DE202020102022U1 - Gesichtsmaske mit Filter - Google Patents

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Abstract

Gesichtsmaske mit Filter, wobei die Gesichtsmaske aufweist:
- eine Innenlage mit gewölbter Form, wobei die Innenlage eigenstabil bzw. nicht biegeschlaff ausgebildet ist,
- eine an der Innenlage gehaltene Außenlage, wobei die Außenlage eigenstabil bzw. nicht biegeschlaff ausgebildet ist und wobei die Außenlage zumindest bereichsweise eine gleichartige Wölbung aufweist wie die Innenlage,
- eine Filterlage als Filter, die flächig ausgebildet ist und die zwischen Innenlage und Außenlage gehalten ist, wobei vorzugsweise die Filterlage biegeschlaff ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Außenlage werkzeuglos befestigbar und lösbar an der Innenlage gehalten ist,
- die Filterlage frei entfernbar von der Innenlage und der Außenlage ist,
- mindestens eine Außen-Durchgangsöffnung in der Außenlage vorgesehen ist und mindestens eine Innen-Durchgangsöffnung in der Innenlage vorgesehen ist,
- sich die Außen-Durchgangsöffnung und die Innen-Durchgangsöffnung im Wesentlichen überdecken,
- die Filterlage überdeckt mindestens eine der Durchgangsöffnungen, vorzugsweise überdeckt sie die Innen-Durchgangsöffnung und die Außen-Durchgangsöffnung.

Description

  • ANWENDUNGSGEBIET UND STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft eine Gesichtsmaske mit einem wechselbaren Filter zum Filtern der Atemluft, durch den die Atemluft beim Aus- und Einatmen gefiltert wird. Die Gesichtsmaske ist einfach aufgebaut, so dass sie einfach herzustellen ist und einfach in der Verwendung ist. Insbesondere soll die Gesichtsmaske mehrfach verwendbar sein bei gleichzeitiger Sicherheit bei der Benutzung.
  • Im Stand der Technik sind einfache Gesichtsmasken bekannt, die nur aus Filtermaterial bestehen. Nach einmaliger Benutzung oder nach mehrmaliger Benutzung sind sie insbesondere mechanisch schwach und nicht mehr verwendbar. Somit werden sie häufig oder zwingend nach einmaliger Benutzung weggeworfen.
  • AUFGABE UND LÖSUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Gesichtsmaske zu schaffen, mit der Probleme des Standes der Technik gelöst werden können und es insbesondere möglich ist, eine solche Gesichtsmaske vorteilhaft herstellen bzw. aufbauen sowie benutzen zu können und vorteilhaft eine hohe Gebrauchssicherheit zu erreichen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Gesichtsmaske mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüchen und werden im Folgenden näher erläutert. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Die Gesichtsmaske weist eine Innenlage mit gewölbter Form auf, wobei die Innenlage eigenstabil bzw. nicht biegeschlaff ausgebildet ist. Das bedeutet, dass sie zwar elastisch oder flexibel sind, aber nicht so weich wie ein Stoffteil. An der Innenlage ist eine Außenlage gehalten, wobei die Außenlage eigenstabil bzw. nicht biegeschlaff ausgebildet ist. Dabei weist die Außenlage zumindest bereichsweise eine gleichartige Wölbung auf wie die Innenlage, wobei sie mindestens ähnlich sind und nicht identisch ausgebildet sein müssen, obwohl sie es sein können. Es ist eine Filterlage als Filter vorgesehen, die flächig ausgebildet ist und die zwischen Innenlage und Außenlage gehalten ist. Die Filterlage kann dabei biegeschlaff ausgebildet sein, anders als die Innenlage. Vor allem kann die Filterlage aus einem üblichen Filtermaterial bestehen, wie sie Gesichtsmasken zum Schutz vor Ansteckungen mit Bakterien und/oder Viren aufweisen.
  • Erfindungsgemäß ist die Außenlage an der Innenlage werkzeuglos befestigbar und lösbar gehalten. So kann die Gesichtsmaske leicht zusammengebaut bzw. zusammengesetzt werden. Die Filterlage ist dabei frei entfernbar von der Innenlage und der Außenlage, sie ist also ein separates Teil. So kann sie leicht ausgetauscht, gereinigt oder wiederverwendet werden. In der Außenlage ist mindestens eine Außen-Durchgangsöffnung vorgesehen, und in der Innenlage ist mindestens eine Innen-Durchgangsöffnung vorgesehen. Vorteilhaft sind es jeweils gleich viele. Besonders vorteilhaft sind es jeweils zwei Durchgangsöffnungen. Die Außen-Durchgangsöffnung und die Innen-Durchgangsöffnung überdecken sich im Wesentlichen, so dass Luft gut ein- und ausströmen kann. Die Filterlage überdeckt mindestens eine der Durchgangsöffnungen, vorteilhaft überdeckt sie die Innen-Durchgangsöffnung und die Außen-Durchgangsöffnung gemeinsam. Besonders vorteilhaft überdeckt eine einzige Filterlage sämtliche Durchgangsöffnungen in der Gesichtsmaske.
  • So kann durch Trennen von Außenlage und Innenlage eine alte Filterlage entnommen werden und durch eine neue Filterlage ersetzt werden. Dann ist die Gesichtsmaske wieder einsatzbereit und funktionsbereit.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann die Gesichtsmaske so ausgebildet sein, dass sie bei einem Menschen einen Bereich von der Nasenspitze bis unter das Kinn in der Höhe bedeckt bzw. überdeckt und mindestens die Breite des Mundes in der Breite bedeckt bzw. überdeckt. Vorteilhaft kann sie bis zur Nasenwurzel reichen. Somit sind Nase und Mund vollständig von der Gesichtsmaske bedeckt. Dies muss nicht luftdicht sein, aber dadurch ist es möglich, dass ein Großteil der eingeatmeten Luft und ein Großteil der ausgeatmeten Luft durch die Filterlage geht. Damit dient die Gesichtsmaske sowohl zum aktiven Schutz vor Bakterien und/oder Viren in der Luft als auch zum passiven Schutz anderer Menschen, insbesondere indem Tröpfcheninfektion in beide Richtungen mindestens reduziert oder sogar ganz unterbunden wird. Die Wirksamkeit des Schutzes hängt von der Qualität des Filters und des sinngemäßen Gebrauchs ab.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können Innenlage und Außenlage entlang einer geschlossenen Linie weitgehend bzw. zu mindestens 80 % oder vollständig aneinander anliegen. Dabei verläuft die geschlossene Linie vorteilhaft entlang eines Außenbereichs einer der beiden Lagen, besonders vorteilhaft entlang eines Außenbereichs der Außenlage. Zumindest teilweise kann die geschlossene Linie mit Abstand von mindestens 2 cm entlang eines äußeren Umrisses der anderen Lage verlaufen, besonders vorteilhaft also bei der Innenlage. Somit ist bevorzugt die Außenlage das kleinere Teil, sie bedeckt einen Teil und vor allem die Vorderseite der Innenlage bei der Gesichtsmaske. Besonders bevorzugt kann die Außenlage etwa 40 % bis 80 % der Innenlage bedecken.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Gesichtsmaske so ausgebildet, dass Außenlage und Innenlage werkzeuglos miteinander fest verbunden werden können. Dies erfolgt vorteilhaft durch einen Formschluss oder einen Kraftschluss, alternativ durch Rastung oder Klemmung. Ein Formschluss kann mittels elastischer Verbindungsmittel an der einen Lage und Öffnungen oder Rastkanten an der anderen Lage ausgebildet sein. Ein Kraftschluss kann durch eine Klemmung erfolgen, vorteilhaft durch einen Klemmdom oder Klemmvorsprung und eine Klemmöffnung, die dann Verbindungsmittel bilden. Bevorzugt können diese Verbindungsmittel in einem Mittelbereich bzw. einem Bereich der maximalen Wölbung der Lagen vorgesehen sein, vorzugsweise nur hier vorgesehen sein oder auch noch zusätzlich in einem Bereich, in dem Innenlage und Außenlage am Außenrand der Außenlage aneinander anliegen. So ist es allgemein möglich, dass die Innenlage und die Außenlage in einem zentralen Bereich miteinander verbunden sind. Ihre Verbindung miteinander zu einer der Durchgangsöffnung sollte nicht mehr als 5 cm betragen, vorteilhaft nicht mehr als 3 cm.
  • Abstehende Verbindungsmittel sind vorteilhaft an der Innenseite der Außenlage befestigt, wobei besonders vorteilhaft die Innenlage mindestens eine Öffnung für die Verbindungsmittel aufweist, insbesondere eine Klemmöffnung oder eine Rastöffnung.
  • Die Gesichtsmaske weist zur Befestigung an einem Kopf eines Benutzers bevorzugt mindestens eine elastische Schlaufe auf, die nahe einem Außenrand der Gesichtsmaske angebracht sein kann. Besonders bevorzugt ist an gegenüberliegenden Bereichen des Außenrands jeweils eine elastische Schlaufe vorgesehen. Die mindestens eine elastische Schlaufe bzw. beide elastischen Schlaufen können an einem seitlichen Außenrand der Außenlage angeordnet sein. Es wird als vorteilhaft angesehen, wenn sie lösbar an der Gesichtsmaske angeordnet sind. Dann können sie ggf. leicht ausgetauscht werden. Wenn die mindestens eine Schlaufe an der Außenlage angeordnet ist, und die Außenlage vorne an der Innenlage angeordnet ist, wird die Außenlage beim Tragen der Gesichtsmaske zusätzlich gegen die Innenlage gedrückt und trägt somit dazu bei, die Gesichtsmaske sicher zusammenzuhalten.
  • Die mindestens eine elastische Schlaufe kann an einem seitlich vom Außenrand abstehenden Befestigungsabschnitt lösbar befestigt sein, insbesondere kann sie in Haltelöcher mit Schlitz nach außen eingehängt werden. Der Schlitz kann auf bekannte Art und Weise so eng sein, dass die Schlaufe nicht von alleine aus dem Halteloch herausrutscht, dies geht nur mit entsprechendem Kraftaufwand.
  • Im verbundenen Zustand von Innenlage und Außenlage kann die Filterlage um die mindestens eine Durchgangsöffnung umlaufend an der Außenseite der Innenlage und/oder an der Innenseite der Außenlage anliegen. Vorteilhaft liegt die Filterlage an Innenlage und Außenlage an im Bereich um die Durchgangsöffnung herum. So ist eine sichere Filterung von Luft, die durch die Durchgangsöffnung hindurch geht, gewährleistet.
  • In bevorzugter Ausgestaltungen der Erfindung können die Innenlage und/oder die Außenlage die Filterlage um maximal 3 cm übergreifen. Somit ist die Filterlage nicht viel kleiner als die Innenlage und/oder die Außenlage, insbesondere nicht viel kleiner als die Außenlage. Dies erhöht die Durchströmung mit gefilterter Luft.
  • Die Filterlage ist bevorzugt als Einwegteil ausgebildet, wobei vorzugsweise die Filterlage ausschließlich aus Filtermaterial besteht ohne zusätzlich angebrachte Verstärkungen, Dichtungen odgl.. Somit kann auch unkonventionelles Material als Filtermaterial bzw. als Filterlage verwendet werden. Besonders bevorzugt ist das Filtermaterial entweder ein Filtervlies oder ein Textilmaterial bzw. ein dicht gewebtes Textilmaterial. Alternativ kann ein Benutzer auch aus in einem Privathaushalt verfügbaren Materialien eine Filterlage herstellen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Filterlage im nicht in der Gesichtsmaske befestigten Zustand zwischen 0,5 mm und 5 mm dick ist. Je nach Beschaffenheit des Filtermaterials kann eine ausreichende Durchströmung mit Luft zum Atmen erfolgen. Des Weiteren ist dann die Filtermaske nicht zu dick, um den Tragekomfort nicht zu stark einzuschränken.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann die mindestens eine Durchgangsöffnung in der Innenlage und/oder in der Außenlage mindestens einen übergreifenden Steg aufweisen. Der mindestens eine Steg verläuft dabei vorteilhaft durch einen Mittelbereich der zugehörigen Durchgangsöffnung. Ein solcher Steg kann zum einen die Durchgangsöffnung stabilisieren und zum anderen die Filterlage durch Anliegen daran stabilisieren. Vorteilhaft weist die Außen-Durchgangsöffnung mehrere sie überspannende Stege aufweist, insbesondere nach Art von Lüftungsschlitzen mittels paralleler Stege oder nach Art eines Gitters mittels sich kreuzender Stege. So wird die Filterlage in der Außen-Durchgangsöffnung gegen Beschädigung von außen, insbesondere gegen Durchstoßen, geschützt. Die Innen-Durchgangsöffnung weist besonders vorteilhaft weniger Stege auf, ein Schutz der Filterlage ist hier nicht notwendig.
  • Eine vorteilhafte Gesichtsmaske weist zwei Durchgangsöffnungen auf, insbesondere zwei gleich große Durchgangsöffnungen. Die beiden Durchgangsöffnungen sind besonders vorteilhaft seitlich neben einer maximalen Wölbungslinie der Gesichtsmaske angeordnet, wobei ein Abstand von mindestens 2 mm zu der maximalen Wölbungslinie vorgesehen sein kann. So kann die Wölbungslinie als eine Art Stabilisierung der Gesichtsmaske dienen. Die zwei wesentlichen Ebenen der Durchgangsöffnungen können dabei in einem Winkel zwischen 100° und 150° zueinander stehen. So ist eine bessere Anpassung an die gewölbte Form möglich.
  • Die Durchgangsöffnungen können eine Fläche zwischen 5% und 50% der Oberfläche der Gesichtsmaske aufweisen. Somit ist ein ausreichender Durchsatz mit gefilterter Luft möglich.
  • Vorteilhaft können die Innenlage und/oder die Außenlage aus Kunststoff bestehen bzw. gefertigt sein, insbesondere aus einem thermoplastischen Kunststoff, der vorteilhaft elastisch sein kann. So können die Teile leicht hergestellt werden, insbesondere durch Kunststoffspritzgussverfahren. Der Kunststoff ist bevorzugt temperaturstabil bei Temperaturen von mindestens 65°C, vorzugsweise von mindestens 105°C. So können die Teile temperaturbehandelt werden zum Desinfizieren. Des Weiteren können Sie beispielsweise in einer Geschirrspülmaschine leicht gereinigt werden.
  • In vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ist die Innenlage, insbesondere auch die Außenlage, elastisch ausgebildet ist durch entsprechende Materialwahl, vorzugsweise als thermoplastisches Material. So kann die Innenlage als thermoplastisches Elastomer ausgebildet sein. Die Außenlage kann aus Polypropylen gefertigt sein, insbesondere auch elastisch ausgebildet durch die Materialwahl. Alternativ kann sie aus demselben Material gefertigt sein wie die Innenlage. Dabei ist bevorzugt das Material der Außenlage formstabiler bzw. sozusagen härter oder unelastischer als das Material der Innenlage. Es können vorteilhaft auch Recycling-Kunststoffe verwendet werden bzw. die verwendeten Kunststoffe für die Lagen recycliert werden.
  • Eine der Lagen oder auch beide, vorteilhaft aber zumindest die Innenlage, kann teilweise mit antimikrobiellem Material wie beispielsweise Silber beschichtet werden, insbesondere als Silber-Ionen Batch. Damit können die Oberflächen rein gehalten werden bzw. mikrobieller Befall verhindert werden. Dies kann vorteilhaft für die Bereiche gelten, die mit der Haut in Kontakt kommen, insbesondere also am Außenrand der Innenlage.
  • Die Innenlage und/oder die Außenlage können eine maximale Materialstärke von 4 mm aufweisen, insbesondere maximal 3 mm. So ist eine ausreichende Stabilität erreichbar. Gleichzeitig wird das Gewicht der kompletten Gesichtsmaske gering gehalten und der Materialverbrauch ist begrenzt.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombination bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränkt die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Figurenliste
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine auseinandergezogene Darstellung einer dreiteiligen Gesichtsmaske mit Außenlage, Innenlage und dazwischen angeordneter Filterlage,
    • 2 bis 5 verschiedene Ansichten der Außenlage alleine,
    • 6 bis 10 verschiedene Ansichten der Innenlage alleine,
    • 11 eine Gummidichtung in Streifenform und
    • 12 eine Ansicht der Gesichtsmaske von innen mit der Gummidichtung entsprechend 11 an der Innenlage und
    • 13 eine Ansicht der Gesichtsmaske von vorne schräg rechts oben.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • In der 1 ist in auseinandergezogener Form eine erfindungsgemäße Gesichtsmaske 11 dargestellt in Ansicht von schräg unten. Auseinandergezogen dargestellt sind eine Außenlage 13, eine Innenlage 30 und eine dazwischen gelegte flache dünne Filterlage 50. Diese werden im Folgenden näher beschrieben, wobei die Außenlage 13 insbesondere mit Verweis auf die 2 bis 5 beschrieben wird. Die Innenlage 30 wird insbesondere unter Hinweis auf die 6 bis 12 beschrieben.
  • Die Gesichtsmaske 11 ist insgesamt leicht gewölbt in konvexer Form, um von einem Benutzer getragen zu werden und dabei der natürlichen Kopfform zu entsprechen. Dabei soll die Gesichtsmaske 11 über die Nasenspitze reichen, bevorzugt bis kurz vor die Nasenwurzel. Sie soll den gesamten Mundbereich überdecken und dabei bis unter das Kinn reichen. Entsprechende gewölbte und schüsselartige Formen sind bekannt.
  • Die Außenlage 13 kann, wie eingangs erläutert, aus thermoplastischem Kunststoff gefertigt sein, insbesondere in einem Kunststoffspritzgussverfahren. Hierfür bietet sich beispielsweise Polypropylen oder vorteilhaft TPE an mit einer Stärke von 1 mm bis 3 mm. In Kantenbereichen kann diese Stärke größer sein, in den Flächenbereichen kann sie etwas geringer sein und etwa 2 mm betragen. Die Außenlage 13 sollte eigenstabil und formstabil sein, so dass sie sich aber noch relativ leicht bzw. unter geringerer Kraftaufwendung verformen lässt. Vorteilhaft ist sie temperaturbeständig bei Temperaturen bis zu 60°C oder darüber, so dass sie in einer Geschirrspülmaschine gereinigt und dabei auch desinfiziert werden kann.
  • Die Außenlage 13 weist eine vertikale Wölbungslinie 14 auf, wobei die 4 dies in Ansicht von unten gut zeigt, während die 5 dies in der linken Seitenansicht gut zeigt. Links von der Wölbungslinie 14 ist eine linke Außen-Öffnung 16a mit parallelen Stegen 17a vorgesehen. Rechts von der Wölbungslinie 14 ist eine rechte Außen-Öffnung 16b mit parallelen Stegen 17b vorgesehen. Die Stege 17 dienen dazu, die gesamte Form der Außenlage 13 zumindest im Bereich der Außen-Öffnungen 16 mechanisch zu stabilisieren und gleichzeitig zu verhindern, dass Gegenstände in die Außen-Öffnung 16 eindringen und eine dahinter angeordnete Filterlage 50 durchstoßen, so dass hier eine Filterwirkung und somit Schutzwirkung nicht mehr gegeben wäre. Des Weiteren stabilisieren die Stege 17 die Filtereinlage formschlüssig. Es ist zu erkennen, dass aufgrund der geringen Breite der Stege 17 der Öffnungsquerschnitt der Außen-Öffnungen 16 nur geringfügig verringert wird, beispielsweise zwischen 10 % und 25 % verringert.
  • Links von der Außenlage 13 steht ein linker Befestigungsabschnitt 19a ab mit Haltelöchern 20a, die nach oben bzw. nach unten mit Schlitzen offen sind. In diese kann eine linke Gummischlaufe 22a eingehängt werden. Das entfernte freie Ende der Gummischlaufe 22a kann hinter einem rechten Ohr eines Benutzers eingehängt werden, wie dies allgemein für derartige Gesichtsmasken bekannt ist.
  • Rechts an der Außenlage 13 befindet sich spiegelbildlich ein Befestigungsabschnitt 19b mit zwei Haltelöchern 20b, die ebenfalls mit Schlitzen nach oben und nach unten offen sind. Hier kann eine Gummischlaufe 22b auf dieselbe Art und Weise eingehängt werden zum Befestigen der Gesichtsmaske 11. Die Gummischlaufen 22 bestehen vorteilhaft aus elastischem Gummimaterial, wie dies an sich auch bekannt ist, beispielsweise einem thermoplastischen Elastomer. Vorteilhaft ist aus Hygienegründen keine textile Umhüllung vorgesehen. Auch die Gummischlaufen 22 sollten die vorgenannte Temperaturstabilität aufweisen, damit sie ebenfalls in einer Geschirrspülmaschine bei höheren Temperaturen gereinigt werden und desinfiziert werden können.
  • Die Rückansicht der Außenlage 13 gemäß 3 zeigt, dass an einer Innenseite entlang der Wölbungslinie 14 oben ein oberer Verbindungsdom 24 angeformt ist, der nach innen absteht. Er weist innen eine Klemmöffnung 25 auf. In entsprechender Form ist unten ein unterer Verbindungsdom 24' mit einer mittigen Klemmöffnung 25'. Die Verbindungsdome 24 und 24` können beispielsweise etwa 0,5 cm über die Innenseite abstehen. Ihre Funktion wird später noch näher erläutert.
  • Des Weiteren sind an der Innenseite die Außen-Öffnungen 16a und 16b von runden Ringabschnitten 26a und 26b umgeben, wie dies auch in der Seitendarstellung der 5 zu sehen ist. Die Ringabschnitte 26a und 26b stehen etwa 0,5 cm über die Innenseite der Außenlage 13 über und verlaufen kontinuierlich und, bis auf den Bereich nahe der Wölbungslinie 14, vorteilhaft in etwa in einer Ebene. Sie dienen zum Andrücken der Filterlage 50, was nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • Die Innenlage 30 wird mit Verweis auf die 6 bis 12 näher erläutert. Die Innenlage 30 besteht vorteilhaft aus thermoplastischem Elastomer und ist flexibel bzw. elastisch und nahezu gummiartig. Insbesondere kann ihre Flexibilität höher sein als diejenige der Außenlage 13, muss es aber nicht. So kann sie sich zum einen etwas an die Außenlage 13 anpassen, vor allem kann sie sich zum anderen aber an die Gesichtsform eines Benutzers anpassen und auch erheblich besser sein bezüglich des Tragekomforts. Ein umlaufender Außenrand 32 der Innenlage 30 ist weit abgerundet und wieder nach außen gestülpt, was sich vor allem aus Vergleich der 8 und 9 ersehen lässt. Somit kann ein einigermaßen dichtes und komfortables Anliegen am Gesicht des Benutzers erreicht werden.
  • Eine durchschnittliche Dicke der Innenlage 30 kann ebenfalls in einem Bereich von 0,5 mm bis 2 mm liegen, vor allem aber wird die Elastizität bzw. Formvariabilität durch das spezielle elastische Material erreicht. Insbesondere kann durch eine entsprechend gewählte Materialdicke auch erreicht werden, dass durch dickeres Material im Bereich um die Innen-Öffnungen 33a und 33b links und rechts entlang einer Wölbungslinie 31 eine höhere Formstabilität erreicht wird als nahe am umlaufenden Außenrand 32. Eine maximale Dicke kann bei etwa 4 mm liegen. Auch die Innenlage 30 wird in einem Kunststoffspritzgussverfahren hergestellt.
  • Die Innen-Öffnungen 33a und 33b weisen jeweils überkreuzt verlaufende Stege 34a und 34b auf. Diese dienen weniger zum Schutz vor einem Durchstechen der Filterlage 50 von außen als vielmehr dazu, diese von innen zu stützen. Deswegen sind diese Stege 34a und 34b, wie die 1 und 9 zeigen, relativ dick und somit relativ stabil. Die Innenlage 30 weist im oberen Bereich einen Nasensattel 37 auf zur Anpassung an übliche Gesichtsformen. Die Seitendarstellung der 9 zeigt auch, dass sie in diesem Bereich etwas von einem Gesicht weg geformt ist.
  • Die 1 und 9 zeigen eine umlaufende Anlage 38, die mit etwas Abstand zu den Innen-Öffnungen 33a und 33b vorgesehen ist. An dieser liegt der Außenrand 15 der Außenlage 13 an. Die beiden Teile sollten hier einigermaßen dicht anliegen, müssen aber nicht luftdicht aneinander anliegen.
  • Aus der 6 ist eine Verbindungsöffnung 40 oben an der Wölbungslinie 31 und eine Verbindungsöffnung 40' unten vorgesehen. Ihre Position entspricht genau den Positionen der Verbindungsdome 24 und 24'. Mittig in den Verbindungsöffnungen 40 und 40' ist jeweils ein Klemmdom 41 und 41' vorgesehen, der beim Aufdrücken der Außenlage 13 auf die Innenlage 30 in die Klemmöffnungen 25 und 25' der Außenlage 13 eingedrückt wird. Die Klemmung entsteht dann nur über konische Außenfläche und der Reibung der jeweiligen Teile. So kann eine Klemmverbindung oder Rastverbindung geschaffen werden, die die beiden Teile der Gesichtsmaske 11 zusammenhält. Der Außenrand 15 der Außenlage 13 verklemmt auch noch etwas mit einer entsprechenden Anlage 38 der Innenlage 30. Sie kann aber mit etwas Kraftaufwand von einem Benutzer gelöst werden zum Entnehmen bzw. Austauschen einer Filterlage 50. Somit werden keine komplizierten Schraubverbindungen oder sonstigen bewegbaren Teile mittels separater Verbindungsmittel benötigt, die kaputt gehen können oder verloren gehen könnten.
  • Aus der Darstellung der 1 ist zu ersehen, dass die flache Filterlage 50 auf der Innenlage 30 aufliegt um die Innen-Öffnungen 33a und 33b herum, wobei die Verbindungs-Öffnungen 40 und 40' dabei ausgenommen sind. Angedrückt wird die Filterlage 50 durch die vorgenannten Ringabschnitte 26a und 26b an der Innenseite der Außenlage 13. Dabei können diese Ringabschnitte 26a und 26b einen Durchmesser etwas kleiner als die Innen-Öffnungen 33a und 33b aufweisen und so etwas in diese eingreifen und dabei sowohl die Filterlage 50 etwas hineindrücken als auch vor allem fest und dichtend halten. Alternativ können die Ringabschnitte 26a und 26b auf der Vorderseite der Innenlage 30 jeweils rund um den Rand der Innen-Öffnungen 33a und 33b anliegen, also etwas größeren Durchmesser aufweisen. Auch so kann die Filterlage 50 stabil und dicht zwischen Außenlage 13 und Innenlage 30 gehalten werden. Hierfür könnte in Erweiterung auch noch vorgesehen sein, dass die Ringabschnitte 26a und 26b an der Innenseite etwas gezackt oder aufgeraut sind. Alternativ dazu kann, wie die 6, 9 und 10 bei der linken Innen-Öffnung 33a als Option zeigen, ein Haltering 35 vorgesehen sein. Er kann in die linke Innen-Öffnung 33a eingesetzt sein, alternativ eingeklebt sein. Er kann relativ dünn ausgebildet sein und an seiner Vorderseite beabstandete Haltevorsprünge 36 aufweisen. Diese können etwas in die Innenseite der Filterlage 50 eingedrückt werden, um diese ebenfalls sehr gut bzw. sicher zu haltern. Es kann auch vorgesehen sein, sowohl die Ringabschnitte 26a und 26b als auch derartige Halteringe 35a an beiden Durchgangsöffnungen vorzusehen. Es kann aber auch gut vorgesehen sein, keinen Haltering und keine gezackten oder aufgerauten Innenseiten vorzusehen.
  • Für die Benutzung kann sehr einfach eine entsprechend passend vorgefertigte Filterlage 50 zwischen Innenlage 30 und Außenlage 13 eingelegt werden und dann durch Aufdrücken der Außenlage 13 auf die Innenlage 30 gehalten bzw. befestigt werden. Solche Filterlagen 50 können aus verschiedenen Materialien, unter Umständen je nach Anforderung, vorgefertigt werden und käuflich von einem Benutzer erworben werden. Alternativ können sie auch aus im Haushalt vorhandenen Materialien selbst ausgeschnitten werden, beispielsweise ein- oder mehrlagigem Stoff, Zellstoffmaterial wie Toilettenpapier oder Küchenpapier odgl.. Nach Einsatz bzw. Tragen der Gesichtsmaske 11 kann die Außenlage 13 durch kräftiges Abziehen von der Innenlage 30 abgetrennt werden. Dann kann die Filterlage 50 entsorgt werden und die beiden Teile können, gegebenenfalls nach Abnehmen der Schlaufen 22a und 22b, gereinigt werden. Hierfür bietet sich das Reinigen in einer Geschirrspülmaschine an, alternativ von Hand oder durch Auskochen in heißem Wasser. Durch Einlegen einer neuen Filterlage 50 ist die Gesichtsmaske 11 dann wieder bereit zur Benutzung.
  • In der 11 ist eine Gummidichtung 43 in Streifenform dargestellt, insbesondere als besonders weicher Moosgummi oder Schaumstoff. Er kann schon vorgewölbt sein oder erst durch Einsetzen in die Innenlage 30, und zwar nahe zum Nasensattel 37 an den Außenrand 32 angrenzend, seine Form anpassen. Dann ist sie auch entsprechend gewölbt. Dies zeigt die 12 in der Ansicht von schräg unten auf die Innenseite der Innenlage 30 der Gesichtsmaske 11. Die Gummidichtung 43 hat die Aufgabe, dass hier eine Anpassung an unterschiedliche Nasenformen besser erfolgt. So wird die Gesichtsmaske 11 in diesem Bereich besser luftdicht.
  • Die 13 zeigt die Gesichtsmaske 11 von vorne, du zwar von schräg rechts oben. Sie ist zusammengesetzt aus Innenlage 30 und Außenlage 13, die vorne angesetzt und befestigt ist wie zuvor erläutert. Es ist gut zu erkennen, wie der Außenrand 15 der Außenlage 13 bündig bzw. glatt an der Anlage 38 der Innenlage 30 anliegt bzw. an der von ihr gebildeten Stufe aufliegt. Dies verbessert den Zusammenhalt der beiden Lagen und bewirkt eine nahezu luftdichte Verbindung zwischen den beiden Lagen 13 und 30.

Claims (24)

  1. Gesichtsmaske mit Filter, wobei die Gesichtsmaske aufweist: - eine Innenlage mit gewölbter Form, wobei die Innenlage eigenstabil bzw. nicht biegeschlaff ausgebildet ist, - eine an der Innenlage gehaltene Außenlage, wobei die Außenlage eigenstabil bzw. nicht biegeschlaff ausgebildet ist und wobei die Außenlage zumindest bereichsweise eine gleichartige Wölbung aufweist wie die Innenlage, - eine Filterlage als Filter, die flächig ausgebildet ist und die zwischen Innenlage und Außenlage gehalten ist, wobei vorzugsweise die Filterlage biegeschlaff ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass - die Außenlage werkzeuglos befestigbar und lösbar an der Innenlage gehalten ist, - die Filterlage frei entfernbar von der Innenlage und der Außenlage ist, - mindestens eine Außen-Durchgangsöffnung in der Außenlage vorgesehen ist und mindestens eine Innen-Durchgangsöffnung in der Innenlage vorgesehen ist, - sich die Außen-Durchgangsöffnung und die Innen-Durchgangsöffnung im Wesentlichen überdecken, - die Filterlage überdeckt mindestens eine der Durchgangsöffnungen, vorzugsweise überdeckt sie die Innen-Durchgangsöffnung und die Außen-Durchgangsöffnung.
  2. Gesichtsmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie so ausgebildet ist, dass sie bei einem Menschen einen Bereich von der Nasenspitze bis unter das Kinn in der Höhe bedeckt bzw. überdeckt und mindestens die Breite des Mundes in der Breite bedeckt bzw. überdeckt.
  3. Gesichtsmaske nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Innenlage und Außenlage entlang einer geschlossenen Linie aneinander anliegen, wobei vorzugsweise die geschlossene Linie entlang eines Außenbereichs einer der beiden Lagen verläuft, aber zumindest teilweise mit Abstand von mindestens 2 cm entlang eines äußeren Umrisses der anderen Lage verläuft.
  4. Gesichtsmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenlage kleiner ist als die Innenlage.
  5. Gesichtsmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Außenlage und Innenlage werkzeuglos miteinander fest verbunden werden, insbesondere durch einen Kraftschluss, wobei vorzugsweise ein Kraftschluss mittels einer Klemmöffnung an der einen Lage und einem Klemmdom bzw. Klemmvorsprung an der anderen Lage ausgebildet ist, wobei die Klemmöffnung und der Klemmdom bzw. Klemmvorsprung Verbindungsmittel bilden.
  6. Gesichtsmaske nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel in einem Mittelbereich bzw. einem Bereich der maximalen Wölbung der Lagen vorgesehen sind, vorzugsweise nur hier vorgesehen sind.
  7. Gesichtsmaske nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass abstehende elastische Verbindungsmittel an der Innenseite der Außenlage befestigt sind, wobei vorzugsweise die Innenlage mindestens eine Klemmöffnung für die Verbindungsmittel aufweist.
  8. Gesichtsmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine elastische Schlaufe aufweist nahe einem Außenrand, wobei vorzugsweise an gegenüberliegenden Bereichen des Außenrands jeweils eine elastische Schlaufe vorgesehen ist.
  9. Gesichtsmaske nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine elastische Schlaufe, vorzugsweise die beiden elastischen Schlaufen, an einem seitlichen Außenrand der Außenlage angeordnet sind, wobei sie vorzugsweise lösbar angeordnet sind.
  10. Gesichtsmaske nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine elastische Schlaufe an einem seitlich vom Außenrand abstehenden Befestigungsabschnitt lösbar befestigt ist, insbesondere eingehängt werden kann in Haltelöcher mit Schlitz nach außen.
  11. Gesichtsmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zustand, in dem Innenlage und Außenlage miteinander verbunden sind, die Filterlage um die mindestens eine Durchgangsöffnung umläuft und an der Außenseite der Innenlage und/oder der Innenseite der Außenlage anliegt, vorzugsweise an beiden.
  12. Gesichtsmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenlage oder die Außenlage die Filterlage um maximal 3 cm übergreift.
  13. Gesichtsmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterlage als Einwegteil ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die Filterlage ausschließlich aus Filtermaterial besteht ohne zusätzlich angebrachte Verstärkungen, Dichtungen odgl., wobei insbesondere das Filtermaterial Textilmaterial ist.
  14. Gesichtsmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterlage im nicht in der Gesichtsmaske befestigten Zustand zwischen 0,5 mm und 5 mm dick ist.
  15. Gesichtsmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Durchgangsöffnung in der Innenlage und/oder in der Außenlage mindestens einen übergreifenden Steg aufweist, wobei vorzugsweise mindestens ein Steg durch einen Mittelbereich der Durchgangsöffnung verläuft.
  16. Gesichtsmaske nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Außen-Durchgangsöffnung mehrere sie überspannende Stege aufweist, insbesondere nach Art von Lüftungsschlitzen mittels paralleler Stege oder nach Art eines Gitters mittels sich kreuzender Stege, wobei vorzugsweise die Innen-Durchgangsöffnung weniger Stege aufweist.
  17. Gesichtsmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Durchgangsöffnungen aufweist, insbesondere zwei gleich große Durchgangsöffnungen, wobei vorzugsweise die beiden Durchgangsöffnungen seitlich neben einer maximalen Wölbungslinie der Gesichtsmaske angeordnet sind, insbesondere mit Abstand von mindestens 2 mm zu der maximalen Wölbungslinie.
  18. Gesichtsmaske nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei wesentlichen Ebenen der Durchgangsöffnungen in einem Winkel zwischen 100° und 150° zueinander stehen.
  19. Gesichtsmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnungen eine Fläche zwischen 5% und 50% der Oberfläche der Gesichtsmaske aufweisen.
  20. Gesichtsmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenlage und/oder die Außenlage aus Kunststoff bestehen, insbesondere aus einem thermoplastischen Kunststoff, wobei vorzugsweise der Kunststoff temperaturstabil ist bei Temperaturen von mindestens 65°C, vorzugsweise von mindestens 105°C.
  21. Gesichtsmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenlage, insbesondere auch die Außenlage, elastisch ausgebildet ist durch Materialwahl, vorzugsweise als thermoplastisches Elastomer.
  22. Gesichtsmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenlage aus thermoplastischem Elastomer gefertigt ist, insbesondere elastisch ausgebildet ist durch die Materialwahl.
  23. Gesichtsmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenlage mindestens teilweise mit antimikrobiellem Material wie Silber beschichtet ist, insbesondere als Silber-Ionen Batch, wobei vorzugsweise in einem Bereich an einem Außenrand der Innenlage hin zu einem Gesicht eines Benutzers.
  24. Gesichtsmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenlage und/oder die Außenlage eine maximale Materialstärke von 4 mm aufweisen, insbesondere maximal 3 mm.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN110585547A (zh) * 2019-09-26 2019-12-20 常州市第二人民医院 一种面罩呼吸机用泡沫敷料及其制备方法
DE102020002407A1 (de) 2020-04-22 2021-10-28 Fritz Wiehofsky Atemschutzmaske - dauerhaft wiederverwendbare, partikelfiltrierende Halbmaske entsprechend europäischer Norm EN 149:2001+A1:2009, mindestens der Schutzklasse FFP2

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