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Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge zur Emittierung von Licht in einen Fahrzeuginnenraum aufweisend wenigstens ein Lichterzeugungsmodul und wenigstens ein erstes Lichtleitelement zur wenigsten teilweisen Leitung, Führung des von dem Lichterzeugungsmodul ausgestrahlten Lichtes von einer Einkoppelungsstelle des Lichtleitelementes zu einer Auskoppelungsstelle. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einer solchen Beleuchtungseinrichtung.
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Beleuchtungseinrichtungen für Innenräume, geschlossenen oder offenen Bereichen mit oder ohne Tageslichteinwirkung und mit unterschiedlichen Aufgaben, Anforderungen sind im Stand der Technik in großer Zahl verfügbar.
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In diesem Zusammenhang sind eine Vielzahl von Aufgaben, Anforderungen möglich: Verbesserung der Lesbarkeit, Erkennbarkeit von Text, Schrift, Symbolen, Warnhinweisen und so weiter beispielsweise auf oder in Tafeln, Gegenständen, Armaturenbrettern von Fahrzeugen, Schaltern und Bedienelementen. Neben dem gezielten, punktuellen oder bereichsweisen Ausleuchten definierter Abschnitte können auch unterschiedliche Lichtwellenlängen und / oder Lichtwellenausrichtungen eingesetzt werden, dies in Abhängigkeit der zu realisierenden Anforderungen. Beispielsweise können Darstellung, Sichtbarkeit oder farbliche Abgrenzungen durch Polarisationsfilter, polarisiertem Licht oder durch Auswahl des Farbspektrums aus dem sichtbaren Licht zwischen ultravioletten und infraroten Wellenlängen verbessert oder beeinflusst werden.
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Innerhalb von Fahrgastzellen, Fahrzeuginnenbereichen, Fahrzeugführerständen werden neben Beleuchtungseinrichtungen für die Verbesserung der Lesbarkeit, Erkennbarkeit auch Lichtemittenten eingesetzt, die indirektes Licht, Ambientelicht, Lichtmuster oder Lichteffekte wie beispielsweise Lichtkonturen, Lichtfiguren erzeugen. Für diese Beleuchtungseinrichtungen sind je nach Zweck, Einbausituation, Lage im Fahrzeugraum relativ zumindest zu dem Fahrzeugführer verschiedene Anforderungen zu erfüllen wie beispielsweise Blendungsfreiheit, Stoßfestigkeit, elektrische Sicherheit, IP-Schutz-Code, Temperaturschwankungsfestigkeit, Feuchteunempfindlichkeit, Kostengesichtspunkte, Bauraumminimierung etc.. Dazu wurden verschiedene Konzepte und Lösungen entwickelt und sind im Stand der Technik verfügbar.
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Die
DE 10 2010 030 660 A1 offenbart ein Innenausstattungsteil für ein Fahrzeug, umfassend ein Lichtemissionselement zum Emittieren von Licht und ein streifenförmiges Lichtleiterelement. Das Lichtleiterelement weist dabei eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche auf, wobei die erste Oberfläche eine der beiden größten Oberflächen des Lichtleiterelements ist und die zweite Oberfläche eine von diesen abweichende Oberfläche ist und die erste Oberfläche eine Einkopplungsfläche umfasst. Ferner sind das Lichtleiterelement und das Lichtemissionselement so angeordnet und ausgestaltet, dass Licht von dem Lichtemissionselement über die Einkopplungsfläche in das Lichtleiterelement einkoppelbar und über die zweite Oberfläche auskoppelbar ist.
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Die
EP 2 639 108 A2 offenbart eine Beleuchtungseinrichtung, insbesondere kombinierte Kontur-und Ambientebeleuchtung für ein Kraftfahrzeug, wo-bei durch ein Gehäuse umfassend ein erstes und ein zweites Gehäuseteil, die zwischen sich in einem Aufnahmeraum einen Lichtleiter aufnehmen, und zwischen deren Ränder ein Streifen aus einer für von dem Lichtleiter emittiertes Licht transparenten Kunststofffolie randbündig angeordnet ist, wobei das emittierte Licht an einer Stirnseite des Streifens eingekoppelt und an der anderen Stirnseite ausgekoppelt wird, und dass ein drittes Gehäuseteil vorgesehen ist, das unter Ausbildung eines zum Rand hin offenen Spalts am zweiten Gehäuseteil angeordnet ist, wobei zwischen dem zweiten und dem dritten Gehäuseteil in einem Aufnahmeraum ein zweiter Lichtleiter aufgenommen ist, dessen emittiertes Licht durch den Spalttritt.
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In der
DE 10 2018 103 659 A1 wird eine Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeug vorgestellt, welches ein erstes Gehäuseteil aus einem ersten Kunststoff und ein zweites Gehäuseteil aus einem zweiten Kunststoff aufweist, die zusammen einen Aufnahmeraum bilden, der mindestens eine Lichtauslassöffnung aufweist, mindestens ein in dem Aufnahmeraum untergebrachtes Lichterzeugungsmodul mit mindestens einer Lichtquelle und mindestens einen in dem Aufnahmeraum untergebrachter Lichtleiter, der zum Führen des von der mindestens einen Lichtquelleabstrahlbaren Lichts zu der mindestens einen Lichtauslassöffnung eingerichtet ist.
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Eine Beleuchtungseinrichtung mit einer im Auskoppelbereich geometrisch gestalteten Ausnehmung zur Halterung zeigt die
DE 10 2015 006 426 B4 . Beschrieben ist eine Beleuchtungseinrichtung zum Erzeugen eines Lichtstreifens entlang einer vorgegebenen Kontur in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs, wobei die Beleuchtungseinrichtung entlang der Kontur ein Gehäuseelement, ein länglich geformtes Lichtleitelement zum Emittieren von Licht entlang der Kontur und einen Diffusor mit einem Einkoppelbereich zum Einkoppeln des von dem Lichtleitelement emittierten Lichtes und einem dem Innenraum des Kraftfahrzeugs zugewandten Auskoppelbereich zum Auskoppeln des emittierten Lichtes aufweist, und die Beleuchtungseinrichtung ein Halteelement aufweist, wo-bei das Gehäuseelement und das Halteelement zum Ausbilden eines Aufnahmeraumes für das Lichtleitelement und zum Halten des Diffusors mechanisch verbunden sind, und das Gehäuseelement einen Frontbereich aufweist, welcher zum Erzeugen des Lichtstreifens entlang der Kontur den Auskoppelbereich des Diffusors bereichsweise bedeckt, wobei der Auskoppelbereich des Diffusors eine erste Ausnehmung aufweist und der Frontbereich des Gehäuseelementes an einer dem Auskoppelbereich zugewandten Seite eine zu der ersten Ausnehmung korrespondierende erste Erhebung aufweist.
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Auch elastische Lichtleiter sind im Stand der Technik verfügbar. Die
DE 10 236 499 A1 beschreibt eine Leuchtenanordnung in einem Fahrzeug mit einem Lichtleiter, der das Licht einer Lichtquelle zu einem zu beleuchtenden Fahrzeugteil führt, aus biegsamem durchsichtigem Kunststoff, mit einer Dicke von mindestens 2 mm, vorzugsweise mindestens 3 mm, gebildet, wobei der zulässige kleinstmögliche elastische Biegeradius des Lichtleiters höchstens fünfmal so groß wie seine Dicke ist. Der flexible biegsame Lichtleiter ist ohne plastische Verformung beziehungsweise ohne Transmissionsänderung oder Materialschädigung elastisch verformbar, sodass die Fahrzeugbeleuchtungsanordnung daher am Beleuchtungsort praktisch keine Bautiefe benötigt.
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Ein Innenausstattungsteil für ein Kraftfahrzeug wird in der
DE 10 2015 122 257 A1 beschrieben, es umfasst zumindest einen strangförmigen Leuchtkörper, mehrere punktförmige Lichtquellen und zumindest eine Lichtleiterleiste, die zwischen dem Leuchtkörper und den Lichtquellen angeordnet ist. Die Lichtquellensind entlang einer Längserstreckungsrichtung des Leuchtkörpers angeordnet. Die Lichtquellen können hierbei, bevorzugt in regelmäßigen Abständen, voneinander beabstandet angeordnet sein. Des Weiteren sind die Lichtquellen voneinander unabhängig ansteuerbar. Die Lichtquellen sind daher bevorzugt als RGB-LED, LED oder OLED ausgeführt. Da die Lichtleiterleiste zwischen den Lichtquellen und dem Leuchtkörper angeordnet ist, wird ein von den Lichtquellen abgegebenes Licht in die Lichtleiterleiste eingekoppelt und von der Lichtleiterleiste Richtung strangförmigen Leuchtkörper geführt. Bevorzugt wird in diesem Zusammenhang das Licht der Lichtquellen in eine Schmalseite der Lichtleiterleiste eingekoppelt. Es ist daher von Vorteil, wenn auch die Lichtleiterleiste sich entlang der Längserstreckungsrichtung des Leuchtkörpers erstreckt. Des Weiteren ist zwischen Lichtleiterleiste und Leuchtkörper zumindest ein Lichtverteilungselement angeordnet. Das Lichtverteilungselement kann in diesem Zusammenhang sowohl dem Leuchtkörper zugewandt an der Lichtleiterleiste als auch der Lichtleiterleiste zugewandt am Leuchtkörper angeordnet sein.
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Einen sehr stringenten Aufbau einer Beleuchtungseinrichtung zeigt die
DE 10 2012 005 399 A1 . Die vorgestellte Beleuchtungseinrichtung weist ein zweiteiliges Gehäuse auf, das länglich ist und eine Form hat, die der abzubildenden Kontur respektive der Kontur, die von der erzeugten Lichtlinie umrahmt werden soll, entspricht. Das Gehäuse weist einen Aufnahmeraum auf, in dem ein Lichtleiter angeordnet wird, in welchen an einem Ende Licht eingekoppelt wird, das in an sich bekannter Weise seitlich emittiert wird. Dem Lichtleiter parallelgeordnet ist eine Kunststofffolie, die zwischen den Rändern der Gehäuseteile aufgenommen ist und dort bevorzugt randbündig abschließt. Die Kunststofffolie ist für das vom Lichtleiter emittierte Licht transparent. Da die Kunststofffolie parallel zum Lichtleiter verläuft, wird folglich vom Lichtleiter emittiertes Licht in die eine schmale Stirnseite des Kunststofffolienstreifens eingekoppelt. Das Licht tritt an der anderen schmalen Stirnseite des Folienstreifens wieder aus. Diese Stirnseite ist wie beschrieben randbündig zwischen den sehr schmalen Gehäuserändern aufgenommen. Diese schmale Stirnseite bildet folglich die einzige Lichtaustrittsfläche, die den Lichtstreifen definiert. Die Dicke der Kunststofffolie kann deutlich geringer gewählt werden als der Lichtleiterdurchmesser, so dass sich folglich ein wesentlich schmalerer Lichtstreifen erzeugen lässt. Mithin kann folglich eine sehr feine Konturbeleuchtung realisiert werden, die einerseits auch kleinere Strukturen optisch ansprechend hervorhebt, andererseits aber auch ohne weiteres integriert werden kann, auch wenn wenig Bauraum zur Verfügung steht. Die Dicke des Folienstreifens sollte bevorzugt kleiner 1 mm, insbesondere zwischen 0,3-0,5 mm liegen. Es ist durch Verwendung einer entsprechend dünnen Folie folglich möglich, Lichtstreifen zu erzeugen, die eine sehr geringe Breite von deutlich unter 1 mm besitzen, verglichen mit bisher bekannten Konturbeleuchtungen, bei denen die Lichtstreifenbreite 2 mm oder mehr beträgt Die
WO 2018/149741 A1 stellt eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Innenausstattungsteil eines Kraftfahrzeuges vor, die mit möglichst wenig Bauraum auskommen soll und gleichzeitig einfach zu montieren ist. Die Beleuchtungsvorrichtung umfasst eine Lichtleiterleiste, eine Lichtquellenleiste und ein Abdeckelement. Die Lichtleiterleiste besteht bevorzugt aus einem zumindest teilweise transparenten Material und besitzt eine sich entlang einer Längserstreckungsrichtung erstreckende Lichteintrittsfläche. Unter einer Längserstreckungsrichtung kann in diesem Zusammenhang eine Richtung verstanden werden, die sich parallel zur längsten Seite der Lichtleiterleiste erstreckt. Unter Lichteintrittsfläche kann des Weiteren eine Fläche oder Oberfläche der Lichtleiterleiste verstanden werden, über die Licht in die Lichtleiterleiste hinein einkoppelbar ist, wobei die Lichteintrittsfläche bevorzugt durch zumindest eine der längsten Flächen der Lichtleiterleiste ausgebildet wird. Die Lichtleiterleiste kann eine oder mehrere solcher Lichteintrittsflächen aufweisen. Die Lichtleiterleiste besteht bevorzugt aus einem transparenten Kunststoff, wie z.B. Polycarbonat oder Polymethylmethacrylat. Die Lichtquellenleiste umfasst eine Vielzahl von punktförmigen Lichtquellen, die in Reihe, insbesondere entlang einer Parallelen zu der Längserstreckungsrichtung, angeordnet sind. Es ist an dieser Stelle bevorzugt, dass die Abstände, in denen die punktförmigen Lichtquellen zueinander angeordnet sind, konstant sind. Die Lichtquellenleiste ist derart an der Lichtleiterleiste angeordnet, dass die in Reihe angeordneten punktförmigen Lichtquellen entlang der Lichteintrittsfläche angeordnet sind. Die Lichtquellen sind dabei bevorzugt derart zur Lichteintrittsfläche ausgerichtet, dass von den Lichtquellen abgegebenes Licht direkt in Richtung Lichteintrittsfläche strahlt und somit das Licht der punktförmigen Lichtquellen in die Lichtleiterleiste einkoppelbar ist. Die Lichtquellenleiste kann beispielsweise aus einer Halbleiterplatte bestehen, auf der die Lichtquellen aufgebracht sind. Die Lichtquellen können beispielsweise durch Leuchtdioden und insbesondere durch mehrfarbige Leuchtdioden (RGB-LED) ausgebildet sein. Es ist ebenso möglich, dass die Lichtquellenleiste aus mehreren Halbleiterplatinen aufgebaut ist, die zum Beispiel über zumindest ein Kontaktband miteinander verbunden sind.
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Der zuvor beschriebene und weitere verfügbare Stand der Technik kann je nach Einsatzbedingungen der Beleuchtungsvorrichtungen, der Montageanforderungen oder hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit nicht immer überzeugen. Je nach Anforderung an die Beleuchtungsaufgabe ist die Homogenität des erzeugten Lichtes nicht ausreichend, die Montage gestaltet sich aufwändig oder spezielle, beispielsweise diffuse Lichteffekte können nicht oder nicht ausreichend generiert werden. Letztlich spielen bei Innenraumbeleuchtungen von Fahrzeugen zunehmend auch Energieeffizienzüberlegungen insbesondere im Bereich der Elektromobilität eine zunehmende Rolle.
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Es ist Aufgabe der Erfindung eine Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge weiterzuentwickeln sodass die zuvor genannten Nachteile des Standes der Technik wenigstens teilweise reduziert und die Funktionalität und / oder der Aufbau in vereinfachender Weise verbessert wird.
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Die erfindungsgemäße Lehre sieht eine Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeug vor, primär aufgebaut durch ein in einem Aufnahmeraum aufgenommen Lichterzeugungsmodul, Lichterzeugungselement. Der Aufnahmeraum verfügt über eine Lichtauslassöffnung in Form eines oder mehrerer in lichtausbreitender Richtung angeordneten Lichtleiter.
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Die Erfindung sieht vor, dass wenigstens ein Lichtleitelement wenigstens einen Teil durch das von dem Lichterzeugungselement oder den mehreren Lichterzeugungselementen emittierten Lichts beaufschlagt ist und dieses aufgenommene Licht führt. Das wenigstens eine Lichtleitelement splittet, teilt und / oder separiert das geführte Licht in zumindest zwei Lichtkomponenten. Dies geschieht durch eine geometrische Ausbildung des wenigstens einen Lichtleitelementes, beispielsweise in Form eines Absatzes, einer Stufe oder einer Kante mit unterschiedlichen Winkeln.
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Durch die Aufteilung einer innerhalb des wenigstens einen Lichtleitelementes eingekoppelten und geführten Lichtmenge in wenigstens zwei Lichtkomponenten können diese Lichtkomponenten zur Generierung unterschiedlicher Lichteffekte genutzt werden. Dabei unterstützt die Erfindung sowohl die unabhängigen, voneinander separierten Lichtausprägungen als auch deren kombinatorischem, summarischem Zusammenwirken zur Verstärkung eines Lichteffektes oder deren wenigstens partieller Überlagerung zu einem weiteren Lichteffekt.
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Die wenigstens zwei aufgeteilten Lichtkomponenten können optional und unabhängig voneinander weitern lichteffekterzeugenden Maßnahmen unterworfen werden - beispielsweise durch Einkopplung in ein oder mehrere weitere Lichtleitelemente oder teiltransparente Lichtleiter mit diffusen oder fokussierenden Lichtleiteigenschaften. Auch denkbar und von der Erfindung unterstützt sind additive weitere, beispielsweise auf geometrischen oder reflektierenden Eigenschaften beruhende Lichteffektbeeinflussungen.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand exemplarischer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
- 1 eine vereinfachte, abstrahierte Schnittansicht der Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge in einer ersten möglichen Ausgestaltung und
- 2 eine vereinfachte, abstrahierte Schnitt-Seitenansicht der Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge in einer zweiten möglichen Ausgestaltung sowie
- 3 die vereinfachte, abstrahierte Schnitt-Seitenansicht der Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge in einer dritten möglichen Ausgestaltung.
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1 umfasst eine vereinfachte, abstrahierte Schnittansicht der Beleuchtungseinrichtung 1 für Fahrzeuge in einer ersten möglichen Ausgestaltung mit wenigstens einem Lichterzeugungsmodul 30 sowie wenigstens einem Lichtleitelement 20. Das Lichterzeugungsmodul, Lichterzeugungselement, Lichtquelle 30 emittiert direkt und / oder indirekt über Reflexion in das wenigstens eine Lichtleitelement 20. Die Lichtquelle 30 kann neben der eigentlichen lichtemittierenden Komponente auch Leistungs- und / oder Steuerungselektronik sowie weitere elektrische oder elektronische Bauelemente enthalten.
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Die wesentlichen Elemente der Beleuchtungseinrichtung 1 bestehend zumindest aus Lichterzeugungsmodul 30 und wenigstens zwei- oder mehrteiligen Lichtleitelement 20, welche in einem Aufnahmeraum 14 aufgenommen werden. Der Aufnahmeraum 14 ist derart gestaltet, dass an wenigstens einer Stelle Licht in die Umgebung und insbesondere in einen Fahrzeuginnenraum abgegeben, ausgestrahlt werden kann und wird gebildet entweder durch ein ein- oder mehrteiliges Gehäuse 10 oder ist integraler Bestandteileiner Fahrzeugkomponente, beispielsweise dem Armaturenbrett, der Fahrzeugtür oder einer Innenverkleidung. Beide Ausgestaltungsvarianten können weitere lichtbeeinflussende Maßnahmen aufweisen, beispielsweise durch lichtabsorbierende oder lichtreflektierende Maßnahmen an die den Aufnahmeraum angrenzenden Flächen.
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Im gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der 1 wird das wenigstens eine Lichtleitelement 20, 21 durch wenigstens einen Teil des von dem Lichterzeugungselement 30 emittierten Lichts beaufschlagt. Das erste Lichtleitelement 20, 21 führt, leitet dieses aufgenommene Licht in seiner Erstreckungsrichtung bis zu seinem Erstreckungsende mit einer Kanten-, Stufengeometrie gebildet durch eine erste Stufe, Bereich, Kante 21 und wenigstens einer zweiten Stufe, Bereich, Kante 21'. Das eine erste Lichtleitelement (20, 21) ist gekröpft ausgebildet und dadurch von der linearen Erstreckung in Lichtleitrichtung abweichend, sodass das geleitete Licht nicht linear geführt ist. In diesem Beispiel beträgt die Kröpfung in etwa 90 Grad und ist durch zwei abgewinkelte Bereiche gebildet, sodass ein lichtführungsgünstige - quasi „weiche“ - Kröpfung konstruiert ist.
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An der Stufengeometrie des ersten Lichtleiters 20, 21 wird das durch den Lichtleiter geführte Licht emittiert und gesplittet, geteilt und / oder separiert sodass das geführte Licht in zumindest zwei Lichtkomponenten abgegeben wird. Dies geschieht durch die geometrische Ausbildung des wenigstens einen ersten Lichtleitelementes 20, 21 mit seiner hier verwendeten Form eines Absatzes, Stufe, Kante. Neben der dargestellten rechtwinkeligen Geometrie sind auch mit unterschiedlichen Winkeln in einem Bereich von 60 und 120 Grad.
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Durch die Aufteilung einer innerhalb des wenigstens einen ersten Lichtleitelementes 20,21 eingekoppelten und geführten Lichtmenge in wenigstens zwei Lichtkomponenten können diese Lichtkomponenten zur Generierung unterschiedlicher Lichteffekte genutzt werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird die erste gesplittete Lichtkomponente wenigstens teilweise in ein zweites Lichtleitelement 20, 22 und die zweite gesplittete Lichtkomponente in ein drittes Lichtleitelement 20, 23 geleitet.
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Das zweite Lichtleitelement 20, 22 und das dritte Lichtleitelement 20, 23 können gleiche oder unterschiedliche, auch abschnitts- oder bereichsweise lichtführende, lichtemittierende und / oder lichtbeeinflussende Eigenschaften aufweisen, um das von der Beleuchtungseinrichtung 1 abzugebende, emittierende Licht, Lichteffekte zu beeinflussen. Dabei unterstützt die Erfindung sowohl die unabhängigen, voneinander separierten Lichtausprägungen als auch deren kombinatorischem, summarischem Zusammenwirken zur Verstärkung eines Lichteffektes oder deren wenigstens partieller Überlagerung zu einem weiteren Lichteffekt.
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Je nach zu erzeugender Lichtausprägung kann das zweite Lichtleitelement 20, 22 und / oder das dritte Lichtleitelement 20, 23 das Licht ganz oder teilweise diffus, fokussiert oder in spektral veränderter Form emittieren oder in nachgeschaltete weitere Lichtleiter 20, 24 leiten, deren lichtleitende und / oder lichtverändernde Eigenschaften wiederum summarisch oder separat für verschiedene Beeinflussungen des von der Beleuchtungseinrichtung 1 zu emittierenden Lichtes genutzt werden können.
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2 umfasst eine vereinfachte, abstrahierte Schnittansicht der Beleuchtungseinrichtung 1 für Fahrzeuge in einer zweiten möglichen Ausgestaltung mit wenigstens einem Lichterzeugungsmodul 30 sowie wenigstens einem Lichtleitelement 20. Das Lichterzeugungsmodul, Lichterzeugungselement, Lichtquelle 30 emittiert Licht direkt in das wenigstens eine Lichtleitelement 20, 21, welches eine sich linear erstreckende Geometrie zwischen Lichteintrittsfläche und Lichtaustrittsfläche in Form einer Kanten-, Stufengeometrie gebildet durch eine erste Stufe, Bereich, Kante 21 und wenigstens einer zweiten Stufe, Bereich, Kante 21' aufweist. An der Stufengeometrie des ersten Lichtleiters 20, 21 wird das durch den Lichtleiter geführte Licht emittiert und gesplittet, geteilt und / oder separiert sodass das geführte Licht wiederum und analog zum Ausführungsbeispiel der 1 in zumindest zwei Lichtkomponenten abgegeben wird.
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3 umfasst eine vereinfachte, abstrahierte Schnittansicht der Beleuchtungseinrichtung 1 für Fahrzeuge in einer dritten möglichen Ausgestaltung mit wenigstens einem Lichterzeugungsmodul 30 sowie wenigstens einem Lichtleitelement 20. Der Aufbau der Beleuchtungseinrichtung entspricht der in 1 gezeigt, hier jedoch ergänzt um ein fünftes Lichtleitelement 20, 25. Das fünfte Lichtleitelement 20, 25 kann den jeweiligen, in Lichtausbreitungsrichtung vorgeschalteten Lichtleitelementen 20, 21, 22, 23, 24 zur Aufnahme und Weiterleitung, Emittierung des zuvor geleiteten und / oder beeinflussten Lichtes vorgesehen sein und integrative oder separate Komponente des Aufnahmeraums 14 sein. Es ist möglich zwei, mehrere oder alle Lichtleitelemente 20, 21, 22, 23, 24, 25 als separate Elemente aus gleichen oder unterschiedlichen lichtleitenden Werksstoffen herzustellen. Ebenfalls unterstütz der Erfindungsgedanke die einstückige oder einteilige Realisierung von zwei oder mehr Lichtleitelementen 20, 21, 22, 23, 24, 25.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Beleuchtungseinrichtung
- 10
- Gehäuse, Einhausung
- 14
- Aufnahmeraum
- 20
- Lichtleitelement
- 21
- erstes Lichtleitelement
- 21'
- erste Stufe, Bereich, Kante
- 21"
- zweite Stufe, Bereich, Kante
- 22
- zweites Lichtleitelement
- 23
- drittes Lichtleitelement
- 24
- viertes Lichtleitelement
- 25
- fünftes Lichtleitelement
- 30
- Lichterzeugungsmodul, Lichtquelle, Lichterzeugungselement
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102010030660 A1 [0005]
- EP 2639108 A2 [0006]
- DE 102018103659 A1 [0007]
- DE 102015006426 B4 [0008]
- DE 10236499 A1 [0009]
- DE 102015122257 A1 [0010]
- DE 102012005399 A1 [0011]
- WO 2018/149741 A1 [0011]