DE202021001882U1 - Transportable Abschirmvorrichtung - Google Patents

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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
    • E04B1/8227Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only screens ; Arrangements of sound-absorbing elements, e.g. baffles

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Abstract

Transportable Abschirmvorrichtung (1) für Arbeitsplätze, die sich aus mehreren zusammenhängenden Segmenten (3) zusammensetzt und mit zwei mit den jeweiligen Endsegmenten (3b) verbundenen Befestigungsklemmen (8) an einer Möbelplatte eines Arbeits- oder Schreibtisches befestigt werden kann, um als Abschirmung des Arbeitsplatzes zu dienen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmvorrichtung (1) in an der Möbelplatte montiertem Zustand an der der von der Möbelplatte abgewandten Seite durch mindestens einen Stützfuß (2) in einem Abstand zu einer nächstgelegenen Möbelplattenkante am Boden abgestützt wird, wobei der Stützfuß (2) dadurch eine Stützfunktion für die Segmente (3) übernimmt und sowohl der Stützfuß (2) als auch die Segmente (3) jeweils auf ein kleineres Packmaß komprimierbar sind.

Description

  • Transportable Abschirmvorrichtungen für Arbeitsplätze oder auch für die Wahrung der Diskretion in Gemeinschaftsräumen wie Großraumbüros, Arztpraxen, Gaststätten oder Passagierfahrzeugen, wobei derartige Abschirmvorrichtungen oft auch Raumteiler oder Raumtrenner genannt werden, bestehen meistens aus mehreren flächigen Elementen (z.B. Platten oder mit Stoff bespannte Rahmen), die für die Aufstellung an einem bestimmten Ort vorgesehen sind. Solche Raumteiler dienen zum Beispiel dem Sichtschutz, sollen aber auch akustisch vor benachbarten Geräuschquellen schützen oder auch das Vordringen von Aerosolen an den Arbeitsplatz erschweren. Am Boden stehende Raumteiler besitzen meist mindestens zwei Füße und werden neben oder vor den Arbeits- bzw. Schreibtisch des Nutzers aufgestellt. Auch werden die Raumteiler in einigen Fällen direkt auf den Schreibtisch des Nutzers gestellt oder fest montiert.
  • So ist zum Beispiel aus dem Gebrauchsmuster DE 20 2008 014 732 U1 eine mobile Trennwandvorrichtung bekannt, die aus mehreren am Boden stehenden und miteinander verbundenen Plattenelementen zusammengesetzt ist. Aus dem Gebrauchsmuster DE 20 2020 104 525 U1 oder auch der deutschen Patentanmeldung DE 10 2016 120 095 A1 ist jeweils eine Haltevorrichtung für eine Trennwand bekannt, mit der die Trennwand an der Kante einer Tischplatte befestigt werden kann. In dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2012 102 310 U1 wird vorgeschlagen, ein einzelnes Trennwandelement mittels eines Saugfußes auf einer Tischplatte zu befestigen.
  • Die Probleme bei der Verwendung solcher Sichtschutzvorrichtungen sollen im folgenden kurz aufgezählt werden:
    • • Fehlende Flexibilität/Transportierbarkeit (z.B.: für Remote Work oder Desk Sharing im Büro),
    • • Arbeitsfläche auf dem Schreibtisch geht durch die Abschirmvorrichtung verloren.
    • • Unzureichende Abschirmung im Bereich des Rückens des Nutzers.
    • • Häufige Abdunklung des Arbeitsbereiches des Nutzers.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abschirmvorrichtung der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, dass sie in aufgestelltem Zustand eine Person auch im Rückenbereich abschirmen kann, wenn diese beispielsweise an einem Tisch oder auch einem anderen Möbel sitzt oder steht, und sie in zusammen- und eingeklapptem Zustand durch eine einzelne Person ohne weitere Hilfsmittel, wie Handkarren, transportiert werden kann. Die Aufgabe wird durch den Gegenstand gemäß Hauptanspruch gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Die transportable Abschirmvorrichtung für Arbeitsplätze, die sich aus mehreren zusammenhängenden Segmenten zusammensetzt und mit zwei mit den jeweiligen Endsegmenten verbundenen Befestigungsklemmen an einer Möbelplatte eines Arbeits- oder Schreibtisches, einer Theke oder eines ähnlichen Möbels befestigt werden kann, um als Abschirmung des Arbeitsplatzes zu dienen, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass die Abschirmvorrichtung in an dem Möbel montiertem Zustand an der der vom Möbel abgewandten Seite durch mindestens einen Stützfuß in einem Abstand zu einer nächstgelegenen Plattenkante des Möbels am Boden abgestützt wird, wobei der Stützfuß dadurch eine Stützfunktion für die Segmente übernimmt und sowohl der Stützfuß als auch die Segmente jeweils auf ein kleineres Packmaß komprimierbar sind.
  • Dadurch ist es dem Nutzer der transportablen Abschirmvorrichtung einerseits möglich, seine Position, ob sitzend oder stehend, im Rücken abzuschirmen. Je nach Ausführung der Segmente kann die Abschirmung dabei optisch, akustisch oder auch klimatisch wirken, indem es Blicke, Geräusche oder auch Temperaturen oder Aerosole von dem Nutzer abhält. Dadurch, dass sich sowohl der Stützfuß als auch die Segmente für den Transport komprimieren lassen, erleichtert die transportable Abschirmvorrichtung dem Nutzer auch den Transport, so dass er sie ohne weitere Hilfsmittel, wie Handkarren oder ähnlichem, tragend vom oder zum Bestimmungsort bewegen kann.
  • In einer Weiterbildung der Abschirmvorrichtung weist der mindestens eine Stützfuß mehrere Streben auf, die durch je ein Scharnier mit einer Hauptsäule des Stützfußes drehbar verbunden sind. Wenn diese Streben parallel zur Hauptsäule eingeklappt sind, weisen diese auch mit einer teleskopisch eingefahrenen Hauptsäule ein besonders kleines Packmaß auf, was den Transport der Abschirmvorrichtung deutlich erleichtert. Werden die mindestens drei Streben an den Scharnieren so von der Hauptsäule abgeklappt, dass deren den Scharnieren gegenüberliegende Enden sich mit Abstand zueinander am Boden abstützen, gibt das der Hauptsäule und damit auch der Abschirmvorrichtung insgesamt durch die deutlich vergrößerte Basis eine verbesserte Standfestigkeit.
  • Die Transportabilität kann auch dadurch verbessert werden, dass der Stützfuß sich aus zwei derart konzentrisch verbundenen Rohren, einem Stativteil und einem Säulenteil, gebildet wird, um den Stützfuß teleskopartig in der Höhe verstellen und der gewünschten Höhe arretieren zu können. Gleichzeitig lässt sich dadurch die Höhe der Abschirmvorrichtung beeinflussen und in zusammengeschobenem Zustand das Packmaß verringern. Bei Segmenten bekannter Abschirmvorrichtungen werden diese meist durch feste Platten oder feste, bespannte Rahmen gebildet. Deshalb können die im montierten Zustand horizontalen Rahmenteile erfindungsgemäß für den Transport teleskopartig zusammengeschoben werden, um auch dadurch das Packmaß der Abschirmvorrichtung weiter zu verkleinern.
  • Um auch das Gewicht der Abschirmvorrichtung möglichst gering zu halten, können die Rahmenelemente hohl profiliert und aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus einem Glasfaserverbundwerkstoff, ausgebildet sein. Damit einerseits der Abschirmeffekt im Bestimmungszustand gewährleistet werden kann, sind die Rahmenelemente durch Flächenelemente gefüllt. Um andererseits die für den Transport die Segmente durch die teleskopartig verkürzten Rahmenteile verkleinerten Rahmen auch die Flächenelemente dem entsprechend zu verkleinern, sind die Flächenelemente plisseeartig ausgeführt, um sich sowohl dem Bestimmungszustand als auch dem Transportzustand anzupassen.
  • Für den Fall, dass der abzuschirmende Bereich zwar vor Blicken geschützt aber nicht abgedunkelt werden soll, können die Flächenelemente aus transluzentem Material bestehen. Vorteilhafter Weise weist die Abschirmvorrichtung zwei Gruppen von Segmenten mit identischer Anzahl von Segmenten auf, die untereinander über Scharniere verbunden sind, wobei die Gruppen an zwei gegenüberliegenden Seiten des Stützfußes über Scharniere verbunden sind. Damit ergibt sich für den Standfuß im Bestimmungszustand eine gleichmäßige Belastung mit geringer Kippgefahr, womit die Abschirmvorrichtung optimal am Boden abgestützt wird. Für eine optimale Befestigung an einem Möbel wie einem Tisch, einem Pult, einer Theke oder ähnlichem sind die dafür vorgesehenen Befestigungsklemmen jeweils an einem Segment, das sich an der dem Stützfuß abgewandten Seite der Segmentgruppen befindet, drehbar und entlang einer Längskante des Segmentes längs verschiebbar angebracht. Dadurch können die äußersten Segmente der Segmentgruppen nahezu unabhängig von den äußeren Gegebenheiten, wie die Abmessungen des abzuschirmenden Möbels daran durch Klemmen befestigt werden. Die Befestigungsklemmen der Abschirmvorrichtung weisen vorzugsweise je zwei Klemmbacken auf, die gemeinsam um bis zu 180° um die Segmentkante vom Segment weggedreht und im montierten Zustand der Abschirmvorrichtung in der Höhe so gegeneinander eingestellt werden können, damit die Segmente an eine Möbelplattenhöhe und Möbelplattenstärke angepasst und dort verklemmt werden können.
  • Für den Transport kann zumindest eine der Befestigungsklemmen von ihrem Segment abstehend gedreht werden, wobei die beiden Klemmbacken dann so bündig verspannt werden, dass sie gemeinsam als Tragegriff für die Abschirmvorrichtung dienen können.
  • Anhand der 1 bis 4 sollen Ausführungsbeispiele der Abschirmvorrichtung erläutert werden:
    • 1 zeigt die Abschirmvorrichtung aufgestellt, in voller Breite (Vorderansicht)
    • 2 zeigt eine Draufsicht der Abschirmvorrichtung mit geklappten Einzelsegmenten aufgestellt
    • 3 zeigt eine Befestigungsklemme, die zum Transport auch als Tragegriff dienen kann
    • 4 zeigt einen Ausschnitt einer Plisseefüllung eines einzelnen Segments
  • Aus der 1 ist ersichtlich, wie die Abschirmvorrichtung (1) für Arbeitsplätze in Vorbereitung für den Verwendungszweck, eine Person vor unerwünschten Blicken, Geräuschen, Aerosolen o.ä. Abzuschirmen, aufgebaut ist, bevor sie mit einem (nicht gezeigten) Möbel, an der sich die Person beschäftigt, verbunden wird. Hier sind beiderseits des Stützfußes (2) die gleiche Anzahl Segmenten (3) über Scharniere (7) untereinander drehbar in je einer Gruppe verbunden. Die beiden dem Stützfuß (2) zugewandten Segmente (3) sind ebenfalls über Scharniere (7) mit dem Stützfuß (2) drehbar verbunden. Der Stützfuß (2) stützt dabei die der Abschirmung dienenden Segmente (3) am Boden ab. An den dem Stützfuß (2) abgewandten Segmenten (3), also den Endsegmenten (3b) der Gruppen, sind je eine Befestigungsklemme (8) verbunden, die dazu dienen, an dem Möbel angeklemmt zu werden, an dem die Person beschäftigt ist. An dem Stützfuß (2) sind am in Verwendungsstellung am unteren Ende über Scharniere (5a) vier Streben (5b) drehbar verbunden und hier für eine verbesserte Standfestigkeit der Vorrichtung so vom Stützfuß (2) weg geklappt, dass deren dem Stützfuß gegenüberliegende Enden (5c) sich und damit auch den Stützfuß mit Abstand zueinander am Boden abstützen (1 und 2). Der Stützfuß (2) wird in diesem Ausführungsbeispiel durch zwei konzentrisch miteinander verbundenen Rohren gebildet, die teleskopartig in der Höhe verstellt (6) und der gewünschten Höhe form- und/oder kraftschlüssig arretiert werden kann (1).
  • Die im montierten Zustand horizontalen Rahmenteile der Segmente (3c) sind ebenfalls teleskopartig für den Bestimmungszustand ausgefahren dargestellt (1 und 2). In 2 sind für jede Segmentgruppe je zwei komplette und je ein (in der Darstellung) angeschnittenes Segment (3) zu sehen. Das Möbel, an der sich die abzuschirmende Person beschäftigt, wäre (nicht dargestellt) oberhalb der in 2 dargestellten Abschirmvorrichtung (1).
  • Aus 3 ist ersichtlich, dass eine Befestigungsklemme (8) drehbar an einem vertikalen Rahmenelement des zuvor beschriebenen äußersten Endsegments (3b) einer Segmentgruppe so angebracht, dass die beiden die Befestigungsklemme bildenden Klemmbacken (8a) gegeneinander in der Höhe so verschiebbar sind, dass sie an einer Platte eines Möbels zur Befestigung des Abschirmelements an der Platte verklemmt werden können.
  • Die 4 zeigt den Ausschnitt eines Segments (3), bestehend aus einem Rahmenelement (3a), das hier mit einem plisseeartig gefalteten Flächenelement (4) gefüllt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Abschirmelement
    2.
    Stützfuß
    3.
    Segment
    3a.
    Rahmenelement
    3b.
    Endsegment
    3c.
    Horizontales Rahmenelement
    4.
    Flächenelement
    5.
    Stativteil
    5a.
    Scharnier (Fuß)
    5b.
    Strebe
    5c.
    Strebenende
    5d.
    Säulenteil
    6.
    Höhenverstellung
    7.
    Scharnier (Rahmenelement)
    8.
    Befestigungsklemme
    8a.
    Klemmbacke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008014732 U1 [0002]
    • DE 202020104525 U1 [0002]
    • DE 102016120095 A1 [0002]
    • DE 202012102310 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Transportable Abschirmvorrichtung (1) für Arbeitsplätze, die sich aus mehreren zusammenhängenden Segmenten (3) zusammensetzt und mit zwei mit den jeweiligen Endsegmenten (3b) verbundenen Befestigungsklemmen (8) an einer Möbelplatte eines Arbeits- oder Schreibtisches befestigt werden kann, um als Abschirmung des Arbeitsplatzes zu dienen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmvorrichtung (1) in an der Möbelplatte montiertem Zustand an der der von der Möbelplatte abgewandten Seite durch mindestens einen Stützfuß (2) in einem Abstand zu einer nächstgelegenen Möbelplattenkante am Boden abgestützt wird, wobei der Stützfuß (2) dadurch eine Stützfunktion für die Segmente (3) übernimmt und sowohl der Stützfuß (2) als auch die Segmente (3) jeweils auf ein kleineres Packmaß komprimierbar sind.
  2. Transportable Abschirmvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Stützfuß (2) mindestens drei Streben (5b) aufweist, die durch je ein Scharnier (5a) mit einem Stativteil (5) des Stützfußes (2) drehbar verbunden sind.
  3. Transportable Abschirmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (5b) zum Transport parallel zum Stativteil (5) eingeklappt und für die Stützfunktion so abgeklappt werden, dass deren den Scharnieren gegenüberliegende Strebenenden (5c) sich mit Abstand zueinander am Boden abstützen.
  4. Transportable Abschirmvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützfuß (2) aus dem Stativteil (5) und einem Säulenteil (5d) zusammensetzt, die als konzentrische Rohre so angeordnet sind, dass sie sich teleskopartig auf ein gewünschtes Gesamtmaß einstellen lassen, wobei sie dabei form- und/oder kraftschlüssig arretierbar sind.
  5. Transportable Abschirmvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (3) durch Rahmenelemente gebildet werden, deren im montierten Zustand horizontalen Rahmenteile (3c) für den Transport teleskopartig zusammengeschoben werden können.
  6. Transportable Abschirmvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenelemente (3a) hohl ausgebildet sind und aus Kunststoff, insbesondere einem Glasfaserverbundwerkstoff, bestehen.
  7. Transportable Abschirmvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Segment (3) der Zwischenraum zwischen den Rahmenelementen (3a) durch ein plisseeartig gefaltetes Flächenelement (4) gefüllt ist, das zum Transport zusammengefaltet und in montiertem Zustand aufgespannt ist.
  8. Transportable Abschirmvorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (4) aus einem transluzenten Material besteht.
  9. Transportable Abschirmvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (3) untereinander über Scharniere (7) verbunden sind, wobei zwei Gruppen von Segmenten (3) mit identischer Anzahl von Segmenten über Scharniere an zwei gegenüberliegenden Seiten des Stützfußes (2) angebracht sind.
  10. Transportable Abschirmvorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsklemmen (8) jeweils an einem Endsegment (3b), das sich an der dem Stützfuß (2) abgewandten Seite der Segmentgruppen befindet, drehbar und entlang einer Längskante des Endsegments (3b) längs verschiebbar angebracht sind.
  11. Transportable Abschirmvorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsklemmen (8) jeweils zwei Klemmbacken (8a) aufweisen, die gemeinsam um bis zu 180° um die Segmentkante vom Segment weggedreht und im montierten Zustand der Abschirmvorrichtung in der Höhe so gegeneinander eingestellt werden können, damit die Segmente an eine Möbelplattenhöhe und Möbelplattenstärke angepasst und dort form- und/oder kraftschlüssig arretiert werden können.
  12. Transportable Abschirmvorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Befestigungsklemmen (8) zum Transport von ihrem Endsegment (3b) abstehend gedreht werden kann, wobei die beiden Klemmbacken (8a) so bündig verspannt werden, dass sie gemeinsam als Tragegriff für die Abschirmvorrichtung (1) dienen können.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008014732U1 (de) 2008-11-06 2009-02-12 Becker, Peter, Dr. Mobile Trennwandvorrichtung für einen kombinierten Arbeits- und Fitnessplatz sowie Anordnung mit der mobilen Trennwandvorrichtung
DE202012102310U1 (de) 2012-06-22 2013-09-25 Mobica Ltd. Trennwandelement für einen Tisch und Tisch damit
DE102016120095A1 (de) 2016-10-21 2018-04-26 König + Neurath AG Trennwand
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