DE202018101391U1 - Stromleiteradapter zur Ausbildung einer stromführenden Verbindung mit einer Lochschiene eines Möbelstecksystems - Google Patents

Stromleiteradapter zur Ausbildung einer stromführenden Verbindung mit einer Lochschiene eines Möbelstecksystems Download PDF

Info

Publication number
DE202018101391U1
DE202018101391U1 DE202018101391.2U DE202018101391U DE202018101391U1 DE 202018101391 U1 DE202018101391 U1 DE 202018101391U1 DE 202018101391 U DE202018101391 U DE 202018101391U DE 202018101391 U1 DE202018101391 U1 DE 202018101391U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adapter
conductor
mounting base
conductor adapter
spring arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202018101391.2U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elektra Ges fur Elektrotechnische Geraete Mbh
Elektra Gesellschaft fur Elektrotechnische Gerate Mbh
Original Assignee
Elektra Ges fur Elektrotechnische Geraete Mbh
Elektra Gesellschaft fur Elektrotechnische Gerate Mbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elektra Ges fur Elektrotechnische Geraete Mbh, Elektra Gesellschaft fur Elektrotechnische Gerate Mbh filed Critical Elektra Ges fur Elektrotechnische Geraete Mbh
Priority to DE202018101391.2U priority Critical patent/DE202018101391U1/de
Publication of DE202018101391U1 publication Critical patent/DE202018101391U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
    • H01R25/142Their counterparts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/001Devices for lighting, humidifying, heating, ventilation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/101Display racks with slotted uprights
    • A47F5/103Display shelving racks with the uprights aligned in only one plane
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
    • H01R25/145Details, e.g. end pieces or joints

Landscapes

  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Abstract

Stromleiteradapter, insbesondere Möbel-Stromleiteradapter oder Regal-Stromleiteradapter, zur Ausbildung einer stromführenden Verbindung mit einer Lochschiene (2) eines Möbelstecksystems (1), umfassend einen Adapterkörper (10), welcher einen Steckabschnitt (10a) sowie ein zum Anschluss eines Kabels ausgebildetes Anschlussteil (10b) aufweist, wobei der Steckabschnitt (10a) wenigstens einen mit dem Anschlussteil (10b) elektrisch leitfähig verbundenen Kontaktkörper (9a, 9b) besitzt, gekennzeichnet durch einen Befestigungssockel (12, 120) mit einer ersten Verbindungskontur (17), welche mit einer an dem Adapterkörper (10) angeordneten zweiten Verbindungskontur (18) lösbar in Eingriff steht, wobei der Befestigungssockel (12, 120) eine zur Kopplung mit der Lochschiene (2) ausgebildete Klemmanordnung (13) besitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stromleiteradapter, insbesondere Möbel-Stromleiteradapter oder Regal-Stromleiteradapter, zur Ausbildung einer stromführenden Verbindung mit einer Lochschiene eines Möbelstecksystems gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Anspruch 1 sowie einen Befestigungssockel eines solchen Stromleiteradapters mit den Merkmalen von Anspruch 19. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Stromleiteradaptersystem mit einem solchen Stromleiteradapter und wenigstens zwei voneinander unterschiedlichen Befestigungssockeln mit den Merkmalen von Anspruch 20 sowie ein Möbelstecksystem gemäß den Merkmalen von Anspruch 22.
  • Über die reine Aufbewahrungs- und Gestaltungsfunktion von Möbeln hinaus kommen diesen vermehrt auch Vernetzungsfunktionen zu, wie etwa mit der Gebäudeelektrik. Dies unabhängig davon, ob es sich bei solchen Möbeln um geschlossene Schränke oder offene Varianten, wie etwa Regale jeglicher Art handelt. So ist bereits seit längerem die Integration elektrischer Verbraucher in Möbeln bekannt, deren klassische Stromversorgung über Stromkabel erfolgt. Zwar ist die bereits aus ästhetischen Gründen gewünschte „unsichtbare“ Verlegung von Kabeln generell möglich, allerdings geht diese zumeist mit einem Verlust in der flexiblen Nutzung der so ausgestatteten Möbel einher. Denn bereits das Umsetzen oder Entfernen eines Einlegebodens führt dann zu entsprechenden Problemen, sofern dieser mit einem Kabel verbunden ist oder in den Bereich eines verlegten Kabels gerät.
  • Um die Flexibilität von Möbeln trotz deren Vernetzung zu erhalten, werden geeignete Möbelstecksysteme eingesetzt. Deren Grundlage bilden mit einem feststehenden Teil des Möbels, beispielsweise über einen schienenförmigen Träger, verbundene Stromleiter, wohingegen beispielsweise die an beweglichen Teilen des Möbels angeordneten Geräte oder Leuchtmittel über geeignete Stromabnehmer bzw. Stromleiteradapter mit dem Stromleiter verbunden sind. Stromabnehmer und Stromleiter stehen dabei in einem lösbaren Kontakt, wobei der Anschluss des Stromleiters und des Stromabnehmers wieder über klassische Kabel erfolgen kann. Auf diese Weise ist der bewegliche Teil des Möbels problemlos verlagerbar, solange Stromabnehmer und Stromleiter in einen Strom leitenden Kontakt miteinander gelangen.
  • Die DE 20 2012 008 355 U1 offenbart hierzu ein Möbelstecksystem, welches wenigstens eine Lochschiene sowie einen mit einem Einhängeloch der Lochschiene koppelbaren Stromleiteradapter enthält. Der Stromleiteradapter umfasst einen Adapterkörper, welcher einen Steckabschnitt sowie ein zum Anschluss eines Kabels ausgebildetes Anschlussteil aufweist. Die Ausgestaltung des Stromleieradapters sieht ferner vor, dass dessen Steckabschnitt wenigstens einen mit dem Anschlussteil elektrisch leitfähig verbundenen Kontaktkörper umfasst. Demgegenüber besitzt die Lochschiene mindestens einen mit dem Steckabschnitt des Stromleiteradapters bzw. dem wenigstens einen Kontaktkörper in eine stromführende Verbindung bringbaren Stromleiter.
  • Über den an einem Einhängeelement angeordneten und mit dem wenigstens einen Stromleiter korrespondierenden Stromleiteradapter ist es möglich, dass mit der Kopplung des Einhängeelements an der Lochschiene eine stromführende Verbindung, insbesondere Tragverbindung, zwischen diesen ausgebildet wird. Bei der Anordnung mehrerer Einhängelöcher ist es daher möglich, das Einhängeelement beliebig an der Lochschiene anzuordnen, wobei deren notwendige stromführende Verbindung sich bei deren Kopplung auf einfache und komfortable Weise automatisch einstellt.
  • Eine direkte Anordnung des Steckabschnitts des Stromleiteradapters in der Lochschiene ist zwar theoretisch möglich aber nicht vorgesehen. Sofern Lochschiene und Stromleiteradapter ohne dessen Anordnung an einem Einhängeelement direkt miteinander verbunden werden sollen, würde dessen Steckabschnitt einzig durch eine Klemmkraft gehalten, die sich aus der Ausbildung des Kontaktkörpers als Federelement ergibt. Weitergehende Mittel zur Befestigung des Stromleiteradapters selbst an der Lochschiene sind nicht vorgesehen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Stromleiteradapter sowie ein entsprechendes Möbelstecksystem dahingehend weiterzuentwickeln, dass eine sichere und belastbare Verbindung des Stromleiteradapters an einer Lochschiene bei Bedarf auch ohne die Notwendigkeit eines mit der Lochschiene koppelbaren und den Stromleiteradapter tragenden Einhängeelements durchführbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einem Stromleiteradapter mit den Merkmalen von Anspruch 1. Weiterhin wird diese Aufgabe mit einem Befestigungssockel mit den Merkmalen von Anspruch 19 und einem Stromleiteradaptersystem nach den Merkmalen von Anspruch 20 gelöst. Eine weitere Lösung besteht in einem Möbelstecksystem mit den Merkmalen von Anspruch 22. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Inhalt der jeweils abhängigen Ansprüche.
  • Der Grundgedanke der Erfindung basiert auf einem zweigeteilten Aufbau des Stromleiteradapters. Erfindungsgemäß weist der Stromleiteradapter hierzu einen Befestigungssockel auf, welcher eine erste Verbindungskontur umfasst. Demgegenüber besitzt der Adapterkörper des Stromleiteradapters eine zweite Verbindungskontur, die mit der ersten Verbindungskontur des Befestigungssockels korrespondiert. Dies ermöglicht, dass die beiden Verbindungskonturen von Adapterkörper und Befestigungssockel lösbar miteinander in Eingriff stehen. Hierbei dient der Befestigungssockel der eigentlichen Kopplung mit einer Lochschiene, wofür dieser eine dementsprechend ausgebildete Klemmanordnung besitzt. Die Klemmanordnung kann bevorzugt so ausgestaltet sein, dass diese mit einem Loch bzw. Einhängeloch der Lochschiene korrespondiert.
  • Der sich hieraus ergebende Vorteil liegt in einer überaus hohen Flexibilität im Einsatz des so gestalteten Stromleiteradapters. Dieser kann beispielsweise ohne den Befestigungssockel an einem Einhängeelement angeordnet sein, um durch dessen Kopplung mit der Lochschiene eine - wie übliche - elektrisch leitfähige Verbindung zu schaffen. Aber auch ohne die Verwendung eines Einhängeelements kann der erfindungsgemäße Stromleiteradapter bei Bedarf durch Verwendung des Befestigungssockels nun direkt an einer Lochschiene befestigt sein. Durch die Klemmanordnung des Befestigungssockels ist dann sichergestellt, dass diese eine sichere und belastbare Verbindung des Stromleiteradapters an einer Lochschiene ermöglicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des grundsätzlichen Erfindungsgedankens kann die Klemmanordnung des Befestigungssockels wenigstens einen ersten Federarm aufweisen. Unter einem Federarm wird ein zumindest abschnittsweise auskragender Teil der Klemmanordnung verstanden, der zumindest bereichsweise elastische Eigenschaften aufweist. Der Federarm kann dabei dergestalt sein, dass dieser während des Kopplungsvorgangs des Stromleiteradapters mit einer Lochschiene zumindest teilweise aus seiner Lage verdrängt wird. Aufgrund der dann aktivierten Rückstellkraft des Federarms stellt sich naturgemäß eine vorteilhafte Klemmkraft ein, über welche die Klemmanordnung zumindest bereichsweise in oder an der Lochschiene verspannt wird. Hierzu kann die Klemmanordnung beispielsweise einen mit der Lochschiene in Kontakt bringbaren feststehenden Teil aufweisen, der dann ein Gegenlager zum demgegenüber elastischen Federarm bildet.
  • Bevorzugt kann der Federarm so ausgebildet sein, dass dieser zumindest abschnittsweise parallel zum Steckabschnitt des Adapterkörpers verläuft und/oder erstreckt. Auf diese Weise stellt sich ein zwangsläufiger Kontakt des wenigstens einen Federarms mit einer Lochschiene während der Einführung des Steckabschnitts ein, beispielsweise mit einem Einhängeloch der Lochschiene.
  • Eine Weiterentwicklung des wenigstens einen ersten Federarms sieht vor, dass dieser mindestens eine Hinterschneidung aufweisen kann. Besonders bevorzugt kann die Hinterschneidung an einem freien Endabschnitt des Federarms angeordnet oder ausgebildet sein. Die Hinterschneidung ist in vorteilhafter Weise so ausgestaltet, dass diese eine gegenüber einer Zugbelastung beständige Verbindung zu einer Lochschiene ermöglicht. Hierdurch ist sichergestellt, dass der Stromleiteradapter zwar lösbar, dabei aber sicher und dauerhaft mit einer Lochschiene koppelbar ist.
  • In besonders bevorzugter Weise kann die Klemmanordnung des Befestigungssockels wenigstens zwei Federarme besitzen. Hierzu wäre ein in vorteilhafter Weise zumindest abschnittsweise parallel zu dem ersten Federarm verlaufender zweiter Federarm vorgesehen. Bevorzugt können dabei zumindest deren jeweiligen freien Endabschnitte parallel zueinander verlaufen. Hierdurch sind die Federarme gemeinsam beispielsweise in ein Einhängeloch einer Lochschiene einbringbar, wobei sie sich an zwei gegenüberliegenden Bereichen des Einhängelochs abstützen.
  • Vorteilhafterweise besitzt auch der zweite Federarm eine Hinterschneidung, so dass die Klemmanordnung über ihre beiden federarme gegenüber Herausziehen gesichert sind. Hierzu kann die Hinterschneidung des zweiten Federarms bevorzugt ebenfalls an seinem freien Endabschnitt angeordnet sein. Die Lage der beiden Hinterschneidungen kann dann so gewählt sein, dass sie beim Ansetzen an und/oder Einsetzen in die Lochschiene gleichzeitig in einen Eingriff mit dieser gelangen. Dabei können die Hinterschneidungen bevorzugt an den voneinander abgewandten Seiten der Federarme angeordnet oder ausgebildet sein. Auf diese Weise könnte die Klemmanordnung mit ihren Federarmen zumindest abschnittsweise durch ein Einhängeloch der Lochschiene hindurchgreifen und den das Einhängeloch begrenzenden Rand bereichsweise hintergreifen.
  • Die Hinterschneidung des ersten und/oder zweiten Federarms kann auf vielfältige Arten gestaltet sein, beispielsweise durch eine Kerbe oder Nut. Bevorzugt basiert diese auf der Anordnung einer gegenüber dem Federarm vorspringenden Zunge. Vorspringen meint hierbei eine Erstreckung der Zunge in eine von der Längsrichtung des Federarms unterschiedliche Richtung. Hierdurch ist es möglich, den oder die Federarme möglichst schlank zu gestalten, da es keiner ansonsten möglicherweise überflüssigen Verdickung zum Einbringen einer Kerbe oder Nut bedarf. Demgegenüber kann die Zunge beispielsweise nachträglich an wenigstens einem Federarm angeordnet sein oder einen bevorzugt materialeinheitlich einstückigen Bestandteil des Federarms bilden.
  • In Bezug auf die an wenigstens einem der Federarme angeordnete oder ausgebildete Zunge wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn diese eine der Hinterschneidung gegenüberliegende Schrägfläche aufweist. So kann die Schrägfläche am freien Ende des Federarms angeordnet sein, während die Hinterschneidung in Längsrichtung des Federarms direkt auf die Schrägfläche folgend angeordnet ist. Dabei unterstützt die Schrägfläche die Verlagerung des Federarms beispielsweise beim An- oder Einsetzen der Klemmanordnung in Bezug auf eine Lochschiene, indem diese beispielsweise auf einen Randbereich eines Einhängelochs der Lochschiene aufläuft und dann mit zunehmender Einstecktiefe unter Auslenkung des Federarms an diesem entlanggleitet. Die dann am Ende der Schrägfläche angeordnete Hinterschneidung bewirkt, dass der ausgelenkte Federarm dann zumindest teilweise in seine Ausgangslage zurückkehren kann, wobei die Hinterschneidung dann mit einem Teil der Lochschiene in einem haltenden Eingriff steht.
  • Nach einer Weiterentwicklung der Klemmanordnung kann diese dergestalt sein, dass ihr erster und/oder zweiter Federarm unter Zwischenschaltung eines Schenkels mit dem Befestigungssockel verbunden ist. Durch die Eingliederung eines solchen Schenkels zwischen Befestigungssockel und Federarm kann letzterer die unterschiedlichsten Lagen gegenüber dem Befestigungssockel einnehmen. So kann der Federarm entsprechend beabstandet zu dem Befestigungssockel angeordnet sein, da dieser aufgrund des zwischen ihnen gelegenen Schenkels nun nicht mehr direkt miteinander verbunden sein müssen. Besonders bevorzugt kann wenigstens einer der Federarme über einen solchen Schenkel mit dem Befestigungssockel verbunden sein.
  • Angesichts der Ausrichtung von Schenkel und zugehörigem Federarm ist vorgesehen, dass diese einen Winkel von kleiner 180° zwischen sich einschließen. Mit anderen Worten erstreckt sich der Federarm dabei nicht in Längsrichtung des Schenkels, sondern demgegenüber zumindest teilweise abgewinkelt. So wird es als vorteilhaft angesehen, wenn Schenkel und zugehöriger Federarm einen Winkel von 120° bis 45°, bevorzugt bis 90° zwischen sich einschließen. Insbesondere bei einem Winkel von 90° steht der Federarm senkrecht zum Schenkel, so dass der bevorzugt am freien Ende des Schenkels angeordnete Federarm über die nahezu gesamte Länge des Schenkels gegenüber dem Befestigungssockel beabstandet ist. So kann die Verbindungskontur des Befestigungssockels mit geringstmöglichem Materialeinsatz an unterschiedlichste Klemmbereiche einer Lochschiene angepasst sein, beispielsweise an unterschiedlich große Löcher bzw. Einhängelöcher der Lochschiene.
  • Um den oder die zumeist tief im Inneren der Lochschiene angeordneten Stromleiter mit dem Steckabschnitt des Adapterkörpers erreichen zu können und um gleichzeitig den Lochschienenkörper der Lochschiene als Ansatz für die Klemmanordnung nutzen zu können, wird vorgeschlagen, dass der erste und/oder zweite Federarm im Bereich des Anschlussteils des Adapterkörpers an dem Befestigungssockel angeordnet sind/ist.
  • Mit Blick auf die lösbare Verbindung zwischen Adapterkörper und Befestigungssockel sind diverse Formen und Ausstattungen ihrer Verbindungskonturen denkbar, wie beispielsweise über eine Schwenk- und/oder Drehbewegung miteinander in Eingriff bringbare Ausgestaltungen. Um eine möglichst praktische sowie schnelle Trennung und Kopplung von Adapterkörper und Befestigungssockel zu ermöglichen, wird die Wahl einer Steckverbindung als besonders vorteilhaft angesehen. So kann die am Befestigungssockel gelegene erste Verbindungskontur einen Spalt aufweisen, während die am Adapterkörper angeordnete zweite Verbindungskontur einen mit dem Spalt des Befestigungssockels korrespondierenden Steg besitzt. Steg und Spalt sind dabei so angeordnet und ausgebildet, dass der Steg des Adapterkörpers zumindest teilweise in dem Spalt des Befestigungssockels angeordnet ist.
  • Die so etablierte Steckverbindung ermöglicht eine schnelle Trennung des Befestigungssockels von dem Adapterkörper, so dass in Abhängigkeit der Verwendung eines Einhängeelements - wie etwa einer Seiten-/Rückwand oder eines Kragarms zum Auflegen eines Einlege- oder Regalbodens - der erfindungsgemäße Stromleiteradapter entweder mit oder ohne seinen Befestigungssockels Verwendung findet. Auch ist hierdurch, beispielsweise vor Ort, eine überaus anwenderfreundliche Anpassung des erfindungsgemäßen Stromleiteradapters möglich, indem dieser mit einem von - in Bezug auf deren Klemmanordnung - voneinander unterschiedlichen Befestigungssockeln kombiniert wird, um eine Kopplung mit unterschiedlichsten Lochschienen zu ermöglichen.
  • Für die konkrete Ausgestaltung der ersten Verbindungskontur des Befestigungssockels wird es als vorteilhaft angesehen, wenn diese zwei Leisten umfasst, die unter Ausbildung eines Spalts voneinander beabstandet angeordnet sind. Folglich muss der Spalt nicht zwingend in einem aus Vollmaterial bestehenden Befestigungssockel ausgebildet sein, so dass eine insgesamt leichte und kostengünstige Konstruktion des Befestigungssockels ermöglicht ist.
  • In besonders bevorzugter Weise kann jede dieser Leisten über einen Verbindungsabschnitt mit dem Befestigungssockel verbunden sein, wobei wenigstens einer dieser Verbindungsabschnitte zumindest teilweise elastisch ausgebildet ist. Folglich sind die Leisten entsprechend elastisch an dem Befestigungssockel gelagert, so dass diese sich beispielsweise beim Einsetzen des am Adapterkörper angeordneten Stegs in den Spalt zumindest teilweise bewegen bzw. verlagern lassen. Durch die elastische Lagerung wenigstens einer dieser Leisten kann eine vorteilhafte Klemmkraft innerhalb des Spalts erzeugt werden, die den Steg des Adaptergehäuses sicher hält. Gleichzeitig wird die Kopplung der so miteinander in Eingriff stehenden Verbindungskonturen aufgrund der begrenzten Beweglichkeit wenigstens einer, bevorzugt beider Leisten erleichtert. Etwaige Toleranzen oder ein anfänglich verkantetes Einbringen des Stegs in den Spalt können auf diese Weise problemlos kompensiert bzw. ausgeglichen werden.
  • Um eine ausreichende Beweglichkeit beider Leisten zu gewährleisten, ist ein gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung vorgesehener Kanal vorgesehen, welcher sich parallel zum Spalt erstreckt und mit diesem verbunden ist. D.h., dass Kanal und Spalt ineinander übergehen. Dabei können sie eine bevorzugt im Wesentlichen T-förmige Ausgestaltung miteinander im Querschnitt einnehmen. Die vorteilhafte Zunahme an Beweglichkeit für die Leisten basiert darauf, dass die dem Kanal zugewandten Randabschnitte der beiden Leisten sich als freie Randabschnitte zumindest teilweise in den Kanal hinein erstrecken. Hierdurch wird der Verbindungsabschnitt der Leisten gegenüber deren Querschnittsabmessungen entsprechend verjüngt.
  • Um eine möglichst leichte und mit wenig Material auskommende Konstruktion für den Befestigungssockel zu erhalten, wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn der Kanal nicht in einem Vollmaterial ausgebildet ist, sondern zu einer dem Spalt abgewandten Unterseite des Befestigungssockels hin durch eine Kanalwand begrenzt ist. Eine bevorzugt im Querschnitt gekrümmte Ausgestaltung dieser Kanalwand dient dann der Formgebung des Kanals selbst, so dass dieser sich im Querschnitt um die freien Randbereiche der den Spalt zwischen sich ausbildenden Leisten herum erstreckt.
  • Eine konsequent mit wenig Material auskommende Ausgestaltung wird weiter dadurch unterstützt, dass der Befestigungssockel zwei parallel zueinander verlaufende Seitenwände umfassen kann, zwischen denen sich die Kanalwand in bevorzugt gekrümmter Weise erstreckt.
  • Weitere Material- und damit Gewichtseinsparungen ergeben sich durch eine bevorzugte Weiterbildung, wonach der Befestigungssockel zwei sich in Richtung des Spalts gegenüberliegende Stirnwände umfassen kann, die der Lagerung der sich quasi frei zwischen diesen erstreckenden Leisten dienen. So kann sich der Kanal bis hinter die beiden Leisten erstrecken, so dass diese von den Seitenwänden des Befestigungssockels entkoppelt sind. Neben der so möglichen Materialeinsparung werden hierdurch auch deren elastischen Eigenschaften in vorteilhafter Weise unterstützt oder gar erst im ausreichenden Maße ermöglicht.
  • Stirnwände und Seitenwände des Befestigungssockels können bevorzugt so ausgebildet und zueinander angeordnet sein, dass diese eine rechteckige, insbesondere quaderförmige, Form zwischen sich einschließen. Hierdurch kann der Befestigungssockel einen sich aus den Stirn- und Seitenwänden zusammensetzenden Rahmen aufweisen, wobei die gekrümmte Kanalwand in diesen Rahmen eingehängt ist, während die beiden Leisten an dessen Stirnwänden gelagert sind.
  • Eine zusätzliche Unterstützung in der Beweglichkeit der den Spalt zwischen sich einschließenden Leisten des Befestigungssockels wird darin gesehen, wenn die einen Teil der Stirnwände bildenden Verbindungsabschnitte durch jeweils eine Ausnehmung in ihrem jeweiligen Querschnitt reduziert sind.
  • Der nunmehr vorgestellte erfindungsgemäße Stromleiteradapter bietet eine überaus flexible Verwendbarkeit in Bezug auf ein Möbelstecksystem. Dank seines zweiteiligen Aufbaus aus Befestigungssockel und Adapterkörper ist insbesondere der Adapterkörper selbst quasi universell einsetzbar, da dieser entweder indirekt über ein zwischengeschaltetes Einhängeelement oder aber direkt unter Eingliederung eines passenden Befestigungssockels mit einer Lochschiene koppelbar ist. Dank der an dem Befestigungssockel vorgesehenen Klemmanordnung ist eine sichere und belastbare Verbindung des Stromleiteradapters an einer Lochschiene gegeben, ohne die Notwendigkeit eines mit der Lochschiene koppelbaren und den Stromleiteradapter tragenden Einhängeelements.
  • Weiterhin ist die Erfindung auf einen wie zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Befestigungssockel für einen Stromleiteradapter gerichtet. Da dessen genaue Ausgestaltung und möglichen Weiterbildungen sowie sich daraus ergebenden Vorteile bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Stromleiteradapter im Detail beschrieben wurden, wird an dieser Stelle - zur Vermeidung von Wiederholungen - auf die entsprechenden Ausführungen hierzu verwiesen.
  • Ferner ist die Erfindung auf ein Stromleiteradaptersystem gerichtet, welches der Ausbildung wenigstens einer stromführenden Verbindung mit einer Lochschiene eines Möbelstecksystems dient. Nach dessen konkreten Verwendung kann das Stromleiteradaptersystem auch als Möbel-Stromleiteradaptersystem oder Regal-Stromleiteradaptersystem bezeichnet werden. Das Stromleiteradaptersystem umfasst einen Adapterkörper sowie wenigstens zwei in Bezug auf ihre Klemmanordnungen voneinander unterschiedliche Befestigungssockel.
  • Bei dem sich aus dem Adapterkörper und wenigstens einem der Befestigungssockel zusammensetzenden Stromleiteradapter handelt es sich um den erfindungsgemäßen Stromleiteradapter, der durch Austausch der in Bezug auf ihre Klemmanordnungen voneinander unterschiedlich ausgestalteten Befestigungssockel an unterschiedliche Ausgestaltungen einer Lochschiene anpassbar ist. Bei jedem der Befestigungssockel handelt es sich jeweils um einen erfindungsgemäßen Befestigungssockel.
  • Die sich aus dem erfindungsgemäßen Stromleiteradaptersystem ergebenden Vorteile wurden bereits zuvor im Zusammenhang mit der Vorstellung des erfindungsgemäßen Stromleiteradapters näher erläutert, so dass an dieser Stelle zunächst auf die vorherigen Ausführungen hierzu verwiesen wird.
  • Nach einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Stromleiteradaptersystems kann die Klemmanordnung jedes Befestigungssockels zwei Federarme aufweisen. Wesentlich hierbei ist, dass die Federarme der Klemmanordnung eines ersten Befestigungssockels und die Federarme der Klemmanordnung eines zweiten Befestigungssockels jeweils voneinander unterschiedliche Abstände besitzen. Durch die unterschiedlichen Abstände ihrer Federarme sind die Klemmanordnungen der so unterschiedlichen Befestigungssockel mit entsprechend unterschiedlichen Lochschienen oder unterschiedlichen Bereichen einer Lochschiene koppelbar, beispielsweise mit deren unterschiedlichen Löchern bzw. Einhängelöchern.
  • Die Erfindung ist ferner auf ein Möbelstecksystem gerichtet. Das erfindungsgemäße Möbelstecksystem umfasst wenigstens eine Lochschiene sowie wenigstens einen mit einem Einhängeloch der Lochschiene koppelbaren, wie zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Stromleiteradapter, oder ein wie zuvor beschriebenes erfindungsgemäßes Stromleiteradaptersystem. Weiterhin weist die Lochschiene mindestens einen mit dem Steckabschnitt des Stromleiteradapters in eine stromführende Verbindung bringbaren Stromleiter auf.
  • Die sich aus dem erfindungsgemäßen Möbelstecksystem ergebenden Vorteile wurden bereits zuvor im Zusammenhang mit der Vorstellung des erfindungsgemäßen Stromleiteradapters näher erläutert, so dass an dieser Stelle zunächst auf die vorherigen Ausführungen hierzu verwiesen wird.
  • Nach einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Möbelstecksystems weist die Lochschiene einen, insbesondere innerhalb eines Durchgangskanals eines Lochschienenkörpers der Lochschiene angeordneten, Stromleiterträger auf, in oder an dem der Stromleiter angeordnet ist.
  • Vorteilhafte Einzelheiten und Wirkungen der Erfindung sind im Folgenden anhand eines in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 - einen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Möbelstecksystems in einer perspektivischen Darstellungsweise,
    • 2 - das Möbelstecksystem aus 1 in einer Variante in ansonsten gleicher Darstellungsweise,
    • 3 - einen erfindungsgemäßen Stromleiteradapter des Möbelstecksystems aus 1 in Alleinstellung in einer perspektivischen Darstellungsweise,
    • 4 - den Stromleiteradapter aus 3 in einem entkoppelten Zustand seines Befestigungssockels in gleicher Darstellungsweise,
    • 5 - den Stromleiteradapter aus 4 mit zwei Varianten von Befestigungssockeln in gleicher Darstellungsweise,
    • 6 - den Stromleiteradapter aus den 4 und 5 mit einer variierten Verbindungskontur in gleicher Darstellungsweise,
    • 7 - eine Aufsicht auf das Möbelstecksystem aus 1 im entkoppelten Zustand,
    • 8 - einen Schnitt durch das Möbelstecksystem aus 7 in gleicher Darstellungsweise.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Möbelstecksystems 1. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist dieses auf einen kleinen Ausschnitt bzw. Abschnitt reduziert und spiegelt daher nicht zwingend die in der Praxis möglichen Abmessungen wider.
  • Das Möbelstecksystem 1 umfasst vorliegend eine einzelne Lochschiene 2, die mit einem hier nicht näher gezeigten Einhängeelement 3 koppelbar ist (siehe 2). Erkennbar weist die Lochschiene 2 einen sich in seine Längsrichtung x erstreckenden Lochschienenkörper 4 auf, der vorliegend als im Querschnitt rechteckiges Hohlprofil ausgebildet ist. In dieser Ausgestaltung besitzt der Lochschienenkörper 4 insgesamt vier Wände 4a - 4d, von denen zwei sich gegenüberliegende schmale Wände 4a, 4b die Schmalseiten und die zwei verbleibenden sich gegenüberliegenden breiten Wände 4c, 4d die Breitseiten des Lochschienenkörpers 4 bilden. Die breiten Wände 4c, 4d erstrecken sich dabei parallel zu einer Querrichtung y des Lochschienenkörpers 4, während die schmalen Wände 4a, 4b parallel zu einer Hochrichtung z des Lochschienenkörpers 4 verlaufen.
  • Insbesondere in den schmalen Wänden 4a, 4b sind einzelne Löcher oder Einhängelöcher 5 parallel zur Längsrichtung x mit gleichem Abstand hintereinander ausgebildet, die der Aufnahme von an dem Einhängeelement 3 entsprechend beabstandet angeordneten Hakenelementen 3a dienen können (siehe 2). Die Wände 4a - 4d des Lochschienenkörpers 4 begrenzen einen Durchgangskanal 6 des als Hohlkörper ausgebildeten Lochschienenkörpers 4, in dem vorliegend zwei nicht identische Stromleiterträger 7, 8 angeordnet sind. Die beiden Stromleiterträger 7, 8 erstrecken sich dabei parallel zur Längsrichtung x. Erkennbar sind zwei Stromleiteradapter 9 vorgesehen, die zumindest abschnittsweise in eines der Einhängelöcher 5 einführbar sind. Vorliegend ist der mit Bezug auf die Darstellung von 1 linke Stromleiteradapter 9 vollständig außerhalb der Lochschiene 2 gelegen, so dass dieser sich in einem mit der Stromschiene 2 entkoppelten Zustand A befindet. Demgegenüber ist der rechte Stromleiteradapter 9 so weit in die Stromschiene 2 eingeführt, dass dieser sich in einem mit der Stromschiene 2 gekoppelten Zustand B befindet.
  • Die Stromleiteradapter 9 sind dazu eingerichtet, um mit hier nicht ersichtlichen - da verdeckten - Stromleitern 23, 24 eines der beiden Stromleiterträger 7, 8 zu korrespondieren. Hierzu weist jeder der beiden Stromleiteradapter 9 zwei Kontaktkörper 9a, 9b auf, die im gekoppelten Zustand B des Möbelstecksystems 1 eine elektrisch leitfähige Verbindung zu den Stromleitern 23, 24 herstellen (siehe 7).
  • 2 zeigt eine Variante des Möbelstecksystems 1 aus 1. Die Ausführungen insbesondere zu dessen Lochschiene 2 gelten auch hier entsprechend. Erkennbar umfasst dieses nun das bereits zuvor erwähnte Einhängeelement 3, welches über seine Hakenelemente 3a mit den Einhängelöchern 5 des Lochschienenkörpers 4 koppelbar ist, um eine Tragverbindung zwischen diesen auszubilden. An dem Einhängeelement 3 ist vorliegend ein einzelner Stromleiteradapter 9 befestigt. Die Einhängelöcher 5 weisen jeweils eine Nase 5a auf, die sich als jeweils kurzer Vorsprung in Ebene des jeweiligen Einhängelöchs 5 erstreckt. Die Nasen 5a bilden eine Begrenzung für das Einhängeelement 3, deren Hakenelemente 3a eine Dicke aufweisen, die ungefähr dem Abstand zwischen der Nase 5a und dem das jeweilige Einhängeloch 5 begrenzenden Rand entspricht.
  • Bei dem schematisch gezeigten Einhängeelement 3 kann es sich beispielsweise um einen zwischen zwei der Lochschienen 2 einhängbaren Träger oder einen an einer einzelnen Lochschiene 2 angeordneten Kragarm handeln, auf dem ein nicht näher ersichtlicher Einlege- oder Regalboden ablegbar ist. Weitere Ausgestaltungen für das Einhängeelement 3 können beispielsweise eine Seiten- oder Rückwand eines Möbels sein.
  • In 2 ist erneut der entkoppelte Zustand A des Möbelstecksystems 1 dargestellt, in dem der Stromleiteradapter 9 außerhalb der Lochschiene 2 angeordnet ist, da die Hakenelemente 3a des Einhängeelement 3 und die Einhängelöcher 5 des Lochschienenkörpers 4 nicht miteinander in Eingriff stehen. Durch seine Anordnung an dem Einhängeelement 3 wird Stromleiteradapter 9 erst mit Zusammenführung von Einhängeelement 3 und Lochschiene 2 in eines der Einhängelöcher 5 zwangsläufig eingeführt. Im Gegensatz zu der in 1 gezeigten Variante des Möbelstecksystems 1 ist der Stromleiteradapter 9 des Möbelstecksystems 1 aus 2 direkt an dem Einhängeelement 3 angeordnet. Dessen Ausrichtung und zur Ausbildung einer stromführenden Verbindung notwendige zumindest abschnittsweise Anordnung innerhalb der Lochschiene 2 basiert einzig auf der Kopplung von Einhängeelement 3 und Lochschiene 2. Demgegenüber sind die Stromleiteradapter 9 in 1 selbst direkt mit der Lochschiene 2 verbunden. Die hierzu erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausgestaltung wird anhand der weiteren 3 bis 5 nachfolgend näher verdeutlicht.
  • 3 stellt den bereits in 1 im sowohl gekoppelten als auch entkoppelten Zustand A, B gezeigten Stromleiteradapter 9 in Alleinstellung dar. Der Stromleiteradapter 9 umfasst einen Adapterkörper 10, welcher einen Steckabschnitt 10a sowie ein Anschlussteil 10b aufweist. Das Anschlussteil 10b ist zum Anschluss eines hier nicht näher ersichtlichen Kabels ausgebildet. Hierzu besitzt das Anschlussteil 10b vorliegend eine Steckbuchse 11, in die ein mit der Steckbuchse 11 korrespondierender und mit dem Kabel stromleitend verbundener Stecker lösbar anordenbar ist. Die bereits im Zusammenhang mit 1 erwähnten Kontaktkörper 9a, 9b sind auf einer Seite des Steckabschnitts 10a angeordnet. Ein Kontaktkörper 9b ist dabei im Bereich des freien Endes 9c des Steckabschnitts 10a gelegen, während der andere Kontaktkörper 9a zu diesem beabstandet, näher zum Anschlussteil 10b hin angeordnet ist. Gleichzeitig sind die beiden Kontaktkörper 9a, 9b auch quer zu der zuvor beschriebenen Beabstandung zueinander versetzt. Beide Kontaktkörper 9a, 9b sind in nicht näher gezeigter Weise mit dem Anschlussteil 10b elektrisch leitfähig verbunden, insbesondere mit dessen Steckbuchse 11.
  • Erfindungswesentlich ist, dass der Stromleiteradapter 9 einen Befestigungssockel 12 umfasst, der vorliegend mit dem Adapterkörper 10 verbunden ist. Der Befestigungssockel 12 besitzt eine Klemmanordnung 13, über die eine (wie bereits in 1 als gekoppelter Zustand B gezeigte) Kopplung des Stromleiteradapters 9 mit der Lochschiene 2 ermöglicht ist. Hierzu umfasst die Klemmanordnung 13 zwei Federarme 14, 15, die im Bereich des Anschlussteils 10b des Adapterkörpers 10 an dem Befestigungssockel 12 angeordnet sind. In dieser Anordnung verlaufen die Federarme 14, 15 parallel zueinander und erstrecken sich in Richtung des freien Endes 9c des Steckabschnitts 10a.
  • Beide Federarme 14, 15 weisen jeweils eine Zunge 14a, 15a auf, die jeweils an einer der voneinander abgewandten Seiten der Federarme 14, 15 angeordnet sind. Dabei springen die Zungen 14a, 15a jeweils unter Ausbildung einer Hinterschneidung 14b, 15b gegenüber den voneinander abgewandten Seiten der Federarme 14, 15 vor. Erkennbar sind beide Zungen 14a, 15a und somit auch die Hinterschneidungen 14b, 15b jeweils an einem freien Endabschnitt 14c, 15c des zugehörigen Federarms 14, 15 angeordnet. Die Zungen 14a, 15a der beiden Federarme 14, 15 sind zudem dergestalt, dass diese ferner eine Schrägfläche 14d, 15d aufweisen, die jeweils der zugehörigen Hinterschneidung 14b, 15b der jeweiligen Zunge 14a, 15a gegenüberliegend angeordnet ist. Die Schrägflächen 14d, 15d dienen primär dem einfachen Einführen des Stromleiteradapters 9 in ein Loch bzw. Einhängeloch 5 der Lochschiene 2, indem die Schrägflächen 14d, 15d der Zungen 14a, 15a auf einen das jeweilige Loch bzw. Einhängeloch 5 begrenzenden Randbereich auflaufen und die Federarme 14, 15 dann aufeinander zu auslenken.
  • Der in 3 auf eine Unterseite 9d des Befestigungssockels 12 gerichtete blick zeigt, dass dieser zwei parallel zueinander verlaufende Seitenwände 12a, 12b sowie zwei parallel zueinander verlaufende Stirnwände 12c, 12d umfasst. Stirnwände 12c, 12d und Seitenwände 12a, 12b des Befestigungssockels 12 sind dabei derart angeordnet, dass diese eine rechteckige, insbesondere quaderförmige, Form zwischen sich einschließen. Dabei schließen die jeweils aneinandergrenzenden Stirnwände 12c, 12d und Seitenwände 12a, 12b einen Winkel von 90° zwischen sich ein. Der mit Bezug auf die Darstellung von 3 oben gelegene Federarm 14 ist erkennbar direkt an der zugehörigen Seitenwand 12a des Befestigungssockels 12 angeordnet, während der unten gelegene Federarm 15 unter Zwischenschaltung eines Schenkels 16 mit der zugehörigen Seitenwand 12b des Befestigungssockels 12 verbunden ist. Federarm 14 und Schenkel 16 schließen vorliegend einen Winkel c von 90° zwischen sich ein.
  • Figue 4 ist der bereits aus 3 hervorgehende Stromleiteradapter 9 zu entnehmen, dessen Adapterkörper 10 vorliegend von dem Befestigungssockel 12 getrennt dargestellt ist. Hierdurch wird deutlich, dass der Befestigungssockel 12 eine erste Verbindungskontur 17 aufweist, welche in 3 mit einer an dem Adapterkörper 10 angeordneten zweiten Verbindungskontur 18 in einem zumindest teilweisen lösbaren Eingriff stand.
  • Mit Blick auf die erste Verbindungskontur 17 des Befestigungssockels 12 ist erkennbar, dass diese einen Spalt 17a aufweist. Hierzu umfasst die erste Verbindungskontur 17 zwei Leisten 17b, 17c, die unter Ausbildung des Spalts 17a parallel voneinander beabstandet angeordnet sind. Dabei sind die beiden Leisten 17b, 17c über jeweils einen Verbindungsabschnitt 17d, 17e an dem Befestigungssockel 12, genauer an dessen jeweils zugehörigen Stirnwand 12c, 12d gelagert. Weiterhin sind die beiden Verbindungsabschnitte 17d, 17e der Leisten 17b, 17c durch jeweils eine Ausnehmung 17f, 17g der zugehörigen Stirnwand 12c, 12d in ihrem jeweiligen Querschnitt reduziert.
  • Ergänzend weist der Befestigungssockel 12 einen sich parallel zum Spalt 17a erstreckenden und mit dem Spalt 17a verbundenen Kanal 17h auf. Zu einer dem Spalt 17a abgewandten Unterseite 19 des Befestigungssockels 12 hin ist der Kanal 17h durch eine Kanalwand 20 begrenzt. Die Kanalwand 20 weist erkennbar einen gekrümmten Querschnitt auf. Dabei erstreckt sich die Kanalwand 20 mit ihrer Krümmung zwischen den beiden Seitenwänden 12a, 12b. Dem Kanal 17h zugewandte freie Randabschnitte 21a, 21b der beiden Leisten 17b, 17c sind so ausgebildet, dass diese sich in den Kanal 17h hinein erstrecken. Aufgrund der Ausgestaltung der einen Teil der jeweils zugehörigen Stirnwand 12c, 12d bildenden Verbindungsabschnitte 17d, 17e sind diese derart im Querschnitt reduziert, dass in Kombination mit der Anordnung des Kanals 17h die beiden Leisten 17b, 17c elastisch an dem Befestigungssockel 12, genauer an den sich in Richtung des Spalts 17a gegenüberliegenden Stirnwänden 12c, 12d gelagert sind, zwischen denen sich die beiden Leisten 17b, 17c erstrecken.
  • Mit Bezug auf den Adapterkörper 10 ist erkennbar, dass dessen zweite Verbindungskontur 18 einen mit dem Spalt 17a der ersten Verbindungskontur 17 des Befestigungssockels 12 korrespondierenden Steg 18a besitzt. In der bereits zuvor beschriebenen 3 ist hierzu erkennbar, dass Steg 18a im gekoppelten Zustand B von Adapterkörper 10 und Befestigungssockel 12 zumindest teilweise innerhalb des Spalts 17a des Befestigungssockels 12 angeordnet ist.
  • 5 zeigt nochmals den bereits in 3 gezeigten Stromleiteradapter 9 mit dessen von seinem Befestigungssockel 12 getrennt dargestellten Adapterkörper 10. Mit Bezug auf die Darstellung von 5 ist vorliegend rechts unten neben dem ersten Befestigungssockel 12 ein weiterer zweiter Befestigungssockel 120 ersichtlich. Die gezeigten Teile bilden zusammen ein Stromleiteradaptersystem 22, welches den Adapterkörper 10 sowie die wenigstens zwei wie hier gezeigten Befestigungssockel 12, 120 umfasst. Erkennbar sind die beiden Befestigungssockel 12, 120 in Bezug auf ihre jeweilige Klemmanordnung 13 voneinander unterschiedlich ausgestaltet. Während der bereits zuvor beschriebene und hier links unten gezeigte erste Befestigungssockel 12 den einen seiner Federbeine 15 mit der zugehörigen Seitenwand 12b verbindenden Schenkel 16 besitzt, weist der links gezeigte zweite Befestigungssockel 120 keinen solchen Schenkel 16 auf. Hier sind beide Federbeine 14, 15 direkt mit der jeweils zugehörigen Seitenwand 12a, 12b des zweiten Befestigungssockels 120 verbunden. Gegenüber dem keinen solchen Schenkel 16 aufweisenden zweiten Befestigungssockel 120 sind die Federbeine 14, 15 des den Schenkel 16 umfassenden ersten Befestigungssockels 12 weiter voneinander beabstandet, so dass die beiden Varianten der Befestigungssockel 12, 120 voneinander unterschiedliche Abstände d1, d2 besitzen. Ansonsten sind beide Befestigungssockel 12, 120 identisch aufgebaut, so dass die vorherigen Ausführungen zu dem ersten Befestigungssockel 12 für den zweiten Befestigungssockel 120 entsprechend gelten.
  • Das erfindungsgemäße Stromleiteradaptersystem 22 kann noch weitere hier nicht gezeigte Befestigungssockel 12 umfassen, die beispielsweise durch unterschiedliche Längen des Schenkels 16 weitergehende Abstände d1 aufweisen können, um eine Kopplung mit den unterschiedlichsten Ausgestaltungen von Lochschienen zu ermöglichen.
  • 6 ist eine Variante in der Ausgestaltung der zweiten Verbindungskontur 18 des Adapterkörpers 10 zu entnehmen. Ersichtlich weist deren Steg 18a nun nicht mehr wie zuvor zwei voneinander abgewandte und dabei parallel zueinander verlaufende Seitenflächen 18b, 18c auf. Vorliegend ist der Steg 18a in seinem Querschnitt als sog. Schwalbenschwanz ausgeführt. Hierzu schließen die beiden Seitenflächen 18b, 18c einen Winkel e zwischen sich ein, so dass der Steg 18a zu seinem freien Ende 18d hin verdickt ist. Aufgrund der Ausgestaltung als Schwalbenschwanzverbindung ist ein unbeabsichtigtes Abziehen des Adapterkörpers 10 von dem Befestigungssockel 12 quer zur Erstreckung seines Spalts 17a ausgeschlossen. Die Kopplung von Adapterkörper 10 und Befestigungssockel 12 erfordert eine gleitende Bewegung zwischen diesen, bei der der Steg 18a beispielsweise von der mit Bezug auf die Darstellung von 6 vorn gelegenen offene Stirnwand 12c des Befestigungssockels 12 aus in den Spalt 17a eingeschoben wird. Durch die elastische Lagerung der den Spalt 17a zwischen sich einschließenden Leisten 17b, 17c passen diese sich an die Querschnittsform des Stegs 18a an. Da die beiden Leisten 17b, 17c dabei gegen ihre Rückstellkraft um den jeweils zugehörigen Verbindungsabschnitt 17d, 17e herum ausgelenkt werden, stellt sich eine den Steg 18a innerhalb des Spalts 17a klemmende Wirkung ein (Form- und/oder Kraftschluss).
  • 7 und 8 zeigen das Möbelstecksystem 1 aus den 1 und 2 mit Blick in Längsrichtung x der Lochschiene 2. Zur besseren Übersicht wurden hier die eingliederbaren Befestigungssockel 12, 120 nicht dargestellt, da vorliegend das Zusammenwirken von Lochschiene 2 und Stromleiteradapter 9 verdeutlicht werden soll. 7 stellt dabei eine Aufsicht auf ein offenes Ende der Lochschiene 2 dar, während 8 bei gleicher Blickrichtung ein Schnitt durch den Lochschienenkörper 4 auf Höhe von zwei in den sich gegenüberliegenden schmalen Wänden 4a, 4b angeordneten Einhänglöchern 5 zu entnehmen ist.
  • Mit Bezug auf den in 7 gezeigten entkoppelten Zustand A wird deutlich, dass die beiden Kontaktkörper 9a, 9b des Stromleiteradapters 9 so angeordnet sind, dass diese in Richtung von zwei an dem mit Bezug auf die Darstellung in 6 linken Stromleiterträgers 7 angeordneten Stromleitern 23, 24 weisen. Hierzu weist der Stromleiterträger 7 einen Steg 7a auf, wobei die Stromleiter 23, 24 an einer Deckseite 7b des Stegs 7a gelegen sind.
  • In dem in 8 ersichtlichen gekoppelten Zustand B von Stromleiteradapter 9 und Lochschiene 2 steht nun der mit den beiden Stromleitern 23, 24 korrespondierende Stromleiteradapter 9 derart mit dem Stromleiterträger 7 in Kontakt, dass dessen Kontaktkörper 9a, 9b jeweils an einem der beiden Stromleiter 23, 24 anliegen. Die Anordnung und zur Deckseite 7b des Stegs 7a hin gebogene Form eines Leistenabschnitts 7c des Stromleiterträgers 7 trägt dazu bei, dass der die beiden Kontaktkörper 9a, 9b tragende Steckabschnitt 10a des Stromleiteradapters 9 an jene die beiden Stromleiter 23, 24 tragende Deckseite 7b des Stegs 7a federnd angepresst wird.
  • Damit stellt der hier gezeigte gekoppelte Zustand B die nunmehr ausgebildete stromführende Verbindung dar, in der die den Stromleiteradapter 9 gegenüber der Lochschiene 2 positionierenden und an dieser haltenden Eigenschaften entweder auf der Anordnung seines Adapterkörper 10 an dem Einhängeelement 3 basieren oder auf der Zwischenschaltung eines Befestigungssockels 12, 120. Die stromleitende Verbindung selbst geht dabei auf die Berührung der Kontaktkörper 9a, 9b mit den Stromleitern 23, 24 zurück. Mit Bezug auf die Darstellung von 8 stehen dabei der linke Kontaktkörper 9a mit dem linken Stromleiter 23 und der rechte Kontaktkörper 9b mit dem rechten Stromleiter 24 in stromleitendem Kontakt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 -
    Möbelstecksystem
    2 -
    Lochschiene von 1
    3 -
    Einhängeelement in 1
    4 -
    Lochschienenkörper von 2
    4a -
    Wand von 4 (schmal, Schmalseite)
    4b -
    Wand von 4 (schmal, Schmalseite)
    4c -
    Wand von 4 (breit, Breitseite)
    4d -
    Wand von 4 (breit, Breitseite)
    5 -
    Einhängeloch in 4
    5a -
    Nase von 5
    6 -
    Durchgangskanal von 4
    7 -
    Stromleiterträger in 2
    8 -
    Stromleiterträger in 2
    9 -
    Stromleiteradapter von 1 und 22
    9a -
    Kontaktkörper von 9
    9b -
    Kontaktkörper von 9
    10 -
    Adapterkörper von 9
    10a -
    Steckabschnitt von 10
    10b -
    Anschlussteil von 10
    11 -
    Steckbuchse an 10b
    12 -
    Befestigungssockel
    12a -
    Seitenwand von 12
    12b -
    Seitenwand von 12
    12c -
    Stirnwand von 12
    12d -
    Stirnwand von 12
    13 -
    Klemmanordnung von 12 und 120
    14 -
    Federarm von 13
    14a -
    Zunge von 14
    14b -
    Hinterschneidung von 14
    14c -
    freier Endabschnitt von 14
    14d -
    Schrägfläche von 14
    15 -
    Federarm von 13
    15a -
    Zunge von 15
    15b -
    Hinterschneidung von 15
    15c -
    freier Endabschnitt von 15
    15d -
    Schrägfläche von 15
    16 -
    Schenkel von 12
    17 -
    Verbindungskontur von 12 und 120
    17a -
    Spalt zwischen 17b und 17c
    17b -
    Leiste von 12 und 120
    17c -
    Leiste von 12 und 120
    17d -
    Verbindungsabschnitt von 12 und 120
    17e -
    Verbindungsabschnitt von 12 und 120
    17f -
    Ausnehmung von 12 und 120
    17g -
    Ausnehmung von 12 und 120
    17h -
    Kanal von 12 und 120
    18 -
    Verbindungskontur von 10
    18a -
    Steg von 18
    18b -
    Seitenfläche von 18a
    18c -
    Seitenfläche von 18a
    18d -
    freies Ende von 18a
    19 -
    Unterseite von 12 und 120
    20 -
    Kanalwand von 12 und 120
    21a -
    freier Randabschnitt von 17b
    21b -
    freier Randabschnitt von 17c
    22 -
    Stromleiteradaptersystem
    23 -
    Stromleiter von 2
    24 -
    Stromleiter von 2
    A -
    entkoppelter Zustand zwischen 2 und 3
    B -
    gekoppelter Zustand zwischen 2 und 3
    c -
    Winkel zwischen 15 und 16
    d1 -
    Abstand zwischen 14 und 15 von 12
    d2 -
    Abstand zwischen 14 und 15 von 120
    e -
    Winkel zwischen Abstand zwischen 14 und 15 von 12
    x -
    Längsrichtung
    y -
    Querrichtung
    z -
    Hochrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012008355 U1 [0004]

Claims (23)

  1. Stromleiteradapter, insbesondere Möbel-Stromleiteradapter oder Regal-Stromleiteradapter, zur Ausbildung einer stromführenden Verbindung mit einer Lochschiene (2) eines Möbelstecksystems (1), umfassend einen Adapterkörper (10), welcher einen Steckabschnitt (10a) sowie ein zum Anschluss eines Kabels ausgebildetes Anschlussteil (10b) aufweist, wobei der Steckabschnitt (10a) wenigstens einen mit dem Anschlussteil (10b) elektrisch leitfähig verbundenen Kontaktkörper (9a, 9b) besitzt, gekennzeichnet durch einen Befestigungssockel (12, 120) mit einer ersten Verbindungskontur (17), welche mit einer an dem Adapterkörper (10) angeordneten zweiten Verbindungskontur (18) lösbar in Eingriff steht, wobei der Befestigungssockel (12, 120) eine zur Kopplung mit der Lochschiene (2) ausgebildete Klemmanordnung (13) besitzt.
  2. Stromleiteradapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmanordnung (13) einen, insbesondere zumindest abschnittsweise parallel zum Steckabschnitt (10a) verlaufenden, ersten Federarm (14) umfasst.
  3. Stromleiteradapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Federarm (14) eine, insbesondere an seinem freien Endabschnitt (14c) angeordnete, Hinterschneidung (14b) besitzt.
  4. Stromleiteradapter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmanordnung (13) einen zumindest abschnittsweise parallel zum ersten Federarm (14) verlaufenden zweiten Federarm (15) umfasst, wobei der zweite Federarm (15) eine, insbesondere an seinem freien Endabschnitt (14c, 15c) angeordnete, Hinterschneidung (14b, 15b) besitzt.
  5. Stromleiteradapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidungen (14b, 15b) an voneinander abgewandten Seiten der Federarme (14, 15) angeordnet sind.
  6. Stromleiteradapter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidung (14b, 15b) des ersten und/oder zweiten Federarms (14, 15) durch eine vorspringende Zunge (14a, 15a) ausgebildet sind/ist.
  7. Stromleiteradapter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die, insbesondere jede, Zunge (14a, 15a) eine der Hinterschneidung (14b, 15b) gegenüberliegende Schrägfläche (14c, 15c) aufweist.
  8. Stromleiteradapter nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder zweite Federarm (14, 15) unter Zwischenschaltung eines Schenkels (16) mit dem Befestigungssockel (12) verbunden sind/ist, wobei der Schenkel (16) und der zugehörige Federarm (14, 15) einen Winkel (a) kleiner 180°, bevorzugt von 120° bis 90°, zwischen sich einschließen.
  9. Stromleiteradapter nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder zweite Federarm (14, 15) im Bereich des Anschlussteils (10b) des Adapterkörpers (10) an dem Befestigungssockel (12, 120) angeordnet sind/ist.
  10. Stromleiteradapter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindungskontur (17) einen Spalt (17a) aufweist, wobei die zweite Verbindungskontur (18) einen mit dem Spalt (17a) korrespondierenden Steg (18a) besitzt, der zumindest teilweise in dem Spalt (17a) angeordnet ist.
  11. Stromleiteradapter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindungskontur (17) zwei Leisten (17b, 17c) umfasst, die unter Ausbildung eines Spalts (17a) voneinander beabstandet sind.
  12. Stromleiteradapter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (17b, 17c) jeweils über einen Verbindungsabschnitt zumindest teilweise elastisch an dem Befestigungssockel (12, 120) gelagert sind.
  13. Stromleiteradapter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungssockel (12, 120) einen sich parallel zum Spalt (17a) erstreckenden und mit dem Spalt (17a) verbundenen Kanal (17h) aufweist, wobei dem Kanal (17h) zugewandte freie Randabschnitte (21a, 21b) der beiden Leisten (17b, 17c) sich zumindest teilweise in den Kanal (17h) hinein erstrecken.
  14. Stromleiteradapter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (17h) zu einer dem Spalt (17a) abgewandten Unterseite (19) des Befestigungssockels (12, 120) hin durch eine Kanalwand (20) begrenzt ist, wobei die Kanalwand (20) einen gekrümmten Querschnitt aufweist.
  15. Stromleiteradapter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungssockel (12, 120) zwei parallel zueinander verlaufende Seitenwände (12a, 12b) umfasst, wobei die Kanalwand (20) sich zwischen diesen beiden Seitenwänden (12a, 12b) erstreckt.
  16. Stromleiteradapter nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungssockel (12, 120) zwei sich in Richtung des Spalts (17a) gegenüberliegende Stirnwände (12c, 12d) umfasst, wobei die beiden Leisten (17b, 17c) sich zwischen diesen Stirnwänden (12c, 12d) erstrecken.
  17. Stromleiteradapter nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Anordnung der Stirnwände (12c, 12d; 120c, 120d) und der Seitenwände (12a, 12b; 120a, 120b) des Befestigungssockels (12, 120) derart, dass diese eine rechteckige, insbesondere quaderförmige, Form zwischen sich einschließen.
  18. Stromleiteradapter nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsabschnitte (17d, 17e) der Leisten (17b, 17c) durch jeweils eine Ausnehmung (17f, 17g) in ihrem jeweiligen Querschnitt reduziert sind.
  19. Befestigungssockel für einen Stromleiteradapter (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  20. Stromleiteradaptersystem, insbesondere Möbel-Stromleiteradaptersystem oder Regal-Stromleiteradaptersystem, zur Ausbildung einer stromführenden Verbindung mit einer Lochschiene (2) eines Möbelstecksystems (1), umfassend einen Adapterkörper (10) sowie wenigstens zwei in Bezug auf ihre jeweilige Klemmanordnung (13) voneinander unterschiedliche Befestigungssockel (12, 120) nach einem der Ansprüche 1 bis 19.
  21. Stromleiteradaptersystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmanordnung (13) jedes Befestigungssockels (12, 120) zwei Federarme (14, 15) aufweist, wobei die Federarme (14, 15) der Klemmanordnung (13) eines ersten Befestigungssockels (12) und die Federarme (14, 15) der Klemmanordnung (13) eines zweiten Befestigungssockels (120) voneinander unterschiedliche Abstände (d1, d2) besitzen.
  22. Möbelstecksystem, umfassend eine Lochschiene (2) sowie wenigstens einen mit einem Loch oder Einhängeloch (5) einer Lochschiene (2) koppelbaren Stromleiteradapter (9) nach einem der Ansprüche 1 bis 18 oder einem Stromleiteradaptersystem (22) nach Anspruch 20 oder 21, wobei die Lochschiene (2) mindestens einen mit dem Steckabschnitt (10a) des Adapterkörpers (10) des Stromleiteradapters (9) in eine stromführende Verbindung bringbaren Stromleiter (23, 24) aufweist.
  23. Möbelstecksystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochschiene (2) einen, insbesondere innerhalb eines Durchgangskanals (6) eines Lochschienenkörpers (4) der Lochschiene (2) angeordneten, Stromleiterträger (7, 8) aufweist, in oder an dem der Stromleiter (23, 24) angeordnet ist.
DE202018101391.2U 2018-03-13 2018-03-13 Stromleiteradapter zur Ausbildung einer stromführenden Verbindung mit einer Lochschiene eines Möbelstecksystems Active DE202018101391U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202018101391.2U DE202018101391U1 (de) 2018-03-13 2018-03-13 Stromleiteradapter zur Ausbildung einer stromführenden Verbindung mit einer Lochschiene eines Möbelstecksystems

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202018101391.2U DE202018101391U1 (de) 2018-03-13 2018-03-13 Stromleiteradapter zur Ausbildung einer stromführenden Verbindung mit einer Lochschiene eines Möbelstecksystems

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202018101391U1 true DE202018101391U1 (de) 2018-04-19

Family

ID=62117827

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202018101391.2U Active DE202018101391U1 (de) 2018-03-13 2018-03-13 Stromleiteradapter zur Ausbildung einer stromführenden Verbindung mit einer Lochschiene eines Möbelstecksystems

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202018101391U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3082715A1 (fr) * 2019-01-15 2019-12-27 France Decors Console de crémaillère configurée pour recevoir et électrifier une tablette

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012008355U1 (de) 2012-09-03 2012-10-24 Visplay International Ag Aufhängevorriichtung zur Warenpräsentation mit einer stromführenden Profilschiene und darin einhängbarem Primärträger

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012008355U1 (de) 2012-09-03 2012-10-24 Visplay International Ag Aufhängevorriichtung zur Warenpräsentation mit einer stromführenden Profilschiene und darin einhängbarem Primärträger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3082715A1 (fr) * 2019-01-15 2019-12-27 France Decors Console de crémaillère configurée pour recevoir et électrifier une tablette

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015114814B4 (de) System aus Steckverbinder-Modulrahmen und Adapterelementen sowie modularen Steckverbinder mit einem solchen System
DE202008015309U1 (de) Montagesystem für elektrische und/oder mechanische Komponenten
EP3429032B1 (de) Stromschienenabnehmer sowie möbelstromschienensystem
EP3480898A1 (de) Modularer halterahmen für steckverbinder
EP3488498B1 (de) Halterahmenanordnung mit grundrahmen und fixierelement und bestückungsverfahren
DE102012107264A1 (de) Anschlussmodul
EP2475057A1 (de) Kabeltragvorrichtung
EP1994614B1 (de) Rahmenkonstruktion für einen schaltschrank, schaltschrank und bausatz für den schaltschrank
DE69211604T2 (de) Tragschiene für Gehäuse elektrischer Bauteile
DE202010014306U1 (de) Isolierkörper für einen elektrischen Stecker sowie Stecker mit einem Isolierkörper
DE20111800U1 (de) Verschiebbare Beleuchtungseinrichtung
EP3856568B1 (de) Dehnverbinder für eine schleifleitung und schleifleitung
EP3016215A1 (de) Erdungsschienenvorrichtung
DE202018101391U1 (de) Stromleiteradapter zur Ausbildung einer stromführenden Verbindung mit einer Lochschiene eines Möbelstecksystems
DE202018101390U1 (de) Lochschiene zur Ausbildung einer stromführenden Tragverbindung mti einem Einhängeelement eines Möbelstecksystems
EP2996214B1 (de) Als adapter für ein kabeltragsystem ausgeführter kabeltragsegmentverbinder
DE19860961C1 (de) Elektrisches Gerät mit einer Verbindungseinrichtung zur Verbindung mit einem zweiten elektrischen Gerät
DE1765854B2 (de) AnschluBvorrichtung für eine am Rand mit elektrischen Leiterbahnen versehene Platine
AT17765U1 (de) Stromschienenbauteil zum Bilden einer länglichen Stromschiene
DE102006031763A1 (de) Stromschienenhalter und Stromverteilereinheit mit einem Stromschienenhalter
DE1764385B1 (de) Beleuchtungsvorrichtung
DE1764213B1 (de) Beleuchtungsvorrichtung
DE2459943C3 (de) Stromschienenanordnung an Gestellrahmen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
EP3419128A1 (de) Steckdosenleiste für einen verteilerkasten
DE202013003560U1 (de) Anschlussvorrichtung zum Anschluss mindestens eines elektrischen Funktionsteils an eine elektrische Stromschiene, Stromschienesystem sowie Anordnung aus einer solchen Anschlussvorrichtung und einer Leuchte

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years