DE202020102309U1 - Atemschutzmaske - Google Patents

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Abstract

Atemschutzmaske, aufweisend einen eine Halbmaske zur Mund -und Nasenabdeckung bildenden Maskenkörper (2) sowie wenigstens ein Halteband zur lösbaren Befestigung der Maske am Kopf eines Benutzers der Atemschutzmaske, wobei der Maskenkörper (2) wenigstens 3 luftdurchlässige Lagen aufweist, umfassend ein Innenfutter (20) als innerste Lage, ein Außenfutter (30) als äußerste Lage, sowie wenigstens eine Filterlage (52; 62; 72) aus einem Filtervlies, wobei das Innenfutter (20) und das Außenfutter (30) an einem dem Kopf des Trägers zugewandt liegenden Randbereich des Maskenkörpers (2) umlaufend miteinander verbunden sind, und ein an die Nasenform eines Trägers anpassbarer Nasenbügel (40) am Maskenkörper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenfutter (30) und das Innenfutter (20) aus im Wesentlichen kreuzförmig zugeschnittenen Stofflagen mit vier sich nach innen verjüngenden Kreuzflügeln (12, 12A, 13) bestehen, von denen jeweils zwei einander gegenüberliegende Kreuzflügel (12, 12A) ein erstes Kreuzflügelpaar und ein zweites Kreuzflügelpaar bilden und jeder Kreuzflügel (12, 13) eine Au-ßenflanke (14, 16) und zwei winklig zueinander verlaufende Seitenflanken (15, 17) aufweist, wobei die Kreuzflügel (12, 12A) des ersten Kreuzflügelpaars an der Außenflanke (14, 14A) breiter sind als die Kreuzflügel (13) des zweiten Kreuzflügelpaars und Randstreifen der Seitenflanken (15, 17) benachbarter Kreuzflügel (12, 13; 12A, 13) miteinander unter Aussteifung des Außenfutters (30) oder Innenfutters (20) zu einem gewölbten Korb miteinander verbunden sind, und wobei der Nasenbügel (40) zwischen einem der breiteren Kreuzflügel (12) des Außenfutters und des Innenfutter angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske, aufweisend einen eine Halbmaske zur Mund-und Nasenabdeckung bildenden Maskenkörper sowie wenigstens ein Halteband zur lösbaren Befestigung der Maske am Kopf eines Benutzers der Atemschutzmaske, wobei der Maskenkörper wenigstens 3 luftdurchlässige Lagen aufweist, umfassend ein Innenfutter als innerste Lage, ein Außenfutter als äußerste Lage, sowie wenigstens eine Filterlage aus einem Filtervlies, wobei das Innenfutter und das Außenfutter an einem dem Kopf des Trägers zugewandt liegenden Randbereich des Maskenkörpers umlaufend miteinander verbunden sind, und ein an die Nasenform eines Trägers an passbarer Nasenbügel am Maskenkörper angeordnet ist.
  • In zahlreichen Handwerksbetrieben entsteht während der Arbeit eine hohe Staubbelastung, weswegen das Tragen von Mund- und Nasenöffnungen überdeckenden Atemschutzmasken (Atem-Gesichtsmasken) zur Minimierung der Staubbelastung während der Arbeit empfohlen wird oder verpflichtend ist. Entsprechende Atemschutzmasken müssen einfach anlegbar sein, dürfen weder das Sichtfeld noch die Bewegungsfreiheit einschränken, müssen einen ausreichenden Atemschutz gewährleisten und sollten nach Möglichkeit wiederverwendbar sein. Zugleich müssen Sie sicherstellen, dass der Nutzer der Atemschutzmaske auch bei höherer körperlicher Belastung frei atmen kann. Entsprechende Atemschutzmasken können aber auch in Krisenzeiten das Kontaminierungsrisiko für Mitmenschen beispielsweise bei Grippewellen oder Infektionen vermindern.
  • Im medizinischen Bereich sind im wesentlichen rechteckförmige, von unten nach oben plissierte, relativ flach anliegende Masken üblich, die eng an der Mund-und Nasenöffnung anlegen. Es gibt aber auch Halbmasken, die nicht unmittelbar vor der Mund-und Nasenöffnung anliegen. Eine solche, gattungsgemäße Halbmaske ist beispielsweise aus der DE 20 2009 006 445 U1 bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Halbmaske zu schaffen, die kostengünstig herstellbar ist, einen guten Tragekomfort auch für Handwerker bietet und zugleich ein gutes und vergleichsweise freies Atmen auch unter körperlicher Belastung ermöglicht.
  • Zu Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Atemmaske vorgeschlagen, bei der das Außenfutter und das Innenfutter aus im Wesentlichen kreuzförmig zugeschnittenen Stofflagen mit vier sich nach innen verjüngenden Kreuzflügeln bestehen, von denen jeweils zwei einander gegenüberliegende Kreuzflügel ein erstes und ein zweites Kreuzflügelpaar bilden und jeder Kreuzflügel eine Außenflanke und zwei winklig zueinander verlaufende Seitenflanken aufweist, wobei die Kreuzflügel des ersten Kreuzflügelpaar an der Außenflanke breiter sind als die Kreuzflügel des zweiten Kreuzflügelpaars und Randstreifen der Seitenflanken benachbarter Kreuzflügel miteinander unter Aussteifung des Außenfutters oder Innenfutters zu einem gewölbten Korb miteinander verbunden sind, und wobei der Nasenbügel zwischen einem der breiteren Kreuzflügel des Außenfutters und des Innenfutter angeordnet ist.
  • Das für die Herstellung der Atemschutzmaske verwendete spezielle kreuzförmige Schnittmuster von Innenfutter und Außenfutter ermöglicht, dass aus einem flachen, textilen Ausgangsmaterial zusammen mit einem ebenfalls im Ausgangsmaterial flachen geeigneten Filtervlies kostengünstig durch vergleichsweise einfaches Verbinden der Seitenflanken der Kreuzflügel eine Atemschutzmaske hergestellt werden kann, die eine ausreichende Eigensteifigkeit derart aufweist, dass beim Tragen der Atemschutzmaske ein einstückiger korbförmiger Maskenkörper vor der Mund-und Nasenöffnung gebildet wird, der mit großem Abstand zur Mundöffnung und mit immer noch vorhandenem Abstand zu den Nasenöffnungen liegt, wodurch das Ein- und Ausatmen beispielsweise gegenüber medizinischen, flachen Masken deutlich verbessert ist.
  • Gemäß einer insbesondere vorteilhaften Ausgestaltung werden zur Herstellung der Atemschutzmaske die Seitenflanken der Kreuzflügel des Innenfutter nach vorne weisend miteinander verbunden, insbesondere vernäht, und die Seitenflanken der Kreuzflügel des Außenfutters werden nach hinten weisend miteinander verbunden, insbesondere vernäht, und die mit dem Innenfutter und Außenfutter gebildeten Körbe werden zur Erzeugung des Maskenkörpers derart ineinander gesteckt, dass die miteinander verbundenen Seitenflanken verdeckt zwischen Innenfutter und Außenfutter liegen. Die Seitenflanken sind daher weder sichtbar noch stören sie den Maskenträger, wobei insbesondere keine Druckstellen entstehen können.
  • Weiter vorzugsweise ist wenigstens ein Filtervlies mit der Stofflage des Innenfutters oder des Außenfutters vorzugsweise thermisch verbunden; besonders zweckmäßig ist, wenn das Filtervlies den gleichformatigen kreuzförmigen Zuschnitt aufweist wie das zugeordnete Außen- oder Innenfutter, mit welchem das Filtervlies verbunden ist, wodurch beim Verbinden sämtliche vorhandenen Lagen (Außenfutter, Innenfutter, Filtervliese) fest und positionfest miteinander verbunden werden; zugleich ist dann sichergestellt, dass die Atemluft durch das Filtervlies eingeatmet werden muss und keinen Bypass im Bereich der Atemschutzmaske findet. Für einen besonders sicheren Schutz des Maskenträgers kann sowohl mit der Stofflage des Innenfutters als auch mit der Stofflage des Außenfutters jeweils ein Filtervlies, vorzugsweise thermisch, verbunden sein, wobei vorzugsweise wenigstens eines der Filtervliese mehrlagig ist. Die Filtervliese können aus geeigneten Materialien bestehen, die nach dem Verwendungszweck der Atemschutzmaske ausgewählt werden können. Es kann sich insbesondere auch um HEPA-Filtervliese aus beliebigen Materialien handeln, soweit diese ausreichend flexibel sind. Es kann sich aber auch um ein einfaches textiles Filtervlies handeln.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Atemschutzmaske ist der vorzugsweise mittels eines flexiblen und/oder biegbaren Draht oder Steifen gebildete Nasenbügel an einem der breiteren Kreuzflügel befestigt ist, wobei der Nasenbügel vorzugsweise an einem breiteren Kreuzflügel des Innenfutter befestigt ist und/oder sich im Wesentlichen parallel und beabstandet zur Außenflanke des zugehörigen Kreuzflügels erstreckt. Wenn am Innenfutter ein Filtervlies angeordnet ist, liegt der Nasenbügel dann vorzugsweise am Filtervlies an. Die parallele und beabstandete Ausrichtung sorgt für eine besonders günstige Position des Nasenflügels, der vom Benutzer bzw. Maskenträger individuell während des Tragens der Maske an seine Nasenform angepasst werden kann. Zugleich erhöht der Nasenflügel bei guter Anpassung die Dichtigkeit der Atemschutzmaske. Bei dieser Ausgestaltung kann zusätzlich der mit dem Nasenbügel versehene Kreuzflügel an der Außenflanke mittig stumpfwinklig ausgebildet sein, wodurch für den Benutzer auch optisch zu erkennen ist, wo sich der Nasenbügel befindet, und zugleich kann auch eine leicht gebogene oder abgewinkelte Ausgangsform für den Nasenbügel mit gleich bleibenden Abstand zum Randbereich der Maske verwirklicht werden kann.
  • Um den Tragekomfort weiter zu erhöhen und die Abdichtung noch weiter zu verbessern, ist insbesondere vorteilhaft, wenn am Randbereich des Maskenkörpers ein sich vorzugsweise entlang des mit dem Nasenbügel versehenden Abschnitts erstreckendes Dichtungsband angeordnet ist, insbesondere angenäht ist, welches sich über wenigstens 3/4, vorzugsweise über 2/3 des Randbereich des Maskenkörpers erstreckt. Die Länge des Dichtungsbandes ist vorzugsweise derart gewählt, dass das Dichtband sich entlang derjenigen Fläche des Randbereichs erstreckt, der oberhalb des Kinns beim Träger anliegt. Besonders vorteilhaft ist, wenn zugleich mit einer Befestigungsnaht für das Dichtungsband die Befestigungsstellen des Haltebandes bzw. Kopfbandes am Maskenkörper zusätzlich fixiert sind.
  • Um die Atemschutzmaske wiederverwenden zu können, ist insbesondere vorteilhaft, wenn sämtliche für das Innenfutter, das Außenfutter, die Filtervliese und das Halteband verwendeten Materialien sowie vorzugsweise sämtliche zum Vernähen verwendeten Nähfäden waschbar sind, und insbesondere bei wenigstens 70°C, vorzugsweise mehr als 90°C, insbesondere bei 95°C oder höher, waschbar sind. Mit höheren Temperaturen lassen sich auch Viren und andere gesundheitsschädliche Kontaminierung durch Waschen entfernen.
  • Gemäß der insbesondere bevorzugten Variante bildet der kreuzförmige Zuschnitt von Innenfutter, Außenfutter und/oder Filtervlieseinlagen jeweils Kreuzflügel mit bogenförmig gewölbten Außenflanken sowie gradlinigen oder im wesentlichen gradlinigen Seitenflanken, wobei vorzugsweise die winklig nach innen verlaufenden Seitenflanken benachbarter Kreuzflügel einen Winkel von 38° bis 63° einschließen. Hierbei kann, vorzugsweise in Abhängigkeit von der Maskengröße, die Seitenflanken eines der Kreuzflügel des ersten Kreuzflügelpaares mit den benachbarten Seitenflanken des zweiten Kreuzflügelpaares einen größeren Winkel einschließen als die Seitenflanken des anderen Kreuzflügels des ersten Kreuzflügelpaares, wobei die Winkeldifferenz insbesondere zwischen 3° und 15°, und gegebenenfalls sogar zwischen 5° und 10° beträgt.
  • Alternativ oder zusätzlich können jeweils wenigstens eine Filtervlieslage mit dem Innenfutter bzw. dessen Stofflage und eine Filtervlieslage mit dem Außenfutter bzw. dessen Stofflage verbunden sein, insbesondere thermisch verbunden sein. Für eine einfache Herstellung ist besonders zweckmäßig, wenn sämtliche Verbindungen zwischen Außenfutter und Innenfutter und den dazwischen liegenden Filtervlieslagen aus Nähnahten bestehen. Es ließen sich aber auch andere Verbindungsarten wie Kleben etc. verwirklichen.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante können die Seitenflanken sämtlicher Kreuzflügel von Innenfutter und Außenfutter, vorzugsweise auch der mit diesem verbundenen Filtervliese, gleich lang sein. Insbesondere das Innenfutter bzw. der mit dem Innenfutter gebildete innerer Korb könnte aber auch geringfügig kleinere Abmessungen erhalten. Gemäß einer Ausführungsvariante können die Kreuzflügel des ersten Kreuzflügelpaares unterschiedlich lange Außenflanken aufweisen, wobei vorzugsweise die Kreuzflügel des zweiten Kreuzflügelpaares zueinander identisch sind und/oder auch symmetrisch zu einer Mittellinie ausgebildet sind.
  • Schließlich ist es auch möglich, das Außenfutter mittels einer gefärbten oder gemusterten Stofflage zu bilden oder mit einem Muster oder einem sonstigen Aufdruck zu bedrucken, beispielsweise auch im Thermosublimationsdruck. Da auch der äußere Korb aus einem ursprünglich flachen Ausgangsmaterial gebildet wird, ist besonders einfach möglich, den Aufdruck vor Herstellen der Atemschutzmaske anzubringen, vorzugsweise im Zentralbereich zwischen den einzelnen Kreuzflügeln.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung anhand von in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:
    • 1 schematisch in Draufsicht ein Schnittmuster für das Außen- oder Innenfutter für eine Atemschutzmaske bzw. Gesichtsmaske einer relativ großen Größe;
    • 2 schematisch in Draufsicht ein Schnittmuster für ein Innenfutter mit an der Außen-bzw. Vorderseite angebrachten Nasenbügel;
    • 3 schematisch in perspektivischer Explosionsansicht eine noch nicht fertig gestellte Atemschutzmaske mit einem mittels des Innenfutters gebildeten Korb und einem mittels des Außenfutters gebildeten Korb;
    • 4 schematisch in perspektivischer Ansicht zwei im Wesentlichen identisch aufgebaute erfindungsgemäße Atemschutzmasken mit unterschiedlich befestigten Kopfbändern als Haltebändern;
    • 5 schematisch die obere Atemschutzmaske aus 4 in Ansicht auf die Rück-bzw. Innenseite ;
    • 6 schematisch einen Schnitt durch einen Kreuzflügel bei einer 5-lagigen Atemschutzmaske; und
    • 7 schematisch einen Schnitt durch einen Kreuzflügel bei einer 4-lagigen Atemschutzmaske.
  • Es wird zuerst Bezug genommen auf die 4, in der zwei minimal unterschiedliche Varianten einer erfindungsgemäßen Atemschutzmaske gezeigt sind. Im oberen Bereich von 4 ist eine Atemschutzmaske 1 mit einem korbförmigen, eine Halbmaske zur Überdeckung von Mund und Nase eines die Atemschutzmaske 1 tragenden Benutzers bildenden Maskenkörper 2 dargestellt. Der Maskenkörper 2 ist im oberen Bereich, wie noch erläutert wird, mit einem integrierten Nasenbügel versehen ist, um eine individuell vom Benutzer an seine Nase anpassbare, eine gewisse Eigensteifigkeit aufweisende Nasenmulde 3 nahe des hinteren Randbereichs 4 des Maskenkörpers 2 formen zu können. Der Maskenkörper 2 ist insgesamt korbförmig bzw. körbchenförmig gewölbt und erstreckt sich vom hinteren Randbereich 4 zu einem Zentralabschnitt 5 nach vorne. Die Eigensteifigkeit bezieht der Maskenkörper 2 vorrangig aus Verbindungsnähten 6, die sich vom Randbereich 4 auf den Zentralbereich 5 zu erstrecken und die während des Herstellerprozesses des Maskenkörpers 2 aufgrund eines Schnittmusters der für den Maskenkörper 2 verwendeten Einzelelemente entstehen. In der Variante der Atemschutzmaske 1 in 4, oberer Bereich, sind zur Befestigung des Maskenkörpers 2 an dem Kopf eines Benutzers 2 Kopfbänder 7, gebildet von zwei Haltebändern, vorgesehen, wobei die Bandschlaufen dieser Kopfbänder 7 derart positioniert sind, dass die untere Bandschlaufe des Kopfbandes 7 von oben über den Kopf bis zum Nacken gezogen wird, während die obere Bandschlaufe des Kopfbandes 7 sich an der Schädelhinterseite abstützt. Beide Kopfbänder 7 sind daher mit ihren Bandenden sowohl an der linken als auch an der rechten Seite des Randbereichs 4 des Maskenkörpers 2 befestigt. 4 lässt gut erkennen, dass entlang des Randbereichs 4 eine umlaufende Verbindungsnaht 8 verläuft, mit der nahe des Randbereichs 4 die Einzelelemente des Maskenkörpers 2 einschließlich der Bandenden der Kopfbänder 7 miteinander verbunden sind.
  • Im unteren Bereich von 4 ist eine modifizierte Variante einer Atemschutzmaske 1' dargestellt, bei welcher ein identisch aufgebauter Maskenkörper 2 zum Einsatz kommt, wobei der Unterschied der Atemschutzmaske 1' zu der anderen Variante vorrangig in der Position der Kopfbänder 7' besteht, denn diese befinden sich bezogen auf die Nasenmulde 3 mit ihren beiden Anschlussstellen an derselben Seite des Randbereichs 4 des Maskenkörpers 2 der Atemschutzmaske 1'. Die Kopfbänder 7' können, damit die Atemschutzmaske 1' hinter den Ohren eines die Maske tragenden Nutzers befestigt werden können, kürzer ausfallen als bei der oberen Variante.
  • Da mit Ausnahme der Position der Anschlussstellen der Kopfbänder 7,7' der Herstellprozess und der Aufbau des Maskenkörpers 2 identisch ist, wird nachfolgend der Aufbau und die Herstellungsweise nur für die in 4 obere Atemschutzmaske 1 unter Bezugnahme auf die weiteren Figuren beschrieben.
  • In 1 ist der Zuschnitt bzw. das Schnittmuster 10 dargestellt, mit welchem der Maskenkörper (2, 4) gefertigt wird. Das Schnittmuster 10 hat eine im Wesentlichen kreuzförmige oder kreuzblumenartige Grundform und als Ausgangsmaterial für den Zuschnitt dient ein flaches, flächiges Textilgewebe oder dergleichen. Mittels des Schnittmusters 10 werden um einen Zentralbereich 11 herum insgesamt 4 Kreuzflügel 12, 13 gebildet, wobei jeweils die einander gegenüberliegenden Kreuzflügel 12,12A ein erstes Kreuzflügelpaar und die einander gegenüberliegenden Kreuzflügel 13 ein zweites Kreuzflügelpaar bilden. Die Kreuzflügel 12, 12A weisen jeweils eine Außenflanke 14 bzw. 14A und zwei Seitenflanken 15 auf, und die Kreuzflügel 13 weisen eine Außenflanke 16 sowie zwei Seitenflanken 17 auf. Die Außenflanken 14, 14A des ersten Kreuzflügelpaares sind deutlich breiter, hier etwas weniger als doppelt so breit wie die Außenflanken 16 des zweiten Kreuzflügelpaares. Sowohl die Außenflanken 14, 14A als auch die Außenflanken 16 verlaufen gekrümmt, im gezeigten Ausführungsbeispiel einheitlich bogenförmig gekrümmt; jede Außenflanke könnte allerdings auch 3 Abschnitte aufweisen, die stumpfwinklige Übergangsstellen zueinander aufweisen und mit unterschiedliche Krümmungsradius in benachbarten Abschnitten versehen sind. Die Seitenflanken 15 der Kreuzflügel 12, 12A und auch die Seitenflanken 17 der Kreuzflügel 13 verlaufen abgewinkelt zueinander derart, dass sich jeder Kreuzflügel 12, 12A bzw. 13 ausgehend von seiner Außenflanke 14, 14A bzw. 16 zum Zentralbereich 11 hin verjüngt. Hierdurch entstehen im Schnittmuster 10 jeweils spitzwinklige dreieckförmige Öffnungen zwischen benachbarten Seitenflanken 15,17. Der in der Darstellung des Schnittmusters 10 in 1 obere Kreuzflügel 12 des ersten Kreuzflügelpaares hat eine geringfügig größere Außenflanke 14 als die Außenflanke 14A des untere Kreuzflügels 12A. Hierdurch entstehen unterschiedliche Öffnungswinkel zwischen den benachbarten Seitenflanken 15,17 des oberen Kreuzflügel 12 und der Kreuzflügel 13 relativ zu den Seitenflanken 15,17 zwischen dem unterem Kreuzflügel 12A und den seitlichen Kreuzflügeln 13. Die Winkelunterschiede der Öffnungswinkel können insbesondere je nach Gesamtgröße der Atemschutzmaske variieren und liegen vorzugsweise im Bereich von 43° ± - 5° zwischen dem oberen Kreuzflügel 12 und den seitlichen Kreuzflügel 13 bzw. 54° ± -5° zwischen dem unteren Kreuzflügel 12A und den seitlichen Kreuzflügeln 13. Die Seitenflanken 15,17 sämtlicher Kreuzflügel 12, 12A, 13 hingegen sind jeweils gleich lang.
  • Mit einer entsprechend dem Schnittmuster 10 zugeschnittenen Stofflage kann nun, um den Maskenkörper 2 für eine Atemschutzmaske 1 herzustellen, wie insbesondere 3 zeigt, jeweils ein Innenfutter 20 bzw. ein Außenfutter 30 gebildet werden, wobei das Innenfutter 20 und das Außenfutter 30 jeweils dadurch gebildet werden, dass an einem flächigen Ausgangsmaterial mit dem Schnittmuster 10 aus 1 jeweils benachbarte Seitenflanken 15,17 in Randstreifen aneinandergelegt und miteinander verbunden werden. Beim in 3 linken Innenfutter 20 werden hierbei die Randstreifen der Seitenflanken 15 der Kreuzflügel 12,12 A des ersten Kreuzflügelpaares mit den Randstreifen der Seitenflanken 17 der Kreuzflügel 13 des zweiten Kreuzflügelpaares derart gegeneinander gelegt, dass die tatsächlichen Seitenflanken 15,17 nach vorne bzw. außen weisen. Beim Außenfutter 30 hingegen wird die Anordnung genau umgekehrt getroffen, in dem die Seitenflanken 15 der Kreuzflügel 12,12 A und Seitenflanken 17 der Kreuzflügel 13 nach innen weisen. Durch eine feste Verbindung sämtlicher Seitenflanken 15,17 im Bereich der gegeneinander liegenden Randstreifen, die vorzugsweise jeweils mittels einer genähten Verbindungsnaht 18 am Innenfutter 20 bzw. einer genähten Verbindungsnaht 28 am Außenfutter 30 erzeugt wird, erhält sowohl das Innenfutter 20 als auch das Außenfutter 30 eine dreidimensional gewölbte Körbchenform mit einer gewissen Eigenstaatlichkeit. Das entsprechend hergestellte, korbförmige Innenfutter 20 wird nun in das korbförmige Außenfutter 30 hineingesteckt, und zwar dergestalt, dass die freien Seitenflanken 15,17 jeweils im Innenbereich zwischen Außenfutter 30 und Innenfutter 20 liegen. Am Kreuzflügel 12 des Innenfutters 20, und zwar an derjenigen Flachseite, die beim Maskenkorb 2 zwischen Innenfutter 20 und Außenfutter 30 liegt, ist zusätzlich ein Streifen 40 aus flexiblem, aber ausreichend eigensteifem Material wie beispielsweise ein dünner Blechstreifen, vorzugsweise ein gepolsterter Blechstreifen oder gepolsterter Draht, befestigt, der sich parallel zur Außenflanke 14 des Kreuzflügels 12 erstreckt und bei der fertigen Atemschutzmaske als anpassbarer Nasenbügel dient.
  • Um aus den in 3 gezeigten Einzelelementen einen Maskenkorb 2 fertig zu stellen, fehlt nur noch eine umlaufende Verbindungsnaht 8 entlang der Außenflanken 14, 14A, 16. Um den Tragekomfort zu erhöhen, wird um die Außenflanken 14, 14A, 16 ein Einfassband als Abdeckung gelegt, welches mittels der umlaufenden Verbindungsnaht (8, 4) unter gleichzeitiger Fixierung von Innenfutter 20 und Außenfutter 30 befestigt wird. Mit derselben Verbindungsnaht 8 erfolgt zugleich eine Fixierung der Bandenden der beiden Kopfschlaufen (7, 4).
  • Zur weiteren Erhöhung des Tragekomforts und der Atemschutzfunktion erhält die Atemschutzmaske 1, wie aus 5 ersichtlich ist, noch im Bereich des Innenfutters 20 ein Dichtungsband 45, welches sich nur über etwa 2/3 bis 3/ 4 des Randbereichs 4 des Maskenkörpers 2 erstreckt, und zwar entlang desjenigen Bereichs, welcher ggf. mit dem Nasenbügel versehen ist. Beim Tragen der Atemschutzmaske erstreckt sich das Dichtungsband 45 dann entlang derjenigen Partie der Atemschutzmaske 1, die oberhalb des Kinns am Gesicht anliegt, wohingegen der Bereich, wo kein Dichtungsband 45 ausgebildet ist, im Wesentlichen unterhalb des Kinns verläuft und mit dem unteren Kopfband 7 entsprechend näher an den Kopf herangezogen werden könnte. Da das Dichtungsband 45 als letztes Element am Maskenkörper 2 befestigt wird, kann mit der Befestigungsnaht für das Dichtungsband 45 zugleich eine zusätzliche Fixierung der Kopfbänder 7 am Maskenkörper 2 erzielt werden.
  • Wie weiter oben schon erwähnt können die einzelnen Atemschutzmasken 1, 1' unterschiedliche Größen erhalten. 2 zeigt beispielhaft ein zweites, etwas kleineres Schnittmuster 110, welches sich im Wesentlichen vorrangig durch die Gesamtgröße und die Länge der Außenflanken 114, 114A, 116 sowie die Länge der Seitenflanken 115,117 von dem vorherigen Ausführungsbeispiel unterscheidet. Am Schnittmuster 110 ist noch einmal angedeutet, dass dort flächig ein Streifen 140 angebracht werden kann, und zwar vor dem Erzeugen der Körbchenform, um später an der Atemschutzmaske 1 die Funktion eines anpassbaren Nasenbügel zu erzielen. Aufgrund unterschiedlicher Abmessungen des Schnittmusters 110 können sich auch die Öffnungswinkel zwischen den Seitenflanken 115,115 gegenüber einem Schnittmuster mit anderer Gesamtgröße ändern.
  • Damit insgesamt eine wirksame Atemschutzfunktion mit den Atemschutzmasken erzielt wird, besteht der Maskenkorb jeder Atemschutzmaske aus mehreren Lagen. 6 zeigt beispielhaft einen Schnitt durch einen Maskenkorb 2 mit 5 Lagen. Die unterste bzw. innerste Lage bildet die Stofflage 51 des Innenfutter 20, wohingegen die äußerste bzw. in 6 oberste Lage von der Stofflage 61 des Außenfutters 30 gebildet wird. Das Innenfutter 20 ist hier 2-lagig und besteht aus einem einfachen Stoffgewebe als Stofflage 51, wie beispielsweise einer Baumwollgewebelage, die mit einem einlagigen Filtervlies 52 versehen bzw. verbunden ist ist. Das Filtervlies 52 kann insbesondere thermisch und/unter Druck mit der Stofflage 51 verbunden sein. Sowohl das Filtervlies 52 als auch die Stofflage 51 des Innenfutters 20 erhalten vor der Herstellung des Maskenkorbs 2 ein Schnittmuster, wie unter Bezugnahme auf 1 erläutert. Auch das Außenfutter 30 ist mehrlagig und weist eine äußere, obere Stofflage 61 auf, an der ein hier 2-lagiges Filtervlies 62 befestigt ist. Am Maskenkorb 2 erfolgt die feste Verbindung zwischen sämtlichen Lagen 51, 52, 61, 62 von Außenfutter 30 sowie Innenfutter 20 ausschließlich über die durchgenähten Verbindungsnähte 18 bzw. 28.
  • 7 zeigt beispielhaft einen Schnitt durch einen Maskenkorb 2 mit nur vier Lagen. Entsprechend ist jeweils das Innenfutter 20 mit einer Stofflage 51 und einer Filtervlieslage 52 und das Außenfutter 30 ist mit einer Stofflage 61 und einer einlagigen Filtervlieslage 71 versehen.
  • Für den Fachmann ergeben sich aus der vorhergehenden Beschreibung zahlreiche Modifikationen, die in den Schutzbereich der anhängenden Ansprüche fallen sollen. Die Atemschutzmaske könnte, insbesondere bei geringen Anforderungen an die Atemschutzfunktion, mit nur einer einzigen Filtervlieslage hergestellt werden, die dann entweder dem Innenfutter oder dem Außenfutter zugeordnet ist. Die Filtervlieslage erhält vorzugsweise denselben Zuschnitt wie das zugeordnete Außenfutter oder Innenfutter; der Zuschnitt der Filtervlieslage könnte aber auch geringfügig anders ausgestaltet sein, und es ist insbesondere nicht erforderlich, dass die zu Schnitte identisch sind. Das gleiche gilt für die Zuschnitte von Innenfutter und Außenfutter. Die Kopfbänder können insbesondere aus Gummibändern bestehen, die eine flexible Anpassung an unterschiedliche Kopfgrößen und Kopfformen ermöglichen. Sämtliche Materialien sind vorzugsweise wasch war, insbesondere bei Temperaturen von mehr als 90°, und die Verbindung der einzelnen Abschnitte jedes Schnittmusters zu einem eigensteifen Körbchen erfolgt vorzugsweise mittels Nähnahten. Die Randstreifen könnten aber auch zusammengeklebt oder auf andere Weise aneinander fixiert sein. Die Figurenbeschreibung beschreibt das Vorhandensein eines Nasenbügel, und auch die Ansprüche beanspruchen das Vorhandensein eines Nasenbügel; es würde zu einer erheblichen Funktionseinschränkung führen, wenn der Nasenbügel weggelassen wird, aber es wäre auch möglich, die Atemschutzmaske ohne Nasenbügel auf die gleiche Art und Weise und unter Erzielung aller weiteren Vorteile herzustellen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202009006445 U1 [0003]

Claims (17)

  1. Atemschutzmaske, aufweisend einen eine Halbmaske zur Mund -und Nasenabdeckung bildenden Maskenkörper (2) sowie wenigstens ein Halteband zur lösbaren Befestigung der Maske am Kopf eines Benutzers der Atemschutzmaske, wobei der Maskenkörper (2) wenigstens 3 luftdurchlässige Lagen aufweist, umfassend ein Innenfutter (20) als innerste Lage, ein Außenfutter (30) als äußerste Lage, sowie wenigstens eine Filterlage (52; 62; 72) aus einem Filtervlies, wobei das Innenfutter (20) und das Außenfutter (30) an einem dem Kopf des Trägers zugewandt liegenden Randbereich des Maskenkörpers (2) umlaufend miteinander verbunden sind, und ein an die Nasenform eines Trägers anpassbarer Nasenbügel (40) am Maskenkörper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenfutter (30) und das Innenfutter (20) aus im Wesentlichen kreuzförmig zugeschnittenen Stofflagen mit vier sich nach innen verjüngenden Kreuzflügeln (12, 12A, 13) bestehen, von denen jeweils zwei einander gegenüberliegende Kreuzflügel (12, 12A) ein erstes Kreuzflügelpaar und ein zweites Kreuzflügelpaar bilden und jeder Kreuzflügel (12, 13) eine Au-ßenflanke (14, 16) und zwei winklig zueinander verlaufende Seitenflanken (15, 17) aufweist, wobei die Kreuzflügel (12, 12A) des ersten Kreuzflügelpaars an der Außenflanke (14, 14A) breiter sind als die Kreuzflügel (13) des zweiten Kreuzflügelpaars und Randstreifen der Seitenflanken (15, 17) benachbarter Kreuzflügel (12, 13; 12A, 13) miteinander unter Aussteifung des Außenfutters (30) oder Innenfutters (20) zu einem gewölbten Korb miteinander verbunden sind, und wobei der Nasenbügel (40) zwischen einem der breiteren Kreuzflügel (12) des Außenfutters und des Innenfutter angeordnet ist.
  2. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflanken (15, 17) der Kreuzflügel des Innenfutter (20) nach vorne weisend miteinander verbunden, insbesondere vernäht, sind und die Seitenflanken (15, 17) der Kreuzflügel des Außenfutters (30) nach hinten weisend miteinander verbunden, insbesondere vernäht, sind, und mit dem Innenfutter (30) und Außenfutter (30) gebildeten Körbe zur Erzeugung des Maskenkörpers derart ineinandergesteckt sind, dass die miteinander verbundenen Seitenflanken (15, 17) verdeckt zwischen Innenfutter (20) und Außenfutter (30) liegen.
  3. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Filtervlies (52; 62, 72) mit einer Stofflage (51; 61) des Innenfutter (20) oder des Außenfutter (30) vorzugsweise thermisch verbunden ist und vorzugsweise den gleichformatigen kreuzförmigen Zuschnitt wie das zugehörige Futter aufweist.
  4. Atemschutzmaske nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl mit der Stofflage (51; 61) des Innenfutter (20) als auch des Außenfutters (30) jeweils ein Filtervlies (52; 62, 72) verbunden ist, vorzugsweise thermisch verbunden ist, wobei vorzugsweise wenigstens eines der Filtervliese (72) mehrlagig ist.
  5. Atemschutzmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise mittels eines flexiblen und/oder biegbaren Draht oder Steifen (40; 140) gebildeten Nasenbügel an einem der breiteren Kreuzflügel (12) befestigt ist, wobei der Nasenbügel vorzugsweise an einem breiteren Kreuzflügel des Innenfutter (20) befestigt ist und/oder sich im Wesentlichen parallel und beabstandet zur Außenflanke (14) des zugehörigen Kreuzflügels erstreckt.
  6. Atemschutzmaske nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Nasenbügel versehene Kreuzflügel an der Außenflanke mittig stumpfwinklig ausgebildet ist.
  7. Atemschutzmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Randbereich des Maskenkörpers (2) ein vorzugsweise entlang des mit dem Nasenbügel versehenden Abschnitts sich erstreckendes Dichtungsband (45) angeordnet ist, insbesondere angenäht ist, welches sich über wenigstens 3/4, vorzugsweise über 2/3 des Randbereich des Maskenkörpers erstreckt.
  8. Atemschutzmaske nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Befestigungsnaht für das Dichtungsband die Befestigungsstellen des Kopfbandes (7) am Maskenkörper (2) zusätzlich fixiert sind.
  9. Atemschutzmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche für das Innenfutter (20), das Außenfutter (30), die Filtervliese (52, 62,72) und das Halteband (7) verwendeten Materialien sowie vorzugsweise sämtliche zum Vernähen verwendeten Nähfäden waschbar sind, und insbesondere bei wenigstens 70°C, vorzugsweise mehr als 90°C, insbesondere bei 95°C oder höher, waschbar sind.
  10. Atemschutzmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der kreuzförmige Zuschnitt von Innenfutter (20), Außenfutter (30) und/oder Filtervlieseinlagen (52, 62,72) jeweils Kreuzflügel (12,13) mit bogenförmig gewölbten Außenflanken (14,14A, 16) sowie gradlinigen oder im wesentlichen gradlinigen Seitenflanken (15,17) bildet, wobei vorzugsweise die winklig nach innen verlaufenden Seitenflanken (15,17) benachbarter Kreuzflügel (12,13; 12A, 13) einen Winkel zwischen 38° bis 63° einschließen.
  11. Atemschutzmaske nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflanken (15) eines der Kreuzflügel (12) des ersten Kreuzflügelpaares mit den benachbarten Seitenflanken (17) der Kreuzflügel (14) des zweiten Kreuzflügelpaares einen größeren Winkel einschließen als die Seitenflanken (15) des anderen Kreuzflügels (12A) des ersten Kreuzflügelpaares, wobei die Winkeldifferenz, vorzugsweise in Abhängigkeit von der Maskengröße, zwischen 3° und 15°, insbesondere 5° und 10° beträgt.
  12. Atemschutzmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils wenigstens eine Filtervlieslage (52) mit dem Innenfutter (20) und eine Filtervlieslage (62) mit dem Außenfutter (30) verbunden, insbesondere thermisch verbunden, ist.
  13. Atemschutzmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Verbindungen zwischen Außenfutter und Innenfutter und den dazwischen liegenden Filtervlieslagen aus Nähnahten bestehen.
  14. Atemschutzmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflanken (15,17) sämtlicher Kreuzflügel von Innenfutter und Außenfutter, vorzugsweise auch der mit diesem verbundenen Filtervliese, gleich lang sind.
  15. Atemschutzmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreuzflügel (12,12 A) des ersten Kreuzflügelpaares unterschiedlich lange Außenflanken (14, 14A) aufweisen, wobei vorzugsweise die Kreuzflügel (13) des zweiten Kreuzflügelpaares zueinander identisch sind und/oder symmetrisch zu einer Mittellinie ausgebildet sind.
  16. Atemschutzmaske, aufweisend einen eine Halbmaske zur Mund-und Nasenabdeckung bildenden Maskenkörper (2) sowie wenigstens ein Halteband zur lösbaren Befestigung der Maske am Kopf eines Benutzers der Atemschutzmaske, wobei der Maskenkörper (2) wenigstens 3 luftdurchlässige Lagen aufweist, umfassend ein Innenfutter (20) als innerste Lage, ein Außenfutter (30) als äußerste Lage, sowie wenigstens eine Filterlage (52; 62; 72) aus einem Filtervlies, wobei das Innenfutter (20) und das Außenfutter (30) an einem dem Kopf des Trägers zugewandt liegenden Randbereich des Maskenkörpers (2) umlaufend miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenfutter (30) und das Innenfutter (20) aus im Wesentlichen kreuzförmig zugeschnittenen Stofflagen mit vier sich nach innen verjüngenden Kreuzflügeln (12, 12A, 13) bestehen, von denen jeweils zwei einander gegenüberliegende Kreuzflügel (12, 12A) ein erstes Kreuzflügelpaar und ein zweites Kreuzflügelpaar bilden und jeder Kreuzflügel (12, 13) eine Außenflanke (14, 16) und zwei winklig zueinander verlaufende Seitenflanken (15, 17) aufweist, wobei die Kreuzflügel (12, 12A) des ersten Kreuzflügelpaars an der Außenflanke (14, 14A) breiter sind als die Kreuzflügel (13) des zweiten Kreuzflügelpaars und Randstreifen der Seitenflanken (15, 17) benachbarter Kreuzflügel (12, 13; 12A, 13) miteinander unter Aussteifung des Außenfutters (30) oder Innenfutters (20) zu einem gewölbten Korb miteinander verbunden sind.
  17. Atemschutzmaske nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Maskenkörper (2) gemäß dem kennzeichnenden Teil eines der Ansprüche 2 bis 4 oder 7 bis 15 ausgebildet ist.
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