DE202018103531U1 - Außenwand - Google Patents

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Abstract

Außenwand mit einer Wandscheibe (1) und einer Fassade aus Fassadenplatten (6), die von der Wandscheibe (1) getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadenplatten (6) mittels Streifen (7) und/oder Batzen eines ausgehärteten oder abgebundenen Klebers oder Mörtels an der Wandscheibe (1) oder einer Beschichtung (2, 3) der Wandscheibe (1) befestigt sind, und zwischen zwei benachbarten Streifen (4), der Wandscheibe (1) oder der Beschichtung (2, 3) der Wandscheibe (1) und den Fassadenplatten (6) ein Luftraum vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Außenwand mit einer Wandscheibe und einer Fassade aus Fassadenplatten, die von der Wandscheibe getragen wird.
  • Aus dem Stand der Technik sind einschalige Außenwände mit einer Wandscheibe ohne Wärmedämmung, einschalige Außenwände mit einer Wandscheibe und einer Wärmedämmung durch ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS), zweischalige Außenwände, die einer einschaligen Außenwand mit einer Vorsatzschale entsprechen und Außenwände mit vorgehängten hinterlüfteten Fassaden bekannt, bei denen eine gedämmte oder ungedämmte Wandscheibe mit einer an der Wandscheibe mittelbar oder unmittelbar befestigten Fassadenbekleidung befestigt ist.
  • Die Fassadenbekleidung kann aus Holz, Naturstein, Kunststein, Keramik, Metallblech (z. B. verzinkte Bleche oder Kupferbleche) oder Kompositmaterialien (zum Beispiel Glasfaserbeton und Faserzement) bis hin zu opakem Glas bestehen. Für die Befestigung der Fassadenbekleidung können Fassadenplatten gewählt werden, die auf oder an geeigneten Unterkonstruktionen befestigt werden. Als Unterkonstruktionen kommen häufig Befestigungssysteme aus Metallprofilen oder speziellen Haltern zum Einsatz, an denen die Fassadenplatten eingehängt werden.
  • Diese Art der Befestigung ist material- und arbeitsintensiv. Das macht Außenwände mit vorgehängten hinterlüfteten Fassaden im Vergleich zu einer einschaligen Außenwand mit einem Wärmedämmverbundsystem teuer. Andererseits haben einschalige Außenwände mit einem Wärmedämmverbundsystem den Nachteil, dass nicht jede Fassadenplatte zur Gestaltung der Fassade benutzt werden kann, da Fassadenplatten oft die Eigenschaft haben, dass sie Feuchtigkeit, insbesondere Dampf nicht hindurchlassen, um die Außenwand zu entfeuchten.
  • Die Erfinder sahen sich vor das Problem gestellt, eine Außenwand vorzuschlagen, die einerseits dem Erfordernis einer einfachen und kostengünstigen Herstellung genügt und andererseits eine Anbringung der großen Vielfalt von Fassadenplatten ermöglicht.
  • Dieses Problem haben die Erfinder dadurch gelöst, dass die Fassadenplatten mittels Streifen und/oder Batzen eines ausgehärteten oder abgebundenen Klebers oder Mörtels an der Wandscheibe oder einer Beschichtung der Wandscheibe befestigt sind, und zwischen zwei benachbarten Streifen, der Wandscheibe oder der Beschichtung der Wandscheibe und den Fassadenplatten ein Luftraum vorgesehen ist.
  • Anders als bei den bekannten Außenwänden mit vorgehängten hinterlüfteten Fassaden ist bei einer erfindungsgemäßen Außenwand keine besondere Unterkonstruktion notwendig, um die Fassadenplatten an der Wandscheibe oder Beschichtung der Wandscheibe zu befestigen. Vielmehr wird ein Kleber oder Mörtel benutzt, der geeignet ist, einerseits eine feste Verbindung mit der Wandscheibe oder deren Beschichtung und andererseits eine feste Verbindung mit der Fassadenplatte herzustellen, wobei zwischen der Wandscheibe oder deren Beschichtung und der Fassadenplatte abseits der ausgehärteten oder abgebundenen Batzen und/oder Streifen des Klebers oder Mörtels ein Luftraum bleibt, der eine Entfeuchtung der Wandscheibe und deren Beschichtung ermöglicht. Der Luftraum ist mit der Außenluft verbunden, so dass über einen Luftstrom Feuchtigkeit und insbesondere Dampf abgeführt werden kann.
  • Der Kleber oder Mörtel ist einerseits auf das Material der Wandscheibe bzw. der Beschichtung und andererseits auf das Material der Fassadenplatte abgestimmt. Es ist möglich, dass die Wandscheibe bzw. die Beschichtung und/oder die Innenseite der Fassadenplatte mit einer Schicht aus dem Material des Mörtels oder Klebers oder einem anderen geeigneten Material versehen werden, um die Haftung zu verbessern. Das kann unmittelbar vor dem Auftrag des Mörtels oder Klebers erfolgen, so dass diese Schicht auf der Wandscheibe, der Beschichtung oder der Innenseite der Fassadenplatte nicht ausgehärtet ist.
  • Die Wandscheibe kann aus Vollziegeln, Kalksandstein, Naturstein, Beton, Stahlbeton, Leichtbeton, Porenbeton oder aus Wärmedämm- und Hochlochziegeln aufgebaut sein. Sofern sie vorgesehen ist, kann die Beschichtung ein Putz oder eine verputzte Wärmedämmung sein. Der Putz kann aus einem zementhaltigen Mörtel hergestellt sein, aus dem ein mineralisch tragfähiger Untergrund hergestellt ist, an dem die Streifen oder Batzen aus Mörtel haften.
  • Der ausgehärtete oder abgebundene Kleber oder Mörtel kann
    • - ein hydraulisch-abgebundener oder ein nicht hydraulisch-abgebundener Kleber oder Mörtel sein,
    • - ein Kleber oder Mörtel auf mineralischer Basis sein, der ggf. Additive aus Kunstharz enthält,
    und/oder
    • - dauernassfest sein.
  • Die Streifen sind überwiegend senkrecht ausgerichtet. Das hat den Vorteil, dass sich kein oder nur wenig Wasser auf dem ausgehärteten oder abgebundenen Streifen ablagert. Werden die Fassadenplatten (auch) mit Batzen aus dem Mörtel oder Kleber befestigt, ist es vorteilhaft, wenn die Batzen im Querschnitt rautenförmig oder rund sind, so dass sich kein Wasser auf dem ausgehärteten Batzen ablagern kann.
  • Eine Innenseite der Fassadenplatte und die Wandscheibe bzw. die Beschichtung der Wandscheibe können einen Abstand von mehr als 2 cm haben. Das erleichtert die Hinterlüftung der Fassadenplatten und den Abtransport von Feuchtigkeit und Dampf. Damit dieser Abstand eingehalten wird, können Abstandhalter verwendet werden. Es können Abstandhalter verwendet werden, die nach der Anbringung der Fassadenplatte entfernt werden oder die nach der Anbringung der Fassadenplatte zwischen der Wandscheibe bzw. deren Beschichtung und der Fassadenplatte bleiben. Bei temporär eingebrachten Abstandhaltern kann es sich um Schnüre oder Schläuche mit einem Außendurchmesser handeln, der dem einzustellenden Abstand zwischen der Wandscheibe bzw. deren Beschichtung und der Innenseite der Fassadenplatte entspricht. Es ist auch möglich, dass auf einer Innenseite der Fassadenplatte Abstandhalter vorgesehen sind, die an der Wandscheibe bzw. der Beschichtung der Wandscheibe und/oder der Innenseite der Fassadenplatte befestigt sind oder die Teil der Fassadenplatte sind. Solche Abstandhalter können als Stege über die Innenseite der Fassadenplatte vorstehen. Sie haben den Vorteil, dass sie von den Handwerkern als Orientierung bei der Anbringung von Streifen oder Batzen aus Kleber oder Mörtel benutzt werden können, so dass diese in der gewünschten Art ausgerichtete sind.
  • Zwischen den Fassadenplatten können Fugen vorgesehen sein. Auch diese können der Hinterlüftung der Fassadenplatten dienen. Fugen zwischen den Fassadenplatten können aber auch das Eindringen von Niederschlag in den Zwischenraum zwischen den Fassadenplatten und der Wandscheibe bzw. der Beschichtung der Wandscheibe erleichtern. Es ist daher möglich, dass die Fugen abgedichtet sind.
  • Es ist auch möglich, dass die Fugen nicht abgedichtet sind, aber das Eindringen von Niederschlag durch Profilierung von Kanten oder Rändern der Fassadenplatten erschwert wird.
  • Das Abdichten oder Profilieren kann auch einen optischen Zweck haben, der auch durch das Hinterlegen der Fugen, zum Beispiel mit Streifen aus Kunststoff oder anderem erreicht wird.
  • Das Hinterlegen kann auch zusammen mit einer Abdichtung verwendet sein, um das Eindringen von Dichtmaterial in den Raum zwischen der Wandscheibe und der Fassadenplatte zu verhindern.
  • Zur Abdichtung der Fugen kann Silikon verwendet werden.
  • Die Fassadenplatten können im Grunde aus jedem Material hergestellt sein. So kann es sich bei einer Fassadenplatte um eine Glasplatte, eine keramische Platte, insbesondere eine Steinzeugplatte, eine Natursteinplatte, insbesondere eine Schieferplatte, eine Faserzementplatte, eine Solarmodul- oder Fotovoltaikmodulplatte, eine Metallplatte oder eine Kunststoffplatte handeln. Die Steinzeugplatte kann eine Steinzeugplatte sein, wie sie in der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung 20 2017 106 696.7 beschrieben ist. Darin ist eine Steinzeugfliese beschrieben, die sich dadurch auszeichnet, dass die Fliese eine mittlere Eindringtiefe von Wasser aufweist, die in einem 2h-Vakuum-Farbeindringversuch bei 200 mbar 200 bis 1500 µm, insbesondere 300 bis 1500µm beträgt und/oder dass in einem an eine Rückseite angrenzenden Bereich der Fliese in einem Eintauchversuch bei Normaldruck eine Durchdringungsgeschwindigkeit in einer Richtung senkrecht zur Rückseite der Fliese bei ca. 30 bis 50µm/h und/oder in einer Richtung parallel zur Rückseite bei ca. 150/h bis 200µm/h liegt.
  • Eine Außenwand mit einer Fassadenplatte, zum Beispiel einer keramischen Platte, insbesondere der in der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung 20 2017 106 696.7 beschriebenen Steinzeugplatte, kann dadurch hergestellt werden, dass Wülste aus einem zementhaltigen Mörtel mit einer Haftfestigkeit der Klasse C2 (nach DIN EN 12004) und einem Haftzugswert von mindestens > xxx1N/mm2 auf die spätere Innenseite der Platte gelegt werden, wobei der Mörtel frostfest, witterungsbeständig und dauernassfest ist. Die Wülste haben eine Stärke von > 2cm. Die Platte wird vor dem Auflegen der Wülste mit einer Kratzspachtelung von ca. 1 mm Stärke aus dem Mörtel versehen. Zwischen den Wülsten werden Abstandhalter gelegt, falls das noch nicht vorher geschehen ist.
  • Der Untergrund, auf dem die Platte aufgeklebt wird, also die Wandscheibe oder deren Beschichtung wird ebenfalls mit einer Kratzspachtelung von ca. 1 mm Stärke aus dem Mörtel versehen. Die Platte wird dann frisch in frisch angebracht und fixiert und zwar vorzugsweise so, dass die Wülste, die nach dem aushärten die Streifen bilden, senkrecht sind. Bei den Abstandhaltern, die temporär eingelegt sind und nach dem Anziehen des Mörtels entfernt werden können, kann es sich um Schläuche oder Rundschnüre aus Kunststoff, wie zum Beispiel Acryl, Silikon, Teflon oder Textilien mit ähnlichen Eigenschaften handeln.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen:
    • 1 einen horizontalen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Außenwand und
    • 2a bis 2e einen vertikalen Querschnitt von Fugen einer erfindungsgemäßen Außenwand.
  • Bei der in der 1 dargestellten erfindungsgemäßen Außenwand ist eine gemauerte Wandscheibe als tragendes Element vorgesehen. Auf die Wandscheibe 1 ist eine Wärmedämmung 2 aufgeklebt. Die Wärmedämmung 2 ist mit einem mineralischen Putz 3 versehen. Die Wärmedämmung 2 und der Putz 3 bilden eine Beschichtung 2, 3 der Wandscheibe 1.
  • Aus dem gleichen, zumindest gleichwertigen Systemkonformen oder speziell freigegebenen Mörtel, der zur Herstellung des Putzes 3 verwendet wurde, sind Streifen 4 gebildet, mit denen Fassadenplatten 6 aus Keramik an der Wandscheibe 1 befestigt sind. Eine Rückseite der Platte 6 ist mit dem Mörtel abgespachtelt. Die Platte 6 ist frisch in frisch, das heißt vor dem Aushärten des Mörtels (der Kratzspachtelung auf dem Putz 3 und der Platte 6 (nämlich der Abspachtelung 5) und den Streifen 4 auf die Rückseite der Platte an der Wandscheibe 1 angeklebt.
  • Um ein Eindringen von Niederschlag hinter die Fassadenplatten 6 einer erfindungsgemäßen Außenwand zu erschweren und/oder aus optischen Gründen, kann eine Fuge zwischen zwei Platten mit einem Streifen 7, insbesondere einer Leiste, zum Beispiel aus einem Kunststoff, hinterlegt sein (2a).
  • Es ist auch möglich, dass an einer Kante der Platten 6 eine Stufenfalz 61 ausgebildet ist, die im Grunde die gleiche Wirkung hat, wie ein Streifen 7 (2b).
  • Statt einer Stufenfalz können auch Stege 62 an einem Rand der Platten vorgesehen sein (2c und 2d).
  • Ferner ist es möglich, dass die Ränder der Platten 6 nicht im rechten Winkel zu Vorder- oder Rückseite der Platten 6 verlaufen, sondern abgeschrägt sind (2e)

Claims (11)

  1. Außenwand mit einer Wandscheibe (1) und einer Fassade aus Fassadenplatten (6), die von der Wandscheibe (1) getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadenplatten (6) mittels Streifen (7) und/oder Batzen eines ausgehärteten oder abgebundenen Klebers oder Mörtels an der Wandscheibe (1) oder einer Beschichtung (2, 3) der Wandscheibe (1) befestigt sind, und zwischen zwei benachbarten Streifen (4), der Wandscheibe (1) oder der Beschichtung (2, 3) der Wandscheibe (1) und den Fassadenplatten (6) ein Luftraum vorgesehen ist.
  2. Außenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandscheibe (1) aus Vollziegeln, Kalksandstein, Naturstein, Beton, Stahlbeton, Leichtbeton, Porenbeton oder aus Wärmedämm- und Hochlochziegeln aufgebaut ist.
  3. Außenwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (3) ein Putz oder eine verputzte Wärmedämmung (2) ist.
  4. Außenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der ausgehärtete oder abgebundene Kleber oder Mörtel - ein hydraulisch-abgebundener oder ein nicht hydraulisch-abgebundener Kleber oder Mörtel ist, - ein Kleber oder Mörtel auf mineralischer Basis ist, der ggf. Additive aus Kunstharz enthält, und/oder - dauernassfest ist.
  5. Außenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (4) überwiegend senkrecht ausgerichtet sind.
  6. Außenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Batzen im Querschnitt rautenförmig oder rund sind.
  7. Außenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenseite der Fassadenplatte (6) und die Wandscheibe (1) bzw. die Beschichtung (2, 3) der Wandscheibe (1) einen Abstand von mehr als 2 cm haben.
  8. Außenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Innenseite der Fassadenplatte (6) Abstandhalter vorgesehen sind, die an der Wandscheibe (1) bzw. der Beschichtung (2, 3) der Wandscheibe (1) und/oder der Innenseite der Fassadenplatte (6) befestigt sind oder die Teil der Fassadenplatte (6) sind.
  9. Außenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Fassadenplatten Fugen vorgesehen sind.
  10. Außenwand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fugen abgedichtet und/oder hinterlegt sind oder offen sind.
  11. Außenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadenplatte (6) eine Glasplatte, eine keramische Platte, insbesondere eine Steinzeugplatte, eine Natursteinplatte, insbesondere eine Schieferplatte, eine Faserzementplatte, eine Solarmodul- oder Fotovoltaikmodulplatte, eine Metallplatte oder eine Kunststoffplatte ist.
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