DE3222968A1 - Handbrause mit umstellbarem ventil - Google Patents
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Description
Handbrause mit umstellbarem Ventil
Die Erfindung betrifft eine Handbrause mit umstellbarem Ventil wahlweise für einen zentralen Wasserstrahl oder
für mehrere durch äußere Brauseöffnungen austretende Strahlen, wobei für die Betätigung des Ventiles ein mit
einer Rückstellfeder versehener Druckschalter od. dgl. vorgesehen ist und das Ventil durch den Wasserdruck
während des Austretens des Wassers gegen die Kraft der Rückstellfeder in niedergedrückter Position haltbar ist
und bei nachlassendem oder ausgeschaltetem Wasserdruck selbsttätig in die Lage des zentralen Strahles zurückspringt.
Derartige Handbrausen sind beispielsweise aus der DE-OS
31 16 503 sowie auch in weiteren Ausführungsformen bekannt. Sie finden häufig Anwendung beispielsweise in
Küchen. Der zentrale Strahl entspricht dabei einem üblichen aus einer Armatur austretenden Strahl, während
z. B. zum Reinigen von Salat od. dgl. durch Betätigen des Druckknopfes eine Umstellung auf die Brausestrahlen erfolgen
kann. Dabei kann die Handbrause in der Regel auch aus ihrer Halterung entnommen und gegen zu reinigende
Flächen oder Gegenstände gehalten werden. In vorteilhafter Weise bleibt dabei der Druckschalter durch den
Wasserdruck niedergedrückt.
Es ist jedoch in vielen Fällen erwünscht, während des
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laufenden Wassers auch wieder eine Rückstellung durchzuführen.
Dabei muß bei den bisher bekannten Brausen entweder der Druckknopf mit der zweiten Hand zurückgezogen oder aber
der Wasserdruck durch Betätigung des Wasserhahnes vermindert oder ausgeschaltet werden. Wenn nun in der zweiten Hand gerade
ein zu reinigender Gegenstand gehalten werden soll, ist eine solche Betätigung nicht möglich.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Handbrause der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die Vorteile des
durch den Wasserdruck haltbaren Ventiles erhalten bleiben, dennoch aber auch bei gleichbleibendem Wasserdruck eine einfache
und bequeme Rückstellung möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Handbrause der eingangs
erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Druckschalter und/oder Ventil angreifender Rückstellhebel od.dgl.
zur Überwindung des Wasserdruckes und zur Rückumschaltung des Ventiles während des Austretens des Wassers durch die
äußeren Brauseöffnungen in die Lage des zentralen Strahles vorgesehen ist. Dadurch ist es möglich, mit der die Brause
eventuell haltenden Hand während des laufenden Wassers eine Rückstellung des Ventiles gegen den Wasserdruck zu bewirken.
Je nach Position dieses Rückstellhebels kann er beispielsweise mit dem Daumen oder auch einem der anderen Finger der
haltenden Hand oder unter Umständen durch Heranführen an
an
einen Gegenstand oder'die andere Hand betätigt werden.
einen Gegenstand oder'die andere Hand betätigt werden.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Rückstellhebel in den Bereich des Handgriffes der Handbrause ragt, so daß er von
der haltenden Hand betätigt werden kann.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß der Rückstellhebel gegen die Kraft einer ihn
nach jeder Betätigung in Ausgangslage bringenden Rückstellfeder betätigbar ist. Unabhängig davon, in welcher Position
sich der Druckschalter für das Ventil jeweils befindet, ist
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also der Rückstellhebel immer in einer Ausgangslage. Befindet
sich der Druckschalter in der Position, in der der zentrale Strahl aus der Brause austritt, bleibt eine Betätigung
des Rückstellhebels ohne Wirkung. Ist jedoch der Druckschalter niedergedrückt, kann jederzeit eine Rückumschaltung
durch den immer in Ausgangslage befindlichen Rückstellhebel erfolgen.
Eine besonders zweckmäßige und einfache Ausführungsform
der Erfindung kann darin bestehen, daß der Rückstellhebel schwenkbar gelagert ist und sein in den Bereich des Handgriffes
der Brause ragendes Ende niederdrückbar ist, während das auf der entgegengesetzten Seite der Lagerung angeordnete
Ende des Rückstellhebels den Druckschalter für die Brausenumschaltung untergreift. Mit einer den Handgriff
der Handbrause umschließenden Hand läßt sich ein solcher Rückstellhebel leicht betätigen, da es genügt, den für
das Halten der Handbrause wenig benötigten Daumen etwas abzuheben
und auf den Rückstellhebel zu drücken. Da auch der Druckschalter selbst durch einfaches Niederdrücken betätigt
werden kann, ist unter Umständen auch während eines Waschvorganges ein beliebig häufiges Wechseln zwischen den beiden
Wasserstrahl-Möglichkeiten durchführbar. ,
Ausgestaltungen der Erfindung von zum Teil erheblicher Bedeutung sind Gegenstand der Ansprüche 5 bis 13.
Insbesondere bei Kombination einzelner oder mehrerer der
vorbeschriebenen und der in den Ansprüchen enthaltenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine Handbrause, die
die Vorteile bisheriger solcher Küchenbrausen beibehält, zusätzlich aber während des laufenden Wassers ein Rückumschalten
von den Brausestrahlen auf den zentralen Strahl erlaubt, ohne daß dazu das Wasser abgeschaltet oder die
zweite Hand zu Hilfe genommen werden muß. Befindet sich die Handbrause in ihrer Halterung, kann die Rückumschaltung
unter Umständen sogar mit dem Ellbogen erfolgen, wenn der
Benutzer keine Hand frei hat. Dennoch werden Fehlbedienungen praktisch ausgeschlossen, weil die bisherige Funktion
einer solchen Handbrause unverändert bleibt. So kann die Rückstellfeder für den Druckschalter in bekannter Weise
unmittelbar unter diesem, also außerhalb des Wasserweges angeordnet sein. Das gleiche gilt für die Druckfeder des
Rucksteilhebeis.
Insgesamt ergibt sich also eine Handbrause, bei der in bekannter und erwünschter Weise von einem zentralen Strahl
auf eine Brause mit Hilfe ^ines Druckschalters umgeschaltet
werden kann, der durch den Wasserdruck in dieser Position festgehalten wird. Falls es erwünscht ist, kann bei einer
solchen üblichen Handbrause jedoch während dec laufenden
Wassers ohne sonstige Manipulationen über den Rückstellhebel auch wieder eine Rückumschaltung auf den zentralen
Strahl erfolgen.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Handbrause ,
in vergrößertem Maßstab
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Brausenkopf, wobei links einer Mittellinie die Position des zentralen Strahles und rechts die des Brausenstrahles dargestellt ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Brausenkopf, wobei links einer Mittellinie die Position des zentralen Strahles und rechts die des Brausenstrahles dargestellt ist,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Rückstellhebel und Fig. A eine Draufsicht des Rückstellhebels.'
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Handbrause hat in bekannter
Weise einen Handgriff 2, dessen Inneres die Wasserzuleitung 3 zu einem im ganzen mit h bezeichneten Brausenkopf
enthält.
Im Inneren des Brausenkopfes ist ein umstellbares Ventil 5 vorgesehen, das in der links dargestellten Position mit
seiner Dichtung 6 am Ventilsitz 7 anliegt, so daß der Wasserstrahl durch eine zentrale öffnung 8 austritt. Ist das
Ventil 5 in die rechts dargestellte untere Position verschoben, befindet sich die Dichtung 6 an einem zweiten Ventilsitz
9 und das Wasser kann in bekannter Weise über entsprechende Durchtritte 10 im Bereich des ersten Ventilsitzes
7 zu-den periferen oder äußeren Austrittsöffnungen 11 gelangen,
so daß sich in dieser Position ein Brausestrahl bildet.
Um das Ventil 5 aus seiner in Fig. 2 in der linken Hälfte dargestellten oberen Position in die in der rechten Hälfte
dargestellte untere Position zu bringen, ist ein Druckschalter 12 vorgesehen, der gegen die Kraft einer Feder 13 niedergedrückt
werden kann, die unmittelbar unterhalb dieses Druckschalters 12, also außerhalb des Wasserweges angeordnet ist.
Die Kraft dieser Rückstellfeder 13 ist in bekannter Weise so bemessen, daß der Wasserdruck beim Austritt über die
äußeren öffnungen 11 das Ventil 5 trotz dieser Feder 13
gegen den Ventilsitz 9 hält. Wird der Wasserdruck jedoch vermindert oder gar abgestellt, kann die Feder 13 das Ventil
in bekannter Weise gegen seinen Sitz 7 zurückführen, so daß bei einem erneuten Aufdrehen des Wassers dieses über
die zentrale Öffnung 8 als zentraler Strahl austritt.
Erfindungsgemäß ist nun eine Anordnung getroffen, die diese
bekannte Funktion einer solchen Küchenbrause oder Handbrause 1 nicht verändert, dennoch aber auch willkürlich während des
Austrittes von Wasser über die öffnungen 11 eine Umschaltung
auf die Öffnung 8 erlaubt, ohne daß der Wasserdruck vermindert
oder in umständlicher Weise der Druckschalter 12 zurückgezogen werden muß. Dazu ist ein Rückstellhebel 14 vorgesehen,
der an dem Druckschalter 12 angreift und die Überwindung der Kraft erlaubt, die von dem Wasserdruck gegen die
Kraft der Feder 13 auf das Ventil 5 ausgeübt wird. Wird also der Rückstellhebel 14 betätigt, kann trotz des auf dem Ventil
5 lastenden Wasserdruckes dieses von seinem Sitz 9 zu seinem Sitz 7 zurückgeführt werden. Dabei braucht nur eine relativ
geringe Kraft aufgewendet zu werden, weil eine gewisse Tendenz des Ventiles 5 zur Zurückstellung schon durch die Feder 13
bewirkt wird und außerdew ein geringfügiges Abheben vom Ventilsitz
9 schon dazu führt, daß der bis dahin auf der Oberseite des Ventiltellers lastende Wasserdruck aufgehoben wird.
Der Rückstellhebel 14 löst also praktisch nur die Rückstellung durch die Feder 13 aus.
In vorteilhafter Weise ragt dabei der Rückstellhebel 14 in den Bereich des Handgriffes 2 der Handbrause 1, so daß die
die Brause 1 haltende Hand gleichzeitig diese Rückstellung durchführen kann.
In vorteilhafter Weise wird also nicht die Betätigung einer solchen Handbrause durch eine andere Art der Betätigung ersetzt,
sondern sie bleibt in gewohnter Weise erhalten und es wird nur eine zusätzliche Möglichkeit geschaffen, während de?
laufenden Wassers auch eine Rückumstellung von dem Brausebetrieb auf den zentralen Strahl durchzuführen.
In Fig. 2 erkennt man, daß auch der Rückstellhebel 14 gegen die Kraft einer ihn nach jeder Betätigung in Ausgangslage
bringenden Rückstellfeder 15 betätigbar ist. Dabei ist der Rückstellhebel 14 schwenkbar gelagert und sein in den Bereich
des Handgriffes 2 der Handbrause 1 ragendes Ende 16, welches für eine bequemere Bedienung eine leichte Einsenkung
aufweisen kann, ist niederdrUckbar, während das auf der
entgegengesetzten Seite der noch zu beschreibenden Lagerung
17 angeordnete Ende 18 den Druckschalter 12 an einer ihm
zugehörenden zentralen Hülse 19 untergreift. Dabei erkennt man vor allem anhand der Fig. 4, daß das unter den Druckschalter
12 bzw. seine zentrale Hülse 19 ragende Ende 18 des Rückstellhebels 14 gabelförmig ausgebildet- ist, so daß
es gut in oder unter diese zentrale Hülse 19 greifen kann.
An seinem Betätigungsende 16 hat der schwenkbare Rückstellhebel 14 einen in Betätigungsrichtung ragenden, im Ausführungsbeispiel
konischen Zapfen 20, der in das Innere der Druckfeder 15 ragt, die sich an einem festen Gehäuseteil
des Handgriffes 2 ebenfalls auf einem konischen Zapfen 22 abstützt. Man erkennt deutlich, daß dies eine gute Führung
für die Druckfeder 15 trotz der Relativbewegung zwischen Rückstellhebel 14 und Gehäuse 21 ergibt. Selbst wenn sich
die beiden konischen Zapfen 20 und 22 bei ihrer Annäherung
auch seitlich zueinander bewegen, wird die Druckfeder 15 dennoch sicher festgehalten und kann ihre Rückstellfunktion
gut durchführen. Dabei befindet sich auch diese Feder in vorteilhafter Weise außerhalb des Wasserweges, so daß sie
ihre Spannkraft lange behalten wird.
Das Betätigungsende 16 des Rückstellhebels 14 hat einen nach unten gerichteten Rand 23, der beim Auslösen des Hebels
14 in eine Ausnehmung 24 des Handgriffes 2 tiefer eintritt, in die er im Ausführungsbeispiel schon in Ausgangsstellung
teilweise hineinragt. Es ergibt sich so eine noch
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da der Rand 23 entlang der Wandung.der Ausnehmung 24 gierten kann. Man erkennt vor allem in Fig. 2, daß die Begrenzung
oder Wand der Ausnehmung 24 im Handgriff 2 für den Rückstellhebel 14 und dessen abwärts gezogener Rand 23 im
Längsschnitt kreisbogenförmig ausgebildet sind unj in Gleitverbindung
miteinander stehen und daß der Mittelpunkt des durch diese Kontur laufenden Kreises im Schwenkpunkt bzw.
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in der Lagerung 17 des Rückstellhebels 14 liegt.
Dadurch ist eine besonders einfache und zweckmäßige Lagerung 17 möglich, indem nämlich als Schwenklagerung eine
Rille 25 an einem festen Teil 26 und eine im Querschnitt kreisbogenförmige Rippe 27 an der Unterseite des Rückstellhebels
14 dienen können. Somit braucht keine eigene Schwenkachse od. dgl. mit dem Rückstellhebel 14 verbunden werden,
sondern er kann in einem Stück mit der Rippe 27 z. B. aus Kunststoff gefertigt werden. Dies wird besonders deutlich
beim Betrachten der Fig. 3.
In Fig. 2 erkennt man ferner, daß der feststehende Widerlagerteil 26 mit der Lagerrille 25 von dieser ausgehend in
Richtung des Handgriffes 2 schräg abfällt und daß die Unterseite 27 des Rückstellhebels 14 von der Lagerrippe 27 ausgehend
in Ausgangsstellung mit diesem schrägen Bereich des Widerlagerteiles 26 einen Winkel einschließt, vorzugsweise
etwa horizontal verläuft. Der schräge Abfall des Widerlagerteiles 26 gibt somit dem Rückstellhebel 14 genügend Raum,
um ihn so weit niederdrücken zu können, daß der zunächst niedergedrückte Druckschalter 12 angehoben und in seine
Ausgangslage zurückgebracht werden kann.
Das die Schwenkrille 25 aufweisende Widerlagerteil 26 kann dabei mittels Dichtringen 28 im Gehäuse 29 des Brausenkopfes
4 wasserdicht eingesetzt und fixiert sein. Ferner ragt das die Rille 25 aufweisende Widerlagerteil 26 in die Mitte des
Brausenkopfes 4 und hat dort eine zentrale Hülse 30 als
Führung für den Ventilschaft 31, wobei in dieser Hülse 30 wiederum eine Dichtung 32 angeordnet ist.
In Fig. 3 erkennt man noch, daß die freien Enden 18 der zum Anheben des Druckschalters 12 dienenden Gabel des Rückstellhebels
14 von der Ober- zur Unterseite abgerundet sind, um die Schwenkbewegung bestmöglich und ohne großen Widerstand
auf den Druckschalter übertragen zu können.
Man erkennt deutlich, daß eine Rückumstellung des Druckschalters aus seiner in Fig. 2 in der rechten Hälfte dargestellten
niedergedrückten Position in die in der linken Hälfte dargestellte obere Position durch einen leichten
Druck auf das Betätigungsende 16 des Rückstellhebels 14 erfolgen kann, wonach die Druckfeder 15 auch eine Rückstellung
dieses Rückstellhebels 14 in dessen Ausgangsposition
bewirkt. Somit ist dieser Rückstellhebel 14 jederzeit einsatzbereit,
kann jedoch ohne Beeinflussung des eigentlichen Ventiles betätigt werden, wenn der Druckschalter und das
mit ihm verbundene Ventil 5 in Obenstellung sind. Dadurch
werden Fehlbedienungen, wie sie beispielsweise bei einep kombinierten Druck- und Rückstellschalter in Form einer
Wippe auftreten könnten, vermieden. Der Benutzer kann immer ganz bewußt den Strahl an seiner Handbrause ein- -.
stellen, den er braucht, ohne dabei in umständlicher Weise
zwei Hände entweder zur Veränderung der Wasserzufuhr oder zum Zurückziehen des Druckschalters benutzen zu müssen.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüche, der Zusammenfassung
und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
miteinander wesentliche Bedeutung haben.
Claims (13)
- Handbrause mit umstellbarem Ventil Ansprüche1 .
- 2.Handbrause mit umstellbarem Ventil wahlweise für einen zentralen Wasserstrahl oder für mehrere durch äußere Brauseöffnungen austretende Strahlen-, wobei für die Betätigung des Ventiles ein mit einer Rückstellfeder versehenee Druckschalter od. dgl. vorgesehen ist und das Ventil durch den Wasserdruck während des Austretens des Wassers gegen die Kraft der Rückstellfeder in niedergedrückter Position haltbar ist und bei nachlassendem oder ausgeschaltetem Wasserdruck selbsttätig in die Lage des zentralen Strahles zurückspringt, dadurchekennzeichnetdaß ein an dem Druckschalter und/oder Ventil angreifender Rückstellhebel (14) oder dgl. zur Überwindung des Wasserdruckes und zur Rückumschaltung des Ventiles (5) während des Austreten des Wassers durch die äußeren Brauseöffnungen (11) in die Lage des zentralen Strahles vorgesehen ist.Handbrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellhebel (14) in den Bereich des Handgriffes (2) der Handbrause (1) ragt.
- 3. Handbrause nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellhebel (14) gegen die Kraft einer ihn nach jeder Betätigung in Ausgangslage bringenden Rückstellfeder (15) betätigbar ist./2
- 4. Handbrause nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellhebel (14) schwenkbar gelagert ist und sein in den Bereich des Handgriffes(2) der Handbrause (1) ragendes Ende (16) niederdrückbar ist, während das auf der entgegengesetzten Seite der Lagerung (17) angeordnete Ende (18) des Rückstellhebels den Druckschalter (12) für die Brausenumschaltung untergreift .
- 5. Handbrause nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das unter den Druckschalter (12) ragende Ende (18) des Rückstellhebels (14) gabelförmig ausgebildet ist und in oder unter eine zentrale Hülse (19) od. dgl. des Druckschalters (12) greift.
- 6. Handbrause nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Rückstellhebel (14) an seinem Betätigungsende (16) einen in Betätigungsrichtung ragenden vorzugsweise konischen Zapfen (20) aufweist, der in das Innere der Druckfeder Π5) ragt, die sich an dem festen Gehäuseteil (21) des Handgriffes (2) vorzugsweise ebenfalls auf einem konischen Zapfen (22) od. dgl. abstützt.
- 7. Handbrause nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsende (16) des Rückstellhebels (14) einen nach unten gerichteten Rand (23) aufweist, der beim Auslösen des Hebels (14) in eine Ausnehmung (24) des Handgriffes (2) tiefer eintritt^ in die er vorzugsweise schon in Ausgangsstellung teilweise hineinragt.
- 8. Handbrause nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung der Ausnehmung (24) im Handgriff (2) für den Rückstellhebel (14) und dessen abwärts gezogener Rand (23) im Längsschnitt kreisbogen-• förmig ausgebildet sind und in Gleitverbindung miteinander stehen und daß der Mittelpunkt des durch diese• · ' ■ ■ Λ · · M ·Kontur laufenden Kreises im Schwenkpunkt (17) des Hückstellhebels (14) liegt.
- 9. Handbrause nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwenklagerung eine Rille (25) an einem festen Teil (26) und eine im Querschnitt kreisbogenförmige Rippe (27) an der Unterseite des Rückstellhebels (14) dienen.
- 10. Handbrause nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Widerlagerteil (26) mit der Lagerrille (25) von dieser ausgehend in Richtung des Handgriffes (2) schräg abfällt und daß die Unterseite (27) des Rückstellhebels (14) von der Lagerrippe (27) ausgehend in Ausgangsstellung mit diesem schrägen Bereich des Widerlagerteiles (26) einen Winkel einschließt, vorzugsweise etwa horizontal verläuft.
- 11. Handbrause nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schwenkrille (25) aufweisende Widerlagerteil (26) mittels Dichtringen (28) od. dgl. im Gehäuse (29) des Brausenkopfes (4) wasserdicht eingesetzt und fixiert ist.
- 12. Handbrause nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der zum Anheben des Druckschalters dienenden Gabel des Rückstellhebels von der Ober- zur Unterseite abgerundet sind.
- 13. Handbrause nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das die Rille (25) aufweisende, feststehende Widerlagerteil (26) für den Rückstellhebel in die Mitte des Brausenkopfes (4) ragt und dort eine zentrale Hülse (30) od. dgl. als Führung für den Ventilschaft aufweist.":..;.:. 3222368-ΑΙΑ. Handbrause nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder(n) (13; 15) außerhalb des Wasserweges angeordnet ist (sind).- Beschreibung -
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