufweist, und die Textilbewehrung zumindest teilweise innerhalb des Betons angeordnet ist. Als Textilbewehrung wird mindestens ein Fadensystem mit flächig angeordneten Fäden verwendet, und das Fadensystem bildet regelmäßig angeordnete Begrenzungen für ein Öffnung, wobei der Abstand der Begrenzungen einer Öffnung in einer Richtung mindestens 20 mm beträgt.
  • Im Sinne der Beschreibung umfasst der Begriff „aufweisen“ sowohl den dem Begriff inhärenten Bedeutungsinhalt, dass eine nicht abschließende Aufzählung impliziert ist und insoweit weitere Elemente, Materialien o. ä. vorhanden sein können. Der Begriff umfasst aber auch den Bedeutungsinhalt einer abschließenden Aufzählung, sodass der Begriff „aufweisen“ auch den Bedeutungsinhalt des Begriffs „bestehen aus“ umfasst.
  • Zahlenangaben im Sinne der Beschreibung umfassen nicht nur die konkret genannte Zahl, sondern auch einen hiervon abweichenden bzw. umfassten Bereich, der, insbesondere aufgrund von Fertigungstoleranzen, einen von der Zahlenangabe überstrichenen Bereich von +/- 20 %, ferner +/-15 %, ferner +/-10 % der Zahlenangabe überstreicht.
  • Der Aspekt der Verwendung betrifft in analoger Weise die Ausführungen zum Aspekt des Betonfertigteils. Die sich aus dem Betonfertigteil ergebende Konstruktion und Ausgestaltung kann sich auch in der Verwendung wiederspiegeln, so dass sich Ausführungen zum Betonfertigteil auch auf die Verwendung beziehen und die Ausführungen hinsichtlich der Verwendung ergänzen.
  • Die vorstehenden Ausführungen stellen ebenso wie die nachfolgende Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform keinen Verzicht auf bestimmte Ausführungsformen oder Merkmale dar.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand einer in einer Figur dargestellten Ausführungsform näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt:
    • 1 ein Betonfertigteil in einer schematischen Darstellung mit einer Vergrößerung einer im Betonfertigteil angeordneten Textilbewehrung.
  • Die 1 zeigt in einer Draufsicht ein Betonfertigteil 1, welches quaderförmig ausgebildet ist und sich mit einer Großfläche in zwei (Raum-)Richtungen a, b erstreckt, die im Wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen. Das Betonfertigteil 1 weist Beton auf. In dem Beton ist eine Textilbewehrung 2 angeordnet. Im Bereich des in der 1 dargestellten Kreises ist die im Beton angeordnete Textilbewehrung 2 vergrößert dargestellt. Die Textilbewehrung 2 weist ein Roving aus Carbon auf. Das Roving bzw. die Fäden der Textilbewehrung 2 bilden zwei Fadensysteme in Form von Kette und Schuss, wobei sich die Kette im Wesentlichen in einer Richtung parallel zur Richtung a und sich der Schuss im Wesentlichen in einer Richtung parallel zur Richtung b erstreckt.
  • Das Betonfertigteil 1 weist in der dargestellten Ausführungsform die folgenden Maße auf: 250 cm mal 800 cm mal 10 cm. Die Dicke des Betonfertigteils von 10 cm erstreckt sich in Richtung senkrecht zur Papierfläche.
  • Die Textilbewehrung 2 weist Öffnungen 3 auf, wobei der Abstand der Begrenzungen einer Öffnung 3 in einer Richtung, insbesondere den Richtungen a, b mindestens 20 mm beträgt. In der dargestellten Ausführungsform sind in der Textilbewehrung 2 Öffnungen 3 in Form von im Wesentlichen rechteckförmigen Maschen gebildet, deren gegenüberliegende Begrenzungen hinsichtlich des Abstands des benachbarten Schusses einer Masche einen Abstand von 25 mm (in Richtung a) bzw. des Abstands der benachbarten Kette einer Masche einen Abstand von 59 mm (in Richtung b) aufweisen.

Claims (24)

  1. Betonfertigteil (1), insbesondere zum Bau von Parkhäusern, wobei das Betonfertigteil (1) einen Beton und eine zumindest teilweise innerhalb des Betons angeordnete Textilbewehrung (2), welche Carbon aufweist, umfasst, wobei die Textilbewehrung (2) mindestens ein Fadensystem mit flächig angeordneten Fäden aufweist und das Fadensystem regelmäßig angeordnete Begrenzungen für Öffnungen (3) bildet, wobei der Abstand der Begrenzungen einer Öffnung (3) in einer Richtung (a, b) mindestens 20 mm beträgt.
  2. Betonfertigteil (1) nach Anspruch 1, wobei der Abstand der Begrenzungen einer Öffnung (3) in einer Richtung (a, b) mindestens 21 mm, insbesondere 22 mm, insbesondere 23 mm, insbesondere 24 mm, insbesondere 25 mm, beträgt.
  3. Betonfertigteil (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei mindestens zwei Fadensysteme vorhanden sind, die sich in der Fläche kreuzen und Öffnungen (3) in Form von Maschen bilden, deren Begrenzungen in einer Richtung (a, b) 20 mm bis 60 mm, insbesondere 20 mm bis 50 mm, insbesondere 20 mm bis 40 mm, insbesondere 25 mm, und in einer anderen Richtung (a, b) 20 mm bis 60 mm, insbesondere 30 mm bis 60 mm, insbesondere 40 mm bis 60 mm, insbesondere 50 mm bis 60 mm, insbesondere 55 bis 60 mm, insbesondere 59 mm, ist.
  4. Betonfertigteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Textilbewehrung (2) als Kette und Schuss aufweisendes Gewebe ausgestaltet ist.
  5. Betonfertigteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Textilbewehrung (2) als Gewirk ausgestaltet ist, bei dem die Fäden in Trikotlegung angeordnet sind.
  6. Betonfertigteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Textilbewehrung (2) mit einem Tränkungsmittel getränkt ist, welches eine Glasübergangstemperatur aufweist, die zwischen 75°C und 105°C, insbesondere 85° bis 105°C, ist.
  7. Betonfertigteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Textilbewehrung (2) mit einem Epoxidharz getränkt ist.
  8. Betonfertigteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Fäden als Roving ausgestaltet sind, die eine Einzelfilamentanzahl von 36.000 bis 60.000 aufweisen.
  9. Betonfertigteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Fäden der Textilbewehrung (2) eine Feinheit von 2800 tex bis 3500 tex aufweisen.
  10. Betonfertigteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Fäden einen Querschnitt von 1,6 mm2 bis 2,0 mm2 aufweisen.
  11. Betonfertigteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Textilbewehrung (2) sich in der Fläche erstreckende Kreuzungspunkte der Fäden aufweist, und die Fäden vor, hinter und im Kreuzungspunkt eine im Wesentlichen konstante Breite aufweisen.
  12. Betonfertigteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Oberfläche der Textilbewehrung (2) im Wesentlich glatt ausgebildet ist.
  13. Betonfertigteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Ausgangsfaser für die Textilbewehrung (2) eine Polyacrylnitril(PAN)-Faser ist.
  14. Betonfertigteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Textilbewehrung (2) eine flächige Anordnung in unterschiedlichen Ebenen aufweist.
  15. Betonfertigteil (1) nach Anspruch 14, wobei die Textilbewehrung (2) mehrere Lagen in unterschiedlichen Ebenen aufweist.
  16. Betonfertigteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei der Beton ein Beton mit einem Größtkorndurchmesser von mindestens 8 mm oder mindestens 16 mm ist.
  17. Betonfertigteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei der Beton ein normalfester Beton ist.
  18. Betonfertigteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei der Beton eine Festigkeitsklasse von C40/50 oder C45/55 aufweist.
  19. Betonfertigteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei eine Betondeckung von 16 mm bis 26 mm vorliegt.
  20. Betonfertigteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei eine seitliche Betondeckung von mindestens 7,5 mm vorliegt.
  21. Betonfertigteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei das Betonfertigteil (1) einen Einsatztemperaturbereich von -15 °C bis 85 °C aufweist.
  22. Betonfertigteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei das Betonfertigteil (1) rechteckförmig ist und Maße im Bereich von 150 cm bis 350 cm x 750 cm bis 850 cm x 5 cm bis 15 cm aufweist.
  23. Betonfertigteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 22, wobei das Betonfertigteil (1) eine Parkhausdeckenplatte ist.
  24. Verwendung von Beton und einer Textilbewehrung (2) für ein Betonfertigteil (1), welches insbesondere zum Bau von Parkhäusern verwendet wird, wobei die Textilbewehrung (2) Carbon aufweist, und die Textilbewehrung (2) zumindest teilweise innerhalb des Betons angeordnet ist, wobei als Textilbewehrung (2) mindestens ein Fadensystem mit flächig angeordneten Fäden verwendet wird, und das Fadensystem regelmäßig angeordnete Begrenzungen für Öffnungen (3) bildet, wobei der Abstand der Begrenzungen einer Öffnung (3) in einer Richtung mindestens 20 mm beträgt.
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