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Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Energieführungsketten zur geschützten, dynamischen Führung von Leitungen wie Kabeln, Schläuchen und dergleichen. Energieführungsketten sind typisch aus schwenkbar verbundenen Kettengliedern aufgebaut, welche zwei in einer Querrichtung voneinander beabstandete Seitenlaschen aufweisen. Diese sind zumindest bei einigen der Kettenglieder durch zwei Querstege stabil miteinander verbunden und definieren einen inneren Aufnahmeraum bzw. Führungskanal für die Leitungen.
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Die Erfindung betrifft speziell einen sog. Trennsteg zur Innenaufteilung einer Energieführungskette. Derartige Trennstege und sog. Querböden dienen zur Bildung einer regalartigen Innenaufteilung im Aufnahmeraum der Kettenglieder. Hierdurch werden die eingelegten Leitungen in geordneter Weise von Kettenglied zu Kettenglied in einer Längsrichtung der Energieführungskette geführt, und diese Ordnung bleibt beim Verfahren erhalten. Dies verringert Verschleiß durch gegenseitige Reibung der geführten Leitungen. Die Trennstege dienen dabei zur vertikalen Aufteilung und können ohne Querböden verwendet werden. Die Querböden (auch Fachböden genannt) dienen ggf. zur horizontalen Aufteilung. Trennstege werden an Querstegen gehalten.
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Die Erfindung betrifft auch einen Quersteg zum Verbinden von Seitenlaschen, der speziell zum Montieren und Halten von Trennstegen weiterentwickelt ist. Trennstege halten ihrerseits die Fachböden bzw. Querböden. Ferner betrifft die Erfindung auch einen solchen Fachboden bzw. Querboden zur Innenaufteilung.
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Trennstege zum Halten von Querböden sind üblicherweise plattenartig ausgebildet und weisen mindestens ein, üblicherweise jedoch mehrere Durchgangslöcher für jeweils einen Querboden auf. Trennstege können funktional in folgende Bereiche unterteilt werden: Kopfteil, Fußteil, erste Seitenleiste, und zweite Seitenleiste, wobei die Seitenleisten die Durchgangslöcher in Richtung der Trennstegbreite begrenzen und wobei der Kopfteil und der Fußteil jeweils zum Verbinden mit den Querstegen ausgebildet sind. Diese Verbindung soll zumindest ein gegen seitliches Kippen stabiles Halten im Betrieb gewährleisten, kann aber auch eine nur mit besonderem Kraftaufwand lösbare Befestigung des Trennstegs am Quersteg bedeuten.
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Zur Bestückung von Kettengliedern mit Querböden müssen diese in die Durchgangslöcher der Trennstege eingeführt werden. Bei einfach aufgebauten Trennstegen müssen die Querböden dafür in ihrer Längsrichtung durch die Durchgangslöcher der Trennstege eingeführt werden. Eine nachträgliche Veränderung der Innenaufteilung und/oder der Leitungsaustausch von den unteren Aufteilungsfächern ist so meist nur mit erheblichem Aufwand möglich.
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Es sind bereits Trennstege bekannt, die einfach und schnell mit Querböden bestückt bzw. umkonfiguriert werden können. Als nächstliegender Stand der Technik wird hier ein Trennsteg gemäß der Offenlegungsschrift
DE 198 10 960 A1 angesehen. Hier hat jeder Trennsteg eine erste Seitenleiste, die lösbar und/oder aufschwenkbar ist. So wird ein seitlicher Zugang zu den Durchgangslöchern freigegeben, zum Einfügen bzw. Herausnehmen eines Querbodens senkrecht zu seiner Längserstreckung. Der Kopfteil des Trennstegs nach
DE 198 10 960 A1 weist eine Ausnehmung zwischen seinen Breitseiten auf, die das obere Ende der aufschwenkbaren Seitenleiste teilweise aufnimmt, um einem ungewollten Aufklappen im Betrieb entgegenzuwirken. Diese Bauweise schwächt jedoch die Verbindung zum Kopfteil des Trennstegs. Ein ungewolltes Aufklappen des Trennstegs muss aber im Betrieb auch dann verhindert werden, wenn der montierte Trennsteg oder die daran angebrachten Querböden im Betrieb ungewöhnlichen Kräften in Kettenlängsrichtung ausgesetzt sind, z.B. durch Reibung mit einer nicht auf der neutralen Faser verlegten Leitung, insbesondere am kopfseitigen Endbereich des Trennstegs. Dies kann eintreten bspw. mit schweren Leitungen oder in Vertikalanwendungen und dazu führen, dass der Querboden oder die Leitung eine ausreichende Kraft in Aufklapprichtung des Trennstegs auf diesen ausübt, um dessen Seitenleiste zu öffnen. Das Lösen von Einzelteilen im Betrieb einer Energiekette sollte jedoch grundsätzlich vermieden werden.
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Eine Aufgabe nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es mithin, einen Trennsteg vorzuschlagen, der eine einfache und schnelle Montage der Querböden ermöglicht und dennoch einen stabilen Halt der Querböden gewährleistet.
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Dies wird bei einem gattungsgemäßen Trennsteg nach dem Oberbegriff aus Anspruch 1 bereits dadurch erreicht, dass sowohl der Kopfteil als auch der Fußteil jeweils eine Halteklammer zum Zusammenwirken mit den Schmalseiten des Querstegs aufweist, sodass der Trennsteg zumindest in Längsrichtung der Energieführungskette bzw. in Richtung der Trennstegbreite am Quersteg sicher gehalten ist. Hierbei ist der Kopfteil insbesondere mit der ersten Seitenleiste unverlierbar verbunden, insbesondere einteilig hergestellt, und zusammen mit dieser lösbar und/oder aufschwenkbar. Das Zusammenwirken mit den Schmalseiten des Querstegs kann z.B. durch haltendes Einfassen der gegenüberliegenden Schmalseiten eines Querstegs und/oder durch ein Befestigen, z.B. Verrasten, erfolgen.
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Aufgrund der beidseitigen Halteklammern ist der Trennsteg zuverlässig zwischen den Querstegen gehalten, und zugleich verhindert die Halteklammer am Kopfteil das ein unerwünschtes Aufklappen im Betrieb. Durch beide Halteklammern wird der Trennsteg zwischen den Querstegen in beiden Richtungen senkrecht zur Längserstreckung der Querstegen gesichert bzw. verriegelt. Die lösbar und/oder aufschwenkbare Seitenleiste kann dank der Halteklammer am Kopfteil nur geöffnet werden wenn der Quersteg vom Kopfteil entfernt wird, d.h. zumindest dieser ist bevorzugt als Öffnungssteg ausgeführt.
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Der Kopfteil mit der ersten Seitenleiste ist dabei zur Erleichterung der Querboden-Montage relativ zum Fußteil und zur zweiten Seitenleiste verschwenkbar. Eine optionale Befestigung der Halteklammer kann den Trennsteg sowohl entlang der Längsrichtung des Querstegs sichern, als auch quer zur Längsrichtung des Querstegs fest anbringen . Eine lediglich haltende Halteklammer kann bspw. von den Schmalseiten so gehalten sein, dass der Trennsteg nur in Querrichtung des Querstegs bzw. in Kettenlängsrichtung unverlierbar festgehalten wird. Der Trennsteg kann ggf. zur leichteren Veränderung der Innenaufteilung dabei in Längsrichtung des Querstegs bzw. in Querrichtung des Kettenglieds an den Querstegen verschiebbar gehalten sein. Der Fußteil eines Trennstegs wird jedoch üblicherweise an einem Quersteg befestigt, z.B. form- oder kraftschlüssig eingerastet, damit er sich beim Öffnen eines Querstegs nicht löst.
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Unter haltendes Einfassen wird also eine Verbindung der Halteklammer des Trennstegs zum Quersteg verstanden, welche ein Verschieben bzw. Lösen des Trennstegs in Breitenrichtung des Querstegs bzw. quer zu diesem vermeidet.
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Ein direkter Kontakt der Halteklammer mit dem Quersteg muss bei haltendem Einfassen nicht bestehen. Das Kopfteil eines Trennstegs kann z.B. einen lösbaren Quersteg (sog. Öffnungssteg) haltend einfassen, um das Öffnen des Kettenglieds zur erleichtern.
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Vorzugsweise sind der Kopfteil und/oder die erste Seitenleiste durch Formschluss mit dem Fußteil, einem Zentralbereich des Trennstegs und/oder der zweiten Seitenleiste verbindbar. Das erlaubt schnelle Montage des ggf. mehrteiligen Trennstegs in den zusammengebauten Zustand, in welchem Kopfteil, Fußteil, und beide Seitenleisten einen Zentralbereich des Trennstegs umgeben.
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Der Kopfteil und/oder die erste Seitenleiste können bei einer bevorzugten Ausführungsform im zusammengebauten Zustand des Trennstegs mit der zweiten Seitenleiste verrastbar sein, um einem ungewollten Lösen der zweiten Seitenleiste von dem Kopfteil im Betrieb entgegenzuwirken. Das Verrasten kann vorzugsweise durch eine Rasteinkerbung an einem kopfteilseitigen Ende der zweiten Seitenleiste und eine Rastnase an dem Kopfteil, die zum Eingriff in die Rasteinkerbung ausgebildet ist, realisiert werden.
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Der Kopfteil weist vorzugsweise eine flächige Aussparung zwischen seinen Breitseiten auf. Ein kopfteilseitiges Ende des Zentralbereichs weist seinerseits vorzugsweise einen sich in eine Höhenrichtung des Trennstegs erstreckenden Vorsprung zum Eingriff in die Aussparung auf, wobei im zusammengebauten Zustand des Trennstegs der Vorsprung in der Aussparung aufgenommen ist, ähnlich wie bei einer Feder-Nut Verbindung, um den Trennsteg quer zur Höhenrichtung zu stabilisieren.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Seitenleiste einstückig und insbesondere biegesteif mit dem Kopfteil hergestellt. Eine einteilige Ausgestaltung des aufschwenkbaren Teils des Trennstegs erleichtert die Handhabung.
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Vorzugsweise ist die erste Seitenleiste durch eine scharnierartige Gelenk-Verbindung mit dem Fußteil verbindbar bzw. verbunden, insbesondere durch ein Drehgelenk. Die Lageraufnahme des Gelenks ist vorzugsweise am Fußteil ausgebildet. Der in die Lageraufnahme passende Gelenkteil, wie bspw. ein Drehbolzen, kann dann an der ersten Seitenleiste ausgebildet sein. Die erste Seitenleiste kann aber auch nicht lösbar, z.B. durch einen Filmscharnier, mit dem Fußteil verbunden sein und so ggf. auch mit dem Fußteil einstückig ausgebildet sein.
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Die Schwenkachse der Gelenk-Verbindung verläuft vorzugsweise senkrecht zur Breitenrichtung und Höhenrichtung des Trennstegs, sodass die erste Seitenleiste mit dem Kopfteil seitlich in der Hauptebene des Trennstegs aufschwenkbar ist.
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Die erste Seitenleiste kann alternativ oder ergänzend durch eine Steckverbindung lösbar mit dem Fußteil verbindbar sein. In diesem Fall kann die erste Seitenleiste zusammen mit dem Kopfteil in eine Steckaufnahme im Fußteil entlang der Höhenrichtung des Trennstegs eingesteckt und herausgenommen werden. Ein fußteilseitiges Ende der ersten Seitenleiste kann als eine Art Biegegelenk, aus einem biegsamen Material, insbesondere einstückig mit dem Rest der ersten Seitenleiste, hergestellt werden. In diesem Fall kann die erste Seitenleiste z.B. nur eingeschränkt aufschwenkbar relativ zu dem Fußteil sein, wenn sie in der Steckaufnahme eingesteckt ist.
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Der Zentralbereich des Trennstegs mit den Durchgangslöchern kann vorzugsweise Vorsprünge in Form von Zungen aufweisen, die sich in die Richtung der Trennstegbreite erstrecken, welche mit entsprechenden Ausnehmungen der ersten Seitenleiste zusammenwirken. Dementsprechend kann diese Ausnehmungen zum Aufnehmen der Zungen aufweisen, wobei die Zungen im zusammengebauten Zustand des Trennstegs nach Art einer Feder-Nut-Verbindung wirken, um den Trennsteg, insbesondere die erste Seitenleiste, in Richtung quer zur Richtung der Trennstegbreite zu stabilisieren. Es können auch umgekehrt die Zungen an der ersten Seitenleiste und die entsprechenden Ausnehmungen im Zentralbereich ausgebildet sein.
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Jedes Durchgangsloch des Trennstegs kann einseitig einen Rastnocken zum Einrasten eines Querbodens aufweisen. Dies erlaubt eine Festlegung der Position des in dem Durchgangsloch aufgenommenen Querbodens bzgl. seiner Längsrichtung.
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Die Erfindung betrifft ferner nach einem weiteren, vom vorstehenden unabhängigen Aspekt die Weiterentwicklung eines Querstegs für ein Kettenglied einer Energieführungskette. Querstege dienen typisch zum Verbinden von zwei voneinander beabstandeten Seitenlaschen des Kettenglieds.
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Ein gattungsgemäßer Quersteg ist plattenartig ausgebildet und an jedem seiner Längsenden mit jeweils einer der Seitenlaschen verbindbar bzw. verbunden, um einen Aufnahmeraum für Leitungen zu definieren. Der Quersteg kann als Öffnungssteg ausgebildet sein, dessen Verbindung mit einer oder mit beiden Seitenlaschen leicht z.B. werkzeugfrei lösbar ist. Ein Öffnungssteg kann an einer oder an beiden Seitenlaschen schwenkbar gehalten werden. Der Quersteg hat zwei in Längsrichtung des Querstegs bzw. zwischen den Längsenden des Querstegs erstreckte Schmalseiten, die gattungsgemäß eine Haltevorrichtung zum Halten von Trennstegen aufweisen, insbesondere zumindest so, dass bei geschlossenem Kettenglied der Fußteil oder Kopfteil eines Trennstegs, in Längsrichtung der Energieführungskette nicht verschoben bzw. abgetrennt werden kann.
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Es sind Querstege bekannt, deren Schmalseiten jeweils eine in Längsrichtung verlaufende Nut zum Einrasten eines Trennstegs am Quersteg aufweisen. Hieran kann z.B. ein Fußteil unter Kraftaufwand einrasten.
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Eine Aufgabe nach dem zweiten Aspekt der Erfindung ist es, das Anbringen von Trennstegen an die Querstege bzw. das Öffnen eines als Öffnungssteg ausgeführten Querstegs zu vereinfachen.
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Erfindungsgemäß ist dazu die Haltevorrichtung an jeder Schmalseite als Zahnreihe unmittelbar an der jeweiligen Schmalseite zugänglich für eine formschlüssige Verbindung mit komplementär ausgestalteten Trennstegen ausgebildet. Einzelne Zähne der Zahnreihe stehen in der Breitenrichtung, senkrecht zur Länge des Querstegs vor. Jeder Zahn kann dabei insbesondere eine Abmessung in Höhenrichtung des Querstegs aufweisen, die größer ist als seine Abmessung in Längsrichtung des Querstegs. Die Zähne der Zahnreihe bilden dabei den äußeren Rand der jeweiligen Schmalseite, sodass die jeweilige Schmalseite eine verzahnte äußere Kontur hat. Dies ermöglicht es, Trennstege in Art einer einfachen Steckverbindung besonders einfach und schnell senkrecht zur Längsrichtung der Querstegs aufzustecken und abzulösen, ggf. auch mit nur geringem Kraftaufwand, z.B. bei nur seitlichem Halten.
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Jeder Zahn hat vorzugsweise eine Abmessung in Höhenrichtung des Querstegs bzw. in Richtung der Querstegsstärke, die größer ist als eine Abmessung des Zahns in Breitenrichtung des Querstegs. Dies erhöht die Stabilität der Zähne und der Halterung in Längsrichtung.
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Die Abmessung jedes Zahns in Höhenrichtung des Querstegs kann vorzugsweise mindestens 3 mm, besonders bevorzugt mindestens 6 mm betragen. Dies erlaubt ein stabiles Halten eines Trennstegs am Quersteg, da ein Überlappungsbereich der Haltevorrichtung des Trennstegs mit den Zähnen ausreichend groß ist.
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Die Zähne und deren Zahnlücken können alternierend und gleichmäßig entlang zumindest eines überwiegenden Teils der Längserstreckung der Schmalseiten verteilt sein. Dies erlaubt eine flexible Aufteilung des Aufnahmeraums des Kettenglieds, da der Trennsteg in verschiedenen Positionen in Querrichtung des Kettenglieds eingesetzt werden kann. Die Zähne und Zahnlücken können jeweils ein abgerundetes Profil bzw. eine abgerundete Kontur in Draufsicht entlang der Höhenrichtung des Querstegs aufweisen. Dies kann einen Verschleiß der Zähne und oder der geführten Leitungen reduzieren.
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Ferner betrifft die Erfindung nach dem zweiten Aspekt einen zum vorgeschlagenen Quersteg passenden Trennsteg für ein Kettenglied einer Energieführungskette. Ein typischer Trennsteg ist mit einem flächigen plattenartigen Körper ausgebildet, unter anderem mit einem Kopf- und einem Fußteil jeweils zum Halten und/oder Befestigen an den Querstegen.
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Nach dem zweiten Aspekt umfasst der Kopfteil und/oder der Fußteil jeweils eine Halteklammer zum Eingreifen in eine entsprechende Zahnreihe eines Querstegs bzw. in eine Zahnreihe an der jeweiligen Schmalseite des Querstegs nach einer der oben zum zweiten Aspekt beschriebenen Ausführungsformen.
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Dabei hat die jeweilige Halteklammer zwei einander gegenüberliegende Haltefortsätze, die endseitig jeweils mindestens einen Zahnvorsprung zum formschlüssigen Eingreifen in die Zahnreihe des Querstegs aufweisen, sodass ein einfaches leichtgängiges Aufstecken des Trennstegs auf den Quersteg im Wesentlichen parallel zur Höhenrichtung des Trennstegs ermöglicht wird. Die Zahnvorsprünge der zwei gegenüberliegenden Haltefortsätze können einander zugewandt sein und jeweils in Richtung zum gegenüberliegenden Zahnvorsprung vom jeweiligen Haltefortsatz vorstehen.
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Der Zahnvorsprung kann eine Erstreckung in Richtung zum gegenüberliegenden Zahnvorsprung entsprechend der Tiefe der Zahnlücke haben. Eine Erstreckung des Zahnvorsprungs in Höhenrichtung des Trennstegs beträgt vorzugsweise mindestens 3 mm. Das erlaubt ein robustes Befestigen des Trennstegs.
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Der Trennsteg weist ferner einen Mittelteil zwischen dem Kopf- und Fußteil auf. In einer bevorzugten Ausführungsform sind beide relativ schmal ausgeführt, d.h. insbesondere die Halteklammer steht seitlich nur geringfügig über, da ein Verrasten nach dem zweiten Aspekt nicht vorgesehen ist. Dabei kann die Halteklammer so bemessen sein, dass diese senkrecht zur Hauptebene des Trennstegs zu jeder Seite um nicht mehr als 150%, vorzugsweise nicht mehr als 100%, der Materialdicke im Mittelteil des Trennstegs hervorsteht. Eine schmale Ausgestaltung des Trennstegs im Bereich der Halteklammer lässt mehr Platz für den Einbau und die Wartung der geführten Leitungen.
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In einer Ausführungsform weist jeder der Haltefortsätze zwei Zahnvorsprünge auf zum formschlüssigen Eingreifen in jeweils zwei aufeinanderfolgende Zahnlücken des Querstegs. Vorzugsweise ist der Endbereich der Haltefortsätze im Querschnitt U-förmig.
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Die Erfindung betrifft ferner gemäß einem dritten unabhängigen Aspekt auch einen Querboden für ein Kettenglied einer Energieführungskette, wobei das Kettenglied zwei voneinander beabstandete und durch zwei Querstege miteinander verbundene Seitenlaschen und mindestens einen zwischen den Querstegen angeordneten Trennsteg mit mindestens einem Durchgangsloch umfasst. Das Durchgangsloch kann einseitig einen Rastnocken zum Einrasten des Querbodens aufweisen. Der Querboden ist plattenartig und länglich ausgebildet und passt im Querschnitt zum Umriss des Durchgangslochs. Der Querboden weist an einer langen Schmalseite eine Verzahnung zum Zusammenwirken mit dem Rastnocken des Durchgangslochs auf, um den Querboden gegen ein Verschieben in Längsrichtung des Querbodens zu sichern.
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Der erfindungsgemäße Querboden zeichnet sich dadurch aus, dass er an der gegenüberliegenden anderen langen Schmalseite eine in Längsrichtung durchgehend verzahnungsfreie Aussparung, insbesondere eine Nut, aufweist, in welcher der Rastnocken längsverschieblich aufnehmbar ist, sodass der Querboden durch eine 180°-Drehung wahlweise längsverschieblich oder aber mit Rastwirkung bezüglich der Längsrichtung des Querbodens eingesetzt werden kann. Die Nut ist insbesondere innenseitig plan ausgebildet, d.h., dass alle Innenwände der Nut eine plane Oberfläche ohne Zähne oder andere Vorsprünge aufweisen.
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Die Erfindung betrifft außerdem ein Kettenglied für eine Energieführungskette, umfassend zwei durch Querstege miteinander verbundene Seitenlaschen, die mit Seitenlaschen weiterer Kettenglieder in eine Längsrichtung schwenkbar verbindbar sind, wobei das Kettenglied mindestens einen Trennsteg nach einer der oben beschriebenen Ausführungsformen und/oder mindestens einen Quersteg nach einer der oben beschriebenen Ausführungsformen und/oder einen Querboden einer der oben beschriebenen Ausführungsformen umfasst.
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Die Erfindung betrifft auch eine Energieführungskette zum dynamischen Führen von Leitungen, wie z.B. Kabeln und/oder Schläuchen, umfassend mindestens ein solches Kettenglied.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden, ausführlicheren Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Figuren zu entnehmen. Diese zeigen rein beispielhaft:
- 1: einen Querschnitt eines Kettenglieds einer rein beispielhaft mit Leitungen und einer Innenaufteilung bestückten Energieführungskette;
- 2A-2B: ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Trennstegs in einer Seitenansicht (2A) des zusammengebauten Zustands, und in einem Längsschnitt parallel zur Hauptebene des Trennstegs (2B);
- 3A-3B: Teilansicht eines Kettenglieds gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung perspektivisch (3A) und im Querschnitt durch die Hauptebene des Querbodens (3B);
- 4: ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Trennstegs und Querstegs in Teilansicht von unten;
- 5: ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Trennstegs in einer Seitenansicht.
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1 veranschaulicht im Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung einer Energieführungskette 1 durch ein Kettenglied 10, einen beispielhaften Innenaufbau der Energieführungskette 1 zum aktiven Führen von Leitungen, wie z.B. Kabeln 17 und Schläuchen 16. Die Energieführungskette 1 ist aus einer Vielzahl miteinander schwenkbar verbundener Kettenglieder 10 in Richtung senkrecht zur Ebene der 1 zusammengesetzt. Die Kettenglieder 10 bestehen hier ebenfalls aus Einzelteilen und haben zumindest zwei Seitenlaschen 11. Bei jedem oder z.B. jedem zweiten Kettenglied 10 sind die Seitenlaschen 11 durch zwei parallele, identische Querstege 12 zu einem stabilen Gerüst fest verbunden und auf Abstand in Querrichtung der Energieführungskette 1 und parallel gehalten. Die Querstege 12 werden dazu an Hörnern (nicht gezeigt) der Seitenlaschen 11 lösbar befestigt. Die Seitenlaschen 11 und Querstege 12 begrenzen einen Aufnahmeraum 14 für die Leitungen 16, 17. Der Aufbau einer Energieführungskette 1 ist bekannt und kann beliebig sein, z.B. mit gekröpften Seitenlaschen oder alternierenden Innen- und Außenlaschen als Seitenlaschen 11. Insbesondere kommen auch zweiteilige Kettenglieder in Betracht, bei welchen die zwei Seitenlaschen 11 und ein Quersteg 12 aus einem Stück, d.h. einteilig hergestellt sind und nur der andere Quersteg 12 lösbar ist (nicht gezeigt).
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Zur Innenaufteilung ist es bekannt, wie in 1 beispielhaft gezeigt, horizontale Querböden 18 zur Aufteilung der Höhe H des Aufnahmeraums 14 und vertikale Trennstege 20 zur Aufteilung der Breite B des Aufnahmeraums 14 vorzusehen. Die Trennstege 20 weisen in Richtung der Höhe H zwei Endbereiche, einen Kopfteil 22 und einen Fußteil 24 auf, und können zumindest an einem der Endbereiche, bspw. an dem Fußteil 24, an den Schmalseiten 23 der Querstege 12 an wählbarer Position in Richtung der Breite B des Aufnahmeraums 14 bzw. in Richtung der Länge des Querstegs 12 befestigt sein, z.B. durch eine Rastverbindung. Die Querstege 12 sind jedenfalls in Längsrichtung der Energieführungskette 1 bzw. in Richtung der Breite des Querstegs gesichert. Die Querböden 18 sind jeweils in horizontal durchgehenden Durchgangslöchern 32 (wie in 2A-2B zu sehen ist), die gemäß einem vorgegebenen Raster an den Trennstegen 20 vorgesehen und in wählbaren Stufen der Höhe H anzubringen sind. 1 zeigt hierbei über die Breite B fast vollständig durchgehende Einsteckböden als Querböden 18. Möglich sind auch kürzere Fachböden die nur einen Teil der Breite B aufteilen. Die Trennstege 20 sind plattenartig bzw. flach ausgebildet und verlaufen mit ihrer Hauptebene bzw. Längsrichtung parallel zu den Seitenlaschen 11. Die Querböden 18 sind ebenfalls plattenartig ausgebildet und verlaufen parallel zu den Querstegen 12. Für jedes Kettenglied 10 mit Querstegen 12 sollte eine gleichartige Innenaufteilung des Aufnahmeraums 14 zugunsten der Leitungen 16, 17 vorgenommen werden. Trennstege 20 und Querböden 18 sollen also in regelmäßigem Abstand und identischer Anordnung an jedem n-ten Kettenglied 10 vorgesehen sein, um den Aufnahmeraum 14 zur geordneten und besser geschützten Führung der Leitungen 16, 17 in gleichbleibende Kompartimente oder Fächer 19 aufzuteilen. 2A,B zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Trennstegs 20 nach dem ersten Erfindungsaspekt in Seitenansicht im zusammengebauten Zustand des Trennstegs 20 (2A), und im Längsschnitt des zusammengebauten Zustands (2B). Der Trennsteg 20 hat einen Kopfteil 22 und einen Fußteil 24 je zum Verbinden mit einem Quersteg. Der Trennsteg 20 hat ferner eine erste und eine zweite Seitenleiste 26, 28, und einen Zentralbereich 30, der durch den Kopfteil 22, den Fußteil 24, die erste Seitenleiste 26 und die zweite Seitenleiste 28 umrandet ist. Der Trennsteg 20 hat in seinem Zentralbereich 30 mehrere, hier z.B. drei Durchgangslöcher 32 zur Aufnahme von Querböden 18. In 2B ist z.B. ein aufgenommener Querboden 18.
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In FIg.2A-2B ist die erste Seitenleiste 26 einteilig mit dem Kopfteil 22 hergestellt. Die zweite Seitenleiste 28 ist, z.B. ebenfalls als Spritzgussteil, einteilig mit dem Fußteil 24 und dem Zentralbereich 30 hergestellt. Die erste Seitenleiste 26 ist durch eine scharnierartige Gelenk-Verbindung mit dem Fußteil 24 verbunden, die als ein Drehgelenk 40 ausgebildet ist. Der Fußteil 24 weist dazu eine Lageraufnahme des Drehgelenks 40, und das fußteilseitige Ende der ersten Seitenleiste 26 den dazu passenden Drehbolzen auf. Der Trennsteg 20 wird aus in diesem Beispiel zwei separat hergestellten Bauteilen (Kopfteil 22 mit der ersten Seitenleiste 26 einerseits und Fußteil 24 mit der zweiten Seitenleiste 28 und dem Zentralbereich 30 andererseits) montiert, indem der Drehbolzen in die Lageraufnahme eingeführt wird, z.B. in Art einer Rastverbindung. In 2A-2B ist die erste Seitenleiste 26 zusammen mit dem Kopfteil 22 schwenkbar am Fußteil 24 gelagert. Die Schwenkachse des Drehgelenks 40 verläuft hier senkrecht zur Hauptebene des Trennstegs 20 (Ebene aus 2B).
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Jedes Durchgangsloch 32 hat einen länglich ovalen Umriss, mit Hauptachse in Richtung der Trennstegbreite, passend zum Querschnitt der Querböden 18. Zum vereinfachten Montieren eines Querbodens 18 quer zu dessen Längsrichtung bzw. in Kettenlängsrichtung verfügt jedes Durchgangsloch 32 über eine jeweils eigene Einführöffnung 33, die durch die schwenkbare erste Seitenleiste 24 verschlossen werden kann (wie in 2A-2B dargestellt).
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Der Trennsteg 20 kann somit geöffnet bzw. aufgeklappt werden, indem die erste Seitenleiste 26 zusammen mit dem Kopfteil 22 in der Hauptebene aufgeschwenkt wird. Der Trennsteg 20 wird dabei entlang der Trennlinie 36 aufgeklappt. Die Trennlinie 36 verläuft hier am oberen Rand des Zentralbereichs 30 senkrecht zur Höhenrichtung des Trennstegs 20 von der zweiten Seitenleiste 28 ausgehend und anschließend senkrecht hin zum Fußteil 24, und dabei seitlich durch die Endbereiche Durchgangslöcher 32. Im aufgeklappten Zustand des Trennstegs 20 sind die Durchgangslöcher 32 somit durch die zugehörigen Einführöffnungen 33 zugänglich, d.h. man kann die Querböden 18 durch die Einführöffnungen 33 einfach montieren und demontieren.
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Der Trennsteg 20 ist im geschlossenen Zustand durch Formschluss gesichert und/oder verrastet. Zu diesem Zweck verfügt der Kopfteil 22 u.a. über eine Rastnase 222 und die zweite Seitenleiste 28 an ihrem kopfteilseitigen Ende über eine zur Rastnase 222 passende Rasteinkerbung 282, wobei die Rastnase 222 zum Eingriff in die Rasteinkerbung 282 ausgebildet ist. So können der Kopfteil 22 und die zweite Seitenleiste 28 miteinander verrasten. Der Trennsteg 20 verfügt über eine Reihe weiterer Formschlussmittel, mit denen er im zusammengebauten Zustand verstärkt ist. Ein kopfteilseitiges Ende des Zentralbereichs 30 verfügt z.B. über einen sich in eine Höhenrichtung des Trennstegs 20 erstreckenden dünnen Vorsprung 302, mit kleinerer Materialstärke als der Körper des Zentralbereichs 30. Der Kopfteil 22 bildet zwischen seinen Breitseiten eine Aussparung 224. Der Vorsprung 302 ist im zusammengebauten Zustand des Trennstegs 20 in der Aussparung 224 aufgenommen und stabilisiert nach Art einer Feder-Nut-Verbindung den zweiteiligen Trennsteg 20 quer zu seiner Hauptebene.
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Der Zentralbereich 30 weist ferner ähnlich dünne Zungen 304 auf, die sich in die Richtung der Trennstegbreite erstrecken. Die erste Seitenleiste 26 verfügt über dazu passende Ausnehmungen 262 zum Aufnehmen der Zungen 304. Wenn darin die Zungen 304 im zusammengebauten Zustand des Trennstegs 20 aufgenommen sind, stabilisiert dies weiterhin den Trennsteg 20.
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Weiterhin weist jedes Durchgangsloch 32 einen Rastnocken 38 zum Einrasten eines Querbodens 18 (nach dem dritten Aspekt) auf. Der Rastnocken 38 ist als Vorsprung an der Hauptachse des Durchgangslochs 32 gegenüber der Einführöffnung 33 ausgebildet.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Kopf- und der Fußteil 22, 24 identisch zum Befestigen an den Querstegen 12 ausgebildet. Sie weisen jeweils eine Halteklammer 34 auf, die an den Schmalseiten 23 des Querstegs 12 greift, sodass der Trennsteg 20 in Längsrichtung des Querstegs 12 befestigt ist.
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3A-3B zeigen, insbesondere nach dem zweiten Aspekt, ein weiteres Ausführungsbeispiel des Trennstegs 320, der einen Kopfteil 322, einen Fußteil 324 und einen Mittelteil 360 zwischen dem Kopf- und Fußteil 322, 324 aufweist. Hierbei sind die Halteklammern 334 am Kopf- und Fußteil 322, 324 identisch zueinander gestaltet. Der Trennsteg 320 wird, wie 3A zeigt, zwischen zwei identischen Querstegen 312 eingesetzt, wobei die Halteklammern 334 an den Schmalseiten 323 der Querstege halten.
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Jeder Quersteg 312 ist länglich und plattenartig ausgebildet und weist an seinen beiden längeren Schmalseiten 323 jeweils eine Zahnleiste bzw. leistenartige Zahnreihe 340, die zu einer formschlüssigen Verbindung mit komplementär ausgestalteten Trennstegen 320 ausgebildet ist.
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Wie in 4 am besten zu sehen ist, bildet die Außenkontur der Schmalseiten 323 jeweils eine Zahnreihe 340 mit Zähnen 341, die in Breitenrichtung des Querstegs 312 nach außen vorstehen und durch Zahnlücken 342 voneinander beabstandet sind. Eine Vielzahl identisch gestalteter Zähne 341 und Zahnlücken 342 sind alternierend und gleichmäßig entlang eines überwiegenden Teils der Längserstreckung der Schmalseiten 323 verteilt vorgesehen. Die Zähne 341 und Zahnlücken 342 weisen jeweils stirnseitig ein abgerundetes Profil auf. Jeder Zahn 341 hat eine Abmessung in Höhenrichtung des Querstegs 312, die größer als seine Abmessung in Längsrichtung der Querstegs 312 ist, und bspw. 7 mm beträgt. Diese Abmessung des Zahns 341 in Höhenrichtung des Querstegs 312 ist ebenfalls größer als die Abmessung des Zahns in Breitenrichtung des Querstegs 312. So wird eine leichtgängige und zugleich kippstabile Steckverbindung erzielt.
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Die Halteklammer 334 weist in Richtung der Trennstegbreite zwei gegenüberliegende Haltefortsätze 350 auf, die für ein Halten an den Schmalseiten 323 eines Querstegs 312 komplementär zu den Zahnreihen 340 ausgeführt sind. Der Abstand zwischen den Haltefortsätzen 350 einer Halteklammer 334 zueinander entspricht der Breite des Querstegs 312. Die Haltefortsätze 350 weisen im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils ein Paar Zahnvorsprünge 351 auf. Die Zahnvorsprünge 351 sind zum formschlüssigen Einstecken in die Zahnleiste bzw. Zahnreihe 340 ausgebildet, hier in jeweils zwei aufeinanderfolgende Zahnlücken 342. Der Endbereich des Haltefortsatzes 350 ist hier z.B. im Querschnitt U-förmig.
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Die Abmessung der Zahnvorsprünge 351 in Richtung der Trennstegbreite entspricht der Tiefe der Zahnlücken 342. Die Abmessung der Zahnvorsprünge 351 in Höhenrichtung des Trennstegs 320 beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel z.B. ca. 5 mm.
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Der Kopfteil 322 und der Fußteil 324, insbesondere deren Halteklammer 334, können dank der vorgeschlagenen Steckverbindung sehr schmal ausgeführt werden und stehen z.B. senkrecht zur Hauptebene des Trennstegs 320, d.h. in Richtung der Trennstegdicke, zu jeder Seite nur um ca. 25% der Materialdicke im Mittelteil 360 des Trennstegs 320 hervor.
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3A-3B zeigen ferner einen Querboden 318, der plattenartig und im Querschnitt passend zum Durchgangsloch 32 ausgebildet ist. Der Querboden 318 hat an einer seiner langen Schmalseiten 317 eine Verzahnung 327 zum Zusammenwirken mit dem Rastnocken 38 des Durchgangslochs 32. An der gegenüberliegenden langen Schmalseite 319 ist eine in Längsrichtung durchgehend verzahnungsfreie Aussparung vorgesehen z.B. eine Nut 329 mit durchgehend gleichem Querschnitt. Der Rastnocken 38 des Trennstegs 320 kann je nach Orientierung des Querbodens in der Nut 329 längsverschieblich aufgenommen sein oder mittels der Verzahnung 327 arretiert werden (wie 3B dargestellt). Der Querboden 318 kann somit wahlweise auch in umgekehrter Orientierung in das Durchgangsloch 32 eingesetzt werden, sodass der Rastnocken 38 wegen der durgehenden Nut 329 keine Sicherung bewirkt. In diesem Fall kann der Querboden 318 senkrecht zur Hauptebene des Trennstegs 320 verschoben werden.
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5 zeigt einen Trennsteg 520 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, ohne Durchgangslöcher für Querböden. Der Trennsteg 520 hat jeweils eine Halteklammer 534 an seinem Kopf- und Fußteil 522, 524 zum Halten an einem Quersteg 312 anhand von Haltefortsätzen 550. Die Haltefortsätze 550 haben endseitige Zahnvorsprünge 551 jeweils zum formschlüssigen Eingreifen in eine Zahnreihe 340. Der Trennsteg 520 kann werkzeugfrei und zeitsparend senkrecht auf einen passenden Quersteg bspw. nach 3A, 3B, und 4 aufgesteckt und davon gelöst werden. Die Gestaltung der Zahnvorsprünge 551 entspricht 4.
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Bezugszeichenliste
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- 1:
- 1
- Energieführungskette
- 10
- Kettenglied
- 11
- Seitenlasche
- 12
- Quersteg
- 14
- Aufnahmeraum
- 16
- Schläuche
- 17
- Kabeln
- 18
- Querboden
- 19
- Kompartimente des Aufnahmeraums
- 20
- Trennsteg
- 22
- Kopfteil des Trennstegs
- 23
- Schmalseite des Querstegs
- 24
- Fußteil des Trennstegs
- H
- Höhe des Aufnahmeraums
- B
- Breite des Aufnahmeraums
- 2A, B:
- 20
- Trennsteg
- 22
- Kopfteil
- 222
- Rastnase
- 224
- Aussparung
- 24
- Fußteil
- 26
- erste Seitenleiste
- 262
- Ausnehmungen
- 28
- zweite Seitenleiste
- 282
- Rasteinkerbung
- 30
- Zentralbereich
- 302
- Vorsprung
- 304
- Zungen
- 32
- Durchgangsloch
- 33
- Einführöffnung
- 34
- Halteklammer
- 36
- Trennlinie
- 38
- Rastnocken
- 40
- Drehgelenk
- 3A, B:
- 312
- Quersteg
- 317,
- 319 lange Schmalseiten des Querbodens
- 318
- Querboden
- 320
- Trennsteg
- 322
- Kopfteil des Trennstegs
- 323
- Schmalseite des Querstegs
- 324
- Fußteil des Trennstegs
- 327
- Verzahnung am Querboden
- 329
- Nut am Querboden
- 334
- Halteklammer
- 340
- Zahnreihe
- 350
- Haltefortsatz
- 351
- Zahnvorsprung
- 360
- Mittelteil des Trennstegs
- 4:
- 341
- Zahn
- 342
- Zahnlücke
- 5:
- 520
- Trennsteg
- 522
- Kopfteil
- 524
- Fußteil
- 534
- Halteklammer
- 550
- Haltefortsatz
- 551
- Zahnvorsprung
- 560
- Mittelteil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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