DE202020102578U1 - Gesichtsmaske - Google Patents

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Abstract

Gesichtsmaske (1) zur Abdeckung von Mund und Nase einer Person, mit einem Abdeckelement (2), das zwei Lagen (3) eines Abdeckmaterials (4) aufweist, die so miteinander verbunden sind, dass sich zwischen den Lagen (3) ein Aufnahmeraum (5) zur Aufnahme eines Filterelements (6) ergibt, wobei wenigstens eine der Lagen (3) eine Öffnung (8) zum Eingreifen in den Aufnahmeraum (5) aufweist, mit wenigstens einem Halteelement (9) zum Anbringen des Abdeckelements (2) an dem Kopf der Person, und mit wenigstens einer Befestigungseinrichtung (12) zum Befestigen des Filterelements (6) an wenigstens einer der Lagen (3) des Abdeckmaterials (4), die wenigstens ein mit dem Abdeckmaterial (4) verbundenes erstes Befestigungselement (13) und wenigstens ein mit dem ersten Befestigungselement (13) in Eingriff bringbares, mit dem Filterelement (6) verbundenes zweites Befestigungselement (14) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gesichtsmaske zur Abdeckung von Mund und Nase einer Person.
  • Die gesamte menschliche Bevölkerung ist seit Beginn des Jahres 2020 der Covid-19-Pandemie, umgangssprachlich auch als Corona-Virus-Pandemie oder ähnliches bezeichnet, ausgesetzt. In verschiedenen Staaten gibt es unterschiedliche Herangehensweisen zum Schutz der Bevölkerung. Da Viren häufig über die Atemwege, d. h. über Mund und Nase, aufgenommen werden, müssen in der Bundesrepublik Deutschland mittlerweile beim Einkaufen und in öffentlichen Verkehrsmitteln verpflichtend Masken oder ähnliche Abdeckungen für Mund und Nase getragen werden. Hierzu gibt es die verschiedensten Ausführungen, die jedoch allesamt mit Problemen behaftet sind.
  • Die größte Schwierigkeit besteht derzeit darin, solche „Masken“ überhaupt beschaffen zu können. Wenn diese, je nach Anwender, zu unterschiedlichen Zwecken eingesetzt werden sollen, so wird dieses Problem noch erheblich verstärkt. Darüber hinaus sind diese Schutzmasken meist nur in einer Größe erhältlich, die beispielsweise für Kinder nicht geeignet ist. Auch sehr große und/oder korpulente Personen haben häufig Schwierigkeiten, die Masken anzulegen. Des Weiteren kann häufig beobachtet werden, wie die Nutzer dieser Masken den Sitz derselben korrigieren und sich dabei ins Gesicht fassen, was ja gerade vermieden werden soll.
  • Unabhängig von der beschriebenen Covid-19-Pandemie kommt es jährlich weltweit zu einer großen Anzahl an Fällen von Influenza bzw. Virusgrippe. Obwohl die Influenza bereits seit mehreren Jahrhunderten als Erkrankung bekannt ist, besteht auch gegen diese Krankheit bislang kein wirkungsvoller Schutz.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gesichtsmaske zu schaffen, der für die praktische Anwendung geeignet ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Gesichtsmaske weist zwei Lagen eines Abdeckmaterials auf, zwischen denen ein Aufnahmeraum zur Aufnahme eines Filterelements vorgesehen ist. Dadurch kann die erfindungsgemäße Gesichtsmaske mit unterschiedlichen Filterelementen ausgestattet werden, so dass er auf sehr einfache Weise an die unterschiedlichsten Anforderungen angepasst werden kann. Zum Beispiel lassen sich auf diese Weise Filterelemente einsetzen, die unterschiedlichen Schutzklassen zugeordnet sind, beispielsweise FFP1-, FFP2- oder FFP3-Filterelemente. Dies erlaubt eine sehr variable Nutzung der erfindungsgemäßen Gesichtsmaske. Dabei ist das sich zwischen den beiden Lagen des Abdeckmaterials befindende Filterelement durch das Abdeckmaterial sehr gut geschützt, wodurch sowohl Beschädigungen des Filterelements als auch Hautreizungen und ähnliches vermieden werden.
  • Das erfindungsgemäße wenigstens eine Halteelement erlaubt eine sehr einfache Anbringung des Abdeckelements und somit der gesamten Gesichtsmaske an dem Kopf der denselben nutzenden Person. Dadurch ist ein guter Halt der Gesichtsmaske gewährleistet und der Nutzer kann auf ein häufiges Korrigieren des Sitzes desselben verzichten, was die Ansteckungsgefahr weiter verringert.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht in der wenigstens einen Befestigungseinrichtung, mit der das Filterelement an wenigstens einer der Lagen des Abdeckmaterials angebracht werden kann, da hierdurch eine sichere und zuverlässige Positionierung des Filterelements relativ zu dem Abdeckelement sichergestellt wird. Dabei ergibt sich durch die Befestigungselemente dieser Befestigungseinrichtung, von denen eines dem Filterelement und das andere dem Abdeckmaterial zugeordnet ist, eine sehr einfache Handhabung beim Austausch des Filterelements.
  • Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, dass die wenigstens eine Befestigungseinrichtung als Druckknopf ausgebildet ist. Ein solcher Druckknopf ist nicht nur einfach zu bedienen, sondern stellt auch sicher, dass selbst ein ungeübter Benutzer den Zweck und die Wirkungsweise desselben erkennt und somit das Filterelement auch ohne Anleitung auf sehr einfache Weise austauschen kann. Besonders zu bevorzugen sind dabei mehrere, an den Rändern des Filterelements angeordnete Druckknöpfe, die gemeinsam die Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Filterelements an wenigstens einer der Lagen des Abdeckmaterials bilden.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Befestigungseinrichtung als Klettverbindung ausgebildet ist. Auch auf diese Weise lassen sich ein einfacher Austausch des Filterelements und ein zuverlässiger Halt desselben an dem Abdeckmaterial erreichen.
  • Des Weiteren kann in einer alternativen Ausgestaltung vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Befestigungseinrichtung als Magnetverbindungseinrichtung ausgebildet ist. Dabei kann beispielsweise eines der Befestigungselemente als Magnet ausgebildet sein und das andere aus einem magnetischen bzw. magnetisierbaren Material bestehen.
  • Um ein Verrutschen des Filterelements zu vermeiden, kann in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass wenigstens zwei voneinander beabstandete Befestigungseinrichtungen vorgesehen sind.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, dass das wenigstens eine Halteelement wenigstens ein Verstellelement zum Verstellen der Länge des wenigstens einen Halteelements aufweist. Auf diese Weise lässt sich das Halteelement in der Länge verstellen und somit an die Bedürfnisse des jeweiligen Nutzers anpassen. Beispielsweise lässt sich auf diese Weise die erfindungsgemäße Gesichtsmaske auch von größeren bzw. korpulenteren Personen oder auch von Kindern nutzen.
  • Wenn in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung das Abdeckmaterial als elastisches Gestrick ausgebildet ist, so ergibt sich eine sehr gute Anpassung des Abdeckelements an die Konturen des menschlichen Gesichts, wodurch auf zusätzliche Hilfsmittel in Form von metallischen Elementen, wie Drähte und dergleichen, verzichtet werden kann. Dies verbessert die Trageeigenschaften und die Handhabung der erfindungsgemäßen Gesichtsmaske wesentlich.
  • Wenn dabei das Abdeckmaterial ein Gemisch aus einem Naturfasermaterial und einem Kunstfasermaterial aufweist, so lässt sich diese Elastizität auf sehr einfache Weise erreichen, wobei eine lange Haltbarkeit des Abdeckelements und somit der gesamten Gesichtsmaske gewährleistet ist und dieses dennoch auch hohen Temperaturen, insbesondere beim Waschen, ausgesetzt werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung das Naturfasermaterial und das Kunstfasermaterial in einem Verhältnis von 60:40 - 40:60 vorliegen.
  • Eine einfache Herstellung des Abdeckmaterials für die beiden Lagen des Abdeckelements ergibt sich, wenn das Naturfasermaterial und das Kunstfasermaterial in einem Garn gemischt sind. Auf diese Weise kann für das gesamte Abdeckmaterial ein und dasselbe Garn verwendet werden, was dessen Herstellung vereinfacht.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das Naturfasermaterial Baumwolle, Modal, Viskose und/oder Bambus ist, und dass das Kunstfasermaterial Polyester und/oder Polyamid ist. Während die Naturfasermaterialien Baumwolle, Modal, Viskose bzw. Bambus ein angenehmes Tragegefühl bieten, vereinfachen Polyester und/oder Polyamid die Pflege des erfindungsgemäßen Abdeckmaterials, da es auch sehr hohen Temperaturen ausgesetzt werden kann.
  • Um die Elastizität des Abdeckelements zu erhöhen, kann des Weiteren vorgesehen sein, dass das Abdeckmaterial Elasthan aufweist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, dass wenigstens eine der Lagen des Abdeckmaterials eine antibakterielle Beschichtung aufweist. Eine solche antibakterielle Beschichtung vermeidet eine zu schnelle Kontaminierung des Abdeckelements, wodurch die erfindungsgemäße Gesichtsmaske längere Zeit getragen werden kann.
  • Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass die antibakterielle Beschichtung Silberionen aufweist.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
    • 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Gesichtsmaske;
    • 2 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Gesichtsmaske;
    • 3 einen Schnitt nach der Linie III-III aus 2; und
    • 4 eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gesichtsmaske im Schnitt.
  • Die 1, 2 und 3 zeigen eine erste Ausführungsform einer Gesichtsmaske 1, die zur Abdeckung von Mund und Nase einer nicht dargestellten Person dient. Die Gesichtsmaske 1 weist ein Abdeckelement 2 auf, das zwei in dem Schnitt von 3 besser erkennbare Lagen 3 eines Abdeckmaterials 4 aufweist. Die beiden Lagen 3 des Abdeckmaterials 4 sind so miteinander verbunden, dass sich zwischen den Lagen 3 ein ebenfalls in 3 erkennbarer Aufnahmeraum 5 ergibt, der zur Aufnahme eines in den 1 und 2 mittels einer gestrichelten Linie angedeuteten Filterelements 6 dient. Mit den beiden Lagen 3 und dem Filterelement 6 handelt es sich demnach um ein dreilagiges Abdeckelement 2. Gegebenenfalls kann das Filterelement 6 auch mehr als eine Lage aufweisen, sodass das Abdeckelement 2 eine entsprechend höhere Anzahl an Lagen aufweist.
  • Während 1 die bei bestimmungsgemäßer Benutzung der Gesichtsmaske 1 der Person abgewandte Seite des Abdeckelements 2 bzw. der Gesichtsmaske 1 zeigt, zeigt 2 die bei bestimmungsgemäßer Benutzung der Gesichtsmaske 1 die der Person zugewandte Seite des Abdeckelements 2 bzw. der Gesichtsmaske 1.
  • Das Abdeckelement 2 weist im vorliegenden Fall wenigstens annähernd eine rechteckige Form mit zwei längeren, oberen und unteren und zwei kürzeren, rechten und linken Seitenkanten auf. Auch das in dem Aufnahmeraum 5 aufgenommene Filterelement 6 weist im Wesentlichen eine rechteckige Form auf, wobei die beiden längeren Seitenkanten jedoch jeweils konkav ausgeführt sind, so dass eine größere Grundfläche als bei einem Rechteck vorliegt.
  • In nicht dargestellter Weise sind auch andere, von einem Rechteck abweichende Grundformen des Abdeckelements 2 und des Filterelements 6 möglich, insbesondere um eine bessere Anpassung an die Gesichtsform des Nutzers zu erreichen. In diesem Zusammenhang ist es auch möglich, das Abdeckelement 2 zum Beispiel mittels thermoplastischer Verformung in eine dreidimensionale Form zu bringen. Zusätzlich oder alternativ kann das Abdeckmaterial 4 auch gerafft sein, um eine bessere Anpassung des Abdeckelements 2 an die Gesichtsform des Nutzers zu erreichen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind sämtliche Seitenkanten des Abdeckmaterials 4 mittels jeweiliger Einfassungen 7 miteinander verbunden. Gegebenenfalls können die Seitenkanten des Abdeckmaterials 4 jedoch auch durch Säumen oder auf andere geeignete Art und Weise, beispielsweise mittels Ultraschall oder Bonding, miteinander verbunden werden.
  • In 2 ist zu erkennen, dass wenigstens eine der Lagen 3, im vorliegenden Fall die der Person zugewandte Lage 3 des Abdeckelements 2, eine Öffnung 8 zum Eingreifen in den Aufnahmeraum 5 aufweist, die sich unmittelbar benachbart zu der Einfassung 7 der oberen Seitenkante des Abdeckmaterials 4 befindet. Die Öffnung 8 dient zum Einführen des Filterelements 6 in den Aufnahmeraum 5. Vorzugsweise wird hierzu das Abdeckelement 2 umgestülpt, so dass sich die Innenseiten der Lagen 3 des Abdeckmaterials 4 außen befinden. Die Art und Weise der Anbringung des Filterelements 6 an dem Abdeckelement 2 wird zu einem späteren Zeitpunkt beschrieben.
  • Die Gesichtsmaske 1 weist des Weiteren wenigstens ein Halteelement 9 zum Anbringen des Abdeckelements 2 an dem Kopf der Person auf. Im vorliegenden Fall sind zwei Halteelemente 9 vorgesehen, die jeweils zum Einhängen an einem der Ohren der Person dienen. Das wenigstens eine Halteelement 9 bzw. im vorliegenden Fall beide Halteelemente 9, weisen jeweils ein Verstellelement 10 zum Verstellen der Länge der Halteelemente 9 auf. Die Verstellelemente 10 können auf unterschiedliche Arten ausgebildet sein. Im vorliegenden Fall handelt es sich um Gleitschienen, wie sie beispielsweise bei Büstenhaltern verwendet werden. Die im vorliegenden Fall in Form von flexiblen Bändern ausgebildeten Halteelemente 9 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel mittels Ösen 11 mit der Einfassung 7 der unteren Seitenkante des Abdeckmaterials 4 verbunden. Dabei ist ein Ende des jeweiligen Halteelements 9 durch die Öse 11 hindurchgeführt und an der Gleitschiene angebracht. Auf der der Öse 11 gegenüberliegenden Seite geht die Einfassung 7 der oberen Seitenkante in das Halteelement 9 über bzw. bildet das Halteelement 9. Selbstverständlich wäre es jedoch auch möglich, die Halteelemente 9 über die Ösen 11 mit der Einfassung 7 der oberen Seitenkante des Abdeckmaterials 4 oder auf vollkommen andere Art und Weise mit dem Abdeckelement 2 zu verbinden.
  • Das die Lagen 3 des Abdeckelements 2 bildende Abdeckmaterial 4 ist im vorliegenden Fall als elastisches Gestrick ausgebildet. Dadurch kann sich das Abdeckelement 2 besonders gut an die Gesichtsform des Nutzers anpassen und es sind ansonsten notwendige und häufig als störend angesehene metallische Elemente, wie zum Beispiel Drähte, nicht mehr erforderlich. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Abdeckmaterial 4 um ein Gemisch aus einem Naturfasermaterial, wie beispielsweise Baumwolle, Modal, Viskose und/oder Bambus, und einem Kunstfasermaterial, wie beispielsweise Polyester und/oder Polyamid. Das Verhältnis des Naturfasermaterials und des Kunstfasermaterials liegt vorzugsweise in einem Bereich von 60:40 - 40:60. Dabei können das Naturfasermaterial und das Kunstfasermaterial in einem Garn gemischt sein, so dass das gesamte Abdeckmaterial 4 mit ein und demselben Garn gestrickt werden kann. Zur Verbesserung der Elastizität kann das Garn auch Elasthan aufweisen. Die Einarbeitung des Elasthans bzw. anderer geeigneter Materialien in das Abdeckmaterial 4 bzw. in das Garn des Abdeckmaterials 4 kann auf an sich bekannte Art und Weise ausgeführt werden.
  • Eine eventuell vorgesehene Färbung der für das Abdeckmaterial 4 und/oder die Einfassungen 7 und/oder die Halteelemente 9 verwendeten Fasern kann im sogenannten „Dope-Dyed“-Verfahren erfolgen. Dabei wird die Färbung direkt während des Spinnprozesses der Faser vorgenommen und die komplette Faser durchgefärbt, wodurch die Farbe länger in der Faser geschützt bleibt und die Farbechtheit erhöht wird. Gleichzeitig entfällt ein ansonsten üblicher Färbeprozess, was zu einer massiven Ressourcenschonung beiträgt.
  • Vorzugsweise weist wenigstens eine der Lagen 3 des Abdeckmaterials 4, noch bevorzugter beide Lagen 3, eine antibakterielle Beschichtung auf, die beispielsweise Silberionen aufweisen kann.
  • Die Gesichtsmaske 1 weist des Weiteren eine Befestigungseinrichtung 12 zum Befestigen des Filterelements 6 an wenigstens einer der Lagen 3 des Abdeckmaterials 4 auf, die in den 1 und 2 mittels gestrichelter Linien angedeutet und in 3 in einem ersten Ausführungsbeispiel detaillierter dargestellt ist. Die Befestigungseinrichtung 12 weist in ihrer grundsätzlichen Ausführungsform wenigstens ein mit dem Abdeckmaterial 4 verbundenes erstes Befestigungselement 13 und wenigstens ein mit dem Filterelement 6 verbundenes zweites Befestigungselement 14 auf, das mit dem ersten Befestigungselement 13 in Eingriff gebracht werden kann.
  • Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform der Gesichtsmaske 1 ist die wenigstens eine Befestigungseinrichtung 12 als Druckknopf ausgebildet. Dabei sind insgesamt vier Befestigungseinrichtungen 12 in Form der Druckknöpfe vorgesehen, die jeweils im Bereich der kürzeren Seitenkanten des Filterelements 6 angebracht sind.
  • Alternativ könnte die Befestigungseinrichtung 12 auch als Klettverbindung oder, wie in 4 dargestellt, als Magnetverbindungseinrichtung ausgebildet sein. Dabei ist eines der Befestigungselemente 13 bzw. 14 als Magnetelement ausgebildet, wohin gegen das andere Befestigungselement 14 bzw. 13 aus einem magnetischen bzw. magnetisierbaren Material, wie zum Beispiel Stahl, besteht.

Claims (14)

  1. Gesichtsmaske (1) zur Abdeckung von Mund und Nase einer Person, mit einem Abdeckelement (2), das zwei Lagen (3) eines Abdeckmaterials (4) aufweist, die so miteinander verbunden sind, dass sich zwischen den Lagen (3) ein Aufnahmeraum (5) zur Aufnahme eines Filterelements (6) ergibt, wobei wenigstens eine der Lagen (3) eine Öffnung (8) zum Eingreifen in den Aufnahmeraum (5) aufweist, mit wenigstens einem Halteelement (9) zum Anbringen des Abdeckelements (2) an dem Kopf der Person, und mit wenigstens einer Befestigungseinrichtung (12) zum Befestigen des Filterelements (6) an wenigstens einer der Lagen (3) des Abdeckmaterials (4), die wenigstens ein mit dem Abdeckmaterial (4) verbundenes erstes Befestigungselement (13) und wenigstens ein mit dem ersten Befestigungselement (13) in Eingriff bringbares, mit dem Filterelement (6) verbundenes zweites Befestigungselement (14) aufweist.
  2. Gesichtsmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Befestigungseinrichtung (12) als Druckknopf ausgebildet ist.
  3. Gesichtsmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Befestigungseinrichtung (12) als Klettverbindung ausgebildet ist.
  4. Gesichtsmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Befestigungseinrichtung (12) als Magnetverbindungseinrichtung ausgebildet ist.
  5. Gesichtsmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei voneinander beabstandete Befestigungseinrichtungen (12) vorgesehen sind.
  6. Gesichtsmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Halteelement (9) wenigstens ein Verstellelement (10) zum Verstellen der Länge des wenigstens einen Halteelements (9) aufweist.
  7. Gesichtsmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckmaterial (4) als elastisches Gestrick ausgebildet ist.
  8. Gesichtsmaske nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckmaterial (4) ein Gemisch aus einem Naturfasermaterial und einem Kunstfasermaterial aufweist.
  9. Gesichtsmaske nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Naturfasermaterial und das Kunstfasermaterial in einem Verhältnis von 60:40 - 40:60 vorliegen.
  10. Gesichtsmaske nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Naturfasermaterial und das Kunstfasermaterial in einem Garn gemischt sind.
  11. Gesichtsmaske nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Naturfasermaterial Baumwolle, Modal, Viskose und/oder Bambus ist, und dass das Kunstfasermaterial Polyester und/oder Polyamid ist.
  12. Gesichtsmaske nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckmaterial (4) Elasthan aufweist.
  13. Gesichtsmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Lagen (3) des Abdeckmaterials (4) eine antibakterielle Beschichtung aufweist.
  14. Gesichtsmaske nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die antibakterielle Beschichtung Silberionen aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT202000015682A1 (it) * 2020-06-29 2021-12-29 E M Company Srl Mascherina filtrante riutilizzabile, ad elevato confort.
US11577102B2 (en) * 2020-05-18 2023-02-14 Krithik Seela Universal personal protective mask

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