DE202020002706U1 - Induktions-Warmhaltevorrichtung für Speisen - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J39/00Heat-insulated warming chambers; Cupboards with heating arrangements for warming kitchen utensils
    • A47J39/02Dish-warmers; Devices to keep food hot

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Induction Heating Cooking Devices (AREA)

Abstract

Induktions-Warmhaltevorrichtung für auf einem Speisenträger, z.B. einem Teller, zu servierende Speisen, mit wenigstens einer Induktionsspule, die von einer Steuerung mit elektrischer Impulsenergie zur Erzeugung eines magnetischen Wechselfeldes versorgt wird, gekennzeichnet durch eine Platte(4), in die die Wicklungender Induktionsspule(5) bzw. -spulen integriert ist, bzw. sind, und dass die Platte als eigenständiges Bauteil zum Auflegen auf einen Speise- oder Serviertisch(1) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine induktive Warmhaltevorrichtung für Speisen, die auf einem Speisenträger, z.B. einem Teller serviert werden.
    Eine solche Einrichtung ist beispielsweise in der DE 20 2006 009 905 U1 . gezeigt und beschrieben.
  • Nachteilig bei dieser an sich schon sehr zweckmässigen Einrichtung ist die Tatsache, dass erhebliche handwerkliche Arbeiten beim Erstellen dieser Einrichtung an einem Servier- oder Speisetisch notwendig sind.
  • Dies macht einen solchen Tisch teuer und somit für kleine gastronomische Unternehmen und nicht nur für solche, relativ unaktraktiv.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demzufolge in der Schaffung einer induktiven Warmhaltevorrichtung, die äusserst kostengünstig herstellbar und flexibel einsetzbar ist und den Betreiber, z. B.einer gastronomischen Anlage in die Lage versetzt, einen ansonsten unveränderten Speisetisch nach Bedarf und Wunsch der Gäste mit oder ohne Warmhaltevorrichtung anzubieten. Er muss also nicht verschiedene teure Speisetische vorhalten, sondern nur relativ preiswerte Platten.
  • Die Platten sind denkbar einfach herzustellen, z.B.:
    • ---Man kann die Wicklungen der Induktionsspule zwischen Unterschicht und Oberschicht einer mehrschichtigen Platte anordnen. Das Plattenmaterial kann ein hochwertiges Plattenfurnier sein, das dem Material und dem Aussehen der Tische angepasst ist. Die Platten können auch in bekannten Kunststoffherstellungsverfahren, z.B. in Spritz-Giess-oder Drucktechnik hergestellt werden, wobei die Induktionsspule, bzw. -spulen während der Herstellung in die Kunststoffmasse eingebracht werden. Die Unterseite der Platten sollten mit einem rutschfestem Material beschichtet sein, um eine stabile Position der Platte auf einem Tisch zu gewährleisten.
  • Besonders vorteilhaft ist eine erfindungsgemässe Warmhaltevorrichtung, bei der die Unterschicht der Platte aus festen und die Oberschicht aus flexiblen Material hergestellt ist, sodass die Platte einfach auf einen Speisetisch auflegbar ist und die Oberschicht nach Art einer Tischdecke die Tischkanten umschliesst. Diese Massnahme wird besonders dadurch realisierbar gemacht, wenn die flexible Oberschicht aus textilem Material besteht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen anhand von Figuren erläutert werden:
  • Dabei zeigt:
    • 1 skizzenhaft einen Tisch mit aufgelegter Platte. Hier ist die Oberschicht teilweise fortgelassen, um die Anordnung der Spulenwicklungen zu erkennen.
    • 2 einen Querschnitt durch eine auf einen Speisetisch aufgelegte Platte und
    • 3 eine vereinfachte Steuerung
  • In 1 ist mit 1 ein Speisetisch mit aufgelegter Platte 4 gezeigt. Der Tisch weist Beine 3 auf, und unter einer Tischplatte 2 ist ein Gehäuse 6 leicht lösbar befestigt. In diesem ist die Steuerung der Induktions-Warmhaltevorrichtung angeordnet (siehe 3)
  • Eine Induktionsspule 5 ist zwischen einer Unterschicht 8 und einer Oberschicht 7 angebracht und ist damit integraler Teil der Platte. In diesem in 2 gezeigten Beispiel ist die Oberschicht flexibel ausgebildet und eignet sich somit als Art Tischdecke, insbesondere dann, wenn das Material der Oberschicht textilen Ursprungs ist. Auf der Oberseite der Platte sind Markierungen 9 angebracht, die helfen sollen, eine der Wicklungsanordnung der Induktionsspule angepasste Tellerpositionen zu finden.
  • Die Wicklung der Spule 5 kann auch in Form flacher Leiterbahnen ausgeführt sein, die nach Art einer gedruckten Schaltung, die sich auf einem Folienträger befindet, hergestellt sein.
  • Die in 3 gezeigte Steuerung ist in einem Gehäuse 6 angeordnet, wie oben bereits erläutert. Ihre wesentlichen Teile sind ein Trafo 10, dem eine Gleichrichtung 11 nachgeschaltet ist. Die damit geschaffene Gleichspannung wird einer Schaltung 12 zugeführt, in der ein hochfrequentes Ausgangssignal 15 mit einer Frequenz zwischen 17-25 kHz erzeugt wird. Diese Freqenz ist so hoch, dass sie nahezu für den Menschen unhörbar ist. Innerhalb der Spulenwicklungen wird damit jedoch ein magnetisches Wechselfeld erzeugt, das in der ferromagnetischen Beschichtung, die sich zwangsläufig im Bodenbereich der Teller in ansich bekannter Weise befinden muss, Wärme erzeugen.
  • Nicht näher gezeigt ist eine Anschlussbuchse, an die die von der Steuerung kommende Versorgungsleitung vorzugsweise mittels Stecker anschliessbar ist. Diese Anschlussbuchse sollte im Seitenbereich der Platte montiert sein, wodurch diese ebenfalls integriertes Teil der Platte ist.
  • Die Steuerung kann wahlweise von Wechselstrom 13 oder Gleichstrom 14 versorgt werden und ist somit von einer öffentliche Stromversorgung unabhängig.
    Damit ist diese Warmhaltevorrichtung als ambulante, sehr vorteilhafte Einrichtung im gastronomischen Gewerbe, aber auch in Kantinen, Mensen und ähnlichen Einrichtungen einsetzbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006009905 U1 [0001]

Claims (10)

  1. Induktions-Warmhaltevorrichtung für auf einem Speisenträger, z.B. einem Teller, zu servierende Speisen, mit wenigstens einer Induktionsspule, die von einer Steuerung mit elektrischer Impulsenergie zur Erzeugung eines magnetischen Wechselfeldes versorgt wird, gekennzeichnet durch eine Platte(4), in die die Wicklungender Induktionsspule(5) bzw. -spulen integriert ist, bzw. sind, und dass die Platte als eigenständiges Bauteil zum Auflegen auf einen Speise- oder Serviertisch(1) vorgesehen ist.
  2. Warmhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte als mehrschichtiges Bauteil ausgebildet ist, mit wenigstens einer Unterschicht(8) und wenigstens einer Oberschicht(7), zwischen denen die Wicklungen wenigstens einer Induktionsspule(5) angeordnet ist bzw. sind.
  3. Warmhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte, die Wicklungen der Induktionsspule, bzw. -spulen als homogenes Bauteil im Spritz,- Giess- oder anderen, dem Durchschnittsfachmann der kunststoffverarbeitenden Industrie geläufigen Verfahren hergestellt ist.
  4. Warmhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte elastisch ausgebildet ist und nach Art einer Tischdecke auf einen Speisetisch auflegbar ist.
  5. Warmhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von nur einer Induktionsspule deren Wicklungen entlang der Seitenkanten der Platte und mit Abstand zu diesen verlegt sind, derart, dass mehrere Speisenträger von den induktiven Wechselfeldern der Spulenwicklungen versorgbar sind.
  6. Warmhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass bei Verwendung mehrerer Induktionsspulen jede eine eigene Steuerung aufweist.
  7. Warmhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Energieversorgung einer Gleichstronquelle oder einer transformatorisch herabgesetzten Wechselstromquelle(13) mit nachgeschalteter Gleichrichtung(11) entnommen ist.
  8. Warmhaltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung einer mehrschichtigen Platte die Unterschicht fest und die Oberschicht elastisch ausgebildet ist, wobei die Maße der Unterschicht den standardisierten Grössen eines Speisetisches angepasst sind.
  9. Warmhaltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschicht aus textilem Material besteht.
  10. Warmhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenwicklungen als flache Leiterbahnen nach Art gedruckter Schaltungen gefertigt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020006346A1 (de) 2020-10-15 2022-04-21 Robert Kreikenbohm Induktive Warmhaltevorrichtung für Speisen

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DE102020006346A1 (de) 2020-10-15 2022-04-21 Robert Kreikenbohm Induktive Warmhaltevorrichtung für Speisen

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