DE202019107093U1 - Staubsammelsystem für elektrisch angetriebenes Werkzeug - Google Patents

Staubsammelsystem für elektrisch angetriebenes Werkzeug Download PDF

Info

Publication number
DE202019107093U1
DE202019107093U1 DE202019107093.5U DE202019107093U DE202019107093U1 DE 202019107093 U1 DE202019107093 U1 DE 202019107093U1 DE 202019107093 U DE202019107093 U DE 202019107093U DE 202019107093 U1 DE202019107093 U1 DE 202019107093U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dust collection
dust
attachment
section
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202019107093.5U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Makita Corp
Original Assignee
Makita Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Makita Corp filed Critical Makita Corp
Publication of DE202019107093U1 publication Critical patent/DE202019107093U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0046Devices for removing chips by sucking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0071Devices for removing chips dust collectors for hand tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
  • Portable Power Tools In General (AREA)

Abstract

Staubsammelsystem für ein elektrisch angetriebenes Werkzeug (1), gekennzeichnet durch
ein elektrisch angetriebenes Werkzeug (1), an dem ein Einsatz (B) angebracht wird,
ein erstes Staubsammelzusatzteil (40A) ausschließlich mit einem Staubsammelkanal (R1), der einen Ansaugabschnitt für den Einsatz (B) beinhaltet, und
ein zweites Staubsammelzusatzteil (40B), das einen Staubsammelkanal (R2), der einen Ansaugabschnitt für den Einsatz (B) beinhaltet, und einen Staubsammelabschnitt beinhaltet, der auf dem Staubsammelkanal (R2) vorgesehen ist und in dem durch den Ansaugabschnitt angesaugter Staub gesammelt wird,
wobei das erste Staubsammelzusatzteil (40A) und das zweite Staubsammelzusatzteil (40B) einen gleichen Anbringungsabschnitt (48) umfassen, der jeweils an einem Gehäuse (2) des elektrisch angetriebenen Werkzeugs (1) anbringbar ist, wobei das erste Staubsammelzusatzteil (40A) und das zweite Staubsammelzusatzteil (40B) wahlweise am elektrisch angetriebenen Werkzeug (1) anbringbar sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegenden Lehren betreffen ein Staubsammelsystem für ein elektrisch angetriebenes Werkzeug, das benutzt wird, um Staub zu sammeln, der bei Benutzung eines elektrisch angetriebenen Werkzeugs wie etwa eines Bohrhammers entsteht.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Es wird ein Staubsammelsystem für ein elektrisch angetriebenes Werkzeug, wie es etwa in den Patentdokumenten 1 und 2 offenbart ist, verwendet, damit Staub, der von einem Werkstück entsteht, wenn mit dem elektrisch angetriebenen Werkzeug wie etwa einem Bohrhammer ein Werkstück aus Beton oder Stein oder dergleichen bearbeitet wird, nicht umherfliegt. Dabei ist eine Struktur offenbart, wobei ein Staubsammelzusatzteil, an dem ein Einsatz des elektrisch angetriebenen Werkzeugs hindurchgeführt ist oder eine Düse, die sich in der Nähe des Einsatzes öffnet, nach vorne vorspringt, an dem elektrisch angetriebenen Werkzeug wie etwa dem Bohrhammer angebracht ist und das Staubsammelzusatzteil über einen Schlauch mit einem externen Staubsammler verbunden ist, wodurch mittels einer Ansaugkraft aufgrund des Antriebs des Staubsammlers Staub durch die Düse angesaugt und im Staubsammler gesammelt wird.
  • Dokumente des Stands der Technik
  • Patentdokumente
  • Kurzdarstellung der Lehren
  • Aufgabe der vorliegenden Lehren
  • Bei dem herkömmlichen Staubsammelsystem für ein elektrisch angetriebenes Werkzeug muss zusätzlich zu dem Staubsammelzusatzteil stets auch der Staubsammler verwendet werden und verbunden sein. Es existieren auch Staubsammelzusatzteile, die einen Staubkasten mit Filter umfassen, doch da die Anbringungsweise an das elektrisch angetriebene Werkzeug unterschiedlich ist, ist am Gehäuse des elektrisch angetriebenen Werkzeugs nur jeweils eine Struktur zum Anbringen einer einzigen Art von Staubsammelzusatzteil vorgesehen.
  • Daher liegt den vorliegenden Lehren die Aufgabe zugrunde, ein äußerst benutzungsfreundliches Staubsammelsystem für ein elektrisch angetriebenes Werkzeug bereitzustellen, wobei wahlweise Staubsammelzusatzteile unterschiedlicher Art benutzt werden können.
  • Mittel zum Lösen der Aufgabe
  • Die genannte Aufgabe wird gelöst durch ein Staubsammelsystem nach Schutzanspruch 1 oder 8. Ein erster Aspekt ist gekennzeichnet durch ein elektrisch angetriebenes Werkzeug, an dem ein Einsatz angebracht wird, ein erstes Staubsammelzusatzteil ausschließlich mit einem Staubsammelkanal, der einen Ansaugabschnitt für den Einsatz beinhaltet, und ein zweites Staubsammelzusatzteil, das einen Staubsammelkanal, der einen Ansaugabschnitt für den Einsatz beinhaltet, und einen Staubsammelabschnitt beinhaltet, der auf dem Staubsammelkanal vorgesehen ist und in dem durch den Ansaugabschnitt angesaugter Staub gesammelt wird, wobei das erste Staubsammelzusatzteil und das zweite Staubsammelzusatzteil einen gleichen Anbringungsabschnitt umfassen, der jeweils an einem Gehäuse des elektrisch angetriebenen Werkzeugs anbringbar ist, wobei das erste Staubsammelzusatzteil und das zweite Staubsammelzusatzteil wahlweise am elektrisch angetriebenen Werkzeug anbringbar sind.
    Ein zweiter Aspekt ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ausgestaltung des ersten Aspekts das elektrisch angetriebene Werkzeug im Inneren des Gehäuses ein Staubsammelgebläse umfasst und am Gehäuse eine Ansaugöffnung für Luft zum Staubsammelgebläse vorgesehen ist.
  • Ein dritter Aspekt ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ausgestaltung des zweiten Aspekts bei Anbringung des ersten Staubsammelzusatzteils am elektrisch angetriebenen Werkzeug die Ansaugöffnung des Gehäuses verschlossen ist.
  • Ein vierter Aspekt ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ausgestaltung des ersten Aspekts bei dem elektrisch angetriebenen Werkzeug kein Staubsammelgebläse im Gehäuse vorgesehen ist und am zweiten Staubsammelzusatzteil ein Staubsammelgebläse, ein das Staubsammelgebläse drehender Staubsammelmotor und ein Staubkasten, der den Staubsammelabschnitt bildet, vorgesehen sind, wobei das zweite Staubsammelzusatzteil in einem am elektrisch angetriebenen Werkzeug angebrachten Zustand durch das elektrisch angetriebene Werkzeug mit Strom versorgt werden kann.
  • Ein fünfter Aspekt ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ausgestaltung eines der ersten bis vierten Aspekte bei dem elektrisch angetriebenen Werkzeug eine Ausgangswelle eines Motors und eine letzte Ausgangswelle, an der der Einsatz angebracht ist, parallel angeordnet sind.
  • Ein sechster Aspekt ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ausgestaltung des fünften Aspekts das erste Staubsammelzusatzteil und das zweite Staubsammelzusatzteil durch Verschieben in Axialrichtung der letzten Ausgangswelle lösbar am Gehäuse anbringbar sind.
  • Ein siebter Aspekt ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ausgestaltung eines der ersten bis sechsten Aspekte an einem Vorderseitenteil des Gehäuses ein Leistungsausgabeabschnitt zum Antreiben des Einsatzes aufgenommen ist, und ein Anbringungsgegenstückabschnitt, an den der Anbringungsabschnitt gekoppelt ist, an dem Vorderseitenteil vorgesehen ist.
  • Wirkung der Lehren
  • Gemäß dem ersten Aspekt umfassen das erste Staubsammelzusatzteil und das zweite Staubsammelzusatzteil, die unterschiedlicher Art sind, einen gleichen Anbringungsabschnitt, der jeweils am Gehäuse des elektrisch angetriebenen Werkzeugs anbringbar ist, und das erste Staubsammelzusatzteil und das zweite Staubsammelzusatzteil sind wahlweise am elektrisch angetriebenen Werkzeug anbringbar, weshalb an einem einzigen elektrisch angetriebenen Werkzeug wahlweise zwei Staubsammelzusatzteile unterschiedlicher Art benutzt werden können. Somit ist es möglich, entsprechend der Art des elektrisch angetriebenen Werkzeugs, der Arbeitsumgebung usw. ein entsprechendes Staubsammelsystem zu benutzen, wodurch sich die Benutzungsfreundlichkeit verbessert. Gemäß dem zweiten Aspekt umfasst zusätzlich zu der Wirkung des ersten Aspekts das elektrisch angetriebene Werkzeug im Gehäuse das Staubsammelgebläse und die Ansaugöffnung für Luft, was das Sammeln von Staub mithilfe des Staubsammelgebläses vereinfacht.
  • Gemäß dem dritten Aspekt kann zusätzlich zu der Wirkung des zweiten Aspekts auch bei einem elektrisch angetriebenen Werkzeug mit eigener Staubsammelfunktion problemlos das erste Staubsammelzusatzteil verwendet werden, das nur den Staubsammelkanal aufweist, da bei Anbringung des ersten Staubsammelzusatzteils am elektrisch angetriebenen Werkzeug die Ansaugöffnung des Gehäuses verschlossen ist.
  • Da gemäß dem vierten Aspekt zusätzlich zu der Wirkung des ersten Aspekts bei dem elektrisch angetriebenen Werkzeug kein Staubsammelgebläse im Gehäuse vorgesehen ist und am zweiten Staubsammelzusatzteil das Staubsammelgebläse, der das Staubsammelgebläse drehende Staubsammelmotor und der Staubkasten vorgesehen sind, wobei das zweite Staubsammelzusatzteil in einem am elektrisch angetriebenen Werkzeug angebrachten Zustand durch das elektrisch angetriebene Werkzeug mit Strom versorgt werden kann, ist es möglich, auch ohne Verwendung eines Staubsammlers mittels der Stromversorgung durch das elektrisch angetriebene Werkzeug eine eigenständige Staubsammlung durch das Staubsammelzusatzteil durchzuführen.
  • Da gemäß dem fünften Aspekt zusätzlich zu der Wirkung eines der ersten bis vierten Aspekte bei dem elektrisch angetriebenen Werkzeug die Ausgangswelle des Motors und die letzte Ausgangswelle, an der der Einsatz angebracht ist, parallel angeordnet sind, ergibt sich eine Gesamtgestaltung mit einer Erstreckung von vorne nach hinten, sodass sich die zwei Staubsammelzusatzteile leicht am Gehäuse anbringen lassen.
  • Da gemäß dem sechsten Aspekt zusätzlich zu der Wirkung des fünften Aspekts das erste Staubsammelzusatzteil und das zweite Staubsammelzusatzteil durch Verschieben in Axialrichtung der letzten Ausgangswelle lösbar am Gehäuse anbringbar sind, lassen sich das erste und zweite Staubsammelzusatzteil leicht am elektrisch angetriebenen Werkzeug anbringen und davon lösen.
  • Da gemäß dem siebten Aspekt zusätzlich zu der Wirkung eines der ersten bis sechsten Aspekte an dem Vorderseitenteil des Gehäuses ein Leistungsausgabeabschnitt zum Antreiben des Einsatzes aufgenommen ist, und ein Anbringungsgegenstückabschnitt, an den der Anbringungsabschnitt gekoppelt ist, an dem Vorderseitenteil vorgesehen ist, ist der Anbringungsgegenstückabschnitt beim Anbringen des ersten und zweiten Staubsammelzusatzteils gut sichtbar, weshalb sich der Anbringungsvorgang leicht durchführen lässt. Auch ist die Gesamtbalance nach dem Anbringen gut.
  • Figurenliste
  • Es zeigen:
    • 1 eine mittlere Längsschnittansicht eines Staubsammelsystems für ein elektrisch angetriebenes Werkzeug, an dem ein erstes Staubsammelzusatzteil an einem Bohrhammer ohne eigene Staubsammelfunktion angebracht ist;
    • 2 eine Seitenansicht des ersten Staubsammelzusatzteils;
    • 3 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 2 (mit zurückgefahrenem Schieberohr);
    • 4 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 2;
    • 5 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie C-C aus 1 (mit zurückgefahrenem Schieberohr);
    • 6 eine vergrößerte Querschnittansicht eines Kopplungsteils zwischen dem Bohrhammer und dem ersten Staubsammelzusatzteil (mit zurückgefahrenem Schieberohr);
    • 7 eine mittlere Längsschnittansicht eines Staubsammelsystems für ein elektrisch angetriebenes Werkzeug, an dem ein zweites Staubsammelzusatzteil an einem Bohrhammer ohne eigene Staubsammelfunktion angebracht ist;
    • 8 eine mittlere Längsschnittansicht eines Staubsammelsystems für ein elektrisch angetriebenes Werkzeug, an dem ein erstes Staubsammelzusatzteil an einem Bohrhammer mit eigener Staubsammelfunktion angebracht ist;
    • 9 eine mittlere Längsschnittansicht eines Staubsammelsystems für ein elektrisch angetriebenes Werkzeug, an dem ein zweites Staubsammelzusatzteil an einem Bohrhammer mit eigener Staubsammelfunktion angebracht ist;
    • 10 eine Seitenansicht des zweiten Staubsammelzusatzteils; und
    • 11 eine vergrößerte Querschnittansicht eines Kopplungsteils zwischen dem Bohrhammer und dem zweiten Staubsammelzusatzteil (mit zurückgefahrenem Schieberohr). Bevorzugte Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren wird nachstehend Ausführungsformen der vorliegenden Lehren beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 zeigt eine mittlere Längsschnittansicht eines Staubsammelsystems für ein elektrisch angetriebenes Werkzeug (im Folgenden „Staubsammelsystem“) S1, an dem ein erstes Staubsammelzusatzteil 40A an einem Bohrhammer 1 ohne eigene Staubsammelfunktion (ohne Staubsammelgebläse) angebracht ist.
  • Beschreibung des Bohrhammers
  • Ein Gehäuse 2 des Bohrhammers 1 ist durch ein rohrförmiges Motorgehäuse 3, in dem ein Motor 4 mit einer in Vorne-hinten-Richtung verlaufenden Ausgangswelle 5 aufgenommen ist, ein Hauptkörpergehäuse 6, das vor dem Motorgehäuse 3 gekoppelt ist und einen Leistungsausgabeabschnitt 7 aufnimmt, ein Griffgehäuse 8, das hinter dem Motorgehäuse 3 angebaut ist und einen nicht dargestellten Schalter aufnimmt, der einen Schalthebel 9 an seiner Vorderseite aufweist, und ein vorderes Gehäuse 10 gebildet, das vor dem Hauptkörpergehäuse 6 gekoppelt ist und einen Werkzeughalter 11 hält. Am unteren Ende des Griffgehäuses 8 ist ein Stromversorgungskabel 12 verbunden.
  • Die Ausgangswelle 5 des Motors 4 verläuft durch ein im Inneren des Hauptkörpergehäuses 6 gehaltenes inneres Gehäuse 13 und ragt ins Innere des Hauptkörpergehäuses 6, und an seinem Vorderende ist ein Ritzel 14 gebildet. Hinter dem Ritzel 14 ist ein Motorkühlgebläse 15 an der Ausgangswelle 5 vorgesehen, das im Inneren des Motorgehäuses 3 angeordnet ist. An einer Seitenfläche des Motorgehäuses 3 ist eine nicht dargestellte Luftansaugöffnung zum Ansaugen von Kühlungsluft für den Motor 4 und an einer Unterseitenfläche des Motorgehäuses 3 unterhalb des Motorkühlgebläses 15 eine Abluftöffnung 16 gebildet.
  • Am Leistungsausgabeabschnitt 7 im Inneren des Hauptkörpergehäuses 6 ist eine Zwischenwelle 19 in Vorne-hinten-Richtung gelagert, auf die über ein Zahnrad 18, das mit dem Ritzel 14 der Ausgangswelle 5 verzahnt ist, ein Drehmoment übertragen wird, und an der Zwischenwelle 19 sind von vorne ein erstes Zahnrad 20, zwei Kupplungen 21, 21 und eine Ansatzhülse 22 vorgesehen. Oberhalb der Zwischenwelle 19 ist der Werkzeughalter 11, in dessen vorderes Ende ein Einsatz B eingesteckt werden kann, parallel zur Zwischenwelle 19 achsgelagert, und dahinter ist ein Kolbenzylinder 23 mit Spiel eingeführt. Auf die Ansatzhülse 22 ist über ein Taumellager 24 mit geneigter Achse ein Arm 25 gesteckt, und das obere Ende des Arms 25 ist an das hintere Ende eines Kolbenzylinders 23 gekoppelt. Ein Schläger 27 ist über eine Luftkammer 26 vor und zurück verlagerbar in das Innere des Kolbenzylinders 23 aufgenommen und kann auf einen davor vorgesehenen Schlagbolzen 28 schlagen. Das erste Zahnrad 20 ist mit einem am Werkzeughalter 11 angebrachten zweiten Zahnrad 29 verzahnt. Der Werkzeughalter 11 springt vom vorderen Gehäuse 10 nach vorne vor, und an seinem Vorderende ist eine Bedienungshülse 30 zum lösbaren Anbringen des Einsatzes B vorgesehen.
  • An einer Seitenfläche des Hauptkörpergehäuses 6 ist ein Umschaltknopf 31 vorgesehen, und durch drehendes Bedienen des Umschaltknopfs 31 werden die zwei Kupplungen 21, 21 verschoben, wodurch eine Stellung, in der nur die vordere Kupplung 21 mit dem ersten Zahnrad 20 in Eingriff steht, eine Stellung, in der nur die hintere Kupplung 21 mit der Ansatzhülse 22 in Eingriff steht, und eine Stellung auswählbar sind, in der die vordere und hintere Kupplung 21, 21 gleichzeitig mit dem ersten Zahnrad 20 und der Ansatzhülse 22 in Eingriff stehen. Dadurch kann zwischen einem Bohrmodus, in dem der Werkzeughalter 11 über das zweite Zahnrad 29 gedreht wird und so den Einsatz B dreht, einem Hammermodus, in dem durch Hin- und Herbewegung des Arms 25 der Kolbenzylinder 23 hin- und herbewegt wird und durch den daran gekoppelten Schläger 27 über den Schlagbolzen 28 der Einsatz B auftreffen gelassen wird, und einem Bohrhammermodus ausgewählt werden, in dem gleichzeitig eine Drehung des Werkzeughalters 11 und ein Auftreffen des Schlagbolzens 28 stattfinden.
    An der linken und rechten Seitenfläche am unteren Abschnitt des Hauptkörpergehäuses 6 sind, wie auch in 6 gezeigt, ein Paar Führungsnuten 32 in Vorne-hinten-Richtung gebildet, und in Links-rechts-Richtung mittig vor den Führungsnuten 32 ist ein schräg nach oben gewandt vertiefter Rastvertiefungsabschnitt 33 gebildet. Durch die Führungsnuten 32 und den Rastvertiefungsabschnitt 33 wird ein Anbringungsgegenstückabschnitt 34 für ein erstes und zweites Staubsammelzusatzteil 40A, 40B ausgebildet.
  • Beschreibung des ersten Staubsammelzusatzteils
  • Das erste Staubsammelzusatzteil 40A (im Folgenden als „Zusatzteil 40A“ bezeichnet) weist, wie in 2 gezeigt, ein sich in Vorne-hinten-Richtung erstreckendes hohles Hauptkörperrohr 41 und ein von vorne mit Spiel in das Hauptkörperrohr 41 eingestecktes Schieberohr 42 auf. Das Hauptkörperrohr 41 weist, wie in 3 gezeigt, eine flache Querschnittform auf, deren Abmessung in Links-rechts-Richtung größer als in Oben-unten-Richtung ist, und wie auch in 6 gezeigt, ragen an seiner Oberseitenfläche ein Paar Schienenplatten 43, 43 auf, die von der linken und rechten Außenseite an einem unteren Abschnitt des Hauptkörpergehäuses 6 des Bohrhammers 1 anliegen. An oberen Innenseitenabschnitten, die den Schienenplatten 43 gegenüberliegen, springen jeweils Schienen 44 vor, die in die Führungsnuten 32 eingesetzt sind.
  • An einem in Links-rechts-Richtung mittleren Abschnitt vor den Schienenplatten 43 ist eine Bedienungstaste 45 vorgesehen, die an einem hinteren Ende einen nach oben gewandten Haken 46 umfasst, der mit dem Rastvertiefungsabschnitt 33 des Bohrhammers 1 in Eingriff treten kann. Die Bedienungstaste 45 wird durch eine an der Unterseite vorgesehene Spiralfeder 47 in eine obere Grenzstellung vorgespannt, in der der Haken 46 nach oben vorspringt. Die Bedienungstaste 45 und die Schienenplatten 43 bilden einen Anbringungsabschnitt 48 für den Bohrhammer 1 aus.
  • Außerdem ist an einer linken Seitenfläche eines vorderen Abschnitts des Hauptkörperrohrs 41, wie in 4 gezeigt, eine Freigabetaste 49 vorgesehen, die einen hintere Anschlag 54 eindrückt, der mit einer an einer Seitenfläche des Schieberohrs 42 vorgesehenen Schiebeschiene 52 in Eingriff steht, und den Eingriff mit den Schiebeschienen 52 aufhebt. An einer Unterseitenfläche am hinteren Abschnitt des Hauptkörperrohrs 41 wiederum ist ein sich nach unten öffnender Rohrabschnitt 50 gebildet, und an einem hinteren Abschnitt im Inneren des Hauptkörperrohrs 41 wird, wie in auch 5 gezeigt, ein Innenrohr 51 gehalten. Das hintere Ende des Innenrohrs 51 ist nach unten gebogen und ist mit dem Rohrabschnitt 50 zusammengesteckt.
  • Das Schieberohr 42 ist mit Spiel in das Innere des Hauptkörperrohrs 41 gesteckt und weist eine Querschnittform auf, die in einem drehfesten Zustand zusammengesteckt ist, und an der linken Seitenfläche ist in Vorne-hinten-Richtung eine Schiebeschiene 52 vorgesehen. An der Schiebeschiene 52 sind ein vorderer Anschlag 53, der vor dem Hauptkörperrohr 41 angeordnet ist, und ein hintere Anschlag 54, der im Inneren des Hauptkörperrohrs 41 angeordnet ist, in Vorne-hinten-Richtung an einer beliebigen Stelle positionierbar vorgesehen.
  • An ein Vorderende des Schieberohrs 42 ist eine L-förmige Düse 55 gekoppelt, deren Vorderende nach oben weist, und am Vorderende der Düse 55 ist eine rohrförmige Ansaugöffnung 56 gebildet, durch die der Einsatz B koaxial verläuft.
  • Im Inneren des Zusatzteils 40A ist ein balgförmiger flexibler Schlauch 57 aufgenommen, dessen Vorderende im Inneren des Schieberohrs 42 mit dem unteren Ende der Düse 55 verbunden ist und dessen Hinterende im Inneren des Hauptkörperrohrs 41 mit dem Vorderende des Innenrohrs 51 verbunden ist. Der flexible Schlauch 57 weist in seinem Inneren einstückig einen spiralförmigen Draht auf und ist in einer Ausdehnungsrichtung vorgespannt und spannt das Schieberohr 42 vom Hauptkörperrohr 41 nach vorne vorspringend vor. Auf diese Weise erfolgt das Vorspringen des Schieberohrs 42 an einer Position, in der der hintere Anschlag 54 im Inneren des Hauptkörperrohrs 41 eingerastet ist, und wenn nun die Freigabetaste 49 gedrückt wird und die Einrastung des hinteren Anschlags 54 und der Schiebeschiene 52 freigegeben wird, kann das Schieberohr 42 in eine beliebige Vorsprungposition eingestellt werden. Wenn der Druck auf die Freigabetaste 49 freigegeben wird, rastet der hintere Anschlag 54 erneut an der Schiebeschiene 52 ein, sodass sein Vorspringen eingeschränkt wird.
  • Beschreibung der Betriebsweise des Staubsammelsystems mittels des ersten Staubsammelzusatzteils Wenn bei einem Staubsammelsystem S1 mit der oben beschriebenen Ausgestaltung das Zusatzteil 40A am Bohrhammer 1 angebracht wird, wird in einem Zustand, in dem der Anbringungsabschnitt 48 des Hauptkörperrohrs 41 vor dem Anbringungsgegenstückabschnitt 34 des Hauptkörpergehäuses 6 des Bohrhammers 1 positioniert ist, eins davon in Vorne-hinten-Richtung verschoben, derart, dass die Schienen 44 des Anbringungsabschnitts 48 jeweils in die Führungsnuten 32 des Anbringungsgegenstückabschnitts 34 eingesetzt werden. Dadurch wird, wie 1 und 6 gezeigt, der untere Abschnitt des Hauptkörpergehäuses 6 zwischen die Schienenplatten 43, 43 geschoben und die Schienen 44 werden in die Führungsnuten 32 eingesetzt, der Haken 46 der Bedienungstaste 45 rastet im Rastvertiefungsabschnitt 33 ein, und der Anbringungsabschnitt 48 wird mit dem Anbringungsgegenstückabschnitt 34 verbunden. Dabei wird die Ansaugöffnung 56 des Schieberohrs 42 vor dem Werkzeughalter 11 positioniert, sodass der Einsatz B hindurchgeführt werden kann.
    Wenn ein mit einem externen Staubsammler verbundener Staubsammelschlauch 58 (1) durch Stecken mit einem unteren Endabschnitt des Innenrohrs 51 verbunden wird, der mit dem Rohrabschnitt 50 des Hauptkörperrohrs 41 zusammengesteckt ist, wird ein Staubsammelkanal R1 von der Ansaugöffnung 56 über die Düse 55, den flexiblen Schlauch 57 und das Innenrohr 51 bis zum Staubsammelschlauch 58 gebildet. Das Stromversorgungskabel 12 des Bohrhammers 1 wird zusammen mit dem Staubsammelschlauch 58 mit dem Staubsammler verbunden, und der Staubsammler weist eine Kopplungsfunktion auf, um den Bohrhammer 1 mit Strom zu versorgen und zusammen mit dieser Stromversorgung selbst betrieben zu werden.
  • Als Nächstes wird die Ansaugöffnung 56 des Zusatzteils 40A an eine Bearbeitungsfläche des Werkstücks angelegt und in diesem Zustand der Schalthebel 9 des Bohrhammers 1 drückend betätigt, um den Schalter einzuschalten, wodurch der Motor 4 angetrieben und die Ausgangswelle 5 gedreht wird, was wiederum die Zwischenwelle 19 dreht. Durch einen mittels des Umschaltknopfs 31 gewählten Betriebsmodus dreht sich der Werkzeughalter 11 oder dreht sich zusammen mit einem Schlagvorgang des Schlägers 27, wodurch sich auch der Einsatz B dreht oder zusammen mit dem Schlagvorgang dreht. Wenn der Bohrhammer 1 mit aufgesetzter Ansaugöffnung 56 vorgeschoben wird, fährt, wie in 1 durch die durchbrochene Linie gezeigt, zusammen mit der Düse 55 auch das Schieberohr 42 zurück, wodurch der Einsatz B durch die Ansaugöffnung 56 tritt und das Werkstück bearbeitet werden kann. Das Zurückfahren des Schieberohrs 42 wird in einer Position eingeschränkt, in der der vordere Anschlag 53 in Anlage an das Vorderende des Hauptkörperrohrs 41 gelangt.
  • Wenn gekoppelt an die Benutzung des Bohrhammers 1 der Staubsammler betrieben wird, entsteht ein negativer Druck im Staubsammelkanal R1, sodass Außenluft durch die Ansaugöffnung 56 angesaugt wird. Staub, der zusammen mit der Außenluft angesaugt wird, tritt durch den Staubsammelkanal R1, wird über den Staubsammelschlauch 58 in den Staubsammler gesaugt und darin gesammelt.
    Beim Abnehmen des Zusatzteils 40A wird die Bedienungstaste 45 gedrückt und die Einrastung des Hakens 46 am Rastvertiefungsabschnitt 33 aufgehoben, und umgekehrt zum Anbringungsvorgang wird eins von dem Bohrhammer 1 und dem Zusatzteil 40A vom anderen weg geschoben, wodurch sich die Schienen 44 aus den Führungsnuten 32 lösen und der Abnehmvorgang abgeschlossen wird.
  • Beschreibung des zweiten Staubsammelzusatzteils Am Bohrhammer 1 kann auch ein zweites Staubsammelzusatzteil 40B (im Folgenden als „Zusatzteil 40B“ bezeichnet) angebracht werden. In der nachfolgenden Beschreibung des Zusatzteils 40B sind gleiche Elemente wie beim Zusatzteil 40A mit gleichen Bezugszeichen versehen, und ihre erneute Beschreibung entfällt.
    Auch das in 7 gezeigte Zusatzteil 40B umfasst an einer Oberseitenfläche einer Einhausung 60 ebenso wie das Zusatzteil 40A einen Anbringungsabschnitt 48 aus Schienenplatten 43 und einer Bedienungstaste 45 und umfasst ebenfalls ein nach vorne vorspringendes Schieberohr 42. Es unterscheidet sich dadurch, dass es einen als Staubsammelabschnitt dienenden Staubkasten 61 und einen Staubsammelmotor 62 mit einem Staubsammelgebläse 63 aufweist, wodurch das Zusatzteil 40B selbständig eine eigene Staubsammelfunktion aufweist.
  • Am unteren Abschnitt der Einhausung 60 ist ein Kopplungsabschnitt 64 des Staubkastens 61 vorgesehen, und im Inneren der Einhausung 60 ist ein rohrförmiges Ellbogenstück 65 vorgesehen, mit dessen einem Ende das Hinterende des flexiblen Schlauchs 57 verbunden ist. Das andere Ende des Ellbogenstücks 65 verläuft durch eine untere Platte 66 der Einhausung 60 und ragt in den Kopplungsabschnitt 64.
    Der Kopplungsabschnitt 64 weist eine vordere Wand 67 und eine hintere Wand 68 auf, die von der unteren Platte 66 nach unten gerichtet gebildet sind, und an einem unteren Ende der vorderen Wand 67 ist ein nach hinten gerichteter Rastabschnitt 69 und an einem unteren Ende der hinteren Wand 68 eine in Links-rechts-Richtung verlaufende Lagerachse 70 vorgesehen.
    Der Staubkasten 61 weist einen Kastenhauptkörper 71 in Form eines tiefen Kastens mit offener Oberseite und einen Deckelkörper 72 auf, der an der Oberseitenfläche des Kastenhauptkörpers 71 mit einem hinteren Ende gelenkig verbunden ist und die Öffnung des Kastenhauptkörpers 71 öffnen und verschließen kann, und an der Unterseitenfläche des Deckelkörpers 72 ist ein Filteraufnahmeabschnitt 73 vorgesehen, der in einem verschlossenen Zustand des Kastenhauptkörpers 71 ins Innere des Kastenhauptkörpers 71 vorspringt. Am Filteraufnahmeabschnitt 73 ist ein Filter 74 aus Papier in gefaltetem Zustand aufgenommen.
  • An einem vorderen Abschnitt des Deckelkörpers 72 ist ein Einlass 75 gebildet, in den das andere Ende des Ellbogenstücks 65 eingeführt ist, und dahinter ist an der Oberseite des Filteraufnahmeabschnitts 73 ein Auslass 76 gebildet. Am oberen Ende einer Rückseitenfläche des Kastenhauptkörpers 71 ist in Links-rechts-Richtung eine Vertiefungsnut 77, in die die Lagerachse 70 der hinteren Wand 68 eingesetzt ist, und am Vorderende des Deckelkörpers 72 eine Bedienungslasche 78 vorgesehen, die in einem Zustand der Aufnahme im Kopplungsabschnitt 64 elastisch am Rastabschnitt 69 der vorderen Wand 67 eingerastet ist. Hinter dem Ellbogenstück 65 an der unteren Platte 66 der Einhausung 60 ist eine mit dem Auslass 76 in Verbindung stehende Hülse 79 vorgesehen, und im Inneren der Einhausung 60 ist eine Gebläseaufnahmekammer 80 gebildet, die einen Bereich, der die Hülse 79 beinhaltet, in einen vorderseitigen Teil auf der Seite des Ellbogenstücks 65 und einen hinterseitigen Teil unterteilt, der den Staubsammelmotor 62 aufnimmt. Am hinteren Ende der Gebläseaufnahmekammer 80 ist ein Staubsammelgebläse 63 nach vorne gerichtet aufgenommen, das an einer Motorwelle des Staubsammelmotors 62 fixiert ist, und auf der Außenseite des Staubsammelgebläses 63 an einer linken und rechten Seitenfläche der Einhausung 60 sind nicht dargestellte Abluftöffnungen gebildet. Am hinteren Abschnitt der Einhausung 60 ist ein Anschluss 81 vorspringend vorgesehen, der durch Einstecken in eine an der Unterseitenfläche des Gehäuses 2 des Bohrhammers 1 vorgesehene Anschlussaufnahme 35 verbunden wird, und in eingesteckt verbundenem Zustand des Anschlusses 81 kann der Staubsammelmotor 62 vom Bohrhammer 1 mit Strom versorgt werden.
  • Beschreibung der Betriebsweise des Staubsammelsystems mittels des zweiten Staubsammelzusatzteils Wenn bei dem wie oben beschrieben ausgestalteten Staubsammelsystem S1 das Zusatzteil 40B am Bohrhammer 1 angebracht wird, werden ebenso wie beim Zusatzteil 40A die Schienen 44 des Anbringungsabschnitts 48 des Zusatzteils 40B in die Führungsnuten 32 des Anbringungsgegenstückabschnitts 34 des Hauptkörpergehäuses 6 des Bohrhammers 1 eingesetzt und geschoben und der Haken 46 der Bedienungstaste 45 am Rastvertiefungsabschnitt 33 eingerastet, wodurch der Anbringungsabschnitt 48 mit dem Anbringungsgegenstückabschnitt 34 verbunden und das Anbringen abgeschlossen wird. Wenn der Anschluss 81 in die Anschlussaufnahme 35 gesteckt und verbunden wird, ist eine Stromversorgung durch den Bohrhammer 1 möglich.
    In diesem Zustand ist am Zusatzteil 40B ein von der Ansaugöffnung 56 über die Düse 55, den flexiblen Schlauch 57, das Ellbogenstück 65 und den Filter 74 des Staubkastens 61 bis zur Gebläseaufnahmekammer 80 verlaufender Staubsammelkanal R2 gebildet.
  • Als Nächstes wird die Ansaugöffnung 56 des Zusatzteils 40B an eine Bearbeitungsfläche des Werkstücks angelegt und in diesem Zustand der Schalthebel 9 des Bohrhammers 1 drückend betätigt, um den Schalter einzuschalten, wodurch der Motor 4 angetrieben und die Ausgangswelle 5 gedreht wird, was wiederum die Zwischenwelle 19 dreht. Dann kann gemäß einem mit dem Umschaltknopf 31 ausgewählten Betriebsmodus der Einsatz B gedreht oder zusammen mit dem Schlagvorgang gedreht und das Werkstück bearbeitet werden.
    Gekoppelt an die Benutzung des Bohrhammers 1 wird dabei der Staubsammelmotor 62 angetrieben und das Staubsammelgebläse 63 dreht sich, weshalb ein negativer Druck im Staubsammelkanal R2 entsteht, sodass Außenluft durch die Ansaugöffnung 56 angesaugt wird. Zusammen mit der Außenluft angesaugter Staub gelangt über die Düse 55 durch den flexiblen Schlauch 57 und aus dem Ellbogenstück 65 in den Staubkasten 61, wird im Filter 74 aufgefangen und im Staubkasten 61 gesammelt.
  • Auch beim Abnehmen des Zusatzteils 40B wird die Bedienungstaste 45 gedrückt und die Einrastung des Hakens 46 am Rastvertiefungsabschnitt 33 aufgehoben, und umgekehrt zum Anbringungsvorgang wird eins von dem Bohrhammer 1 und dem Zusatzteil 40B vom anderen weg geschoben, wodurch sich die Schienen 44 aus den Führungsnuten 32 lösen und der Abnehmvorgang abgeschlossen wird.
    Wenn im Staubkasten 61 angesammelter Staub entsorgt werden soll, wird durch Niederdrücken der Bedienungslasche 78 des Staubkastens 61 die Einrastung am Rastabschnitt 69 der vorderen Wand 67 freigegeben, und wenn der Staubkasten 61 dann um die Lagerachse 70 in einer Richtung weg vom Kopplungsabschnitt 64 gedreht wird, kann er vom Kopplungsabschnitt 64 abgenommen werden. Dadurch kann der Deckelkörper 72 geöffnet und im Inneren angesammelter Staub entsorgt werden.
  • Somit beinhaltet das Staubsammelsystem S1 gemäß dem ersten Ausführungsform den Bohrhammer 1 (elektrisch angetriebenes Werkzeug), an dem der Einsatz B angebracht wird, das Zusatzteil 40A (erstes Staubsammelzusatzteil), das ausschließlich den Staubsammelkanal R1 umfasst, der die dem Einsatz B entsprechende Ansaugöffnung 56 (Ansaugabschnitt) beinhaltet, und das Zusatzteil 40B (zweites Staubsammelzusatzteil), das den Staubsammelkanal R2, der die dem Einsatz B entsprechende Ansaugöffnung 56 beinhaltet, und den auf dem Staubsammelkanal R2 vorgesehenen Staubkasten 61 (Staubsammelabschnitt) umfasst, der den durch die Ansaugöffnung 56 angesaugten Staub sammelt, wobei das Zusatzteil 40A und das Zusatzteil 40B einen gleichen Anbringungsabschnitt 48 umfassen, der jeweils am Gehäuse 2 des Bohrhammers 1 anbringbar ist, und das Zusatzteil 40A und das Zusatzteil 40B wahlweise am Bohrhammer 1 angebracht werden können.
    Somit können mit einem Bohrhammer 1 wahlweise zwei unterschiedliche Arten von Zusatzteil 40A, 40B benutzt werden, und das Staubsammelsystem S1 kann je nach Art des Bohrhammers 1 und der Arbeitsumgebung unterschiedlich benutzt werden, was die Benutzungsfreundlichkeit verbessert.
  • Insbesondere ist an dem Bohrhammer 1 kein Staubsammelgebläse im Gehäuse 2 vorgesehen, und am Zusatzteil 40B sind das Staubsammelgebläse 63, der Staubsammelmotor 62 zum Drehen des Staubsammelgebläses 63 und der den Staubsammelabschnitt bildende Staubkasten 61 vorgesehen, und in einem Zustand der Anbringung des Zusatzteils 40B am Bohrhammer 1 ist eine Stromversorgung durch den Bohrhammer 1 möglich, weshalb auch ohne Verwendung eines Staubsammlers mittels der Stromversorgung durch den Bohrhammer 1 das Sammeln von Staub durch das Zusatzteil 40B selbst möglich ist.
    Da an dem Bohrhammer 1 die Ausgangswelle 5 des Motors 4 und der Werkzeughalter 11 (letzte Ausgangswelle), an dem der Einsatz B angebracht ist, parallel angeordnet sind, ergibt sich eine Gesamtgestaltung mit einer Erstreckung von vorne nach hinten, und die zwei Zusatzteile 40A, 40B lassen sich leicht an der Unterseite des Gehäuses 2 anbringen.
  • Indem ferner die Zusatzteile 40A, 40B in Axialrichtung des Werkzeughalters 11 verschoben werden, ist eine lösbare Anbringung am Gehäuse 2 möglich, was das Anbringen der Zusatzteile 40A, 40B am Bohrhammer 1 und Lösen davon vereinfacht.
    Außerdem ist am Hauptkörpergehäuse 6 (Vorderseitenteil) des Gehäuses 2 der Leistungsausgabeabschnitt 7 aufgenommen, der den Einsatz B antreibt, und der Anbringungsgegenstückabschnitt 34, mit dem der Anbringungsabschnitt 48 verbunden ist, ist am Hauptkörpergehäuse 6 vorgesehen, weshalb beim Anbringen der Zusatzteile 40A, 40B der Anbringungsgegenstückabschnitt 34 gut sichtbar ist, weshalb sich der Anbringungsvorgang leicht durchführen lässt. Auch ist die Gesamtbalance nach dem Anbringen gut.
  • Zweite Ausführungsform
  • In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform werden als Beispiel zwei Zusatzteile 40A, 40B wahlweise an dem Bohrhammer 1 ohne eigene Staubsammelfunktion benutzt, doch kann die vorliegende Erfindung auch auf einen Bohrhammer mit Staubsammelgebläse angewandt werden, der eine eigene Staubsammelfunktion aufweist. Im Folgenden wird ein solches Staubsammelsystem beschrieben.
    Bei einem in 8 gezeigten Staubsammelsystem S2 ist an einem Bohrhammer 1A zwischen dem Motorgehäuse 3 und dem Hauptkörpergehäuse 6 ein Zwischengehäuse 36 vorgesehen und die Ausgangswelle 5 lang gestreckt gebildet, und im Zwischengehäuse 36 ist ein Staubsammelgebläse 37 an der Ausgangswelle 5 vorgesehen. An der Unterseitenfläche des Zwischengehäuses 36 ist eine hauptkörperseitige Ansaugöffnung 38 gebildet, und durch die Drehung des Staubsammelgebläses 37 wird Außenluft durch die hauptkörperseitige Ansaugöffnung 38 angesaugt und kann durch eine an der Seitenfläche des Zwischengehäuses 36 vorgesehene nicht dargestellte Abluftöffnung abgelassen werden.
  • Ein am Bohrhammer 1A angebrachtes erstes Zusatzteil 40C (im Folgenden als „Zusatzteil 40C“ bezeichnet) wiederum weist die gleiche Ausgestaltung wie das Zusatzteil 40A der ersten Ausführungsform auf und unterscheidet sich nur dadurch von diesem, dass an der Oberseitenfläche des Hauptkörperrohrs 41 ein runder Vorsprungabschnitt 85 gebildet ist, der in angebrachtem Zustand von unten in Anlage an die hauptkörperseitige Ansaugöffnung 38 gelangt und die hauptkörperseitige Ansaugöffnung 38 verschließt.
  • Ebenso wie bei der ersten Ausführungsform werden die Schienen 44 des Anbringungsabschnitts 48 des Zusatzteils 40C in die Führungsnuten 32 des Anbringungsgegenstückabschnitts 34 des Hauptkörpergehäuses 6 des Bohrhammers 1A eingesetzt und der Haken 46 der Bedienungstaste 45 am Rastvertiefungsabschnitt 33 eingerastet, wodurch der Anbringungsabschnitt 48 mit dem Anbringungsgegenstückabschnitt 34 verbunden und das Anbringen abgeschlossen wird. In diesem Zustand liegt der runde Vorsprungabschnitt 85 an der hauptkörperseitigen Ansaugöffnung 38 an und verschließt die hauptkörperseitige Ansaugöffnung 38.
    Wenn der Schalthebel 9 des Bohrhammers 1A niedergedrückt und der Schalter eingeschaltet wird, wird der Motor 4 angetrieben, sodass sich die Ausgangswelle 5 dreht und sich das Motorkühlgebläse 15 und das Staubsammelgebläse 37 drehen, doch da die hauptkörperseitige Ansaugöffnung 38 durch den runden Vorsprungabschnitt 85 verschlossen wird, dringt keine Außenluft und kein Staub ein. Am Werkstück entstandener Staub wird somit zusammen mit der Außenluft durch die Ansaugöffnung 56 angesaugt und tritt durch den Staubsammelkanal R1 und wird dann aus dem Staubsammelschlauch 58 in einem externen Staubsammler gesammelt. Auch das Abnehmen des Zusatzteils 40C erfolgt ebenso wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Ein in 9 und 10 gezeigtes zweites Zusatzteil 40D (im Folgenden als „Zusatzteil 40D“ bezeichnet) ist hinsichtlich dessen, dass es den Staubkasten 61 umfasst, gleich wie das Zusatzteil 40B der ersten Ausführungsform, umfasst jedoch hier im Inneren der Einhausung 60 keinen Staubsammelmotor, kein Staubsammelgebläse und keinen Anschluss, und umfasst hinter dem Ellbogenstück 65 im Inneren der Einhausung 60 einen Ansaugkanal 90, der den Auslass 76 und die hauptkörperseitige Ansaugöffnung 38 verbindet.
    Dieser Ansaugkanal 90 ist aus einem unteren Rohr 91, das durch die untere Platte 66 verläuft und dessen unteres Ende in Anlage an den Auslass 76 gelangt, einem oberen Rohr 93, das durch eine obere Platte 92 der Einhausung 60 verläuft und dessen oberes Ende vorspringt, und einem hinteren flexiblen Schlauch 94 ausgebildet, der eine Verbindung zwischen dem unteren Rohr 91 und dem oberen Rohr 93 herstellt.
    Dadurch wird am Zusatzteil 40D ein von der Ansaugöffnung 56 über die Düse 55, den flexiblen Schlauch 57, das Ellbogenstück 65 und den Filter 74 bis zum Ansaugkanal 90 verlaufender Staubsammelkanal R2 gebildet.
  • Ebenso wie bei der ersten Ausführungsform werden somit wie in 9 und 11 gezeigt die Schienen 44 des Anbringungsabschnitts 48 des Zusatzteils 40D in die Führungsnuten 32 des Anbringungsgegenstückabschnitts 34 des Hauptkörpergehäuses 6 des Bohrhammers 1A eingesetzt und der Haken 46 der Bedienungstaste 45 am Rastvertiefungsabschnitt 33 eingerastet, wodurch der Anbringungsabschnitt 48 mit dem Anbringungsgegenstückabschnitt 34 verbunden und das Anbringen abgeschlossen wird. In diesem Zustand liegt das obere Rohr 93 des Ansaugkanals 90 an der hauptkörperseitigen Ansaugöffnung 38 an, und der Staubsammelkanal R2 steht mit der hauptkörperseitigen Ansaugöffnung 38 in Verbindung.
  • Wenn der Schalthebel 9 des Bohrhammers 1A in diesem Zustand niedergedrückt und der Schalter eingeschaltet wird, wird der Motor 4 angetrieben, sodass sich die Ausgangswelle 5 dreht und sich das Motorkühlgebläse 15 und das Staubsammelgebläse 37 drehen. Dadurch entsteht ein negativer Druck im Staubsammelkanal R2, sodass Außenluft durch die Ansaugöffnung 56 angesaugt wird. Die angesaugte Luft tritt über die Düse 55 durch den flexiblen Schlauch 57 und Ellbogenstück 65 und gelangt in den Staubkasten 61, und wenn sie durch den Filter 74 geströmt ist, erreicht sie über den Ansaugkanal 90 aus der hauptkörperseitigen Ansaugöffnung 38 das Staubsammelgebläse 37 und wird über die Abluftöffnung nach außen abgelassen. Am Werkstück entstandener Staub wird daher in die Ansaugöffnung 56 gesaugt und beim Durchströmen des Staubsammelkanals R2 vom Filter 74 aufgefangen und im Staubkasten 61 gesammelt. Auch das Abnehmen des Zusatzteils 40D und das Entsorgen von Staub im Staubkasten 61 erfolgen wie in der ersten Ausführungsform.
  • Somit beinhaltet auch das Staubsammelsystem S2 gemäß der zweiten Ausführungsform den Bohrhammer 1A (elektrisch angetriebenes Werkzeug), an dem der Einsatz B angebracht wird, das Zusatzteil 40C (erstes Staubsammelzusatzteil), das ausschließlich den Staubsammelkanal R1 umfasst, der die dem Einsatz B entsprechende Ansaugöffnung 56 (Ansaugabschnitt) beinhaltet, und das Zusatzteil 40D (zweites Staubsammelzusatzteil), das den Staubsammelkanal R2, der die dem Einsatz B entsprechende Ansaugöffnung 56 beinhaltet, und den auf dem Staubsammelkanal R2 vorgesehenen Staubkasten 61 umfasst, der den durch die Ansaugöffnung 56 angesaugten Staub sammelt, wobei das Zusatzteil 40C und das Zusatzteil 40D einen gleichen Anbringungsabschnitt 48 umfassen, der jeweils am Gehäuse 2 des Bohrhammers 1A anbringbar ist, und das Zusatzteil 40C und das Zusatzteil 40D wahlweise am Bohrhammer 1A angebracht werden können.
    Somit können mit einem Bohrhammer 1A wahlweise zwei unterschiedliche Arten von Zusatzteil 40C, 40D benutzt werden, und das Staubsammelsystem S2 kann je nach Art des Bohrhammers 1A und der Arbeitsumgebung unterschiedlich benutzt werden, was die Benutzungsfreundlichkeit verbessert.
  • Insbesondere umfasst der Bohrhammer 1A im Inneren des Gehäuses 2 das Staubsammelgebläse 37, und am Gehäuse 2 ist die hauptkörperseitige Ansaugöffnung 38 (Ansaugöffnung) zum Staubsammelgebläse 37 vorgesehen, und durch die Kombination mit dem Zusatzteil 40D kann mithilfe des Staubsammelgebläses 37 leicht eine Staubsammlung durchgeführt werden.
    Wenn das Zusatzteil 40C am Bohrhammer 1A angebracht wird, wird die am Gehäuse 2 vorgesehen hauptkörperseitige Ansaugöffnung 38 verschlossen, weshalb auch bei einem Bohrhammer 1A mit eigener Staubsammelfunktion das nur den Staubsammelkanal R1 umfassende Zusatzteil 40C problemlos verwendet werden.
  • Das elektrisch angetriebene Werkzeug ist in den einzelnen Ausführungsformen nicht auf einen Bohrhammer beschränkt, und die gezielte Benutzung der Zusatzteile der vorliegenden Lehren ist auch mit einem elektrisch angetriebenen Hammer, Bohrer oder dergleichen möglich. Auch kann der Motor nach oben weisen, der Leistungsausgabeabschnitt kann einen Kurbelmechanismus oder einen Kupplungsmechanismus umfassen usw.
    Das elektrisch angetriebene Werkzeug in den einzelnen Ausführungsformen ist ein Wechselstromgerät mit Stromversorgungskabel, doch kann es sich auch um ein Gleichstromgerät mit einem Batteriepack als Stromversorgung handeln. In diesem Fall können am elektrisch angetriebenen Werkzeug ein Funksender und am Staubsammler ein Funkempfänger vorgesehen sein, und Betriebszustand des elektrisch angetriebenen Werkzeugs kann mittels Funk an den Staubsammler übermittelt werden, um einen gekoppelten Betrieb des Staubsammlers zu erzielen.
  • Auch die Struktur der Zusatzteile ist nicht auf die obenstehenden Ausführungsformen beschränkt, und die Form des Hauptkörperrohrs oder der Einhausung, der Schiebeaufbau des Schieberohrs und dergleichen können nach Bedarf geändert werden, und es ist auch möglich, anstelle eines Staubsammelabschnitts als abnehmbarer Staubkasten eine Staubsammelkammer an der Einhausung vorzusehen, die sich öffnen und schließen lässt.
    Auch können beim Anbringungsabschnitt und beim Anbringungsgegenstückabschnitt die Schienenplatten seitens des elektrisch angetriebenen Werkzeugs und die Führungsnuten seitens des Zusatzteils vorgesehen sein, und es liegt keine Beschränkung auf die obenstehenden Ausführungsformen vor. Wenn wie in den obenstehenden Ausführungsformen an der Unterseite (Unterseitenfläche) des Gehäuses des elektrisch angetriebenen Werkzeugs eine Struktur zum Anbringen des Zusatzteils vorliegt, ergibt sich eine gute Unterbringung des Zusatzteils in einem Raum unten am Gehäuse, doch liegt keine Beschränkung auf die Unterseite vor, und es ist auch möglich, die Anordnung des Anbringungsabschnitts und des Anbringungsgegenstückabschnitts zu ändern und das Zusatzteil an einer Seitenfläche oder der Oberseite des Gehäuses des elektrisch angetriebenen Werkzeugs anzubringen.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1A:
    Bohrhammer
    2:
    Gehäuse
    3:
    Motorgehäuse
    4:
    Motor
    5:
    Ausgangswelle
    6:
    Hauptkörpergehäuse
    7:
    Leistungsausgabeabschnitt
    10:
    vorderes Gehäuse
    11:
    Werkzeughalter
    19:
    Zwischenwelle
    27:
    Schlagwerk
    28:
    Schlagbolzen
    32:
    Führungsnut
    33:
    Rastvertiefungsabschnitt
    34:
    Anbringungsgegenstückabschnitt
    37:
    Staubsammelgebläse
    38:
    hauptkörperseitige Ansaugöffnung
    40A, 40C:
    erstes Staubsammelzusatzteil
    40B, 40D:
    zweites Staubsammelzusatzteil
    41:
    Hauptkörperrohr
    42:
    Schieberohr
    43:
    Schienenplatte
    44:
    Schiene
    45:
    Bedienungstaste
    46:
    Haken
    48:
    Anbringungsabschnitt
    55:
    Düse
    56:
    Ansaugöffnung
    58:
    Staubsammelschlauch
    60:
    Einhausung
    61:
    Staubkasten
    62:
    Staubsammelmotor
    63:
    Staubsammelgebläse
    64:
    Kopplungsabschnitt
    74:
    Filter
    85:
    runder Vertiefungsabschnitt
    90:
    Ansaugkanal
    B:
    Einsatz
    R1, R2:
    Staubsammelkanal
    S1, S2:
    Staubsammelsystem für ein elektrisch angetriebenes Werkzeug
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 103567990 [0002]

Claims (8)

  1. Staubsammelsystem für ein elektrisch angetriebenes Werkzeug (1), gekennzeichnet durch ein elektrisch angetriebenes Werkzeug (1), an dem ein Einsatz (B) angebracht wird, ein erstes Staubsammelzusatzteil (40A) ausschließlich mit einem Staubsammelkanal (R1), der einen Ansaugabschnitt für den Einsatz (B) beinhaltet, und ein zweites Staubsammelzusatzteil (40B), das einen Staubsammelkanal (R2), der einen Ansaugabschnitt für den Einsatz (B) beinhaltet, und einen Staubsammelabschnitt beinhaltet, der auf dem Staubsammelkanal (R2) vorgesehen ist und in dem durch den Ansaugabschnitt angesaugter Staub gesammelt wird, wobei das erste Staubsammelzusatzteil (40A) und das zweite Staubsammelzusatzteil (40B) einen gleichen Anbringungsabschnitt (48) umfassen, der jeweils an einem Gehäuse (2) des elektrisch angetriebenen Werkzeugs (1) anbringbar ist, wobei das erste Staubsammelzusatzteil (40A) und das zweite Staubsammelzusatzteil (40B) wahlweise am elektrisch angetriebenen Werkzeug (1) anbringbar sind.
  2. Staubsammelsystem für ein elektrisch angetriebenes Werkzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch angetriebene Werkzeug (1) im Inneren des Gehäuses (2) ein Staubsammelgebläse (63) umfasst und am Gehäuse (2) eine Ansaugöffnung (56) für Luft zum Staubsammelgebläse (63) vorgesehen ist.
  3. Staubsammelsystem für ein elektrisch angetriebenes Werkzeug (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anbringung des ersten Staubsammelzusatzteils (40A) am elektrisch angetriebenen Werkzeug (1) die Ansaugöffnung (56) des Gehäuses (2) verschlossen ist.
  4. Staubsammelsystem für ein elektrisch angetriebenes Werkzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem elektrisch angetriebenen Werkzeug (1) kein Staubsammelgebläse (63) im Gehäuse (2) vorgesehen ist und am zweiten Staubsammelzusatzteil (40B) ein Staubsammelgebläse (63), ein das Staubsammelgebläse (63) drehender Staubsammelmotor (62) und ein Staubkasten (61), der den Staubsammelabschnitt bildet, vorgesehen sind, wobei das zweite Staubsammelzusatzteil (40B) in einem am elektrisch angetriebenen Werkzeug (1) angebrachten Zustand durch das elektrisch angetriebene Werkzeug (1) mit Strom versorgt werden kann.
  5. Staubsammelsystem für ein elektrisch angetriebenes Werkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem elektrisch angetriebenen Werkzeug (1) eine Ausgangswelle (5) eines Motors (4) und eine letzte Ausgangswelle (11), an der der Einsatz (B) angebracht ist, parallel angeordnet sind.
  6. Staubsammelsystem für ein elektrisch angetriebenes Werkzeug (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Staubsammelzusatzteil (40A) und das zweite Staubsammelzusatzteil (40B) durch Verschieben in Axialrichtung der letzten Ausgangswelle (11) lösbar am Gehäuse (2) anbringbar sind.
  7. Staubsammelsystem für ein elektrisch angetriebenes Werkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Vorderseitenteil des Gehäuses (2) ein Leistungsausgabeabschnitt (7) zum Antreiben des Einsatzes (B) aufgenommen ist, und ein Anbringungsgegenstückabschnitt (34), an den der Anbringungsabschnitt (48) gekoppelt ist, an dem Vorderseitenteil vorgesehen ist.
  8. Staubsammelsystem für ein elektrisch angetriebenes Werkzeug (1), mit einem elektrisch angetriebenen Werkzeug (1), an dem ein Einsatz (B) entfernbar angebracht werden kann, einem ersten Staubsammelzusatzteil (40A), das einen Staubsammelkanal (R1) aufweist, der einen Ansaugabschnitt für den Einsatz (B) aufweist, und einem zweiten Staubsammelzusatzteil (40B), das einen Staubsammelkanal (R2) aufweist, der einen Ansaugabschnitt für den Einsatz (B) aufweist, und im Unterschied zu dem ersten Staubsammelzusatzteil (40A) ferner einen Staubkasten (61) zum Sammeln von Staub, der durch den Einsatz (B) in einem Werkstück erzeugt wird und durch den Ansaugabschnitt angesaugt wird, aufweist, bei dem das erste Staubsammelzusatzteil (40A) und das zweite Staubsammelzusatzteil (40B) jeweils einen Anbringungsabschnitt (48) aufweisen, der jeweils an einem Anbringungsgegenstückabschnitt, der an einem Gehäuse (2) des elektrisch angetriebenen Werkzeugs (1) ausgebildet ist, anbringbar ist, die jeweiligen Anbringungsabschnitte (48) gleich ausgebildet sind, und das erste Staubsammelzusatzteil (40A) und das zweite Staubsammelzusatzteil (40B) wahlweise an dem elektrisch angetriebenen Werkzeug (1) anbringbar sind.
DE202019107093.5U 2018-12-27 2019-12-18 Staubsammelsystem für elektrisch angetriebenes Werkzeug Active DE202019107093U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2018245555A JP7166166B2 (ja) 2018-12-27 2018-12-27 電動工具用集塵システム
JP2018-245555 2018-12-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202019107093U1 true DE202019107093U1 (de) 2020-01-14

Family

ID=69320846

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202019107093.5U Active DE202019107093U1 (de) 2018-12-27 2019-12-18 Staubsammelsystem für elektrisch angetriebenes Werkzeug

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JP7166166B2 (de)
CN (1) CN211761284U (de)
DE (1) DE202019107093U1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023189401A1 (ja) * 2022-03-31 2023-10-05 工機ホールディングス株式会社 作業機

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5015886B2 (ja) 2008-09-11 2012-08-29 株式会社マキタ 電動工具用吸塵装置及び電動工具
JP6211433B2 (ja) 2014-02-17 2017-10-11 株式会社マキタ 集塵装置
JP2016179512A (ja) 2015-03-23 2016-10-13 株式会社マキタ 集塵装置および当該集塵装置を使用する電動工具
JP6598703B2 (ja) 2016-02-16 2019-10-30 株式会社マキタ 集塵装置および作業工具

Also Published As

Publication number Publication date
CN211761284U (zh) 2020-10-27
JP7166166B2 (ja) 2022-11-07
JP2020104218A (ja) 2020-07-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004002132T2 (de) Staubsammelanordnung
EP2474387B1 (de) Absaugvorrichtung einer Elektrohandwerkzeugmaschine sowie Elektrohandwerkzeugmaschine mit Absaugvorrichtung
DE602004002133T2 (de) Handbohrmaschine und/oder Nagelgerät mit Staubsammeleinheit
DE602004000181T2 (de) Staubabzugshaube für ein Handwerkzeug
EP3626391B1 (de) Staubsaugvorrichtung für eine handwerkzeugmaschine
DE102017206975A1 (de) Zubehörvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine
DE102018123752A1 (de) Staubsammler
DE102019116378A1 (de) Elektrokraftwerkzeugstaubsammelsystem
DE102017112905A1 (de) Staubsammler und Kraftwerkzeug
WO2014001492A1 (de) Kombination aus einem kleinsauger und einem stielsaugerrahmen um einen stielsauger
DE112009002586T5 (de) Handstaubsauger
EP3576905A1 (de) Zubehörvorrichtung für eine handwerkzeugmaschine
DE102016014210A1 (de) Staubsammelvorrichtung für ein elektrisch betriebenes werkzeug und elektrisch betriebenes werkzeug
DE102018216726A1 (de) Staubabsaugvorrichtung
EP0017646A1 (de) Reinigungs-Handgerät
DE102010010113B4 (de) Staubsaugvorrichtung für eine Bohrmaschine
DE102018133119A1 (de) Staubsammler und Kraftwerkzeug
DE102017201565A1 (de) Zubehörvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine
DE202019107093U1 (de) Staubsammelsystem für elektrisch angetriebenes Werkzeug
DE102023105156A1 (de) Staubsammelbecher und kraftwerkzeug
EP3843941B1 (de) Staubabsaugvorrichtung
DE102005062464A1 (de) Absaugvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine
EP2866632B1 (de) Kombination aus einem kleinsauger und einem stielsaugerrahmen sowie kleinsauger und stielsaugerrahmen
DE102012221077A1 (de) Anbaumodul für eine Werkzeugmaschine und Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine
DE212017000114U1 (de) Verbindungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years