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Die technische Lösung betrifft lufttechnische Anlagen zur Sterilisation von Luft, Umwelt und Gegenständen durch Ozon mit anschließender automatischer Regeneration der durch Ozon entwerteten Luft mittels Sensor, Filtration und katalytischer Reaktion.
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Die verschmutzte Atmosphäre beeinträchtigt die öffentliche Gesundheit erheblich. Sie verursacht ein plötzliches Auftreten von Krankheiten wie Krebs, Asthma, Allergien oder Reizungen, Rhinitis, COVID-Viren, SARS und MERS. Da eine Person bis zu 70 % ihrer Zeit in Innenräumen (in Wohnungen, in der Arbeit, in Schulen usw.) verbringt, ist die Verschmutzung der Atmosphäre eine ernsthafte Bedrohung für die menschliche Gesundheit. Das menschliche Immunsystem verteidigt sich, wenn es auf diese schädlichen Elemente trifft, und produziert eine übermäßige Menge weißer Blutkörperchen. Dadurch erschöpft der menschliche Körper, und die Gesundheit wird gefährdet. Die Folgen eines überlasteten Immunsystems sind meist Müdigkeit, Allergien und Krankheiten. Die Luftverschmutzung in geschlossenen Räumen wird normalerweise durch große, kleine und gasförmige Partikel verursacht.
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Große Partikel werden insbesondere auf Kleidung und Schuhen in die Innenräume übertragen oder gelangen durch offene Türen oder Fenster dorthin, möglicherweise auch durch Zersetzung von Baumaterialien, Teppichen, Kleidung und genähten Materialien. Sie können auch ein Nebenprodukt von Menschen, Tieren und Pflanzen sein durch Abfallen von Teilen abgestorbener Haut, Haaren, Pollen usw. Sie befinden sich auch in Innenräumen und entstehen dort durch menschliche Aktivitäten wie Staubsaugen, Schneiden, Schleifen, Kochen, Backen oder Puderauftragen und dergleichen.
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Kleine Partikel werden in Form von Rauch, Pollen, Bakterien, Viren, Sporen, Pilzen und dergleichen versprüht. Sie entstehen auch durch Rauchen, Kochen, Holzverbrennen im Kamin und am Feuerplatz, durch Kerzen usw.
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Gaspartikel befinden sich in der Luft in Form von Molekülen (Formaldehyd, Gerüche, Benzole, Phthalate ...), die vom Menschenstrom, von Temperatur- oder Druckänderungen getragen werden. Sie entstehen durch die Freisetzung von Materialien und durch menschliche Aktivität.
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Bekannt sind Filtervorrichtungen, die bei Verwendung eines Filtertuchs grobe Verunreinigungen herausfiltern können. Sie können jedoch keine lebenden Krankheitserreger, sehr kleine mechanische Partikel und gasförmige Verunreinigungen herausfiltern.
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Andere bekannte Vorrichtungen auf Basis von Aktivkohle-Absorptionsfiltern entfernen schädliche gasförmige Partikel aus der Luft, können jedoch nicht feine Partikel und Viren absorbieren bzw. nur unzureichend.
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Es sind auch Vorrichtungen bekannt, die unter Verwendung von ultravioletter Strahlung lebende feine Partikel wie Viren und Bakterien in der Luft und auf den Oberflächen verschiedener Objekte zerstören, jedoch keine Auswirkungen auf andere große, kleine und gasförmige Partikel haben.
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Bekannt sind auch Ozonsterilisatoren, die mit Hilfe von hoher elektrischer Spannung das Ozon in die Innenräume transportiert, um Viren, Bakterien und Sporen von den Oberflächen von Objekten zu entfernen. Da Ozon jedoch ab einer bestimmten Konzentration gefährlich ist, muss der Bereich nach der Anwendung für eine lange Zeit belüftet werden.
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Es sind auch verschiedene nachstehend beschriebene Vorrichtungen bekannt, die mehrere der vorgenannten Verfahren kombinieren.
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Es ist eine technische Lösung gemäß
DE19902825 bekannt, die sich auf einen Reaktor zur Zersetzung von Ozon (O
3) bezieht, das z. B. in Fotokopierern, UV-Sterilisatoren und ähnlichen elektrischen Geräten gebildet wird. Die Lösung ist auch zur Entfernung von O
3 aus Raumluft (z. B. aus O
3-desinfizierten Pools) vorgesehen, und zwar durch Einbringen von Mangandioxid (MnO
2) und/oder Bleioxid (PbO
2) und/oder einen ähnlichen Katalysator, der zur katalytischen Umwandlung von O
3 zu Sauerstoff (O
2) in Klima- und Lüftungssystemen geeignet ist. Der Nachteil der technischen Lösung besteht darin, dass mechanische Luftverunreinigungen und Gase nicht aus der Luft entfernt werden können.
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Eine bekannte technische Lösung stellt auch das Patent
KR200399653 dar, bei welchem es sich um einen Sterilisator zur Luftreinigung bzw. von Luft handelt. Die Luft strömt durch diesen Sterilisator nach außen, und zwar durch einen photokatalytischen Filter und eine UV-Lampe, zum Zweck ihrer Sterilisation und zur Geruchsentfernung. Wenn das Ozon abwesend ist, sterilisiert und reinigt der Sterilisator die Luft oder die Luft z. B. in einem Kraftfahrzeug. Dabei ist er fähig, die Bakterien mittels Ozon zu sterilisieren, die an den Gegenständen haften. Der Sterilisator besteht aus einem Ozonerzeugungsmodul mit einer Sicherheitsvorrichtung, die sich auf einer Seite des Luftauslasses befindet, aus einem Anionenerzeugungsmodul, das sich auf der anderen Seite davon befindet, und aus einer Betätigungsknopfeinheit, die das Ozonerzeugungsmodul und den Ozonsensor elektrisch verbindet. Es enthält eine Batterie mit hoher Kapazität, die beispielsweise in einem Fahrzeug tragbar ist, und einen motorgetriebenen Lüfter. Der Nachteil dieser technischen Lösung ist ihre strukturelle Komplexität und die Unmöglichkeit, mechanische Verunreinigungen und Gase aus der Luft zu entfernen.
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Gemäß
US2005207951 ist eine Vorrichtung zum effizienten Desodorieren oder Sterilisieren eines von einem Virus, von Bakterien, Pilzen und dergleichen kontaminierten Raums oberhalb eines Referenzwertes bekannt, ohne den menschlichen Körper nachteilig zu beeinflussen. Die vorliegende Erfindung umfasst eine Ozonerzeugungseinheit, die einer EIN/AUS-Steuerung unterzogen wird, eine Steuereinheit zum Steuern einer Vielzahl von Sicherheitsvorrichtungen, die die wirksame Steuerung der Ozonkonzentration im Zielraum beeinflussen, eine funktionelle Luftfiltereinheit mit Luftreinigungs- und Restozonentfernungsfunktion und einen Umwälzventilator der Luft im Zielraum. Gemäß der vorliegenden Erfindung können in der Luft schwimmende Viren, Bakterien und Pilze und Gerüche effizienter entfernt werden als mit einem herkömmlichen Luftreiniger. Der Nachteil dieser technischen Lösung besteht darin, dass sie die Reinigung von Gasen aus der Luft nicht ermöglicht.
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Weiter ist gemäß
JP2013188447 in herkömmlichen Fabriken von Lebensmitteln oder ähnlichen Produkten die Sterilisation unter Verwendung organischer Säuren im Betrieb bekannt. Bei so einem Langzeitbetrieb treten aber resistente Bakterien oder ähnliche Substanzen sowie Staub und Bakterien in der auf dem Luftfilter abgelagerten Atmosphäre auf, die in der Luft im Raum zirkulieren, wodurch solche Bakterien wachsen und zu einer sekundären Kontamination führen. In den Sterilisator ist ein Luftfilter für feste Staubpartikel eingebaut, der auch sterilisierend wirkt. Staub und Bakterien aus der Atmosphäre setzen sich dabei auf dem Luftfilter ab. Die abgesetzten Bakterien werden durch die sterilisierende Wirkung eines Luftfilters weiter sterilisiert. Die saubere Luft, die durch den Luftfilter geleitet wird, wird mit Ozon gemischt und durch Drehen der Auslassöffnung um 360 Grad versprüht, um die in der Luft befindlichen Bakterien und adhäsiven Bakterien zu sterilisieren. Der Nachteil auch dieser technischen Lösung besteht darin, dass sie die Reinigung von Gasen aus der Luft nicht ermöglicht.
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Der gemeinsame Nachteil aller oben genannten technischen Lösungen besteht darin, dass sie nicht die Entfernung von groben und feinen Partikeln ermöglichen und gleichzeitig nicht die Viren, Bakterien und Sporen aus der Luft und aus den Oberflächen von Materialien entfernen, ohne dass eine Belüftung erforderlich wäre.
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Diese Mängel werden durch einen Ozonsterilisator mit Luftregeneration gemäß dieser technischen Lösung beseitigt. Der Ozonsterilisator besteht aus einem Gehäuse, einem Luftgebläse, mindestens einem Ein- und Auslass, einem Staubfilter, einem elektrostatischen Filter, einem UV-Emitter, einem katalytischen Filter, einem Gasfilter, einer Schaltklappe mit Servoantrieb, einem Sensor der regulierten Luft, einem Anzeigeelement, einer Betriebssteuereinheit mit an die Stromversorgung angeschlossenem Einlass und einem Router für die Fernverwaltung.
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Das Prinzip der technischen Lösung besteht darin, dass in einem luftdicht geschlossenen Gehäuse ein Lüfter angebracht ist, der elektrisch mit der Betriebssteuereinheit mit an die Stromversorgung angeschlossenem Einlass und dem Anzeigeelement verbunden ist. Unterhalb des Einlaufteils des Lüfters ist dabei im Gehäuse oberhalb des elektrostatischen Filters mindestens ein Ultraviolettemitter angebracht, und unterhalb des elektrostatischen Filters ist hinter mindestens einem der Saugeinlässe ein Staubfilter angeordnet. Im Auslassteil des Lüfters befindet sich im Gehäuse hinter mindestens einem Ableitauslass, einem Sensor und einem Gasfilter ein katalytischer Filter, bei dem eine Schaltklappe mit Servoantrieb eingebaut ist. Der Sensor ist über die Betriebssteuereinheit elektrisch separat mit dem Lüfter, dem elektrostatischen Filter, dem UV-Emitter und dem Servoantrieb verbunden.
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Es ist vorteilhaft, wenn das Gehäuse mit mindestens einem Drehrad ausgestattet ist. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Staubfilter mit mindestens einem Saugeinlass in Form eines Blocks ausgestattet ist.
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Gleichzeitig ist es vorteilhaft, wenn die Betriebssteuereinheit mit dem Anzeigeelement an einer Seite des Gehäuses angebracht ist.
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Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Betriebssteuereinheit ferngesteuert mit dem Anzeigeelement und dem Router verbunden ist.
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Es ist auch vorteilhaft, wenn das Gehäuse aus mindestens zwei Teilen besteht, die luftdicht koaxial miteinander verbunden sind.
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Es ist auch vorteilhaft, wenn an mindestens einer Außenseite des Gehäuses ein zusätzliches Gehäuse mit mindestens einem Saugeinlass oder Ableitauslass montiert ist. Dabei kann in dem zusätzlichen Gehäuse eine Betriebssteuereinheit mit einem Anzeigeelement angebracht sein.
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Ziel der technischen Lösung ist es, mit einer lufttechnischen Vorrichtung große und kleine schädliche Partikel aus der Innenraumluft und gleichzeitig Viren, Bakterien, Sporen usw. von den Oberflächen zu entfernen und das in kürzesten Zeitintervallen ohne anwesende Personen und ohne ein nötiges Belüftungsverfahren. Zugleich soll verhindert werden, dass die Menschen und Tiere durch Restgase aus der Ozonisierung bedroht werden.
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Konkrete Beispiele für Ausführungsformen eines Ozonsterilisators mit Luftregeneration gemäß der technischen Lösung sind in den beigefügten Zeichnungen angeführt. Es zeigen:
- 1 einen Ozonsterilisator mit Luftregeneration in einer grundlegenden Ausführungsform in der Axonometrie,
- 2 einen Ozonsterilisator mit Luftregeneration gemäß 1 im Querschnitt,
- 3 die Strömungsrichtung der gereinigten Luft in dem Ozonsterilisator mit Luftregeneration gemäß 2 mit offener Schaltklappe,
- 4 ein Detail des oberen Teils des Ozonsterilisators mit Luftregeneration gemäß 3 mit offener Schaltklappe,
- 5 die Strömungsrichtung der gereinigten Luft in dem Ozonsterilisator mit Luftregeneration gemäß 2 mit geschlossener Schaltklappe,
- 6 ein Detail des oberen Teils des Ozonsterilisators mit Luftregeneration gemäß 5 mit geschlossener Schaltklappe,
- 7 die funktionelle elektrische Luftverteilung eines Ozonsterilisators mit Luftregeneration,
- 8 ein Funktionsdiagramm der Luftreinigungsverteilung eines Ozonsterilisators mit Luftregeneration und
- 9 einen Ozonsterilisator mit Luftregeneration, dessen Gehäuse mit Drehrädern ausgestattet ist und aus zwei Teilen besteht, die luftdicht miteinander koaxial und mit den angebrachten zusätzlichen Gehäusen verbunden sind.
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Die Zeichnungen, die die vorgestellte technische Lösung und die nachfolgend beschriebenen Beispiele einer spezifischen Ausführungsform zeigen, schränken den in den Ansprüchen angegebenen Schutzumfang in keiner Weise ein, sondern erläutern nur das Wesentliche der technischen Lösung.
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In der Grundausführungsform wird die technische Lösung in den 1 - 6 abgebildet. Der Ozonsterilisator mit Luftregeneration in dieser gezeigten Grundausführungsform besteht aus einem Gehäuse 1, einem Radiallüfter 3 mit seitlicher Absaugung und einem Auslass nach oben, einem Ansaugeinlass 4 und einem Auslass 10, die durch ein nicht gekennzeichnetes, üblicherweise verwendetes Wandgitter abgeschlossen sind. Weiter besteht der Ozonsterilisator aus Rahmen montiert ist, aus einem elektrostatischen Filter 6, einem Ultraviolettemitter 7, z. B. gebildet aus einem Produkt der UV-FAN-Typreihe, aus einem katalytischen Filter 8, z. B. gebildet aus einem Katalysator auf der Basis von MnO2 + CuO in einem Rahmengeflecht, einem Gasfilter 9, z. B. gebildet durch Aktivkohle in Form von Pellets mit größeren Abmessungen als die montierten Maschenöffnungen des Filters, aus einem im Rahmen abgesetzten Gasfilter 9, einer Schaltklappe 16 mit Servoantrieb 11, aus einem kombinierten Sensor 15 für Temperatur, Feuchtigkeit, CO2-Gehalt und Ozongehalt der behandelten Luft, aus einem Anzeigeteil 13, einer Betriebssteuereinheit 12 mit an die Stromversorgung angeschlossenem Einlass 17, vorzugsweise z. B. an einen üblichen 230V/50Hz Wechselstrom und aus einem Router für die Fernverwaltung 14. In dem luftdichten Gehäuse 1 ist ein Lüfter 3 montiert, der gemäß 9 elektrisch mit einer Betriebssteuereinheit 12 und einem seitlich an der Wand des Gehäuses 1 angebrachten Anzeigeelement 13 verbunden ist. Dabei befindet sich unterhalb des Sauggebläses 3 in dem Gehäuse 1 ein UV-Emitter 7 und oberhalb des elektrostatischen Filters 6 ist ein Staubfilter 5 hinter dem mindestens einen der Saugeinlässe 4 angeordnet. In dem Auslassteil des Lüfters 3 in dem Gehäuse 1 befindet sich hinter dem Ableitauslass 10, dem Sensor 15 und dem Gasfilter 9 auch ein katalytischer Filter 8, bei welchem eine Schaltklappe 16 mit einem Servoantrieb 11 angebracht ist. Laut 9 ist der Sensor 15 über die Betriebssteuereinheit 12 elektrisch mit dem Lüfter 3, dem Elektrofilter 6, dem Ultraviolettemitter 7 und dem Servoantrieb 11 verbunden.
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Gemäß 7 und 8 wird der Ozonsterilisator mit Luftregeneration in Betrieb gesetzt auf Befehl der Betriebssteuereinheit 12, und zwar nach ihrem Anschluss an die Stromversorgung und nach mechanischer Einstellung ihres Betriebs vom Bedienpersonal. Der Ozonsterilisator wird entweder in einen automatisch ganzen oder in einen von zwei verkürzten Luftreinigungszyklen in Lauf gesetzt, die durch Steuersignale von dem kombinierten Sensor 15 gesteuert werden, d. h. wenn der Sensor 15 feststellt, dass sich ein Wert in der äußeren Umgebung eines Ozonsterilisators mit Luftregeneration außerhalb der eingestellten Referenzsicherheitskonzentration, also z. B. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, CO2-Gehalt und Ozongehalt befindet.
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Im Falle einer Verbindung in der Betriebssteuereinheit 12 in den automatisch gesamten Reinigungszyklus gemäß 2 und 5 bis 8 aktiviert die Betriebssteuereinheit 12 durch einen elektrischen Befehl (Strom) gleichzeitig den Lüfter 3, den elektrostatischen Filter 6, den Ultraviolett-Emitter 7 und den Servoantrieb 11. Der Servoantrieb 11 klappt die Schaltklappe 16 auf in die Richtung vom katalytischen Filter 8 weg - siehe 5 und 6. Die Luftreinigung erfolgt durch Ansaugen der Luft in den Lüfter 3 durch einen Lufteinlass 4 und einen Staubfilter 5, der die großen Schmutzpartikel aus der gereinigten Luft auffängt. Die Luft wird dann durch einen elektrostatischen Filter 6 gereinigt, in dem die kleinen Teilchen mit hoher elektrischer Spannung negativ geladen werden und diese dann an dem geerdeten Rohrrahmen haften bleiben, wobei der Rahmen vorzugsweise aus rostfreiem Stahl besteht. Anschließend bewegt sich die gereinigte Luft durch den UV-Emitter 7 fort, wo die nächste Stufe der Eliminierung von Viren, Bakterien und Sporen stattfindet. Die Luft, die von großen und kleinen Partikeln sowie von Viren, Bakterien und Sporen befreit ist, strömt weiter durch den Lüfter 3, der sie durch einen sauerstoffmodifizierenden katalytischen Filter 8 und einen Gasfilter mit Aktivkohle 9 drückt. Dieser entfernt die in der Luft enthaltenen gasförmigen Schadstoffe durch einen mechanisch einstellbaren gerichteten lufttechnischen Ableitauslass 10 zurück nach außen. Während des gesamten Filtrationszyklus werden vom Sensor 15 die Werte wie Temperatur, Feuchtigkeit, CO2-Gehalt und Ozongehalt in der Luft gemessen. Die Messwerte werden gleichzeitig vom Anzeigeelement 13 angezeigt und mit ihrem eingestellten Referenzwert in Form einer Empfehlung vom Steuerprogramm für das Bedienpersonal ausgewertet.
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Im Falle des Zusammenanschlusses in der Steuereinheit 12 an die 1. Stufe des verkürzten automatischen Reinigungszyklus gemäß 3, 4, 7 und 8, der nur für die Notwendigkeit der Ozonisierung von Luft und/oder Oberflächen von Dingen vorgesehen ist, werden mittels der Betriebssteuereinheit 12 durch elektrischen Befehl (Strom) der Lüfter 3, der elektrostatische Filter 6, der Ultraviolettemitter 7 und der Servoantrieb 11 gleichzeitig aktiviert. Der Servoantrieb 11 klappt die Schaltklappen in Richtung zum katalytischen Filter 8 herunter - siehe 3 und 4. Der Servoantrieb 11 ändert dabei den Belüftungsweg im Ozonsterilisator mit Luftregeneration. Die sauerstoffhaltige Ansaugluft gelangt durch mechanisch einstellbare gerichtete lufttechnische Zuführeinlässe 4 und durch den Staubfilter 5 weiter, wo die großen Partikel in dem Elektrofilter 6 erfasst werden. Hier werden durch hohe elektrische Spannung sogenannte Koronaentladungen erzeugt, die Sauerstoff in Ozon umwandelt. Weiter läuft die gereinigte Luft in dem Ozonsterilisator mit Luftregeneration durch den Ultraviolettemitter 7, in dem eine weitere Stufe der Eliminierung von Viren, Bakterien und Sporen stattfindet. Die Luft, die frei von großen und kleinen Partikeln einschließlich Viren, Bakterien und Sporen ist, wird dann weiter über einen mechanisch einstellbaren gerichteten lufttechnischen Ableitauslass 10 nach außen zurückgeführt. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, CO2-Gehalt und Ozongehalt werden während des gesamten Sauerstoff-Ozon-Umwandlungszyklus gemessen. Die Werte werden vom Anzeigeelement 13 angezeigt und vom Steuerprogramm in der Betriebssteuereinheit 12 mit einem eingestellten Referenzwert ausgewertet. Auf dieser Grundlage wird der Luftreinigungszyklus im Ozonsterilisator mit der Luftregeneration weiter so fortgesetzt, bis die eingestellte Referenzkonzentration erreicht ist, die für das Ozonisieren der Oberflächen im geschlossenen Raum erforderlich ist. Um eine Gefährdung von Personen und Tieren durch Ozonvergiftung zu vermeiden, wird diese Reinigungsphase ohne deren Anwesenheit durchgeführt. Dann schaltet die Vorrichtung in dem Ozonsterilisator mit Luftregeneration automatisch den Luftweg durch den Servoantrieb 11 um, indem die Schaltklappe 16 in Richtung des katalytischen Filters 8 wegkippt und der zuvor beschriebene automatische Reinigungszyklus gemäß 1 und 6 bis 9 durchgeführt wird. Nach der Reduzierung der Ozonkonzentration im Raum auf einen festgelegten Referenzwert, der Personen und Tiere nicht gefährdet, wird der Ozonsterilisator mit Luftregeneration in der Steuereinheit 12 ausgeschaltet.
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Im Falle des Zusammenanschlusses in der Steuereinheit 12 an die 2. Stufe des verkürzten automatischen Reinigungszyklus gemäß 3, 4, 7 und 8, wenn im Bedarfsfall der schnellen Luftreinigung mit geringer Eliminierung von Viren, Bakterien und Sporen die Nutzung des elektrostatischen Filters 6 nicht erforderlich ist, und bei dem durch hohe elektrische Spannung die sogenannten Koronaentladungen, die den Sauerstoff zu Ozon zersetzen, erzeugt werden, und der Nutzung des ultravioletten Emitters 7, wo die nächste Stufe der Liquidation von Viren, Bakterien und Sporen erfolgt, werden gleichzeitig mittels der Betriebssteuereinheit 12 durch elektrischen Befehl (Strom) der Lüfter 3 und der Servoantrieb 11 betätigt. Der Servoantrieb 11 klappt die Schaltklappen 16 in Richtung zum katalytischen Filter 8 herunter- siehe 3 und 4. Der Servoantrieb 11 ändert dabei den Belüftungsweg im Ozonsterilisator mit Luftregeneration. Die sauerstoffhaltige Ansaugluft gelangt durch mechanisch einstellbare gerichtete lufttechnische Zuführeinlässe 4 und durch den Staubfilter 5 weiter, wo die großen Partikel erfasst werden. Die Luft wird dann über einen mechanisch einstellbaren gerichteten lufttechnischen Ableitauslass 10 nach außen zurückgeführt. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, CO2-Gehalt und Ozongehalt werden während des gesamten Sauerstoff-Ozon-Umwandlungszyklus gemessen. Die Werte werden vom Anzeigeelement 13 angezeigt und vom Steuerprogramm in der Betriebssteuereinheit 12 mit einem eingestellten Referenzwert ausgewertet. Auf dieser Grundlage wird der Luftreinigungszyklus im Ozonsterilisator mit der Luftregeneration weiter so fortgesetzt, bis die eingestellte Referenzkonzentration erreicht ist, die für das Ozonisieren der Oberflächen im geschlossenen Raum erforderlich ist. Um eine Gefährdung von Personen und Tieren durch Ozonvergiftung zu vermeiden, wird diese Reinigungsphase ohne deren Anwesenheit durchgeführt. Dann schaltet die Vorrichtung in dem Ozonsterilisator mit Luftregeneration automatisch den Luftweg durch den Servoantrieb 11 um, indem die Schaltklappe 16 in der Richtung vom katalytischen Filter 8 wegkippt und der zuvor beschriebene automatische Reinigungszyklus gemäß 2 und 5 bis 8 durchgeführt wird. Nach der Reduzierung der Ozonkonzentration im Raum auf einen festgelegten Referenzwert, der Personen und Tiere nicht gefährdet, wird der Ozonsterilisator mit Luftregeneration in der Steuereinheit 12 ausgeschaltet.
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Eine weitere Ausführungsform der technischen Lösung, die in 9 dargestellt ist, zeigt einen Ozonsterilisator mit Luftregeneration, an dessen Gehäuseunterteil 1 Drehräder 2 montiert sind und der aus zwei luftdicht koaxial miteinander verbundenen Teilen mit den angebrachten zusätzlichen Gehäusen 18 gebildet ist. Der interne Aufbau und Betrieb dieses Ozonsterilisators mit Luftregeneration ist mit seiner bereits beschriebenen grundlegenden Ausführungsform identisch.
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Die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen sind nicht die einzig möglichen Ausführungsformen der technischen Lösung, da die Anzahl der Absaugpunkte von den gezeigten abweichen und das Gehäuse 1 mit einer anderen Anzahl von Drehrädern 2 (nicht gezeigt) und der Staubfilter 5 mit mehreren Saugeinlässen 4 gebildet in Form eines Blocks ausgestattet sein kann. Die Betriebssteuereinheit 12 kann ferner mit dem Anzeigeelement 13 und dem Router 14 verbunden sein. Alternativ kann die Betriebssteuereinheit 12 außerhalb des Gehäuses 1 in einem Zusatzgehäuse 18 montiert werden. Der Lüfter 3 kann eine andere Konstruktion aufweisen, und sein Entladungsteil und seine Schaltklappe 16 können unterschiedliche Form und Lage haben. Auch das zentrale Saugrohr der Produktionsmaschinen kann durch einen Ozonsterilisator mit Luftregeneration direkt in die Luft und dergleichen geleitet werden.
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Der Ozonsterilisator mit Luftregeneration gemäß der technischen Lösung ist in verschiedenen geschlossenen Räumen vielseitig einsetzbar, die zum Reinigen der Luft von schädlichen Substanzen, Gerüchen, Viren, Bakterien und dergleichen bestimmt sind, wie z. B. in Militärgebäuden und Transportmitteln, in Räumen, Hallen, Krankenhäusern, Warteräumen, Konferenz- und Produktionshallen, Büros, Schulen, in Passagierbeförderungsmitteln, wie z. B. in Flugzeugen, Schiffen, Lastwagen und Autos, öffentlichen Fern- und Stadtverkehrsmitteln usw. Diese technische Lösung kann auch verwendet werden, um die Oberflächen von Gegenständen mit Ozon zu reinigen und anschließend die schädlichen Substanzen auf ihrer Oberfläche zu entfernen, ohne Anwesenheit und Eingriff von Personen und Bedienpersonal.
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Bezugszeichenliste
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- 1 -
- Gehäuse (der lufttechnischen Anlage)
- 2 -
- Drehrad
- 3 -
- Lüfter
- 4 -
- Saugeinlass (lufttechnisch)
- 5 -
- Staubfilter (G3/G4 laut EN779 mit einem Rahmen)
- 6 -
- elektrostatischer Filter
- 7 -
- UV-Emitter
- 8 -
- katalytischer Filter (auf der Basis von MnO2 + CuO)
- 9 -
- Gasfilter (Filtermedienplatte mit 100 % Aktivkohle)
- 10-
- Ableitauslass (lufttechnisch)
- 11 -
- Servoantrieb
- 12 -
- Betriebssteuereinheit
- 13 -
- Anzeigeelement
- 14 -
- Router (Fernverwaltung)
- 15 -
- Sensor (CO2-Gehalt und Ozongehalt, Temperatur und Luftfeuchtigkeit)
- 16 -
- Schaltklappe (lufttechnischer Leitweg)
- 17 -
- Einlass
- 18 -
- zusätzliches Gehäuse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 19902825 [0011]
- KR 200399653 [0012]
- US 2005207951 [0013]
- JP 2013188447 [0014]