DE202020103687U1 - Verriegelungseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung zum Verschluss von Türen an Schränken, von Kästen oder Fächern.
- Es ist bekannt, eine Tür mit einer Verriegelungseinrichtung zu versehen. Ein Verriegelungselement der Verriegelungseinrichtung wirkt mit entsprechenden Schließblechen am Schrank, am Kasten oder an dem zu verschließenden Fach zusammen. Das Verriegelungselement kann hierbei ein Riegel oder auch eine Schubstange sein. Um ein unberechtigtes Öffnen der Tür zu verhindern, ist es weiterhin bekannt, eine Verriegelungseinrichtung mit einem mechanischen Schloss, wie beispielsweise einen Schließzylinder oder einem elektronischen Schloss auszurüsten und nur berechtigten Personen den Zugang bzw. Zugriff zu gewähren. Solche Schließeinrichtungen weisen eine hohe Sicherheit auf. Unberechtigte versuchen daher durch Verdrehen oder Verschieben des Verriegelungselements ein Öffnen der Verriegelungseinrichtung zu bewirken. Bei einem solchen unberechtigten Angriff von außen muss die Verriegelungseinrichtung einen erheblichen Widerstand entgegensetzen können.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine verbesserte Verriegelungseinrichtung zur Verfügung zu stellen, die einem unberechtigten Angriff auf die Verriegelungseinrichtung einen hohen Widerstand entgegensetzt, insbesondere hohe Drehmomente aufnehmen kann.
- Diese Aufgabe wird mit einer Verriegelungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen beschreiben die Unteransprüche.
- Die neue Verriegelungseinrichtung zum Verschluss von Türen an Schränken, Kästen oder Fächern umfasst ein Gehäuse zum Anbringen an der Tür, wobei das Gehäuse den Stator der Verriegelungseinrichtung bildet und topfartig ausgebildet ist, nämlich einen auf die Tür aufsetzbaren Boden besitzt, der auf dem Türblatt befestigt wird. Ein Verriegelungselement wirkt auf der anderen Seite der Tür in bekannter Weise mit einem Schließblech am Schrank, Kasten oder dem zu verschließenden Fach zusammen. Der Rotor ist direkt oder indirekt mit dem bewegbaren Verriegelungselement verbunden. Durch eine Bewegung des Rotors in beide Drehrichtungen wird das Verriegelungselement aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bzw. zurück in die Verriegelungsstellung bewegt. Der Rotor ist dafür drehbar am Gehäuse gelagert. Die neue Verriegelungseinrichtung umfasst eine Kopplungsanordnung, wobei ein Sperrmechanismus ein unbefugtes Verdrehen des Rotors und somit auch ein Verdrehen des Verriegelungselements verhindert. Hierzu umfasst die Kopplungsanordnung ein manuell oder elektronisch verstellbares Stellglied, einen bewegbaren Mitnehmer und ein Sperrglied. Das Sperrglied, welches zwischen einer Sperrposition und einer Freigabeposition verschiebbar ist, ermöglicht nur in dessen Freigabeposition die Bewegung des Rotors. Das Stellglied hat zwei Positionen, eine entkoppelte Ruhelage, wo die Drehbewegung des Rotors durch das Sperrglied verhindert wird und eine gekoppelte Position, wo eine Bewegung des Rotors möglich ist.
- Das Sperrglied hat die Form eines Zylinders, wobei die Zylinderachse parallel zur Rotorachse verläuft. In seiner Sperrposition taucht das Sperrglied in eine Mulde an der Innenseite der Wandung des Stators oder an der Außenseite des Rotors ein. Die Größe dieser halbmondförmigen Mulde ist an den Zylinderradius des Sperrglieds angepasst. In der Sperrposition wird das Sperrglied durch eine Federkraft in diese Mulde gedrückt, vorzugsweise befindet sich weniger als ein Drittel des Sperrgliedes in dieser Mulde. Die Federkraft wird hierbei von einer Feder ausgeübt, die eine Federkraft radial zur Rotorachse ausübt. Die Feder für ein Sperrglied ist am Rotor gehalten, wenn die Mulde am Stator vorgesehen ist. Die Feder ist am Stator gehalten, wenn die Mulde am Rotor vorgesehen ist.
- Zur Freigabe der Bewegung des Rotors kann der berechtigte Nutzer das Stellglied aus der entkoppelten Ruheposition in eine gekoppelte Position versetzen, wo dieses Stellglied mit dem Mitnehmer gekoppelt ist.
- Bei einer Ausführungsform wird das Stellglied am Rotor gelagert und bei Drehung des Rotors dann der Mitnehmer durch seine Kopplung mit dem Stellglied mitbewegt. Der Mitnehmer verschiebt das Sperrglied aus seiner Sperrposition in eine Freigabeposition. Das Sperrglied wird dabei durch den Mitnehmer entgegen der wirkenden Federkraft aus der statorseitigen Mulde verschoben und findet Aufnahme am Rotor. Zur Bewegung des Sperrteils besitzt der Mitnehmer an seinem unterhalb des Rotors angeordneten Unterteil einen in Radialrichtung verlaufenden Kanal, der in Sperrposition des Sperrteils von diesem ausgefüllt ist. In besonderer Weise wirken die parallelen Seitenflächen des Kanals als Anschlagflächen auf das Sperrglied ein. Sie treiben das Sperrglied aus der statorseitigen Mulde, da sie am Scheitelpunkt des zylinderförmigen Sperrglieds angreifen. Bei Bewegung des Mitnehmers wird ein Verschieben des Sperrglieds aus der statorseitigen Mulde entgegen der Federkraft bewirkt und eine Rotation des Rotors ermöglicht. Die Anschlagflächen können auch angeschrägt sein, um das Ausrastmoment geringer zu gestalten.
- Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Stellglied am Stator oder Gehäuse der Verriegelungseinrichtung gelagert und greift in eine Nut Mitnehmer ein, wodurch der Mitnehmer gehalten und bei Drehung des Rotors dann das Sperrglied aus seiner Sperrposition in eine Freigabeposition verschoben wird. Das Sperrglied wird dabei entgegen der wirkenden Federkraft aus der rotorseitigen Mulde in eine statorseitige Mulde verschoben und findet dort seine Aufnahme. Der Mitnehmer besitzt auch in diesem Fall einen in Radialrichtung verlaufenden Kanal, der in Sperrposition des Sperrteils von diesem ausgefüllt ist. In besonderer Weise wirken die parallelen Seitenflächen des Kanals als Anschlagflächen auf das Sperrglied ein. Sie treiben das Sperrglied bei Bewegung des Rotors aus der rotorseitigen Mulde, da sie am Scheitelpunkt des zylinderförmigen Sperrglieds angreifen.
- Die vorbeschriebene Kupplung ermöglicht das Entriegeln bzw. das Verriegeln der Tür. In entkoppelter Position wird jedoch eine Drehmomentübertragung ausgehend vom Verriegelungselement in Richtung des Rotors gesperrt. Bei einem solchen unberechtigten Versuch den Rotor zu drehen, wird ein Drehmoment erzeugt, das bewirkt, dass das Sperrteil gegen rotorseitige oder statorseitige schräge Anschlagflächen gedrückt wird und so das Sperrteil zusätzlich zur Federkraft in radialer Richtung in seine Sperrposition gedrängt wird. Um bei solchen Angriffen eine Zerstörung der Verriegelungseinrichtung zu verhindern, wird ein entsprechendes Bewegungsspiel für den Rotor vorgesehen.
- Zwei Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Gleiche Elemente haben auch bei den unterschiedlichen Ausführungsformen die gleichen Bezugsziffern. Die Zeichnung zeigt:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer Verriegelungseinrichtung ohne Rotorabdeckung, -
2 eine Ansicht auf die Unterseite einer ersten verriegelten Verriegelungseinrichtung ohne Bodenfläche des Stators, -
3 eine perspektivische Ansicht auf die Unterseite einer weiteren verriegelten Verriegelungseinrichtung ohne Bodenfläche des Stators, -
4 eine Ansicht der Unterseite der Verriegelungseinrichtung ohne Bodenfläche des Stators von3 , -
5 eine Ansicht von4 in Freigabeposition, -
6 eine perspektivische Ansicht der Kopplungsanordnung, entkoppelt, -
7 eine perspektivische Ansicht der Kopplungsanordnung, gekoppelt, -
8 eine Draufsicht auf den Rotor, entkoppelt, -
9 eine weitere Draufsicht auf den Rotor, entkoppelt, -
10 eine Draufsicht auf den Rotor, gekoppelt, -
11 eine Ansicht auf eine weitere Verriegelungseinrichtung in Verriegelungsstellung, -
12 eine Ansicht von11 nach unberechtigtem Rotordrehversuch, -
13 eine Ansicht von11 in Entriegelungsstellung. - In
1 ist eine Ausführungsform der neuen Verriegelungseinrichtung zum Verschluss von Türen an Schränken, Kästen oder Fächern gezeigt. Die neue Verriegelungseinrichtung umfasst ein Stator20 zum Anbringen an der Tür, wobei der Stator20 topfartig ausgebildet ist, nämlich einen auf die Tür aufsetzbaren Boden besitzt, der mittels Befestigungselementen24 - gezeigt in2 - an der Tür befestigt wird. Ein Verriegelungselement70 wirkt auf der anderen Seite der Tür in bekannter Weise mit einem Schließblech am Schrank, Kasten oder dem zu verschließenden Fach zusammen. Eine zentrale Bohrung im Boden des Stators20 befindet sich nach der Montage vor dem entsprechenden Loch in der Tür für den Durchgriff des Rotorendes oder eines mit dem Rotor verbundenen Antriebrads. Der Rotor10 oder das mit dem Rotor10 verbundene Antriebsrad wird direkt oder indirekt mit einem Verriegelungselement70 verbunden. Beispielsweise ist in1 ein Riegel drehfest am Rotorende befestigt. Bei anderen Anwendungsfällen wird der Rotor10 mit einem Antriebsrad verbunden, welches mit einem entsprechenden Zahnrad oder Zahngestänge zur Einwirkung auf ein entsprechendes Verriegelungselement zusammenwirkt. Der Rotor10 ist hierfür drehbar am Stator20 gelagert. Durch die Bewegung des Rotors10 wird das Verriegelungselement70 aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bzw. zurück in die Verriegelungsstellung bewegt. - In diesem Beispiel von
1 bilden Rotor10 und Stator20 eine gemeinsame Außenfläche. Diese Verriegelungseinrichtung kann beispielsweise ein elektronisches Betätigungseinrichtung umfassen oder zusammen mit mechanischen oder elektronischen Betätigungselementen in einem Gehäuse untergebracht sein. - Der in
1 gezeigte topfartige Stator20 ist von einer Wandung21 umgeben. Diese Wandung21 begrenzt ein Innenraum. Einen Blick in den Innenraum zeigt2 , wo die Bodenfläche des Stators20 der besseren Übersichtlichkeit halber weggelassen wurde. Sichtbar ist die Unterseite12 des Rotors10 . Dieser Rotor10 ist um eine Drehachse19 drehbar gelagert. In diesem Ausführungsbeispiel von2 ist die Drehbewegung des Rotors10 durch Anschläge23 begrenzt. Diese Anschläge23 sind an der Bodenfläche des Stators20 befestigt oder Teil des Stators20 . Eine weitere Ausführung der Verriegelungseinrichtung zeigt einen Stator20 ohne Anschläge, siehe3 . Im Inneren des Stators20 befinden sich des Weiteren zwei Sperrglieder50 ,50' , welche durch radial nach außen wirkende Federkraft in Mulden22 ,22' gedrückt sind. Diese Mulden22 ,22' befinden sich in der Wandung21 des Stators20 . In2 und3 ist die Sperrlage der Sperrglieder50 ,50' gezeigt. Die Sperrglieder50 ,50' werden durch die Kraft der Federn60 ,60' in dieser Sperrposition gehalten. Die Federn60 ,60' lagern in einer Federaufnahme16 ,16' am Rotor10 . Diese Federaufnahme16 ,16' ist am radial äußeren Ende offen, so dass die Feder60 ,60' mit ihrem vorderen Ende direkt am Sperrglied50 ,50' anliegt. Die Federaufnahmen16 ,16' sind in diesem Beispiel in einem Querbalken15 vorgesehen, der sich an der Unterseite12 des Rotors10 befindet. In diesem Beispiel ist ein durchgehender Querbalken15 vorgesehen, der mit seinem einen Ende zur Aufnahme des Sperrglieds50' bis an die Wandung21 des Stators20 reicht. Am gegenüberliegenden Ende endet der Querbalken15 vor der Bewegungsbahn des Mitnehmers40 , der sich entlang der Wandung21 bewegen lässt. - Die Sperrglieder
50 ,50' tauchen nur zu einem Teil in die Mulden22 ,22' am Stator20 ein. Der größere Teil der Sperrglieder50 ,50' befindet sich außerhalb der Mulden22 ,22' . Bei dem Sperrglied50' ist der größere Teil in eine rotorseitige Mulde17' aufgenommen, welche eine Erweiterung der Federaufnahme16' ist. Auch das Sperrglied50 taucht in eine solche Erweiterung der Federaufnahme16 am Rotor10 ein. Der mittlere Bereich des Sperrglieds50 befindet sich in einem Kanal44 des Mitnehmers40 . Wie der perspektivischen Ansicht der6 zu entnehmen, haben die Sperrglieder50 ,50' die Form eines Zylinders. Die Zylinderachse verläuft parallel zur Drehachse19 des Rotors10 . Das Sperrglied50 ist zusammen mit dem Mitnehmer40 und dem Stellglied30 ein Element einer Kopplungsanordnung. Das zweite Sperrglied50' ist kein Element der Kopplungseinrichtung und kein notwendiges Bestandteil der Verriegelungseinrichtung. Die diametral gegenüberliegende Anordnung eines zweiten Sperrgliedes50' verbessert jedoch das Wiederausrichten des Sperrglieds50 nach der Beendigung der Drehbewegung des Rotors10 . -
6 zeigt die Elemente der Kopplungsanordnung, nämlich Sperrglied50 , Mitnehmer40 und Stellglied30 in entkoppelter Lage. In dieser entkoppelten Lage ist eine Drehung des Rotors10 nicht möglich. Versucht beispielsweise ein Unberechtigter das Verriegelungselement70 zu verdrehen, um ein Öffnen der Verriegelungseinrichtung zu bewirken, so wird dieses Drehmoment auf den Rotor10 übertragen, der sich geringfügig in Richtung des Drehangriffs bewegt, beispielsweise in4 gezeigt. Dafür ist ein Bewegungsspiel des Rotors10 vorgesehen. Wie2 zeigt, wird im Gegensatz zum Sperrglied50' , welches in der Erweiterung17' ohne Spiel aufgenommen ist, das Sperrglied50 in der Erweiterung17 von den Seitenflächen dieser Erweiterung17 nicht berührt, sondern allein durch die Federkraft in Position gehalten. Die Seitenflächen der Erweiterung17 sind am Mündungsausgang der Erweiterung17 zu Anschlagschrägen171 und172 geformt. Die Ausrichtung dieser Anschlagschrägen171 ,172 ist dabei so gewählt, dass bei einem unberechtigten Drehangriff auf das Verriegelungselement, die Anschlagschrägen171 und172 das Sperrglied50 in die statorseitige Mulde22 drücken. In4 wird durch die Anschlagschräge171 eine zusätzliche Kraft auf das Sperrglied50 in Richtung Mulde22 erzeugt. Durch den äußeren Drehangriff auf das Verriegelungselement70 wird der Rotor10 geringfügig verdreht, nämlich bis die Anschlagschräge171 am Sperrglied50 anliegt. Eine weitere Einwirkung von außen führt dazu, dass die Schräge171 aufgrund des einwirkenden Drehmoments das Sperrglied50 zusätzlich zur Kraft der Feder60 in die Mulde22 drückt. Wird ein Drehangriff in entgegengesetzter Richtung versucht, bewirkt die Anlaufschräge172 in gleicher Weise, dass die Sperrposition des Sperrglieds50 erhalten bleibt. - Zum Betätigen der Verriegelungseinrichtung wird manuell oder elektronisch ein Stellglied
30 betätigt und aus seiner entkoppelten Ruheposition - gezeigt in6 - in eine gekoppelte Position - gezeigt in7 - versetzt. In der gekoppelten Position besteht eine Wirkverbindung zwischen Rotor10 und Mitnehmer40 . Bei dem vorliegenden Beispiel ist das Stellglied30 am Rotor10 gelagert, nämlich verschiebbar in einer Führungsausnehmung14 an der Oberseite11 des Rotorbodens. Die mitnehmerseitige Stirnseite31 des Stellgliedes30 befindet sich zu dessen sicherer Führung zwischen zwei Führungsstegen13 , die von der Bodenfläche des Rotors10 an dessen Oberseite11 nach oben abstehen. Bei einer anderen Ausführungsform ist auch ein schwenkbares Stellglied als Teil der Kopplungsanordnung möglich. - Die entkoppelte Position ist in
1 ,2 ,3 ,6 und8 gezeigt. Das Stellglied30 befindet sich mit seiner mitnehmerseitigen Stirnseite31 zwischen den Anschlägen13 vor dem Mitnehmer40 . Der Mitnehmer40 besitzt gegenüberliegend zu dieser mitnehmerseitigen Stirnseite31 eine Nut47 in seinem Oberteil41 . Dieses Oberteil41 des Mitnehmers40 durchgreift einen randseitigen, radial verlaufenden Schlitz18 in der Bodenfläche des Rotors10 . Dieser randseitige Schlitz18 ist in8 zu sehen und befindet sich oberhalb der Bewegungsbahn des Mitnehmers40 . Der Schlitz18 ist vorzugsweise in seiner Längsausdehnung länger als das Oberteil41 des Mitnehmers40 , dies erleichtert die Montage. Der Mitnehmers40 besitzt in Längsausdehnung eine an den Radius der Wandung21 des Stators20 angepasste radial verlaufende Ausrichtung. Allein das Oberteil41 durchgreift den Schlitz18 in der Bodenfläche des Rotors10 . Im Uhrzeigersinn vordere und hintere Begrenzungsflächen42 des Oberteils41 vom Mitnehmer40 befinden sich innerhalb des Schlitzes18 . Unterhalb der Bodenfläche des Rotors10 ist der Mitnehmer40 über diese Begrenzungsflächen42 hinaus verlängert. Diese endseitigen Verlängerungen am Unterteil43 des Mitnehmers40 unterstützen dessen Führung bei der Mitnahmebewegung durch den Rotor10 . Im Unterteil43 des Mitnehmers40 befindet sich des Weiteren der Kanal44 für das Sperrglied50 . Wird, wie bereits in Bezug auf4 beschrieben, ein unberechtigter Angriff auf ein Verriegelungselement70 vorgenommen, so kann sich der Rotor10 , wie auch in9 gezeigt, gering verdrehen. Eine Kupplung mit dem Mitnehmer40 liegt jedoch nicht vor. Die mitnehmerseitige Stirnseite31 des Stellglieds30 befindet sich versetzt zur Nut47 . Wird nun berechtigterweise das Stellglied30 betätigt und in diesem Beispiel ein Verschieben des Stellglieds30 innerhalb der Führungsausnehmung14 am Rotor10 bewirkt, wird die mitnehmerseitige Stirnseite31 des Stellglieds31 in die Nut47 des Mitnehmers40 eingeschoben, siehe7 und10 . Bei dieser Bewegung sind das Stellglieds30 , in diesem Fall mit seinen Füßen32 , in der Führungsausnehmung14 am Rotor geführt.7 zeigt deutlich, dass das Stellglied30 in die Nut47 des Mitnehmers40 eingreift. Durch eine Drehung des Rotors10 wird nun auch der Mitnehmer40 mitbewegt. Bei einer solchen Bewegung des Rotors10 , beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn, was auf der Rückseite des Rotors12 sich als Bewegung im Uhrzeigersinn zeigt, schlägt die Anschlagfläche45 des mitbewegten Mitnehmers40 gegen das Sperrglied50 , siehe5 . Da diese Anschlagfläche45 den Scheitelpunkt des zylinderförmigen Sperrglieds trifft, wirkt eine radial nach innen wirkende Kraft auf das Sperrglied50 , welche das Sperrglied50 entgegen der Kraft der Feder60 aus der statorseitigen Mulde22 in Richtung der Erweiterung17 am Rotor10 drückt. Auf diese Weise wird die Rotation des Rotors12 zum Entriegeln des Verriegelungselements ermöglicht.5 zeigt die Situation, nachdem das Sperrglied50 aus der statorseitigen Mulde22 versetzt ist. Sind keine Drehbegrenzer für den Rotor10 vorgesehen, kann dieser soweit bewegt werden, bis die Sperrglieder50 ,50' wieder in einer statorseitigen Mulde22 ,22' einrücken, in5 nach einer Drehung von 180 Grad. Es können auch weitere statorseitige Mulden22 ,22' vorgesehen werden, die eine Rotorbewegung vorläufig unterbrechen. - Bei der Ausführungsform gemäß den
11 bis13 ist eine umgekehrte Anordnung gewählt worden. Die Sperrglieder50 ,50' lagern in ihrer Sperrstellung in rotorseitigen Mulden17 ,17' und werden bei Freigabe und Drehbewegung des Rotors10 in statorseitige Mulden22 ,22' geschoben. Die Freigabestellung der Sperrglieder50 ,50' ist in der13 zu sehen. In der Verriegelungsstellung der Verriegelungseinrichtung, gezeigt in11 , werden die Sperrglieder50 ,50' durch die radial wirkende Kraft der Feder61 , welche am Stator20 gelagert ist, in die halbmondförmigen Mulden17 ,17' des Rotors10 gedrückt. Hierbei werden die Sperrglieder50 ,50' etwa zu einem Drittel aufgenommen. Der mittlere Bereich des Sperrglieds50 befindet sich in einem Kanal44 des Mitnehmers40 . Das Sperrglied50 ist zusammen mit dem Mitnehmer40 und dem Stellglied30 ein Element einer Kopplungsanordnung. Auch in dieser Ausführung ist das zweite Sperrglied50' kein Element der Kopplungseinrichtung und kein notwendiges Bestandteil der Verriegelungseinrichtung. Die diametral gegenüberliegende Anordnung eines zweiten Sperrgliedes50' verbessert jedoch das Wiederausrichten des Sperrglieds50 nach der Beendigung der Drehbewegung des Rotors10 . -
11 zeigt die Elemente der Kopplungsanordnung, nämlich das Sperrglied50 , den Mitnehmer40 und das Stellglied30 in entkoppelter Lage. In dieser entkoppelten Lage ist eine Drehung des Rotors10 nicht möglich. Versucht beispielsweise ein Unberechtigter über das Verriegelungselement70 den Rotor10 zu verdrehen, um ein Öffnen der Verriegelungseinrichtung zu erzielen, so wirkt dieses Drehmoment zwar auf den Rotor10 , dieser bewegt sich jedoch nur geringfügig, wie in12 gezeigt. Dafür ist ein Bewegungsspiel des Rotors10 vorgesehen. Das Sperrglied50 wird zusammen mit dem Mitnehmer40 bewegt und schlägt bei Drehung im Uhrzeigersinn gegen eine Anschlagschräge271 oder bei Drehung in entgegengesetzter Richtung gegen eine Anschlagschräge272 am Ausgang der statorseitigen Mulde22 . Die Ausrichtung dieser Anschlagschrägen271 ,272 ist dabei so gewählt, dass eine Kraft erzeugt wird, welche das Sperrglied50 zusätzlich zur Federkraft der Feder61 in die rotorseitige Mulde17 drückt. - Zum Betätigen der Verriegelungseinrichtung wird manuell oder elektronisch ein Stellglied
30 in die Nut47 am Mitnehmer40 eingeschoben und aus seiner entkoppelten Ruheposition - gezeigt in11 - in eine gekoppelte Position - gezeigt in13 - versetzt. In der gekoppelten Position besteht eine Wirkverbindung zwischen dem Stellglied30 und dem Mitnehmer40 . Bei dem vorliegenden Beispiel wird das Stellglied30 durch einen Motoreinheit angetrieben, welche sich außerhalb des Stators20 befindet, was nicht gezeigt ist. Das Stellglied30 fährt von außen geradlinig in den Stator20 und innerhalb des Stators in den Mitnehmer40 ein und hält diesen in Position. Bei einer anderen Ausführungsform ist auch ein schwenkbares Stellglied als Teil der Kopplungsanordnung möglich. Durch eine Drehung des Rotors10 wird das Sperrglied50 mitbewegt. Bei einer solchen Bewegung des Rotors10 schlägt das Sperrglied50 gegen die Anschlagfläche45 oder46 des in Position gehaltenen Mitnehmers40 . Da diese Anschlagflächen45 ,46 den Scheitelpunkt des zylinderförmigen Sperrglieds treffen, wirkt eine radial nach außen wirkende Kraft auf das Sperrglied50 , welche das Sperrglied50 entgegen der Kraft der Feder60 aus der rotorseitigen Mulde17 in Richtung der Mulde22 am Stator20 drückt. Danach ist die Rotation des Rotors12 zum Entriegeln des Verriegelungselements möglich.13 zeigt die Situation, nachdem das Sperrglied50 in die statorseitigen Mulde22 verschoben ist. Sind keine Drehbegrenzer für den Rotor10 vorgesehen, kann dieser soweit bewegt werden, bis die Sperrglieder50 ,50' wieder in einer statorseitigen Mulde22 ,22' einrücken, in13 nach einer Drehung von 180 Grad. Es können auch weitere statorseitige Mulden22 ,22' vorgesehen werden, die eine Rotorbewegung vorläufig unterbrechen. - Wesentliches Element dieser neuen Verriegelungseinrichtung ist die Kopplungsanordnung umfassend das Stellglied, den Mitnehmer und das Sperrglied, die bei berechtigter Betätigung eine Drehung des Rotor
10 ermöglichen, nachdem zu Beginn der Drehbewegung des Rotors10 das Sperrglied50 aus seiner Sperrposition in eine Freigabeposition bewegt wird. Andererseits bietet die Verriegelungseinrichtung eine hohe Diebstahlsicherheit, da unberechtigte Angriffe auf das Verriegelungselement nicht zur Entriegelung führen, da hohe Drehmomente von dieser neuen Verriegelungseinrichtung aufnehmbar sind. Es wird mit dieser Verriegelungseinrichtung ein hoher Sicherheitsstandard erreicht. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Handhabe, Rotor
- 11
- Oberseite
- 12
- Unterseite
- 13
- Führungsstege
- 14
- Führungsausnehmung
- 15
- Querbalken
- 16, 16'
- Federaufnahme
- 17, 17'
- Mulde
- 171
- Anschlagschräge
- 172
- Anschlagschräge
- 18
- randseitiger Schlitz für 40
- 181
- Schlitzende, im Uhrzeigersinn vorn
- 182
- Schlitzende, im Uhrzeigersinn hinten
- 19
- Drehachse
- 20
- Gehäuse, Stator
- 21
- Wandung
- 22, 22'
- randseite Mulde
- 23
- Anschläge zur Drehbegrenzung
- 24
- Befestigungsmittel
- 25
- Mittenbohrung
- 26, 26'
- Federanschlag
- 271, 272
- Anschlagschräge
- 30
- Stellglied
- 31
- mitnehmerseitige Stirnseite
- 32
- Fuß
- 40
- Mitnehmer
- 41
- Oberteil
- 42
- Begrenzungsfläche (Bewegung innerhalb 18)
- 43
- Unterteil
- 44
- Kanal
- 45
- Anschlagfläche
- 46
- Anschlagfläche
- 47
- Nut
- 50, 50'
- Sperrglied
- 60, 60'
- Feder
- 61
- Feder
- 70
- Verriegelungselement
Claims (21)
- Verriegelungseinrichtung zum Verschluss von Türen an Schränken, von Kästen oder Fächern, - mit einem Stator (20) zum Anbringen an der Tür, wobei der Stator (20) eine topfförmige Gehäuseschale bildet, nämlich einen auf die Tür aufsetzbaren Boden und eine den Boden umgebende Wandung (21) besitzt, - mit einem Rotor (10), welcher drehbar am Stator (20) gelagert ist und am türseitigen Ende mit einem Verriegelungselement (70) verbindbar ist, um dieses durch Bewegung des Rotors von einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung zu bewegen, - mit einem Sperrglied (50), welches zwischen einer Sperrposition und einer Freigabeposition bewegbar ist, wobei nur in der Freigabeposition des Sperrglieds (50) die Bewegung des Rotors (10) möglich ist, dadurch gekennzeichnet, - dass eine Kopplungsanordnung (30, 40, 50) vorhanden ist, welche ein unbefugtes Verdrehen des Rotors (10) verhindert, - dass die Kopplungsanordnung (30, 40, 50) ein manuell oder elektronisch bewegbares Stellglied (30), einen mit dem Stellglied (30) zusammenwirkenden Mitnehmer (40) und ein Sperrglied (50) umfasst, - dass das Sperrglied (50) die Form eines Zylinders hat und die Zylinderachse parallel zur Rotorachse (19) verläuft, wobei das Sperrglied (50) in seiner Sperrposition in einer Mulde (17) an der Außenseite des Rotors (10) oder in einer Mulde (22) an der Innenseite der Wandung (21) des Stators (20) eintaucht und durch Federkraft in dieser Sperrposition gehalten wird, - wobei zur Freigabe der Bewegung des Rotors (10) das Stellglied (30) mit dem Mitnehmer (40) koppelbar ist und das Sperrglied (50) entgegen der Federkraft aus der Mulde (17, 22) in eine Freigabeposition verschiebbar ist.
- Verriegelungseinrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass in der Freigabeposition das Sperrglied (50) entgegen der Kraft einer radial wirkenden Feder (60, 61) aus der rotorseitigen Mulde (17) in eine statorseitige Mulde (22) oder aus der statorseitige Mulde (22) in eine rotorseitigen Mulde (17) verschoben ist. - Verriegelungseinrichtung nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsbahn des Mitnehmers (40) entlang der Innenseite der Wandung (21) des Stators (20) verläuft und in Längsausstreckung angepasst an seine Bewegungsbahn gebogen ist. - Verriegelungseinrichtung nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (40) einen in Radialrichtung verlaufenden Kanal (44) in der Breite des Sperrglieds (50) besitzt, wobei die Seitenflächen des Kanals (44) als Anschlagflächen (45, 46) ausgebildet sind, welche bei einer Bewegung des Mitnehmers (40) oder bei einer Bewegung des Rotors (10) ein Verschieben des Sperrglieds (50) bewirken. - Verriegelungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass die der Sperrposition des Sperrglieds (50) gegenüberliegende statorseitige Mulde (22) oder rotorseitigen Mulde (17) am Muldenausgang beidseitig Anschlagschrägen (271, 272; 171, 172) besitzt, wobei der Abstand der Anschlagschrägen (271, 272; 171, 172) ein Bewegungsspiel des Rotors (10) zulässt. - Verriegelungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (40) eine Nut (47) zum Eingriff des Stellglieds (30) besitzt. - Verriegelungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (30) außerhalb des Rotors (10) bewegbar gelagert ist und zur Freigabe der Bewegung des Rotors (10) mit dem Mitnehmers (40) koppelbar ist, wobei der Mitnehmer (40) in der gekoppelten Stellung in seiner Position gehalten wird und durch eine Drehbewegung des Rotors (10) das Sperrglied (50) aus der rotorseitigen Mulde (17) in die statorseitige Mulde (22) verschiebbar ist. - Verriegelungseinrichtung nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass in der entkoppelten Lage der Mitnehmer (40) soweit bewegbar ist, bis das Sperrglied (50) an eine Anschlagfläche (271, 272) der statorseitige Mulde (22) anschlägt. - Verriegelungseinrichtung nach
Anspruch 7 oder8 , dadurch gekennzeichnet, dass eine auf das Sperrglied (50) einwirkende Feder (61) am Stator (20) gelagert ist, wobei der Stator (20) vorzugsweise entsprechende Federanschläge (26, 26') besitzt. - Verriegelungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (30) am Rotors (10) bewegbar gelagert ist und zur Freigabe der Bewegung des Rotors (10) mit dem Mitnehmers (40) koppelbar ist, wobei der Mitnehmer (40) in der gekoppelten Stellung mit dem Rotor (10) bewegbar ist und durch eine Drehbewegung des Rotors (10) das Sperrglied (50) aus der statorseitige Mulde (22) in die rotorseitigen Mulde (17) verschiebbar ist. - Verriegelungseinrichtung nach
Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, dass in der entkoppelten Lage der Rotor (10) soweit bewegbar ist, bis das Sperrglied (50) an eine Anschlagfläche (171, 172) der rotorseitigen Mulde (17) anschlägt. - Verriegelungseinrichtung nach
Anspruch 10 oder11 , dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (30) am Rotor (10) in Radialrichtung verschiebbar gelagert ist, wobei das Stellglieds (30) in einer Führungsausnehmung (14) des Rotors (10) bewegbar lagert und vorzugsweise zur besseren Führung des Stellglieds (30) von der Oberseite (11) der Bodenfläche des Rotor (10) aufragende Führungsstege (13) vorhanden sind. - Verriegelungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 10 bis12 , dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (10) eine Bodenfläche besitzt, an deren Unterseite (12) sich ein radial ausgerichteter Querbalken (15) befindet, welcher in das Innere des topfartigen Stators (20) hineinragt und an seinem zur Wandung (21) des Stators (20) weisenden Ende Mulde (17, 17') zur Aufnahme des Sperrglieds (50, 50') bei Bewegung des Rotors (10) besitzt. - Verriegelungseinrichtung nach
Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Ende des Querbalkens (15) des Rotors (10) bis zur Bewegungsbahn des Mitnehmers (40) erstreckt und der Rotor (10) an seiner Bodenfläche einen randseitigen Schlitz (18) besitzt, der entlang der Bewegungsbahn des Mitnehmer (40) verläuft und den der Mitnehmer (40) von unten mit seinem Oberteil (41) durchgreift. - Verriegelungseinrichtung nach
Anspruch 14 , dadurch gekennzeichnet, dass zur besseren Führung des Mitnehmers das Unterteil (43) des Mitnehmers (40) verlängert ist und sich entlang der Bewegungsbahn über eine größere Länge als die Länge des randseitigen Schlitzes (18) des Rotors (10) erstreckt. - Verriegelungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 13 bis15 , dadurch gekennzeichnet, dass eine auf das Sperrglied (50) einwirkende Feder (60) in einer Federaufnahme (16) am Querbalken (15) gelagert ist. - Verriegelungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis16 , dadurch gekennzeichnet, dass zwei Sperrglieder (50, 50') vorhanden sind, die sich in Sperrposition in diametral gegenüberliegenden Mulden (17, 17'; 22, 22') befinden. - Verriegelungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis17 , dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei Mulden (17, 17'; 22, 22') am Rotor (10) bzw. am Stator (20) vorhanden sind. - Verriegelungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis18 , dadurch gekennzeichnet, dass Anschläge (23) zur Drehbegrenzung am Stator (20) angeordnet sind. - Verriegelungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis19 , dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche des Rotors (10) bündig zur Außenfläche des Stators (20) ist. - Verriegelungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis20 , dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (10) direkt mit dem Verriegelungselement (70) verbunden ist, beispielsweise mit einem Riegel, oder dass der Rotor (10) indirekt mit dem Verriegelungselement (70) verbunden ist, beispielsweise über ein Antriebsrad.
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