DE202020106295U1 - Mehrteiliges Rumpfkorsett - Google Patents

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Abstract

Durch mindestens zwei beweglich und/oder lösbar miteinander verbundene Schalenelemente (24, 26) gebildetes Rumpfkorsett (20) zur Abstützung und zur therapeutischen Behandlung von Wirbelsäulenstellungen, die von einer aufrechten Normalstellung abweichen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Krankheitsbild einer Skoliose,
- welche mindestens zwei Schalenelemente (24, 26) jeweils an einen zur flächigen Anlage vorgesehenen Rumpfbereich (22) eines Patienten (10) angepasst sind und in ihrer dem Rumpf (22) des Patienten (10) zugewandten und dort anliegenden Oberflächenkontur an diesen Patienten (10) angeformt sind,
- wobei die mindestens zwei Schalenelemente (24, 26) mittels flexibler und/oder elastischer Band- und/oder Streifenabschnitte (28) in einer Weise miteinander verbunden sind, dass die definierte Abschnitte des Rumpfbereichs (22) des Patienten (10) bedeckenden Schalenelemente (24, 26) in einen definierten Abstand zueinander und/oder im an den Patienten (10) angelegten Zustand in eine definierte räumliche Zuordnung zueinander bringbar oder gebracht sind,
- und wobei die mindestens zwei Schalenelemente (24, 26), die mittels der Band- und/oder Streifabschnitte (28) in definierten Abständen zueinander zusammengehalten sind, gemeinsam weniger als die Hälfte einer Gesamtoberfläche eines Rumpfbereichs (22) eines Patienten (10) zwischen dessen Beckenbereich und dessen Halsbereich bedecken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein durch mindestens zwei beweglich und/oder lösbar miteinander verbundene Schalenelemente gebildetes Rumpfkorsett zur Abstützung und zur therapeutischen Behandlung von bestimmten Wirbelsäulenstellungen mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs.
  • Beim Krankheitsbild der vereinzelt beim Menschen auftretenden sog. Skoliose handelt es sich um seitliche Verkrümmungen mit überlagerter Verdrehung der Wirbelsäule, was in aller Regel von strukturellen Verformungen einzelner oder mehrerer Wirbelkörper begleitet ist. Da bei einer Skoliose die Muskulatur typischerweise nicht in der Lage ist, den Lageabweichungen der Wirbelsäule entgegenzuwirken, verläuft diese ohne stützende Maßnahmen in mehreren Bögen, die zur Aufrechterhaltung des körperlichen Gleichgewichts des aufrecht stehenden Betroffenen normalerweise gegenläufig und in unterschiedlicher S-Form verlaufen können.
  • Als Therapie für eine Skoliose kommen einerseits eine klassische Physiotherapie, meist aber eine Korsettbehandlung, aber auch versteifende Wirbelsäulenoperationen in Frage, wobei die Therapien häufig miteinander kombiniert werden. Die überwiegend häufigsten Therapievarianten bilden dabei die kombinierte Physiotherapie und die Abstützung mittels eines Korsetts oder einer Orthese. Weitaus seltener sind versteifende Operationen an der Wirbelsäule notwendig.
  • Ein Korsett oder eine sog. Orthese dienen hierbei nicht nur zur Abstützung, sondern auch zur Lenkung des Wachstums bei jugendlichen Patienten, mit dem Ziel, eine Verschlechterung des Zustandes zumindest aufzuhalten, im Idealfall jedoch eine Verbesserung zu erreichen, indem stärkere Abweichungen vom Normalzustand korrigiert werden. Zum Einsatz kommen häufig sog. Cheneau-Korsetts, die den gesamten Rumpf des Patienten umschließen, aber durch ihren asymmetrischen Aufbau der Verdrehung der Wirbelsäule ebenso entgegenwirken können wie einer seitlichen Verkrümmung. Ein solches Chêneau-Korsett wird üblicherweise mittels Gipsabdrucks hergestellt, wonach ein Orthopädietechniker nicht nur das Korsett anfertigt, sondern auch Druckpolster positioniert, sog. Pelotten.
  • Nicht zuletzt die Größenausdehnung herkömmlicher Chêneau-Korsetts bedingt einen vergleichsweise aufwendigen Herstellungsprozess, da der für die Fertigung ausgebildete Orthopädietechniker nach Abnahme einer für jeden Patienten individuellen Negativform aus Gips die beiden Halbschalen des Korsetts, die in aller Regel an aneinanderstoßenden Längskanten durch Scharnierverbindungen aneinander hängen und an den gegenüber liegenden Längskanten nach dem Anpassen an den Patienten lösbar verbunden werden. Zuvor werden an definierten Punkten in den Halbschalen die ebenfalls jeweils individuell anzupassenden Druckpolster eingesetzt, die vorzugsweise je nach Heilungsverlauf und Haltungsveränderung des Patienten über den Zeitverlauf in ihren Positionen verändert und/oder durch größere oder kleinere Druckpolster ausgetauscht werden können.
  • Angesichts des Fertigungsaufwandes für herkömmliche Chêneau-Korsetts kann es als vorrangiges Ziel der vorliegenden Erfindung betrachtet werden, einfacher und kostengünstiger zu fertigende Korsetts zur Behandlung des Krankheitsbildes der Skoliose zur Verfügung zu stellen, die zumindest denselben Therapieeffekt wie die bisher verwendeten Korsetts bieten können, die aber im Idealfall aufgrund einer leichteren individuellen Anpassbarkeit an den betroffenen Patienten sogar einen rascheren Therapieerfolg ermöglichen sollen.
  • Diese hier identifizierten Ziele der Erfindung werden durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs erreicht. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • So schlägt die Erfindung zur Erreichung der genannten Ziele ein neuartiges und sich in einigen wesentlichen Aspekten von den oben beschriebenen, seit längerer Zeit bekannten und vielfach therapeutisch eingesetzten Cheneau-Korsetts unterscheidendes mehrteiliges bzw. aus mehreren zusammengefügten Teilen gebildetes Rumpfkorsett vor, das durch mindestens zwei beweglich und/oder lösbar miteinander verbundene Schalenelemente gebildet ist und das der Stabilisierung und Abstützung und damit insbesondere der therapeutischen Behandlung von Wirbelsäulenstellungen, die von einer aufrechten Normalstellung abweichen, dient, wobei mit diesen Fehlstellungen insbesondere Krankheitsbilder gemeint sind, die im Zusammenhang mit einer Skoliose stehen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Rumpfkorsett sind die mindestens zwei Schalenelemente jeweils an einen zur flächigen Anlage vorgesehenen Rumpfbereich eines Patienten angepasst und in ihrer dem Rumpf des Patienten zugewandten und dort anliegenden Oberflächenkontur an diesen Patienten angeformt. Da die Schalenelemente deutlich kleiner ausfallen als die zusammenhängenden Hälften eines Chêneau-Korsetts, fallen auch die Herstellung und der gesamte Fertigungsprozess für die vergleichsweise kleineren Schalenelemente deutlich günstiger aus. Die flächige Ausdehnung der Schalenelemente kann auf Bereiche begrenzt werden, die für die therapeutische Abstützung der verkrümmten und/oder verdrehten Wirbelsäule essentiell sind, während andere Rumpfbereiche, an denen kein Druck ausgeübt werden muss, gänzlich frei und vom Korsett bzw. von dessen zwei, drei oder mehr Schalenelementen unbedeckt bleiben können.
  • Die mindestens zwei Schalenelemente können mittels flexibler und/oder elastischer Band- und/oder Streifenabschnitte in einer Weise miteinander verbunden sein, dass die definierte Abschnitte des Rumpfbereichs des Patienten bedeckenden Schalenelemente in einen definierten Abstand zueinander und/oder im an den Patienten angelegten Zustand in eine definierte räumliche Zuordnung zueinander gebracht sind. Die Bereiche, auf die sinnvollerweise mit den Schalenelementen, die in Zusammenwirkung wie ein Korsett arbeiten, eingewirkt werden können, sind von einem behandelnden Arzt, ggf. in Zusammenarbeit mit einem Orthopädietechniker, zuvor festzulegen. Bei der Diagnose einer Skoliose lässt sich auf diese Weise sehr konkret festlegen, welche Rumpfbereiche des betroffenen und zu behandelnden Patienten sinnvoll abzustützen sind, und welche keiner Abstützung bedürfen. Auf diese Weise und nach Festlegung der mittels Schalenelementen abzudeckender Rumpfbereiche des Patienten lassen sich die Schalenelemente fertigen und die Länge der Band- und/oder Streifenabschnitte definieren, mit denen die zwei, drei oder mehr Schalenelemente miteinander verbunden werden.
  • Um die Fertigung weiter zu vereinfachen und um spätere Anpassungen oder Modifikationen, die sich nach dem Therapieverlauf und Therapieerfolg richten, zu erleichtern, kann es sinnvoll sein, die Verbindungsstellen der Band- und/oder Streifenabschnitte mit den Schalenelementen durch lösbare Verbindungen zu gestalten. Außerdem kann es sinnvoll sein, die Elastizitäten und damit die elastischen Rückstellkräfte der verwendeten Band- und/oder Streifenabschnitte exakt zu definieren und/oder bedarfsweise zu variieren, wobei die Elastizitäten der unterschiedlichen Bänder durchaus unterschiedlich gewählt werden können, da diese einen unmittelbaren Einfluss auf die durch das mehrteilige Korsett auf den Rumpf ausgeübten Kräfte haben.
  • Demzufolge kann es auch sinnvoll sein, die Band- und/oder Streifenabschnitte austauschbar zu machen, um ihre jeweiligen Längen und/oder ihre jeweiligen Elastizitäten bedarfsweise variieren und je nach Therapieverlauf bei der zu behandelnden Skoliose austauschen zu können.
  • Ergänzend oder alternativ zu den austauschbaren Band- und/oder Streifenabschnitten kann es unter Umständen auch genügen, einzelne Band- und/oder Streifenabschnitte in ihrer Länge zwischen den jeweiligen Verbindungsstellen mit zwei unterschiedlichen Schalenelementen verstellen zu können, was einen mittelbaren Einfluss auf die Gesamtelastizität des verstellbaren Bandes hat, denn ein länger eingestelltes Band kann bei gleicher Kraftbeaufschlagung insgesamt auch um einen größeren Betrag gedehnt werden.
  • Es sollte an dieser Stelle betont werden, dass das erfindungsgemäße Korsett seine therapeutischen Wirkungen auf den betroffenen Patienten nicht nur durch die Gestaltung, Dimensionierung und Positionierung der zwei oder mehr Schalenelemente entfaltet, sondern ebenso durch die Auswahl und Dimensionierung der die Schalenelemente verbindenden und zusammenhaltenden Band- und/oder Streifenabschnitte, da nur durch das Zusammenwirken aller Komponenten die gewünschten Kräfte und rückstellenden Momente auf die verkrümmte und/oder verdrehte Wirbelsäule des Patienten erzeugt werden können.
  • Um die besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen mehrteiligen Korsetts möglichst weitgehend ausspielen zu können, kann es bei einer weiteren Ausführungsvariante sinnvoll sein, dass die mindestens zwei Schalenelemente, die mittels der Band- und/oder Streifabschnitte in definierten und/oder variablen Abständen voneinander und/oder mit variablen bzw. definierbaren Spannkräften zueinander zusammengehalten sind, gemeinsam weniger als die Hälfte einer Gesamtoberfläche eines Rumpfbereichs eines Patienten zwischen dessen Beckenbereich und dessen Halsbereich bedecken.
  • Wahlweise können auch drei Schalenelemente vorgesehen sein, die durch Band- und/oder Streifenabschnitte untereinander verbunden sind, und die gemeinsam weniger als die Hälfte einer Gesamtoberfläche eines Rumpfbereichs eines Patienten zwischen dessen Beckenbereich und dessen Halsbereich bedecken.
  • Ebenso ist es denkbar, das Korsett durch vier oder mehr Schalenelemente zu bilden, die untereinander verbunden sind, und die gemeinsam weniger als die Hälfte einer Gesamtoberfläche eines Rumpfbereichs eines Patienten zwischen dessen Beckenbereich und dessen Halsbereich bedecken.
  • Wie oben bereits erläutert, weisen die Schalenelemente bestimmte Abstände voneinander auf, die sich nach den jeweiligen Erfordernissen richten können. Wenn etwa ein Bereich in der linken Rumpfhälfte unterhalb der linken Schulter abgestützt werden soll, so kann es sinnvoll sein, dort ein Schalenelement zu positionieren, während ein weiteres Schalenelement oberhalb der rechten Hüfte, im unteren rechten Rückenbereich angeordnet sein kann. Da diese beiden Schalenelemente mittels der elastischen Band- und/oder Streifenelemente zu verbinden sind, befinden sich die beiden Schalenelemente naturgemäß in einem definierten Mindestabstand voneinander, so dass davon zu sprechen ist, dass jedes einzelne Schalenelement einen Mindestabstand von jedem weiteren Schalenelement aufzuweisen hat.
  • Die mehreren Schalenelemente können wahlweise durch verstellbare Streifen untereinander verbunden sein. Diese Streifen können wahlweise eine definierte Elastizität aufweisen. Außerdem kann es sinnvoll sein, die Streifen mittels lösbarer Verbindung an den Schalenelementen zu verankern.
  • Es können unterschiedlich große Schalenelemente eingesetzt werden, die zudem unregelmäßig geformt sein können. Außerdem können die Schalenelemente auch jeweils unregelmäßig dimensioniert und/oder unregelmäßig konturiert sein.
  • Entscheidend bei all diesen unterschiedlichen Ausgestaltungen jedes einzelnen Schalenelementes ist die optimale Anpassung an die jeweils gegebene Körperkontur des Patienten und die für diesen sinnvoll anzuwendende Therapie zur Behandlung der individuell ausgeprägten Skoliose.
  • Jedes der im erfindungsgemäßen Korsett eingesetzten Schalenelemente kann insbesondere eine solche Größenausdehnung haben, so dass es mindestens 10 oder 15% und höchstens 30% der Gesamtoberfläche des Rumpfbereichs eines Patienten zwischen dessen Beckenbereich und dessen Halsbereich bedeckt. Die übrigen Bereiche sind nicht mit Schalenelementen bedeckt, sondern werden überbrückt durch die die Schalenelemente verbindenden Band- und/oder Streifenabschnitte.
  • Besonders vorteilhaft lassen sich die Schalenelemente durch ein Laser-Sinterverfahren herstellen, was die schnelle und individuelle Anpassbarkeit an die verschiedenen Patienten ermöglicht. Ein solches Laser-Sinterverfahren ist auch als sog. „3D-Druck“ bekannt. Deren Körperkonturen können zuvor bspw. mittels geeigneter Laserverfahren erfasst und vermessen werden. Auf dieser Grundlage lassen sich dann in sehr kurzer Zeit die jeweils passenden Schalenelemente fertigen, insbesondere mittels des erwähnten Laser-Sinterverfahrens.
  • Die Schalenelemente können auch jeweils aus definiert elastisch verformbaren Kunststoffteilen gefertigt sein; zudem können Schalenelemente mit mehreren Bereichen jeweils unterschiedlicher Elastizität eingesetzt bzw. gefertigt und miteinander kombiniert werden. Es versteht sich hierbei ohne weiteres, dass jedes einzelne Schalenelement nach einiger Zeit gegen andere Schalenelemente ausgetauscht werden kann, insbesondere nach erfolgreicher Behandlung, wenn sich die Skoliose bereits leicht durch den therapeutischen Einsatz des Korsetts verändert, insbesondere zurückgebildet hat.
  • Alle miteinander verbundenen Schalenelemente können wahlweise jeweils mit auswechselbaren Druckpolstern ausgestattet sein. Diese Druckpolster können jedoch auch wahlweise in die Schalenelemente eingeformt bzw. dort integriert sein, so dass bei notwendigen Modifikationen im Bereich der Druckpolster vorzugsweise die damit ausgestatteten einzelnen Schalenelemente auszuwechseln sind.
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
    • 1 zeigt ein herkömmliches Rumpf-Korsett gemäß bekanntem Stand der Technik.
    • 2 zeigt eine Ausführungsvariante eines mehrteiligen Rumpfkorsetts gemäß vorliegender Erfindung.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die Erfindung ausgestaltet sein kann und stellen keine abschließende Begrenzung dar. Auch sind die nachfolgend beschriebenen Merkmale jeweils nicht in engem Zusammenhang mit weiteren Merkmalen des jeweiligen Ausführungsbeispiels zu verstehen, sondern können jeweils im allgemeinen Zusammenhang vorgesehen sein bzw. hierfür Verwendung finden.
  • Die 1 zeigt anhand einer stark schematisierten Rückansicht eines aufrechtstehenden Patienten ein herkömmliches Rumpf-Korsett, wie es dem bekannten Stand der Technik entspricht. Der Patient ist hier allgemein mit der Bezugsziffer 10 gekennzeichnet, während das Korsett, bei dem es sich insbesondere um ein sog Cheneau-Korsett handeln kann, allgemein mit der Bezugsziffer 12 gekennzeichnet ist. In 1 ist allerdings aufgrund der rückseitigen Darstellung des Patienten 10 auch nur die Rückseite des normalerweise aus zwei Halbschalen gebildeten Korsetts 12 erkennbar. Ein solches Korsett 12 kann normalerweise an einer vertikalen Längsseite geöffnet und an der gegenüberliegenden vertikalen Längsseite aufgeklappt werden, um es anzulegen.
  • Ein solches Chêneau-Korsett oder allgemein Rumpf-Korsett 12 weist relativ große Halbschalen auf, die von der Hüfte 14 bis zumindest unterhalb der Schultern 16 reichen. Die Größe der Halbschalen verursacht einen relativ großen Fertigungs- und Anpassungsaufwand für ein solches Korsett, zumal an den innenliegenden Oberflächen der Halbschalen normalerweise noch mehrere Druckpolster anzubringen sind, die in 1 jedoch nicht erkennbar sind.
  • Die 2 verdeutlicht anhand einer schematisierten Rückansicht eines aufrecht stehenden Patienten 10 eine Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen mehrteiligen Rumpfkorsetts 20, das aufgrund seines Aufbaus den Rumpfbereich 22 des Patienten 10 nur teilweise bedeckt und das deshalb auch als partielles Korsett 20 bezeichnet werden kann.
  • Das mehrteilige Rumpfkorsett 20 oder partielle Korsett 20 umfasst im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei beweglich und ggf. lösbar miteinander verbundene Schalenelemente 24 und 26, die in Zusammenwirkung mit vorderen (nicht gezeigt) und hinteren elastischen Bändern, die die Schalenelemente 24 und 26 zusammenhalten, der Stabilisierung und Abstützung und damit der gewünschten therapeutischen Behandlung der Wirbelsäulenstellungen des betroffenen Patienten 10 dienen. Um ihre therapeutische Wirkung in gleicher Weise entfalten zu können wie ein herkömmliches Rumpfkorsett (vgl. 1), sind die beiden Schalenelemente 24 und 26 jeweils an den zur flächigen Anlage vorgesehenen Rumpfbereich 22 des Patienten 10 angepasst und in ihrer dem Rumpf 22 des Patienten 10 zugewandten und dort anliegenden Oberflächenkontur an diesen Patienten angeformt.
  • Beide Schalenelemente 24 und 26 sind deutlich kleiner als die zusammenhängenden Hälften eines Chêneau-Korsetts 12 gemäß 1, da die flächige Ausdehnung der beiden Schalenelemente 24 und 26 auf Bereiche des Körperrumpfs 22 des Patienten 10 begrenzt ist, die für die therapeutische Abstützung der verkrümmten und/oder verdrehten Wirbelsäule effektiv zu beeinflussen sind, während andere Rumpfbereiche, an denen kein Druck ausgeübt werden muss, gänzlich frei und vom Korsett 20 bzw. von dessen beiden Schalenelementen 24 und 26 unbedeckt bleiben können.
  • Wahlweise können zu den gezeigten beiden Schalenelementen 24 und 26 weitere Schalenelemente vorhanden sein, so dass das erfindungsgemäße partielle Korsett 20 je nach zu behandelnder Ausprägung der Wirbelsäulenverkrümmungen auch drei, vier oder mehr zusammenhängende Teile bzw. Schalenelemente umfassen kann.
  • Wie es die 2 beispielhaft verdeutlicht, können unterschiedlich große Schalenelemente 24 und 26 eingesetzt werden, die zudem unregelmäßig geformt sein können. Außerdem können die Schalenelemente auch jeweils unregelmäßig dimensioniert und/oder unregelmäßig konturiert sein. Entscheidend bei all diesen unterschiedlichen Ausgestaltungen jedes einzelnen Schalenelementes 24, 26 ist die optimale Anpassung an die jeweils gegebene Körperkontur des Patienten 10 und die für diesen sinnvoll anzuwendende Therapie zur Behandlung der individuell ausgeprägten Skoliose.
  • Das linke Schalenelement 24 ist in der gezeigten Ausführungsvariante deutlich größer als das rechte Schalenelement 26; so reicht das linke Schalenelement 24 von der Hüfe 14 des Patienten 10 bis zu dessen linkem Schulterbereich 16, während das rechte Schalenelement 26 nur einen relativ kleinen Bereich an der Taille unterhalb des rechten Armes des Patienten 10 bedeckt. Typischerweise können die im erfindungsgemäßen Rumpfkorsett 20 eingesetzten Schalenelemente 24 und 26 eine Größenausdehnung haben, die mindestens 10 oder 15% und höchstens 30% der Gesamtoberfläche des Rumpfbereichs 22 des Patienten 10 zwischen dessen Beckenbereich und dessen Halsbereich bedeckt. Die übrigen Bereiche sind hierbei nicht von den Schalenelementen 24 und 26 bedeckt, sondern werden überbrückt durch die die Schalenelemente 24 und 26 verbindenden elastischen Bandabschnitte 28.
  • In einer einfachsten Variante könnte das linke Schalenelement 24 mit dem rechten Schalenelement 26 über vorne und hinten quer am Rumpf 22 verlaufende elastische Bänder verbunden sein. Eine solche einfache Variante wird in der Praxis jedoch nicht genügen können, um die erforderlichen Kräfte auf die beiden Schalenelemente 24 und 26 auszuüben, die für eine Korrektur von zu behandelnden Wirbelsäulenfehlstellungen erforderlich sind. Aus diesem Grund zeigt die 2 auch zwei winkelig zueinander verlaufende elastische Bänder 28, die über den Rücken des Patienten 10 verlaufen, und denen in aller Regel zwei ähnlich verlaufende vordere Bänder (hier nicht gezeigt) gegenüber liegen, so dass die Schalenelemente 24 und 26 nicht nur zusammengehalten sind, sondern dass sie durch die - ggf. unterschiedlich gewählten - Elastizitäten der beiden Bänder 28 die für die Therapie erforderlichen Kräfte auf den Rumpf 22 des Patienten 10 erzeugen können.
  • Die jeweils zwei oder mehr vorderen und hinteren elastischen Bänder 28 bringen die den Rumpfbereich 22 des Patienten 10 teilweise bedeckenden Schalenelemente 24 und 26 in einen definierten Abstand zueinander und weisen zudem definierte Zugkräfte auf, die die Schalenelemente 24 und 26 zusammenziehen und gleichzeitig aufrichtende Kräfte auf den Rumpf 22 des Patienten 10 erzeugen.
  • Um diese Kräfte auch einstellbar und variierbar zu machen, weisen die elastischen Bänder 28 jeweils lösbare Verbindungsstellen 30 zu den Schalenelementen 24 und 26 auf und können wahlweise an unterschiedlichen Befestigungspunkten fixiert werden. Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, die Elastizitäten und damit die elastischen Rückstellkräfte der verwendeten elastischen Bänder 28 zu definieren und/oder bedarfsweise zu variieren, wobei die Elastizitäten der unterschiedlichen Bänder 28 durchaus unterschiedlich gewählt werden können, da diese einen unmittelbaren Einfluss auf die durch das mehrteilige Korsett 20 auf den Rumpf 22 des Patienten 10 ausgeübten Kräfte haben.
  • Demzufolge ist es auch sinnvoll, die elastischen Bänder austauschbar zu gestalten, um ihre jeweiligen Längen und/oder ihre jeweiligen Elastizitäten bedarfsweise variieren und je nach Therapieverlauf bei der zu behandelnden Skoliose austauschen zu können.
  • Besonders vorteilhaft lassen sich die Schalenelemente 24 und 26 durch ein Laser-Sinterverfahren („3D-Druck“) herstellen, was die schnelle und individuelle Anpassbarkeit an die verschiedenen Patienten 10 ermöglicht. Deren Körperkonturen können zuvor bspw. mittels geeigneter Laserverfahren erfasst und vermessen werden. Auf dieser Grundlage lassen sich dann in sehr kurzer Zeit die jeweils passenden Schalenelemente 24, 26 fertigen, insbesondere mittels des erwähnten Laser-Sinterverfahrens.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Patient
    12
    Korsett, Chêneau-Korsett
    14
    Hüfte
    16
    Schulter, Schulterbereich
    20
    mehrteiliges Korsett, mehrteiliges Rumpfkorsett, partielles Korsett
    22
    Rumpf, Rumpfbereich, Körperrumpf
    24
    erstes Schalenelement, linkes Schalenelement
    26
    zweites Schalenelement, rechtes Schalenelement
    28
    elastisches Band, elastischer Bandabschnitt
    30
    Verbindungsstellen, lösbare Verbindungsstellen

Claims (16)

  1. Durch mindestens zwei beweglich und/oder lösbar miteinander verbundene Schalenelemente (24, 26) gebildetes Rumpfkorsett (20) zur Abstützung und zur therapeutischen Behandlung von Wirbelsäulenstellungen, die von einer aufrechten Normalstellung abweichen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Krankheitsbild einer Skoliose, - welche mindestens zwei Schalenelemente (24, 26) jeweils an einen zur flächigen Anlage vorgesehenen Rumpfbereich (22) eines Patienten (10) angepasst sind und in ihrer dem Rumpf (22) des Patienten (10) zugewandten und dort anliegenden Oberflächenkontur an diesen Patienten (10) angeformt sind, - wobei die mindestens zwei Schalenelemente (24, 26) mittels flexibler und/oder elastischer Band- und/oder Streifenabschnitte (28) in einer Weise miteinander verbunden sind, dass die definierte Abschnitte des Rumpfbereichs (22) des Patienten (10) bedeckenden Schalenelemente (24, 26) in einen definierten Abstand zueinander und/oder im an den Patienten (10) angelegten Zustand in eine definierte räumliche Zuordnung zueinander bringbar oder gebracht sind, - und wobei die mindestens zwei Schalenelemente (24, 26), die mittels der Band- und/oder Streifabschnitte (28) in definierten Abständen zueinander zusammengehalten sind, gemeinsam weniger als die Hälfte einer Gesamtoberfläche eines Rumpfbereichs (22) eines Patienten (10) zwischen dessen Beckenbereich und dessen Halsbereich bedecken.
  2. Rumpfkorsett nach Anspruch 1 mit wenigstens drei Schalenelementen (24, 26), die gemeinsam weniger als die Hälfte einer Gesamtoberfläche eines Rumpfbereichs (22) eines Patienten (10) zwischen dessen Beckenbereich und dessen Halsbereich bedecken.
  3. Rumpfkorsett nach Anspruch 1 mit vier oder mehr Schalenelementen (24, 26), die gemeinsam weniger als die Hälfte einer Gesamtoberfläche eines Rumpfbereichs (22) eines Patienten (10) zwischen dessen Beckenbereich und dessen Halsbereich bedecken.
  4. Rumpfkorsett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem sich jedes Schalenelement (24 oder 26) in einem definierten Mindestabstand zu jedem weiteren Schalenelement (26 oder 24) befindet.
  5. Rumpfkorsett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die zwei oder mehr Schalenelemente (24, 26) mittels verstellbarer Band- und/oder Streifenabschnitte (28) untereinander und miteinander verbunden sind.
  6. Rumpfkorsett nach Anspruch 5, bei dem die Band- und/oder Streifenabschnitte definierte elastische Eigenschaften und/oder Rückstellkräfte aufweisen.
  7. Rumpfkorsett nach Anspruch 5 oder 6, bei dem die Band- und/oder Streifenabschnitte (28) über lösbare Verbindungsstellen (30) mit den jeweiligen Schalenelementen (24, 26) verbunden sind.
  8. Rumpfkorsett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die zwei oder mehr Schalenelemente (24, 26) gleich groß oder unterschiedlich groß sind.
  9. Rumpfkorsett nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die zwei oder mehr Schalenelemente (24, 26) regelmäßig oder unregelmäßig geformt oder konturiert sind.
  10. Rumpfkorsett nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die zwei oder mehr Schalenelemente (24, 26) regelmäßig oder unregelmäßig dimensioniert sind.
  11. Rumpfkorsett nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem jedes der zwei oder mehr Schalenelemente (24, 26) jeweils mindestens 10 oder 15% und höchstens 30% der Gesamtoberfläche des Rumpfbereichs (22) eines Patienten (10) zwischen dessen Beckenbereich und dessen Halsbereich bedeckt.
  12. Rumpfkorsett nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die zwei oder mehr Schalenelemente (24, 26) jeweils an eine Körperkontur des betreffenden Patienten (10) angepasst und angeformt sind.
  13. Rumpfkorsett nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem die zwei oder mehr Schalenelemente (24, 26) Schalenelemente jeweils durch ein Laser-Sinterverfahren („3D-Druck“) gefertigt sind.
  14. Rumpfkorsett nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem die zwei oder mehr Schalenelemente (24, 26) Schalenelemente jeweils durch definiert elastisch verformbaren Kunststoffteile gebildet sind.
  15. Rumpfkorsett nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem die zwei oder mehr Schalenelemente (24, 26) Schalenelemente jeweils mehrere Bereiche mit jeweils unterschiedlichen Elastizitäten aufweisen.
  16. Rumpfkorsett nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei dem die zwei oder mehr Schalenelemente (24, 26) jeweils mit auswechselbaren Druckpolstern ausgestattet sind.
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