DE202020004924U1

DE202020004924U1 - Device and use for loosening or tightening long bodies

Info

Publication number: DE202020004924U1
Application number: DE202020004924.7U
Authority: DE
Original assignee: Custom Made Rigs GmbH
Current assignee: Custom Made Rigs GmbH
Priority date: 2020-06-19
Filing date: 2020-06-19
Publication date: 2021-09-21
Anticipated expiration: 2030-06-20

Abstract

Vorrichtung (15) zum Lösen miteinander verbundener oder Festziehen zu verbindender Langkörper (6, 9, 14), umfassend eine erste, einen ersten Hebelabschnitt (17) aufweisende Greifeinrichtung (16) zum Greifen eines ersten Langkörpers (6, 9, 14) und eine zweite, einen zweiten Hebelabschnitt (19) aufweisende Greifeinrichtung (18) zum Greifen eines zweiten Langkörpers (6, 9, 14) und eine, die Hebelabschnitte (17, 19) verbindende Verstelleinrichtung (31), dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (31) ein Spindelhubgetriebe (22) aufweist.Device (15) for loosening connected or tightening long bodies (6, 9, 14), comprising a first gripping device (16) having a first lever section (17) for gripping a first long body (6, 9, 14) and a second gripping device (18) having a second lever section (19) for gripping a second elongated body (6, 9, 14) and an adjusting device (31) connecting the lever sections (17, 19), characterized in that the adjusting device (31) has a screw jack (22).

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lösen oder Festziehen miteinander verbundener oder zu verbindender Langkörper und eine Verwendung beim Lösen oder Festziehen miteinander verbundener oder zu verbindender Langkörper. Insbesondere kann eine Vorrichtung oder eine Verwendung verwendet werden, um Langkörper, wie sie beim Erdbohren als Bohrgestänge bzw. als Bohr- oder Aufweitwerkzeuge eingesetzt werden, zu lösen oder zu verbinden.The invention relates to a device for loosening or tightening long bodies which are connected or to be connected to one another and a use for loosening or tightening long bodies which are connected or to be connected to one another. In particular, a device or a use can be used to detach or connect long bodies such as are used in earth drilling as drill rods or as drilling or expanding tools.

Derartige Bohrgestänge bzw. Bohr- oder Aufweitwerkzeuge bestehen üblicherweise aus einer Reihe von einzelnen Langkörpern, die über Gewinde miteinander verbunden oder gelöst werden müssen. Diese Langkörper müssen auf der Baustelle oder in engen Baugruben ständig verbunden oder auch wieder gelöst werden. Dazu dienen in erster Linie mechanische Hilfsmittel.Such drill rods or drilling or expanding tools usually consist of a number of individual long bodies that have to be connected to one another or loosened via threads. These long bodies have to be constantly connected or detached again on the construction site or in narrow construction pits. Mechanical aids are primarily used for this purpose.

Bekannte Vorrichtungen und Verfahren basieren meist darauf, dass einer der Langkörper drehfest gehalten wird, während auf den anderen ein Drehmoment aufgebracht wird. In einigen Vorrichtungen werden jedoch beide Langkörper jeweils einzeln umgriffen, zum Beispiel von Schlüsseln oder Zangen, und auf ihrer Längsachse relativ zueinander verdreht.Known devices and methods are mostly based on one of the elongated bodies being held in a rotationally fixed manner while a torque is applied to the other. In some devices, however, both long bodies are individually gripped, for example by keys or pliers, and rotated relative to one another on their longitudinal axis.

US 5,546,833 A offenbart ein Werkzeug zum Lösen einer Gewindeverbindung zwischen zwei Gestängeschüssen eines Bohrgestänges. Das Werkzeug umfasst zwei kreisförmige Schlüsselelemente, von denen jeweils eines an einem der Gewindeverbindungselemente angreift. Die Gewindeverbindung wird durch eine Relativdrehung dieser beiden Schlüsselelemente zueinander um die Bohrgestänge-Längsachse erzielt. Hierfür sind Hebelarme vorgesehen, die über Bolzen mit den Schlüsselelementen verbunden sind. An den distalen Enden der Hebelelemente greift jeweils über eine Gewindenuss eine Gewindestange an, die über einen Hebel rotiert werden kann, wodurch die distalen Enden der Hebelelemente aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegt werden. Die beiden Werkzeugteile sind lediglich über die Gewindestange miteinander verbunden. Die konzentrische Ausrichtung der Schlüsselflächen der Schlüsselelemente wird während des Festziehens oder Lösens der Gewindeverbindung nur über die Gewindeverbindung selbst erzielt. Die kreisförmigen Schlüsselelemente selbst sind nicht miteinander verbunden. U.S. 5,546,833 A discloses a tool for releasing a thread connection between two pipe sections of a drill pipe. The tool comprises two circular key elements, one of which each engages one of the threaded connection elements. The threaded connection is achieved by rotating these two key elements relative to one another around the longitudinal axis of the drill rod. For this purpose lever arms are provided which are connected to the key elements via bolts. At each of the distal ends of the lever elements, a threaded rod engages via a threaded nut, which can be rotated via a lever, whereby the distal ends of the lever elements are moved towards or away from one another. The two tool parts are only connected to one another via the threaded rod. The concentric alignment of the wrench surfaces of the key elements is only achieved via the threaded connection itself during the tightening or loosening of the threaded connection. The key circular elements themselves are not interconnected.

DE 10 2005 003 762 A1 offenbart ein Werkzeug zum Verdrehen von gegeneinander verdrehbaren Teilen, umfassend ein erstes Griffelement mit einem Hebelabschnitt und einer Greifeinrichtung zum Greifen eines ersten verdrehbaren Teils und ein zweites Griffelement mit einem Hebelabschnitt und einer Greifeinrichtung zum Greifen eines zweiten verdrehbaren Teils, wobei die Hebelabschnitte der beiden Elemente lediglich über ein Koppelelement miteinander verbunden sind. DE 10 2005 003 762 A1 discloses a tool for rotating mutually rotatable parts, comprising a first grip element with a lever portion and a gripping device for gripping a first rotatable part and a second grip element with a lever portion and a gripping device for gripping a second rotatable part, the lever portions of the two elements only are connected to one another via a coupling element.

US 2014/0151124 A1 offenbart ein Werkzeug zum Bilden und Lösen eines Bohrstrangs an der Ausgangsseite einer Bohrung. Das Werkzeug weist eine fixierte Klemmeinrichtung und eine bewegliche Klemmeinrichtung zum Festziehen einer Rohrverbindung, eine Rollenanordnung zum Verschrauben und Entschrauben benachbarter Gestängeabschnitte und eine Halteanordnung zum Halten eines gelösten Gestängeabschnitts auf. Die Komponenten des Werkzeugs sind an einem Rahmen montiert, der schwenkbar mit einer hydraulischen Maschine, wie etwa einem Bagger, verbunden ist. Somit kann das Werkzeug bedient werden, um Gestängeabschnitte entfernt von der primären Horizontalbohrvorrichtung von einem Bohrstrang zu entfernen und diesem hinzuzufügen. US 2014/0151124 A1 discloses a tool for forming and loosening a drill string on the exit side of a wellbore. The tool has a fixed clamping device and a movable clamping device for tightening a pipe connection, a roller arrangement for screwing and unscrewing adjacent rod sections and a holding arrangement for holding a detached rod section. The components of the tool are mounted on a frame that is pivotally connected to a hydraulic machine such as an excavator. Thus, the tool can be operated to add and remove sections of rod from and to a drill string remote from the primary horizontal drilling apparatus.

Weiter ist bekannt, Bohrgestänge an der Ausgangsseite einer Bohrung mittels zweier Rohrzangen zu lösen oder festzuziehen, wobei zumindest eine der Rohrzangen von Hand oder auch durch Schläge mit einem Hammer relativ zur zweiten Rohrzange gedreht wird. Auch ist bekannt, die aufgesetzten Rohrzangen mittels eines Kettenzuges relativ zueinander um ihre Längsachse zu drehen, um einen Bohrgestängeabschnitt vom Bohrstrang zu entfernen oder hinzuzufügen.It is also known to loosen or tighten drill rods on the output side of a bore by means of two pipe wrenches, at least one of the pipe wrenches being rotated relative to the second pipe wrench by hand or by hitting with a hammer. It is also known to rotate the attached pipe wrenches relative to one another about their longitudinal axis by means of a chain hoist in order to remove or add a drill pipe section from the drill pipe.

Im Stand der Technik ergeben sich mehrere Probleme:

Ein Problem ergibt sich regelmäßig dann, wenn beispielsweise zwei Schlüsselelemente, wie in US 5,546,833 oder DE 10 2005 003 762 A1 offenbart, mittels einer Gewindeverbindung aufeinander zu- oder voneinander wegbewegt werden müssen, um einen Bohrgestängeabschnitt vom Bohrstrang zu entfernen oder hinzuzufügen. Eine vollständige Umdrehung der Gewindeverbindung führt nur zu einer relativen Bewegung unter den Schlüsselelementen im unteren Millimeterbereich, so dass das Lösen oder Festziehen eines jeden Bohrgestängeabschnitts einen großen Zeitraum beansprucht und erhebliche körperliche Belastung bedeutet.

Several problems arise in the prior art:

A problem regularly arises when, for example, two key elements, as in U.S. 5,546,833 or DE 10 2005 003 762 A1 discloses having to be moved toward or away from one another by means of a threaded connection in order to remove or add a drill string section from the drill string. A complete revolution of the threaded connection only leads to a relative movement under the key elements in the lower millimeter range, so that loosening or tightening each drill pipe section takes a long time and means considerable physical strain.

Werkzeuge, wie beispielsweise in US 2014/0151124 A1 offenbart, erfordern einen hohen Aufwand an teurer Ausrüstung: Für die Betätigung der Werkzeuge werden aufwendige Hydraulikzylinder eingesetzt, die über ein eigenes hydraulisches Antriebsaggregat oder eine hydraulische Maschine, wie einen Bagger, angetrieben werden müssen und mittels aufwendiger Hydraulikventile betätigt werden können. Auch die Montage dieser Werkzeuge bedeutet einen erheblichen Aufwand.Tools, such as in US 2014/0151124 A1 disclosed, require a great deal of expensive equipment: complex hydraulic cylinders are used to operate the tools, which have to be driven by their own hydraulic drive unit or a hydraulic machine, such as an excavator, and can be operated by means of complex hydraulic valves. The assembly of these tools also means considerable effort.

Ein weiteres Problem ergibt sich, wenn beispielsweise Rohrzangen auf die zu lösenden Gestängeabschnitte aufgesetzt werden und diese dann von Hand, mittels Hammerschlägen, oder auch beispielsweise durch einen Kettenzug, relativ zu einander verdreht werden sollen. Kommt es zum schlagartigen Lösen der Gewindeabschnitte oder zum Abrutschen der Rohrzangen von den Gewindeabschnitten, können diese plötzlich mit hoher Geschwindigkeit durch die Luft fliegen und dabei zu schweren Verletzungen führen.Another problem arises when, for example, pipe wrenches are placed on the rod sections to be loosened and these are then to be rotated relative to one another by hand, by means of hammer blows or, for example, by a chain hoist. If the threaded sections suddenly loosen or the pipe wrenches slip off the threaded sections, they can suddenly fly through the air at high speed and cause serious injuries.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und eine Verwendung zu schaffen, durch welche die oben genannten Probleme im Stand der Technik verringert oder überwunden werden, wobei insbesondere ein Einsatz der Vorrichtung flexibler möglich ist, größere Kräfte aufgebracht werden können und/oder die Handhabung der Vorrichtung einfacher ist.The invention is now based on the object of creating a device and a use by means of which the above-mentioned problems in the prior art are reduced or overcome, wherein in particular the device can be used more flexibly, greater forces can be applied and / or the Handling of the device is easier.

Die Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.The object is achieved by the subject matter of the independent claims. Advantageous embodiments are the subject of the subclaims.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann sowohl zum Lösen miteinander verbundener als auch zum Festziehen miteinander zu verbindender Langkörper eingesetzt werden. Vorzugsweise werden unmittelbar miteinander verbundene bzw. zu verbindende Langkörper betrachtet. Als Langkörper können Bohrwerkzeuge für eine Pilotbohrung oder für eine Aufweitung bezeichnet werden. Langkörper können aber auch Bohrgestängeabschnitte eines Bohrstrangs sein. Ein Langkörper kann auch ein Gestängeschuss eines Bohrstrangs sein. Ein solcher Bohrstrang kann beim Erstellen sogenannter Horizontalbohrungen im Erdreich mittels Horizontalbohrgeräten (HDD-Bohrgeräte, HDD = Horizontal Directional Drilling), aber auch bei der Erstellung anderer Bohrungen im Erdreich zum Einsatz kommen. Vorzugsweise dient der Bohrstrang der Verbindung eines Bohrwerkzeugs mit dem Bohrgerät, so dass das Bohrwerkzeug durch das Bohrgerät angetrieben werden kann, um das Erdreich zu bearbeiten. Das Bohrgerät kann den Bohrstrang ziehend oder drückend antreiben, wobei eine zusätzlich rotatorische Bewegung aufgeprägt werden kann. An einem Zielort, nach beendeter Pilotbohrung, kann es erforderlich sein, das Bohrwerkzeug zu wechseln, vorzugsweise um in einem rückwärtigen Bohrbetrieb eine Bohrung mit einem größeren Durchmesser zu erstellen. Dabei kann auch die ins Erdreich zu verlegende Leitung gleichzeitig mit eingezogen werden. Bei den ins Erdreich zu verlegenden Leitungen kann es sich beispielsweise um Wasser- oder Abwasserleitungen, um Stromleitungen oder um Datenleitungen handeln. Das Lösen oder Festziehen von Langkörpern bzw. Wechseln der Bohrwerkzeuge kann in vorteilhafter Weise mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgen.The device according to the invention can be used both for loosening long bodies that are connected to one another and for tightening long bodies that are to be connected to one another. Long bodies that are directly connected or to be connected are preferably considered. Drilling tools for a pilot hole or for widening can be referred to as long bodies. Long bodies can, however, also be drill rod sections of a drill string. A long body can also be a pipe section of a drill string. Such a drill string can be used when creating so-called horizontal boreholes in the ground by means of horizontal drilling devices (HDD drilling devices, HDD = Horizontal Directional Drilling), but also when creating other boreholes in the ground. The drill string is preferably used to connect a drilling tool to the drilling device, so that the drilling tool can be driven by the drilling device in order to work the earth. The drilling device can drive the drill string in a pulling or pushing manner, it being possible for an additional rotational movement to be impressed. At a target location, after the pilot drilling has been completed, it may be necessary to change the drilling tool, preferably in order to create a drilling with a larger diameter in a reverse drilling operation. The line to be laid in the ground can also be pulled in at the same time. The lines to be laid in the ground can be, for example, water or sewage lines, power lines or data lines. The loosening or tightening of long bodies or changing of the drilling tools can be carried out in an advantageous manner with the device according to the invention.

Die Vorrichtung weist eine erste Greifeinrichtung auf, die ausgestaltet ist, um damit einen ersten Langkörper zu greifen. Die erste Greifeinrichtung weist einen ersten Hebelabschnitt auf. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine zweite Greifeinrichtung auf, die ausgestaltet ist, um damit einen zweiten Langkörper zu greifen. Die zweite Greifeinrichtung weist einen zweiten Hebelabschnitt auf. Die erste wie auch die zweite Greifeinrichtung können mit Greifmitteln zum Greifen jeweils eines Langkörpers ausgestattet sein. Diese Greifmittel können formschlüssig, kraftschlüssig oder reibschlüssig wirken. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Verstelleinrichtung auf, mittels derer der erste und der zweite Hebelabschnitt verbunden sind. Mittels der Verstelleinrichtung kann durch deren Verlängerung oder Verkürzung erreicht werden, dass die erste und die zweite Greifeinrichtung relativ zu einander bewegt/verdreht werden. Durch diese Bewegung/Verdrehung kann eine Verbindung zwischen zwei Langkörpern gelöst oder geschaffen werden. Die Verstelleinrichtung weist ein Spindelhubgetriebe auf. Hierdurch ist eine besonders einfache handhabbare Vorrichtung möglich, bei der die Handhabung des Spindelhubgetriebes eine unmittelbare Handhabung der Hebelabschnitte, die mit diesem verbunden sind, ermöglicht.The device has a first gripping device which is designed to use it to grip a first elongated body. The first gripping device has a first lever section. The device according to the invention has a second gripping device which is designed to grasp a second elongated body with it. The second gripping device has a second lever section. The first as well as the second gripping device can be equipped with gripping means for each gripping of a long body. These gripping means can act positively, non-positively or frictionally. The device according to the invention has an adjusting device by means of which the first and second lever sections are connected. By means of the adjustment device, by lengthening or shortening it, it can be achieved that the first and the second gripping device are moved / rotated relative to one another. Through this movement / rotation, a connection between two long bodies can be released or created. The adjusting device has a screw jack. This enables a particularly easy-to-use device in which the handling of the screw jack enables the lever sections that are connected to it to be handled directly.

Im Rahmen der Erfindung wurde erstmals erkannt, dass ein Spindelhubgetriebe für das Lösen oder Festziehen verwendet wird. Damit geht eine Abkehr von der bisher bekannten Lehre einher, da bisher Verstelleinrichtungen verwendet und beschrieben wurden, bei denen eine Gewindespindel verwendet wird, deren Spindel selbst gedreht wird. Im vorliegenden Falle des Spindelhubgetriebes kann stattdessen eine Gewindemutter gedreht werden und eben nicht die Gewindespindel selbst. Hierdurch kann ein kompakterer Aufbau erreicht werden, der flexibler eingesetzt werden kann, insbesondere in kleineren Baugruben, wobei erstmals eine Vorrichtung verwendet werden kann, deren Ausdehnung in einer Richtung kleiner als 550 mm, bevorzugt kleiner als 540 mm, bevorzugt kleiner als 530 mm, bevorzugt kleiner als 520 mm, bevorzugt kleiner als 510 mm und weiter bevorzugt kleiner als 500 mm ist.In the context of the invention, it was recognized for the first time that a screw jack is used for loosening or tightening. This is accompanied by a departure from the previously known teaching, since adjustment devices have been used and described in which a threaded spindle is used, the spindle of which is itself rotated. In the present case of the screw jack instead a threaded nut can be turned and not the threaded spindle itself. This allows a more compact structure to be achieved, which can be used more flexibly, especially in smaller construction pits, whereby for the first time a device can be used whose expansion in one direction is smaller than 550 mm, preferably smaller than 540 mm, preferably smaller than 530 mm, preferably smaller than 520 mm, preferably smaller than 510 mm and more preferably smaller than 500 mm.

Der Begriff „Festziehen“ umfasst im Rahmen der Beschreibung ein relatives Drehen der Langkörper gegeneinander, bei dem die Langkörper aufeinander zu bewegt werden; eine zwischen den Langkörpern vorgesehene Schraubverbindung wird festgezogen. Der Begriff „Lösen“ umfasst im Rahmen der Beschreibung ein relatives Drehen der Langkörper gegeneinander, bei dem die Langkörper voneinander weg bewegt werden; eine zwischen den Langkörpern vorgesehene Schraubverbindung wird gelöst.In the context of the description, the term “tightening” encompasses a relative rotation of the elongated bodies against one another, in which the elongated bodies are moved towards one another; a screw connection provided between the long bodies is tightened. In the context of the description, the term “loosening” includes a relative rotation of the elongated bodies against one another, in which the elongated bodies are moved away from one another; a screw connection provided between the long bodies is released.

Die beiden Hebelabschnitte sind üblicherweise mit dem Spindelhubgetriebe derart mechanisch verbunden, dass ein Versatz der Greifeinrichtungen an den Hebelabschnitten zueinander vorliegt, so dass eine der beiden Greifeinrichtungen einen Langkörper greifen kann und die zweite der beiden Greifeinrichtungen einen zum Langkörper benachbarten, weiteren Langkörper greifen kann. Die beiden Greifeinrichtungen sind hinsichtlich ihrer Ebenen, in denen der Langkörper jeweils gegriffen wird, versetzt.The two lever sections are usually mechanically connected to the screw jack in such a way that there is an offset of the gripping devices on the lever sections so that one of the two gripping devices can grip a long body and the second of the two gripping devices can grip a further long body adjacent to the long body. The two gripping devices are offset in terms of their planes in which the elongated body is gripped.

In der Regel arbeitet ein Spindelhubgetriebe immer ziehend, wobei eine schiebende Arbeitsweise nicht ausgeschlossen ist. Die mit der Spindelseite des Spindelhubgetriebes bzw. der Verstelleinrichtung verbundene Greifeinrichtung kann sich bspw. beim Lösen und Festziehen immer auf der der Vortriebsrichtung (auf eine schiebend eingebrachte Erdbohrung bezogen) abgewandten Seite, d.h. in der Regel dem Langkörper, der der Bohrkopfspitze abgewandt bzw. weiter entfernt von der Bohrkopfspitze ist (Bohrstrangseite), befinden. Die mit der Getriebeseite des Spindelhubgetriebes bzw. der Verstelleinrichtung verbundene Greifeinrichtung kann sich bspw. immer in der, in Vortriebsrichtung (auf eine schiebend in das Erdreich eingebrachte Erdbohrung bezogen) betrachtet, vorderen Position, d.h. in der Regel dem zu lösenden oder festzuziehenden Langkörper, der der Bohrkopfspitze zugewandt bzw. näher zur Bohrkopfspitze benachbart ist, befinden. Zur Drehrichtungsumkehr (Wechsel von Lösen auf Festziehen) können die Greifeinrichtungen mit den Hebelabschnitten nicht gedreht werden, weil in der Regel nur eine Wirkrichtung möglich ist, sondern auf den Langkörpern bei ansonsten gleicher Wirkrichtung getauscht werden, d.h. die Hebelabschnitte wechseln den Langkörper, d.h. vorne nach hinten und hinten nach vorne. Würde man nur jeweils die Greifeinrichtung, d.h. insbesondere eine mit einer Kettenzange als Greifmittel ausgebildete Greifeinrichtung, um ihre Längsachse senkrecht zur Längsachse des Langkörpers drehen und „schiebend“ arbeiten wollen, käme es zu einer Art Kreuzstellung der Greifeinrichtungen, wodurch sich der Abstand zur Längsachse der Langkörper verringern würde, was dann wiederum höhere Kräfte des Spindelhubgetriebes zum Lösen oder Festziehen erforderlich machen würde („Hebelverkürzung“). Das Tauschen der Greifeinrichtungen macht es erforderlich, das Spindelhubgetriebe um 180° sowohl um die eigene Achse als auch senkrecht zur Längsachse der Langkörper zu drehen. Dazu kann die Aufnahme auf der Getriebeseite des Spindelhubgetriebes zwei Aufnahmebohrungen für ein Ineingriffbringen mit einer Kurbel bzw. einem Akkuschrauber aufweisen. Die zwei Aufnahmebohrungen können insbesondere an zwei zueinander entgegengesetzten Seiten vorliegen, insbesondere in einer Richtung, die als oben und einer Richtung, die als unten bezeichnet werden kann. Die beiden Aufnahmebohrungen ermöglichen einen Zugriff auf das Spindelhubgetriebe von zwei zueinander entgegengesetzten Seiten, so dass auch bei einer Drehrichtungsumkehr, die für das Spindelhubgetriebe als erforderlich angesehen und mittels einer Drehung um 180° um die Längsachse der Verstelleinrichtung realisiert werden kann, immer von der gleichen Seite, insbesondere von oben, auf die Verstelleinrichtung zugegriffen werden kann. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann das Spindelhubgetriebe zwei Antriebswellen zur einfachen Bedienung aufweisen. Je eine Antriebswelle kann einer Aufnahmebohrung zugeordnet werden. In einer bevorzugten Ausführungsform können somit zwei Antriebswellen vorgesehen sein; eine der Antriebswellen der Verstelleinrichtung kann einer der Aufnahmebohrungen zugeordnet sein, durch die ein Werkzeug (Handkurbel oder Eingriffselement, welches mittels Akkuschrauber betätigt wird) zum Eingreifen mit der Antriebswelle eingesteckt werden kann. Die andere der Aufnahmebohrungen der Verstelleinrichtung kann der anderen Antriebswelle zugeordnet sein, wobei auch auf die andere Antriebswelle durch die andere Antriebsbohrung mittels eines Werkzeugs (Handkurbel oder Eingriffselement, welches mittels Akkuschrauber betätigt wird) zugegriffen werden kann. Es kann immer von oben mittels des Werkzeugs auf das Spindelhubgetriebe zugegriffen werden, um dieses zu betätigen.As a rule, a screw jack always works pulling, whereby a pushing mode of operation is not excluded. The gripping device connected to the spindle side of the screw jack or the adjusting device, for example, when loosening and tightening, can always be on the side facing away from the direction of advance (based on a pushing drilled hole), i.e. usually the long body facing away from the drill head tip or further away from the drill head tip (drill string side). The gripping device connected to the gearbox side of the screw jack or the adjustment device can, for example, always be in the front position when viewed in the direction of advance (based on an earth bore pushed into the ground), i.e. usually the elongated body to be loosened or tightened facing the drill head tip or is closer to the drill head tip adjacent. To reverse the direction of rotation (change from loosening to tightening), the gripping devices with the lever sections cannot be rotated, because usually only one direction of action is possible, but rather are exchanged on the elongated bodies with otherwise the same direction of action, i.e. the lever sections change the elongated body, i.e. to the front back and back to front. If you only wanted to rotate the gripping device, ie in particular a gripping device designed as a gripping means with chain pliers, about its longitudinal axis perpendicular to the longitudinal axis of the elongated body and want to work "pushing", there would be a kind of cross position of the gripping devices, whereby the distance to the longitudinal axis of the Long bodies would reduce, which in turn would require higher forces of the screw jack to loosen or tighten ("lever shortening"). The exchange of the gripping devices makes it necessary to turn the screw jack by 180 ° around its own axis as well as perpendicular to the longitudinal axis of the elongated body. For this purpose, the receptacle on the gear side of the screw jack can have two receptacle bores for engagement with a crank or a cordless screwdriver. The two receiving bores can in particular be present on two mutually opposite sides, in particular in a direction which can be referred to as the top and a direction which can be referred to as the bottom. The two mounting bores allow access to the screw jack from two opposite sides, so that even with a reversal of the direction of rotation, which is considered necessary for the screw jack and can be implemented by turning 180 ° around the longitudinal axis of the adjusting device, always from the same side , in particular from above, the adjustment device can be accessed. In a particularly preferred embodiment, the screw jack can have two drive shafts for easy operation. One drive shaft can be assigned to a mounting hole. In a preferred embodiment, two drive shafts can thus be provided; one of the drive shafts of the adjustment device can be assigned to one of the receiving bores through which a tool (hand crank or engagement element which is operated by means of a cordless screwdriver) can be inserted for engaging with the drive shaft. The other of the receiving bores of the adjustment device can be assigned to the other drive shaft, with the other drive shaft also being able to be accessed through the other drive hole by means of a tool (hand crank or engagement element which is actuated by means of a cordless screwdriver). The screw jack can always be accessed from above using the tool in order to operate it.

Die Vorrichtung kann derart ausgestaltet sein, dass die Hebelabschnitte kraftschlüssig, formschlüssig und in gewisser Weise drehgelenkig mit dem Spindelhubgetriebe bzw. der Verstelleinrichtung verbunden sind. Insbesondere kann mit einer mechanischen Verbindung, die formschlüssig ausgeführt ist, ein einfacher Aufbau erreicht werden, bei der die Verbindung wahlweise gelöst werden kann, um insbesondere die Vorrichtung vereinfacht transportieren zu können, indem die Vorrichtung zusammengelegt werden kann.The device can be designed in such a way that the lever sections are connected to the screw jack or the adjusting device in a non-positive, positive and, to a certain extent, swivel-articulated manner. In particular, with a mechanical connection that is designed in a form-fitting manner, a simple structure can be achieved in which the connection can optionally be released in order, in particular, to be able to transport the device in a simplified manner in that the device can be collapsed.

Unter dem Begriff „Hebelabschnitt“ wird im Rahmen der Beschreibung ein Hebelarm verstanden, der sich im Wesentlichen zwischen der Greifeinrichtung und der Verstelleinrichtung erstreckt. Der Hebelabschnitt kann direkt oder indirekt mit der Greifeinrichtung verbunden sein. Insbesondere kann der Hebelabschnitt eine stangen- oder balkenartige Ausgestaltung haben, wobei die endseitige Ausgestaltung für die mechanische Anbindung mit der Greifeinrichtung bzw. der Verstelleinrichtung anders geformt sein kann. Die Greifeinrichtung kann in einer besonderen Ausführungsform direkt mit dem Hebelabschnitt verbunden sein. Für eine mechanische Anbindung bzw. Verbindung mit der Verstelleinrichtung kann der Hebelabschnitt ein der Greifeinrichtung beabstandetes Ende aufweisen, das U-förmig ausgeformt ist. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann sich die Basis des U im Wesentlichen in Richtung einer Längsachse eines zu greifenden Langkörpers im Raum versetzt erstrecken.In the context of the description, the term “lever section” is understood to mean a lever arm which essentially extends between the gripping device and the adjusting device. The lever section can be connected directly or indirectly to the gripping device. In particular, the lever section can have a rod-like or bar-like configuration, with the end configuration for the mechanical connection to the gripping device or the adjusting device being able to be shaped differently. In a particular embodiment, the gripping device can be connected directly to the lever section. For a mechanical connection or connection with the adjusting device, the lever section can have an end which is spaced apart from the gripping device and is U-shaped. In a further preferred embodiment, the base of the U can extend essentially offset in space in the direction of a longitudinal axis of a long body to be gripped.

Für eine besonders einfach aufgebaute und/oder konstruierte Vorrichtung können die Hebelabschnitte, insbesondere im Bereich des zu der Greifeinrichtung beabstandeten Endes, im Wesentlichen gleich aufgebaut sein, d.h. an beiden entsprechenden Enden der Hebelabschnitte kann ein U ausgebildet sein. In einer weiter bevorzugten Ausführungsform können die Schenkel des U, deren Seiten sich insbesondere in Richtung der Längsachse eines zu greifenden Langkörpers im Raum versetzt erstrecken, jeweils eine Öffnung aufweisen, die im Wesentlichen einen gleichen Abstand zur Greifeinrichtung aufweisen kann. Durch die Öffnung kann insbesondere ein Stift, bevorzugt ein Sicherungsstift, eingebracht werden, der sich in einer Richtung im Wesentlichen parallel zur Längsachse eines zu greifenden Langkörpers im Raum erstrecken kann. Mittels einer U-förmigen Aufnahme können zwei Lagerstellen für einen Aufnahmebolzen bzw. Stift geschaffen werden, wodurch eine angreifende Kraft bzw. ein angreifendes Drehmoment, welche bzw. welches durch einen Längsversatz der Greifeinrichtungen während der Betätigung vertikal zur Längsachse eines zu greifenden Langkörpers wirkt, vorteilhaft abgefangen werden kann. Mittels des Bolzens oder Stifts bzw. Sicherungsstifts kann ein Verbindungselement einer Verbindung zwischen der Verstelleinrichtung und dem Hebelabschnitt geschaffen werden. Die Verbindungselemente von Verbindungspaaren, die in Eingriff miteinander gebracht werden können, können sich im Raum versetzt über einen Abschnitt in Richtung der Längsachse eines mittels der Greifeinrichtung zu greifenden Langkörpers erstrecken, welches die Möglichkeit schafft, die auf den Hebelabschnitt aufzubringende Kraft der Verstelleinrichtung effektiv einzusetzen.For a particularly simply constructed and / or constructed device, the lever sections, in particular in the area of the end spaced from the gripping device, can be constructed essentially identically, ie a U can be formed at both corresponding ends of the lever sections. In a further preferred embodiment, the legs of the U, the sides of which extend spatially offset in particular in the direction of the longitudinal axis of an elongated body to be gripped, can each have an opening which can have essentially the same distance from the gripping device. In particular, a pin, preferably a securing pin, can be introduced through the opening, which pin can extend in space in a direction essentially parallel to the longitudinal axis of a long body to be gripped. By means of a U-shaped receptacle, two bearings can be created for a locating bolt or pin, whereby an attacking force or an attacking torque, which acts vertically to the longitudinal axis of a long body to be gripped by a longitudinal offset of the gripping devices during actuation, is advantageous can be intercepted. A connecting element of a connection between the adjusting device and the lever section can be created by means of the bolt or pin or securing pin. The connecting elements of connecting pairs that can be brought into engagement with one another can extend offset in space over a section in the direction of the longitudinal axis of a long body to be gripped by means of the gripping device, which makes it possible to effectively use the force of the adjusting device to be applied to the lever section.

Das Getriebe kann in einer besonders bevorzugten Ausführungsform ein Schneckengetriebe aufweisen, welches die Gewindemutter dreht. Ein Schneckengetriebe erlaubt auf engstem Bauraum hohe Übersetzungsverhältnisse. Es sind aber auch alternativ oder zusätzlich andere (Schraub-)Getriebearten möglich, bspw. Koppelgetriebe, Zugmittelgetriebe, Räder- oder Reibradgetriebe oder Kurvengetriebe.In a particularly preferred embodiment, the transmission can have a worm gear which rotates the threaded nut. A worm gear allows high gear ratios in the smallest of spaces. However, as an alternative or in addition, other (screw) gear types are also possible, for example coupling gear, traction mechanism, wheel or friction gear or cam gear.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens eine der Greifeinrichtungen bzw. das entsprechende Greifmittel der Greifeinrichtung als Kettenzange ausgestaltet. Hierdurch kann eine einfache Anpassung der Greifeinrichtung über einen großen Bereich von Außendurchmessern der Langkörper geschaffen werden. Die Kette kann um den Außenumfang des Langkörpers gelegt und festgezogen werden. Die Langkörper können insbesondere kraftschlüssig mittels der als Kettenzange ausgebildeten Greifeinrichtung bzw. Greifmittels sicher gegriffen werden. Ein großer Durchmesserbereich von Langkörpern, mit denen die Vorrichtung verwendet werden kann, ist möglich.In a preferred embodiment, at least one of the gripping devices or the corresponding gripping device of the gripping device is designed as chain tongs. In this way, a simple adaptation of the gripping device can be created over a large range of outer diameters of the long bodies. The chain can be placed around the outer circumference of the elongated body and tightened. The long bodies can in particular be gripped securely in a non-positive manner by means of the gripping device or gripping means designed as chain pliers. A wide range of diameters of long bodies with which the device can be used is possible.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Verstelleinrichtung, insbesondere an einem endseitigen Bereich, zum Verbinden mit einem Hebelabschnitt ein Form- oder Reibschlusselement, insbesondere in Form eines Hakens oder einer Durchgangsöffnung, auf und der Hebelarm weist, insbesondere an einem zur Greifeinrichtung beabstandeten Ende, einen an das Form- oder Reibschlusselement angepassten Körper auf. Hierdurch kann eine Möglichkeit einer Verbindung mittels eines Paares aus Verbindungselementen geschaffen werden, die einfach und effektiv miteinander durch ein Ineingriffbringen verbunden werden können, wobei die Verbindung eine Drehbeweglichkeit erlaubt, so dass insbesondere der Hebelabschnitt verbunden mit der Verstelleinrichtung derart gedreht werden kann, dass der Hebelabschnitt zu der Verstelleinrichtung unterschiedliche Winkel ausbilden kann.In a preferred embodiment, the adjusting device, in particular at an end region, has a positive or frictional locking element, in particular in the form of a hook or a through opening, for connecting to a lever section, and the lever arm has one, in particular at an end spaced from the gripping device the form or frictional engagement element adapted body. This makes it possible to create a connection by means of a pair of connecting elements which can be easily and effectively connected to one another by engaging, the connection allowing rotational mobility, so that in particular the lever section connected to the adjusting device can be rotated in such a way that the lever section can form different angles to the adjusting device.

Eine beliebige Ausgestaltung des Form- oder Reibschlusselements ist möglich, sofern der entsprechende Körper, der mit dem Form- oder Reibschlusselement in Eingriff gelangt, an das Form- oder Reibschlusselement angepasst ist. Insbesondere ist ein Formschlusselement bevorzugt. Eine einfach zu lösende Verbindung kann somit geschaffen werden. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass für die Verbindung der Verstelleinrichtung mit einem Hebelabschnitt ein Form- oder Reibschlusselement vorgesehen wird. Weiterhin kann ein sich aus der Hebelachse des Hebelabschnitts heraus erstreckendes Form- oder Reibschlusselement vorhanden sein, welches bspw. benachbart am Ende des Hebelabschnitts vorliegt und sich vom Ende des Hebelabschnitts in einer Richtung parallel zum anderen Hebelabschnitt erstreckt. Hierdurch kann eine Möglichkeit geschaffen werden, die Wirkrichtung der Verstelleinrichtung „zwischen die Hebelabschnitte“ zu verlegen, um eine effizientere Ausnutzung der aufgebrachten Kräfte bzw. Drehmomente zu erreichen. Die Verstelleinrichtung kann mit dem Spindelhubgetriebe und insbesondere mit der Spindel des Spindelhubgetriebes zwischen beiden Hebelabschnitten angeordnet werden.Any configuration of the form-fit or friction-fit element is possible, provided that the corresponding body that comes into engagement with the form-fit or friction-fit element is adapted to the form-fit or friction-fit element. In particular, a form-fit element is preferred. A connection that is easy to release can thus be created. In particular, it can be provided that a form-fit or friction-fit element is provided for the connection of the adjustment device to a lever section. Furthermore, a form or frictional engagement element extending out of the lever axis of the lever section can be present, which is, for example, adjacent to the end of the lever section and extends from the end of the lever section in a direction parallel to the other lever section. This makes it possible to move the effective direction of the adjustment device “between the lever sections” in order to achieve a more efficient use of the applied forces or torques. The adjusting device can be arranged with the screw jack and in particular with the spindle of the screw jack between the two lever sections.

Ein gegebenenfalls vorgesehener Haken kann wie ein Element eines Oberlenkers ausgestaltet sein. Ein einfach zu konstruierendes und einfach herzustellendes Verbindungspaar aus Haken und daran angepasstem Körper ist möglich. Im Sinne der Beschreibung umfasst der Begriff „angepasst“ die Ausgestaltung, dass der Innenbereich des Hakens eine Aufnahme für den Körper mit wenig Spiel bildet. Insbesondere kann der Innenbereich mit der Aufnahme für den Körper einen Winkelbereich größer als 130° umfassen, damit der Haken an dem Körper auch während der Bewegung der Verstelleinrichtung und der sich daraufhin ergebenden Bewegung des Hebelabschnitts anliegen kann.An optionally provided hook can be designed like an element of an upper link. A connection pair consisting of a hook and a body adapted to it is possible, which is easy to construct and easy to produce. For the purposes of the description, the term “adapted” includes the configuration that the inner area of the hook forms a receptacle for the body with little play. In particular, the inner area with the receptacle for the body can encompass an angular range greater than 130 ° so that the hook on the body also during the movement of the adjusting device and the resulting movement of the lever portion can be applied.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Körper an dem Hebelabschnitt mittels eines Sicherungsstifts gesichert. Hierdurch kann die Möglichkeit eines einfachen Austausches des Körpers und/oder Hebelabschnitts geschaffen werden.In a preferred embodiment, the body is secured to the lever section by means of a securing pin. This makes it possible to simply exchange the body and / or lever section.

Der Begriff „Körper“ im Sinne der Beschreibung umfasst u.a. die körperliche Ausgestaltung, dass der „Körper“ mit dem Form- oder Reibschlusselement zusammenwirken kann, um in einen, insbesondere lösbaren, Eingriff miteinander zu gelangen. Der „Körper“ kann bspw. auch als Abschnitt eines Bolzens, der in einem U-förmigen Ende des Hebelabschnitts angeordnet bzw. befestigt ist, ausgestaltet sein. Der Bolzen kann mittels einem mit einer Kette gesicherten Federstecker oder einem Klappspint gegen Herausgleiten aus dem U-förmigen Ende gesichert sein. Der als Körper vorgesehene Abschnitt eines Bolzens kann von dem als Öffnung ausgestalteten Form- oder Reibschlusselement umgriffen werden. Auf den Bolzen kann somit ein mit einer Durchgangsöffnung (Form- oder Reibschlusselement) versehenes Bauteil aufgeschoben werden, wobei die Durchgangsöffnung im Wesentlichen an den Querschnitt des Körpers angepasst ist. Insbesondere kann der Körper an einem Bolzen vorgesehen sein, der in dem U-förmigen Ende des Hebelabschnitts mittels zweier Aufnahmebohrungen in den Schenkeln des „U“ gelagert ist, wobei der Körper außerhalb des U-förmigen Endes vorliegen kann, um die Verstelleinrichtung, insbesondere eine Spindel der Verstelleinrichtung, zwischen den Hebelabschnitten bezogen auf die Längsachse der Langkörper anordnen zu können.The term “body” in the sense of the description includes, inter alia, the physical configuration that the “body” can interact with the form or frictional engagement element in order to come into, in particular releasable, engagement with one another. The “body” can, for example, also be designed as a section of a bolt which is arranged or fastened in a U-shaped end of the lever section. The bolt can be secured against sliding out of the U-shaped end by means of a spring pin secured with a chain or a hinged pin. The section of a bolt provided as a body can be encompassed by the form-fit or friction-fit element configured as an opening. A component provided with a through opening (form or friction locking element) can thus be pushed onto the bolt, the through opening being essentially adapted to the cross section of the body. In particular, the body can be provided on a bolt, which is mounted in the U-shaped end of the lever section by means of two receiving bores in the legs of the "U" Spindle of the adjustment device to be able to be arranged between the lever sections in relation to the longitudinal axis of the long bodies.

In einer bevorzugten Ausführungsform sind zum Verbinden der Verstelleinrichtung mit einem Hebelabschnitt eine, insbesondere schlüssellochartige, Öffnung und ein Stift vorgesehen, von denen eines an der Verstelleinrichtung und das andere an dem Hebelabschnitt vorliegt bzw. ausgebildet ist. Hierdurch kann ein einfach zu konstruierendes und einfach zu handhabendes Verbindungspaar geschaffen werden. Eine Drehbeweglichkeit der Verbindung zwischen Verstelleinrichtung und Hebelabschnitt ist möglich.In a preferred embodiment, an opening, in particular a keyhole-like opening, and a pin are provided for connecting the adjustment device to a lever section, one of which is present or is formed on the adjustment device and the other on the lever section. In this way, a connection pair that is easy to construct and easy to use can be created. Rotational mobility of the connection between the adjustment device and the lever section is possible.

Im Sinne der Beschreibung umfasst der Begriff „schlüssellochartige. Öffnung“ eine Öffnung, die aus mindestens zwei sich überlappenden Bereichen besteht, die eine unterschiedliche Größe aufweisen. Der größere Bereich der Öffnung dient zum Einbringen des Stifts in die Öffnung; in dem kleineren Bereich kann der Stift verriegelt werden. Hierzu kann der Stift eine an den kleineren Bereich der schlüssellochartigen Öffnung angepasste Einschnürung aufweisen.For the purposes of the description, the term “keyhole-like. Opening "an opening that consists of at least two overlapping areas that are different in size. The larger area of the opening is used to insert the pin into the opening; the pin can be locked in the smaller area. For this purpose, the pin can have a constriction adapted to the smaller area of the keyhole-like opening.

Insbesondere kann der Stift bzw. Bolzen an einem U-förmigen Ende des Hebelabschnitts gesichert sein. Der Stift bzw. Bolzen kann durch je ein Ende eines Schenkels des U, in denen jeweils eine Bohrung vorgesehen ist, geführt sein und der Stift bzw. Bolzen kann mittels einem mit einer Kette gesicherten Sicherungselement, bspw. in Form eines Federsteckers oder eines Klappspints, gegen Herausgleiten aus dem U-förmigen Ende gesichert sein.In particular, the pin or bolt can be secured to a U-shaped end of the lever section. The pin or bolt can be passed through one end of each leg of the U, in each of which a bore is provided, and the pin or bolt can be secured by means of a securing element secured with a chain, for example in the form of a spring pin or a hinged pin, be secured against sliding out of the U-shaped end.

An einem Hebelabschnitt kann der Stift, insbesondere an dem zur Greifeinrichtung beabstandeten Ende, gelagert sein, der mit der schlüssellochartigen Öffnung an der Verstelleinrichtung in Eingriff gebracht werden kann. Zum Verbinden der Verstelleinrichtung mit dem Hebelabschnitt kann der Stift in den vergrößerten Bereich der schlüssellochartigen Öffnung eingebracht werden und in den verkleinerten Bereich der schlüssellochartigen Öffnung verschoben werden, um mit der Einschnürung in dem verkleinerten Bereich einen Formschluss auszubilden. Die Verstelleinrichtung kann quasi an den Hebelabschnitt angehängt werden. Es ist auch möglich, dass die Verstelleinrichtung einen Stift aufweist, der in eine schlüssellochartige Öffnung des Hebelabschnitts eingebracht werden kann.The pin can be mounted on a lever section, in particular at the end which is spaced apart from the gripping device and which can be brought into engagement with the keyhole-like opening on the adjusting device. To connect the adjusting device to the lever section, the pin can be introduced into the enlarged area of the keyhole-like opening and shifted into the reduced area of the keyhole-like opening in order to form a form fit with the constriction in the reduced area. The adjustment device can be attached to the lever section. It is also possible for the adjusting device to have a pin which can be inserted into a keyhole-like opening in the lever section.

In einer bevorzugten Ausführungsform - die auch alleine für sich eine erfindungsbegründende Ausgestaltung sein kann - ist eine Anschlagkette mit den beiden Hebelabschnitten verbunden, wodurch ein Anschlag gebildet werden kann, der insbesondere die Montage vereinfachen kann. Die Anschlagkette ist insbesondere hinsichtlich einer weniger Personen benötigenden Montage, insbesondere einer Ein-Personen-Montage, bevorzugt, da man in der Regel ohne die Anschlagkette mindestens zwei Personen benötigt, wenn die Greifeinrichtung bzw. das Greifmittel als Kettenzange ausgestaltet ist. Die Anschlagkette schafft eine (lösbare) Verbindung zwischen den Hebelabschnitten, die auch eine durch ein Umkippen eines Hebelabschnitts verursachte Verletzungsgefahr verringert. Beispielsweise kann ein Anordnen bzw. Befestigen der Vorrichtung derart ablaufen, dass eine Person einen Hebelabschnitt mit dem Greifmittel an dem Langkörper festhält. Der erste Hebelabschnitt kann hinsichtlich des Greifmittels, welches insbesondere als Kettenzange ausgebildet ist, an dem Langkörper befestigt werden, d.h. insbesondere kann die Kettenzange derart angezogen werden, dass sie sich nicht mehr weiter dreht. Der zweite Hebelabschnitt mit dem Greifmittel kann dann auf den Langkörper, insbesondere einem Langkörper, der zu dem Langkörper, auf dem der erste Hebelabschnitt aufgesetzt ist, benachbart ist, aufgesetzt und die Kettenzange angezogen werden. Nach dem ersten Aufsetzen der beiden Hebelabschnitte und Festziehen mittels der Kettenzangen wird die Anschlagkette zwischen den beiden Hebelabschnitten befestigt. Die Anschlagkette kann insbesondere mittels eines Scherenhakens an einer Augenschraube bezüglich des ersten Hebelabschnitts befestigt werden. Im Anschluss an das Verbinden werden die beiden Hebelabschnitte von einer Seite der Bohrachse auf die andere Seite gedreht, bis die Kette den Winkel beschränkt. Dann kann die Verstelleinrichtung zunächst mit dem zweiten Hebelabschnitt verbunden und dann unter Berücksichtigung einer gegebenenfalls notwendigen Anpassung der Länge der Verstelleinrichtung mit dem ersten Hebelabschnitt verbunden werden. Wenn die Gewindeverbindung zwischen den beiden Langkörpern gelöst wurde, kann zur Demontage die Verstelleinrichtung wieder soweit zurückgefahren werden, bis sich die Anschlagkette spannt. Nun kann die Verstelleinrichtung wieder von den Hebelabschnitten gelöst werden. Die Anschlagkette verhindert dabei ein Zurückfallen der Hebelabschnitte und reduziert damit die Verletzungsgefahr. Von Hand können dann die beiden Hebelabschnitte wieder über Kreuz zurückgedreht werden, bis sie mit dem Schwerpunkt neben der Bohrachse liegen und damit von alleine stehenbleiben, ohne umzukippen. Dann kann die Anschlagkette entfernt und die Hebelabschnitte einzeln von dem Bohrgestänge abgenommen werden, nachdem die Kettenzangen gelöst wurden.In a preferred embodiment - which in itself can also be an embodiment justifying the invention - a stop chain is connected to the two lever sections, whereby a stop can be formed which can in particular simplify assembly. The chain sling is particularly preferred with regard to assembly requiring fewer people, in particular one-person assembly, since at least two people are usually required without the sling chain if the gripping device or gripping means is designed as chain pliers. The sling chain creates a (releasable) connection between the lever sections, which also reduces the risk of injury caused by a lever section tipping over. For example, the device can be arranged or fastened in such a way that a person holds a lever section with the gripping means on the elongated body. The first lever section can be attached to the elongated body with regard to the gripping means, which is designed in particular as chain tongs, that is to say in particular the chain tongs can be tightened in such a way that it no longer rotates. The second lever section with the gripping means can then be placed on the long body, in particular a long body, which is adjacent to the long body on which the first lever section is placed, and the chain pliers tightened. After the two lever sections have been put on for the first time and tightened using the chain pliers, the chain sling is fastened between the two lever sections. The chain sling can in particular be attached to an eyebolt with respect to the first lever portion by means of a scissor hook. Following the connection, the two lever sections are rotated from one side of the drilling axis to the other side until the chain restricts the angle. The adjusting device can then first be connected to the second lever section and then connected to the first lever section, taking into account any necessary adjustment of the length of the adjusting device. When the threaded connection between the two long bodies has been loosened, the adjustment device can be retracted for dismantling until the chain sling is tensioned. The adjustment device can now be released from the lever sections again. The sling chain prevents the lever sections from falling back and thus reduces the risk of injury. The two lever sections can then be turned back again crosswise by hand until their center of gravity is next to the drilling axis and thus stop by themselves without tipping over. The sling chain can then be removed and the lever sections removed one at a time from the drill pipe after the chain tongs have been loosened.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anschlagkette für einen Längenausgleich vorgespannt. Die Vorspannung kann insbesondere mittels einer Feder aufgebracht sein. Die Anbindung der Anschlagkette an einem der Hebelabschnitte kann derart erfolgen, dass der Hebelabschnitt mittels einer Durchgangsöffnung durchgriffen wird, durch die die Anschlagkette mittelbar oder unmittelbar geführt wird. An der anderen Seite der Durchgangsöffnung kann eine Druckfeder angeordnet sein, die die Anschlagkette auf Spannung hält.In a preferred embodiment, the chain sling is pretensioned for length compensation. The preload can in particular be applied by means of a spring. The attachment of the chain sling to one of the lever sections can take place in such a way that the lever section is penetrated by means of a through opening through which the chain sling is guided directly or indirectly. A compression spring can be arranged on the other side of the through opening, which keeps the chain sling under tension.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Spindelhubgetriebe ein mechanisches Element zum Ineingriffbringen mit einem Werkzeug auf. Das Spindelhubgetriebe kann mittels einer handbetätigbaren Kurbel oder insbesondere mittels eines elektrischen Antriebs angetrieben werden. Hierzu kann beispielsweise ein mechanisches Element zur Ausbildung eines Formschlusses mit dem elektrischen Antrieb ausgebildet sein. Unter einem „mechanischen Element“ wird hier die Möglichkeit verstanden, insbesondere einen Formschluss, Kraftschluss oder Reibschluss mit einem elektrischen Antrieb auszubilden, wobei vereinfacht an der Vorrichtung ein mit einem elektrischen Antrieb zusammenwirkendes Element ausgebildet sein kann, welches mittels eines Formschlusses die von dem Antrieb bereitgestellte Kraft einleitet bzw. überträgt.In a preferred embodiment, the screw jack has a mechanical element for engaging with a tool. The screw jack can be driven by means of a hand-operated crank or, in particular, by means of an electric drive. For this purpose, for example, a mechanical element can be designed to form a form fit with the electric drive. A “mechanical element” is understood here to mean the possibility of forming, in particular, a form fit, force fit or frictional connection with an electric drive Introduces or transmits force.

Die Erfindung schafft auch ein Verwenden einer Vorrichtung zum Lösen miteinander verbundener oder Festziehen zu verbindender Langkörper. Die Vorrichtung umfasst eine erste, einen ersten Hebelabschnitt aufweisende Greifeinrichtung zum Greifen eines ersten Langkörpers und eine zweite, einen zweiten Hebelabschnitt aufweisende Greifeinrichtung zum Greifen eines zweiten Langkörpers und eine, die Hebelabschnitte verbindende Verstelleinrichtung, wobei eine ein Spindelhubgetriebe aufweisende Verstelleinrichtung verwendet wird.The invention also provides the use of a device for releasing long bodies that are connected to one another or to be tightened to be connected. The device comprises a first gripping device having a first lever portion for gripping a first elongated body and a second gripping device having a second lever portion for gripping a second elongated body and an adjusting device connecting the lever portions, an adjusting device having a screw jack being used.

Es wird auch ein System mit einer hier beschriebenen Vorrichtung und einem elektrischen Antrieb des Spindelhubgetriebes beschrieben. Die Energie für diesen Antrieb kann über das Netz, vorzugsweise aber über einen Akkumulator bezogen werden.A system with a device described here and an electric drive of the screw jack is also described. The energy for this drive can be obtained from the network, but preferably from an accumulator.

Es kann ein Akkuschrauber zum Antrieb und zur Verstellung des Spindelhubgetriebes eingesetzt werden. Solche Akkuschrauber können leicht und kostengünstig beschafft werden. Der Betrieb auf einer Baustelle kann dann netzunabhängig erfolgen und so zu einer nicht unbedeutenden Arbeitserleichterung führen.A cordless screwdriver can be used to drive and adjust the screw jack. Such cordless screwdrivers can be obtained easily and inexpensively. Operation on a construction site can then take place independently of the network and thus lead to a not insignificant simplification of work.

Vorteilhaft kann ein elektrischer Antrieb oder ein Akkuschrauber eine Vorrichtung umfassen, mit der das Drehmoment zum Betätigen des Spindelhubgetriebes eingestellt werden kann. So kann beispielsweise das durch das Spindelhubgetriebe über die Hebelabschnitte auf die Langkörper ausgeübte Festziehmoment begrenzt werden, um Schäden an den Langkörpern zu vermeiden. Zum Lösen von miteinander verbundener Langkörper kann das Drehmoment zum Betätigen des Spindelhubgetriebes in vorteilhafter Weise auch erhöht werden, so dass ein problemloses Lösen der Langkörper voneinander erleichtert wird.An electric drive or a cordless screwdriver can advantageously comprise a device with which the torque for actuating the screw jack can be set. For example, the tightening torque exerted on the elongated bodies by the screw jack via the lever sections can be limited in order to avoid damage to the elongated bodies. To release long bodies connected to one another, the torque for actuating the screw jack can also be increased in an advantageous manner, so that problem-free releasing of the long bodies from one another is facilitated.

Die vorstehenden Ausführungen stellen ebenso wie die nachfolgende Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen keinen Verzicht auf bestimmte Ausführungsformen oder Merkmale dar.The above statements, like the following description of exemplary embodiments, do not represent a waiver of specific embodiments or features.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen des Näheren erläutert.The invention is explained in more detail below with reference to exemplary embodiments shown in the drawings.

In den Zeichnungen zeigt:

1 ein Horizontalbohrgerät mit Bohrstrang und Bohrwerkzeugen;
2 schematisch eine Vorrichtung zum Lösen oder Festziehen miteinander verbundener oder zu verbindender Langkörper;
3 eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Lösen oder Festziehen miteinander verbundener oder zu verbindender Langkörper der 2 in einer Ansicht in Richtung einer Langkörperlängsachse;
4 die Ausführungsform der Vorrichtung der 3 in einer Ansicht quer zur Langkörperlängsachse;
5 die Ausführungsform der Vorrichtung der 3 und 4 mit ausgefahrener Gewindespindel in einer Ansicht in Richtung der Langkörperlängsachse;
6 die Ausführungsform der Vorrichtung der 3 und 4 mit eingefahrener Gewindespindel in einer Ansicht in Richtung der Langkörperlängsachse;
7 eine weitere Ausführungsform mit einem Bohrstrang zum Durchführen einer Pilotbohrung;
8 die Ausführungsform der 7 beim Lösen der Langkörper;
9 die weitere Ausführungsform der 7 mit einem Bohrstrang zum Durchführen einer Aufweitbohrung; und
10 die Ausführungsform der 9 beim Verbinden der Langkörper.

In the drawings shows:

1 a horizontal drilling rig with drill string and drilling tools;
2 schematically a device for loosening or tightening connected or to be connected long bodies;
3 an embodiment of the device for loosening or tightening connected or to be connected long bodies of the 2 in a view in the direction of a long body longitudinal axis;
4th the embodiment of the device of 3 in a view transverse to the longitudinal axis of the long body;
5 the embodiment of the device of 3 and 4th with extended threaded spindle in a view in the direction of the longitudinal axis of the long body;
6th the embodiment of the device of 3 and 4th with retracted threaded spindle in a view in the direction of the longitudinal axis of the long body;
7th a further embodiment with a drill string for performing a pilot bore;
8th the embodiment of the 7th when loosening the long bodies;
9 the further embodiment of the 7th with a drill string for performing an expansion bore; and
10 the embodiment of the 9 when connecting the long bodies.

1 zeigt ein Horizontalbohrgerät 1 mit einem Vorschubantrieb 2 zum Vorwärts- und Rückwärtsbewegen des Schlittens 3. Der Schlitten 3 umfasst einen Drehantrieb 4. Mit diesem Drehantrieb 4 wird der Bohrstrang 5 in Drehung versetzt. Der Bohrstrang 5 weist als Bohrgestängeabschnitte ausgestaltete Langkörper 6 auf. Die Langkörper 6 werden nacheinander miteinander verschraubt, um einen Abschnitt des Bohrstrangs 5 zu bilden, der mit dem ersten Bohrwerkzeug als Langkörper 9 ins Erdreich 10 vordringt. Die Verschraubung erfolgt dabei derart, dass der letzte aus dem Erdreich 10 herausragende Langkörper 6 durch eine Klemmzange 7 gehalten wird, während ein Gewindeadapter 11 durch den Drehantrieb 4 von diesem Langkörper 6 gelöst wird. Der Schlitten 3 fährt dann zurück. Ein weiterer Langkörper 6 wird in das Horizontalbohrgerät 1 eingelegt und jeweils mit Innen- und Außengewinde durch Drehung des Drehantriebs 4 mit dem letzten aus dem Erdreich 10 herausragenden Langkörper 6 und dem Gewindeadapter 11 verbunden. Durch Drehung des Bohrstrangs 5 und des ersten Bohrwerkzeugs mittels des Drehantriebs 4 und gleichzeitigem Vorschieben des Bohrstrangs 5 und des ersten Bohrwerkzeugs mittels des Vorschubantriebs 2 wird so ein Langkörper 6 nach dem anderen ins Erdreich 10 eingebracht und entsprechend die Bohrung erstellt. Gesteuert wird die Bohrrichtung dadurch, dass die Drehung des ersten Bohrwerkzeugs teilweise ausgesetzt wird, der Vorschub aber gleichzeitig fortgesetzt wird und das erste Bohrwerkzeug so durch eine Steuerfläche 12 in eine gewünschte Richtung abgelenkt wird. Ist das erste Bohrwerkzeug in einer Zielgrube 13 angelangt, wird das erste Bohrwerkzeug gegen einen als zweites Bohrwerkzeug ausgestalteten Langkörper 14 ausgetauscht, um die nun vorhandene Bohrung im Durchmesser zu vergrößern. 1 shows a horizontal drilling rig 1 with a feed drive 2 for moving the carriage forward and backward 3 . The sled 3 includes a rotary drive 4th . With this rotary drive 4th becomes the drill string 5 set in rotation. The drill string 5 has long bodies designed as drill rod sections 6th on. The long bodies 6th are bolted together sequentially to form a section of the drill string 5 to form that with the first drilling tool as a long body 9 into the ground 10 advances. The screwing is done in such a way that the last one from the ground 10 outstanding long bodies 6th by clamping pliers 7th is held while a threaded adapter 11 through the rotary drive 4th from this long body 6th is resolved. The sled 3 then drives back. Another long body 6th is in the horizontal drilling rig 1 inserted and each with internal and external thread by turning the rotary drive 4th with the last one from the ground 10 outstanding long body 6th and the thread adapter 11 tied together. By rotating the drill string 5 and the first drilling tool by means of the rotary drive 4th and at the same time advancing the drill string 5 and the first drilling tool by means of the feed drive 2 becomes such a long body 6th one after the other into the ground 10 introduced and created the hole accordingly. The drilling direction is controlled in that the rotation of the first drilling tool is partially suspended, but the feed is continued at the same time and the first drilling tool is thus controlled by a control surface 12th is deflected in a desired direction. Is the first drilling tool in a target pit 13th arrived, the first drilling tool is against a long body designed as a second drilling tool 14th exchanged in order to enlarge the diameter of the now existing hole.

2 zeigt eine zum Lösen des ersten Bohrwerkzeugs vom Bohrstrang 5 verwendete Vorrichtung 15. Die Vorrichtung 15 weist eine erste Greifeinrichtung 16 mit einem ersten Hebelabschnitt 17 und eine zweite Greifeinrichtung 18 mit einem zweiten Hebelabschnitt 19 sowie Greifmittel 20 auf. Die Vorrichtung 15 weist eine Verstelleinrichtung 31 mit einem Spindelhubgetriebe 22 auf. Die Verstelleinrichtung 31 verbindet die Hebelabschnitte 17, 19 miteinander. In dem Spindelhubgetriebe 22 ist ein Schneckengetriebe vorhanden, mittels welchem eine Gewindemutter gedreht werden kann, so dass eine Gewindespindel 23 zwischen den Hebelabschnitten 17 und 19 verfahren werden kann, um Kraft zwischen den Hebelabschnitten 17, 19 auszuüben, um diese aufeinander zu bzw. voneinander weg zu bewegen. 2 shows one for releasing the first drilling tool from the drill string 5 device used 15th . The device 15th has a first gripping device 16 with a first lever section 17th and a second gripping device 18th with a second lever section 19th as well as gripping means 20th on. The device 15th has an adjustment device 31 with a screw jack 22nd on. The adjustment device 31 connects the lever sections 17th , 19th together. In the screw jack 22nd there is a worm gear, by means of which a threaded nut can be turned, so that a threaded spindle 23 between the lever sections 17th and 19th can be moved to force between the lever sections 17th , 19th exercise to move them towards each other or away from each other.

In der in den 3 bis 6 dargestellten Ausführungsform sind die Greifmittel 20 als Kettenzangen ausgestaltet, die an einem Ende eines Hebelabschnitts 17, 19 ausgebildet sind. Die Kette der Kettenzange wird um den entsprechenden Langkörper 6, 9, 14 gelegt und festgezogen. Die Hebelabschnitte 17, 19 sind mittels der jeweiligen Greifeinrichtung 16, 18 mit dem jeweiligen Langkörper 6, 9, 14 verbunden.In the in the 3 until 6th The illustrated embodiment are the gripping means 20th designed as chain tongs that are attached to one end of a lever section 17th , 19th are trained. The chain of the chain pliers is around the corresponding long body 6th , 9 , 14th laid and tightened. The lever sections 17th , 19th are by means of the respective gripping device 16 , 18th with the respective long body 6th , 9 , 14th tied together.

Zum Verbinden der Hebelabschnitte 17, 19 miteinander weist die Gewindespindel 23 der Verstelleinrichtung 31 an einem Ende einen als Fanghaken ausgestalteten Haken als Form- oder Reibschlusselement 21 auf, welches in Eingriff mit einem kugelförmigen Körper 24 ist, der mittels eines Sicherungsstifts 25 am Hebelabschnitt 17 gesichert ist. Hierdurch ist der erste Hebelabschnitt 17 drehbar mit der Gewindespindel 23 verbunden.For connecting the lever sections 17th , 19th each other has the threaded spindle 23 the adjustment device 31 at one end a hook designed as a catch hook as a form-fit or friction-fit element 21 on, which engages a spherical body 24 is that by means of a locking pin 25th on the lever section 17th is secured. This is the first lever section 17th rotatable with the threaded spindle 23 tied together.

Der zweite Hebelabschnitt 19 ist ebenfalls drehbar mit der Verstelleinrichtung 31 verbunden, indem die Verstelleinrichtung 31 bzw. die Gewindespindel 23 mittels einer an der Verstelleinrichtung 31 ausgestalteten schlüssellochartigen Öffnung 26 an einem Stift 27 des Hebelabschnitts 19 eingehängt ist. Die Öffnung 26 ebenso wie der Stift 27 sind im Wesentlichen parallel in Richtung der Längsachse des Langkörpers versetzt ausgerichtet. Die Öffnung 26 ist in einer das Spindelhubgetriebe 22 umgreifenden Klammer 32 ausgestaltet.The second lever section 19th can also be rotated with the adjustment device 31 connected by the adjustment device 31 or the threaded spindle 23 by means of one on the adjustment device 31 designed keyhole-like opening 26th on a pen 27 of the lever section 19th is hooked. The opening 26th just like the pen 27 are aligned offset essentially parallel in the direction of the longitudinal axis of the elongated body. The opening 26th is in one of the screw jacks 22nd encompassing bracket 32 designed.

Zur Ausbildung der Verbindungen mit der Verstelleinrichtung 31 weisen die Hebelabschnitte 17, 19 beabstandet zu den Greifeinrichtungen 16, 18 U-förmige Enden 28, 29, insbesondere in Form einer Gabel, auf, in denen der Sicherungsstift 25 und der Stift 27 derart eingesteckt sind, dass die Schenkel des U durch den Sicherungsstift 25 und den Stift 27 verbunden werden.To form the connections with the adjustment device 31 exhibit the lever sections 17th , 19th at a distance from the gripping devices 16 , 18th U-shaped ends 28 , 29 , in particular in the form of a fork, in which the locking pin 25th and the pen 27 are inserted in such a way that the legs of the U through the locking pin 25th and the pen 27 get connected.

In der in den 3 bis 6 gezeigten Ausführungsform ist der Sicherungsstift 25 und der Stift 27 identisch ausgebildet, um die Anzahl verschiedenartiger Bauelemente zu reduzieren.In the in the 3 until 6th The embodiment shown is the locking pin 25th and the pen 27 designed identically in order to reduce the number of different components.

Zum Lösen des ersten Bohrwerkzeugs (Langkörper 9) von einem Bohrgestängeabschnitt (Langkörper 6) wird die erste Greifeinrichtung 16 mit einem Greifmittel 20 auf einen Greifabschnitt des Langkörpers 9 aufgesetzt. Das Spindelhubgetriebe 22 wird durch Betätigen einer Kurbel oder eines Akkuschraubers 30 (der bspw. in 4 dargestellt ist) so weit verfahren, dass die Enden 28, 29 der Hebelabschnitte 17, 19 möglichst weit voneinander beabstandet sind. Anschließend wird die zweite Greifeinrichtung 18 mit einem weiteren Greifmittel 20 auf den benachbarten Bohrgestängeabschnitt (Langkörper 6) aufgesetzt. Durch Betätigung der Kurbel bzw. des Akkuschraubers 30 wird der Abstand zwischen den Enden 28, 29 der Hebelabschnitte 17, 19 verkürzt, wodurch sich die Hebelabschnitte 17, 19 relativ zueinander so verdrehen, dass der Langkörper 9 von dem benachbarten Langkörper 6 gelöst wird.To loosen the first drilling tool (long body 9 ) from a drill pipe section (long body 6th ) becomes the first gripping device 16 with a gripping device 20th on a gripping portion of the elongated body 9 put on. The screw jack 22nd is made by operating a crank or a cordless screwdriver 30th (e.g. in 4th is shown) so far that the ends 28 , 29 the lever sections 17th , 19th are as far apart as possible. Then the second gripping device 18th with another gripping device 20th on the adjacent drill pipe section (long body 6th ) put on. By operating the crank or the cordless screwdriver 30th becomes the distance between the ends 28 , 29 the lever sections 17th , 19th shortened, making the lever sections 17th , 19th rotate relative to each other so that the long body 9 from the neighboring long body 6th is resolved.

Nach Rückbau der Vorrichtung 15 wird das erste, nun gelöste Bohrwerkzeug (Langkörper 9) händisch vom benachbarten Langkörper 6 entfernt. Ein zweites Bohrwerkzeug als Langkörper 14 wird anschließend lose an den Bohrgestängeabschnitt 6 angeschraubt.After dismantling the device 15th becomes the first, now loosened drilling tool (long body 9 ) by hand from the neighboring long body 6th removed. A second drilling tool as a long body 14th is then loosely attached to the drill pipe section 6th screwed on.

3 zeigt eine an den Hebelabschnitten 17, 19 angelenkte Anschlagkette 33, die mittels Ösen 34 mit den Hebelabschnitten 17, 19 verbunden ist. Der Hebelabschnitt 17 wird von der Öse 34 durchgriffen. Die Öse 34 ist endseitig nach Durchtritt des Hebelabschnitts 17 mit einer Feder 35 vorgespannt. 3 shows one on the lever sections 17th , 19th hinged chain sling 33 that by means of eyelets 34 with the lever sections 17th , 19th connected is. The lever section 17th is from the eyelet 34 penetrated. The eyelet 34 is at the end after passing through the lever section 17th with a feather 35 biased.

Insbesondere die 5 und 6 zeigen, dass mit der Ausführungsform eine Erstreckung in einer Raumrichtung von unter 530 mm möglich ist. Selbst im komplett ausgefahrenen Zustand der Gewindespindel 23 (5) wird maximal eine Länge von 535 mm erreicht. Im eingefahrenen Zustand der Gewindespindel 23 (6) werden 510 mm erreicht.especially the 5 and 6th show that with the embodiment an extension in a spatial direction of less than 530 mm is possible. Even when the threaded spindle is fully extended 23 ( 5 ) a maximum length of 535 mm is achieved. When the threaded spindle is retracted 23 ( 6th ) are reached 510 mm.

7 bis 10 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung 15. Im Wesentlichen ist die Ausführungsform, die in den 7 bis 10 gezeigt ist, gleich zu der in Bezug auf die 2 bis 6 beschriebenen Ausführungsform und unterscheidet sich im Wesentlichen durch die Anbindung der Verstelleinrichtung 31 an die Hebelabschnitte 17, 19. Am Hebelabschnitt 17 ist endseitig, beabstandet von dem Greifmittel 20 der Greifeinrichtung 16 ebenso wie in der Ausführungsform der 2 bis 6, das Ende des Hebelabschnitts 17 als U ausgebildet, indem in den Schenkeln des U zwei gegenüberliegende Aufnahmebohrungen zur Aufnahme eines Bolzens 40 vorgesehen sind. Der Bolzen 40 durchquert das U-förmige Ende des Hebelabschnitts 17 und liefert mit diesem Abschnitt, das außerhalb des U-förmigen Endes vorliegt, das Form- oder Reibschlusselement 21, auf das ein Ende der Verstelleinrichtung 31 aufgesetzt werden kann. Dazu weist die Verstelleinrichtung 31 endseitig eine an den Abschnitt des Bolzens 40 angepasste Durchgangsöffnung 41 auf, in die der Abschnitt des Bolzens 40, der das U-förmige Ende des Hebelabschnitts 17 durchragt, eingesteckt werden kann. 7th until 10 show a further embodiment of a device 15th . In essence, the embodiment shown in FIGS 7th until 10 is the same as that shown in relation to the 2 until 6th embodiment described and differs essentially in the connection of the adjustment device 31 to the lever sections 17th , 19th . At the lever section 17th is at the end, spaced from the gripping means 20th the gripping device 16 as well as in the embodiment of 2 until 6th , the end of the lever section 17th designed as a U by having two opposing receiving bores for receiving a bolt in the legs of the U. 40 are provided. The bolt 40 traverses the U-shaped end of the lever section 17th and with this section, which is present outside the U-shaped end, provides the form or frictional engagement element 21 on one end of the adjustment device 31 can be put on. To this end, the adjusting device 31 one end to the section of the bolt 40 adapted passage opening 41 on into which the section of the bolt 40 , which is the U-shaped end of the lever section 17th protrudes through, can be inserted.

Der Hebelabschnitt 19 kann derart mit der Verstelleinrichtung 31 verbunden werden, dass der Hebelabschnitt 19 ebenfalls ein U-förmiges Ende aufweist, in dem ebenfalls einander gegenüberliegende Aufnahmebohrungen zur Aufnahme eines Bolzens 42 vorliegen. Der Bolzen 42 kann einstückig oder mit der Verstelleinrichtung 31 anderweitig verbunden vorliegen und in die Aufnahmebohrung des Hebelabschnitts 19 eingebracht und gesichert werden.The lever section 19th can in such a way with the adjustment device 31 be connected that the lever section 19th also has a U-shaped end in which also opposite receiving bores for receiving a bolt 42 are present. The bolt 42 can be in one piece or with the adjustment device 31 are otherwise connected and in the receiving bore of the lever section 19th brought in and secured.

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

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DE 102005003762 A1 [0005, 0008]DE 102005003762 A1 [0005, 0008]
US 2014/0151124 A1 [0006, 0009]US 2014/0151124 A1 [0006, 0009]
US 5546833 [0008]US 5546833 [0008]

Claims

Vorrichtung (15) zum Lösen miteinander verbundener oder Festziehen zu verbindender Langkörper (6, 9, 14), umfassend eine erste, einen ersten Hebelabschnitt (17) aufweisende Greifeinrichtung (16) zum Greifen eines ersten Langkörpers (6, 9, 14) und eine zweite, einen zweiten Hebelabschnitt (19) aufweisende Greifeinrichtung (18) zum Greifen eines zweiten Langkörpers (6, 9, 14) und eine, die Hebelabschnitte (17, 19) verbindende Verstelleinrichtung (31), dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (31) ein Spindelhubgetriebe (22) aufweist.Device (15) for loosening connected or tightening long bodies (6, 9, 14), comprising a first gripping device (16) having a first lever section (17) for gripping a first long body (6, 9, 14) and a second gripping device (18) having a second lever section (19) for gripping a second elongated body (6, 9, 14) and an adjusting device (31) connecting the lever sections (17, 19), characterized in that the adjusting device (31) has a screw jack (22).

Vorrichtung (15) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spindelhubgetriebe (22) ein Schneckengetriebe aufweist.Device (15) according to Claim 1 , characterized in that the screw jack (22) has a worm gear.

Vorrichtung (15) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Greifeinrichtungen (16, 18) ein als Kettenzange ausgestaltetes Greifmittel (20) aufweist.Device (15) according to Claim 1 or 2 , characterized in that at least one of the gripping devices (16, 18) has gripping means (20) designed as chain tongs.

Vorrichtung (15) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (31) zum Verbinden mit einem Hebelabschnitt (17, 19) ein Form- oder Reibschlusselement (21), insbesondere in Form eines Hakens, und der Hebelabschnitt (17, 19) einen an das Form- oder Reibschlusselement (21) angepassten Körper (24) aufweist.Device (15) according to one of the Claims 1 until 3 , characterized in that the adjusting device (31) for connecting to a lever section (17, 19) is a form or frictional locking element (21), in particular in the form of a hook, and the lever section (17, 19) is attached to the form or frictional locking element (21) has adapted body (24).

Vorrichtung (15) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (24) an dem Hebelabschnitt (17, 19) mittels eines Sicherungsstifts (25) gesichert ist.Device (15) according to one of the preceding claims, characterized in that the body (24) is secured to the lever section (17, 19) by means of a securing pin (25).

Vorrichtung (15) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbinden der Verstelleinrichtung (31) mit einem Hebelabschnitt (17, 19) eine, insbesondere schlüssellochartige, Öffnung (26) und ein Stift (27) vorgesehen sind, von denen eines an der Verstelleinrichtung (31) und das andere an dem Hebelabschnitt (17, 19) vorliegt, wobei insbesondere der Stift (27) eine an die schlüssellochartige Öffnung (26) angepasste Einschnürung aufweist.Device (15) according to one of the Claims 1 until 5 , characterized in that an, in particular keyhole-like, opening (26) and a pin (27) are provided for connecting the adjusting device (31) to a lever section (17, 19), one of which is on the adjusting device (31) and the other is present on the lever section (17, 19), the pin (27) in particular having a constriction adapted to the keyhole-like opening (26).

Vorrichtung (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anschlagkette (33) mit den beiden Hebelabschnitten (17, 19) verbunden ist.Device (15) according to one of the preceding claims, characterized in that a stop chain (33) is connected to the two lever sections (17, 19).

Vorrichtung (15) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagkette (33) für einen Längenausgleich vorgespannt ist.Device (15) after Claim 7 , characterized in that the chain sling (33) is pretensioned for length compensation.

Vorrichtung (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spindelhubgetriebe (22) ein mechanisches Element zum Ineingriffbringen mit einem Werkzeug aufweist.Device (15) according to one of the preceding claims, characterized in that the screw jack (22) has a mechanical element for engaging with a tool.

Verwenden einer Vorrichtung (15) zum Lösen miteinander verbundener oder Festziehen zu verbindender Langkörper (6, 9, 14), umfassend eine erste, einen ersten Hebelabschnitt (17) aufweisende Greifeinrichtung (16) zum Greifen eines ersten Langkörpers (6, 9, 14) und eine zweite, einen zweiten Hebelabschnitt (19) aufweisende Greifeinrichtung (18) zum Greifen eines zweiten Langkörpers (6, 9, 14) und eine, die Hebelabschnitte (17, 19) verbindende Verstelleinrichtung (31), dadurch gekennzeichnet, dass eine ein Spindelhubgetriebe (22) aufweisende Verstelleinrichtung (31) verwendet wird.Use of a device (15) for loosening interconnected or tightening long bodies (6, 9, 14), comprising a first gripping device (16) having a first lever section (17) for gripping a first long body (6, 9, 14) and a second gripping device (18) having a second lever section (19) for gripping a second elongated body (6, 9, 14) and an adjusting device (31) connecting the lever sections (17, 19), characterized in that one is a screw jack (22) having adjusting device (31) is used.