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Die Erfindung betrifft eine Verschlussanordnung insbesondere für Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen, mit wenigstens einem Verschlusselement insbesondere ein Türelement, ein Seitenelement und dergleichen, welches randseitig wenigstens eine Profilanordnung aufweist.
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Derartige Verschlussanordnungen sind im Stand der Technik bereits bekannt und haben sich in der Praxis erfolgreich bewährt.
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So offenbart beispielsweise die
DE 20313022U1 eine derartige Verschlussanordnung zur Anbringung an einem plattenförmigen Bauteil, insbesondere im Duschbereich. Diese als Dichtprofil ausgebildete Verschlussanordnung soll einen zumindest geringfügig elastisch verformbaren Dichtteil und einen Befestigungsteil aufweisen, welcher zwei Befestigungsschenkel umfasst. Die als Dichtprofil ausgebildete Verschlussanordnung soll so am plattenförmigen Bauteil festlegbar sein, dass eine von den Befestigungsschenkeln gebildete Befestigungsnut eine Seitenkante des plattenförmigen Bauteiles umgreift und das an den freien Enden der Befestigungsschenkel Wülste vorgesehen sind, die die Innenseite und/oder die Stirnseite der Befestigungsschenkel zumindest bereichsweise überdecken und die aus einem Material hergestellt sind, dass weicher als das Material des Befestigungsteils ist. Die als Dichtprofil ausgebildete Verschlussanordnung ist weiterhin so ausgebildet, dass am Dichtteil zur Aufnahme eines Magnetprofils eine Tasche vorgesehen ist, die das Magnetprofil allseitig umschließen soll.
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In der
DE 10052507A1 ist eine weitere, als Randprofil ausgebildete, Verschlussanordnung offenbart, für die Scheibe einer Trennwand oder einer Tür, wobei das Randprofil den Scheibenrand U-förmig umgreift und eine nach außen offene Längsnut für ein Dichtprofil bildet, wobei die Längsnut im Inneren, in der Ebene der Basis, des Randprofils liegt und das Randprofil aus Metall besteht.
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Nachteilig bei diesen Verschlussanordnungen aus dem Stand der Technik ist, dass diese bei der Montage von Dusch-und/oder Badewannenabtrennungen noch mit zusätzlichen elastischen Dichtstoffen wie beispielsweise Bau Silikon aus Kartuschen sowie Fixiervorrichtungen wie beispielsweise Schrauben und Dübel zu montieren sind. Ebenfalls nachteilig bei den Verschlussanordnungen aus dem Stand der Technik ist, dass sie in ihrer Herstellung kostenintensiv, bei der Montage sehr zeitintensiv, sowie ein möglicher Austausch sehr komplex ist.
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Hier setzt die Erfindung ein, die sich die Aufgabe gestellt hat, eine gattungsgemäße Verschlussanordnung insbesondere für Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen zur Verfügung zu stellen, die die Nachteile des bekannten Standes der Technik überwindet, die wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar ist, die den konstruktiv bedingten Spalt zwischen den Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen und der jeweiligen Wand/des Bodens optisch ansprechend abdeckt bzw. verschließt, die reinigungsfreundlich ist und die bei gleichzeitiger Beibehaltung des erforderlichen Toleranzausgleiches einen optimierten Profilhub aufweist, sowie eine Dusch- und/oder Badewannenabtrennung mit solch einer Verschlussanordnung.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 und 12 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Es hat sich überraschend herausgestellt, dass eine Verschlussanordnung insbesondere für Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen, mit wenigstens einem Verschlusselement insbesondere ein Türelement, ein Seitenelement und dergleichen, welches an einer Wand und/oder auf einem Boden angeordnet ist, welches randseitig wenigstens eine Profilanordnung aufweist, sich dadurch auszeichnet, dass die Profilanordnung aus einem polymeren Werkstoff hergestellt ist, dass die Profilanordnung wenigstens eine Basis aufweist, an der wenigstens teilweise eine Fixiervorrichtung angeordnet ist, dass die Profilanordnung über wenigstens eine erste Fixiervorrichtung abdichtend mit wenigstens einer Stirnseite des Verschlusselementes in Wirkverbindung steht, dass die Basis über wenigstens eine zweite Fixiervorrichtung zumindest teilweise mit wenigstens einer Wand und/ oder auf einem Boden, abdichtend, in Wirkverbindung steht, dass die Basis der Profilanordnung zumindest teilweise aus einem polymeren Werkstoff mit einer Härte Shore D gemäß DIN EN ISO 868:2003 von etwa 20 bis 80, bevorzugt 30 bis 70, besonders bevorzugt 35 bis 60 hergestellt ist. Durch die erfindungsgemäße Verschlussanordnung ist es überraschenderweise erstmals möglich, diese nicht nur wirtschaftlich und kostengünstig herzustellen, sondern insbesondere den konstruktiv bedingten Spalt zwischen den Verschlusselementen, insbesondere den Türelementen bzw. den Seitenelementen von Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen sowie einer Wand und/oder eines Bodens optisch ansprechend abzudecken bzw. zu verschließen. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verschlussanordnung besteht darin, dass durch die Geometrie sowie die Fixierung der Profilanordnung an den Verschlusselementen die Dusch-und/oder Badewannenabtrennungen äußerst reinigungsfreundlich sind und bei gleichzeitiger Beibehaltung des erforderlichen Toleranzausgleiches einen optimierten Profilhub aufweisen.
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Die erfindungsgemäße Verschlussanordnung ist weiterhin so ausgebildet, dass die Basis der Profilanordnung wenigstens ein, die Stirnseite des Verschlusselementes wenigstens teilweise umschließendes, Dichtelement aufweist. Dies führt zu einer schnellen und kostengünstigen Montage der einzelnen Verschlusselemente.
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Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, dass die Basis der Profilanordnung wenigstens zwei, einander gegenüberliegend angeordnete, über wenigstens ein Verbindungselement verbundene, Dichtelemente aufweist. Hierdurch ist bei bestimmungsgemäßer Verwendung der erfindungsgemäßen Verschlussanordnung für eine Dusch- und/oder Badewannenabtrennung eine optimale Dichtwirkung sowie ein besserer Toleranzausgleich zwischen den Verschlusselementen sowie einer Wand und/oder eines Bodens realisierbar.
Ebenfalls hat sich als vorteilhaft herausgestellt, dass die Basis der Profilanordnung wenigstens zwei, einander gegenüberliegend angeordnete, über wenigstens ein Verbindungselement einstückig miteinander verbundene, Dichtelemente aufweist.
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Ebenso vorteilhaft ist, dass die Basis der Profilanordnung wenigstens zwei, einander gegenüberliegend angeordnete, über wenigstens ein Verbindungselement stoffschlüssig miteinander verbundene, Dichtelemente aufweist.
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Vorteilhaft ist auch, dass die Basis der Profilanordnung wenigstens zwei, einander gegenüberliegend angeordnete, über wenigstens ein Verbindungselement kraftschlüssig miteinander verbundene, Dichtelemente aufweist. Hierdurch ist bei bestimmungsgemäßer Verwendung der erfindungsgemäßen Verschlussanordnung für eine Dusch- und/oder Badewannenabtrennung eine optimale Dichtwirkung zwischen den Verschlusselementen sowie einer Wand und/oder eines Bodens realisierbar.
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Dies führt neben einer kostengünstigen und wirtschaftlichen Herstellung auch dazu, dass die Montage der Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen einfach und optisch ansprechend realisierbar ist.
Derartige Verschlussanordnungen sind somit wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar, einfach und nahezu werkzeuglos montierbar, sowie bei langen, bestimmungsgemäßer Nutzung auch austauschbar.
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Die erfindungsgemäße Verschlussanordnung ist vorteilhafterweise so ausgebildet, dass die Basis und/oder die Dichtvorrichtung der Profilanordnung zumindest teilweise transparent oder transluzent ausgebildet und über ihre Wanddicke für sichtbares Licht einen Transmissionsgrad von etwa 50% bis etwa 95 %, vorzugsweise von etwa 60 % bis etwa 95 % gemessen nach ISO 13468-2:2006 aufweist. Hierdurch ist überraschend eine erfindungsgemäße Verschlussanordnung zur Verfügung stellbar, die nicht nur wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar ist, sondern die auch in einem optisch ansprechenden Design bereits bekannte Dusch-und/oder Badewannenabtrennungen optimiert.
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Die erfindungsgemäße Verschlussanordnung ist weiter so ausgebildet, dass die Basis der Profilanordnung an der, der Stirnseite des Verschlusselementes gegenüberliegend angeordneten, Seite wenigstens eine zweite Fixiervorrichtung aufweist. Hierdurch sind die Profilanordnungen vor ihrer Montage an dem Verschlusselement schnell und einfach positionierbar sowie fixierbar.
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Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt bei der erfindungsgemäßen Verschlussanordnung, dass wenigstens eine Stirnseite des Verschlusselementes über wenigstens eine Profilanordnung, von der Wand und/oder von dem Boden beabstandet, abdichtend, fixiert ist.
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Weiter vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Verschlussanordnung ist, dass wenigstens eine Stirnseite des Verschlusselementes über wenigstens eine Profilanordnung, von der Wand/oder von dem Boten beabstandet, über wenigstens eine Fixiervorrichtung, abdichtend, ist. Dies führt bei der erfindungsgemäßen Verschlussanordnung dazu, dass neben den optisch ansprechenden Randseiten der Verschlusselemente, eine über die gesamte Länge zu realisierende, abdichtende, Fixierung möglich ist.
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Es konnte weiterhin festgestellt werden, dass bei der erfindungsgemäßen Verschlussanordnung die Dichtvorrichtung wenigstens teilweise einen polymeren Werkstoff aufweist, ausgewählt aus der Gruppe der Thermoplastischen Elastomere bspw. auf Olefinbasis und/oder auf Urethanbasis, der vernetzten thermoplastischen Elastomere auf Olefinbasis, der Thermoplastischen Copolyester, der Styrol-Blockcopolymere (SBS, SEBS, SEPS, SEEPS und MBS) sowie der Thermoplastischen Copolyamide. Weiterhin der weihmacherhaltigen Werkstoffe, bevorzugt Polypropylen, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat, Polycarbonat, Polyvinylchlorid, Polymethylmethacrylat, Polyethylenterephthalat, Polyurethan und dgl., sowie aus Mischungen dieser Werkstoffe.
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Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt bei der Verschlussanordnung, dass die Profilanordnung wenigstens teilweise wenigstens ein Identifizierungselement aufweist. Hierdurch ist es überraschenderweise möglich, an einer an sich präsenten Stelle der Profilanordnung ein Identifizierungselement anzuordnen, welches beim bestimmungsgemäßen Einsatz der Profilanordnung an sich nicht sichtbar bzw. nicht erkennbar ist. Dabei hat es sich überraschenderweise bei der Verschlussanordnung als vorteilhaft herausgestellt, dass das Identifizierungselement wenigstens teilweise mittels sympathetischer Tinte aufgebracht ist. Unter sympathetischer Tinte im Rahmen dieser Erfindung soll eine Tinte verstanden werden, die entweder nicht sofort sichtbar bzw. erkennbar ist oder die ihre Eigenschaften nach einer gewissen Zeit verändert. Somit sind Verschlussanordnungen zur Verfügung stellbar, die einerseits wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar sind, die andererseits aber auch wenigstens eine nicht sichtbare bzw. erkennbare Information aufweisen.
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Dabei hat es sich weiter als vorteilhaft bei der Verschlussanordnung herausgestellt, dass das Identifizierungselement wenigstens eine, durch ein Identifizierungsgerät erkennbare, Information wie die Herstellerangabe, die Materialangabe, die Artikelnummer und dergleichen aufweist. Somit sind Verschlussanordnungen zur Verfügung stellbar, die wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar sind, die ein optisch ansprechendes Aussehen aufweisen und die über wichtige Informationen verfügen, die bei bestimmungsgemäßen Einsatz nicht sofort für jeden erkennbar sind. Ebenfalls vorteilhaft bei der Verschlussanordnung ist, dass das Identifizierungselement so ausgebildet ist, dass es bei einer elektromagnetischen Strahlung im optischen Frequenzbereich von etwa 100 nm bis etwa 400 nm sichtbar ist. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung des Identifizierungselementes ist eine Verschlussanordnung realisierbar, die äußerst wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar ist, die aber auch durch einfache Identifizierungsgeräte, wie beispielsweise eine sogenannte UV-Lampe, hinsichtlich vorher nicht sichtbare bzw. erkennbare Informationen, charakterisierbar ist.
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Die Erfindung betrifft weiterhin Dusch- und/oder Badewannenabtrennungen mit wenigstens einer Verschlussanordnung gemäß den vorherigen Ausführungen.
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Die Erfindung soll nun an diesen, nicht einschränkenden, Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden.
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Es zeigen:
- 1: perspektivische Darstellung einer Duschabtrennung
- 2: perspektivische Teilschnittdarstellung einer Verschlussanordnung einer Dusch- und/oder Badewannenabtrennung
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In der 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Duschabtrennung dargestellt.
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Die Duschabtrennung weist ein Verschlusselement 2, insbesondere ein Türelement, ein Seitenelement und dergleichen auf, welches an einer Wand 3 und /oder auf einem Boden 4 angeordnet ist.
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Das Verschlusselement 2 weist wenigstens ein, randseitig angeordnetes, erstes Profilelement 10 auf, über das es abdichtend, vertikal mit einer Wand 3 verbunden ist.
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Das Verschlusselement 2 der Verschlussanordnung ist in diesem Ausführungsbeispiel weiterhin so ausgebildet, dass es eine zweite Profilanordnung 20 aufweist, über welche diese randseitig, horizontal an einem Boden 4 angeordnet ist.
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Die erste Profilanordnung 10 ist vertikal, in etwa orthogonal zur zweiten, horizontal angeordneten, Profilanordnung 20 des Verschlusselementes 2 angeordnet.
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Weiterhin ist das Verschlusselement 2 so ausgebildet, dass es über wenigstens ein, der zweiten Profilanordnung 20 gegenüberliegend angeordnetem, Halteelement 40 mit wenigstens einer Wand 3 fixierend, verbunden ist.
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In der 2 ist eine perspektivische Teilschnittdarstellung einer Verschlussanordnung einer Dusch-und/oder Badewannenabtrennung dargestellt.
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Die Verschlussanordnung für eine Dusch- und/oder Badewannenabtrennung, mit wenigstens einem Verschlusselement 2, insbesondere ein Türelement, ein Seitenelement und dergleichen ist in diesem Ausführungsbeispiel an einer Wand 3 angeordnet. Die Verschlussanordnung weist randzeitig wenigstens eine Profilanordnung 10,20 auf, in diesem Ausführungsbeispiel nur eine erste Profilanordnung 10.
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Die Profilanordnung 10 der Verschlussanordnung ist aus einem polymeren Werkstoff hergestellt, in diesem Ausführungsbeispiel aus Polyvinylchlorid (PVC)
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Die Profilanordnung 10,20 weist wenigstens eine Basis 12,22 auf, an der wenigstens teilweise eine Dichtvorrichtung 5 angeordnet ist. Die Profilanordnung 10,20 steht über wenigstens eine Dichtvorrichtung 5 abdichtend mit wenigstens einer Seite und/oder Stirnseite des Verschlusselementes 2 in Wirkverbindung.
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Die Dichtvorrichtung 5 ist zumindest teilweise aus einem polymeren Werkstoff der Profilanordnung zumindest teilweise aus einem polymeren Werkstoff mit einer Härte Shore D gemäß DIN EN ISO 868:2003 von etwa 20 bis 80, bevorzugt 30 bis 70, besonders bevorzugt 35 bis 60 hergestellt ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Härte Shore D gemäß DIN EN ISO 868:2003 etwa 60.
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Die Dichtvorrichtung 5 der Verschlussanordnung ist weiter so ausgebildet, dass sie jeweils ein erstes Dichtelement 8 sowie ein zweites Dichtelement 9 aufweist.
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Dabei ist die Basis 12,22 der Profilanordnung 10,20 einstückig mit der Dichtvorrichtung 5 verbunden.
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Die Verschlussanordnung ist weiter so ausgebildet, dass die Dichtvorrichtung 5 wenigstens zwei, einander gegenüberliegend angeordnete, miteinander über die Basis 12,22 verbundene, Dichtelemente 8,9 aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Verschlussanordnung so ausgebildet, dass die Basis 12,22 der Profilanordnung 10,20 wenigstens zwei, einander gegenüberliegend angeordnete Dichtelemente 8,9 aufweist.
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Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass die Basis 12,22 der Profilanordnung 10,20 wenigstens zwei, einander gegenüberliegend angeordnete, einschlägig miteinander verbundene Dichtelemente 8,9 aufweist.
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Weiterhin liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die Basis 12,22 der Profilanordnung 10,20 wenigstens zwei, einander gegenüberliegend angeordnete, stoffschlüssig miteinander verbundene, Dichtelemente 8,9 aufweist. Ebenfalls im Rahmen der Erfindung ist es, dass die Basis 12,22 der Profilanordnung 10,20 wenigstens zwei, einander gegenüberliegend angeordnete, kraftschlüssigen miteinander verbundene, Dichtelemente 8,9 aufweist.
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Die Verschlussanordnung ist vorteilhafterweise so ausgebildet, dass die Basis 12,22 der Profilanordnung 10,20 an der, der Stirnseite des Verschlusselementes 2 gegenüberliegend angeordneten, Seite wenigstens eine zweite Fixierungsvorrichtung 60 aufweist.
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Ein weiterer Vorteil der Verschlussanordnung besteht darin, dass wenigstens eine Stirnseite des Verschlusselementes 2 über wenigstens eine Profilanordnung 10, von der Wand 3 beabstandet, über die Dichtvorrichtung 5 abdichtend, fixiert ist.
Ebenfalls vorteilhaft bei der Verschlussanordnung ist, dass wenigstens eine Stirnseite des Verschlusselementes zwei über wenigstens eine Profilanordnung 10,20 von der Wand drei und/oder von dem Boden vier über wenigstens eine Fixiervorrichtung 6,60 beabstandet, fixiert ist.
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Die Verschlussanordnung ist ebenfalls so ausgebildet, dass die Basis 12 und die Dichtvorrichtung 5 der Profilanordnung 10 zumindest teilweise transparent oder transluzent ausgebildet und über ihre Wanddicke für sichtbares Licht einen Transmissionsgrad von etwa 50 % bis etwa 95 %, vorzugsweise von etwa 60 % bis etwa 95 % gemessen nach ISO 13468-2:2006 aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Transmissionsgrad etwa 90 % gemessen nach ISO 13468-2:2006.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist die Verschlussanordnung für eine Dusch- und/oder Badewannenabtrennung so ausgebildet, dass sie ein Identifizierungselement 30 aufweist. Das Identifizierungselement 30 ist dabei an der, dem Verschlusselement 2 gegenüberliegenden Seite der Basis 12, am Steg 14 der ersten Profilanordnung 10 zumindest teilweise angeordnet.
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Das Identifizierungselement 30 ist dabei in diesem Ausführungsbeispiel mittels sympathetischer Tinte am Steg 14 der Basis 12 der ersten Profilanordnung 10 aufgebracht. Das Identifizierungselement 30 ist dabei so ausgebildet, dass es bei einer elektromagnetischen Strahlung im optischen Frequenzbereich von etwa 100 nm bis etwa 400 nm sichtbar ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Identifizierungselement 30 bei einer elektromagnetischen Strahlung im optischen Frequenzbereich von etwa 200 nm sichtbar. Dabei hat es sich weiter als vorteilhaft bei der Verschlussanordnung herausgestellt, dass das Identifizierungselement 30 wenigstens eine, durch ein Identifizierungsgerät erkennbare, Information wie die Herstellerangabe, die Materialangabe, die Artikelnummer und dergleichen aufweist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 20313022 U1 [0003]
- DE 10052507 A1 [0004]