DE202019104496U1 - Faltkarte - Google Patents

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Abstract

Faltkarte (1) umfassend einen Grundabschnitt (2), an dem seitlich zwei einander gegenüberliegende Seitenabschnitte (3a, 3b) mittels Falzlinien (4a, 4b) verschwenkbar (V) angelenkt sind und zwischen den Seitenabschnitten (3a, 3b) mindestens ein erster Deckabschnitt (5b) an einer weiteren Falzlinie (4c) verschwenkbar (V) angelenkt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Faltkarte für Geburtstagsgrüße, Glückwünsche, Rätselspiele und dergleichen.
  • Faltkarten werden beispielsweise im Format DIN A6 hergestellt und verfügen über Aufdrucke, mit denen zu Geburtstagen, Hochzeiten, sonstigen Festtagen oder dergleichen gratuliert werden kann. Üblicherweise bieten Sie auch Platz zum Aufschreiben einer persönlichen Widmung. Auch können auf derartigen Faltkarten Rätselspiele oder dergleichen aufgedruckt sein.
  • Die Faltkarte umfasst dabei beispielsweise einen rechteckigen Grundabschnitt, an dem über eine Falzlinie beziehungsweise eine Riffelung oder einer sonstigen von einem Hersteller bei der Produktion vorgesehenen Materialschwächung ein vorzugsweise einstückig mit dem Grundabschnitt ausgebildeter Deckabschnitt angelenkt und auf den Grundabschnitt auflegbar ist beziehungsweise um diesen Deckabschnitt aufklappen zu können. Nach dem Aufklappen der Faltkarte kann beispielsweise ein Bild im Inneren der Faltkarte betrachtet oder eine persönliche Widmung oder eine Gutschrift auf dem Grundabschnitt gelesen werden. Auch kann eine solche Faltkarte beispielsweise mit einer Klebestelle oder einer Schleife verschlossen werden, um beim Nutzer oder Beschenkten ein zusätzliches auch haptisches Erlebnis hervorzurufen.
  • Die DE 20 2007 004 076 U1 beschreibt eine solche Gratulationskarte mit einem zusätzlichen Dekorationsteil wobei an einem Grundabschnitt über eine Falzlinie ein Deckabschnitt einstückig angelenkt ist. Die DE 20 2008 001 012 U1 offenbart eine ähnliche Grußkarte mit einem Geräuschgenerator, der beim Aufklappen der Karte aktiviert wird.
  • Weiterhin zeigen die DE 20 2008 000 521 U1 und die GB 2 365 382 A Grußkarten, auf denen ein Kreuzworträtsel aufgedruckt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltkarte zu schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist und die zur längeren Nutzung beispielsweise mit mehreren Rätseln oder Aufgaben ausgelegt ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, dass an einem Grundabschnitt der Faltkarte einander gegenüberliegend zwei Seitenabschnitte insbesondere einstückig damit verbunden beziehungsweise angelenkt sind. Diese beiden Seitenabschnitte können auf den Grundabschnitt aufgelegt werden beziehungsweise zum Öffnen der Faltkarte werden diese nacheinander aufgeklappt. Dabei überdecken die Seitenabschnitte vorzugsweise jeweils den Grundabschnitt nahezu vollflächig. Zusätzlich ist mindestens ein erster Deckabschnitt vorgesehen, der zwischen den Seitenabschnitten an dem Grundabschnitt angeordnet ist und diesen insbesondere ebenfalls vollflächig überdeckt.
  • Die Seitenabschnitte und der oder die Deckabschnitte sind an dem Grundabschnitt über Falzlinien mit diesem verbunden. Dabei ist unter dem Begriff Falzlinie im Sinne der Erfindung eine linienförmige Falzung, Riffelung, Materialschwächung, Prägung oder dergleichen im Material zu verstehen, aus dem die Faltkarte hergestellt ist. Beispielsweise wird die Faltkarte aus einem bogenförmigen Material ausgestanzt und es werden vom Hersteller entsprechende Falzlinien maschinell ausgebildet. Die Falzlinien erleichtern das Klappen bzw. Falten entsprechend der vorgegebenen Verläufe.
  • Die zusammengefaltete Faltkarte kann aufgefaltet werden, wobei zunächst der Deckabschnitt und nachfolgend die beiden Seitenabschnitte nacheinander aufgefaltet oder aufgeklappt werden.
  • Somit kann das Erlebnis eines Nutzers beim Auffalten stufenweise gesteigert werden und ein Erinnerungswert an die Faltkarte, auf die beispielsweise auf dem Grundabschnitt eine persönliche Widmung, ein Gruß oder dergleichen aufgeschrieben wurde, ist erhöht.
  • Selbstverständlich können in einem Set Siegel, beispielsweise in Form von Aufklebern oder Klebestreifen oder dergleichen, beigefügt sein, wobei die Siegel auch mit einer Nummerierung oder dergleichen versehen sein können, um nach einem Zusammenfalten und Versiegeln eine Reihenfolge des Aufklappens der Seitenabschnitte und der Deckabschnitte festzulegen, wobei die Siegel hierzu entfernt oder aufgebrochen oder aufgeschnitten werden.
  • Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung dar.
  • In einer ersten Ausgestaltung ist an dem Grundabschnitt ein zweiter Deckabschnitt ebenfalls über eine Falzlinie einstückig angelenkt, der insbesondere dem ersten Deckabschnitt gegenüber zwischen den beiden Seitenabschnitten angeordnet ist und den Grundabschnitt beispielsweise ebenfalls vollflächig überdeckt. Somit können nacheinander insgesamt vier Auffaltvorgänge durchgeführt werden. Je nach Ausgestaltungen des Grundabschnitts können auch mehr Seiten- oder Deckabschnitte vorgesehen sein.
  • Zur Formgebung der Faltkarte ist vorgeschlagen, dass diese rechteckig beispielsweise im DIN A6-Format ausgebildet ist, um als Postkarte oder Brief versendet werden zu können. Vorzugsweise sind dabei an den Schmalseiten die beiden Seitenabschnitte und an den Längsseiten die Deckabschnitte jeweils einander gegenüberliegend angeordnet. Grundsätzlich kann die Faltkarte aber auch oval, rund oder in Form eines Polygonzugs ausgebildet sein. Beispielsweise bei einem Fünfeck können auch drei Deckabschnitte vorgesehen sein.
  • Um eine Spannung beim Nutzer oder Empfänger der Faltkarte zu erhöhen ist vorgeschlagen, dass die einzelnen Seiten und/oder Deckabschnitte jeweils mit Klebeabschnitten ausgestattet sind, um diese beispielsweise im gefalteten Zustand an anderen Abschnitten oder Bestandteilen der Faltkarte zu befestigen. Bei den Klebeabschnitten kann es sich um eine punktuell aufgebrachte Verklebung, einen ablösbaren Klebefilm, um ablösbaren Klebstoff oder um einen beispielsweise streifenförmigen aufgebrachten Klebstoff handeln. Wird der Klebeabschnitt gelöst oder geöffnet kann jeweils der nächste Seiten- oder Deckabschnitt geöffnet oder aufgeklappt werden. Mittels Klebeabschnitten ist es möglich einen der Deckabschnitte auf dem Grundabschnitt zu befestigen, um eine Einstecktasche auszubilden, die beispielsweise zur Aufnahme einer Gutscheinkarte, von Geld oder dergleichen dient. In dieser ersten Ausgestaltung liegt der Deckabschnitt unmittelbar auf dem Grundabschnitt auf.
  • In Ausgestaltung sind Klebeabschnitte zur Bildung von Seitenwandungen mit Dehnfalte an Laschen angeordnet und mittels weiterer Falzlinien an dem eine Taschenwandung der Einstecktasche bildenden Deckabschnitt der Faltkarte verschwenkbar angelenkt. Der die Taschenwandung der Einstecktasche bildende Deckabschnitt ist sonach an der der Falzlinie gegenüberliegenden Seite von dem Grundabschnitt abklappbar, also quasi offenbar, um vereinfacht Gegenstände in die Einstecktasche einzustecken und/oder zu entnehmen. Die Seitenwandungen können rechteckförmig oder dreieckförmig gestaltet sein.
  • Zusätzlich oder alternativ ist der Grundabschnitt mit einem verschließbaren Umschlag versehen. Der Umschlag kann auf den Grundabschnitt aufgeklebt oder in die Einstecktasche eingesteckt sein. In jedem Fall wird er im zusammengefalteten Zustand der Faltkarte von einem Deckabschnitt überdeckt. Die Einstecktasche oder der Umschlag können beispielsweise zur Aufnahme von Münzen, blattförmigen Gegenständen, wie Geldscheinen, Guthabenkarten, Gutscheinen, oder dergleichen dienen. Die Einstecktasche kann durch die Seitenwände mit einer Falzung gebildet sein, wobei jede Seitenwand zum einen mit dem Grundabschnitt und zum anderen mit einer von dem Grundabschnitt abklappbaren Taschenwandung verbunden ist.
  • Weiterhin ist die Faltkarte bevorzugt bedruckt, beziehungsweise mit einer grafischen, schriftlichen und/oder sonstigen Ausgestaltung ausgestattet. Beispielsweise kann die Faltkarte als Geburtstags-Grußkarte oder für eine Hochzeit oder dergleichen ausgestaltet sein. Bevorzugt ist sie jedoch mit einem mehrstufigen Rätsel bedruckt beziehungsweise handschriftlich damit ausgestattet. Erst nach dem Lösen des Rätsels auf der Außenseite des ersten Deckabschnitts beziehungsweise auf dessen Innenseite erhält der Nutzer sozusagen die Erlaubnis, die nächste Verklebung zu lösen, den nächsten Deck- oder Seitenabschnitt aufzufalten und das nächste Rätsel zu lösen. Sind alle Rätsel gelöst kann eine Bedruckung oder persönliche Widmung auf dem Grundabschnitt eingesehen werden, die beispielsweise die endgültige Lösung enthält oder einen Hinweis auf einen Treffpunkt oder dergleichen.
  • Zur Reduzierung der Schwierigkeit beim Rätseln können an der Faltkarte auch sogenannte Rubbelflächen vorgesehen sein. Diese sind mit einem undurchsichtigen Material bedruckt beziehungsweise abgedeckt, das beispielsweise mit einer Münze abgerubbelt werden muss, um einen Code, ein Lösungswort oder dergleichen, das unter dem undurchsichtigen Material verborgen ist, lesen zu können. Dieser Code kann ein Hinweis zur Lösung eines Rätsels, die Lösung selbst oder auch in Form eines Gutscheins abgefasst sein.
  • Als Material für die Faltkarte ist vorzugsweise Pappe oder ein verstärktes Papier vorgeschlagen, um umweltfreundlich entsorgt werden zu können.
  • Ebenso kann die Faltkarte aus einer dünnen Kunststofffolie oder dergleichen hergestellt werden.
  • Im Rahmen der Erfindung können an der Faltkarte auch weitere Ausschmückungen wie beispielsweise ein dekoratives Ornament auf dem ersten Deckblatt und/oder ein Geräusch-Generator an dem Grundabschnitt vorgesehen sein. Wird beispielsweise ein Rätsel gelöst kann durch Aufdecken des Grundabschnitts der Geräusch-Generator aktiviert werden, um einem Nutzer eine Botschaft zu übermitteln. Ebenso können anstelle der Verklebungen auch eine oder mehrere Verschnürungen mit Schleifen, Bändern oder dergleichen vorgesehen sein, um nacheinander die verschiedenen Abschnitte der Faltkarte zu öffnen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt:
    • 1 eine Draufsicht einer abgewickelten Faltkarte in einer ersten Ausgestaltung,
    • 2 eine Teildarstellung einer Faltkarte in alternativer Ausgestaltung,
    • 3 eine schematische Schnittdarstellung der Faltkarte gemäß Linie III-III nach 2,
    • 4 eine Draufsicht der abgewickelten Faltkarte in einer zweiten Ausgestaltung und
    • 5 eine Draufsicht einer abgewickelten Faltkarte in einer ersten Ausgestaltung.
  • In 1 ist eine Faltkarte 1 in schematischer Draufsicht abgebildet. Sie umfasst einen rechteckigen Grundabschnitt 2, an dem zwei einander gegenüberliegende Seitenabschnitte 3a, 3b angeordnet sind. Zusätzlich sind zwei ebenfalls einander gegenüberliegende Deckabschnitte 5a, 5b vorhanden. Alle Seiten- und Deckabschnitte 3a, 3b, 5a, 5b sind jeweils über Falzlinien 4a, 4b, 4c, 4d einstückig mit dem Grundabschnitt 2 verbunden beziehungsweise angelenkt und können jeweils relativ zu diesem verschwenkt werden, wie durch die Doppelpfeile V angedeutet.
  • Die Faltkarte 1 ist beispielsweise aus einer bogenförmigen Pappe, einem verstärkten Papier oder einer Kunststofffolie ausgestanzt. Dabei werden die Falzlinien 4a, 4b, 4c, 4d maschinell durch eine Materialschwächung, eine Riffelung, eine Vorknickung oder dergleichen vorzugsweise ebenfalls maschinell ausgebildet.
  • Die Faltkarte 1 ist hier rechteckig ausgebildet, sie kann aber auch unter anderem rund, oval oder in Form eines Polygonzugs wie beispielsweise ein regelmäßiges Fünf- oder Sechseck ausgebildet sein. Es versteht sich, dass dann alle Seitenabschnitte 3a,3b und Deckabschnitte 5a, 5b entsprechend ausgebildet sind, um den Grundabschnitt 2 im Wesentlichen vollflächig zu überdecken.
  • Zusätzlich sind hier an dem zweiten Deckabschnitt 5b seitlich zwei Laschen 6a, 6b insbesondere ebenfalls einstückig über Falzlinien 4e, 4f angeordnet, um im verschlossenen oder zusammengefalteten Zustand der Faltkarte 1 mittels Klebeflächen 7a, 7b, 7c, 7d fixiert zu werden. An den Laschen 6a, 6b können auch weitere Falzlinien 4g, 4h, 4i, 4j ausgebildet sein, um die Klebeflächen 7a, 7b, 7c, 7d jeweils vollflächig in Deckung zu bringen.
  • Die Klebeflächen 7a, 7b, 7c, 7d können jeweils mit einem Klebepunkt, einem ablösbaren Klebstoff oder einem Klebefilm ausgestattet sein. Dabei können an der Faltkarte 1 auch weitere Klebeflächen 7 ausgebildet sein, um beispielsweise das aufeinanderfolgende Auffalten der verschiedenen Deckabschnitte 5 und Seitenabschnitte 3 zu gewährleisten.
  • Anstatt der Verklebung mittels der Klebeflächen 7 kann auch ein Verschluss mit Druckknöpfen, Klettbändern, klebbaren Siegeln, Aufklebern oder mittels einer Verschnürung oder dergleichen erfolgen. Auf die Klebeflächen 7a, 7b, 7c, 7d kann auch verzichtet werden. Die Laschen 6a, 6b werden auf den zweiten Deckabschnitt 5b geklappt und umschließen sonach einen auf den zweiten Deckabschnitt 5b gelegten Gegenstand. Anschließend wird der zweite Deckabschnitt 5b über die Falzlinie 4c geklappt, so dass er den Grundabschnitt 2 und den aufgelegten Gegenstand überdeckt. In dieser Position kann der zweite Deckabschnitt 5b gegebenenfalls mit einer Verklebung fixiert werden.
  • An oder auf der Faltkarte 1 ist vorzugsweise ein mehrstufiges Rätsel aufgedruckt oder in sonstiger Weise angebracht. Hierzu kann in einem ersten Abschnitt, hier beispielhaft mit Rätselabschnitt 8 am ersten Deckabschnitt 5a dargestellt, ein Rätsel aufgedruckt, dessen korrekte Lösung, ein Hinweis darauf oder dergleichen in einem Rubbelabschnitt 9 zunächst unsichtbar verborgen ist. Erst wenn das undurchsichtige Material auf dem Rubbelabschnitt 9 beispielsweise mit einer Münze abgerubbelt worden und die Lösung als richtig erkannt worden ist darf die nächste Verklebung gelöst und der nächste Deck- oder Seitenabschnitt 5, 3 aufgefaltet werden, bis schließlich der Grundabschnitt 2 eingesehen werden kann.
  • Zum Entfalten der Faltkarte wird zunächst der erste Deckabschnitt 5a, dann die Seitenabschnitte 3a und 3b und der zweite Deckabschnitt 5b aufgefaltet, um den Grundabschnitt 2 einsehen zu können.
  • Nach den 2 und 3 ist der Grundabschnitt 2 mit einer Einstecktasche 10 versehen. Die Einstecktasche 10 dient beispielsweise zur Aufnahme von Münzen, blattförmigen Gegenständen, wie Geldscheinen, Guthabenkarten, Gutscheinen, oder dergleichen und ist durch im wesentlichen Dreieckförmige Seitenwände 11 mit einer mittleren, sich über die Höhe der Seitenwand 11 erstreckenden Falzung gebildet, wobei jede Seitenwand 11 zum einen mit dem Grundabschnitt 2 und zum anderen mit einer von dem Grundabschnitt2 abklappbaren Taschenwandung 12 verbunden ist. Die Einstecktasche 10 ist erst nach dem kompletten Entfalten der Faltkarte zu öffnen, wobei zum Entfalten der Faltkarte zunächst der erste Deckabschnitt 5a und dann nacheinander die Seitenabschnitte 3a und 3b aufgefaltet werden. Anschließend ist die Einstecktasche 10 zugänglich. Gegebenenfalls kann auch noch der zweite Deckabschnitt 5b unter kompletter Öffnung der Einstecktasche 10 gelöst werden, wonach der Grundabschnitt 2 einsehbar ist.
  • Selbstverständlich können die Klebeflächen 7c, 7d statt auf dem Grundabschnitt 2 auch auf der Außenseite der Taschenwandung 12 angeordnet sein, wonach sich die Taschenwandung 12 bzw. die Einstecktasche 10 auch über die gesamte Breite des Grundabschnittes 2 erstrecken kann.
  • Im Weiteren ist es möglich, die Einstecktasche 10 durch einen verschließbaren Umschlag 13 zu ersetzen, der auf dem Grundabschnitt 2 zu befestigen ist oder die Einstecktasche 10 mit einer oberseitigen Lasche, die auf der Taschenwandung 12 festlegbar ist, zu verschließen.
  • Bei der Faltkarte gemäß 4 kann auf Klebeflächen 7 zum Fixieren der Seitenabschnitte 3a, 3b und Deckabschnitte 5a, 5b verzichtet werden. Beispielswiese kann ein Gegenstand, wie ein gefüllter Umschlag 13, Geldscheine, Gutscheine oder dergleichen auf dem Grundabschnitt 2 platziert werden und die beiden Seitenabschnitte 3a, 3b werden über dem Grundabschnitt 2 gefaltet, wobei die beiden Seitenabschnitte 3a, 3b selbstverständlich auch derart bemessen sein können, dass sie den Grundabschnitt 2 nicht komplett überdecken, insbesondere weder einzeln noch gemeinsam. Auf die beiden Seitenabschnitte 3a, 3b werden der zweite Deckabschnitt 5b und darauf der erste Deckabschnitt 5a parallel zu dem Grundabschnitt 2 gefaltet. Eine Sicherung der Seitenabschnitte 3a, 3b und der Deckabschnitte 5a, 5b kann mittels Siegel, beispielsweise Aufklebern, erfolgen. Zum Entfalten der Faltkarte wird zunächst der erste Deckabschnitt 5a, dann die Seitenabschnitte 3a und 3b und der zweite Deckabschnitt 5b aufgefaltet, um den Grundabschnitt 2 einsehen zu können.
  • In dieser Ausgestaltung der Faltkarte ist auch die Anordnung nur eines Deckabschnittes 5a oder 5b möglich, wie der Fachmann leicht erkennt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Faltkarte
    2
    Grundabschnitt
    3
    Seitenabschnitt
    4
    Falzlinie
    5
    Deckabschnitt
    6
    Lasche
    7
    Klebefläche
    8
    Rätselabschnitt
    9
    Rubbelabschnitt
    10
    Einstecktasche
    11
    Seitenwandung
    12
    Taschenwandung
    13
    Umschlag
    V
    Verschwenkrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007004076 U1 [0004]
    • DE 202008001012 U1 [0004]
    • DE 202008000521 U1 [0005]
    • GB 2365382 A [0005]

Claims (9)

  1. Faltkarte (1) umfassend einen Grundabschnitt (2), an dem seitlich zwei einander gegenüberliegende Seitenabschnitte (3a, 3b) mittels Falzlinien (4a, 4b) verschwenkbar (V) angelenkt sind und zwischen den Seitenabschnitten (3a, 3b) mindestens ein erster Deckabschnitt (5b) an einer weiteren Falzlinie (4c) verschwenkbar (V) angelenkt ist.
  2. Faltkarte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander gegenüberliegende Deckabschnitte (5a, 5b) an Falzlinien (4c, 4d) an dem Grundabschnitt (2) verschwenkbar (V) angelenkt sind.
  3. Faltkarte (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundabschnitt (2), die Seitenabschnitte (3a, 3b) und die Deckabschnitte (5a, 5b) rechteckig, rund, oval oder in Form eines Polygonzugs ausgebildet sind.
  4. Faltkarte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Klebeabschnitte (7a, 7b, 7c, 7d) zur Bildung einer Einstecktasche (10) oder zum Verschließen der Faltkarte (1) vorgesehen sind.
  5. Faltkarte (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Klebeabschnitte (7a, 7b) zur Bildung von Seitenwandungen (11) mit Dehnfalte an Laschen (6a, 6b) angeordnet sind und mittels weiterer Falzlinien (4e, 4f, 4g, 4h, 4i, 4j) an dem eine Taschenwandung (12) der Einstecktasche (10) bildenden Deckabschnitt (5b) der Faltkarte (1) verschwenkbar (V) angelenkt sind.
  6. Faltkarte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundabschnitt (2) mit einem verschließbaren Umschlag versehen ist.
  7. Faltkarte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltkarte (1) bedruckt ist.
  8. Faltkarte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Bestandteil der Faltkarte (1) ein Rubbelabschnitt (9) vorgesehen ist.
  9. Faltkarte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltkarte (1) aus Papier und/oder Pappe und/oder Kunststoff besteht.
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