DE202019104157U1 - Schlafsack für ein Baby oder Kleinkind - Google Patents

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Abstract

Schlafsack (10) für ein Baby oder Kleinkind, welcher zwei durch einen Schrittbereich (1) verbundene Beinbereiche (2) mit jeweils einer Fußöffnung (3) und einem sich jeweils von der Fußöffnung (3) aus entlang eines Abschnittes des jeweiligen Beinbereiches (2) erstreckenden Umschlagbereich (4) aufweist, der sich bei geöffneter Fußöffnung (3) auf einer ersten Seite (2.1) des Beinbereiches (2) und bei geschlossener Fußöffnung (3) auf einer der ersten Seite (2.1) gegenüber liegenden zweiten Seite (2.2) des Beinbereiches (2) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlafsack (10) einen im Schrittbereich (1) und in beiden Beinbereichen (2) verlaufenden Verschlussmechanismus (5) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schlafsack für ein Baby oder Kleinkind, welcher zwei durch einen Schrittbereich verbundene Beinbereiche mit jeweils einer Fußöffnung und einem sich jeweils von der Fußöffnung aus entlang eines Abschnittes des jeweiligen Beinbereiches erstreckenden Umschlagbereich aufweist, der sich bei geöffneter Fußöffnung auf einer ersten Seite des Beinbereiches und bei geschlossener Fußöffnung auf einer der ersten Seite gegenüber liegenden zweiten Seite des Beinbereiches befindet.
  • Schlafsäcke für Babys oder Kleinkinder sind üblicherweise entweder mit sackartigem Beinbereich, ohne Positionierungsmöglichkeit für die Beine, oder mit separaten Beinbereichen ausgebildet. Letztere sollen dabei die Mobilität erhöhen, sowohl im Bett, indem während des Schlafens eine bessere Bewegung der Beine ermöglicht wird, ohne dass es zu einem Verrutschen des Schlafsackes kommt, als auch beim Aufstehen, beispielsweise in einem Gitterbett, bis zum Verlassen des Bettes und Herumlaufen. Gerade um die Eigenständigkeit der Babys und Kleinkinder zu erhöhen, ist die Variante des Schlafsackes mit Beinbereichen von Vorteil.
  • Die meisten bekannten Schlafsäcke umhüllen dabei auch den Fuß komplett, was zwar eine bessere Mobilität im Vergleich zum sackartigen Schlafsack gewährleistet, jedoch den Komfort des Kindes hinsichtlich Wärme und sicherem Stand beeinflussen kann. So können derart geschlossene Schlafsäcke im Sommer zu viel zu warmen Füßen führen, und die Sicherheit gerade bei Laufanfängern ist durch eine oftmals rutschige und nicht optimal dem Fuß angepasste Fußsohle ebenfalls nicht gewährleistet.
  • Als Alternative bieten sich hier Schlafsäcke an, die eine Fußöffnung aufweisen, durch die der Fuß herausgestreckt und dann meist mit einem Bündchen in Position gehalten wird. Ein solcher Schlafsack wird beispielsweise in der Druckschrift CN 206852449 U beschrieben. Durch die Bündchen wird zwar ein Verrutschen der Füße in den Schlafsack hinein verhindert und es ist ein relativ sicheres Umherlaufen möglich, jedoch sind die Füße außerhalb der Bündchen oft zu kalt und es werden extra Socken benötigt, um die Füße zu wärmen. Außerdem können sich zu eng ausgestaltete Bündchen unangenehm in die Fesseln eindrücken und stören.
  • Die Druckschrift CH 706 671 A2 offenbart einen Schlafsack mit erstem und zweitem Beinstück, welcher über einen Verschluss verfügt, der sich entlang beider Beinstücke und eines Beckenstückes erstreckt. Zusätzlich weist der Schlafsack jeweils einen umlaufenden Verschluss im Bereich der Fußfesseln auf, welcher es ermöglicht, die Fußbereiche abzunehmen. Nachteilig ist, dass das Abnehmen und Anbringen der Fußbereiche umständlich ist, da die umlaufenden Verschlüsse den Hauptverschluss jeweils kreuzen. Zudem ist keine Abdeckung der umlaufenden Verschlüsse im geöffneten Zustand vorhanden, wodurch ein Reißverschluss im Bereich der Fußfessel kratzen und stören kann. Ein Baby oder Kleinkind weist häufig nicht die motorischen Fertigkeiten auf, um die Fußbereiche am Schlafsack eigenständig zu entfernen oder gar anzubringen.
  • Ebenfalls bekannt ist ein Schlafanzug, welcher an den hinteren Beinbereichen jeweils eine umklappbare Tasche aufweist, welche über den Fuß geschlagen werden kann, wodurch der Fuß entweder aus dem Schlafanzug herausragen oder von der Tasche am Beinbereich verdeckt werden kann. Diese Schlafanzüge weisen jedoch keine Öffnung im Schrittbereich auf, sodass ein darin befindliches Baby oder Kleinkind zum Wickeln oder für den Toilettengang jedes Mal aus dem Schlafanzug herausgenommen werden muss, was bedeutet, dass der Schlafanzug komplett ausgezogen werden muss. Das Kind kühlt dabei rasch aus und wird nachts durch den plötzlichen Temperaturunterschied geweckt. Zudem handelt es sich bei diesen Schlafanzügen eben nicht um Schlafsäcke, was bedeutet, dass sie das Kind weder so gut wärmen, wie Schlafsäcke es tun, noch dem Kind die gleiche Bequemlichkeit bieten wie ein Schlafsack. Häufig wird beim Tragen der Schlafanzüge noch eine zusätzliche Bettdecke oder ein zusätzlicher Schlafsack verwendet.
  • Die bisher bekannten Lösungen bieten entweder zu wenig Flexibilität, sind also jeweils nur für einen speziellen Anwendungsfall optimiert, oder sind nur sehr umständlich zu benutzen und unterstützen das Baby oder Kleinkind nicht in seiner Eigenständigkeit.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Schlafsack für ein Baby oder Kleinkind zur Verfügung zu stellen, der gleichzeitig ein hohes Maß an Mobilität und Komfort bietet, flexibel in seinen Anwendungsmöglichkeiten und anpassbar an den jeweiligen Bewegungsdrang des Kindes und an äußere Umstände, wie beispielsweise die Temperatur, ist und von älteren Babys oder Kleinkindern selbstständig genutzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Schlafsack für ein Baby oder Kleinkind gelöst, welcher zwei durch einen Schrittbereich verbundene Beinbereiche mit jeweils einer Fußöffnung und einem sich jeweils von der Fußöffnung aus entlang eines Abschnittes des jeweiligen Beinbereiches erstreckenden Umschlagbereich aufweist, der sich bei geöffneter Fußöffnung auf einer ersten Seite des Beinbereiches und bei geschlossener Fußöffnung auf einer der ersten Seite gegenüber liegenden zweiten Seite des Beinbereiches befindet, wobei der Schlafsack einen im Schrittbereich und in beiden Beinbereichen verlaufenden Verschlussmechanismus aufweist.
  • Es ist von Vorteil, dass die Fußöffnung bei warmen Temperaturen oder zum bequemeren Laufen einfach geöffnet und bei kälteren Temperaturen einfach geschlossen werden kann und gleichzeitig eine Öffnungsmöglichkeit im Schrittbereich für ein unkompliziertes Wickeln oder einen unkomplizierten Toilettengang besteht.
  • Der Umschlagbereich wird zum Verschließen der Fußöffnung vorteilhafterweise einfach über den jeweiligen Fuß gestülpt und umhüllt diesen bevorzugt vollständig. Das Umschlagen kann einfach realisiert werden, und es ist kein zusätzlicher Verschluss, wie beispielsweise ein zusätzlicher Knopf oder Reißverschluss, nötig. Das Umschlagen kann einfach und somit selbst von älteren Babys oder Kleinkindern selbstständig durchgeführt werden.
  • Die erste Seite des Beinbereiches, auf der sich bei geöffneter Fußöffnung der Umschlagbereich befindet, ist vorzugsweise die Rückseite des Beinbereiches, also die Seite, welche sich oberhalb der Ferse eines im Schlafsack befindlichen Babys oder Kleinkindes befindet. Die zweite Seite des Beinbereiches, auf der sich bei geschlossener Fußöffnung der Umschlagbereich befindet, ist vorzugsweise die Vorderseite des Beinbereiches, also die Seite, welche sich oberhalb des Spanns des Fußes eines im Schlafsack befindlichen Babys oder Kleinkindes befindet. Der Umschlagbereich wird somit zum Verschließen der Fußöffnung von hinten nach vorne umgeklappt. Beim Umklappen rutscht der Fuß des Babys oder Kleinkindes etwas in den Beinbereich hinein, sodass der Spann des Fußes bei geschlossener Fußöffnung zumindest teilweise von dem Beinbereich bedeckt wird, an dem sich nun auch der Umschlagbereich befindet.
  • Es ist ebenfalls möglich, den Umschlagbereich an der Vorderseite oder an einer linken oder rechten Seite des Beinbereiches zu befestigen und zum Verschließen der Fußöffnung zur jeweils gegenüber liegenden Seite des Beinbereiches hin umzuklappen.
  • Die Befestigung des Umschlagbereiches erfolgt günstigerweise durch Vernähen am jeweiligen Beinbereich. Dabei ist der Umschlagbereich vorteilhafterweise unmittelbar an die jeweilige Fußöffnung angrenzend am Beinbereich befestigt. Bevorzugt ist der Umschlagbereich an seiner linken und rechten Kante am jeweiligen Beinbereich vernäht. Die an der Fußöffnung befindliche Kante des Umschlagbereiches ist vorzugsweise einstückig mit dem Beinbereich ausgebildet. Die der Fußöffnung gegenüber liegende Kante des Umschlagbereiches ist nicht am Beinbereich festgenäht oder mit diesem verbunden, sodass eine offene Tasche entsteht. Alternativ kann der Umschlagbereich auch angeklebt oder anderweitig an dem Beinbereich befestigt sein.
  • Insbesondere reicht der Verschlussmechanismus an den Beinbereichen bis an die jeweilige Fußöffnung und somit bis an den jeweiligen sich an den weiteren Beinbereich anschließenden Umschlagbereich. Dies hat den Vorteil, dass der Schlafsack in den Beinbereichen bei geöffneter Fußöffnung komplett geöffnet werden kann, was beispielsweise das Wickeln erleichtert. Die Füße des Babys oder Kleinkindes müssen zum Wickeln nicht extra aus den Fußöffnungen herausgezogen werden, sondern die geöffneten Beinbereiche können einfach aufgeklappt werden.
  • Vorzugsweise bedeckt der jeweilige Umschlagbereich den Verschlussmechanismus bei geschlossener Fußöffnung zumindest teilweise. Dadurch wird vermieden, dass es bei geschlossener Fußöffnung zu einem Verrutschen der Füße aufgrund eines versehentlichen Öffnens des Verschlussmechanismus kommt. Die Umschlagbereiche bieten den Füßen in einem solchen Fall noch ausreichend Halt, sodass die Beinbereiche auch bei ihrem versehentlichen Öffnen noch am Körper verbleiben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlafsackes weist der Verschlussmechanismus eine Knopfleiste auf. Vorteilhafterweise ist ein Verschluss mittels einer Knopfleiste einfach zu handhaben und es kann nicht zum Verhaken, wie beispielsweise bei einem Reißverschluss denkbar, oder zu einer verminderten Verschlusskraft, wie bei einem Klettverschluss nach Verschmutzung denkbar, kommen. Als alternative Verschlussmechanismen kann/können jedoch auch Reißverschluss, Klettverschluss und/oder Magnetverschluss eingesetzt werden.
  • Besonders bevorzugt weist die Knopfleiste Druckknöpfe auf. Diese sind vorteilhafterweise einfacher in der Handhabung als Knöpfe mit Knopfloch und auch im Dunkeln rascher zu bedienen. Alternativ kann die Knopfleiste jedoch auch Knöpfe mit Knopfloch aufweisen.
  • Vorteilhafterweise weisen die Beinbereiche an ihrer Rückseite jeweils eine rutschfeste Oberfläche auf, welche sich im geschlossenen Zustand der Umschlagbereiche zumindest bereichsweise entlang einer Fußsohle erstrecken. Die Rückseite eines Beinbereiches meint dabei die Seite, welche sich oberhalb der Ferse eines im Schlafsack befindlichen Babys oder Kleinkindes befindet. Die rutschfeste Oberfläche erleichtert bei geschlossener Fußöffnung das Laufen mit angezogenem Schlafsack und gewährleistet einen sicheren Stand.
  • Bevorzugt ist nahezu die komplette Rückseite der Beinbereiche mit einer rutschfesten Oberfläche versehen. Alternativ kann die rutschfeste Oberfläche auch nur in dem Bereich ausgebildet sein, welcher bei geschlossener Fußöffnung die Sohle eines Fußes eines im Schlafsack befindlichen Babys oder Kleinkindes bedeckt.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung des erfindungsgemäßen Schlafsackes ist die rutschfeste Oberfläche bei geöffneter Fußöffnung zumindest teilweise vom jeweiligen Umschlagbereich überdeckt.
  • Die rutschfeste Oberfläche weist bevorzugt zumindest teilweise eine Beschichtung aus Kautschuk, Neopren oder wenigstens einem anderen geeigneten Material auf.
  • Besonders bevorzugt weist die rutschfeste Oberfläche Noppen auf. Die Noppen erstrecken sich vorzugsweise über nahezu die komplette Rückseite der Beinbereiche. Alternativ kann die rutschfeste Oberfläche eine flächige Beschichtung zumindest eines Teils der Rückseite der Beinbereiche aufweisen.
  • Bevorzugt weist der Schlafsack an seiner Vorderseite einen von einem Halsbereich des Schlafsackes bis zu dem Schrittbereich verlaufenden Reißverschluss auf. Der Schlafsack kann dadurch bei geöffnetem Verschlussmechanismus im Schrittbereich und in beiden Beinbereichen über die komplette Vorderseite geöffnet werden. Ein Baby oder Kleinkind kann hierdurch besonders einfach aus dem geöffneten Schlafsack herausgehoben werden.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schlafsackes ist der Reißverschluss an der Vorderseite ein 2-Wege-Reißverschluss. Dies erlaubt ein Öffnen von beiden Richtungen, je nach Bedarf in der jeweiligen Situation.
  • Alternativ kann an der Vorderseite vom Halsbereich bis zum Schrittbereich auch eine Knopfleiste, ein Klettverschluss oder ein Magnetverschluss oder Kombinationen daraus angeordnet sein.
  • Der erfindungsgemäße Schlafsack bietet gleichzeitig ein hohes Maß an Mobilität und Komfort, ist flexibel in seinen Anwendungsmöglichkeiten und anpassbar an den jeweiligen Bewegungsdrang des Kindes und an äußere Umstände, wie beispielsweise die Temperatur, und kann von älteren Babys oder Kleinkindern selbstständig genutzt werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Fußöffnung bei warmen Temperaturen oder zum bequemeren Laufen einfach geöffnet und bei kälteren Temperaturen einfach geschlossen werden. Gleichzeitig besteht eine Öffnungsmöglichkeit im Schrittbereich für ein unkompliziertes Wickeln oder einen unkomplizierten Toilettengang.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und zugehörigen Figuren näher erläutert, ohne dabei auf diese beschränkt zu sein.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlafsackes mit geöffneten Fußöffnungen mit Blick auf eine Vorderseite des Schlafsackes;
    • 2 eine Detailansicht eines Beinbereiches einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlafsackes mit geschlossener Fußöffnung;
    • 3 den Schlafsack aus 1 mit geschlossenen Fußöffnungen;
    • 4 eine Detailansicht der Rückseite eines Beinbereiches einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlafsackes mit geöffneter Fußöffnung;
    • 5 eine Detailansicht der Rückseite eines Beinbereiches eines erfindungsgemäßen Schlafsackes mit geschlossener Fußöffnung;
    • 6a eine schematische Seitansicht eines Beinbereiches im Bereich der Fußöffnung mit geöffneter Fußöffnung;
    • 6b eine schematische Seitansicht eines Beinbereiches im Bereich der Fußöffnung mit geschlossener Fußöffnung; und
    • 7 einen erfindungsgemäßen Schlafsack mit teilweise geöffnetem Reißverschluss und teilweise geöffnetem Verschlussmechanismus.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer Schlafsack 10 mit geöffneten Fußöffnungen 3 schematisch mit Blick auf eine Vorderseite des Schlafsackes 10 dargestellt. In 3 ist der Schlafsack 10 mit geschlossenen Fußöffnungen 3 zu sehen.
  • Der Schlafsack 10 weist einen Schrittbereich 1 und zwei durch den Schrittbereich 1 verbundene Beinbereiche 2 mit jeweils einer Fußöffnung 3 auf.
  • An unteren Bereichen der Beinbereiche 2 sind jeweils Umschlagbereiche 4 vorgesehen, die sich aufgrund der geöffneten Fußöffnungen 3 auf der in den 1 und 3 nicht sichtbaren ersten Seite 2.1, hier der Rückseite, des Schlafsackes 10 befinden. Erkennbar ist in den 1 und 3 die zweite Seite 2.2 der Beinbereiche 2, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel die Vorderseite der Beinbereiche 2 ist, also die Seite, welche sich oberhalb eines Spanns eines Fußes eines in dem Schlafsack 10 befindlichen Babys oder Kleinkindes befindet.
  • Sowohl in dem Schrittbereich 1 als auch in den beiden Beinbereichen 2 weist der Schlafsack 10 einen Verschlussmechanismus 5 auf, welcher in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mehrere Druckknöpfe 5.1 aufweist. Der Verschlussmechanismus 5 reicht bis an die jeweilige Fußöffnung 3 heran, wodurch vorteilhafterweise der jeweilige Beinbereich 2 komplett zu öffnen ist.
  • An seiner Vorderseite weist der Schlafsack 10 einen von seinem Halsbereich 7 bis zu dem Schrittbereich 1 verlaufenden Reißverschluss 8 auf, welcher bevorzugt ein 2-Wege-Reißverschluss ist. Dies erlaubt vorteilhafterweise ein Öffnen der Vorderseite des Schlafsackes 10 von beiden Richtungen.
  • In 2 ist eine Detailansicht eines Beinbereiches 2 eines erfindungsgemäßen Schlafsackes 10 mit geschlossener Fußöffnung 3 dargestellt. Die dargestellte Ansicht lässt die zweite Seite 2.2 des dargestellten Beinbereiches 2 sowie einige Druckknöpfe 5.1 des Verschlussmechanismus' 5 erkennen. Bei der zweiten Seite 2.2 des Beinbereiches 2 handelt es sich, wie auch in den 1 und 3, um die Vorderseite des dargestellten Beinbereiches 2.
  • Der Umschlagbereich 4 befindet sich in einer zur zweiten Seite 2.2 des Beinbereiches 2 hin umgeklappten Position, wodurch die Fußöffnung 3 des Beinbereiches 2 verschlossen wird. Dabei überdeckt der Umschlagbereich 4 zumindest einen Teil des Verschlussmechanismus' 5.
  • 4 zeigt eine Detailansicht der Rückseite eines Beinbereiches 2 eines erfindungsgemäßen Schlafsackes 10 mit geöffneter Fußöffnung 3. Die hier erkennbare erste Seite 2.1 des Beinbereiches 2 ist gleichzeitig auch die Rückseite des Beinbereiches 2, also die Seite, welche sich oberhalb einer Ferse eines im Schlafsack befindlichen Babys oder Kleinkindes befindet. Der Beinbereich 2 ist auf seiner kompletten Rückseite mit einer rutschfesten Oberfläche beschichtet, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Vielzahl von Noppen 6 ausgebildet ist. Die Noppen 6 können aus Kautschuk, Neopren oder anderen geeigneten Materialien gefertigt sein.
  • An dem Beinbereich 2 ist ein Umschlagbereich 4 mit an einer linken und einer rechten Seite des Umschlagbereiches 4 vorgesehenen Naht N befestigt. An der Fußöffnung 3 schließt sich das Material des Umschlagbereiches 4 direkt an das Material des Beinbereiches 2 an, ist also einstückig mit diesem ausgebildet. Die Kante des Umschlagbereiches 4, welche von der Fußöffnung 3 des Beinbereiches 2 am weitesten entfernt ist, ist nicht am Beinbereich 2 festgenäht, sodass eine offene Tasche entsteht.
  • Die rutschfeste Oberfläche ist zumindest teilweise von dem Umschlagbereich 4 überdeckt.
  • In 5 ist eine Detailansicht der Rückseite eines Beinbereiches 2 eines erfindungsgemäßen Schlafsackes 10 mit geschlossener Fußöffnung 3 dargestellt. Wie auch in 4 ist die hier erkennbare erste Seite 2.1 des Beinbereiches 2 gleichzeitig auch die Rückseite des Beinbereiches 2, und ebenso wie in 4 ist der Beinbereich 2 auf seiner kompletten Rückseite mit einer rutschfesten Oberfläche beschichtet, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von Noppen 6 aufweist.
  • Der Umschlagbereich 4 ist zur hier nicht erkennbaren zweiten Seite 2.2 des Beinbereiches 2 hin umgeklappt, wodurch die Fußöffnung verschlossen ist. Der Umschlagbereich 4 ist somit auf der hier abgewandten Seite positioniert und sein Verlauf ist durch eine gestrichelte Linie angedeutet.
  • Die 6a und 6b zeigen jeweils eine schematische Seitenansicht eines Beinbereiches 2 im Bereich der Fußöffnung 3, wobei 6a eine geöffnete Fußöffnung 3 und 6b eine geschlossene Fußöffnung 3 zeigt.
  • In 6a befindet sich der Umschlagbereich 4 an der ersten Seite 2.1 des Beinbereiches 2. An der der ersten Seite 2.1 gegenüber liegenden zweiten Seite 2.2 des Beinbereiches sind zwei Druckknöpfe 5.1 des Verschlussmechanismus' 5 erkennbar, welcher bis an die Fußöffnung 3 heran reicht. Die rutschfeste Oberfläche, insbesondere die Noppen 6, auf der ersten Seite 2.1 des Beinbereiches 2 ist/sind hier der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
  • In 6b ist der Beinbereich 2 mit geschlossener Fußöffnung 3 gezeigt. Der Umschlagbereich 4 wurde von der ersten Seite 2.1 des Beinbereiches 2 zur zweiten Seite 2.2 des Beinbereiches 2 hin umgeklappt und verschließt damit die Fußöffnung 3. Die Druckknöpfe 5.1 werden teilweise vom Umschlagbereich 4 überdeckt. Auch hier ist/sind die rutschfeste Oberfläche, insbesondere die Noppen 6, auf der ersten Seite 2.1 des Beinbereiches 2 nicht dargestellt
  • 7 zeigt einen erfindungsgemäßen Schlafsack 10 mit teilweise geöffnetem Reißverschluss 8 und teilweise geöffnetem Verschlussmechanismus 5.
  • Wie auch in den 1 und 3 weist der Schlafsack 10 einen Schrittbereich 1 und zwei durch den Schrittbereich 1 verbundene Beinbereiche 2 mit jeweils einer Fußöffnung 3 auf. Die Umschlagbereiche 4 befinden sich auf der hier jeweils nicht erkennbaren ersten Seite der Beinbereiche 2. Erkennbar ist die zweite Seite 2.2 der Beinbereiche 2, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel die Vorderseite der Beinbereiche 2 ist, also die Seite, welche sich oberhalb des Spanns des Fußes eines im Schlafsack befindlichen Babys oder Kleinkindes befindet.
  • Sowohl im Schrittbereich 1 als auch in den beiden Beinbereichen 2 weist der Schlafsack 10 einen Verschlussmechanismus 5 auf, welcher im dargestellten Ausführungsbeispiel mehrere Druckknöpfe 5.1 aufweist. Der Verschlussmechanismus 5 reicht bis an die jeweilige Fußöffnung 3 heran, wodurch vorteilhafterweise der jeweilige Beinbereich 2 komplett zu öffnen ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Verschlussmechanismus 5 von der Mitte des Schrittbereiches 1 bis zu einer der beiden Fußöffnungen 3 geöffnet.
  • An seiner Vorderseite weist der Schlafsack 10 einen von seinem Halsbereich 7 bis zu dem Schrittbereich 1 verlaufenden Reißverschluss 8 auf, welcher bevorzugt ein 2-Wege-Reißverschluss ist. Der Reißverschluss 8 ist hier vom Schrittbereich 1 aus teilweise geöffnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 206852449 U [0004]
    • CH 706671 A2 [0005]

Claims (9)

  1. Schlafsack (10) für ein Baby oder Kleinkind, welcher zwei durch einen Schrittbereich (1) verbundene Beinbereiche (2) mit jeweils einer Fußöffnung (3) und einem sich jeweils von der Fußöffnung (3) aus entlang eines Abschnittes des jeweiligen Beinbereiches (2) erstreckenden Umschlagbereich (4) aufweist, der sich bei geöffneter Fußöffnung (3) auf einer ersten Seite (2.1) des Beinbereiches (2) und bei geschlossener Fußöffnung (3) auf einer der ersten Seite (2.1) gegenüber liegenden zweiten Seite (2.2) des Beinbereiches (2) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlafsack (10) einen im Schrittbereich (1) und in beiden Beinbereichen (2) verlaufenden Verschlussmechanismus (5) aufweist.
  2. Schlafsack (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussmechanismus (5) an den Beinbereichen (2) bis an die jeweilige Fußöffnung (3) und somit bis an den jeweiligen sich an den weiteren Beinbereich (2) anschließenden Umschlagbereich (4) reicht.
  3. Schlafsack (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Umschlagbereich (4) den Verschlussmechanismus (5) bei geschlossener Fußöffnung (3) zumindest teilweise bedeckt.
  4. Schlafsack (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussmechanismus (5) eine Knopfleiste aufweist.
  5. Schlafsack (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Knopfleiste Druckknöpfe (5.1) aufweist.
  6. Schlafsack (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Beinbereiche (2) an ihrer Rückseite jeweils eine rutschfeste Oberfläche aufweisen, welche sich im geschlossenen Zustand der Umschlagbereiche (4) zumindest bereichsweise entlang einer Fußsohle erstreckt.
  7. Schlafsack (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die rutschfeste Oberfläche Noppen (6) aufweist.
  8. Schlafsack (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlafsack (10) an seiner Vorderseite einen von einem Halsbereich (7) des Schlafsackes (10) bis zu dem Schrittbereich (1) verlaufenden Reißverschluss (8) aufweist.
  9. Schlafsack (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Reißverschluss (8) ein 2-Wege-Reißverschluss ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010012925U1 (de) * 2010-11-18 2011-01-20 ARO Artländer GmbH Kinder-Schlafsack mit Temperaturausgleich
DE102015014578A1 (de) * 2015-11-12 2017-05-18 JJL Luedenbach GmbH & Co. KG Nachhaltig konzipierter Kinderschlafsack

Patent Citations (2)

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