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Bei strukturell geschwächten Wirbelsäulen kann sich bei der Fixierung mit Knochenankern ein biomechanisches Problem einstellen, nämlich, dass der Knochen nicht lasttragend genug für eine ausreichende Verankerung mit Pedikelschrauben oder Ähnlichem bietet. Hierfür gilt die Augmentation mit Knochenzement des Wirbels als Stand der Technik. Eine funktionierende Alternative zu Pedikelschrauben mit Knochenzement ist dem aktuellen Stand der Technik nicht zu entnehmen.
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Knochenzement basiert auf Polymethylmethacrylat (PMMA), wird während der OP aus zwei Komponenten zusammengemischt und steht für nur wenige Minuten zur Anwendung bereit. Bei der Anwendung und Injektion entstehen höhere Temperaturen während des Aushärtens, so dass Gefahr einer Überhitzung des Gewebes nicht ausgeschlossen werden kann. Dies kann eine Nekrosenbildung zur Folge haben. Des Weiteren besteht während der Injektion ein aktives Risiko eine lebensgefährliche Embolie auszulösen, z.B. sobald flüssiges PMMA in den Blutkreislauf gelangt und aushärtet. Auch das ungewollte Benetzen mit PMMA von anderen kritischen Strukturen (z.B. Dura oder Nervenwurzeln) ist möglich und deshalb Risiko behaftet. Einmal injiziert ist der ausgehärtete PMMA-Kunststoff nicht mehr aus dem Knochen entfernbar. Es bieten sich erschwerte Bedingungen bei einer Revision, so dass es schlussfolgernd gut wäre auf Knochenzement zu verzichten.
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US5300074A zeigt ein Konzept zur Versorgung von Femurfrakturen, bei dem eine helikale Klinge zur rotationsstabilen Fixierung einer Femurkopf-Fraktur verwendet wird.
WO9805263A1 zeigt ein ähnliches Konzept, wobei hier auf weitere biomechanische Vorteile eines klingelartigen Implantats eingegangen wird. Aus den Beschreibungen und den illustrierten Aufbauten beider Schriften ist ein weiterer biomechanischer Vorteil erkennbar. Die nach distal gerichtete und mit ca. 90° angewinkelte Platte im Femurkopf ist genau in die Lastrichtung rotiert, so dass maximal Knochenoberflächenkontakt in Lastrichtung generiert wird. Damit eignet sich diese Fixierungsmethode insbesondere für strukturschwächere Knochen.
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Ein klingenartiger Knochenanker zur Stabilisierung von Wirbelsäulensegmenten wurde für den anterioren bzw. antero-lateralen Zugang konzipiert (
WO0245606A1 ). Der dort vorgestellte Knochenanker ist allerdings nicht für den posterioren Zugang durch einen Pedikelkanal geeignet. Die Anmelderin fordert für diesen Knochenanker eine spezielle Einbringorientierung, die sich nicht für die Implantation in den Pedikelkanal eignet. Es wird postuliert, dass die distale Klingenorientierung des Knochenankers parallel zur mediallateralen, bzw. distal-proximalen Ebene ausgerichtet ist und dann in den Wirbel implantiert. Diese Ausrichtung lässt allerdings keine Implantation in einen Pedikelkanal zu, da dieser eine andere Hauptausrichtung besitzt. Des Weiteren ist der dort vorgestellte Aufbau mehrteilig, was sich ungünstig seitens der Dauerfestigkeit auswirkt.
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Die erfindungsgemäße Knochenverankerungsvorrichtung hat zur Aufgabe, eine Alternative zu zementaugmentierten Pedikelschrauben zu bieten, vor allem dann, sobald die innere knöcherne Struktur des Wirbels aufgrund einer Osteopenie oder sogar Osteoporose geschwächt ist. Des Weiteren soll durch die Art der Einbringung das Arbeiten mit Pedikelankern für den Chirurgen vereinfacht und beschleunigt werden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß von einer Knochenverankerungsvorrichtung, zum Verankern und Fixieren von Wirbeln, insbesondere zum Einführen in einen Pedikelkanal gelöst. Die Knochenverankerungsvorrichtung besitzt ferner, mit einem in einer Seitenansicht u-förmiges Aufnahmeelement für ein Korrekturelement, insbesondere einen Verbindungsstab, aufweisenden Gabelkopf mit zwei Schenkeln, die proximal auslaufen und einen Gewindeabschnitt formen, welcher im Eingriff mit einem Stellmittel steht, wobei die Schenkel einen radial äußeren Umfangsbereich aufweisen, in dem zum Ergreifen des Gabelkopfs mittels eines Handhabungsinstruments wenigstens eine Haltenut oder eine sonstige Instrumentenansetzstelle ausgebildet ist, und einem Knochenverankerungselement mit einen Kugelkopf, und das Knochenverankerungselement gegenüber dem Gabelkopf polyaxial verschwenkbar ist, und einem Druckstück, wobei das Druckstück distal das Knochenverankerungselement am Kugelkopf teilweise umgibt, und proximal einen Sitz für den Verbindungsstab formt, und das Knochenverankerungselement von distal kommend mit dem Gabelkopf und mit dem Druckstück montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Knochenverankerungselement einen hauptsächlich zylindrischen Kern besitzt, und zwei Flügel sich seitlich erstrecken, und die Flügel eine distale Flügelausrichtung und eine davon unterschiedliche proximale Flügelausrichtung (besitzen, und die Flügel sich helikal zwischen diesen Flügelausrichtungen ausformen und das Knochenverankerungselement in den Knochen nicht geschraubt, sondern eingeschlagen wird.
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Die Struktur einer helikalen Anordnung von zwei Flügeln, die um einen hauptsächlich zylindrischen Kern angeordnet sind, bietet den Vorteil, dass das Knochenverankerungselement im Knochen rotationsstabil ist. Dies sind herkömmliche Pedikelschrauben nicht. Dass heiß mit dem erfindungsgemäßen Aufbau lassen sich auch korrektive Rotationsmomente in den Knochen einleiten, was mit bisher Pedikelschrauben nicht möglich war.
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Wird das Knochenverankerungselement mit dem Gabelkopf mit Hilfe eines Stellmittels, wie beispielsweise eine Madenschraube, mit einem Verbindungsstab fixiert, wird ebenfalls die polyaxiale Verschwenkbarkeit des Gabelkopfs deaktiviert. Durch die Rotationsstabilität im Knochen und die ausgeschaltete Polyaxialität ist ein solches Knochenverankerungselement auszugsfest im Knochen. Denn eine Auszugsbewegung würde eine Drehung des Knochenverankerungselements erzwingen. Diese Drehung ist aufgrund der Verbindung zwei oder mehr Knochenverankerungsvorrichtungen entlang eines Verbindungsstabs nicht möglich. Zwei oder mehr Knochenverankerungsvorrichtungen entlang eines Verbindungsstabs halten den Verbindungsstab drehfest um die Verankerungspunkte und als Konsequenz bleibt das Knochenverankerungselement zugfest im Knochen sitzen.
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Zur Steigerung der Auszugsfestigkeit im Knochen sind zusätzliche Zähne vorteilhaft. Vorzugsweise befinden sich diese Zähne im Pedikelbereich, damit sie sich mit dem Knochen bzw. mit der Pedikelinnenwandung verrasten können, um so eine optimale Effektivität gegenüber einer Auszugsbewegung am Knochenverankerungselements entgegenzuwirken. Zur Verrastung ist vorteilhaft, dass die Zähne auf mindestens einer elastischen Zunge arrangiert sind. Mit Hilfe der federelastischen Zunge können die Zähne während des Einbringens des Knochenverankerungselements ins Innere des Kerns ausweichen. Sie werden durch die knöcherne Struktur nach innen deformiert. Nachdem Einbringen des Knochenverankerungselements in den Pedikelkanal können mit Hilfe eines Hülsenelements die Zungen in die Ausgangsposition gebracht werden. Dies hat zur Folge, dass die Zähne in die Innenwandung des Pedikelkanals gedrückt werden. Das Knochenverankerungselement ist dann mit dem Knochen im Pedikelbereich verrastet. Weiterhin vorteilhaft ist es wenn, die Zähne seitlich angeordnet sind, d.h. nach medial und lateral gerichtet in den Pedikelkanal eingreifen. Nur dort haben sie Kontakt zur kortikalen Schicht des Pedikelkanals.
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Zur weiteren Steigerung der Auszugsfestigkeit ist es vorteilhaft, wenn sich am Kern ein oder mehr umlaufende Rillen befinden und die Rillen in Umfangrichtung ein Profil aufweisen, welches haken- oder widerhakenähnlich ist. D.h. die Einführrichtung wird vereinfacht und eine Auszugsbewegung erschwert. Vorteilhaft ist es, wenn die umlaufenden Rillen nicht teilweise, sondern vollständig ausgeformt sind. Sie durchqueren die seitlichen Flügel und tragen zu einer Porosität der Flügel bei.
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Eine Porosität der Flügel ist enorm von Vorteil für den Erfolg des Implantats, wenn es ohne zusätzlichen Knochenzement funktionieren soll. Knochenzellen wachsen verlangsamt und der dazu gehörige Stoffwechsel sind bei Vollmaterial-Implantaten unterbrochen. Deshalb ist eine poröse Struktur sehr von Vorteil. Vorzugsweise soll eine Porosität der Flügel gewählt werden, die dafür bekannt ist, dass Knochenzellen anwachsen und proliferieren. Das ist ein Bereich von 0,2mm bis 2,0mm, optimalerweise zwischen 0,4mm und 0,8mm.
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Damit das erfindungsgemäße Knochenverankerungselement zu einer Funktionseinheit, d.h. Knochenverankerungsvorrichtung wird, muss es mit einem Gabelkopf montiert werden. Da die seitlichen Flügel eine gewissen Breite aufweisen, kann ein solches Knochenverankerungselement nicht von proximal in den Gabelkopf geführt und montiert werden. Das Knochenverankerungselement muss von distal in den Gabelkopf inseriert und montiert werden, damit die Knochenverankerungsvorrichtung als Implantat funktionstüchtig ist. Für diese Art von Gabelkopf-Montagen an Knochenankern von distal gibt es einen umfangreichen Stand der Technik (z.B.
DE19720782A1 ). Als ein Beispiel hier dargestellt und nicht weiter ausdetailliert wird ein geschlitztes Druckstück gezeigt, welches von distal in den Gabelkopf geführt wird und anschließend kann der Kugelkopf des Knochenverankerungselements in das Druckstück von distal eingeklickt werden. Wird nun eine Kraft, z.B. durch das Anziehen eines Stellmittels (Madenschraube) und Verbindungsstabs erzeugt, wirkt diese Kraft auch auf das Druckstück. Durch eine äußere Konusfläche des Druckstücks und einer kongruenten Innenfläche des Gabelkopfs wird das Druckstück um den Kugelkopf gepresst. Eine Kraft, die durch das Stellmittel erzeugt wird, bewirkt die volle Verklemmung des Gabelkopfs und die Fixierung der Polyaxialität.
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Das Knochenverankerungselement ist dadurch charakterisiert, dass es entlang des Kerns zwei seitliche Flügel besitzt. Diese Flügel besitzen einen helikalen Verlauf um die Kernmittelachse. Dabei wird eine Steigung zwischen 100mm bis 300mm vorgesehen, insbesondere 150mm bis 250mm, insbesondere 160mm bis 200mm. Optimalerweise besitzt das gesamt Sortiment an Knochenverankerungsvorrichtungen dieselbe Steigung, damit falls eine Knochenverankerungsvorrichtung mit anderer Länge oder anderen Durchmesser getauscht werden muss, derselbe vorpräparierte Kanal im Knochen verwendet werden kann. Über alle Längen des Knochenverankerungsvorrichtungs-Sets beträgt die Rotation der helikalen Außenflügel 60° bis 120°, insbesondere 70° bis 110°, insbesondere 80° bis 100°. Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn ein Sortiment an Knochenverankerungsvorrichtungen mit unterschiedlichen Längen und Durchmesser denselben Formfaktor aufweisen. Generell sind Sortimente von chirurgischen Implantaten bereits bekannt (z.B.
DE20318732U1 ).
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Implantiert werden soll die Knochenverankerungsvorrichtung indem die Flügelausrichtung des distalen Endes des Knochenverankerungselements der Hauptausrichtung des Pedikelkanals entspricht. Dies entspricht nahezu einer kranial-kaudalen Ausrichtung. Das Knochenverankerungselement wird durch Schläge in den Pedikelkanal eingetrieben. Dabei dreht sich das Knochenverankerungselement um die Zentralachse gemäß der zuvor definierten Steigung. In der finalen Position besitzt die distale Flügelausrichtung eine lateral-mediale Ausrichtung, wobei die proximale Flügelausrichtung die der Pedikelhauptausrichtung entspricht.
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Nach der Implantation befindet sich das Knochenverankerungselement im Wirbel. Am proximalen Bereich stützen sich die Flügel-Außenflächen an den kranialen und kaudalen Bereichen des Pedikelkanals ab, oder sie zeigen in diese Richtungen. Distal stützt sich die projizierte Fläche, die sich durch den Kern und die seitlichen Flügelflächen ergibt, in der Spongiosa des Wirbels nach kranial/kaudal ab. Damit wird eine Verkippung der Knochenverankerungsvorrichtung unter Einleitung einer Flexion/Extensions-bewegung vermieden. Die Knochenverankerungsvorrichtung stützt sich optimal an den knöchernen Strukturen ab, oder zeigt zumindest in diese Richtung, und verteilt die resultierende Last homogener und breitflächiger als eine Pedikelschraube an das Spongiosa-Gewebe. Ebenso stützt sich die Knochenverankerungsvorrichtung proximal im hauptsächlich oval ausgeformten Pedikelkanal kranial und kaudal ab, oder sie zeigt mit den Flügelaussenkanten in diese Richtung. Sonstige Pedikelschrauben befinden sich als zylindrisches Objekt in einem ovalen Tunnel (=Pedikelkanal) nicht im biomechanischen Optimum.
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Damit die Flügel-Außenflächen sich am proximalen Bereich nicht in die kaudalen und kranialen Bereiche des Pedikelbereich eindrücken oder sogar einschneiden, ist es vorteilhaft, wenn die Außenflächen der Flügel konvexe Krümmungen besitzen, um die Kontaktspannungen zu den kranialen und kaudalen Pedikelbereichen zu reduzieren.
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Für eine bessere Lastverteilung der Biegemoment entlang des Knochenverankerungselements ist es vorteilhaft, dass die beiden Flügel sich am proximalen Bereich zum Kugelkopf hin verjüngen und auf der Außenkontur des Kerns enden. Des Weiteren kann der Kern am proximalen Bereich, genauer beim Halsbereich, abschnittsweise konisch verlaufen. Auch dies verteilt die Biegemomente und - spannungen besser im belasteten Bauteil.
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Naturgemäß besitzen die Pedikelkanäle einen gewissen Formfaktor, welcher das Oval beschreibt. Dieser Formfaktor definiert den Zusammenhang aus Höhe und Breite. Optimalerweise sind die erfindungsgemäßen Knochenverankerungselementen genau daran angepasst, damit sie den ovalen Querschnitt am besten wiedergeben. Dabei weisen, die Knochenverankerungselemente, mit den beiden Flügeln eine Höhe (H), die zwischen den Außenkanten der Flügel definiert ist, und einen Außendurchmesser (D) des Kerns (inkl. Zähne), einen Formfaktor mit dem Verhältnis aus H/D auf, welcher zwischen 1,3 bis 2,5, vorzugsweise 1,4 bis 2,2, vorzugsweise 1,6 bis 2,0 beträgt.
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Vorteilhaft für eine zusätzliche Steigung der Festigkeit und als letztes klinisches Mittel, falls die Knochenqualität zu niedrig ist, ist eine Kanülierung mit seitlichen Öffnungen vorgesehen. Durch diese kann Knochenzement injiziert werden. Vorteilhaft ist hier, dass die Orientierung der seitlichen Öffnungen nach der Implantation immer nach kranial und kaudal zeigen, wohin die größte Last innerhalb der Spongiosa gerichtet ist. Des Weiteren erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Kanülierung unterschiedliche Durchmesser besitzt. Hier kann beispielsweise von proximal ein Hülsenelement eingesetzt werden.
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Da es sich um eine relativ komplexe geometrische Struktur bei dem erfindungsgemäßen Knochenverankerungselement, als Teil der Knochenverankerungsvorrichtung handelt, ist es von Vorteil, wenn das Knochenverankerungselement einstückig mit Hilfe eines generativen Fertigungsverfahrens hergestellt wird. Hierzu zählen alle bekannten Verfahren des 3D-Drucks, wie z.B. das Laserstrahl-Schmelzen, Elektronenstrahl-Schmelzen, oder anderen additiven Verfahren. Geeignete Materialien sind alle implantierbare Materialien wie zum Beispiel: wie Titan-, CoCr- oder Edelstahl-Legierungen, oder Kunststoffen wie PEEK, PSU, PPSU, PEAK, PEK, faserverstärktes CFR-PEEK usw. Des Weiteren kann es von Vorteil sein, wenn geometrische Strukturen mit enger Toleranzvorgabe, wie z.B. der Kugelkopf, nachträglich mit einem abtragenden Verfahren (z.B. CNC-Drehen, CNC-Fräsen oder Erodieren) überarbeitet werden.
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Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, den nachfolgenden Abbildungen und der nachfolgenden Beschreibung der dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Knochenverankerungsvorrichtung:
- 1 zeigt die erfindungsgemäße Knochenverankerungsvorrichtung im Zusammenbau und in einer Explosionsdarstellung.
- 2 zeigt die erfindungsgemäße Knochenverankerungsvorrichtung montiert mit einem Verbindungsstab und einem Stellmittel. Dies im Zusammenbau und als Explosionsdarstellung.
- 3 illustriert zwei implantierte Knochenverankerungsvorrichtungen in einen Wirbel.
- 4a zeigt die Knochenverankerungsvorrichtung vor dem Eintritt in den Pedikelkanal.
- 4b zeigt die Knochenverankerungsvorrichtung nach der Implantation in der finalen Position.
- 4c zeigt einen Querschnitt durch einen Pedikelkanal mit implantierter Knochenverankerungsvorrichtung.
- 5 stellt den Wirbel mit zwei implantierten Knochenverankerungsvorrichtungen in drei Ansichten dar.
- 6 vergleicht einen herkömmlichen Schraubenschaft einer Knochenschraube, wie er bei einer Pedikelschraube zum Einsatz kommt, mit dem erfindungsgemäßen Knochenverankerungselem ent.
- 7 zeigt die dazugehörigen projizierten Flächen, die die Lastverteilung auf das Knochengewebe bewirken.
- 8 unterschiedliche Schnitte durch die Knochenverankerungsvorrichtung.
- 9a und 9b bilden das erfindungsgemäße Knochenverankerungselement ab, welches Zähne zur Verrastung im Pedikelkanal besitzt und das Hülsenelement, welches die elastische Zunge mit den Zähnen in Richtung Pedikelinnenwand drückt.
- 10a und b zeigen jeweils ein Knochenverankerungselement, wobei die elastische Zunge einmal nach proximal und das andere Mal nach distal zeigt.
- 11a und 11b zeigen ein Knochenverankerungselement mit einem drehbar gelagerten Knochengewindeabschnitt im Pedikelbereich.
- 12a und b stellen ebenfalls eine Variante vor, die ein drehbar gelagerten Knochengewindeabschnitt besitzt.
- 13 zeigt ein Knochenverankerungselement bei dem die äußeren Flächen der Flügel konvexe Krümmungen aufweisen, damit an der kranialen und kaudalen Pedikelinnenwand keine Spannungskonzentrationen entstehen.
- 14 illustriert ein Knochenverankerungselement, bei dem die gegenüberliegenden Flügelflächen nicht parallel, sondern zum Kern hin verdickend verlaufen. Dies hat einen positiven Einfluss auf die Biegestabilität der Flügel.
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1 und 2 zeigen die erfindungsgemäße Knochenverankerungsvorrichtung (1) bestehend aus einem Gabelkopf (90), einem Knochenverankerungselement (10) und einem Druckstück (91). Das Knochenverankerungselement (10) definiert eine Mittelachse entlang der Länge (412), welche sich von distal (40) nach proximal (41) erstreckt. Das Knochenverankerungselement (10) besitzt von proximal (41) nach distal (40) einen Kugelkopf (100), einen Halsbereich (110), einen Pedikelbereich (120), Kern (140) und einen distalen Bereich (130). Entlang vom zentralen und hauptsächlich zylindrischen Kern (140) sind zwei Flügel seitlich angeordnet (150, 151). Die Flügel besitzen proximal (441) und distal (440) jeweils eine Flügelausrichtung, die unterschiedlich voneinander ist. Entlang dieser beiden Flügelausrichtungen (440 und 441) formen sich die Flügel Helixartig gemäß einer größeren Steigung. Details der Steigung sind zuvor offenbart. Gehalten wird das Knochenverankerungselement (10) durch ein Druckstück (91), welches den Kugelkopf (100) teilweise umschließt und in einen Sitz (910) aufnimmt. Dieser Sitz (910) ist elastisch verformbar, indem Federarme (911) durch entsprechende Schlitze (912) ausgebildet sind. Außen besitzt das Druckstück eine konische Fläche (914) die mit der Öffnung (930) des Gabelkopfs (92) in Kontakt steht. Final montiert befindet sich das Druckstück (91) im Gabelkopf (90). Das Druckstück (91) besitzt proximal einen Sitz (913) für einen Verbindungsstab (70). Dieser Sitz (913) ist derart gegenüber dem Gabelkopf (90) ausgerichtet, dass der u-förmige Ausschnitt (92) dieser entspricht. Der Gabelkopf (90) besitzt am proximalen Bereich zwei auslaufende Schenkel (921 und 922) die zusammen einen Gewindeabschnitt (925) formen, in dem ein Stellmittel (80), mit einem kongruenten Gewindebereich (81), eingeschraubt werden kann. Dafür besitzt das Stellmittel (80) einen Werkzeuganschluss (82), welcher nicht gezeigt wird. Für den Werkzeuganschluss (82) kommen Torx, Vielzahnrund, Sechskant, Vierkant-anschlüsse u.a. in Frage. Der Gabelkopf (90) besitzt am äußeren proximalen Umfang Vorrichtungen (926), wie beispielsweise eine Haltenut oder Vertiefungen, die dazu geeignet sind ein Instrument daran zu befestigen.
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3 und 5 zeigen in einen Wirbel (60) eine paarweise angeordnete Implantation von Knochenverankerungsvorrichtungen (1). Dabei lassen sich verschiedene anatomische Richtungen definieren. Distal (40) und proximal (41) ergeben sich aus der zuvor erwähnten Definition. Davon seitlich sind die laterale (44) und mediale (45) Richtung und davon senkrecht die kraniale (42) und kaudale (43) Richtung definiert. Der Wirbel (60) lässt sich in für die erfindungsgemäße Knochenverankerungsvorrichtung (1) wichtige Bereiche einteilen; Pedikeleintritt (61), Pedikelkanal (63) und der innenliegenden Spongiosa (62).
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In 4a, b und c ist der Vorgang der Implantation in den Pedikelkanal (63) dargestellt. Der Pedikelkanal (63) besitzt eine Kortikalis (631) und einen inneren spongiösen Bereich (632). In 4a ist erkennbar, dass das distale Ende des Knochenverankerungselements (10) in den Pedikeleintritt (61) geführt wird. Dabei besitzt der Pedikelkanal im Schnitt ( 4c) eine ovale Form, wobei die längere Erstreckung des Ovals in kranial-kaudaler Richtung (42, 43) orientiert ist. Dies entspricht der Pedikelausrichtung (46). Beim Einführen des Knochenverankerungselements (10) in den Pedikeleintritt (61) muss der Chirurg darauf achten, dass die distale Flügelausrichtung (440) der Pedikelausrichtung (46) entspricht. Nachdem das Knochenverankerungselement (10) in den Wirbel (60) eingeschlagen wurde (4b), entspricht nun die proximale Flügelausrichtung (441) der Pedikelausrichtung (46). D.h. im Schnitt betrachtet bleibt das Profil des Knochenverankerungselements (10) identisch im Pedikelkanal (4c). Das Knochenverankerungselement (10) verschiebt sich während der Implantation in das Wirbelinnere (62) entlang der vorgegebenen Helix, die durch die Flügel (150, 151) erzwungen wird. Im fertig implantierten Zustand befindet sich die distale Flügelausrichtung (440) in einer seitlichen Ausrichtung, d.h. die Flügel (150, 151) zeigen nach lateral und medial. In 4c ist weiterhin gezeigt, dass das Knochenverankerungselement (10) dem ovalen Bereich des Pedikels (63) recht gut approximiert. Kranial (1506) und kaudal (1516) besitzt das Knochenverankerungselement (10) vorzugsweise abgerundete Außenflächen, die ein Einschneiden, Eindrücken oder Spalten der kortikalen Schicht des Pedikels verhindern. Dabei können die Außenflächen (1506, 1516) über die seitlichen Wandungen der Flügel (1502, 1504 und 1512, 1514) hinüberragen.
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6 zeigt einen direkten Vergleich aus einer herkömmlichen Knochenschraube (20) und dem Knochenverankerungselement (10) der erfindungsgemäßen Knochenverankerungsvorrichtung (1). Strukturell ähnlich sind der Kugelkopf (100, 200) und Halsbereich (110, 210). Beide Knochenanker (10 und 20) besitzen einen Kern (140 und 240) und einen distalen Bereich (130 und 230). Bei der Knochenschraube (20) ist ein Knochengewinde (250) vorgesehen, was gleichzeitig den Außendurchmesser (D') der Knochenschraube definiert. Der Kern (240) entspricht dem Innendurchmesser (d'). Analog hierzu kann am Knochenverankerungselement (10) der Außendurchmesser (D) anhand des äußeren Umfangs der Zähne (122) verortet werden. Des Weiteren kann der Kerndurchmesser (d) durch den Kern (140) selbst definiert werden. Damit entsprechen die Durchmesser D'=D als auch d'=d für einen direkten Vergleich. Als deutlich erkennbarer Unterschied zur Knochenschraube sind beim Knochenverankerungselement (10) zwei Flügel, ein erster Flügel (150) und ein zweiter Flügel (151) vorgesehen. Sie definieren eine Breite (H). Das Verhältnis aus der Breite (H) zum Durchmesser (D) wird als Formfaktor definiert. Die vorzugsweisen Bereiche des Formfaktors wurden bereits erwähnt. Vorteilhaft ist es, wenn die Breite der beiden Flügel (150, 151) zum Kugelkopf (100) hin sich graduell verkleinert (1510) und im Kern (140) mündet. Dies hat einen positiven Effekt auf den Biegespannungsverlauf.
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7a und 7b illustrieren den direkten Vergleich der lasttragenden projizierten Flächen (190, 290) in der Spongiosa (62) eines Wirbels (60). 7a zeigt die projizierte Fläche (290) einer Knochenschraube (20), die bei einer Flexion/Extensionsbewegung innerhalb der Spongiosa belastet wird. 7b zeigt die projizierte Fläche des erfindungsgemäßen Knochenverankerungselements (10). Eindeutig zu sehen ist, dass diese Fläche (190) deutlich größer ist als die Fläche einer Knochenschraube (290). Je größer diese projizierte Fläche, desto mehr Last kann auf ein weiches Spongiosa-Gewebe übertragen werden. Insgesamt kann, je nach Formfaktor, fast von einer Verdopplung dieser aktivlasttragenden Fläche ausgegangen werden. In dieser Aufnahmerichtung kann ergänzend der vorteilhafte Verlauf einer Durchmesservergrößerung (111) zwischen und/oder beim Pedikelbereich (120) und dem Halsbereich (110) identifiziert werden. So wird sichergestellt, dass der Halsbereich eine ausreichende Biegesteifigkeit aufweist. Die Durchmesservergrößerung kann konisch, abschnittsweise konisch oder anhand von Rundungen verlaufen.
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8 zeigt die erfindungsgemäße Knochenverankerungsvorrichtung (1) in zwei Ansichten sowie einige Schnitte orthogonal der Mittelachse (412). Zu erkennen ist, dass die Flügel (150, 151) eine unterschiedliche Ausrichtung aufweisen. Im Longitudinalschnitt ist die Kanülierung (14) mit den seitlichen Fenestrationsöffnungen (141) zu erkennen. Vorzugsweise besitzt die Kanülierung unterschiedliche Durchmesser (142 ,143). Einerseits soll so ein Fluid-Widerstand am distalen Ende der Kanülierung erhöht werden, indem der Durchmesser nach distal reduziert wird (142). Andererseits ist es von Vorteil, wenn die Kanülierung (14) gleichzeitig als Sitz für ein Hülsenelement (124) verwendet werden kann. Hierfür kann eine Durchmesservergrößerung (143) vorgesehen werden. In einer Ansicht der Knochenverankerungsvorrichtung (1) ist zu erkennen, dass die Flügel (150, 151) durch eine Porosität bzw. durch mehrere Öffnungen (1509, 1519) charakterisiert sind. Sie dienen dem Anwachsen und der Integration von Knochenzellen. Eine bevorzugte Porengröße wurde bereits erwähnt. Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn der Kern (140) ein oder mehr umlaufende Rillen (149) besitzt. Diese Rillen weisen ein im Profil haken-ähnliches Profil auf. Dies verbessert die Auszugsfestigkeit des Knochenverankerungselements (10) im Knochen.
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9a und 9b zeigen das Knochenverankerungselement (10) in Verwendung eines Hülsenelements (124), welches in die Kanülierungsöffnung (14) geführt werden kann. 9a zeigt den Zustand bei den die elastischen Federarme (121) mit den darauf befindlichen Zähnen (122) ins Kerninnere einfedern können. Die elastischen Federarme (121) werden durch einen oder mehr Schlitze (123) gebildet. Hier dargestellt sind u-förmige Schlitze. Nachdem das Hülsenelement (124) in der Kanülierung (14) eingeführt ist (9b), können die elastischen Federarme (121) nicht mehr einfedern. Sie werden durch den Hülsenelement-körper (124) gehindert. Des Weiteren wird durch das Einstecken des Hülsenelements (124) eine aktive Verdrängung der elastischen Federarme (121) aus dem Kanülierungsbereich erwirkt. Somit ist es mit Hilfe der Einführung des Hülsenelements möglich, dass nach der Implantation des Knochenverankerungselements (10) die Zähne (122) in die Pedikelwandung gedrückt werden können. Idealerweise befinden sich die Zähne (122) auf Höhe des Pedikelbereichs (120). In diesem Bereich (120) können sie die bestmögliche Wirkung der Verrastung mit dem Pedikelkanal (63) erzielen. 10a und 10b zeigen dabei eine unterschiedliche Richtung, in die elastischen Federarme angeordnet sein können. Ebenfalls in 9a und 9b dargestellt ist ein Indikator (185), welcher dazu dient die distale Flügelausrichtung (440) und/oder proximale Flügelausrichtung (441) dem Anwender anzuzeigen. Als Indikator, können asymmetrische Ausformungen, Schlitze, Auftragungen oder auch Beschriftungen dienlich sein. Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn der Indikator gleichzeitig als Schnittstelle für ein chirurgisches Instrument dient und dadurch die Orientierung der Flügelausrichtungen (440, 441) abseits des Implantats anzeigt.
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11a und 11b zeigen eine alternative Ausführungsform eines Knochenverankerungselements (11). Hierbei ist der Pedikelbereich (120) des Knochenverankerungselements (11) zylindrisch ausgeformt. Darauf gelagert befindet sich ein rotierbarer partieller Gewindeabschnitt (18), welcher ein Knochengewinde (183), einen Kugelkopf (181) und eine Werkzeugeingriffsstelle (182) besitzt. Über das Einleiten einer Drehung auf die Werkzeugeingriffsstelle (182) kann das Knochengewinde aktiviert und so eine Knochenschrauben-ähnliche Verankerung im Pedikelbereich (120) erzielt werden. Somit lassen sich die Vorteile einer Knochenschraube mit einer großflächigen distalen Abstützung verbinden. Gehalten wird der rotierbare partielle Gewindeabschnitt (18) durch elastische Haken (126). Ohne ein Hülsenelement (125) sind die elastischen Haken (126) flexibel. So lässt sich beispielsweise der rotierbare partielle Gewindeabschnitt (18) durch Draufstecken recht einfach montieren. Nach Einführen des Hülsenelements (125) in die Kanülierung (14, 143) sind die elastischen Haken (126) nicht mehr beweglich und es wird somit eine Verliersicherung kreiert.
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Eine weitere alternative Ausgestaltungsform wird in 12a und 12b dargestellt. Es wird ein Knochenverankerungselement (12) gezeigt, welches einen rotierbaren partiellen Gewindeabschnitt (18) besitzt. Hierbei befindet sich dieser Gewindeabschnitt (18) in einer dafür vorgesehenen Öffnung (129). Auch hier ist der Gewindeabschnitt (18) drehfest mit einer Werkzeugeingriffsstelle (182) über ein rotierbares Hülsenelement (127) verbunden, allerdings gefügt anstatt einstückig. Der Kugelkopf (181) wird vom Knochenverankerungselement (12) selbst gebildet. Er ist ortsfest im Vergleich zum rotierbaren Hülsenelement (127) angeordnet.
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13 zeigt eine Form eines Knochenverankerungselements (10) bei dem die Rundungen der Flügelaußenkanten 1506 und 1516 betonter dargestellt sind. Konvex gekrümmte Flächen der Außenkanten haben den Vorteil, dass sie sich nicht in den Knochen einschneiden und Belastungen homogener verteilen. Es kann durchaus vorteilhaft sein, dass die Breite der konvex gekrümmten Flügelaußenkanten größer ist als die Breite der seitlichen Flügelflächen (1502, 1504, 1512 und 1514).
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14 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Knochenverankerungselements (10) bei dem die Flügel (150 und 151) nicht parallel, sondern im Schnitt zum Kern (140) verdickend zulaufen. Dies hat zur Folge, dass nach radial außen Biegespannungen homogener verteilt werden. Des Weiteren ist auch hier zu erkennen, dass die seitlichen Flächen der Flügel (1502, 1504, 1512 und 1514) einen geringeren Abstand als die konvexen Außenkanten (1506 und 1516) aufweisen können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 5300074 A [0003]
- WO 9805263 A1 [0003]
- WO 0245606 A1 [0004]
- DE 19720782 A1 [0012]
- DE 20318732 U1 [0013]