DE202019101030U1 - Baueinheit für eine Heizungsanlage und Heizungsanlage - Google Patents

Baueinheit für eine Heizungsanlage und Heizungsanlage Download PDF

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Abstract

Baueinheit (1) für eine Heizungsanlage (5), wobei die Baueinheit (1) je einen ersten Vorlaufanschluss (21) und Rücklaufanschluss (31) für einen Wärmeerzeuger (6), je einen zweiten Vorlaufanschluss (22) und Rücklaufanschluss (32) für einen Heizkreisverteiler oder eine Kaskadeneinheit (7) und Mittel zur Führung eines Heizmediums aufweist und wobei die Baueinheit (1) eine Heizmediumpumpe (41) umfasst, dadurch gekennzeichnet,
- dass die Baueinheit (1) ein längliches, im Einbauzustand gesehen, horizontal verlaufendes Gehäuse (10) aufweist,
- dass das Gehäuse (10) in seinem Inneren durch eine quer zu seiner Längsrichtung verlaufende Trennwand (11) in eine Heizmediumvorlaufkammer (12) und eine Heizmediumrücklaufkammer (13) unterteilt ist,
- dass das Gehäuse (10) oberseitig den ersten Vorlaufanschluss (21) in die Heizmediumvorlaufkammer (12) mündend und den ersten Rücklaufanschluss (31) in die Heizmediumrücklaufkammer (13) mündend als vorgefertigte Anschlussstücke aufweist,
- dass das Gehäuse (10) unterseitig den zweiten Vorlaufanschluss (22) in die Heizmediumvorlaufkammer (12) mündend und den zweiten Rücklaufanschluss (32) in die Heizmediumrücklaufkammer (13) mündend als vorgefertigte Anschlussstücke aufweist und
- dass die Heizmediumpumpe (41) in den die Heizmediumrücklaufkammer (13) aufweisenden Bereich des Gehäuses (10) integriert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Baueinheit für eine Heizungsanlage, wobei die Baueinheit je einen ersten Vorlaufanschluss und Rücklaufanschluss für einen Wärmeerzeuger, je einen zweiten Vorlaufanschluss und Rücklaufanschluss für einen Heizkreisverteiler oder für eine Kaskadeneinheit und Mittel zur Führung eines Heizmediums aufweist und wobei die Baueinheit eine Heizmediumpumpe umfasst. Außerdem betrifft die Erfindung eine Heizungsanlage.
  • Das Dokument DE 20 2009 001 056 U1 zeigt einen Heizkreisverteiler mit einem länglichen, im Betrieb horizontalen Gehäuse mit einer Vorlaufkammer und einer Rücklaufkammer zum Anschließen mehrerer Heizkreise und zum Anschließen an einen Kesselkreis, wobei in den Heizkreisverteiler mindestens eine Pumpe oder mindestens ein Mischer integriert ist oder mindestens je eine Pumpe und ein Mischer integriert sind.
  • Das Dokument DE 20 006 660 U1 zeigt einen Heizkreisverteiler zur hydraulischen Anbindung an die Vor- und Rücklaufanschlüsse von Heizkesseln, bestehend aus einem Gehäuse mit Vor- und Rücklaufanschlüssen für einen Heizkreis und mindestens den Vorlaufanschluss für einen Speicher, wobei im Gehäuse ein Vierwegemischventil angeordnet und das Gehäuse mit Pumpenanschlüssen versehen ist für die per Umschaltventil wahlweise Vorlaufbeschickung des Heizkreises und des Speicherkreises. Dabei ist im zum Heizkreis und zum Speicherkreis im Gehäuse führenden Vorlaufweg stromab hinter dem Mischventil das Umschaltventil angeordnet, dessen von einer Pumpe beaufschlagbare Druckseite bedarfsangepasst auf den Heizkreis- oder den Speicherkreisvorlaufanschluss mittels eines Stellgliedes umschaltbar ausgebildet ist.
  • Das Dokument DE 201 05 155 U1 zeigt einen Heizkreisverteiler zum Anschluss an Flüssigkeitserhitzer, insbesondere Heizkessel, bestehend aus einem Gehäuse mit erhitzer- und verbraucherseitigen Vor- und Rücklaufanschlüssen, die im Gehäuse funktionsentsprechend durch Kanäle miteinander in Verbindung stehen, wobei diese Kanäle ihrerseits durch Anschlussbereiche von Funktionselementen, wie Heizkreispumpen, Speicherpumpen und Beimischventilen od. dgl., geführt sind. Dabei ist im Gehäuse hinter dem Kesselvorlaufanschluss ein den Vorlauf führender und mit dem/den verbraucherseitigen Vorlaufanschluss/ -anschlüssen verbundener Raum angeordnet und dieser Raum ist mit drei Anschlüssen für ein Manometer, ein Sicherheits- und ein Entlüftungsventil versehen.
  • Das Dokument DE 20 2005 014 995 U1 zeigt eine Einrichtung zur Anbindung von mindestens zwei Heizkreisen an ein Heizgerät, insbesondere über die Heizmedium führenden Vorlauf- und Rücklaufleitungen sowie elektrische Leitungen, bestehend aus einem Heizkreisverteiler, einer hydraulischen Weiche, jeweils einer Pumpengruppe für jeden Heizkreis mit Pumpe, Armaturen und Verbindungsleitungen, wahlweise mit einem Mischer mit Stellmotor, Sensoren für Druck und Temperatur sowie einer Wärmeisolierung. Dabei ist vorgesehen, dass alle Einzelkomponenten sowohl elektrisch als auch hydraulisch betriebsbereit miteinander verbunden sind und dass die Einrichtung als Anschlussstellen nach außen nur die Vor- und Rücklaufleitung zum Heizgerät, die mindestens zwei Anschlusspaare für Heizkreise sowie mindestens eine elektrische Steckverbindung aufweist.
  • Bei dem Stand der Technik nach den vorgenannten Dokumenten ist die Baueinheit jeweils ein Heizkreisverteiler mit diversen zugeordneten, an- oder eingebauten Komponenten, was nachteilig beim Hersteller die Fertigung der Baueinheiten aufwändig macht und was zu der Notwendigkeit führt, je nach Bedarf sowohl Heizkreisverteiler mit den diversen zusätzlichen Komponenten als auch konventionelle Heizkreisverteiler ohne die zusätzlichen Komponenten zu fertigen und vorzuhalten.
  • Das Dokument DE 297 20 685 U1 zeigt einen Verteiler für Wärmeversorgungsanlagen, insbesondere für Zentralheizungen und für die Warmwasserversorgung, mit einem blockartigen Gebilde, wobei ein im wesentlichen massiver Block in mindestens zwei zueinander nicht parallelen Richtungen mit Bohrungen versehen ist und wobei die Bohrungen sich schneiden und als flüssigkeitsführende Leitungen dienen. Die Bohrungen können in dem Block derartig positioniert sein, dass sie zu den Einlass- und Auslassstutzen zugeordneter Baugruppen korrespondieren. Weiterhin können Größe, Form und Anordnung der Bohrungen so gewählt sein, dass der Block zur Aufnahme mindestens eines Funktionselementes, wie z. B. Umwälzpumpe, Mischer, Absperrventil, Manometer, Thermometer und/oder Luftabscheider, geeignet ist. Schließlich kann der Verteiler als Kesselanschlussgruppe mit integrierter Umwälzpumpe und integriertem Mischer verwendet werden. Bei diesem Verteiler ist nachteilig aufgrund seiner Herstellung aus einem massiven Block eine wirtschaftliche Fertigung in größeren Stückzahlen kaum zu erreichen.
  • Das Dokument DE 197 51 515 A1 zeigt eine Baueinheit für eine Kompaktheizungsanlage, insbesondere für eine Gastherme mit zwei Heizkreisen, einem für die Raumheizung und einem für die Warmwasserbereitung, mit einem Kreiselpumpenaggregat mit einem Motorgehäuse und mit einem Pumpengehäuse, mit einem weiteren an das Pumpengehäuse anschließenden Gehäuse, mit einem Luftabscheider, mit einem Schaltorgan zur Beaufschlagung des einen oder anderen Heizkreises, mit einem am Pumpengehäuse vorgesehenen Druckstutzen sowie mit mindestens einem Saugstutzen. Dabei ist vorgesehen, dass das Anschlussgehäuse eine zentrale Kammer aufweist, in die der Saugmund der Pumpe mündet, in der das Schaltorgan angeordnet ist und in die zwei vom Schaltorgan beaufschlagbare Saugstutzen münden. Weiterhin ist im oberen Bereich der Kammer ein Luftabscheider vorgesehen oder angeschlossen. An das Anschlussgehäuse schließt stirnseitig ein Adaptergehäuse an, mit dem die Baueinheit innerhalb der Heizungsanlage befestigbar ist und an deren Rohranschlüsse anpassbar ist. Am Anschlussgehäuse oder am Adaptergehäuse können weitere Anschlüsse für einen Bypass, für eine Druckmesseinrichtung, für ein Überdruckventil oder dgl. vorgesehen sein. Schließlich kann hier am Adaptergehäuse ein Schmutzabscheider vorgesehen sein. Bei dieser bekannten Baueinheit ist neben dem Anschlussgehäuse ein an dieses stirnseitig anschließendes Adaptergehäuse erforderlich, mit dem die Baueinheit innerhalb der Heizungsanlage befestigbar und an deren Rohranschlüsse anpassbar ist, was nachteilig einen hohen Fertigungs- und Montageaufwand zur Folge hat.
  • Für die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Baueinheit der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die vorstehend angegebenen Nachteile vermeidet und mit der insbesondere eine vereinfachte Fertigung und eine beschleunigte Installation einer Heizungsanlage erreicht werden. Außerdem soll eine entsprechende Heizungsanlage angegeben werden.
  • Die Lösung des ersten, die Baueinheit betreffenden Teils der Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einer Baueinheit der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist,
    • - dass die Baueinheit ein längliches, im Einbauzustand gesehen, horizontal verlaufendes Gehäuse aufweist,
    • - dass das Gehäuse in seinem Inneren durch eine quer zu seiner Längsrichtung verlaufende Trennwand in eine Heizmediumvorlaufkammer und eine Heizmediumrücklaufkammer unterteilt ist,
    • - dass das Gehäuse oberseitig den ersten Vorlaufanschluss in die Heizmediumvorlaufkammer mündend und den ersten Rücklaufanschluss in die Heizmediumrücklaufkammer mündend als vorgefertigte Anschlussstücke aufweist,
    • - dass das Gehäuse unterseitig den zweiten Vorlaufanschluss in die Heizmediumvorlaufkammer mündend und den zweiten Rücklaufanschluss in die Heizmediumrücklaufkammer mündend als vorgefertigte Anschlussstücke aufweist und
    • - dass die Heizmediumpumpe in den die Heizmediumrücklaufkammer aufweisenden Bereich des Gehäuses integriert ist.
  • Vorteilhaft sind bei der erfindungsgemäßen Baueinheit alle Teile einer herkömmlichen Pumpengruppe bei geringer Bauhöhe in das kompakt ausführbare Gehäuse integriert. Da die Baueinheit zwei Kammern aufweist, können die Anschlussstücke für die jeweilige vorgegebene Anschlusssituation sowohl auf der Seite des Wärmeerzeugers, wie Heizkessel, als auch auf der Seite des Heizkreisverteilers oder der Kaskadeneinheit schon bei der Fertigung der Baueinheit passend ausgerichtet und angeordnet werden. Die Baueinheit kann also zweckmäßig an die Anschlusssituation vor Ort angepasst vorab gefertigt werden und dementsprechend ist kein Aufwand an Nacharbeit vor Ort bei der Installation der Heizungsanlage erforderlich. Es wird also eine erhöhte Montagefreundlichkeit gegenüber der bauseitigen Bauweise, bei der alle Teile vor Ort von Hand zusammengeschraubt werden müssen, erreicht.
  • Bevorzugt ist für die Baueinheit weiter vorgesehen, dass das Gehäuse einen rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei, im Einbauzustand gesehen, eine Höhe des Gehäuses größer ist als eine Tiefe des Gehäuses und wobei eine Länge des Gehäuses mindestens doppelt so groß wie die Höhe des Gehäuses ist. Hiermit wird zu einer erwünschten kompakten Bauweise beigetragen, wobei dennoch keine störenden Strömungswiderstände für das Heizmedium erzeugt werden. Anstelle eines rechteckigen Gehäusequerschnitts ist beispielsweise auch ein ovaler Gehäusequerschnitt möglich.
  • Ein geeignetes Material für das Gehäuse ist beispielsweise Stahl.
  • Zwecks wirtschaftlicher Fertigung der Baueinheit schlägt die Erfindung weiter vor, dass die Längswände des Gehäuses durch einen durchgehenden Rohrabschnitt oder zwei aneinander angesetzte Rohrabschnitte gebildet sind.
  • Damit nach dem Einbau der Baueinheit in eine Heizungsanlage die Heizmediumpumpe für Wartungs- oder Reparaturzwecke noch gut zugänglich bleibt, ist bevorzugt die Heizmediumpumpe an oder in einer, im Einbauzustand gesehen, vorderseitigen Längswand des Gehäuses angeordnet.
  • Um den Nutzwert der Baueinheit noch zu steigern, können zusätzliche Armaturen an das Gehäuse angebaut oder anbaubar oder in das Gehäuse eingebaut oder integrierbar sein.
  • In diesbezüglicher Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass die zusätzlichen Armaturen wenigstens ein Sicherheitsventil und/ oder wenigstens ein Füll-/Entleerungsventil und/oder wenigstens ein Manometer und/oder wenigstens ein Thermometer umfassen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Baueinheit sieht vor, dass die Heizmediumvorlaufkammer und die Heizmediumrücklaufkammer des Gehäuses jeweils einen Strömungsquerschnitt für das Heizmedium aufweisen, der mindestens um den Faktor 2 größer ist als der Strömungsquerschnitt der Vorlauf- und Rücklaufanschlüsse. Bei dieser Bauweise der Kammern kommt es aufgrund der Querschnittsvergrößerungen zu einer Strömungsberuhigung des Heizmediums, wodurch im Heizmedium mitgeführte Luft- oder Gasblasen und/oder Schmutzpartikel einfacher aus dem Heizmedium abgeschieden werden können.
  • Beispielsweise kann in die Heizmediumrücklaufkammer ein Magnetabscheider eingebaut sein, an dem magnetisierbare Schmutzpartikel aus dem zum Wärmeerzeuger strömenden Heizmedium abgeschieden werden, bevor die Schmutzpartikel den Wärmeerzeuger erreichen und dort Schäden verursachen können.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann in der Heizmediumrücklaufkammer eine Schmutzpartikelsenke angeordnet sein, in welche, unterstützt durch verminderte Heizmediumströmungsgeschwindigkeit, schwerere Schmutzpartikel allein durch Schwerkraftwirkung absinken und so aus dem Heizmedium entfernt werden.
  • Um in der Schmutzpartikelsenke der Baueinheit ggf. angesammelte Schmutzpartikel einfach aus der Baueinheit entfernen zu können, ist vorgesehen, dass der Schmutzpartikelsenke ein Abschlammventil zugeordnet ist.
  • Auch ein Entlüftungsventil kann als weitere Armatur am Gehäuse der Baueinheit angeordnet sein.
  • Die Lösung des zweiten, die Heizungsanlage betreffenden Teils der Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einer Heizungsanlage mit wenigstens einem Wärmeerzeuger und mit einem Heizkreisverteiler und/oder einer Kaskadeneinheit, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass (je) eine Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zwischen dem/jedem Wärmeerzeuger einerseits und dem Heizkreisverteiler und/oder der Kaskadeneinheit andererseits angeordnet und mit diesen strömungsmäßig über die vorgefertigten Anschlussstücke verbunden ist. Eine solche Heizungsanlage ist besonders schnell und einfach vor Ort installierbar.
  • Eine besonders sinnvolle und vorteilhafte Verwendung der zuvor beschriebenen Baueinheit ergibt sich bei einer Heizungsanlage, bei der der/jeder Wärmeerzeuger ein heizmediumpumpenloser, wandhängender Heizkessel ist, bei der unter dem Wärmeerzeuger die Baueinheit angeordnet ist und bei der unter der Baueinheit der Heizkreisverteiler und/oder die Kaskadeneinheit angeordnet ist. Hier wird eine im Wärmeerzeuger selbst nicht vorhandene Heizmediumpumpe in oder an der Baueinheit zur Verfügung gestellt und kann mit dieser schnell und einfach in die Heizungsanlage eingebaut werden.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
    • 1 eine Heizungsanlage mit einem Heizkessel, mit einem Heizkreisverteiler und mit einer dazwischengeschalteten Baueinheit mit Heizmediumpumpe, in einer schematischen Vorderansicht,
    • 2 die Baueinheit aus 1 als Einzelteil in Vorderansicht,
    • 3 die Baueinheit aus 2 in Draufsicht,
    • 4 die Baueinheit aus 2 in Ansicht auf ihre in 2 und 3 linke Stirnseite,
    • 5 die Baueinheit aus 2 im Querschnitt gemäß der Schnittlinie V-V in 2 und
    • 6 die Baueinheit aus 2 im Längsschnitt gemäß der Schnittlinie VI-VI in 3.
  • In der folgenden Figurenbeschreibung sind gleiche Teile in den verschiedenen Zeichnungsfiguren stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen, sodass nicht zu jeder Zeichnungsfigur alle Bezugszeichen erneut erläutert werden müssen.
  • 1 zeigt eine Heizungsanlage 5 mit einem oben angeordneten Heizkessel als Wärmeerzeuger 6, mit einem unten angeordneten Heizkreisverteiler 7 und mit einer dazwischengeschalteten Baueinheit 1 mit einer Heizmediumpumpe 41, in einer schematischen Vorderansicht.
  • Der den Wärmeerzeuger 6 bildende Heizkessel ist hier ein wandhängender Kessel ohne eigene Heizmediumpumpe. Die Heizmediumpumpe 41 der Heizungsanlage 5 ist hier in die Baueinheit 1 integriert.
  • Die Baueinheit 1 besitzt ein längliches, im in 1 dargestellten Einbauzustand gesehen, horizontal verlaufendes Gehäuse 10. Das Gehäuse 10 ist in seinem Inneren durch eine quer zu seiner Längsrichtung verlaufende Trennwand 11 in eine Heizmediumvorlaufkammer 12, in 1 rechts, und eine Heizmediumrücklaufkammer 13, in 1 links, unterteilt.
  • Das Gehäuse 10 der Baueinheit 1 besitzt oben, d. h. an seiner dem Wärmeerzeuger 6 zugewandten Seite, je einen ersten Vorlaufanschluss 21 und Rücklaufanschluss 31 für den Wärmeerzeuger 6 und unten, d. h. an seiner dem Heizkreisverteiler 7 zugewandten Seite, je einen zweiten Vorlaufanschluss 22 und Rücklaufanschluss 32 für den Heizkreisverteiler 7.
  • Konkret weist das Gehäuse 10 oberseitig den ersten Vorlaufanschluss 21 in seine Heizmediumvorlaufkammer 12 mündend und den ersten Rücklaufanschluss 31 in seine Heizmediumrücklaufkammer 13 mündend als vorgefertigte Anschlussstücke auf. Entsprechend weist das Gehäuse 10 unterseitig den zweiten Vorlaufanschluss 22 in die Heizmediumvorlaufkammer 12 des Gehäuses 10 mündend und den zweiten Rücklaufanschluss 32 in die Heizmediumrücklaufkammer 13 des Gehäuses 10 mündend als vorgefertigte Anschlussstücke auf.
  • Der erste Vorlaufanschluss 21 und der erste Rücklaufanschluss 31 sind am Gehäuse 10 jeweils lagegerecht zu der Vorlaufleitung 61 und zu der Rücklauflaufleitung 62 des anzuschließenden Wärmeerzeugers 6 angeordnet und mit diesen strömungsmäßig verbunden, zweckmäßig verschraubt.
  • Der Heizkreisverteiler 7 ist von konventioneller, an sich bekannter Bauart. In dessen Innerem gibt es oben eine Vorlaufkammer 73 und unten eine Rücklaufkammer 74. Der zweite Vorlaufanschluss 22 des Gehäuses 10 ist mit einer Vorlaufleitung 71 des Heizkreisverteilers 7 strömungsmäßig verbunden und mündet in die Vorlaufkammer 73. Der zweite Rücklaufanschluss 32 des Gehäuses 10 ist mit einer Rücklaufleitung 72 des Heizkreisverteilers 7 strömungsmäßig verbunden und mündet in die Rücklaufkammer 74.
  • Anstelle des hier vorgesehenen Heizkreisverteilers 7 kann auch eine Kaskadeneinheit vorgesehen sein, an welche mehrere Wärmeerzeuger 6 anschließbar sind.
  • Die Heizmediumpumpe 41 ist hier in den die Heizmediumrücklaufkammer 13 aufweisenden Bereich des Gehäuses 10 integriert, liegt also im Rücklaufstrom des Heizmediums.
  • Zusätzlich zur obligatorischen Heizmediumpumpe 41 kann die Baueinheit 1 mit weiteren, optionalen Armaturen ausgestattet sein, von denen nachfolgend einige beispielhaft genannt werden:
  • Oberseitig ist hier an das Gehäuse 10 ganz links, d. h. im Bereich der Heizmediumrücklaufkammer 13 des Gehäuses 10, ein Sicherheitsventil 42 angebaut.
  • An der in 1 nach links weisenden Stirnseite des Gehäuses 10 ist ein Magnetabscheider 43 in Form einer in die Heizmediumrücklaufkammer 13 des Gehäuses 10 ragenden Magnetfilterkerze angebaut.
  • An der in 1 nach rechts weisenden Stirnseite des Gehäuses 10 ist ein Füll-/Entleerungsventil 44 angeordnet.
  • An der in 1 dem Betrachter zugewandten vorderseitigen Längswand des Gehäuses 10 ist rechts, also im Bereich der Heizmediumvorlaufkammer 12 des Gehäuses 10, ein Manometer 45, alternativ oder zusätzlich auch ein nicht dargestelltes Thermometer, angeordnet.
  • Eine weitere Armatur kann eine hier nicht eigens dargestellte, in der Heizmediumrücklaufkammer 13 angeordnete Schmutzpartikelsenke, zweckmäßig mit einem zugeordneten Abschlammventil, sein.
  • Die Baueinheit 1 kann vollständig in einem Herstellerbetrieb passend zu einem anzuschließenden Wärmeerzeuger 6 und mit den im Einsatzfall gewünschten oder benötigten Armaturen vorgefertigt und dann zu einem Installationsort einer Heizungsanlage gebracht werden, sodass vor Ort nur noch ein verminderter Installationsaufwand anfällt. Aufgrund der vorteilhaft niedrigen Bauweise der Baueinheit 1 kann diese in der Praxis in den allermeisten Fällen problemlos zwischen einem oben angeordneten Wärmeerzeuger 6 und einem/einer unter diesem angeordneten Heizkreisverteiler/Kaskadeneinheit 7 untergebracht werden.
  • 2 zeigt die Baueinheit 1 aus 1 als Einzelteil in Vorderansicht. Das Gehäuse 10 besteht beispielsweise aus einem einzelnen Abschnitt oder aus zwei stirnseitig dicht aneinander gesetzten Abschnitten eines Rechteckrohrs aus Stahl, der das Innere des Gehäuses 10 in die Heizmediumvorlaufkammer 12 und die Heizmediumrücklaufkammer 13 unterteilenden Trennwand 11 und zwei äußeren Stirnwänden. Dabei bestehen zweckmäßig die Trennwand 11 und die äußeren Stirnwände ebenfalls aus Stahl und sind mit dem übrigen Gehäuse 10 vorzugsweise verschweißt.
  • An die dem Betrachter in 2 zugewandte vorderseitige Längswand des Gehäuses 10 ist im Bereich der Heizmediumrücklaufkammer 13 die Heizmediumpumpe 41 angeflanscht, die für die Zirkulation des Heizmediums in der Heizungsanlage sorgt.
  • An das Gehäuse 10 der Baueinheit 1 sind im Bereich der Heizmediumrücklaufkammer 13 oberseitig der erste Rücklaufanschluss 31 und im seitlichen Abstand nach außen dazu das Sicherheitsventil 42, unterseitig der zweite Rücklaufanschluss 32 und stirnseitig der Magnetabscheider 43 angebaut.
  • Im Bereich der Heizmediumvorlaufkammer 12 sind an das Gehäuse 10 der Baueinheit 1 oberseitig der erste Vorlaufanschluss 21, unterseitig der zweite Vorlaufanschluss 22, stirnseitig das Füll-/Entleerungsventil 44 und vorderseitig das Manometer 45 angebaut.
  • Wie der 2 schließlich noch zu entnehmen ist, hat das Gehäuse 10 der Baueinheit 1 eine Höhe H.
  • 3 zeigt die Baueinheit 1 aus 2 in Draufsicht. Oberseitig an dem Gehäuse 10 sind von links nach rechts gesehen das Sicherheitsventil 42, der erste Rücklaufanschluss 31 und der erste Vorlaufanschluss 21 sichtbar. Am linken Stirnende des Gehäuses 10 liegt der Magnetabscheider 43, am rechten Stirnende das Füll-/Entleerungsventil 44.
  • An der in 3 nach unten weisenden Vorderseite des Gehäuses 10 ist links im Bereich der Heizmediumrücklaufkammer 13 die Heizmediumpumpe 41 und rechts im Bereich der Heizmediumvorlaufkammer 12 das Manometer 45 angebaut.
  • Weiter zeigt die 3, dass das Gehäuse 10 der Baueinheit 1 eine Länge L und eine Tiefe T aufweist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Höhe H des Gehäuses 10 größer als dessen Tiefe T und die Länge L des Gehäuses 10 ist etwa um den Faktor 4 größer als dessen Höhe H. Hierdurch liegt in der Heizmediumvorlaufkammer 12 und der Heizmediumrücklaufkammer 13 für das Heizmedium ein Strömungsquerschnitt vor, der wesentlich größer ist als der Strömungsquerschnitt in den Vorlauf- und Rücklaufanschlüssen 21,22, 31, 32. Dies führt in der Heizmediumvorlaufkammer 12 und der Heizmediumrücklaufkammer 13 zu einer Strömungsberuhigung des Heizmediums, welche das Abscheiden von magnetisierbaren Schmutzpartikeln mittels des Magnetabscheiders 43 sowie ein Absetzen von sonstigen Schmutzpartikeln auf dem Boden des Gehäuses 10 durch Schwerkraftwirkung begünstigt. Zu dem letztgenannten Zweck kann das Gehäuse 10 wenigstens eine nicht dargestellte Schmutzpartikelsenke, zweckmäßig mit einem zugeordneten Abschlammventil, aufweisen.
  • 4 zeigt die Baueinheit 1 aus 2 in Ansicht auf ihre in 2 und 3 linke Stirnseite, an welcher der Magnetabscheider 43 angeordnet ist. Oben in 4 sind auf der Oberseite des Gehäuses 10 das Sicherheitsventil 42 und dahinter der erste Rücklaufanschluss 31 und unten der zweite Rücklaufanschluss 32 sichtbar. An der in 4 nach rechts weisenden Vorderseite des Gehäuses 10 ist die Heizmediumpumpe 41 im Bereich der Heizmediumrücklaufkammer 13 angeflanscht. An der Unterseite des Gehäuses 10 ist der zweite Rücklaufanschluss 32 sichtbar.
  • 5 zeigt das Gehäuse 10 der Baueinheit 1 aus 2 im Querschnitt gemäß der Schnittlinie V-V in 2, wobei hier die Heizmediumpumpe 41 nicht dargestellt ist. Nach vorne, das heißt in 5 nach rechts, wird das Gehäuse 10 durch die vorderseitige Längswand 14, nach oben durch die oberseitige Längswand 15, nach unten durch die unterseitige Längswand 16 und nach hinten durch die rückseitige Längswand 17 begrenzt. Die vier genannten Längswände 14 bis 17 können einstückig durch einen Rechteckrohrabschnitt oder auch durch mehrere miteinander verschweißte Blechzuschnitte gebildet sein.
  • Der Schnitt verläuft hier durch die Heizmediumrücklaufkammer 13, in welcher oben eine zum Anschlussflansch der Heizmediumpumpe führende Leitungsfortsetzung des ersten Rücklaufanschlusses 31 und unten der innere Teil des Magnetabscheiders 43, hier in Form einer Magnetfilterkerze, liegt.
  • 6 schließlich zeigt die Baueinheit 1 im Längsschnitt gemäß der Schnittlinie VI-VI in 3. Der Blick fällt nun in die Heizmediumrücklaufkammer 13 und die Heizmediumvorlaufkammer 12, die in Inneren des Gehäuses 10 liegen und durch die Trennwand 11 voneinander getrennt sind.
  • An der Oberseite des Gehäuses 10 liegen das hier nur teilweise dargestellten Sicherheitsventil 42 und der erste Rücklaufanschluss 31, die mit der Heizmediumrücklaufkammer 13 verbunden sind, und der erste Vorlaufanschluss 21, der mit der Heizmediumvorlaufkammer 12 verbunden ist. An der Unterseite des Gehäuses 10 liegen der mit der Heizmediumrücklaufkammer 13 verbundene zweite Rücklaufanschluss 32 und der mit der Heizmediumvorlaufkammer 12 verbundene zweite Vorlaufanschluss 22.
  • Im in 6 linken Stirnendbereich des Gehäuses 10 ist wieder der Magnetabscheider 43 angeordnet. Am gegenüberliegenden, in 6 rechten Stirnende des Gehäuses 10 liegt das Füll-/Entleerungsventil 44.
  • Bezugszeichenliste
  • Zeichen Bezeichnung
    1 Baueinheit
    10 Gehäuse
    11 Trennwand in 10
    12 Heizmediumvorlaufkammer in 10
    13 Heizmediumrücklaufkammer in 10
    14 vorderseitige Längswand von 10
    15 oberseitige Längswand von 10
    16 unterseitige Längswand von 10
    17 rückseitige Längswand von 10
    21 erster, oberseitiger Vorlaufanschluss
    22 zweiter, unterseitiger Vorlaufanschluss
    31 erster, oberseitiger Rücklaufanschluss
    32 zweiter, unterseitiger Rücklaufanschluss
    41 Heizmediumpumpe
    42 Sicherheitsventil
    43 Magnetabscheider
    44 Füll-/Entleerungsventil
    45 Manometer
    5 Heizungsanlage
    6 Wärmeerzeuger
    61 Vorlaufleitung
    62 Rücklaufleitung
    7 Heizkreisverteiler oder Kaskadeneinheit
    71 Vorlaufleitung
    72 Rücklaufleitung
    73 Vorlaufkammer in 7
    74 Rücklaufkammer in 7
    H Höhe von 10
    T Tiefe von 10
    L Länge von 10
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202009001056 U1 [0002]
    • DE 20006660 U1 [0003]
    • DE 20105155 U1 [0004]
    • DE 202005014995 U1 [0005]
    • DE 29720685 U1 [0007]
    • DE 19751515 A1 [0008]

Claims (12)

  1. Baueinheit (1) für eine Heizungsanlage (5), wobei die Baueinheit (1) je einen ersten Vorlaufanschluss (21) und Rücklaufanschluss (31) für einen Wärmeerzeuger (6), je einen zweiten Vorlaufanschluss (22) und Rücklaufanschluss (32) für einen Heizkreisverteiler oder eine Kaskadeneinheit (7) und Mittel zur Führung eines Heizmediums aufweist und wobei die Baueinheit (1) eine Heizmediumpumpe (41) umfasst, dadurch gekennzeichnet, - dass die Baueinheit (1) ein längliches, im Einbauzustand gesehen, horizontal verlaufendes Gehäuse (10) aufweist, - dass das Gehäuse (10) in seinem Inneren durch eine quer zu seiner Längsrichtung verlaufende Trennwand (11) in eine Heizmediumvorlaufkammer (12) und eine Heizmediumrücklaufkammer (13) unterteilt ist, - dass das Gehäuse (10) oberseitig den ersten Vorlaufanschluss (21) in die Heizmediumvorlaufkammer (12) mündend und den ersten Rücklaufanschluss (31) in die Heizmediumrücklaufkammer (13) mündend als vorgefertigte Anschlussstücke aufweist, - dass das Gehäuse (10) unterseitig den zweiten Vorlaufanschluss (22) in die Heizmediumvorlaufkammer (12) mündend und den zweiten Rücklaufanschluss (32) in die Heizmediumrücklaufkammer (13) mündend als vorgefertigte Anschlussstücke aufweist und - dass die Heizmediumpumpe (41) in den die Heizmediumrücklaufkammer (13) aufweisenden Bereich des Gehäuses (10) integriert ist.
  2. Baueinheit (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) einen rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei, im Einbauzustand gesehen, eine Höhe (H) des Gehäuses (10) größer ist als eine Tiefe (T) des Gehäuses (10) und wobei eine Länge (L) des Gehäuses (10) mindestens doppelt so groß wie die Höhe (H) des Gehäuses (10) ist.
  3. Baueinheit (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längswände (14 - 17) des Gehäuses (10) durch einen durchgehenden Rohrabschnitt oder zwei aneinander angesetzte Rohrabschnitte gebildet sind.
  4. Baueinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizmediumpumpe (41) an oder in einer, im Einbauzustand gesehen, vorderseitigen Längswand (14) des Gehäuses (10) angeordnet ist.
  5. Baueinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Armaturen an das Gehäuse (10) angebaut oder anbaubar oder in das Gehäuse (10) eingebaut oder integrierbar sind.
  6. Baueinheit (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Armaturen wenigstens ein Sicherheitsventil (42) und/oder wenigstens ein Füll-/Entleerungsventil (44) und/oder wenigstens ein Manometer (45) und/oder wenigstens ein Thermometer umfassen.
  7. Baueinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizmediumvorlaufkammer (12) und die Heizmediumrücklaufkammer (13) des Gehäuses (10) jeweils einen Strömungsquerschnitt für das Heizmedium aufweisen, der mindestens um den Faktor 2 größer ist als der Strömungsquerschnitt der Vorlauf- und Rücklaufanschlüsse (21, 22, 31, 32).
  8. Baueinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in die Heizmediumrücklaufkammer (13) ein Magnetabscheider (43) eingebaut ist.
  9. Baueinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Heizmediumrücklaufkammer (13) eine Schmutzpartikelsenke angeordnet ist.
  10. Baueinheit (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutzpartikelsenke ein Abschlammventil zugeordnet ist.
  11. Heizungsanlage (5) mit wenigstens einem Wärmeerzeuger (6) und mit einem Heizkreisverteiler und/oder einer Kaskadeneinheit (7), dadurch gekennzeichnet, dass (je) eine Baueinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zwischen dem/jedem Wärmeerzeuger (6) einerseits und dem Heizkreisverteiler und/oder der Kaskadeneinheit (7) andererseits angeordnet und mit diesen strömungsmäßig über die vorgefertigten Anschlussstücke verbunden ist.
  12. Heizungsanlage (5) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der/jeder Wärmeerzeuger (6) ein heizmediumpumpenloser, wandhängender Heizkessel ist, dass unter dem Wärmeerzeuger (6) die Baueinheit (1) angeordnet ist und dass unter der Baueinheit (1) der Heizkreisverteiler und/oder die Kaskadeneinheit (7) angeordnet ist.
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