DE202019105964U1 - Ergonomisch geformte Holzliege - Google Patents

Ergonomisch geformte Holzliege Download PDF

Info

Publication number
DE202019105964U1
DE202019105964U1 DE202019105964.8U DE202019105964U DE202019105964U1 DE 202019105964 U1 DE202019105964 U1 DE 202019105964U1 DE 202019105964 U DE202019105964 U DE 202019105964U DE 202019105964 U1 DE202019105964 U1 DE 202019105964U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ergonomically shaped
lounger
bed
wooden
lying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202019105964.8U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202019105964.8U priority Critical patent/DE202019105964U1/de
Publication of DE202019105964U1 publication Critical patent/DE202019105964U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/14Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/12Theatre, auditorium, or similar chairs
    • A47C1/121Theatre, auditorium, or similar chairs having tipping-up seats
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/66Means to protect against weather
    • A47C7/666Means to protect against weather of enclosure type with side panels

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Abstract

Ergonomisch geformte Holzliege (1) umfassend,- eine Grundplatte (6), eine linke Seitenwand (5), eine rechte Seitenwand (4), ein Dach (2) und eine Rückwand (3), wobei die Grundplatte (6), die linke Seitenwand (5), die rechte Seitenwand (4), das Dach (2) und die Rückwand (3) einen Hohlraum (20) ausbilden;- ein zweiteiliges Liegeelement (7), dessen erster Teil (7a) im inneren des Hohlraumes (20) befestigt ist und dessen zweiter Teil (2b) über mindestens ein Verstellmittel (8) klappbar ist,wobei der zweite Teil (7b) des Liegeelements (7) mit dem ersten Teil (7a) des Liegeelements (7) in einem ausgeklappten Zustand (A) eine ergonomisch geformte Liegefläche (7c) ausbildet, undder zweite Teil (7b) des Liegeelements (7) in einem eingeklappten Zustand (B) innerhalb des Hohlraumes (20) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine ergonomisch geformte Holzliege, die einklappbar in einen Witterungsschutz ist.
  • Bekannt sind aus dem Stand der Technik bereits Schaukelliegen, oder auch Ruheliegen, die im Bereich von Schwimm- und Freizeitbädern, sowie Erholungsparks und Wellnesszentren ihren Einsatz finden. Oft kommt es dabei vor, dass diese im freien aufgestellt sind und entsprechend ganzjährig den vorherrschenden Witterungsbedingungen ausgesetzt sind. Um dies zu verhindern, besteht die Möglichkeit die Liegen regelmäßig an einem Witterungsgeschützten Ort zu verstauen. Da solche Liegen jedoch oft sehr massiv ausgeführt sind und somit ein hohes Gewicht haben, kann sich das Verstauen äußerst mühsam für die betreffende Person auswirken.
  • Selbiges gilt auch für den Fall, dass ein Benutzer einer solchen Liege diese ganztägig nach der Sonne ausrichten möchte. Aufgrund des hohen Gewichtes der Liege kann sich auch dies entsprechend äußerst mühsam für die betreffende Person auswirken.
  • Daher besteht das Bedürfnis, eine ergonomisch geformte Holzliege zu entwickeln, bei dem diese Nachteile verringert sind.
  • Eine Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein eine ergonomisch geformte Holzliege mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angeben.
  • In einem Aspekt wird eine ergonomisch geformte Holzliege vorgeschlagen, die eine Grundplatte, eine linke Seitenwand, eine rechte Seitenwand, ein Dach und eine Rückwand umfasst. Die Grundplatte, die linke Seitenwand, die rechte Seitenwand, das Dach und die Rückwand bilden dabei einen Hohlraum aus.
  • Zusätzlich umfasst die ergonomisch geformte Holzliege ein zweiteiliges Liegeelement, dessen erster Teil im Inneren des Hohlraumes befestigt ist und dessen zweiter Teil über mindestens ein Verstellmittel klappbar ist. In einem ausgeklappten Zustand bildet der zweite Teil des Liegeelements mit dem ersten Teil des Liegeelements eine ergonomisch geformte Liegefläche aus. In einem eingeklappten Zustand ist der zweite Teil des Liegeelements innerhalb des Hohlraumes angeordnet.
  • Durch die Klappfunktion ist es in den ausgeklappten Zustand möglich die ergonomisch geformte Holzliege als Sitz- oder Liegegelegenheit zu verwenden und in einem eingeklappten Zustand die beiden Liegeelemente innerhalb des Hohlraumes zu verstauen. Die Grundplatte, die linke Seitenwand, die rechte Seitenwand, die Rückwand und das Dach bilden dabei eine hüttenähnliche Konstruktion, innerhalb derer die beiden Liegeelemente der Holzliege vor Witterungseinflüssen geschützt sind.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass es durch diese Anordnung möglich ist, die Holzliege und damit insbesondere die ergonomisch geformte Liegefläche der Holzliege ganzjährig vor den vorherrschenden Witterungsbedingungen zu schützen, ohne die Holzliege bei beispielsweise schlechtem Wetter, oder im Winter an einem witterungsgeschützten Ort verstauen zu müssen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die ergonomisch geformte Liegefläche zumindest teilweise aus dem Material Holz gebildet. Zumindest teilweise kann dabei bedeuten, dass die ergonomisch geformte Liegefläche lediglich zu einem kleinen Teil, zu einem großen Teil, oder fast ausschließlich aus dem Material Holz gebildet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die ergonomisch geformte Liegefläche aus einer Vielzahl von einzelnen Streben gebildet, die quer zu einer Längsrichtung des zweiteiligen Liegeelements im ausgeklappten Zustand verlaufen. Die einzelnen Streben können dabei bündig aneinander anschließen, aber es ist auch möglich, dass die Streben in einem definierten Abstand zueinander angeordnet sind. Die Breite der Streben kann sowohl für alle Streben identisch sein als auch zwischen den Streben variieren. In bevorzugter Weise sind die Streben jedoch so angeordnet und deren Breite so gewählt, dass sie die ergonomisch geformte Liegefläche in einer möglichst geschwungenen Form und ohne Kanten ausbilden.
  • Das Klappen des zweiten Teils des Liegeelements erfolgt um eine Drehachse, die innerhalb des Hohlraumes angeordnet ist und/oder im Bereich des ersten Teils des Liegeelements angeordnet ist und/oder parallel zur Grundplatte angeordnet ist. In bevorzugter Weise ist die Drehachse sowohl innerhalb des Hohlraumes, im Bereich des ersten Teils des Liegeelements und parallel zur Grundplatte angeordnet. Die Drehachse wird dabei durch das Verstellmittel definiert. Entsprechend befindet sich das Verstellmittel zumindest teilweise ebenfalls innerhalb des Hohlraumes und/oder im Bereich des ersten Teils des Liegeelements.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Verstellmittel jeweils an einer linken und einer rechten Seitenfläche des ersten Teils des Liegeelements und an einer linken und einer rechten Seitenfläche des zweiten Teils des Liegeelements angeordnet. Entsprechend ist der erste Teil des Liegeelements und der zweite Teil des Liegeelements über das Verstellmittel klappbar miteinander verbunden. Der Begriff Seitenflächen ist in diesem Zusammenhang nicht beschränkend auf die äußeren Seitenflächen des ersten Teils des Liegeelements und des zweiten Teils des Liegeelements, sondern kann ebenfalls als die inneren Seitenflächen des ersten Teils des Liegeelements und des zweiten Teils des Liegeelements verstanden werden, sofern die beiden Liegeelemente hohl ausgeführt sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verstellmittel F-förmig ausgebildet. F-förmig bedeutet dabei, dass das Verstellmittel einen Längsbalken sowie einen Querbalken, der an einem der beiden Enden des Längsbalkens angeordnet ist, und einen zweiten Querbalken umfasst. Das vom Längsbalken abgewandte Ende des ersten Querbalkens ist dabei gelenkig mit einer linken und einer rechten Seitenfläche des ersten Teils des Liegeelements verbunden. Das vom Längsbalken abgewandte Ende des zweiten Querbalkens, sowie das vom ersten Querbalken abgewandte Ende des Längsbalkens und der Längsbalken zwischen dem ersten und dem zweiten Querbalken sind weiterhin mit einer linken und mit einer rechten Seitenfläche des zweiten Teils des Liegeelements fest verbunden. Durch diese im Dreieck angeordnete feste Verbindung zwischen dem Verbindungselement und einer linken und einer rechten Seitenfläche des zweiten Teils des Liegeelements wird das Moment, welches in einem ausgeklappten Zustand aufgrund der Gewichtskraft des zweiten Teils des Liegeelements und einer auf der Liegefläche möglicherweise befindlichen Person auf die feste Verbindung wirkt, effektiv aufgenommen.
  • Die gelenkige Verbindung zwischen dem Verstellmittel und einer linken und einer rechten Seitenfläche des ersten Teils des Liegeelements an dem vom Längsbalken abgewandten Ende des ersten Querbalkens bildet die im vorherigen bereits erwähnte Drehachse. Durch die Positionierung der Drehachse an dem vom Längsbalken abgewandten Ende des ersten Querbalkens ist es möglich den zweiten Teil des Liegeelements vom eingeklappten Zustand in den ausgeklappten Zustand zu bewegen, ohne dass der zweite Teil des Liegeelements dabei mit dem ersten Teil des Liegeelements kollidiert. Ohne den ersten Querbalken und einer entsprechenden Positionierung der Drehachse an dessen vom Längsbalken abgewandten Ende wäre es hingegen notwendig die sich berührenden und an der ergonomisch geformten Liegefläche liegenden Kanten des ersten und des zweiten Teils des Liegeelements abzurunden, da es sonst nicht möglich wäre, ohne Kollision zwischen dem ersten und zweiten Teil des Liegeelements den zweiten Teil des Liegeelements vom eingeklappten Zustand in den ausgeklappten Zustand zu bewegen. Dies wiederum würde bedeuten, dass aufgrund der abgerundeten Kanten die ergonomisch geformte Liegefläche unterbrochen wäre.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Holzliege zusätzlich ein Dämpfungs- und/oder Federelement. Dieses ist mit dem Verstellmittel als auch mit der Grundplatte und/oder der linken und/oder der rechten Seitenwand der Holzliege und/oder dem Dach gelenkig verbunden. Das Dämpfungs- und/oder Federelement soll dabei eine dämpfende Wirkung ausüben, wenn der zweite Teil des Liegeelements ausgeklappt wird. In besonders bevorzugter Ausführungsform soll das Dämpfungs- und/oder Federelement so ausgelegt sein, dass das Eigengewicht des zweiten Teils des Liegeelements von dem Dämpfungs- und/oder Federelement gehalten wird und der Benutzer der Holzliege mit einem geringen Kraftaufwand den zweiten Teil des Liegeelements ausklappen bzw. einklappen kann.
  • Die ergonomisch geformte Holzliege kann an dessen Vorderseite zusätzlich zumindest zwei Türelemente, zumindest zwei Scharniere, mithilfe derer die zumindest zwei Türelemente befestigt sind, sowie zumindest ein Befestigungsmittel umfassen. Mithilfe des Befestigungsmittel kann zumindest eines der zumindest zwei Türelemente in einem geschlossenen und/oder geöffneten Zustand des zumindest einen der zumindest zwei Türelemente in dem entsprechenden Zustand gehalten werden. Der geschlossene Zustand bedeutet dabei, dass durch die zumindest zwei Türelemente der durch das Dach, die Rückwand, die linke Seitenwand, die rechte Seitenwand und die Grundplatte gebildete Hohlraum geschlossen wird.
  • Entsprechend einer Ausführungsform sind die zumindest zwei Türelemente in Querrichtung der Vorderseite der ergonomisch geformten Holzliege angeordnet, wobei ein erstes Tür Element dabei in einem oberen Bereich der Vorderseite angeordnet ist, ein zweites Türelement in einem unteren Bereich der Vorderseite und ein drittes Türelement zwischen dem ersten und dem zweiten Türelement angeordnet ist und durch die Unterseite des zweiten Teils des Liegeelements gebildet wird. Das zweite Türelement kann dabei über zumindest ein Scharnier mit der Unterseite des zweiten Teils des Liegeelements gelenkig verbunden sein und entsprechend in einem eingeklappten Zustand der Holzliege und in einem geschlossenen Zustand des zweiten Türelements eine weitestgehend planare Oberfläche mit der Vorderseite bilden. In einem geöffneten Zustand des zweiten Türelements liegt das zweite Türelement im Wesentlichen plan auf der Unterseite des zweiten Teils des Liegeelements auf.
  • Das erste Türelement kann über zumindest ein Scharnier mit der Unterseite des Dachs gelenkig verbunden sein und entsprechend in einem eingeklappten Zustand der Holzliege und in einem geschlossenen Zustand des ersten Türelements eine weitestgehend planare Oberfläche mit der Vorderseite der Holzliege bilden. In einem geöffneten Zustand des ersten Türelements liegt das erste Türelement im Wesentlichen plan auf der Unterseite des Dachs auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das erste Türelement über zumindest ein Scharnier mit der Unterseite des zweiten Teils des Liegeelements gelenkig verbunden sein und entsprechend in einem eingeklappten Zustand der Holzliege und in einem geschlossenen Zustand des ersten Türelements eine weitestgehend planare Oberfläche der Vorderseite der Holzliege bilden. In einem geöffneten Zustand des ersten Türelements liegt das erste Türelement im Wesentlichen plan auf der Unterseite des zweiten Teils des Liegeelements auf.
  • Zusätzlich ist es auch möglich, dass die zumindest zwei Türelemente in Längsrichtung der Vorderseite angeordnet sind und entsprechend einer Flügeltüre klappbar ausgestaltet sind. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind dabei ein erstes Türelement und ein zweites Türelement jeweils mit einer der linken und der rechten Seitenwand der Holzliege über mindestens ein Scharnier gelenkig verbunden, und das jeweils erste und zweite Türelements lässt sich somit in Längsrichtung entsprechend einer Flügeltüren nach außen hin aufklappen.
  • Um die im vorherigen beschriebenen Türelemente in ihrem jeweiligen geschlossenen und/oder geöffneten Zustand in Position zu halten, können ein oder mehrere Befestigungsmittel verwendet werden. Diese können entsprechend der im vorherigen beschriebenen Ausführungsformen an der linken Seitenwand, und/oder an der rechten Seitenwand, und/oder der Grundplatte, und/oder am Dach, und/oder dem zweiten Teil des Liegeelements angeordnet sein.
  • Das eine oder die mehreren Befestigungsmittel können dabei beispielsweise als Haltestifte und/oder Magneten und/oder als drehbare Befestigungselemente ausgeführt sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Holzliege einen zusätzliches weiteres Verstellmittel umfassen, welches unterhalb der Grundplatte und im Wesentlichen parallel zur Grundplatte mit der Holzliege verbunden ist. Durch das Verstellmittel wird dabei eine weitere Drehachse definiert, um die die Holzliege drehbar ist. Das weitere Verstellmittel kann dabei insbesondere als Kugellenkkranz oder Drehkranz oder Drehteller ausgebildet sein. Um zu verhindern, dass auf dieses weitere Verstellmittel ein großes Kippmoment, durch auf der Holzliege befindliche außer mittig liegende Personen, wirkt, ist das weitere Verstellmittel in einer besonders bevorzugten Ausführungsform rund ausgestaltet und dessen Durchmesser korreliert im Wesentlichen mit der Breite der ergonomisch geformten Holzliege.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass es durch ein solches weiteres Verstellmittel möglich ist, die Holzliege ohne großen Aufwand ganztägig nach der Sonne ausrichten zu können. Aufgrund des hohen Gewichtes einer solchen Holzliege wäre es ohne ein solches weiteres Verstellmittel äußerst mühsam für die betreffende Person die Holzliege durch anheben und verändern der Position ganztägig nach der Sonne auszurichten.
  • Die Grundfläche der ergonomisch geformten Holzliege ist entsprechend zumindest einer der vorangegangenen Ausführungsformen rechteckig ausgebildet, wobei die Breite der ergonomisch geformten Holzliege dabei in besonders bevorzugter Ausführungsform größer ist als die Tiefe. Entsprechend ergibt sich für die im vorherigen beschriebene Ausführungsform der Holzliege mit dem weiteren Verstellmittel, dass dieses über die Grundfläche der Holzliege insbesondere in Richtung der Vorderseite der Holzliege hinausragt. Dieser über die Grundfläche der Holzliege hinausragende Bereich des Verstellmittel kann beispielsweise mit einem darüber angeordneten Trittschutz abgedeckt werden.
  • Weiterhin kann die ergonomisch geformte Holzliege zusätzlich eine Bodenverankerung umfassen welche unterhalb der Grundplatte mit der Holzliege verbunden ist. Mittels dieser Bodenverankerung kann die Holzliege mit einem Untergrund, auf dem die Holzliege angeordnet ist, verbunden werden.
  • Ebenso ist es möglich, dass die ergonomisch geformte Holzliege eine Veranda aufweist, die weitestgehend eine planare Fläche mit der Grundplatte bildet und in Richtung der Vorderseite der Holzliege über deren gesamte Breite ausgebildet ist. Die Veranda kann dabei in besonders bevorzugter Ausführungsform aus einer Vielzahl von Streben, die in Querrichtung zur ergonomisch geformten Liegefläche angeordnet sind, gebildet sein. Diese Streben können beispielsweise auf mindestens zwei Längsträgern angeordnet sein, die an der Grundplatte und/oder an der rechten Seitenwand und/oder an der linken Seitenwand der Holzliege in Richtung deren Tiefe befestigt sind. Entsprechend können diese mindestens zwei Längsträger über die Vorderseite der Holzliege hinausragen und ein Kippen der Holzliege in Richtung der Vorderseite kann dadurch verhindert werden.
  • Weiterhin kann die ergonomisch geformte Holzliege ein Verschlusselement aufweisen, mittels dessen die im vorherigen beschriebenen mindestens zwei Türelemente verschlossen werden können.
  • Neben der ergonomisch geformten Liegefläche sind in einer besonders bevorzugten Ausführungsform auch die Grundplatte, und/oder die linke Seitenwand, und/oder die Rechte Seitenwand, und/oder die Rückwand, und/oder das Dach zumindest teilweise aus dem Material Holz gebildet. Zumindest teilweise kann dabei bedeuten, dass die Grundplatte, und/oder die linke Seitenwand, und/oder die Rechte Seitenwand und/oder die Rückwand, und/oder das Dach lediglich zu einem kleinen Teil, zu einem großen Teil, oder fast ausschließlich aus dem Material Holz gebildet werden.
  • Das Dach kann zusätzlich auch weitere handelsübliche Materialien, die zum Abdecken eines Daches verwendet werden, aufweisen. Dies kann entsprechend regional vorherrschenden Witterungsbedingungen variieren, um für die Holzliege einen optimalen Witterungsschutz zu gewährleisten. Auch die Form, Größe und Neigung des Dachs kann variieren und es ist entsprechend möglich, dass das Dach über die Grundfläche der Holzliege hinausragt oder mit der Grundfläche der Holzliege abschließt.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die ergonomisch geformte Holzliege zusätzlich einen integrierten Sonnenschutz umfassen. Dieser kann beispielsweise in Form eines handelsüblichen Spring-/Schnapprollos an der Unterseite des Dachs befestigt sein.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen schematisch:
    • 1 isometrische Ansicht der ergonomisch geformten Holzliege
    • 2A und 2B Seitenansicht der ergonomisch geformten Holzliege im ausgeklappten und im eingeklappten Zustand
    • 3 Seitenansicht der ergonomisch geformten Holzliege und Detaildarstellung des Verstellmittels
    • 4 Seitenansicht der ergonomisch geformten Holzliege und Detaildarstellung des Dämpfungs- und/oder Federelements
    • 5A und 5B isometrische Ansicht der ergonomisch geformten Holzliege mit Klapptüre
    • 6A und 6B isometrische Ansicht der ergonomisch geformten Holzliege mit Flügeltüre
    • 7A und 7B Seitenansicht und isometrische Ansicht der ergonomisch geformten Holzliege mit dem weiteren Verstellmittel und Trittschutz
    • 8 Seitenansicht der ergonomisch geformten Holzliege mit Bodenverankerung
    • 9 Seitenansicht der ergonomisch geformten Holzliege mit Veranda
    • 10 isometrische Ansicht der ergonomisch geformten Holzliege mit einem Verschlusselement
    • 11 Seitenansicht der ergonomisch geformten Holzliege mit Sonnenschutz
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil dieser Beschreibung bilden und in denen zur Veranschaulichung spezifische Ausführungsbeispiele gezeigt sind, in denen die Erfindung ausgeübt werden kann. Da Komponenten von Ausführungsbeispielen in einer Anzahl verschiedener Orientierungen positioniert werden können, dient die Richtungsterminologie zur Veranschaulichung und ist auf keinerlei Weise einschränkend. Es versteht sich, dass andere Ausführungsbeispiele benutzt und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang abzuweichen. Es versteht sich, dass die Merkmale der hierin beschriebenen verschiedenen Ausführungsbeispiele miteinander kombiniert werden können, sofern nicht spezifisch anders angegeben. Die folgende ausführliche Beschreibung ist deshalb nicht in einschränkendem Sinne aufzufassen. In den Figuren sind identische oder ähnliche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit dies zweckmäßig ist.
  • 1 zeigt eine isometrische Ansicht der erfindungsgemäßen ergonomisch geformten Holzliege (1). Diese umfasst ein Dach (2), eine Rückwand (3), eine rechte Seitenwand (4), eine linke Seitenwand (5), eine Grundplatte (6) und ein zweiteiliges Liegeelement (7). Das Dach (2), die Rückwand (3), die Rechte Seitenwand (4), die linke Seitenwand (5) und die Grundplatte (6) bilden dabei einen Hohlraum (20) aus. Innerhalb dieses Hohlraums (20) ist ein erster Teil des Liegeelements (7a) angeordnet und mit der linken Seitenwand (5), der rechten Seitenwand (Bier) und der Rückwand (3) verbunden. Der zweite Teil des Liegeelements (7b) ist über ein Verstellmittel (8) mit dem ersten Teil des Liegeelements (7a) klappbar verbunden. Das Verstellmittel (8) ist dabei an jeweils einer rechten Seitenfläche der beiden Liegeelemente (7a und 7b) an einer linken Seitenfläche der beiden Liegeelemente (7a und 7b) angeordnet. Weiterhin wird durch das Verstellmittel (8) eine Drehachse (12) definiert, um die sich der 2. Teil des Liegeelements (7b) klappen lässt. Die Drehachse (12) ist dabei im Inneren des Hohlraumes (20), im Bereich des ersten Teils des Liegeelements (7a) und insbesondere parallel zur Grundplatte (6) angeordnet.
  • Die 2A und 2B zeigen die ergonomisch geformte Holzliege (1) in einer Seitenansicht. 2A zeigt dabei die ergonomisch geformte Holzliege (1) in einem ausgeklappten Zustand (A) und 2B in einem eingeklappten Zustand (B). In dem ausgeklappten Zustand (A) bilden der erste Teil der Liegefläche (7a) und der zweite Teil der Liegefläche (7b) eine ergonomisch geformte Sitz- bzw. Liegefläche (7c) aus. Ergonomisch ist in diesem Zusammenhang so zu verstehen, dass die Sitz- bzw. Liegefläche (7c) die Anatomie einer darauf befindlichen Person bestmöglich nachbildet bzw. unterstützt.
  • Des Weiteren zeigen die beiden Figuren, dass die ergonomisch geformte Liegefläche (7c) durch einzelne Streben gebildet wird, die quer zu einer Längsrichtung des Liegeelements (7) im ausgeklappten Zustand (A) verlaufen und beabstandet zueinander angeordnet sind.
  • Die einzelnen Streben und/oder die Grundplatte (6), und/oder die linke Seitenwand (5), und/oder die rechte Seitenwand (4), und/oder die Rückwand (3) und/oder das Dach (2) sind dabei zumindest teilweise aus dem Material Holz gebildet.
  • Entsprechend der 2B ist der zweite Teil des Liegeelements (7b) im eingeklappten Zustand (B) im Inneren des Hohlraums (20) angeordnet. Dadurch ist neben dem ersten Teil des Liegeelements (7a) auch der zweite Teil des Liegeelements (7b) durch das Dach (2) die Rückwand (3) die linke Seitenwand (5) und die rechte Seitenwand (4) vor Witterungseinflüssen geschützt.
  • 3 zeigt die ergonomisch geformte Holzliege (1) in einer Seitenansicht inklusive dem Verstellmittel (8) und einer Detailansicht des Verstellmittels (8). Das Verstellmittel (8) weist dabei eine F-förmige Form auf und umfasst einen Längsträger, einem ersten Querträger, der an einem Ende des Längsträger angeordnet ist und einen zweiten Querträger. Das Verstellmittel (8) ist an dem, dem Längsträger gegenüberliegenden Ende des ersten Querträgers gelenkig mit einer Seitenfläche des ersten Teils des Liegeelements (7a) gelenkig verbunden. Diese Verbindung bildet gleichzeitig die Drehachse (12), um die der zweite Teil des Liegeelements (7a) klappbar ist. Dass dem Längsträger gegenüberliegenden Ende des zweiten Querträgers, das dem ersten Querträger gegenüberliegende Ende des Längsträgers und der Längsträger im Bereich zwischen dem ersten Querträger und dem zweiten Querträger ist mit einer Seitenfläche des zweiten Teils des Liegeelements (7b) fest verbunden.
  • Durch diese im Dreieck angeordnete feste Verbindung zwischen dem Verbindungselement (8) und einer linken und einer rechten Seitenfläche des zweiten Teils des Liegeelements (7b) wird das Moment, welches in einem ausgeklappten Zustand (A) aufgrund der Gewichtskraft des zweiten Teils des Liegeelements (7b) und einer auf der Liegefläche (7c) möglicherweise befindlichen Person auf die feste Verbindung wirkt, effektiv aufgenommen.
    Durch die Positionierung der Drehachse an dem vom Längsbalken abgewandten Ende des ersten Querbalkens ist es möglich den zweiten Teil des Liegeelements (7b) vom eingeklappten Zustand (B) in den ausgeklappten Zustand (A) zu bewegen, ohne dass der zweite Teil des Liegeelements (7b) dabei mit dem ersten Teil des Liegeelements (7a) kollidiert. Ohne den ersten Querbalken und einer entsprechenden Positionierung der Drehachse an dessen vom Längsbalken abgewandten Ende wäre es hingegen notwendig die sich berührenden und an der ergonomisch geformten Liegefläche (7c) liegenden Kanten des ersten (7a) und des zweiten Teils (7b) des Liegeelements (7) abzurunden, da es sonst nicht möglich wäre, ohne Kollision zwischen dem ersten (7a) und zweiten Teil (7b) des Liegeelements (7) den zweiten Teil des Liegeelements (7b) vom eingeklappten Zustand (B) in den ausgeklappten Zustand (A) zu bewegen. Dies wiederum würde bedeuten, dass aufgrund der abgerundeten Kanten die ergonomisch geformte Liegefläche (7c) unterbrochen wäre.
  • 4 zeigt in einer Seitenansicht der ergonomisch geformten Holzliege zusätzlich zu dem Verstellmittel (8) das Dämpfungs- bzw. Federelement (13). Dieses ist entsprechend zwischen dem Verstellmittel (8) und der Grundplatte (6) angeordnet und mit dem Verstellmittel (8), sowie mit der Grundplatte (6) und/oder der linken (5) und/oder rechten Seitenwand (4) gelenkig verbunden. Das Dämpfungs- bzw. Federelement (13) kann dabei beispielsweise als Gasdruckfeder ausgeführt sein und soll eine dämpfende Wirkung ausüben, wenn der zweite Teil des Liegeelements (7b) ausgeklappt wird. Dabei soll das Dämpfungs- und/oder Federelement (13) so ausgelegt sein, dass das Eigengewicht des zweiten Teils des Liegeelements (7b) von dem Dämpfungs- und/oder Federelement (13) gehalten wird und der Benutzer der Holzliege (1) mit einem geringen Kraftaufwand den zweiten Teil des Liegeelements (7b) ausklappen bzw. einklappen kann.
  • Die in 4 dargestellte Anordnung des Dämpfungs- bzw. Federelements (13) soll jedoch nicht beschränken sein. Ebenso ist es denkbar das Dämpfungs- bzw. Federelement (13) zwischen dem Verstellmittel (8) und der Rückwand (3) anzuordnen, sowie die Wirkungsweise des Dämpfungs- bzw. Federelements (13) umzukehren und entsprechend das Dämpfungs- bzw. Federelement (13) zwischen dem Verstellmittel (8) und dem Dach (2) anzuordnen.
  • Die 5A, 5B, 6A und 6B zeigen Ausführungsformen einer Vorderseite (9) der ergonomisch geformten Holzliege (1) in einer isometrischen Ansicht. In 5A und 5B ist die Vorderseite (9) in drei Bereiche aufgeteilt, die in horizontaler Richtung untereinander angeordnet sind. Diese drei Bereiche werden durch ein erstes (9a), ein zweites (9b) und ein drittes (9c) Türelement gebildet. Das erste Türelement (9a) ist dabei in einer oberen Hälfte der Vorderseite (9) angeordnet, das zweite Türelement (9b) in einer unteren Hälfte der Vorderseite (9) und das dritte Türelement ist zwischen den dem ersten und dem zweiten Türelement angeordnet und wird durch die Unterseite des zweiten Teils des Liegeelements (7b) gebildet. Das zweite Türelement (9b) ist entsprechend der beiden Abbildungen mit den zwei Scharnieren (11b) mit der Unterseite des zweiten Teils des Liegeelements (7b) klappbar verbunden. In einem geschlossenen Zustand des zweiten Türelements (9b) bildet das zweite Türelement (9b) mit der Vorderseite (9) eine weitestgehend planare Oberfläche. In einem geöffneten Zustand des zweiten Türelements (9b) liegt das zweite Türelement (9b) weitestgehend plan auf der Unterseite des zweiten Teils des Liegeelements (7b) auf. Im geschlossenen Zustand kann das zweite Türelement (9b) durch mindestens ein Befestigungselement (10b) in geschlossenem Zustand gehalten werden. Im geöffneten Zustand kann das zweite Türelement (9b) durch mindestens ein Befestigungselement (10c) an der Unterseite des zweiten Teils des Liegeelements (7b) fixiert werden.
    Entsprechend der Ausführungsform der 5A ist das erste Türelement (9a) mit den zwei Scharnieren (11a) mit der Unterseite des Dachs (2) klappbar verbunden. In einem geschlossenen Zustand des ersten Türelements (9a) bildet das erste Türelement (9a) mit der Vorderseite (9) eine weitestgehend planare Oberfläche. In einem geöffneten Zustand des ersten Türelements (9a) liegt das erste Türelement (9a) weitestgehend plan auf der Unterseite des Dachs (2) auf. Im geschlossenen Zustand kann das erste Türelement (9a) durch die Befestigungselemente (10a) in diesem Zustand gehalten werden. Im geöffneten Zustand kann das erste Türelement (9a) durch mindestens ein Befestigungsmittel (10d) an der Unterseite des Daches (2) fixiert werden.
  • 5B zeigt eine weitere Ausführungsform des ersten Türelements (9a). Dabei ist dieses mit den zwei Scharnieren (11a) mit der Unterseite des zweiten Teils des Liegeelements (7b) klappbar verbunden. In einem geschlossenen Zustand des ersten Türelements (9a) bildet das erste Türelement (9a) mit der Vorderseite (9) eine weitestgehend planare Oberfläche. In einem geöffneten Zustand des ersten Türelements (9a) liegt das erste Türelement (9a) weitestgehend plan auf der Unterseite des zweiten Teils des Liegeelements (7b) auf. Im geschlossenen Zustand kann das erste Türelement (9a) durch das mindestens eine Befestigungsmittel (10a) in diesem Zustand gehalten werden. Im geöffneten Zustand kann das erste Türelement (9a) durch das mindestens eine Befestigungsmittel (10c) an der Unterseite des zweiten Teils des Liegeelements fixiert werden.
  • Die 6A und 6B zeigen eine Aufteilung der Vorderseite in zwei Bereiche, die in Längsrichtung nebeneinander angeordnet sind. Der linke Bereich bildet dabei ein erstes Türelement (9a) und der rechte Bereich ein zweites Türelement (9b). Die beiden Türelemente (9a und 9b) sind mithilfe der Scharniere (11c) jeweils mit der linken (5) und der rechten (4) Seitenwand gelenkig verbunden. Entsprechend bilden die beiden Türelemente (9a und 9b) in einem geschlossenen Zustand eine planare Oberfläche mit der Vorderseite (9). In einem geöffneten Zustand sind die beiden Türelemente (9a und 9b) entsprechend einer Flügeltüre nach links bzw. nach rechts in Richtung der linken (5) bzw. der rechten (4) Seitenwand ausgeklappt. In einem geschlossenen Zustand können die beiden Türelemente (9a und 9b) mit den Befestigungsmitteln (10e) entsprechend 6A oder mit dem Befestigungsmittel (10f) entsprechend 6B geschlossen gehalten werden.
  • Da die Vorderseite (9) mithilfe der Tür Elemente (9a und 9b) geschlossen werden kann, wird erreicht, dass die Holzliege (1) in dessen Inneren neben dem Dach (2), der Rückwand (3), der linken Seitenwand (5), der rechten Seitenwand (4) und der Grundplatte (6) auch durch die Vorderseite (9) vor Witterungseinflüssen geschützt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform entsprechend der 7A und 7B kann die Holzliege (1) zusätzlich ein weiteres Verstellmittel (14) umfassen. 7A zeigt entsprechend dieser Ausführungsform die Holzliege (1) in einer Seitenansicht sowie das weitere Verstellmittel (14), welches unterhalb der Grundplatte (6) im Wesentlichen parallel zu der Grundplatte (6) mit der Holzliege (1) verbunden ist. Das weitere Verstellmittel (14) kann dabei insbesondere als Kugellenkkranz, oder Drehkranz, oder Drehteller ausgebildet sein und dient dazu, die Holzliege (1) um eine weitere Drehachse drehen zu können. Um zu verhindern, dass auf dieses weitere Verstellmittel (14) ein großes Kippmoment, durch auf der Liegefläche (7c) der Holzliege befindliche außer mittig liegende Personen, wirkt, ist das weitere Verstellmittel (14) in einer besonders bevorzugten Ausführungsform rund ausgestaltet und dessen Durchmesser korreliert im Wesentlichen mit der Breite der ergonomisch geformten Holzliege. Die weitere Drehachse befindet sich dabei im Wesentlichen mittig durch das zur rund ausgestaltete weitere Verstellmittel (14).
  • Entsprechend der 7A ragt das weitere Verstellmittel (14) über die Grundfläche der Holzliege (1) insbesondere in Richtung der Vorderseite der Holzliege (1) hinaus. Dieser über die Grundfläche der Holzliege (1) hinausragende Bereich des Verstellmittel (14) kann entsprechend 7B beispielsweise mit einem darüber angeordneten Trittschutz (15) abgedeckt werden. Dieser Trittschutz (15) kann angepasst an die Form des Verstellmittels (14) ebenfalls rund ausgeführt sein und entsprechend dem über die Grundfläche der Holzliege (1) hinausragen den Teil des Verstellmittel (14) ein Kreissegment bilden. Der Trittschutz ist dabei in einer besonders bevorzugten Ausführungsform an der Unterseite der Grundplatte (6) befestigt, er kann jedoch auch Plan mit der Oberseite der Grundplatte (6) abschließen.
  • Die 8 und 9 zeigen Ausführungsformen von Befestigungsmöglichkeiten der Holzliege (1) auf einem Untergrund. In 8 weist die ergonomisch geformte Holzliege (1) eine Bodenverankerung (16) auf, welche unterhalb der Grundplatte (6) mit der Holzliege (1) verbunden ist. Mittels dieser Bodenverankerung (16) kann die Holzliege (1) mit einem Untergrund, auf dem die Holzliege (1) angeordnet ist, verbunden werden. Ebenfalls ist es möglich, dass die Bodenverankerung (16) zumindest teilweise in einem Untergrund versenkt/eingegraben wird, um einen festen Stand der Holzliege (1) zu gewährleisten.
  • Ebenso ist es möglich, dass die ergonomisch geformte Holzliege (1) entsprechend 9 eine Veranda (17) aufweist, die weitestgehend eine planare Fläche mit der Grundplatte (6) bildet und in Richtung der Vorderseite (9) der Holzliege (1) über deren gesamte Breite ausgebildet ist. Die Veranda (17) kann dabei in besonders bevorzugter Ausführungsform aus einer Vielzahl von Streben, die in Querrichtung zur ergonomisch geformten Liegefläche (7c) angeordnet sind, gebildet sein. Diese Streben können beispielsweise auf mindestens zwei Längsträgern angeordnet sein, die an der Grundplatte (6) und/oder an der rechten Seitenwand (4) und/oder an der linken Seitenwand (5) der Holzliege (1) in Richtung deren Tiefe befestigt sind. Entsprechend können diese mindestens zwei Längsträgern über die Vorderseite der Holzliege hinausragen und ein Kippen der Holzliege (1) in Richtung der Vorderseite (9) kann dadurch verhindert werden.
  • 10 zeigt die ergonomisch geformte Holzliege (1) in isometrische Ansicht, wobei die Holzliege (1) dabei zusätzlich ein Verschlusselement (18) aufweist. Durch dieses Verschlusselement (18) kann gewährleistet werden, dass die Holzliege (1) nur von autorisierten Personen und nicht unsachgemäß verwendet werden kann. Die Positionen des Verschlusselements (18) kann dabei je nach Ausführungsform der Vorderseite (9) variieren. 10 zeigt dafür lediglich eine beispielhafte Anordnung des Verschlusselements (18) in zentraler Position auf der Vorderseite (9).
  • Entsprechend 11 kann die ergonomisch geformte Holzliege (1) in einer weiteren Ausführungsform zusätzlich einen integrierten Sonnenschutz (19) umfassen. Dieser kann beispielsweise in Form eines handelsüblichen Springrollos an der Unterseite des Dachs (2) befestigt sein und in vertikaler Richtung ausgezogen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    ergonomisch geformte Holzliege
    2
    Dach
    3
    Rückwand
    4
    Rechte Seitenwand
    5
    linke Seitenwand
    6
    Grundplatte
    7
    zweiteiliges Liegeelement
    7a
    erster Teil des Liegeelements
    7b
    zweiter Teil des Liegeelements
    7c
    ergonomisch geformte Liegefläche
    8
    Verstellmittel
    9
    Vorderseite
    9a
    erstes Türelement
    9b
    zweites Türelement
    10
    Befestigungsmittel
    10a
    erstes Befestigungsmittel
    10b
    zweites Befestigungsmittel
    10c
    drittes Befestigungsmittel
    10d
    viertes Befestigungsmittel
    10e
    fünftes Befestigungsmittel
    10f
    Sechstes Befestigungsmittel
    11
    Scharnier
    11a
    erstes Scharnier
    11b
    zweites Scharnier
    11c
    drittes Scharnier
    12
    Drehachse
    13
    Dämpfungs-und/oder Federelement
    14
    weiteres Verstellmittel
    15
    Trittschutz
    16
    Bodenverankerung
    17
    Veranda
    18
    Verschlussmittel
    19
    Sonnenschutz
    20
    Hohlraum

Claims (24)

  1. Ergonomisch geformte Holzliege (1) umfassend, - eine Grundplatte (6), eine linke Seitenwand (5), eine rechte Seitenwand (4), ein Dach (2) und eine Rückwand (3), wobei die Grundplatte (6), die linke Seitenwand (5), die rechte Seitenwand (4), das Dach (2) und die Rückwand (3) einen Hohlraum (20) ausbilden; - ein zweiteiliges Liegeelement (7), dessen erster Teil (7a) im inneren des Hohlraumes (20) befestigt ist und dessen zweiter Teil (2b) über mindestens ein Verstellmittel (8) klappbar ist, wobei der zweite Teil (7b) des Liegeelements (7) mit dem ersten Teil (7a) des Liegeelements (7) in einem ausgeklappten Zustand (A) eine ergonomisch geformte Liegefläche (7c) ausbildet, und der zweite Teil (7b) des Liegeelements (7) in einem eingeklappten Zustand (B) innerhalb des Hohlraumes (20) angeordnet ist.
  2. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ergonomisch geformte Liegefläche (7c) zumindest teilweise mit dem Material Holz gebildet ist.
  3. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ergonomisch geformte Liegefläche (7c) mehrere einzelne Streben umfasst, die quer zu einer Längsrichtung des Liegeelements (7) im ausgeklappten Zustand (A) verlaufen.
  4. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappen des zweiten Teils (7b) des Liegeelements (7) um eine Drehachse (12) erfolgt, die innerhalb des Hohlraum (20) angeordnet ist und/oder im Bereich des ersten Teils (7a) des Liegeelements (7) angeordnet ist und/oder parallel zur Grundplatte (6) angeordnet ist.
  5. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (7a) des Liegeelements (7) und der zweite Teil (7a) des Liegeelements (7) über das Verstellmittel (8) klappbar miteinander verbunden ist und/oder dass das Verstellmittel (8) jeweils an einer linken und an einer rechten Seitenfläche des ersten Teils (7a) des Liegeelements (7) und des zweiten Teils (7b) des Liegeelements (7) angeordnet ist.
  6. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellmittel (8) F-förmig ausgebildet ist und entsprechend einen Längsbalken sowie einen ersten Querbalken, der an einem der beiden Enden des Längsbalkens angeordnet ist, und einen zweiten Querbalken umfasst.
  7. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellmittel (8) am vom Längsbalken abgewandten Ende des ersten Querbalkens gelenkig mit einer linken und mit einer rechten Seitenfläche des ersten Teils (7a) des Liegeelements (7) verbunden ist und, dass das Verstellmittel (8) am vom Längsbalken abgewandten Ende des zweiten Querbalkens, am vom ersten Querbalken abgewandten Ende des Längsbalkens und am Längsbalken zwischen dem ersten und dem zweiten Querbalken fest mit einer linken und mit einer rechten Seitenfläche des zweiten Teils (7b) des Liegeelements (7) verbunden ist.
  8. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zusätzlich umfassend mindestens ein Dämpfungs- und /oder Federelement (13), welches mit dem Verstellmittel (8) gelenkig verbunden ist und welches eine Dämpfung bewirkt, wenn der zweite Teil (7b) des Liegeelements (7) ausgeklappt wird.
  9. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zusätzlich umfassend eine Vorderseite (9), wobei die Vorderseite (9) zumindest zwei Türelemente (9a und 9b) umfasst, die über Scharnierelemente (11) befestigt sind, und wobei die zumindest zwei Türelemente (9a und 9b) in dem eingeklappten Zustand (B) des zweiten Teils des Liegeelements (7b) in einem geschlossenen Zustand den Hohlraum (20) verschließen.
  10. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach Anspruch 9, zusätzlich umfassend zumindest ein Befestigungsmittel (10), mithilfe dessen zumindest eines der zumindest zwei Türelemente (9a und 9b) in dem geschlossenem und/oder einem geöffneten Zustand des zumindest einen der zumindest zwei Türelemente (9a und 9b) in dem entsprechenden Zustand gehalten wird.
  11. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines von der zumindest zwei Türelemente (9a und 9b) an einer Unterseite des zweiten Teils des Liegeelements (7b) befestigt ist und ein drittes Türelement (9c) durch die Unterseite des zweiten Teils des Liegeelements (7b) gebildet wird.
  12. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Türelemente (9a und 9b) in Querrichtung der Vorderseite (9) angeordnet sind, und dass das erste Türelement (9a) in einem oberen Bereich der Vorderseite (9) angeordnet ist und das zweite Türelement (9b) in einem unteren Bereich der Vorderseite (9) angeordnet ist.
  13. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Türelement (9b) über zumindest ein Scharnier (11b) in Richtung des zweiten Teils (7b) des Liegeelements (7) klappbar ist, und entsprechend in dem geschlossenen Zustand eine planare Oberfläche mit der Vorderseite (9) bildet und in dem geöffneten Zustand weitestgehend plan auf der Unterseite des zweiten Teils (7b) des Liegeelements (7) aufliegt.
  14. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach dem Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Türelement (9a) über zumindest ein Scharnier (11a) in Richtung des zweiten Teils (7b) des Liegeelements (7) klappbar ist, und entsprechend in dem geschlossenen Zustand eine planare Oberfläche mit der Vorderseite (9) bildet und in dem geöffneten Zustand weitestgehend plan auf der Unterseite des zweiten Teils (7b) des Liegeelements (7) aufliegt.
  15. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach dem Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Türelement (9a) über zumindest ein Scharnier (11a) in Richtung des Dachs (2) klappbar ist, und in dem geschlossenen Zustand eine planare Oberfläche mit der Vorderseite (9) bildet und in dem geöffneten Zustand weitestgehend plan auf der Unterseite des Dachs (2) aufliegt.
  16. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach dem Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Türelemente (9a und 9b) in Längsrichtung der Vorderseite (9) angeordnet sind und entsprechend einer Flügeltüre klappbar ausgestaltet sind.
  17. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zusätzlich umfassend ein weiteres Verstellmittel (14) welches unterhalb der Grundplatte (6) mit der Grundplatte (6) verbunden ist und eine Drehachse (15) aufweist, um die die Holzliege (1) drehbar ist.
  18. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach dem Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Verstellmittel (14) eines der folgenden Elemente umfasst: - Kugellenkkranz; - Drehkranz; und - Drehteller.
  19. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der Ansprüche 17-18, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Verstellmittel (14) über eine Grundfläche der Holzliege (1) hinausragt und in diesem Bereich ein zusätzlicher Trittschutz (15) über dem weiteren Verstellmittel (14) angeordnet ist.
  20. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zusätzlich umfassend eine Bodenverankerung (16) welche mit der Grundplatte (6) verbunden ist und mittels derer die Holzliege (1) mit einem Untergrund auf dem die Holzliege (1) angeordnet ist verbunden werden kann.
  21. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zusätzlich umfassend eine Veranda (17), die derart ausgebildet ist, dass sie weitestgehend eine planare Fläche mit der Grundplatte (6) bildet, und die in Richtung einer Vorderseite über die gesamte Breite der Holzliege ausgebildet ist.
  22. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der Ansprüche 9-16, zusätzlich umfassend ein Verschlusselement (18) zum Verschließen der mindestens zwei Türelemente (9a und 9b).
  23. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (6), die linke Seitenwand (5), die rechte Seitenwand (4), die Rückwand (3) und das Dach (2) zumindest teilweise aus dem Material Holz gebildet sind.
  24. Ergonomisch geformte Holzliege (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zusätzlich umfassend einen Sonnenschutz (19), welcher am Dach (2) befestigt ist, insbesondere ein Springrollo.
DE202019105964.8U 2019-10-28 2019-10-28 Ergonomisch geformte Holzliege Active DE202019105964U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019105964.8U DE202019105964U1 (de) 2019-10-28 2019-10-28 Ergonomisch geformte Holzliege

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019105964.8U DE202019105964U1 (de) 2019-10-28 2019-10-28 Ergonomisch geformte Holzliege

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202019105964U1 true DE202019105964U1 (de) 2019-12-20

Family

ID=69149210

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202019105964.8U Active DE202019105964U1 (de) 2019-10-28 2019-10-28 Ergonomisch geformte Holzliege

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202019105964U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68914285T2 (de) Zusammenklappbarer tisch.
CH643721A5 (de) Kombinationsmoebel.
DE2837430A1 (de) Klappflat
EP2491823B1 (de) Mehrfunktionales Sitzmöbel
DE3873922T2 (de) Tische.
CH183963A (de) Verstellbarer Liegestuhl.
DE102007052529A1 (de) Ein Sitz und Sitzanordnung in einem Kraftfahrzeug
DE202019105964U1 (de) Ergonomisch geformte Holzliege
DE2315221A1 (de) Faltbares campingzelt
DE102005015924B4 (de) Mobile Raumeinheit
DE2162124A1 (de) Zelt
EP2149490A1 (de) Fahrzeugaufbau für Nutzfahrzeuge mit höhenverstellbaren Eckrungen
DE20319261U1 (de) Fahrbare Bühne
DE4002937C2 (de) Mobile Bühne
DE202013005789U1 (de) Klappbarer Freizeit- und Gartentisch
DE29911949U1 (de) Steh-Sitzkombination
AT301090B (de) Bettverbau
AT376111B (de) In einen verbau einklappbare bank
DE202013005787U1 (de) Klappbarer Garten- und Freizeittisch
DE10139982A1 (de) Mobile Rückenlehne
AT509338B1 (de) Sitzmöbel mit verlängerbarer sitzfläche
DE3102182C2 (de) Klapphocker
DE7302355U (de) Schrankmöbel, insbesondere Schrankbett
DE202015100724U1 (de) Bank mit einer Sitzfläche und einer umklappbaren Rückenlehne
DE9320939U1 (de) Sitz- und Liegemöbel

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R082 Change of representative

Representative=s name: SCHEELE JAEGER WETZEL PATENTANWAELTE PARTNERSC, DE

Representative=s name: ZACCO LEGAL RECHTSANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R082 Change of representative

Representative=s name: SCHEELE JAEGER WETZEL PATENTANWAELTE PARTNERSC, DE