DE202020102512U1 - Ratschenschlüssel - Google Patents
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Abstract
Ratschenschlüssel, aufweisend:
einen Kopf (10), der eine erste Aufnahmenut (11) aufweist, die als kreisförmiges Durchgangsloch ausgebildet ist, wobei die erste Aufnahmenut (11) griffseitig mit einer zweiten Aufnahmenut (12) versehen ist, und wobei der Durchmesser der zweiten Aufnahmenut (12) größer ist als derjenige der ersten Aufnahmenut (11), und wobei der Kreismittelpunkt der zweiten Aufnahmenut (12) im Bereich der ersten Aufnahmenut (11) liegt, und wobei die zweite Aufnahmenut (12) und die erste Aufnahmenut (11) miteinander kommunizieren, und wobei beide Enden der zweiten Aufnahmenut (12) geschlossen sind, und wobei die zweite Aufnahmenut (12) oben mit einer ersten Anlagefläche (121) und unten mit einer zweiten Anlagefläche (122) versehen ist, und wobei griffseitig an der Seite der zweiten Aufnahmenut (12) eine dritte Aufnahmenut (13) ausgebildet ist, die mit der zweiten Aufnahmenut (12) kommuniziert, und wobei die dritte Aufnahmenut (13) oben offen ist, und wobei die Tiefe der dritten Aufnahmenut (13) so größer ist als diejenige der zweiten Aufnahmenut (12), dass die Bodenseite der dritten Aufnahmenut (13) mit einem ersten Gelenkabschnitt (131) versehen sein kann, und wobei der Mittelpunkt der dritten Aufnahmenut (13) als Kreismittelpunkt für einen ersten Kreis (132) dient, und wobei griffseitig im Bereich der dritten Aufnahmenut (13) eine Aussparung (14) ausgebildet ist, die mit der dritten Aufnahmenut (13) kommuniziert, und wobei die Öffnung der dritten Aufnahmenut (13) im Bereich der Aussparung (14) liegt, und wobei an der linken und der rechten Seite der Aussparung (14) eine erste Kontaktfläche (141) sowie eine zweite Kontaktfläche (142) angeordnet sind;
ein Ratschenrad (20), das drehbar in der ersten Aufnahmenut (11) gelagert ist, wobei der Außenumfang des Ratschenrades (20) mit einem Ratschenabschnitt (21) versehen ist, der aus ringförmig angeordneten Zähnen besteht, und wobei das Ratschenrad (20) einen Aufsetzabschnitt (22) aufweist;
eine Sperrklinke (30), die an einer Seite in der zweiten Aufnahmenut (12) angeordnet ist, wobei ein Ende der Sperrklinke (30) gegen die erste Anlagefläche (121) und andererseits gegen die zweite Anlagefläche (122) anliegt, und wobei die Sperrklinke (30) vorderseitig mit Eingriffszähnen (31) versehen ist, die mit dem Ratschenabschnitt (21) in Eingriff stehen, und wobei die hintere Seite der Sperrklinke (30) mittig mit einer Bogennut (32) versehen ist, die von einer ersten Fläche (321) und zwei zweiten Flächen (322) begrenzt ist, und wobei die erste Fläche (321) sich in der Mitte der Bogennut (32) befindet und bogenförmig ausgebildet ist, und wobei es sich bei der ersten Fläche (321) um eine einzelne gekrümmte Oberfläche mit einem Innendurchmesser handelt, und wobei die beiden zweiten Flächen (322) an beiden Seiten der Bogennut (32) angeordnet sind, und wobei die beiden zweiten Flächen (322) bezüglich der ersten Fläche (321) symmetrisch ausgebildet sind, und wobei die zweite Fläche (322) eine konkave Bogenfläche ist, wobei die beiden zweiten Flächen (322) die zwei konkavsten Teile der konkaven Bogennut (32) sind, und wobei es sich bei der zweiten Fläche (322) um eine einzelne gekrümmte Oberfläche mit einem Innendurchmesser handelt, und wobei der Innendurchmesser der zweiten Fläche (322) kleiner ist als derjenige der ersten Fläche (321), und wobei die zweite Fläche (322) die erste Fläche (321) tangiert, und wobei die Sperrklinke (30) hinten an beiden Seiten mit je einem ersten Anlageabschnitt (323) versehen ist, wobei die Bogennut (32) zwischen den beiden ersten Anlageabschnitten (323) angeordnet ist, und wobei die beiden ersten Anlageabschnitte (323) bezüglich der Bogennut (32) symmetrisch ausgebildet sind, und wobei die beiden Seiten der Bogennut (32) im Bereich der Öffnung mit je einer ersten Ecke (324) versehen sind, die an einer Seite der zweiten Fläche (322) angeordnet ist, und wobei die zweiten Fläche (322) zwischen der ersten Fläche (321) und der ersten Ecke (324) liegt, und wobei die Bogennut (32) und die beiden ersten Ecken (324) eine im Wesentlichen n-förmige Kontur der Bogennut (32) begrenzen;
eine Umlenkeinrichtung (40), die in der dritten Aufnahmenut (13) drehbar gelagert ist, wobei die Umlenkeinrichtung (40) sich drehen kann, um die Sperrklinke (30) so zu steuern, dass sie sich in der zweiten Aufnahmenut (12) nach links und rechts bewegt, um die bidirektionale Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Ratschenschlüssels zu ermöglichen, und wobei die Umlenkeinrichtung (40) ein Umlenkelement (41), ein Anlageelement (42) und ein Federelement (43) aufweist, und wobei das Umlenkelement (41) einen Zylinderkörper (411) aufweist, der in der dritten Aufnahmenut (13) drehbar gelagert ist, und wobei der Zylinderkörper (411) endseitig aus der Aussparung (14) herausragt, und wobei der Zylinderkörper (411) mit einem Umlenkvorsprung versehen ist, der sich nahe der ersten Kontaktfläche (141) befindet, und wobei sich der Umlenkvorsprung nach dem Drehen des Umlenkelements (41) nahe der zweiten Kontaktfläche (142) befindet, und wobei der Zylinderkörper (411) mit einer Aufnahmenut (412) versehen ist, deren Öffnung nach der Bogennut (32) ausgerichtet ist, und wobei die Aufnahmenut (412) als rechteckige Nut ausgebildet ist, und wobei der Zylinderkörper (411) beidseitig mit je einem zweiten Anlageabschnitt (413) versehen ist, an dem der erste Anlageabschnitt (323) und der Bodenabschnitt der ersten Ecke (324) anliegen, und wobei der Zylinderkörper (411) am anderen Ende mit einem zweiten Gelenkabschnitt (416) versehen ist, der im ersten Gelenkabschnitt (131) drehbar gelagert ist, und wobei das Anlageelement (42) in Anpassung an die Aufnahmenut (412) in der Form eines rechteckigen Parallelepipeds ausgebildet ist, wobei das Anlageelement (42) teilweise in der Aufnahmenut (412) untergebracht ist, und wobei an einer Seite des Anlageelements (42) eine Anlagefläche (421) ausgebildet ist, die an der Begrenzungswand der Bogennut (32) anliegt, und wobei durch Drehen des Umlenkelements (41) das Anlageelement (42) und die Sperrklinke (30) so gesteuert werden können, dass die Anlagefläche (421) gegen eine der zweiten Flächen (322) anliegt, wobei die Sperrklinke (30) in der zweiten Aufnahmenut (12) nach links und rechts verschiebbar ist, und wobei es sich bei der Anlagefläche (421) um eine einzelne Bogenfläche mit einem Außendurchmesser handelt, und wobei der Außendurchmesser der Anlagefläche (421) der gleiche ist wie der Innendurchmesser der zweiten Flächen (322), und wobei, wenn die Anlagefläche (421) an der zweiten Fläche (322) anliegt, das Anlageelement (42) von der ersten Ecke (324) gesperrt ist, um zu verhindern, dass sich das Anlageelement (42) aus der Bogennut (32) herausdreht, und wobei auf der anderen Seite des Anlageelements (42) eine Federaufnahmenut (422) ausgebildet ist, deren Öffnung nach der Aufnahmenut (412) ausgerichtet ist, und wobei die Federaufnahmenut (422) weit von der Anlagefläche (421) entfernt ist, und wobei die Federaufnahmenut (422) als kreisförmige Nut in der Aufnahmenut (412) verborgen ist, und wobei das Federelement (43) in der Aufnahmenut (412) und der Federaufnahmenut (422) untergebracht ist, wobei das Federelement (43) elastisch gegen die Aufnahmenut (412) und die Federaufnahmenut (422) anliegt, und wobei das Anlageelement (42) durch die elastische Kraft des Federelements (43) so drückbar ist, dass die Anlagefläche (421) an der Bogennut (32) anliegt; und wobei das Anlageelement (42) im Bereich der zweiten Aufnahmenut (12) teilweise freigelegt ist, und wobei die erste Anlagefläche (121) das Anlageelement (42) so beschränkt, das teilweise in der Aufnahmenut (412) untergebracht ist, wobei durch das Anlageelement (42) das Umlenkelement (41) in der dritten Aufnahmenut (13) drehbar gelagert und am Auswandern aus der dritten Aufnahmenut (13) gehindert ist; und dass, wenn sich eine Seite der Sperrklinke (30) gegen die innere Umfangsfläche der zweiten Aufnahmenut (12) anliegt, beschränkt einer der ersten Anlageabschnitte (323) den zweiten Anlageabschnitt (413) so, dass das Umlenkelement (41) in der dritten Aufnahmenut (13) drehbar gelagert ist und sich nicht vom Hauptkörper (10) löst, und wobei, wenn sich das Umlenkelement (41) in eine mittlere Position so dreht, dass die Sperrklinke (30) sich in der Mitte der zweiten Aufnahmenut (12) befindet, die beiden ersten Ecken (324) den zweiten Anlageabschnitt (413) so beschränken, dass das Umlenkelement (41) in der dritten Aufnahmenut (13) drehbar gelagert ist.
einen Kopf (10), der eine erste Aufnahmenut (11) aufweist, die als kreisförmiges Durchgangsloch ausgebildet ist, wobei die erste Aufnahmenut (11) griffseitig mit einer zweiten Aufnahmenut (12) versehen ist, und wobei der Durchmesser der zweiten Aufnahmenut (12) größer ist als derjenige der ersten Aufnahmenut (11), und wobei der Kreismittelpunkt der zweiten Aufnahmenut (12) im Bereich der ersten Aufnahmenut (11) liegt, und wobei die zweite Aufnahmenut (12) und die erste Aufnahmenut (11) miteinander kommunizieren, und wobei beide Enden der zweiten Aufnahmenut (12) geschlossen sind, und wobei die zweite Aufnahmenut (12) oben mit einer ersten Anlagefläche (121) und unten mit einer zweiten Anlagefläche (122) versehen ist, und wobei griffseitig an der Seite der zweiten Aufnahmenut (12) eine dritte Aufnahmenut (13) ausgebildet ist, die mit der zweiten Aufnahmenut (12) kommuniziert, und wobei die dritte Aufnahmenut (13) oben offen ist, und wobei die Tiefe der dritten Aufnahmenut (13) so größer ist als diejenige der zweiten Aufnahmenut (12), dass die Bodenseite der dritten Aufnahmenut (13) mit einem ersten Gelenkabschnitt (131) versehen sein kann, und wobei der Mittelpunkt der dritten Aufnahmenut (13) als Kreismittelpunkt für einen ersten Kreis (132) dient, und wobei griffseitig im Bereich der dritten Aufnahmenut (13) eine Aussparung (14) ausgebildet ist, die mit der dritten Aufnahmenut (13) kommuniziert, und wobei die Öffnung der dritten Aufnahmenut (13) im Bereich der Aussparung (14) liegt, und wobei an der linken und der rechten Seite der Aussparung (14) eine erste Kontaktfläche (141) sowie eine zweite Kontaktfläche (142) angeordnet sind;
ein Ratschenrad (20), das drehbar in der ersten Aufnahmenut (11) gelagert ist, wobei der Außenumfang des Ratschenrades (20) mit einem Ratschenabschnitt (21) versehen ist, der aus ringförmig angeordneten Zähnen besteht, und wobei das Ratschenrad (20) einen Aufsetzabschnitt (22) aufweist;
eine Sperrklinke (30), die an einer Seite in der zweiten Aufnahmenut (12) angeordnet ist, wobei ein Ende der Sperrklinke (30) gegen die erste Anlagefläche (121) und andererseits gegen die zweite Anlagefläche (122) anliegt, und wobei die Sperrklinke (30) vorderseitig mit Eingriffszähnen (31) versehen ist, die mit dem Ratschenabschnitt (21) in Eingriff stehen, und wobei die hintere Seite der Sperrklinke (30) mittig mit einer Bogennut (32) versehen ist, die von einer ersten Fläche (321) und zwei zweiten Flächen (322) begrenzt ist, und wobei die erste Fläche (321) sich in der Mitte der Bogennut (32) befindet und bogenförmig ausgebildet ist, und wobei es sich bei der ersten Fläche (321) um eine einzelne gekrümmte Oberfläche mit einem Innendurchmesser handelt, und wobei die beiden zweiten Flächen (322) an beiden Seiten der Bogennut (32) angeordnet sind, und wobei die beiden zweiten Flächen (322) bezüglich der ersten Fläche (321) symmetrisch ausgebildet sind, und wobei die zweite Fläche (322) eine konkave Bogenfläche ist, wobei die beiden zweiten Flächen (322) die zwei konkavsten Teile der konkaven Bogennut (32) sind, und wobei es sich bei der zweiten Fläche (322) um eine einzelne gekrümmte Oberfläche mit einem Innendurchmesser handelt, und wobei der Innendurchmesser der zweiten Fläche (322) kleiner ist als derjenige der ersten Fläche (321), und wobei die zweite Fläche (322) die erste Fläche (321) tangiert, und wobei die Sperrklinke (30) hinten an beiden Seiten mit je einem ersten Anlageabschnitt (323) versehen ist, wobei die Bogennut (32) zwischen den beiden ersten Anlageabschnitten (323) angeordnet ist, und wobei die beiden ersten Anlageabschnitte (323) bezüglich der Bogennut (32) symmetrisch ausgebildet sind, und wobei die beiden Seiten der Bogennut (32) im Bereich der Öffnung mit je einer ersten Ecke (324) versehen sind, die an einer Seite der zweiten Fläche (322) angeordnet ist, und wobei die zweiten Fläche (322) zwischen der ersten Fläche (321) und der ersten Ecke (324) liegt, und wobei die Bogennut (32) und die beiden ersten Ecken (324) eine im Wesentlichen n-förmige Kontur der Bogennut (32) begrenzen;
eine Umlenkeinrichtung (40), die in der dritten Aufnahmenut (13) drehbar gelagert ist, wobei die Umlenkeinrichtung (40) sich drehen kann, um die Sperrklinke (30) so zu steuern, dass sie sich in der zweiten Aufnahmenut (12) nach links und rechts bewegt, um die bidirektionale Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Ratschenschlüssels zu ermöglichen, und wobei die Umlenkeinrichtung (40) ein Umlenkelement (41), ein Anlageelement (42) und ein Federelement (43) aufweist, und wobei das Umlenkelement (41) einen Zylinderkörper (411) aufweist, der in der dritten Aufnahmenut (13) drehbar gelagert ist, und wobei der Zylinderkörper (411) endseitig aus der Aussparung (14) herausragt, und wobei der Zylinderkörper (411) mit einem Umlenkvorsprung versehen ist, der sich nahe der ersten Kontaktfläche (141) befindet, und wobei sich der Umlenkvorsprung nach dem Drehen des Umlenkelements (41) nahe der zweiten Kontaktfläche (142) befindet, und wobei der Zylinderkörper (411) mit einer Aufnahmenut (412) versehen ist, deren Öffnung nach der Bogennut (32) ausgerichtet ist, und wobei die Aufnahmenut (412) als rechteckige Nut ausgebildet ist, und wobei der Zylinderkörper (411) beidseitig mit je einem zweiten Anlageabschnitt (413) versehen ist, an dem der erste Anlageabschnitt (323) und der Bodenabschnitt der ersten Ecke (324) anliegen, und wobei der Zylinderkörper (411) am anderen Ende mit einem zweiten Gelenkabschnitt (416) versehen ist, der im ersten Gelenkabschnitt (131) drehbar gelagert ist, und wobei das Anlageelement (42) in Anpassung an die Aufnahmenut (412) in der Form eines rechteckigen Parallelepipeds ausgebildet ist, wobei das Anlageelement (42) teilweise in der Aufnahmenut (412) untergebracht ist, und wobei an einer Seite des Anlageelements (42) eine Anlagefläche (421) ausgebildet ist, die an der Begrenzungswand der Bogennut (32) anliegt, und wobei durch Drehen des Umlenkelements (41) das Anlageelement (42) und die Sperrklinke (30) so gesteuert werden können, dass die Anlagefläche (421) gegen eine der zweiten Flächen (322) anliegt, wobei die Sperrklinke (30) in der zweiten Aufnahmenut (12) nach links und rechts verschiebbar ist, und wobei es sich bei der Anlagefläche (421) um eine einzelne Bogenfläche mit einem Außendurchmesser handelt, und wobei der Außendurchmesser der Anlagefläche (421) der gleiche ist wie der Innendurchmesser der zweiten Flächen (322), und wobei, wenn die Anlagefläche (421) an der zweiten Fläche (322) anliegt, das Anlageelement (42) von der ersten Ecke (324) gesperrt ist, um zu verhindern, dass sich das Anlageelement (42) aus der Bogennut (32) herausdreht, und wobei auf der anderen Seite des Anlageelements (42) eine Federaufnahmenut (422) ausgebildet ist, deren Öffnung nach der Aufnahmenut (412) ausgerichtet ist, und wobei die Federaufnahmenut (422) weit von der Anlagefläche (421) entfernt ist, und wobei die Federaufnahmenut (422) als kreisförmige Nut in der Aufnahmenut (412) verborgen ist, und wobei das Federelement (43) in der Aufnahmenut (412) und der Federaufnahmenut (422) untergebracht ist, wobei das Federelement (43) elastisch gegen die Aufnahmenut (412) und die Federaufnahmenut (422) anliegt, und wobei das Anlageelement (42) durch die elastische Kraft des Federelements (43) so drückbar ist, dass die Anlagefläche (421) an der Bogennut (32) anliegt; und wobei das Anlageelement (42) im Bereich der zweiten Aufnahmenut (12) teilweise freigelegt ist, und wobei die erste Anlagefläche (121) das Anlageelement (42) so beschränkt, das teilweise in der Aufnahmenut (412) untergebracht ist, wobei durch das Anlageelement (42) das Umlenkelement (41) in der dritten Aufnahmenut (13) drehbar gelagert und am Auswandern aus der dritten Aufnahmenut (13) gehindert ist; und dass, wenn sich eine Seite der Sperrklinke (30) gegen die innere Umfangsfläche der zweiten Aufnahmenut (12) anliegt, beschränkt einer der ersten Anlageabschnitte (323) den zweiten Anlageabschnitt (413) so, dass das Umlenkelement (41) in der dritten Aufnahmenut (13) drehbar gelagert ist und sich nicht vom Hauptkörper (10) löst, und wobei, wenn sich das Umlenkelement (41) in eine mittlere Position so dreht, dass die Sperrklinke (30) sich in der Mitte der zweiten Aufnahmenut (12) befindet, die beiden ersten Ecken (324) den zweiten Anlageabschnitt (413) so beschränken, dass das Umlenkelement (41) in der dritten Aufnahmenut (13) drehbar gelagert ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Ratschenschlüssel, insbesondere einen Ratschenschlüssel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Aus der
US 9,114,510 B2 30 aufweist, die vorderseitig mit einer Mehrzahl von Eingriffszähnen31 versehen ist. In der Mitte der Eingriffszähne31 befindet sich ein erster Zahnabschnitt311 . Die Eingriffszähne31 sind beidseitig mit je einem zweiten Zahnabschnitt312 versehen. Jeder der Eingriffszähne31 weist zahnspitzenseitig eine Bogenfläche313 und zahntalseitig eine Ausnehmung314 auf. Die Zahnbaugruppe30 weist eine Mittellinie315 auf. Jede Bogenfläche313 des ersten Zahnabschnitts311 ist zu einer ersten Bogenlinie316 verbunden, deren Mitte auf der Mittellinie315 liegt. Jede Bogenfläche313 des zweiten Zahnabschnitts312 ist zu einer zweiten Bogenlinie317 verbunden. Der Abstand der an den ersten Zahnabschnitt311 angrenzenden Zähne des zweiten Zahnabschnitts312 zur ersten Bogenlinie316 ist mit einem ersten Abstand318 bezeichnet, wobei der Abstand der von dem ersten Zahnabschnitt311 abliegenden Zähne des zweiten Zahnabschnitts312 zur ersten Bogenlinie316 ist mit einem zweiten Abstand319 bezeichnet ist. Die Zahnbaugruppe30 weist an einer von den Eingriffszähnen31 abliegenden Stelle erste Nuten32 auf, die nach der Mittellinie315 und dem ersten Zahnabschnitt311 ausgerichtet sind. Außerdem weist die Zahnbaugruppe30 an einer von den Eingriffszähnen31 abliegenden Stelle zweite Nuten33 auf, die sich neben der ersten Nut32 befinden und nicht nach der Mittellinie315 ausgerichtet sind. Die zweiten Nuten33 sind nach dem zweiten Zahnabschnitt312 ausgerichtet. Die erste Nut32 liegt zwischen den beiden zweiten Nuten33 . Die beiden zweiten Zahnabschnitte312 sind zur Mittellinie315 symmetrisch angeordnet. Außerdem sind die beiden Nuten zur Mittellinie315 symmetrisch angeordnet. - Der oben erwähnte herkömmliche Ratschenschlüssel weist jedoch die folgenden Nachteile auf:
- 1. Wie in
9 [in der PatentschriftUS 9,114,510 B2 42 und der ersten Nut32 . Der Kontakt zwischen der oberen Kappe42 und der ersten Nut3 findet problematisch statt, wobei die obere Kappe42 keinen Positionierungseffekt erfüllt. - 2. Wie in
1 [in der PatentschriftUS 9,114,510 B2 30 in einer zweiten Aufnahmenut12 untergebracht. Die obere Kappe42 wird durch die elastische Kraft eines ersten elastischen Elements43 gegen die erste Nut32 gedrückt, so dass die Eingriffszähne31 und ein Ratschenabschnitt21 in Eingriff stehen. Ein Umlenker40 dreht sich, um die Zahnbaugruppe30 so zu steuern, dass sie sich in der zweiten Aufnahmenut12 nach links und rechts bewegt, um die bidirektionale Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Ratschenschlüssels zu ermöglichen. Ein Umlenkelement41 muss durch einen ersten Sicherungsring45 schwenkbar an einer dritten Aufnahmenut13 angebracht sein. Nachdem der erste Sicherungsring45 für einen Zeitraum schwenkbar montiert ist, kann das Umlenkelement41 auf natürliche Weise freigegeben werden. Die Schwenkstruktur, die den ersten Sicherungsring45 aufweist, ist weniger zuverlässig. - 3. Ein erster elastischer Körper
43 soll in der oberen Kappe42 untergebracht sein. Die obere Kappe42 ist als dünne Schalenstruktur ausgebildet. Wenn sich das Umlenkelement41 dreht, stößt die obere Kappe42 gegen die der Wandfläche der zweiten Aufnahmenut12 , wodurch die obere Kappe42 beschädigt werden kann. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zu schaffen, der durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile vermeidet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Ratschenschlüssel, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Merkmalen der Unteransprüche hervor.
- Durch die Erfindung wird ein Ratschenschlüssel geschaffen, der Folgendes aufweist:
- einen Hauptkörper, der eine erste Aufnahmenut, eine zweite Aufnahmenut, eine erste Anlagefläche, eine zweite Anlagefläche, eine dritte Aufnahmenut, einen ersten Gelenkabschnitt, einen ersten Kreis und eine Aussparung aufweist;
- ein Ratschenrad, das einen Ratschenabschnitt und einen Aufsetzabschnitt aufweist;
- eine Sperrklinke, die Eingriffszähne, eine Bogennut, eine erste Fläche, zwei zweite Flächen, zwei erste Anlageabschnitte und zwei erste Ecken aufweist;
- eine Umlenkeinrichtung, die ein Umlenkelement, ein Anlageelement und ein Federelement aufweist, wobei das Umlenkelement einen Zylinderkörper, eine Aufnahmenut, einen zweiten Anlageabschnitt und einen zweiten Gelenkabschnitt aufweist, und wobei das Anlageelement eine Anlagefläche und eine Federaufnahmenut aufweist, und wobei die erste Anlagefläche das Anlageelement sperrt, wobei das Anlageelement das Umlenkelement beschränkt, sodass das Umlenkelement in der dritten Aufnahmenut drehbar gelagert ist und sich von der dritten Aufnahmenut nicht löst.
- Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
-
1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ratschenschlüssels; -
2 eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ratschenschlüssels; -
3 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Sperrklinke; -
4 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Sperrklinke; -
5 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Umlenkelements; -
6 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Anlageelements; -
7 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung eines erfindungsgemäßen Anlageelements; -
8 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Ratschenschlüssel; -
9 einen Schnitt entlang der Linie A-A in8 ; -
10 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Ratschenschlüssels; -
11 einen Schnitt entlang der Linie B-B in10 ; -
12 eine perspektivische Darstellung der Teilkonstruktion des erfindungsgemäßen Ratschenschlüssels; -
13 eine perspektivische Darstellung der Teilkonstruktion des erfindungsgemäßen Ratschenschlüssels in einem weiteren Betriebszustand; und -
14 einen Schnitt entlang der Linie B-B in10 in einem weiteren Betriebszustand. - Wie aus den
1 bis6 ersichtlich, weist ein erfindungsgemäßer Ratschenschlüssel einen Kopf10 , ein Ratschenrad20 , eine Sperrklinke30 und eine Umlenkeinrichtung40 und einen ersten Ringkörper 50auf. - Der Kopf
10 weist, wie in2 gezeigt, eine erste Aufnahmenut11 auf, die als kreisförmiges Durchgangsloch ausgebildet ist. Die erste Aufnahmenut11 ist griffseitig mit einer zweiten Aufnahmenut12 versehen. Der Durchmesser der zweiten Aufnahmenut12 ist größer als derjenige der ersten Aufnahmenut11 . Der Kreismittelpunkt der zweiten Aufnahmenut12 liegt im Bereich der ersten Aufnahmenut11 . Die zweite Aufnahmenut12 und die erste Aufnahmenut11 kommunizieren miteinander. Beide Enden der zweiten Aufnahmenut12 sind geschlossen. Die zweite Aufnahmenut12 ist oben mit einer ersten Anlagefläche121 und unten mit einer zweiten Anlagefläche122 versehen. Außerdem ist griffseitig an der Seite der zweiten Aufnahmenut12 eine dritte Aufnahmenut13 ausgebildet, die mit der zweiten Aufnahmenut12 kommuniziert. Die dritte Aufnahmenut13 ist oben offen. Die Tiefe der dritten Aufnahmenut13 ist so größer als diejenige der zweiten Aufnahmenut12 , dass die Bodenseite der dritten Aufnahmenut13 mit einem ersten Gelenkabschnitt131 versehen sein kann. Der Mittelpunkt der dritten Aufnahmenut13 dient als Kreismittelpunkt für einen ersten Kreis132 . Griffseitig im Bereich der dritten Aufnahmenut13 ist eine Aussparung14 ausgebildet, die mit der dritten Aufnahmenut13 kommuniziert. Die Öffnung der dritten Aufnahmenut13 liegt im Bereich der Aussparung14 . An der linken und der rechten Seite der Aussparung14 sind eine erste Kontaktfläche141 sowie eine zweite Kontaktfläche142 angeordnet. Sowohl die erste Kontaktfläche141 als auch die zweite Kontaktfläche142 sind planar ausgebildet. Die erste Kontaktfläche141 und die zweite Kontaktfläche142 berühren beide den ersten Kreis132 und schließen einen Winkel143 ein, der im Bereich von 60 bis 100 Grad, vorzugsweise im Bereich von 70 bis 90 Grad liegt. Eine erste Ringnut15 ist an einem in der Nähe einer Öffnung befindlichen Ende der ersten Aufnahmenut11 angeordnet. Die erste Ringnut15 ist in der Form einer konkaven kreisförmigen Nut ausgebildet, wobei der Hauptkörper10 oben eine erste Endfläche16 aufweist, die flächig ausgebildet ist. - Die Ratschenrad
20 ist drehbar in der ersten Aufnahmenut11 gelagert. Der Außenumfang des Ratschenrades20 ist mit einem Ratschenabschnitt21 versehen, der aus ringförmig angeordneten Zähnen besteht. Das Ratschenrad20 weist einen Aufsetzabschnitt22 auf, der als Vielkantprofil zum Aufsetzen auf ein Schraubenelement ausgebildet ist. Das Ratschenrad20 weist eine zweite Ringnut23 auf, die nach der ersten Ringnut15 ausgerichtet ist. Die zweite Ringnut23 ist als ringförmige Aussparung ausgebildet. - Die Sperrklinke
30 ist, wie in3 und4 gezeigt, an einer Seite in der zweiten Aufnahmenut12 angeordnet. Die Sperrklinke30 ist einerseits gegen die erste Anlagefläche121 und andererseits gegen die zweite Anlagefläche122 gedrückt. Die Sperrklinke30 ist vorderseitig mit Eingriffszähnen31 versehen, die mit dem Ratschenabschnitt21 in Eingriff stehen. Die hintere Seite der Sperrklinke30 ist mittig mit einer Bogennut32 versehen, die von einer ersten Fläche321 und zwei zweiten Flächen322 begrenzt ist. Die erste Fläche321 befindet sich in der Mitte der Bogennut32 und ist bogenförmig ausgebildet. Bei der ersten Fläche321 handelt es sich um eine einzelne gekrümmte Oberfläche mit einem Innendurchmesser. Die beiden zweiten Flächen322 sind an beiden Seiten der Bogennut32 angeordnet. Die beiden zweiten Flächen322 sind bezüglich der ersten Fläche321 symmetrisch ausgebildet. Die zweite Fläche322 ist eine konkave Bogenfläche, wobei die beiden zweiten Flächen322 die zwei konkavsten Teile der konkaven Bogennut32 sind. Bei der zweiten Fläche322 handelt es sich um eine einzelne gekrümmte Oberfläche mit einem Innendurchmesser. Der Innendurchmesser der zweiten Fläche322 ist kleiner als derjenige der ersten Fläche321 . Die zweite Fläche322 tangiert die erste Fläche321 . Die Sperrklinke30 ist hinten an beiden Seiten mit je einem ersten Anlageabschnitt323 versehen, wobei die Bogennut32 zwischen den beiden ersten Anlageabschnitten323 angeordnet ist. Die beiden ersten Anlageabschnitte323 sind bezüglich der Bogennut32 symmetrisch ausgebildet. Die beiden Seiten der Bogennut32 sind im Bereich der Öffnung mit je einer ersten Ecke324 versehen, die an einer Seite der zweiten Fläche322 angeordnet ist. Die zweite Fläche322 liegt zwischen der ersten Fläche321 und der ersten Ecke324 . Die Bogennut32 und die beiden ersten Ecken324 begrenzen eine im Wesentlichen n-förmige Kontur der Bogennut32 . An einem Ende der Bogennut32 ist eine Begrenzungsnut33 ausgebildet, die konkav vertieft ist. Die Begrenzungsnut33 und die Bogennut32 kommunizieren miteinander. Die Begrenzungsnut33 ist nach der zweiten Anlagefläche122 ausgerichtet. Die Tiefe der Begrenzungsnut33 ist so größer als diejenige der Bogennut32 , dass die Begrenzungsnut33 eine Begrenzungsfläche34 aufweist, die zwischen der Bogennut32 und der Begrenzungsnut33 angeordnet und flächig ausgebildet ist. - Die Umlenkeinrichtung
40 ist in der dritten Aufnahmenut13 drehbar gelagert. Die Umlenkeinrichtung40 dreht sich, um die Sperrklinke30 so zu steuern, dass sie sich in der zweiten Aufnahmenut12 nach links und rechts bewegt, um die bidirektionale Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Ratschenschlüssels zu ermöglichen. Die Umlenkeinrichtung40 weist ein Umlenkelement41 , ein Anlageelement42 und ein Federelement43 auf. - Wie in
5 gezeigt, weist das Umlenkelement41 einen Zylinderkörper411 auf, der in der dritten Aufnahmenut13 drehbar gelagert ist. Der Zylinderkörper411 ragt endseitig aus der Aussparung14 heraus. Der Zylinderkörper411 ist mit einem Umlenkvorsprung versehen, der sich nahe der ersten Kontaktfläche141 befindet. Nach dem Drehen des Umlenkelements41 befindet sich der Umlenkvorsprung nahe der zweiten Kontaktfläche142 , wobei die Endfläche des Zylinderkörpers411 bündig mit der ersten Endfläche16 abschließt. Der Zylinderkörper411 ist mit einer Aufnahmenut412 versehen, deren Öffnung nach der Bogennut32 ausgerichtet ist. Die Aufnahmenut412 ist als rechteckige Nut ausgebildet. Der Zylinderkörper411 ist beidseitig mit je einem zweiten Anlageabschnitt413 versehen, an dem der erste Anlageabschnitt323 und der Bodenabschnitt der ersten Ecke324 anliegen. Am Bodenabschnitt der Aufnahmenut412 ist ein Vorsprung414 ausgebildet, der aus der zweiten Aufnahmenut12 herausragt. Wenn sich das Umlenkelement41 in die mittlere Position dreht, kann der Vorsprung414 im Bereich der Begrenzungsnut33 nach links und rechts verschoben werden, wobei der Vorsprung414 durch die Begrenzungsfläche34 gedrückt wird. Die Breite des Vorsprungs414 ist größer als diejenige der Aufnahmenut412 . Die beiden Seiten des Vorsprungs414 sind mit je einem dritten Anlageabschnitt415 versehen, der an der Wandfläche der zweiten Aufnahmenut12 anliegt, so dass das Umlenkelement41 durch den Vorsprung414 am Drehen gehindert ist, um eine übermäßige Drehung des Umlenkelements41 in der dritten Aufnahmenut13 zu vermeiden. Der Vorsprung414 begrenzt den maximalen Drehwinkel des Umlenkelements41 . Der Zylinderkörper411 ist am anderen Ende mit einem zweiten Gelenkabschnitt416 versehen, der im ersten Gelenkabschnitt131 drehbar gelagert ist. - Wie in
6 gezeigt, ist das Anlageelement42 in Anpassung an die Aufnahmenut412 in der Form eines rechteckigen Parallelepipeds ausgebildet. Das Anlageelement42 ist in der Aufnahmenut412 untergebracht. An einer Seite des Anlageelements42 ist eine Anlagefläche421 ausgebildet, die an der Begrenzungswand der Bogennut32 anliegt. Durch Drehen des Umlenkelements41 können das Anlageelement42 und die Sperrklinke30 so gesteuert werden, dass die Anlagefläche421 gegen eine der zweiten Flächen322 anliegt, wobei die Sperrklinke30 in der zweiten Aufnahmenut12 nach links und rechts verschoben wird. Bei der Anlagefläche421 handelt es sich um eine einzelne Bogenfläche mit einem Außendurchmesser. Der Außendurchmesser der Anlagefläche421 ist der gleiche wie der Innendurchmesser der zweiten Fläche322 . Wenn die Anlagefläche421 an der zweiten Fläche322 anliegt, ist das Anlageelement42 von der ersten Ecke324 gesperrt, um zu verhindern, dass sich das Anlageelement42 aus der Bogennut32 herausdreht. Auf der anderen Seite des Anlageelements42 ist eine Federaufnahmenut422 ausgebildet, deren Öffnung nach der Aufnahmenut412 ausgerichtet ist. Die Federaufnahmenut422 ist weit von der Anlagefläche421 entfernt. Die Federaufnahmenut422 ist als kreisförmige Nut in der Aufnahmenut412 verborgen. - Das Federelement
43 ist in der Aufnahmenut412 und der Federaufnahmenut422 untergebracht. Das Federelement43 wird elastisch gegen die Aufnahmenut412 und die Federaufnahmenut422 gedrückt. Das Anlageelement42 wird durch die elastische Kraft des Federelements43 so gedrückt, dass die Anlagefläche421 gegen die Bogennut32 anliegt, wobei das Federelement43 als Feder ausgeführt ist. - Das Anlageelement
42 ist im Bereich der zweiten Aufnahmenut12 teilweise freigelegt. Die erste Anlagefläche121 beschränkt das Anlageelement42 so, dass das Anlageelement42 teilweise in der Aufnahmenut412 untergebracht ist. Durch das Anlageelement42 ist das Umlenkelement41 in der dritten Aufnahmenut13 drehbar gelagert und am Auswandern aus der dritten Aufnahmenut13 gehindert. - Wenn sich eine Seite der Sperrklinke
30 gegen die innere Umfangsfläche der zweiten Aufnahmenut12 anliegt, beschränkt einer der ersten Anlageabschnitte323 den zweiten Anlageabschnitt413 so, dass das Umlenkelement41 in der dritten Aufnahmenut13 drehbar gelagert ist und sich nicht vom Hauptkörper10 löst. In diesem Zustand ist der Vorsprung414 von der Begrenzungsfläche34 gelöst [siehe12 ]. - Wenn sich das Umlenkelement
41 in eine mittlere Position so dreht, dass die Sperrklinke30 sich in der Mitte der zweiten Aufnahmenut12 befindet, beschränken die beiden ersten Ecken324 den zweiten Anlageabschnitt413 , wobei der Vorsprung414 gegen die Begrenzungsfläche34 so anliegt, dass das Umlenkelement41 in der dritten Aufnahmenut13 drehbar gelagert ist [siehe13 ]. - Der erste Ringkörper
50 ist in der ersten Ringnut15 und der zweiten Ringnut23 so untergebracht, dass das Ratschenrad20 in der ersten Aufnahmenut11 drehbar gelagert ist, wobei der erste Ringkörper50 C-förmig ausgebildet ist. - Es wird weiterhin auf
7 bis9 Bezug genommen. Das Ratschenrad20 ist in der ersten Aufnahmenut11 drehbar gelagert, wobei die Sperrklinke30 in der zweiten Aufnahmenut12 untergebracht ist. Die Umlenkeinrichtung40 ist in der dritten Aufnahmenut13 , dem ersten Gelenkabschnitt131 und der Aussparung14 drehbar gelagert. Durch Drehen der Umlenkeinrichtung40 kann die Sperrklinke30 so gesteuert werden, dass sie sich in der zweiten Aufnahmenut12 nach links und rechts bewegt, wodurch der erfindungsgemäße Ratschenschlüssel den Effekt der Drehung in zwei Richtungen erfüllt. Der erste Ringkörper50 ist in der ersten Ringnut15 und der zweiten Ringnut23 so untergebracht, dass das Ratschenrad20 in der ersten Aufnahmenut11 drehbar gelagert ist. - Es wird weiterhin auf
10 bis12 Bezug genommen. Die Sperrklinke30 ist an einer Seite der zweiten Aufnahmenut12 angeordnet. Eine Seite der Sperrklinke30 liegt am Innenumfang der zweiten Aufnahmenut12 an, wobei die Umlenkeinrichtung40 in der dritten Aufnahmenut13 drehbar gelagert ist. Der zweite Anlageabschnitt413 liegt gegen den Bodenabschnitt des ersten Anlageabschnitts323 an. Der Vorsprung414 ragt aus der zweiten Aufnahmenut12 heraus. Einer der dritten Anlageabschnitte415 grenzt an dem Endabschnitt der zweiten Aufnahmenut12 an, wobei der Vorsprung414 den maximalen Drehwinkel des Umlenkelements41 begrenzen kann. Die Anlagefläche421 des Anlageelements42 wird durch die elastische Kraft des Federelements43 gegen eine der zweiten Flächen322 gedrückt. Durch Drehen des Umlenkelements41 kann die Umlenkeinrichtung40 gedreht werden, um die Links-Rechts-Verschiebung der Sperrklinke30 in der zweiten Aufnahmenut12 zu erfüllen. - Durch Drehen der Umlenkeinrichtung
40 wird, wie in13 und14 gezeigt, die Sperrklinke30 in die Mitte der zweiten Aufnahmenut12 verschoben, wobei die beiden Seiten der Sperrklinke30 weit vom Innenumfang der zweiten Aufnahmenut12 entfernt sind. Der zweite Anlageabschnitt413 liegt gegen den Bodenabschnitt der beiden ersten Ecken324 an, wobei der Vorsprung414 in der Mitte der Begrenzungsnut33 untergebracht ist. Der Vorsprung414 liegt an der Begrenzungsfläche34 an. Durch die erste Ecke324 und die Begrenzungsfläche34 ist das Umlenkelement41 am Lösen von dem Hauptkörper10 und der Sperrklinke30 gehindert, wobei die Anlagefläche421 gegen die erste Fläche321 anliegt. - In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Aufsetzabschnitt
22 nicht als Vielkantaufnahme, sondern als vorstehendes Vierkantprofil ausgebildet. Damit kann der Aufsetzabschnitt22 in ein beliebiges Handwerkzeugelement mit einer Vierkantaufnahme zum Festziehen oder zum Lösen eingeführt werden. - Zusammengefasst lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Ratschenschlüssel beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
- 1. Die Anlagefläche
421 des Anlageelements42 wird, wie in11 und12 gezeigt, durch die elastische Kraft des Federelements43 gegen die zweite Fläche322 gedrückt. Der Innendurchmesser der zweiten Fläche322 ist der gleiche oder ähnlich wie der Außendurchmesser der zweiten Fläche322 . Die Anlagefläche421 ist an der zweiten Fläche322 angeordnet. Beim Drehen des Umlenkelements41 gelangt das Anlageelement42 automatisch an die zweite Fläche322 , wodurch eine automatische Positionierung gewährleistet ist. - 2. Durch die erste Ecke
324 ist das Anlageelement42 am Herausdrehen des Anlageelements42 aus dem Bereich der Bogennut32 gehindert. Die beiden ersten Ecken324 können die maximale Drehposition des Anlageelements42 begrenzen. - 3. Wie in
12 gezeigt, hat das Anlageelement42 die Form eines rechteckigen Parallelepipeds. Es gibt einen größeren Anlagebereich zwischen der Anlagefläche421 und der zweiten Fläche322 . Die beiden Anlagebereiche der Anlagefläche421 und der zweiten Fläche322 erstrecken sich entlang der Höhenrichtung der Sperrklinke30 . Das Anlageelement42 und die Sperrklinke30 erfüllen eine bessere Anlagewirkung. - 4. Das Anlageelement
42 hat die Form eines rechteckigen Parallelepipeds und ist nur mit einer Federaufnahmenut422 in Form eines runden Lochs versehen. Das Anlageelement42 hat ein größeres Volumen und eine bessere Strukturfestigkeit, mit der Schäden durch Kollision vermieden werden können. - 5. Wenn eine Seite der Sperrklinke
30 an der inneren Umfangsfläche der zweiten Aufnahmenut12 anliegt, sperrt die erste Anlagefläche121 das Anlageelement42 [siehe12 ], wobei das Anlageelement42 weiterhin das Umlenkelement41 sperrt. Außerdem sperrt der erste Anlageabschnitt323 den zweiten Anlageabschnitt413 . Das Umlenkelement41 weist zwei Stellen auf, die von der ersten Anlagefläche121 sowie dem ersten Anlageabschnitt323 gesperrt sind. Das heißt, das Umlenkelement41 wird vom Hauptkörper10 und der Sperrklinke30 gesperrt, sodass es für das Umlenkelement41 schwierig ist, aus der dritten Aufnahmenut13 zu entweichen. - 6. Wenn sich das Umlenkelement
41 in die mittlere Position dreht, das heißt, wenn sich die Sperrklinke30 in der mittleren Position befindet [siehe13 ], sperrt die erste Anlagefläche121 das Anlageelement42 [siehe13 ], wobei das Anlageelement42 weiterhin das Umlenkelement41 sperrt. Außerdem sperren die beiden ersten Ecken324 den zweiten Anlageabschnitt413 . Der Vorsprung414 liegt gegen die Begrenzungsfläche34 an. Das Umlenkelement41 hat vier Stellen, die durch die erste Anlagefläche121 , die beiden ersten Ecken324 und die Begrenzungsfläche34 begrenzt sind. Daher ist es für das Umlenkelement41 schwierig, aus der dritten Aufnahmenut13 zu entweichen. - 7. In Kombination mit den obigen Punkten
5 und6 weist das Umlenkelement41 mehrere Begrenzungs- bzw. Sperrmöglichkeiten auf. Das Umlenkelement41 ist in der dritten Aufnahmenut13 drehbar gelagert, wobei die Drehstruktur zwischen dem Umlenkelement41 und der dritten Aufnahmenut13 zuverlässiger wirkt. - 8. Der Vorsprung
414 ragt aus der zweiten Aufnahmenut12 heraus. Einer der dritten Anlageabschnitte415 grenzt an den Endabschnitt der zweiten Aufnahmenut12 an. Nach dem Drehen des Umlenkelements41 grenzt der andere dritte Anlageabschnitt415 an den anderen Endabschnitt der zweiten Aufnahmenut12 so an, dass das Umlenkelement41 ebenfalls vom Vorsprung414 gesperrt ist. Der Vorsprung414 kann den maximalen Drehwinkel des Umlenkelements41 begrenzen und Schäden durch Kollision verhindern. - 9. Die Umlenkeinrichtung
40 ist in der dritten Aufnahmenut13 drehbar gelagert. Der an einem Ende des Zylinderkörpers411 angeordnete Umlenkvorsprung ragt aus der Aussparung14 heraus. Der Umschaltknopf befindet sich nahe der ersten Kontaktfläche141 . Nach dem Drehen des Umlenkelements41 befindet sich der Umlenkvorsprung nahe der zweiten Kontaktfläche142 . Das heißt, wenn sich das Umlenkelement41 dreht, gibt es eine maximale Grenze. - 10. Der zweite Gelenkabschnitt
416 ist im Bereich des ersten Gelenkabschnitts131 drehbar gelagert. Der untere Teil des Umlenkelements41 weist ebenfalls eine Drehstruktur auf. Die Drehstruktur zwischen dem Umlenkelement41 und der dritten Aufnahmenut13 ist zuverlässiger. - 11. Die Endfläche des Zylinderkörpers
411 des Umlenkelements41 ist bündig mit der ersten Endfläche16 angeordnet. Ein Ende des Zylinderkörpers411 ist in der Aussparung14 untergebracht, um zu vermeiden, dass eine versehentliche Betätigung des Umlenkelements41 beim Drehen des Ratschenschlüssels geschieht, was eine automatische Umschaltung der erfindungsgemäßen Ratschenschlüsselstruktur zwischen der Vorwärts- und der Rückwärtsdrehung bewirkt. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Hauptkörper
- 11
- erste Aufnahmenut
- 12
- zweite Aufnahmenut
- 121
- erste Anlagefläche
- 122
- zweite Anlagefläche
- 13
- dritte Aufnahmenut
- 14
- Aussparung
- 141
- erste Kontaktfläche
- 142
- zweite Kontaktfläche
- 143
- Winkel
- 15
- erste Ringnut
- 16
- erste Endfläche
- 20
- Ratschenrad
- 21
- Ratschenabschnitt
- 22
- Aufsetzabschnitt
- 23
- zweite Ringnut
- 30
- Sperrklinke
- 31
- Eingriffszahn
- 32
- Bogennut
- 321
- erste Fläche
- 322
- zweite Fläche
- 323
- erster Anlageabschnitt
- 324
- erste Ecke
- 33
- Begrenzungsnut
- 34
- Begrenzungsfläche
- 40
- Umlenkeinrichtung
- 41
- Umlenkelement
- 411
- Zylinderkörper
- 412
- Aufnahmenut
- 413
- zweiter Anlageabschnitt
- 414
- Vorsprung
- 415
- dritter Anlageabschnitt
- 416
- zweiter Gelenkabschnitt
- 42
- Anlageelement
- 421
- Anlagefläche
- 422
- Federaufnahmenut
- 43
- Federelement
- 50
- erster Ringkörper
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 9114510 B2 [0002, 0003]
Claims (8)
- Ratschenschlüssel, aufweisend: einen Kopf (10), der eine erste Aufnahmenut (11) aufweist, die als kreisförmiges Durchgangsloch ausgebildet ist, wobei die erste Aufnahmenut (11) griffseitig mit einer zweiten Aufnahmenut (12) versehen ist, und wobei der Durchmesser der zweiten Aufnahmenut (12) größer ist als derjenige der ersten Aufnahmenut (11), und wobei der Kreismittelpunkt der zweiten Aufnahmenut (12) im Bereich der ersten Aufnahmenut (11) liegt, und wobei die zweite Aufnahmenut (12) und die erste Aufnahmenut (11) miteinander kommunizieren, und wobei beide Enden der zweiten Aufnahmenut (12) geschlossen sind, und wobei die zweite Aufnahmenut (12) oben mit einer ersten Anlagefläche (121) und unten mit einer zweiten Anlagefläche (122) versehen ist, und wobei griffseitig an der Seite der zweiten Aufnahmenut (12) eine dritte Aufnahmenut (13) ausgebildet ist, die mit der zweiten Aufnahmenut (12) kommuniziert, und wobei die dritte Aufnahmenut (13) oben offen ist, und wobei die Tiefe der dritten Aufnahmenut (13) so größer ist als diejenige der zweiten Aufnahmenut (12), dass die Bodenseite der dritten Aufnahmenut (13) mit einem ersten Gelenkabschnitt (131) versehen sein kann, und wobei der Mittelpunkt der dritten Aufnahmenut (13) als Kreismittelpunkt für einen ersten Kreis (132) dient, und wobei griffseitig im Bereich der dritten Aufnahmenut (13) eine Aussparung (14) ausgebildet ist, die mit der dritten Aufnahmenut (13) kommuniziert, und wobei die Öffnung der dritten Aufnahmenut (13) im Bereich der Aussparung (14) liegt, und wobei an der linken und der rechten Seite der Aussparung (14) eine erste Kontaktfläche (141) sowie eine zweite Kontaktfläche (142) angeordnet sind; ein Ratschenrad (20), das drehbar in der ersten Aufnahmenut (11) gelagert ist, wobei der Außenumfang des Ratschenrades (20) mit einem Ratschenabschnitt (21) versehen ist, der aus ringförmig angeordneten Zähnen besteht, und wobei das Ratschenrad (20) einen Aufsetzabschnitt (22) aufweist; eine Sperrklinke (30), die an einer Seite in der zweiten Aufnahmenut (12) angeordnet ist, wobei ein Ende der Sperrklinke (30) gegen die erste Anlagefläche (121) und andererseits gegen die zweite Anlagefläche (122) anliegt, und wobei die Sperrklinke (30) vorderseitig mit Eingriffszähnen (31) versehen ist, die mit dem Ratschenabschnitt (21) in Eingriff stehen, und wobei die hintere Seite der Sperrklinke (30) mittig mit einer Bogennut (32) versehen ist, die von einer ersten Fläche (321) und zwei zweiten Flächen (322) begrenzt ist, und wobei die erste Fläche (321) sich in der Mitte der Bogennut (32) befindet und bogenförmig ausgebildet ist, und wobei es sich bei der ersten Fläche (321) um eine einzelne gekrümmte Oberfläche mit einem Innendurchmesser handelt, und wobei die beiden zweiten Flächen (322) an beiden Seiten der Bogennut (32) angeordnet sind, und wobei die beiden zweiten Flächen (322) bezüglich der ersten Fläche (321) symmetrisch ausgebildet sind, und wobei die zweite Fläche (322) eine konkave Bogenfläche ist, wobei die beiden zweiten Flächen (322) die zwei konkavsten Teile der konkaven Bogennut (32) sind, und wobei es sich bei der zweiten Fläche (322) um eine einzelne gekrümmte Oberfläche mit einem Innendurchmesser handelt, und wobei der Innendurchmesser der zweiten Fläche (322) kleiner ist als derjenige der ersten Fläche (321), und wobei die zweite Fläche (322) die erste Fläche (321) tangiert, und wobei die Sperrklinke (30) hinten an beiden Seiten mit je einem ersten Anlageabschnitt (323) versehen ist, wobei die Bogennut (32) zwischen den beiden ersten Anlageabschnitten (323) angeordnet ist, und wobei die beiden ersten Anlageabschnitte (323) bezüglich der Bogennut (32) symmetrisch ausgebildet sind, und wobei die beiden Seiten der Bogennut (32) im Bereich der Öffnung mit je einer ersten Ecke (324) versehen sind, die an einer Seite der zweiten Fläche (322) angeordnet ist, und wobei die zweiten Fläche (322) zwischen der ersten Fläche (321) und der ersten Ecke (324) liegt, und wobei die Bogennut (32) und die beiden ersten Ecken (324) eine im Wesentlichen n-förmige Kontur der Bogennut (32) begrenzen; eine Umlenkeinrichtung (40), die in der dritten Aufnahmenut (13) drehbar gelagert ist, wobei die Umlenkeinrichtung (40) sich drehen kann, um die Sperrklinke (30) so zu steuern, dass sie sich in der zweiten Aufnahmenut (12) nach links und rechts bewegt, um die bidirektionale Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Ratschenschlüssels zu ermöglichen, und wobei die Umlenkeinrichtung (40) ein Umlenkelement (41), ein Anlageelement (42) und ein Federelement (43) aufweist, und wobei das Umlenkelement (41) einen Zylinderkörper (411) aufweist, der in der dritten Aufnahmenut (13) drehbar gelagert ist, und wobei der Zylinderkörper (411) endseitig aus der Aussparung (14) herausragt, und wobei der Zylinderkörper (411) mit einem Umlenkvorsprung versehen ist, der sich nahe der ersten Kontaktfläche (141) befindet, und wobei sich der Umlenkvorsprung nach dem Drehen des Umlenkelements (41) nahe der zweiten Kontaktfläche (142) befindet, und wobei der Zylinderkörper (411) mit einer Aufnahmenut (412) versehen ist, deren Öffnung nach der Bogennut (32) ausgerichtet ist, und wobei die Aufnahmenut (412) als rechteckige Nut ausgebildet ist, und wobei der Zylinderkörper (411) beidseitig mit je einem zweiten Anlageabschnitt (413) versehen ist, an dem der erste Anlageabschnitt (323) und der Bodenabschnitt der ersten Ecke (324) anliegen, und wobei der Zylinderkörper (411) am anderen Ende mit einem zweiten Gelenkabschnitt (416) versehen ist, der im ersten Gelenkabschnitt (131) drehbar gelagert ist, und wobei das Anlageelement (42) in Anpassung an die Aufnahmenut (412) in der Form eines rechteckigen Parallelepipeds ausgebildet ist, wobei das Anlageelement (42) teilweise in der Aufnahmenut (412) untergebracht ist, und wobei an einer Seite des Anlageelements (42) eine Anlagefläche (421) ausgebildet ist, die an der Begrenzungswand der Bogennut (32) anliegt, und wobei durch Drehen des Umlenkelements (41) das Anlageelement (42) und die Sperrklinke (30) so gesteuert werden können, dass die Anlagefläche (421) gegen eine der zweiten Flächen (322) anliegt, wobei die Sperrklinke (30) in der zweiten Aufnahmenut (12) nach links und rechts verschiebbar ist, und wobei es sich bei der Anlagefläche (421) um eine einzelne Bogenfläche mit einem Außendurchmesser handelt, und wobei der Außendurchmesser der Anlagefläche (421) der gleiche ist wie der Innendurchmesser der zweiten Flächen (322), und wobei, wenn die Anlagefläche (421) an der zweiten Fläche (322) anliegt, das Anlageelement (42) von der ersten Ecke (324) gesperrt ist, um zu verhindern, dass sich das Anlageelement (42) aus der Bogennut (32) herausdreht, und wobei auf der anderen Seite des Anlageelements (42) eine Federaufnahmenut (422) ausgebildet ist, deren Öffnung nach der Aufnahmenut (412) ausgerichtet ist, und wobei die Federaufnahmenut (422) weit von der Anlagefläche (421) entfernt ist, und wobei die Federaufnahmenut (422) als kreisförmige Nut in der Aufnahmenut (412) verborgen ist, und wobei das Federelement (43) in der Aufnahmenut (412) und der Federaufnahmenut (422) untergebracht ist, wobei das Federelement (43) elastisch gegen die Aufnahmenut (412) und die Federaufnahmenut (422) anliegt, und wobei das Anlageelement (42) durch die elastische Kraft des Federelements (43) so drückbar ist, dass die Anlagefläche (421) an der Bogennut (32) anliegt; und wobei das Anlageelement (42) im Bereich der zweiten Aufnahmenut (12) teilweise freigelegt ist, und wobei die erste Anlagefläche (121) das Anlageelement (42) so beschränkt, das teilweise in der Aufnahmenut (412) untergebracht ist, wobei durch das Anlageelement (42) das Umlenkelement (41) in der dritten Aufnahmenut (13) drehbar gelagert und am Auswandern aus der dritten Aufnahmenut (13) gehindert ist; und dass, wenn sich eine Seite der Sperrklinke (30) gegen die innere Umfangsfläche der zweiten Aufnahmenut (12) anliegt, beschränkt einer der ersten Anlageabschnitte (323) den zweiten Anlageabschnitt (413) so, dass das Umlenkelement (41) in der dritten Aufnahmenut (13) drehbar gelagert ist und sich nicht vom Hauptkörper (10) löst, und wobei, wenn sich das Umlenkelement (41) in eine mittlere Position so dreht, dass die Sperrklinke (30) sich in der Mitte der zweiten Aufnahmenut (12) befindet, die beiden ersten Ecken (324) den zweiten Anlageabschnitt (413) so beschränken, dass das Umlenkelement (41) in der dritten Aufnahmenut (13) drehbar gelagert ist.
- Ratschenschlüssel nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kontaktfläche (141) und die zweite Kontaktfläche (142) beide den ersten Kreis (132) berühren, wobei sowohl die erste Kontaktfläche (141) als auch die zweite Kontaktfläche (142) planar ausgebildet sind. - Ratschenschlüssel nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die beiden den ersten Kreis (132) berührenden Kontaktflächen (141, 142) einen Winkel (143) einschließen, der im Bereich von 60 bis 100 Grad, vorzugsweise im Bereich von 70 bis 90 Grad liegt. - Ratschenschlüssel nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, - dass eine erste Ringnut (15) an einem in der Nähe einer Öffnung befindlichen Ende der ersten Aufnahmenut (11) angeordnet und in der Form einer konkaven kreisförmigen Nut ausgebildet ist; - dass das Ratschenrad (20) eine zweite Ringnut (23) aufweist, die nach der ersten Ringnut (15) ausgerichtet ist, wobei die zweite Ringnut (23) als ringförmige Aussparung ausgebildet ist; und - dass ein erster Ringkörper (50) in der ersten Ringnut (15) und der zweiten Ringnut (23) so untergebracht ist, dass das Ratschenrad (20) in der ersten Aufnahmenut (11) drehbar gelagert ist, wobei der erste Ringkörper (50) C-förmig ausgebildet ist - Ratschenschlüssel nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (10) oben eine erste Endfläche (16) aufweist, die flächig ausgebildet ist; und dass die Endfläche des Zylinderkörpers (411) bündig mit der ersten Endfläche (16) abschließt. - Ratschenschlüssel nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsetzabschnitt (22) als Vielkantprofil, vorzugsweise als vorstehendes Vierkantprofil ausgebildet ist. - Ratschenschlüssel nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, - dass an einem Ende der Bogennut (32) eine Begrenzungsnut (33) ausgebildet ist, die konkav vertieft ist, wobei die Begrenzungsnut (33) und die Bogennut (32) miteinander kommunizieren, und wobei die Begrenzungsnut (33) nach der zweiten Anlagefläche (122) ausgerichtet ist, und wobei die Tiefe der Begrenzungsnut (33) so größer ist als diejenige der Bogennut (32), dass die Begrenzungsnut (33) eine Begrenzungsfläche (34) aufweist, die zwischen der Bogennut (32) und der Begrenzungsnut (33) angeordnet und flächig ausgebildet ist; und - dass am Bodenabschnitt der Aufnahmenut (412) ein Vorsprung (414) ausgebildet ist, der aus der zweiten Aufnahmenut (12) herausragt, wobei, wenn sich das Umlenkelement (41) in die mittlere Position dreht, der Vorsprung (414) im Bereich der Begrenzungsnut (33) nach links und rechts verschoben werden kann, wobei der Vorsprung (414) durch die Begrenzungsfläche (34) gedrückt ist, und wobei die Breite des Vorsprungs (414) größer ist als diejenige der Aufnahmenut (412), und wobei die beiden Seiten des Vorsprungs (414) mit je einem dritten Anlageabschnitt (415) versehen sind, der an der Wandfläche der zweiten Aufnahmenut (12) anliegt, so dass das Umlenkelement (41) durch den Vorsprung (414) am Drehen gehindert ist, um eine übermäßige Drehung des Umlenkelements (41) in der dritten Aufnahmenut (13) zu vermeiden, und wobei der Vorsprung (414) den maximalen Drehwinkel des Umlenkelements (41) begrenzt. - Ratschenschlüssel nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (43) als Feder ausgebildet ist.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021126962B4 (de) | 2020-10-27 | 2024-06-13 | Tsung-Te Lin | Umkehrbremsstruktur mit Kugel für Ratschenwerkzeuge |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9114510B2 (en) | 2013-06-18 | 2015-08-25 | Tsan-Chang Lee | Pawl structure for ratchet wrenches and the wrenches using the same |
-
2020
- 2020-05-05 DE DE202020102512.0U patent/DE202020102512U1/de active Active
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DE102021126962B4 (de) | 2020-10-27 | 2024-06-13 | Tsung-Te Lin | Umkehrbremsstruktur mit Kugel für Ratschenwerkzeuge |
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