DE202020103532U1 - Sanitäres Einsetzteil - Google Patents

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Abstract

Sanitäres Einsetzteil (1), mit einem Gehäuse (2), an dessen stromabwärtiger Seite (3) eine Auslaufstruktur (4) ausgebildet ist, und mit einem Vorsatzsieb (5), das an einer stromaufwärtigen Seite (6) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsatzsieb (5) mit der Auslaufstruktur (4) über ein durch einen Innenraum (7) des Gehäuses (2) verlaufendes Verbindungselement (8) verschnappt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein sanitäres Einsetzteil, mit einem Gehäuse, an dessen stromabwärtiger Seite eine Auslaufstruktur ausgebildet ist, und mit einem Vorsatzsieb, das an einer stromaufwärtigen Seite angeordnet ist.
  • Derartige Einsetzteile sind bekannt und werden beispielsweise in einen Armaturenauslauf eingesetzt, um eine gewünschte Strahlqualität und/oder Durchflussmenge je Zeiteinheit zu erhalten. Eine nicht abschließende Aufzählung von Strahlqualitäten umfasst zum Beispiel: belüfteter Strahl, Anordnung von Einzelstrahlen, unrunder Strahlquerschnitt. Mittels eines Mengenreglers kann - innerhalb eines Arbeitsbereichs - eine druckunabhängige Durchflussmenge pro Zeiteinheit eingestellt werden. Es ist auch bekannt, Einsetzteile mit einem bestimmten Schaltverhalten, beispielsweise in Abhängigkeit von einer Wassertemperatur, auszugestalten. Es ist auch bekannt, sanitäre Einsetzteile mit Vorrichtungen zum Umstellen zwischen unterschiedlichen Strahlqualitäten und/oder Durchflussmengen auszurüsten.
  • Derartige Einsetzteile setzen sich häufig aus einem topfförmigen Gehäuse und innenliegenden Teilen, die die jeweilige Funktionalität realisieren, zusammen. Diese Teile werden daher auch als Funktionseinheiten bezeichnet. Hierbei sind das Gehäuse und die Teile häufig so ausgebildet, dass die Teile an ihrem jeweiligen Umfang mittels Schnappverbindung gehalten werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den konstruktiven Aufbau eines sanitären Einsetzteils zu vereinfachen.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe sind die Merkmale von Anspruch 1 vorgesehen. Insbesondere wird somit erfindungsgemäß zur Lösung der genannten Aufgabe bei einem sanitären Einsetzteil der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass das Vorsatzsieb mit der Auslaufstruktur über ein durch einen Innenraum des Gehäuses verlaufendes Verbindungselement verschnappt ist. Eine Befestigung von innenliegenden Teilen an deren Umfang ist somit verzichtbar. Somit ist der konstruktive Aufbau vereinfacht. Dies kann beispielsweise verwendet werden, um bei gleichbleibenden Außenabmessungen einen größeren lichten Innendurchmesser für den Wasserfluss bereitzustellen, da kein radialer Bauraum für eine umfangsseitige Befestigung reserviert werden muss. Durch die Anordnung des Verbindungselements im Innenraum - also beispielsweise beabstandet von einer Innenwandung des Gehäuses - wird das Verbindungselement in das unkritische Gebiet des Strahlinneren verlagert. Störende Einflüsse auf eine Strahlform und/oder sonstige Strahlqualität sind somit reduzierbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass im Innenraum des Gehäuses eine Funktionseinheit angeordnet ist, durch den das Verbindungselement gesteckt ist. Somit kann das Verbindungselement zusätzlich zur Ausrichtung der Funktionseinheit verwendbar sein.
  • Hierbei kann vorgesehen sein, dass im Innenraum des Gehäuses ein Strahlzerleger angeordnet ist, durch den das Verbindungselement gesteckt ist. Somit ist eine seitliche Stabilisierung des Verbindungselements erreichbar. Es ist auch eine seitliche Fixierung des Strahlzerlegers erreichbar.
  • Der Strahlzerleger kann beispielsweise als Diffusor mit Diffusorring oder als Zerlegerplatte ausgebildet sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass im Innenraum des Gehäuses wenigstens ein Ablenkeinsatz angeordnet ist, durch den das Verbindungselement gesteckt ist. Der Ablenkeinsatz kann beispielsweise zur Umlenkung von Wasserstrahlen, die aus einem Strahlzerleger austreten, eingerichtet sein. Somit ist eine Abstützung weiter stromaufwärts angeordneter Funktionseinheiten, beispielsweise des Strahlzerlegers, erreichbar.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass im Innenraum des Gehäuses wenigstens ein Siebeinsatz angeordnet ist, durch den das Verbindungselement gesteckt ist. Somit ist der wenigstens eine Siebeinsatz seitlich fixierbar, und das Verbindungselement ist seitlich abstützbar.
  • Besonders günstig ist es, wenn der Strahlzerleger und der wenigstens eine Siebeinsatz durch das Verbindungselement gesteckt sind. Somit ist eine kompakte, besonders stabile Anordnung erreichbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass an dem Verbindungselement wenigstens eine Schulter ausgebildet ist, an welcher wenigstens eine Funktionseinheit, insbesondere die bereits erwähnte wenigstens eine Funktionseinheit, abgestützt ist. Somit ist ein Wasserdruck aufnehmbar, der daraus resultiert, dass die Funktionseinheit, also beispielsweise der bereits erwähnte Strahlzerleger und/oder der bereits erwähnte wenigstens eine Siebeinsatz und/oder die bereits erwähnte Ablenkeinheit, ein Strömungshindernis darstellt. Die Anordnung des Verbindungselements im Innenraum des Gehäuses kann eine günstigere Krafteinleitung als die bisher übliche Abstützung am Umfang ergeben.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass eine Funktionseinheit, beispielsweise die bereits erwähnte Funktionseinheit, mit dem Verbindungselement verschnappt ist. Somit ist eine zusätzliche axiale Sicherung schaffbar. Dies kann einen Zusammenhalt der Komponenten in axialer Richtung nochmals verbessern.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass eine verschnappende Schnittstelle am Vorsatzsieb ausgebildet ist. Somit ist die Schnappverbindung unter einer Sichtkontrolle herstellbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass eine verschnappende Schnittstelle an der Auslaufstruktur ausgebildet ist. Somit ist das Gehäuse mit der Auslaufstruktur einfach ausbildbar, insbesondere entformbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass eine verschnappende Schnittstelle im Verbindungselement ausgebildet ist. Somit ist es möglich, die Schnittstelle, die die Verschnappung zwischen Vorsatzsieb und Auslaufstruktur bewirkt, an eine beliebige, passende Stelle zu verlegen. Dies kann beispielsweise nach Anforderungen eines Spritzgusswerkzeugs und/oder einer mechanischen Stabilität geschehen. Es ist auch möglich, auf diese Weise eine Schnappverbindung durch ein aufgestecktes Teil, zum Beispiel einen Strahlzerleger und/oder ein Siebeinsatz, zu verstärken oder zu arretieren.
  • Es können bei weiteren Ausführungsbeispielen auch mehrere Schnittstellen ausgebildet sein, beispielsweise am Vorsatzsieb und an der Auslaufstruktur, am Vorsatzsieb und im Verbindungselement, im Verbindungselement und an der Auslaufstruktur, oder an allen drei Stellen. Die Erfindung ermöglicht es - beispielsweise auch in einer Baureihe von sanitären Einsetzteilen mit übereinstimmenden Gehäusen, Vorsatzsieben und/oder Auslaufstrukturen und mit voneinander abweichenden Verbindungselementen - unterschiedliche Schnittstellen auf einfache Weise zu realisieren.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Vorsatzsieb auf das Verbindungselement aufgesteckt ist. Somit ist eine besonders einfach herstellbare und/oder handhabbare Schnittstelle ausbildbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Verbindungselement in eine Aufnahme an der Auslaufstruktur eingesteckt ist. Somit sind zusätzliche Durchbrüche in der Auslaufstruktur vermeidbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse zumindest unterhalb eines Strahlzerlegers, insbesondere des bereits erwähnten Strahlzerlegers, im Innenraum hinterschneidungsfrei ausgebildet ist. Somit ist zumindest unterhalb des Strahlzerlegers eine einfach entformbare Gehäuseform erreichbar.
  • Bevorzugt ist das Gehäuse im Innenraum über seine gesamte Axiallänge hinterschneidungsfrei ausgebildet, beispielsweise gestuft. Somit sind umfangsseitige Schnappverbindungen vollständig verzichtbar. Außerdem oder Alternativ ist somit eine umfangsseitige Abstützung der inneren Funktionsbaugruppen erreichbar.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse zumindest unterhalb des Strahlzerlegers eine zylindrische Innenkontur hat. Von Vorteil ist dabei, dass Durchmesserverengungen im Innenraum vermeidbar sind.
  • Bevorzugt ist das Gehäuse im Innenraum über seine gesamte Axiallänge mit einer zylindrischen Innenkontur ausgebildet. Es ist somit ein universell für verschiedene Funktionsgruppen verwendbares Gehäuse bereitstellbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Verbindungselement als Haltedorn ausgebildet ist. Somit kann eine Beeinträchtigung des Wasserstrahls durch das Verbindungselement geringgehalten werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Verbindungselement auf eine Längsmittelachse des Gehäuses angeordnet ist. Somit ist eine symmetrische Anordnung erreichbar, in welcher das Verbindungselement aus allen Blickrichtungen bestmöglich verborgen bleibt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Auslaufstruktur an dem Gehäuse angeformt ist. Somit ist eine stabile und/oder dichte Abstützung der Auslaufstruktur und des Verbindungselements erreichbar.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass sich das Vorsatzsieb an seinem Außenumfang an dem Gehäuse abstützt. Somit ist eine Stabilisierung des Einsetzteils erreichbar, beispielsweise - durch eine axiale Abstützung - in axialer Richtung gegen ein Auseinanderfallen oder - durch eine radiale Abstützung - gegen ein seitliches Verrutschen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse einteilig ausgebildet ist. Somit ist ein konstruktiv besonders einfaches Gehäuse verwendbar, insbesondere wenn es hinterschneidungsfrei oder sogar zylindrisch ausgebildet ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse von einer Schraubhülse aufgenommen ist. Somit sind unterschiedliche Montagearten realisierbar, ohne dass das Gehäuse angepasst werden muss.
  • Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Schraubhülse wenigstens einem Belüftungskanal zwischen sich und dem Gehäuse ausbildet und/oder begrenzt. Somit sind einfach belüftete Strahlformen realisierbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben, ist aber nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination der Merkmale einzelner oder mehrere Schutzansprüche untereinander und/oder mit einzelnen oder mehreren Merkmalen der Ausführungsbeispiele.
  • Es zeigt:
    • 1 ein erfindungsgemäßes sanitäres Einsetzteil in einer dreidimensionalen Schrägansicht auf die Anströmseite,
    • 2 das sanitäre Einsetzteil aus 1 in einem Axialschnitt,
    • 3 das sanitäre Einsetzteil gemäß 1 in einer Explosionsdarstellung auf die Anströmseite (links) und auf die Abströmseite (rechts),
    • 4 das sanitäre Einsetzteil gemäß 1 im Axialschnitt in einer Einbausituation,
    • 5 ein weiteres erfindungsgemäßes sanitäres Einsetzteil in einem Axialschnitt,
    • 6 das sanitäre Einsetzteil aus 5 in einer Explosionsdarstellung mit Blick auf die Anströmseite,
    • 7 ein weiteres sanitäres Einsetzteil in einem Axialschnitt und
    • 8 ein weiteres sanitäres Einsetzteil in einem Axialschnitt.
  • Die 1 bis 4 werden im Folgenden gemeinsam beschrieben.
  • Ein im Ganzen mit 1 bezeichnetes sanitäres Einsetzteil hat ein Gehäuse 2. Das Gehäuse 2 kann hierbei - wie dargestellt - einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein.
  • An einer stromabwärtigen Seite 3 ist eine Auslaufstruktur 4 ausgebildet, die in an sich bekannterweise einen austretenden Wasserstrahl formt.
  • Ein Vorsatzsieb 5 ist an der stromaufwärtigen Gegenseite 6 des sanitären Einsetzteils 1 angeordnet.
  • Das Gehäuse 2 begrenzt einen Innenraum 7. Den freien Innenraum 7 durchmessend ist ein Verbindungselement 8 vorgesehen, welches die Auslaufstruktur 4 mit dem Vorsatzsieb 5 verbindet.
  • Durch das Verbindungselement 8 wird das Vorsatzsieb 5 mit der Auslaufstruktur 4 in noch genauer zu beschreibender Weise verschnappt.
  • Im Innenraum 7 des Gehäuses 2 sind mehrere Funktionseinheiten 9 angeordnet.
  • Das Verbindungselement 8 ist durch jede Funktionseinheit 9 gesteckt.
  • Im Ausführungsbeispiel ist zu erkennen, dass eine Funktionseinheit 9, die dem Vorsatzsieb 5 unmittelbar nachgeordnet ist, als Strahlzerleger 10 ausgebildet ist.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der Strahlzerleger 10 als Zerlegerplatte ausgebildet. Bei weiteren Ausführungsbeispielen kann der Strahlzerleger 10 auch als Diffusor mit einem Diffursorring ausgebildet sein.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen kann stromaufwärts des Strahlzerlegers 10 beispielsweise noch wenigstens ein Mengenregler zur Einstellung eines druckunabhängigen Durchflussstroms angeordnet sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 4 ist stromabwärts des Strahlzerlegers 10 eine weitere Funktionseinheit 9 in Form eines Ablenkeinsatzes 11 ausgebildet.
  • In 2 ist gut erkennbar, dass der Ablenkeinsatz 11 derart nach innen eingeformt ist, dass ein austretender Strahl aus dem Strahlzerleger 10 radial nach innen abgelenkt wird, um unterhalb des Strahlzerlegers 10 eine gute Durchmischung zu erreichen.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen können in dem Innenraum 7 auch zusätzlich oder alternativ an sich bekannte Siebeinsätze angeordnet sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1-4 ist eine mechanische Schnittstelle 12, welche die Schnappverbindung herstellt, an dem Vorsatzsieb 5 und dem korrespondierenden Ende des Verbindungselements 8 ausgebildet.
  • Das gegenüberliegende Ende des Verbindungselements 8 ist an der Auslaufstruktur 4 einstückig angeformt.
  • Zur Herstellung der Schnappverbindung wird somit das Vorsatzsieb 5 auf das Verbindungselement 8 aufgesteckt. An dem Verbindungselement 8 ist eine Verdickung 13 ausgebildet, mit Radialschlitzen 14 im Vorsatzsieb 5 zusammenwirkt, um die Schnappverbindung herzustellen.
  • In 3 ist gut zu erkennen, dass das Gehäuse 2 eine hinterschneidungsfreie, zylindrische Innenkontur 15 hat.
  • Die Funktionseinheiten 9 stützen sich daher axial an der Auslaufstruktur 4.
  • Es ist erkennbar, dass das Verbindungselement 8 als Haltedorn 16 ausgebildet ist, der im Zentrum auf einer Längsmittelachse 17 des Gehäuses 2 angeordnet ist.
  • In der Schnittdarstellung nach 2 ist erkennbar, dass die Auslaufstruktur 4 an dem Gehäuse 2 angeformt und somit einstückig mit diesem verbunden ist.
  • Das Vorsatzsieb 5 stützt sich an seinem Außenumfang 20 über einen umlaufenden Dichtring 18 an dem Gehäuse 2 ab. Das Vorsatzsieb 5 stützt sich außerdem an seinem Außenumfang 20 über die Funktionseinheiten 9 und den erwähnten Dichtring 18 an der Auslaufstruktur 4 und somit ebenfalls am Gehäuse 2 ab.
  • An dem Strahlzerleger 10 ist eine Stützhülse 19 ausgebildet, über welche das Vorsatzsieb 5 in der Mitte abgestützt ist.
  • Das Gehäuse 2 ist im Ausführungsbeispiel in eine Schraubhülse 21 eingesetzt.
  • Die Schraubhülse 21 weist als Einschraubhülse in an sich bekannterweise ein Außengewinde 22 auf, welches - wie 4 zeigt - mit einem Armaturenauslauf 23 verschraubt werden kann. Hierbei kann der Dichtring 18 eine Abdichtung bewirken.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen kann das Außengewinde 22 direkt an dem Gehäuse 2 ausgebildet sein. An dem Gehäuse 2 oder einer Schraubhülse 21 (Aufschraubhülse) kann auch ein Innengewinde ausgebildet sein, um eine Schraubverbindung zu einem Armaturenauslauf 23 herzustellen. Bei weiteren Ausführungsbeispielen sind andere Verbindungen, beispielsweise Schnapp- und/oder Renkverbindungen vorgesehen.
  • Das Gehäuse 2 weist in an sich bekannterweise Belüftungsfenster 24 auf, die über einen Belüftungskanal 25 zwischen dem Gehäuse 2 der Schraubhülse 21 nach außen führen.
  • Die 5 und 6 zeigen ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel. Funktionell und/oder konstruktiv zu dem vorausgegangenen Ausführungsbeispiel gleichartige oder identische Bauteile und Funktionseinheiten sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht noch einmal gesondert beschrieben. Die Ausführungen zu den 1-4 gelten daher zu den 5 und 6 entsprechend.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß den 5 und 6 unterscheidet sich von dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel dadurch, dass die Schnittstelle 12 nicht am Vorsatzsieb 5, sondern im Verbindungselement 8 ausgebildet ist.
  • Ein Teil des Verbindungselements 8 ist somit an der Auslaufstruktur 4 angeformt, ein zweiter Teil des Verbindungselement 8 dagegen an dem Vorsatzsieb 5.
  • 7 zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel. Wieder sind konstruktiv und/oder funktionell zu dem vorangehenden Ausführungsbeispiel gleichartige oder identische Bauteile und Funktionseinheiten mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht noch einmal gesondert beschrieben. Die Ausführungen zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen gelten daher für 7 entsprechend.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 7 unterscheidet sich von den vorangegangenen Ausführungsbeispiel dadurch, dass die mechanische Schnittstelle 12 an der Auslaufstruktur 4 ausgebildet ist. In diesem Fall wird daher das Verbindungselement 8, dass an dem Vorsatzsieb 5 einstückig angeformt sein kann, über eine Verdickung 13 mit der Auslaufstruktur 4 verschnappt.
  • 8 zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel. Wieder sind funktionell und/oder konstruktiv zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen gleichartige oder identische Bauteile und Funktionseinheiten mit denselben Bezugszeichen bezeichnet nicht noch einmal gesondert beschrieben die Ausführungen zu den 1 bis 7 geltend daher zu 8 entsprechend.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 8 unterscheidet sich von den vorangegangenen Ausführungsbeispielen, dass das Verbindungselement 8 keinen im Wesentlichen gleichbleibenden Durchmesser aufweist, sondern das auf Höhe einer Funktionseinheit 9 eine Schulter 26 ausgebildet ist, auf der die Funktionseinheit 9 - hier der Strahlzerleger 10 - in der Mitte abgestützt ist.
  • Bei dem sanitären Einsetzteil 1 wird somit vorgeschlagen, ein Verbindungselement 8 in einen Innenraum 7 eines Gehäuses 2 beabstandet zu diesem anzuordnen und zur Verschnappung eines zuströmseitigen Vorsatzsiebes 5 mit einer abströmseitigen Auslaufstruktur 4 zu verwenden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    sanitäres Einsetzteil
    2
    Gehäuse
    3
    stromabwärtige Seite
    4
    Auslaufstruktur
    5
    Vorsatzsieb
    6
    stromaufwärtige Seite
    7
    Innenraum des Gehäuses
    8
    Verbindungselement
    9
    Funktionseinheit
    10
    Strahlzerleger
    11
    Ablenkeinsatz
    12
    Schnittstelle
    13
    Verdickung
    14
    Radialschlitz
    15
    Innenkontur
    16
    Haltedorn
    17
    Längsmittelachse
    18
    Dichtring
    19
    Stützhülse
    20
    Außenumfang
    21
    Schraubhülse
    22
    Außengewinde
    23
    Armaturenauslauf
    24
    Belüftungsfenster
    25
    Belüftungskanal
    26
    Schulter

Claims (14)

  1. Sanitäres Einsetzteil (1), mit einem Gehäuse (2), an dessen stromabwärtiger Seite (3) eine Auslaufstruktur (4) ausgebildet ist, und mit einem Vorsatzsieb (5), das an einer stromaufwärtigen Seite (6) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsatzsieb (5) mit der Auslaufstruktur (4) über ein durch einen Innenraum (7) des Gehäuses (2) verlaufendes Verbindungselement (8) verschnappt ist.
  2. Sanitäres Einsetzteil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum (7) des Gehäuses (2) wenigstens eine Funktionseinheit (9), insbesondere ein Strahlzerleger (10), eine Ablenkeinheit (11) und/oder wenigstens ein Siebeinsatz, angeordnet ist, durch die das Verbindungselement (8) gesteckt ist.
  3. Sanitäres Einsetzteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungselement (8) wenigstens eine Schulter (26) ausgebildet ist, an welcher die oder eine Funktionseinheit (9) abgestützt ist/sind.
  4. Sanitäres Einsetzteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oder eine Funktionseinheit (9) mit dem Verbindungselement (8) verschnappt ist.
  5. Sanitäres Einsetzteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine verschnappende Schnittstelle (12) am Vorsatzsieb (5), an der Auslaufstruktur (4) und/oder im Verbindungselement (8) ausgebildet ist.
  6. Sanitäres Einsetzteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsatzsieb (5) auf das Verbindungselement (8) aufgesteckt ist.
  7. Sanitäres Einsetzteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (8) in eine Aufnahme an der Auslaufstruktur (4) eingesteckt ist.
  8. Sanitäres Einsetzteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) zumindest unterhalb des oder eines Strahlzerlegers (10) im Innenraum (7) hinterschneidungsfrei ausgebildet ist, insbesondere eine zylindrische Innenkontur (15) hat.
  9. Sanitäres Einsetzteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (8) als Haltedorn (16) ausgebildet ist.
  10. Sanitäres Einsetzteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (8) auf einer Längsmittelachse (17) des Gehäuses (2) angeordnet ist.
  11. Sanitäres Einsetzteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaufstruktur (4) an dem Gehäuse (2) angeformt ist.
  12. Sanitäres Einsetzteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Vorsatzsieb (5) an seinem Außenumfang (20) an dem Gehäuse (2) abstützt.
  13. Sanitäres Einsetzteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) einteilig ausgebildet ist.
  14. Sanitäres Einsetzteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) von einer Schraubhülse (21) aufgenommen ist, insbesondere zur Ausbildung von wenigstens einem Belüftungskanal (25).
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