DE20201841U1 - Montagezange - Google Patents

Montagezange

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DE20201841U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/06Joints
    • B25B7/10Joints with adjustable fulcrum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Montagezange
Die Neuerung betrifft eine Montagezange nach der Art einer Wasserpumpenzange mit durchgestecktem Gewerbe, deren Maulweite durch ein Verschieben des als beweglich anzusehenden Zangenschenkels mit einem diesen zugehörigen Gelenkbolzen entlang eines Verstellschlitzes ein- und verstellbar ist, wobei der Verstellschlitz an seinen längs verlaufenden Innenflächen mit Rasten profiliert ist, um einen formschlüssigen Eingriff des die Zangenschenkel quer durchsetzenden, mit zwei Querschnittsprofilen versehenen Gelenkbolzens zu bewirken.
Montagezangen dieser Art sind in mannigfaltigen Ausführungsformen bekannt. Der Gelenkbolzen setzt sich bei diesen Bautypen aus einem profilierten Querschnittsbereich zum formschlüssigen Eingriff in entsprechend ausgeführte Flanken eines Zangenschenkels und aus einem Querschnittsbereich umprofilierten Querschnitt zusammen, durch den bei erfolgtem Niederdrücken des Gelenkbolzens an seinem knopfartigen Kopfteil ein Verschieben des beweglich gehaltenen Zangenschenkels entlang des Verstellschlitzes ermöglicht wird (G 8336960.0).
Es sind auch bereits Zangen bekannt, bei denen der Gelenkbolzen von beiden Seiten zu betätigen ist (US-PS 1 885 8.95). Nur auf einer der Betätigungsseiten ist jedoch eine topfförmige Oberflächenaussparung im Zangenschenkel vorgesehen, deren Durchmesser etwa dem Durchmesser des knopfartigen Kopfteiles des Gelenkbolzens entspricht.
In diese wird der Gelenkbolzen um das Maß des profilierten Querschnittsbereiches niedergedrückt, um sodann das Verschieben des Zangenschenkels zu bewerkstelligen. Diese Oberflächenaussparung dient hierbei als Abstützung und als Auflage für die Daumenunterseite und in gewisser Weise dafür, die Eindrücktiefe für den Gelenkbolzen zu begrenzen. Diese Daumenmulde hat sich seither zwar als vorteilhaft erwiesen, ist aber in zweierlei Hinsicht verbesserungsbedürftig geblieben.
Zunächst erfordert die topfförmige Aussparung für den Gelenkbolzenkopf stets eine zielgenaue, örtlich bestimmte Handhabung für den Daumen, was
unter den Bedingungen des werkstattmäßigen Gebrauchs dieser Zange, zumal in ölverschmiertem Zustand, mit Schwierigkeiten verbunden ist.
Zum anderen ist bei niedergedrückten Gelenkbolzen und bei dem damit einhergehenden Verschieben des Zangenschenkels ein leichtes Verschieben und erneutes Positionieren des Zangenschenkels erschwert, weil nurmehr die Daumenspitze an diesem Handling beteiligt ist. Wünschenswert wäre es deshalb, den gesamten Daumen für diese Zangenverstellung einsetzen zu können.
Aus diesen nachteiligen Umständen resultiert der Zweck und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Der Zweck besteht darin, die Handlichkeit und Funktionalität dieser Montagezangen weiter zu verbessern. Dazu wurde von der Aufgabenstellung ausgegangen, bei der Zurhandnahme der Zange und der Anpassung der öffnungsweite der Maulbacken durch das bekannter Weise zu erfolgende Verschieben des beweglichen Zangenschenkels ein leichteres und gefühlvolleres „Handling" zu erreichen und den Gegebenheiten der jeweiligen Arbeitserfordernisse besser anzupassen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß unter Benutzung der in den Schutzansprüchen bezeichneten technischen Merkmale gelöst.
Dabei wurde, wie ersichtlich ist, besonders darauf abgestellt, dass der bewegliche Zangenschenkel auf der Betätigungsseite des, inzwischen typisierten Gelenkbolzens auf etwa eine ganze Daumenlänge hin eine für den Daumen formumschließend wirkende Vertiefung trägt, durch die beide der hier zu praktizierenden Funktionen zielgenauer und gefälliger ausgeführt werden können, als es bisher mit diesem Zangentyp möglich ist.
Vor allem ist es so, dass die Verstellung der Maulweite, die mit dem zunächst zu erfolgenden Niederdrücken des Gelenkbolzens eingeleitet wird, sehr viel einfacher und gefühlvoller zu bewerkstelligen ist, wenn von dem diesen Funktionen zugemessenen Daumen der Betätigungshand der Verstellschub auf den beweglichen Zangenschenkel ausgeübt wird und dem Daumen dazu eine formumschließende Halterung in Form der besagten wannenförmigen, nach dem Zangenmaul hin jedoch offen gehaltene Vertiefung im Zangenschenkel gegeben ist.
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Dem nämlichen Anliegen entspricht auch die konstruktiv andere Rasterung der beiden Seitenflächen des Verstellschlitzes, die neuerungsgemäß mit einer Indexzahnung in Form von Rundzähnen ausgeführt ist und dadurch gegenüber einer Spitzenverzahnung leichtgängiger geworden ist.
Insgesamt gesehen ist mit den neuerungsgemäßen Gestaltungen an solchen Montagezangen eine vorteilhaft wirkende funktionell Vervollkommnung erreicht worden, ohne dass bei deren Fertigung erhöhte Kosten in Kauf genommen werden müssen.
Die Neuerung soll nachstehend anhand der zugehörigen Zeichnung kurz erläutert werden.
Die Zeichnung stellt in
Fig. 1 eine neuerungsgemäß gestaltete Montagezange in
Vorderansicht; in
Fig. 2 eine teilweise Rückansicht nach Fig. 1 mit
herausgehobener wannenförmiger Vertiefung im Schnitt; in
Fig. 3 eine teilweise Vorderansicht auf den Verstellschlitz der
Zange mit neuartiger Profilierung
dar.
Die Montagezange ist in ihren wesentlichen Konstruktionsmerkmalen den bekannten Zangentypen nachgestaltet.
Sie besteht aus einem als fest anzunehmenden Zangenschenkel 1, einem verschiebbaren Zangenschenkel 2, die beide im Zangengelenkbereich nach Art des durchgesteckten Gewerbe- bzw. Zangentyps ausgeführt und durch einen Gelenkbolzen 3 miteinander schwenkbeweglich verbunden sind.
An die Zangenschenkel 1 und 2 schließen sich kopfseitig die Maulteile 4 und 5 und nach dem anderen Zangenende hin die Griffteile 6 und 7 an.
Das Verstellen der Maulweite dieser Montagezange wird, wie an sich bekannt ist, durch das Verschieben des im beweglichen Zangenschenkel 2 fest justierten Gelenkbolzens 3, entlang des im fest anzunehmenden Zangenschenkel 1 angeordneten Verstellschlitzes 8 bewirkt, wobei in ebenso
bekannter Weise der Gelenkbolzen 3 in einer Rasterzahnung 9 nach Bedarf festsetzbar ist und dort den jeweils neuen Gelenkpunkt bzw. das neue Schwenklager für den verschiebbaren Zangenschenkel 2 bildet. Die an den Seitenrändern des Verstellschlitzes 8 angeordnete Rasterzahnung 9 wird vorteilhafter Weise durch Rundzähne 10 gebildet.
Analog ist die Wirkstelle am Gelenkbolzen 3 ausgeführt.
Wie in Fig. 2 gezeigt wird, trägt der verschiebbare, bewegliche Zangenschenkel 2 auf der Betätigungsseite des Gelenkbolzens 3 eine Vertiefung 11 in Form einer sich längs des verschiebbaren Zangenschenkel 2 erstreckenden Daumenmulde, durch die eine teilweise formumschließende Halterung des Daumens zum besseren „Handling" der Zange erreicht wird.
Durch die aus dem Zangenschenkel 2 etwas herausgehobenen Ränder 12 der als Vertiefung 11 hergestellten Daumenmulde wird als weiterer Vorteil der Umstand angesehen, dass der Gelenkbolzen 3 nahezu von der Daumenmulde umschlossen wird und nurmehr geringfügig sich aus der Zangenebene heraushebt. Dadurch ist beim Arbeiten in beengtem Raum das mitunter störende Verhaken des Gelenkbolzens 3 an eng benachbarten Teilen wesentlich verringert worden.

Claims (2)

1. Montagezange nach der Art einer Wasserpumpenzange mit durchgestecktem Gewerbe, deren Maulweite durch ein Verschieben des als beweglich anzusehenden Zangenschenkels mit einem diesen zugehörigen Gelenkbolzen entlang eines Verstellschlitzes ein- und verstellbar ist, wobei der Verstellschlitz an seinen längs verlaufenden Innenflächen mit Rasten profiliert ist, um einen formschlüssigen Eingriff des die Zangenschenkel quer durchsetzenden, mit zwei Querschnittsprofilen versehenen Gelenkbolzens zu bewirken, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- im verschiebbar gehaltenen Zangenschenkel (2) ist eine vom Bereich des Gelenkbolzen (3) ausgehende und nach dem Zangengriff (6) hin sich erstreckende, etwa daumenlange, wannenförmige Vertiefung (11) eingearbeitet; wobei
- die längsseitige Erstreckung der Vertiefung (11) etwa der Längserstreckung des Verstellschlitzes (8) entspricht, während
- die seitliche Begrenzung der Vertiefung (11) durch wulstartige Erhebungen (12) im Randbereich des Zangenschenkels (2) gebildet ist und nach dem Zangenmaul (4; 5) hin im Bereich des Gelenkbolzens (3) offen ausgeführt ist.
2. Montagezange nach der Art einer Wasserpumpenzange mit durchgestecktem Gewerbe, deren Maulweite durch ein Verschieben des als beweglich anzusehenden Zangenschenkels mit einem diesen zugehörigen Gelenkbolzen entlang eines Verstellschlitzes ein- und verstellbar ist, wobei der Verstellschlitz an seinen längs verlaufenden Innenflächen mit Rasten profiliert ist, um einen formschlüssigen Eingriff des die Zangenschenkel quer durchsetzenden, mit zwei Querschnittsprofilen versehenen Gelenkbolzens zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterzahnung (9) des Verstellschlitzes (8) durch Rundzähne (10) gebildet ist.
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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20020822

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20050310

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20080313

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20100317

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right