DE202017107807U1 - Mehrkolben-Bremssattel - Google Patents

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DE202017107807U1
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Abstract

Bremssattel, der Folgendes umfasst: a. eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Innenbordseite, wobei eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; b. eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Außenbordseite, wobei eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; und c. eine innerhalb eines Mittenbereichs der Innenbordseite, der Außenbordseite oder beider platzierte Höhlung; wobei die drei oder mehr Bohrungen an der Innenbordseite, der Außenbordseite oder beiden derart positioniert sind, dass: i. alle der drei oder mehr Bohrungen vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert sind; ii. keine der drei oder mehr Bohrungen vollständig oder teilweise radial unterhalb der Höhlung platziert ist; iii. eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen teilweise radial unterhalb der Höhlung platziert sind; iv. eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert sind; v. eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen nicht teilweise oder vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert sind; oder vi. eine Kombination aus (iii) bis (v).

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegenden Lehren betreffen im Allgemeinen einen Bremssattel, der mehrere Kolben einschließt, und vorzugsweise einen Festsattel mit gegenüberliegenden Kolben, der mehrere Kolben auf jeder Seite eines Rotors einschließt, und insbesondere sind die mehreren Kolben ausgelegt, um eine Mehrzahl an Bahnen aufzuweisen und bezogen aufeinander sowohl radial versetzt als auch umlaufend versetzt zu sein.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bremssysteme werden verwendet, um ein sich bewegendes Gerät zu verlangsamen oder anzuhalten. Üblicherweise werden die meisten Bremssysteme verwendet, um ein Fahrzeug zu verlangsamen oder anzuhalten. Einige Bremssysteme schließen einen Schwimmsattel ein, der auf einer Seite Kolben einschließt, die einen Bremsbelag in Kontakt mit einem Rotor bewegen, und anschließend gleitet eine gegenüberliegende Seite des Bremssattels, um einen gegenüberliegenden Bremsbelag mit einer gegenüberliegenden Seite des Rotors in Kontakt zu bewegen. Andere Bremssysteme sind ein Festbremsensystem (gegenüberliegendes Bremssystem) mit einander gegenüberliegenden Kolben, die Bremsbeläge gleichzeitig in Kontakt mit einander gegenüberliegenden Seiten eines Rotors bewegen, ohne dass sich der Bremssattel bewegt. Diese Festbremsensysteme liefern gutes Bremsvermögen und Leistung, es wird jedoch versucht, das Gewicht dieser Systeme unter Aufrechterhaltung von Bremsvermögen und Leistung zu reduzieren. Üblicherweise verfügen Festbremsensysteme über zwei oder mehr Kolben auf jeder Seite eines Rotors, und die Kolben liegen auf einer Linie, die der Kurvenkrümmung des Rotors folgt. In jüngster Zeit wurden Versuche unternommen, die Kolben innerhalb der jeweiligen Seiten des Bremssattels zu staffeln.
  • Beispiele für einige Bremsenbaugruppen sind in der US-amerikanischen Patentanmeldungsveröffentlichung mit der Nr. 9,212,713 ; den deutschen Patentanmeldungen mit den Nummern DE4301684A1 , DE10212670 und DE102011052169A1 ; den japanischen Patentanmeldungsveröffentlichungen mit den Nummern JP2007-147041 und JP2009-257578 ; und der internationalen Patentanmeldungsveröffentlichung mit der Nr. WO2011/121553 zu finden, die hierin für alle Zwecke bezugnehmend enthalten sind. Es wäre reizvoll, über ein Bremssystem mit einer Innenbordseite und einer Außenbordseite zu verfügen, bei dem jede Seite Bohrungen und Kolben aufweist, die radial gestaffelt sind und eine oder mehrere der Bohrungen auf der Innenbordseite, der Außenbordseite oder beiden durch eine oder mehrere Höhlungen teilweise radial abgedeckt, vollständig radial abgedeckt oder beides sind. Benötigt wird eine Bremse mit einer Innenbordseite und einer Außenbordseite, wobei jede Seite Bohrungen aufweist, die radial gestaffelt sind und auf einer Hinterseite und Vorderseite einer Halbierungsebene (oder -linie) asymmetrisch platziert sind. Benötigt wird eine Bremse mit einer Innenbordseite und einer Außenbordseite, wobei jede Seite Bohrungen aufweist, die von einer Manschettennut umgeben sind, wobei die Manschettennuten durch eine oder mehrere Höhlungen teilweise radial abgedeckt, vollständig radial abgedeckt oder beides sind. Es wäre reizvoll, über eine Bremse mit einer Innenbordseite und einer Außenbordseite zu verfügen, bei der jede Seite Bohrungen aufweist, die derart radial gestaffelt sind, dass ein Mittelpunkt jeder Bohrung eine Umfangsbahn an einem Rotor bildet, so dass drei oder mehr Bahnen gebildet werden, die jeweils einen nicht-überlappenden Umfangsring darstellen. Benötigt wird eine Bremse mit einer Innenbordseite und einer Außenbordseite, bei der jede Seite zwei oder mehr Bohrungen aufweist, die radial gestaffelt sind und teilweise oder vollständig übereinander angeordnet sind, wobei eine Bohrung teilweise oder vollständig radial oberhalb einer anderen Bohrung platziert ist und die oberhalb platzierte Bohrung einen größeren Durchmesser als die unterhalb platzierte Bohrung aufweist. Es wäre reizvoll, über eine innerhalb einer Öffnung des Bremssattels platzierte Klippaufnahme zu verfügen, die das Montieren von einer oder mehreren Klemmen an einem Steg des Bremssattels unterstützt.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Die vorliegenden Lehren erfüllen eine oder mehrere der vorliegenden Anforderungen durch das Bereitstellen von Folgendem: Bremssattel, der Folgendes umfasst: (a) eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Innenbordseite, wobei eine oder mehrere der Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; (b) eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Auswärtsseite, wobei eine oder mehrere der Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; und (c) eine innerhalb eines Mittenbereichs der Innenbordseite, der Außenbordseite oder beider platzierte Höhlung; wobei die drei oder mehr Bohrungen an der Innenbordseite, der Außenbordseite oder beiden derart positioniert sind, dass: (i) alle der drei oder mehr Bohrungen vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert sind; (ii) keine der drei oder mehr Bohrungen vollständig oder teilweise radial unterhalb der Höhlung platziert ist; (iii) eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen teilweise radial unterhalb der Höhlung platziert sind; (iv) eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert sind; (v) eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen nicht teilweise oder vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert sind; oder (vi) eine Kombination aus (iii) bis (v).
  • Die vorliegenden Lehren erfüllen eine oder mehrere der vorliegenden Anforderungen durch das Bereitstellen von Folgendem: Bremssattel, der Folgendes umfasst: (a) eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Innenbordseite, wobei eine oder mehrere der Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; (b) eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Auswärtsseite, wobei eine oder mehrere der Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; und (c) eine Halbierungsebene, welche die Innenbordseite und die Außenbordseite teilt und einen vorderen Bereich auf einer ersten Seite der Halbierungsebene und einen hinteren Bereich auf einer zweiten Seite der Halbierungsebene bildet; wobei die drei oder mehr Bohrungen an der Innenbordseite und der Außenbordseite bezogen auf die Halbierungsebene an der Innenbordseite und der Außenbordseite asymmetrisch platziert sind.
  • Die vorliegenden Lehren stellen Folgendes bereit: Bremssattel, der Folgendes umfasst: (a) eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Innenbordseite, wobei eine oder mehrere der Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; (b) eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Auswärtsseite, wobei eine oder mehrere der Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; und (c) eine innerhalb eines Mittenbereichs der Innenbordseite, der Außenbordseite oder beider platzierte Höhlung; (d) eine Manschettennut, die sich um jede der Bohrungen erstreckt; wobei jede der Manschettennuten zu den Bohrungen im Wesentlichen konzentrisch ist und einen Durchmesser aufweist, der größer als ein Durchmesser der Bohrungen ist und wobei jede der Manschettennuten und der drei oder mehr Bohrungen auf der Innenbordseite, der Außenbordseite oder beiden derart positioniert ist, dass: (i) alle der drei oder mehr Bohrungen und Manschettennuten vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert sind; (ii) keine der drei oder mehr Bohrungen und Manschettennuten vollständig oder teilweise radial unterhalb der Höhlung platziert ist; (iii) eine oder mehrere der Manschettennuten teilweise radial unterhalb der Höhlung platziert sind; (iv) eine oder mehrere der Manschettennuten und der Bohrungen teilweise radial unterhalb der Höhlung platziert sind; (v) eine oder mehrere der Bohrungen vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert sind und die der Bohrung zugeordnete Manschettennut teilweise radial unterhalb der Höhlung platziert ist; oder (vi) eine oder mehrere der Manschettennuten und der zugeordneten Bohrungen vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert sind.
  • Die vorliegenden Lehren stellen Folgendes bereit: Bremssattel, der Folgendes umfasst: (a) eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Innenbordseite, wobei eine oder mehrere der Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; und (b) eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Auswärtsseite, wobei eine oder mehrere der Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; und wobei die radiale Staffelung der drei oder mehr Bohrungen an der Innenbordseite und der Außenbordseite ausreichend ist, so dass ein Mittelpunkt von jeder der Bohrungen sich zu dem Rotor ausrichtet, wenn ein Rotor zwischen der Innenbordseite und der Außenbordseite hindurch läuft, und eine Umfangsbahn am Rotor gebildet wird und der Rotor drei oder mehr nicht-überlappende Umfangsbahnen an einer Innenbordfläche und drei oder mehr nicht-überlappende Umfangsbahnen an einer Außenbordfläche einschließt.
  • Die vorliegenden Lehren stellen Folgendes bereit: Bremssattel, der Folgendes umfasst: (a) eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Innenbordseite, wobei eine oder mehrere der Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; und (b) eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Auswärtsseite, wobei eine oder mehrere der Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; und wobei die Innenbordseite und die Außenbordseite Folgendes einschließen: (i) eine Oberseite; (ii) eine Unterseite; (iii) eine die Oberseite mit der Unterseite verbindende Hinterseite; und (iv) eine die Oberseite mit der Unterseite verbindende Vorderseite; wobei eine oder mehrere Bohrungen in der Nähe der Oberseite platziert sind und eine oder mehrere Bohrungen in der Nähe der Unterseite platziert sind, und die in der Nähe der Oberseite platzierten eine oder mehreren Bohrungen einen größeren Durchmesser als die in der Nähe der Unterseite platzierten eine oder mehreren Bohrungen aufweisen.
  • Die vorliegenden Lehren stellen Folgendes bereit: Bremssattel, der Folgendes umfasst: (a) eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Innenbordseite, wobei eine oder mehrere der Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; (b) eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Auswärtsseite, wobei eine oder mehrere der Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; (c) einen oder mehrere Stege, die sich zwischen der Innenbordseite und der Außenbordseite erstrecken; (d) eine oder mehrere Öffnungen, die in der Nähe des einen oder der mehreren Stege platziert sind; und (e) eine oder mehrere Klippaufnahmen, die mit einem oder mehreren des einen oder der mehreren Stege verbunden sind.
  • Die vorliegenden Lehren stellen ein Bremssystem mit einer Innenbordseite und einer Außenbordseite bereit, bei dem jede Seite Bohrungen und Kolben aufweist, die radial gestaffelt sind und eine oder mehrere der Bohrungen an der Innenbordseite, der Außenbordseite oder beiden durch eine oder mehrere Höhlungen teilweise radial abgedeckt, vollständig radial abgedeckt oder beides sind. Die vorliegenden Lehren stellen eine Innenbordseite und eine Außenbordseite bereit, wobei jede Seite Bohrungen aufweist, die radial gestaffelt sind und an einer Hinterseite und einer Vorderseite einer Halbierungsebene (oder -linie) asymmetrisch platziert sind. Die vorliegenden Lehren stellen eine Bremse mit einer Innenbordseite und einer Außenbordseite bereit, wobei jede Seite Bohrungen aufweist, die von einer Manschettennut umgeben sind, wobei die Manschettennuten durch eine oder mehrere Höhlungen teilweise radial abgedeckt, vollständig radial abgedeckt oder beides sind. Die vorliegenden Lehren stellen eine Bremse mit einer Innenbordseite und einer Außenbordseite bereit, bei der jede Seite Bohrungen aufweist, die derart radial gestaffelt sind, dass ein Mittelpunkt jeder Bohrung eine Umfangsbahn an einem Rotor bildet, so dass drei oder mehr Bahnen gebildet werden, die jeweils einen nicht-überlappenden Umfangsring darstellen. Die vorliegenden Lehren stellen eine Bremse mit einer Innenbordseite und einer Außenbordseite bereit, bei der jede Seite zwei oder mehr Bohrungen aufweist, die radial gestaffelt sind und teilweise oder vollständig übereinander angeordnet sind, wobei eine Bohrung teilweise oder vollständig radial oberhalb einer anderen Bohrung platziert ist und die oberhalb platzierte Bohrung einen größeren Durchmesser als die unterhalb platzierte Bohrung aufweist. Die vorliegenden Lehren stellen eine innerhalb einer Öffnung des Bremssattels platzierte Klippaufnahme bereit, die das Montieren von einer oder mehreren Klemmen an einem Steg des Bremssattels unterstützt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Innenbordseite eines Bremssattels;
  • 2 ist eine perspektivische Draufsicht einer Außenbordseite eines Bremssattels;
  • 3 ist eine Draufsicht des Bremssattels;
  • 4 ist eine Schnittansicht von 3 entlang einer Linie 4-4;
  • 5 ist eine Schnittansicht von 3 entlang einer Linie 5-5;
  • 6 ist eine Schnittansicht von 5 entlang einer Linie 6-6;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer Außenbordseite eines Bremssattels;
  • 8 ist ein Grundriss einer Außenbordseite eines Bremssattels;
  • 9 ist eine Schnittansicht eines Inneren der Außenbordseite aus 8;
  • 10 ist ein Grundriss einer Außenbordseite eines Bremssattels;
  • 11 ist eine Schnittansicht eines Inneren der Außenbordseite aus 10;
  • 12 ist eine Detailansicht der Aufweitung aus 11;
  • 13 stellt Platzierungen einer Höhlung und von Bohrungen dar, wobei sich die Höhlung teilweise radial über einer Bohrung erstreckt;
  • 14 stellt eine Höhlung dar, die sich vollständig radial über einer Bohrung erstreckt;
  • 15 stellt eine Höhlung dar, die sich teilweise radial über einer Bohrung erstreckt und sich vollständig radial über einer Bohrung erstreckt;
  • 16 stellt eine Höhlung dar, die sich teilweise radial über zwei Bohrungen erstreckt;
  • 17 stellt eine Höhlung dar, die sich vollständig radial über zwei Bohrungen erstreckt;
  • 18 stellt eine Höhlung dar, die sich vollständig radial über zwei Bohrungen erstreckt;
  • 19 stellt eine Höhlung dar, die sich vollständig radial über zwei Bohrungen erstreckt und sich teilweise über einer Bohrung erstreckt;
  • 20 stellt eine Höhlung dar, die sich vollständig radial über drei Bohrungen erstreckt;
  • 21 stellt eine Höhlung dar, die sich vollständig radial über vier Bohrungen erstreckt;
  • 22 stellt eine Beziehung der Höhlung bezogen auf die Bohrungen und die Manschettennuten dar;
  • 23 stellt eine Höhlung dar, die sich vollständig radial über einer Bohrung erstreckt, sich teilweise radial über einer Bohrung erstreckt und sich teilweise radial über zwei Manschettennuten erstreckt; und
  • 24 stellt zwei Rotorbahnen dar.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die hierin aufgeführten Erklärungen und Illustrationen dienen dazu, andere Fachleute mit den Lehren, ihren Prinzipien und ihrer praktischen Anwendung vertraut zu machen. Fachleute können die Lehren gemäß den Anforderungen einer bestimmten Verwendung in ihren zahlreichen Formen anpassen und anwenden. Demgemäß sind die aufgezeigten spezifischen Ausführungsformen der vorliegenden Lehren nicht als die Lehren erschöpfend oder einschränkend zu betrachten. Der Umfang der Lehren sollte somit nicht mit Bezug auf die obenanstehende Beschreibung festgelegt werden, sondern sollte stattdessen bezugnehmend auf die angehängten Ansprüche, zusammen mit dem vollen Umfang der Äquivalente, zu denen solche Ansprüche berechtigt sind, festgelegt werden. Die Offenbarung aller Artikel und Referenzen, einschließlich Patentanmeldungen und Veröffentlichungen, ist hierin bezugnehmend enthalten. Weitere Kombinationen sind ebenfalls möglich, wie aus den nachstehenden Ansprüchen, die in dieser schriftlichen Beschreibung hierin ebenfalls bezugnehmend enthalten sind, deutlich wird.
  • Die vorliegenden Lehren stellen eine Bremsenbaugruppe bereit. Die Bremsenbaugruppe wirkt, indem sie eine Bremskraft erzeugt, um ein Objekt, beispielsweise ein Fahrzeug, anzuhalten. Die Bremsenbaugruppe kann jedoch mit einem Personenkraftwagen, einem Lastkraftwagen, einem Bus, einem Zug, einem Flugzeug, einem Motorrad, einer Drehmaschine, einer Spule für Papierprodukte oder Stoff, Vergnügungspark-Fahrgeschäften, Turbinen, Windkraftanlagen oder einer Kombination aus diesen verwendet werden. Vorzugsweise wird die Bremsenbaugruppe mit einem Fahrzeug und stärker bevorzugt mit einem Personenkraftwagen verwendet. Die Bremsenbaugruppe kann einen Rotor, einen Bremssattel, zwei oder mehr Bremsbeläge, Auflagekonsole, keine Auflagekonsole oder eine Kombination aus diesen einschließen.
  • Der Bremssattel wirkt, um eine Bremskraft zu erzeugen, die ein Objekt, beispielsweise ein Fahrzeug, verlangsamt und/oder anhält. Der Bremssattel schließt eine Oberseite und eine Unterseite ein, und die Oberseite ist radial oberhalb der Unterseite platziert. Der Bremssattel kann an einem ortsfesten Objekt montiert sein, und der Bremssattel kann sich bezogen auf das ortsfeste Objekt bewegen. Beispielsweise kann während eines Bremsvorgangs der Bremssattel bezogen auf ein Gelenk eines Fahrzeugs gleiten, um die Bremskraft zu erzeugen, so dass beide Seiten eines Rotors von einander gegenüberliegenden Bremsbelägen kontaktiert werden. Vorzugsweise kann der Bremssattel an einem ortsfesten Objekt montiert sein, und der Bremssattel kann bezogen auf das ortsfeste Objekt statisch bleiben. Beispielsweise können sich während eines Bremsvorgangs einander gegenüberliegende Kolben innerhalb des Bremssattels bewegen, aber der Bremssattel bleibt bezogen auf das ortsfeste Objekt oder Gelenk statisch. Stärker bevorzugt ist der Bremssattel ein Festsattel mit gegenüberliegenden Kolben (z.B. OPZ) mit Bohrungen und Kolben an sowohl einer Innenbordseite als auch einer Außenbordseite, die sich aufeinander zu bewegen, um während eines Bremsvorgangs eine Bremskraft zu erzeugen.
  • Die Außenbordseite kann eine Seite des Bremssattels sein, die unter einem Fahrzeug nach außen orientiert ist (z.B. einer Felge eines Reifens zugewandt ist). Die Innenbordseite kann dem Unteren des Fahrzeugs zugewandt sein. Die Innenbordseite und die Außenbordseite sind einander gegenüberliegende Seiten des Bremssattels. Die Innenbordseite und die Außenbordseite können jeweils eine Vorderseite (oder -ende) und eine Hinterseite (oder -ende) aufweisen. Die Vorderseite kann die Seite des Bremssattels sein, die der Rotor zuerst passiert, und die Hinterseite kann die Seite sein, an der der Rotor austritt (oder die er als zweites passiert). Der Rotor kann zwischen der Innenbordseite und die Außenbordseite hindurch laufen. Die Vorderseite, die Hinterseite oder beide Seiten können den Bremssattel mit einem Fahrzeug und vorzugsweise mit einem Gelenk verbinden. Vorzugsweise verbindet die Innenbordseite den Bremssattel mit dem Gelenk mittels einer oder mehrerer Befestigungsbohrungen.
  • Die eine oder mehrere Befestigungsbohrungen wirken, um den Bremssattel innerhalb eines Systems fest zu verbinden. Vorzugsweise verbinden die eine oder mehreren Befestigungsbohrungen den Bremssattel mit einem Gelenk. Die eine oder mehreren Befestigungsbohrungen können ein Durchgangsloch sein, das eine Befestigung aufnimmt, um eine feste Verbindung mit einem Gelenk zu bilden. Die eine oder mehreren Befestigungsbohrungen können sich parallel zu einem Rotor, senkrecht zu einem Rotor oder in einem Winkel dazwischen erstrecken. Der Bremssattel kann zwei oder mehr Befestigungsbohrungen einschließen, und wenigstens eine Befestigungsbohrung ist in der Nähe der Vorderseite platziert, und wenigstens eine Befestigungsbohrung ist in der Nähe der Hinterseite platziert. Die eine oder mehreren Befestigungsbohrungen können sich durch einen Steg, in der Nähe eines Steges, durch einen Außensteg, in der Nähe eines äußeren Steges oder eine Kombination aus diesen erstrecken.
  • Der Bremssattel kann einen oder mehrere Stege einschließen. Die Stege können wirken, um eine Innenbordseite mit einer Außenbordseite zu verbinden. Der eine oder die mehreren Stege können in einem zentralen Abschnitt des Bremssattels platziert sein. Der eine oder die mehreren Stege können im hinteren Bereich, dem vorderen Bereich oder beiden (z.B. ein Endsteg) platziert sein. Der Bremssattel kann einen oder mehrere Stege einschließen. Vorzugsweise schließt der Bremssattel eine Mehrzahl an Stegen (z.B. 2, 3, 4, 5 oder sogar 6 Stege) ein. Die Stege erstrecken sich zwischen der Vorderseite und der Hinterseite über den Rotor. Die Stege erstrecken sich zwischen der Vorderseite und der Hinterseite derart, dass während einer Bremsanwendung eine sich durch die Vorderseite erstreckende Ebene und eine sich durch die Hinterseite erstreckende Ebene im Wesentlichen parallel bleiben. Die Stege können sich zwischen der Hinterseite und der Vorderseite direkt hinüber erstrecken (z. B. in einem Winkel von 90 Grad). Die Stege können sich in einem Winkel von einer Seite zur anderen erstrecken. Die Stege können sich bezogen auf die Vorderseite, die Hinterseite oder beide in einem Winkel von etwa 25 Grad oder mehr, etwa 45 Grad oder mehr oder sogar etwa 60 Grad oder mehr erstrecken. Die Stege können sich in einem Winkel von etwa 90 Grad oder weniger oder etwa 75 Grad oder weniger erstrecken. Ist mehr als ein Steg vorhanden, können die Stege wenigstens einen Abschnitt aufweisen, der von einem anderen Steg abgewandt ist. Die Stege können parallel sein. Die Stege können einen Abschnitt aufweisen, der zusammenläuft. Die Stege können sich von einer Innenbordseite oder einer Außenbordseite zu einer Vorderseite oder einer Hinterseite erstrecken. Ein Steg kann sich von einer Innenbordseite oder einer Außenbordseite zu einem anderen Steg erstrecken. Beispielsweise kann sich, wenn sich ein erster Steg von einer Innenbordseite zu einer Vorderseite erstreckt, ein zweiter Steg von der Außenbordseite in Kontakt mit dem ersten Steg erstrecken, um die Innenbordseite mit der Außenbordseite zu verbinden. Jeder der Stege kann entlang seiner Länge diskret sein. Die Stege können einen gekrümmten Abschnitt einschließen. Die Stege können Verbindungspunkte aufweisen, die auf einer geraden Linie liegen, aber die Stege können zwischen den Verbindungspunkten gekrümmt sein. Während sie sich zwischen der Innenbordseite und der Außenbordseite erstrecken, können die Breite, Dicke oder beides der Stege variieren. Die Stege können aufgeweitet sein und an einer Stelle in der Nähe der Vorderseite, der Hinterseite oder beider breiter werden. Die Stege können an den Verbindungspunkten am breitesten, dicksten oder beides sein. Die Stege können durch eine oder mehrere Öffnungen getrennt sein. Die Stege können entlang ihrer Länge miteinander verbunden sein. Die Stege können durch einen Verbindungssteg verbunden sein.
  • Der Verbindungssteg kann wirken, um die Stege an einer Stelle zwischen der Vorderseite und der Hinterseite miteinander zu verbinden. Der Verbindungssteg kann verhindern, dass sich die Stege nach vorne, nach hinten oder in beide Richtungen bewegen. Der Verbindungssteg kann in der Nähe der Mehrzahl an Kolbenbohrungen eine Steifigkeit im Bremssattel erzeugen. Der Verbindungssteg kann an der Vorderseite, der Hinterseite oder beiden Seiten platziert sein. Der Bremssattel kann ohne einen Verbindungssteg sein. Der Verbindungssteg und Stege können eine „U“-Form, eine „X“-Form, eine „H“-Form oder eine Kombination aus diesen erzeugen. Der Verbindungssteg kann ein Teil aus einem Material sein, das sich zwischen zwei Stegen erstreckt und eine Öffnung zwischen den Stegen schließt. Der Verbindungssteg kann in der Nähe der Innenbordseite platziert sein. Vorzugsweise ist der Verbindungssteg in der Nähe der Außenbordseite platziert. Der Verbindungssteg kann eine oder mehrere Höhlungen erzeugen, sich um diese erstrecken, sich teilweise um diese erstrecken oder eine Kombination aus diesem bilden.
  • Die eine oder mehreren Höhlungen wirken, um Wärme abzuleiten, eine Luftbewegung zu ermöglichen, Masse zu entfernen, eine Umverteilung von Masse zu erlauben oder eine Kombination aus diesen. Die eine oder mehreren Höhlungen können in der Nähe der Bohrungen, Kolben oder beider platziert sein. Die eine oder mehreren Höhlungen können eine Abwesenheit eines Materials, eine Reduzierung von Material oder beides sein. Die eine oder mehreren Höhlungen können eine Luftbewegung in vorgegebenen Bereichen fördern. Beispielsweise können die Höhlungen die Bewegung von Luft zwischen den Bohrungen, den Kolben oder beiden fördern. Die Höhlungen können Material aus Bereichen mit geringer Belastung entfernen. Die Höhlungen können in Bereichen, in denen üblicherweise eine laminare Luftströmung herrscht, Turbulenzen erzeugen. Existieren zwei oder mehr Kolben, können die Höhlungen zwischen einer oder mehreren der Bohrungen, teilweise radial über einer oder mehreren der Bohrungen, vollständig radial über einer oder mehreren der Bohrungen, auf einer Radialbahn von einer oder mehreren Bohrungen, auf einer Umfangsbahn von einer der einen oder mehreren Bohrungen oder einer Kombination aus diesen platziert sein. Existiert eine Mehrzahl an Höhlungen, ist wenigstens eine Höhlung (d.h. eine Mittelhöhlung) zentral platziert. Die Mittelhöhlung kann zwischen einer oder mehreren anderen Höhlungen platziert sein, kann an oder in der Nähe der Halbierungslinie platziert sein oder kann beides sein. Die Mittelhöhlung kann diejenige Höhlung sein, die am nächsten zur Halbierungsebene, zwischen der Mehrzahl der Bohrungen oder beides platziert ist. Die eine oder mehreren Höhlungen können entlang eines Rotor-Wirkradius platziert sein. Die eine oder mehreren Höhlungen können in einer gleichen Ebene (z.B. einer Senkrechtebene innerhalb einer Vorderseite oder einer Hinterseite) wie eine oder mehrere der Bohrungen platziert sein. Weist der Bremssattel beispielsweise eine Oberseite und eine Unterseite auf und ist eine der Bohrungen etwa auf halber Strecke zwischen der Oberseite und der Unterseite platziert, kann die Höhlung etwa auf halber Strecke zwischen der Oberseite und der Unterseite derart platziert sein, dass ein Abschnitt der Höhlung und der Bohrung innerhalb derselben Ebene platziert sind. Die eine oder mehreren Höhlungen können in einer Umfangsrichtung auf einer Linie mit einer oder mehreren Bohrungen platziert sein. Beispielsweise passiert, wenn der Rotor rotiert, ein Punkt am Rotor eine Bohrung und passiert dann eine Höhlung. Die eine oder mehreren Höhlungen können zwischen den Bohrungen symmetrisch platziert sein. Die eine oder mehreren Höhlungen können zwischen den Bohrungen asymmetrisch platziert sein. Beispielsweise kann die Höhlung zu der Vorderseite oder der Hinterseite versetzt sein. Die eine oder mehreren Höhlungen können in einem Mittenbereich des Bremssattels platziert sein. Die eine oder mehreren Höhlungen können einen Abschnitt, der innerhalb des Mittenbereichs liegt, und einen Abschnitt, der in Richtung der Vorderseite oder der Hinterseite versetzt ist, aufweisen. Die hierin erörterten eine oder mehreren Höhlungen sind vorzugsweise in einem Mittenbereich platziert. Die eine oder mehreren Höhlungen können an der Halbierungsebene oder Halbierungslinie platziert sein. Die eine oder mehreren Höhlungen müssen nicht notwendigerweise radial oberhalb jedweder Bohrungen platziert sein.
  • Die eine oder mehreren Höhlungen können teilweise radial oberhalb einer oder mehreren Bohrungen, zwei oder mehr Bohrungen, drei oder mehr Bohrungen, vier oder mehr Bohrungen, fünf oder mehr Bohrungen oder sogar sechs oder mehr Bohrungen platziert sein. Die eine oder mehreren Höhlungen können vollständig radial oberhalb keiner Bohrung, einer oder mehreren Bohrungen, zwei oder mehr Bohrungen, drei oder mehr Bohrungen, vier oder mehr Bohrungen, fünf oder mehr Bohrungen oder sogar sechs oder mehr Bohrungen platziert sein. Die eine oder mehreren Höhlungen können teilweise radial über einer oder mehreren Bohrungen platziert sein und vollständig radial über einer oder mehreren Bohrungen platziert sein. Die eine oder mehreren Höhlungen können teilweise radial über zwei oder mehr Bohrungen platziert sein und vollständig radial über einer oder mehreren Bohrungen platziert sein. Die eine oder mehreren Höhlungen können teilweise radial über einer oder mehreren Bohrungen platziert sein und vollständig radial über zwei oder mehr Bohrungen platziert sein. Die eine oder mehreren Höhlungen können teilweise radial über zwei oder mehr Bohrungen platziert sein und vollständig radial über zwei oder mehr Bohrungen platziert sein. Die eine oder mehreren Höhlungen können teilweise radial über einer oder mehreren Manschettennuten, zwei oder mehr Manschettennuten, drei oder mehr Manschettennuten, vier oder mehr Manschettennuten oder sogar fünf oder mehr Manschettennuten platziert sein. Die eine oder mehreren Höhlungen können vollständig radial über einer oder mehreren Manschettennuten, zwei oder mehr Manschettennuten, drei oder mehr Manschettennuten, vier oder mehr Manschettennuten oder sogar fünf oder mehr Manschettennuten platziert sein. Die eine oder mehreren Höhlungen können sich teilweise über einer oder mehreren Manschettennuten und teilweise oder vollständig radial über einer oder mehreren Bohrungen erstrecken. Die eine oder mehreren Höhlungen können bezogen auf eine Halbierungsebene teilweise oder vollständig über den Bohrungen auf einer Hinterseite oder einer Vorderseite des Bremssattels platziert sein. Die eine oder mehreren Höhlungen können sich teilweise oder vollständig radial über Bohrungen in der Hinterseite und der Vorderseite erstrecken. Die Höhlung kann sich auf der Vorderseite und der Hinterseite über einer unterschiedlichen Anzahl oder Menge an Höhlungen erstrecken. Beispielsweise kann die Höhlung eine Bohrung an der Vorderseite vollständig abdecken und zwei Bohrungen an der Hinterseite teilweise radial abdecken. Eine Halbierungsebene (oder -linie) kann sich durch die Höhlung erstrecken.
  • Eine Halbierungslinie kann sich durch eine oder mehrere der Bohrungen, zwei oder mehr der Bohrungen oder drei oder mehr Bohrungen erstrecken. Die Halbierungslinie kann sich durch keine der Bohrungen erstrecken. Die Halbierungsebene kann wie hierin erörtert den Bremssattel in zwei gleiche Teile trennen. Die Halbierungsebene kann die Vorderseite von einer Hinterseite oder einen vorderen Bereich von einem hinteren Bereich trennen. In einem Querschnitt betrachtet kann die Halbierungsebene eine Halbierungslinie sein. Somit beziehen sich wie hierin erörtert die Halbierungslinie und die Halbierungsebene auf dieselbe Trennung, wobei die Halbierungslinie sich auf ein zweidimensionales Segment und die Halbierungsebene sich auf ein dreidimensionales Segment bezieht. Die Höhlung kann vollständig an einer Hinterseite oder einer Vorderseite der Halbierungsebene platziert sein. Die Höhlungen können bezogen auf die Halbierungslinie asymmetrisch platziert sein. Die Höhlungen können bezogen auf die Halbierungslinie symmetrisch platziert sein. Die Halbierungslinie kann durch die Höhlung verlaufen, aber die Menge an Höhlung, die auf jeder Seite der Halbierungslinie platziert ist, muss nicht gleichmäßig verteilt sein. Beispielsweise können 40 Prozent einer Höhlung an einer Hinterseite der Halbierungsebene platziert sein und können 60 Prozent an einer Vorderseite der Halbierungsebene platziert sein. Die Höhlung kann nahezu jede beliebige Form aufweisen.
  • Die Höhlung kann rund, quadratisch, oval, ein Rhombus, ein Fünfeck, achteckig, siebeneckig, sechseckig, rautenförmig, plusförmig, trapezförmig, sichelförmig, ein Halbkreis, ellipsenförmig, eiförmig, vierblättrig, ein bogenförmiges Dreieck, trapezartig, parallelogrammförmig, drachenförmig, herzförmig, halbnavettenförmig, kathedralenförmig, D-förmig oder eine Kombination aus diesen sein. Die Höhlung kann eine nichtgeometrische Form aufweisen. Die Höhlung kann eine Mulde, ein Durchgangsloch, eine Aufweitung oder eine Kombination aus diesen sein.
  • Eine Mulde kann wirken, um eine Abwesenheit von Material ohne vollständige Entfernung allen Materials darzustellen. Eine Mehrzahl an Mulden kann innerhalb der Innenbordseite, der Außenbordseite oder beider Seiten platziert sein. Die Mehrzahl an Mulden kann eine oder mehrere Mulden im Vorderseitenbereich, einem Hinterseitenbereich, einem Mittenbereich oder einer Kombination aus diesen einschließen. Eine Mulde in einem Mittenbereich (d. h. eine Mittenvertiefung) kann zwischen einer oder mehreren anderen Mulden platziert sein. Die Innenbordseite, die Außenbordseite oder beide können eine oder mehrere Mulden oder sogar eine Mehrzahl an Mulden einschließen. Die eine oder mehreren Mulden können zwischen einem oder mehreren Durchgangslöchern platziert sein. Die eine oder mehreren Mulden können auf einer oder beiden Seiten einer Aufweitung platziert sein. Eine Mulde kann eine Ausdünnung einer Wand sein. Eine Mulde kann sich in eine Wand erstrecken, ohne sich durch die Wand zu erstrecken. Die eine oder mehreren Mulden können eine beliebige der hierin für eine Höhlung erörterten Formen aufweisen. Die eine oder mehreren Mulden können schrittweise Material entfernen, bis ein Scheitelpunkt (d. h. eine Stelle mit dem wenigsten Material) gebildet wird. Beispielsweise kann die Mulde schalenförmig mit einer sich verringernden Wanddicke sein, wenn die Messungen in Richtung des Mittelpunkts oder Scheitelpunkts der Mulde vorgenommen werden. Die Höhlung kann einen sich vertiefenden Bereich, der ein Durchgangsloch umgibt, aufweisen. Beispielsweise kann eine Wand eine Ausdünnung von Material aufweisen und dann kann an einer oder mehreren Stellen innerhalb der Mulde ein Durchgangsloch existieren, das sich vollständig durch die Wand erstreckt.
  • Das eine oder die mehreren Durchgangslöcher wirken, um Luftbewegung, eine örtlich begrenzte Massereduzierung, Wärmeübertragung, Steifigkeit des Bremssattels oder eine Kombination aus diesen zu fördern. Das eine oder die mehreren Durchgangslöcher können sich geradewegs durch eine Wand des Bremssattels erstrecken. Beispielsweise können die Wände des Durchgangslochs mit einer oder beiden Flächen der Wand der Innenbordseite oder der Außenbordseite einen rechten Winkel bilden. Die Wände des Durchgangslochs können sich verjüngen, während sich das Durchgangsloch durch eine Wand des Bremssattels erstreckt. Beispielsweise kann eine außenliegende Oberfläche einer Wand des Bremssattels ein Durchgangsloch mit einem größeren Flächeninhalt als eine innenliegende Oberfläche einer Wand des Bremssattels aufweisen. Die Wand des Durchgangslochs kann bezogen auf eine innenliegende Oberfläche, eine außenliegende Oberfläche oder beide einen Winkel von etwa 1 Grad oder mehr, etwa 3 Grad oder mehr, etwa 5 Grad oder mehr, etwa 10 Grad oder mehr oder sogar 12 Grad oder mehr aufweisen, während sich die Wand des Durchgangslochs durch eine Wand des Bremssattels (z. B. eine Wand auf der Innenbordseite oder der Außenbordseite) erstreckt. Der Winkel der Wand des Durchgangslochs kann um eine Begrenzung des Durchgangslochs variieren. Die Wand des Durchgangslochs kann bezogen auf eine innenliegende Oberfläche, eine außenliegende Oberfläche oder beide einen Winkel von etwa 45 Grad oder weniger, etwa 30 Grad oder weniger oder etwa 20 Grad oder weniger aufweisen, während sich das Durchgangsloch durch eine Wand des Bremssattels erstreckt. Das Durchgangsloch kann zwischen einer oder mehreren Mulden, einem oder mehreren Durchgangslöchern oder beidem platziert sein. Die Durchgangslöcher können an der Innenbordseite, der Außenbordseite oder beiden platziert sein. Die Durchgangslöcher können in einem Hinterseitenbereich, einem Vorderseitenbereich, einem Mittenbereich oder einer Kombination aus diesen platziert sein. Die Durchgangslöcher können einer Mulde gegenüberliegend platziert sein. Ist beispielsweise eine Mulde in der Innenbordseite platziert, ist das Durchgangsloch an der Außenbordseite platziert. Das eine oder die mehreren Durchgangslöcher können von einer Öffnung diskret sein. Beispielsweise kann ein Verbindungssteg eine Öffnung und ein Durchgangsloch trennen. Möglicherweise ist jedoch kein Verbindungssteg vorhanden, und die Öffnung und das Durchgangsloch können kombiniert sein. Die Öffnung und das Durchgangsloch können einen offenen Raum in der Nähe der Bohrungen bilden. Die Öffnung und das Durchgangsloch können an der Innenbordseite, der Außenbordseite oder beiden Seiten verbunden sein. Das Durchgangsloch und die Öffnung können durch eine oder mehrere Aufweitungen verbunden sein.
  • Die eine oder mehreren Aufweitungen können wirken, um eine Höhlung, ein Durchgangsloch oder beide über eine Öffnung hinaus zu erweitern. Die Aufweitungen können eine Breite eines Durchgangslochs über eine Breite einer Öffnung hinaus erhöhen. Die Aufweitungen können einen knollenförmigen Abschnitt an einem Ende einer Öffnung erzeugen. Die Aufweitungen können in einer Innenbordseite, einer Außenbordseite oder beiden platziert sein. Die Aufweitungen können ein Durchgangsloch mit einer Öffnung verbinden. Die Aufweitungen können eine Wand aufweisen, die sich in einem Winkel erstrecken kann, wie hierin für das Durchgangsloch, dessen Lehren hierin bezugnehmend für Aufweitungen enthalten sind, erörtert wurde. Die Aufweitung kann ein Abstand sein, in dem sich ein Durchgangsloch über eine Breite einer Öffnung hinaus erstreckt. Die Aufweitung kann ein Durchgangsloch, eine Öffnung oder beides auf einen Abstand von 1 mm oder mehr, 2 mm oder mehr, 3 mm oder mehr, 5 mm oder mehr oder sogar 1 cm oder mehr erweitern. Die eine oder mehreren Aufweitungen, Durchgangslöcher, Mulden, Höhlungen oder eine Kombination aus diesen können zwischen dem Außensteg am Vorderende und dem Außensteg am Hinterende platziert sein. Die eine oder mehreren Aufweitungen können in einem Mittenbereich zwischen Außenstegen in der Vorderseite und der Hinterseite platziert sein.
  • Der eine oder die mehreren Außenstege können wirken, um Enden der Innenbordseite und der Außenbordseite miteinander zu verbinden. Der eine oder die mehreren Außenstege können in dem vorderen Bereich, dem hinteren Bereich oder beiden Bereichen platziert sein. Die Außenstege können während einer Rotation des Rotors der erste Abschnitt, den ein Punkt am Rotor im vorderen Bereich passiert, und der letzte Abschnitt, den der Punkt am Rotor im hinteren Bereich passiert, sein. Die Außenstege können eine zum Rotor komplementäre Form aufweisen. Die Außenstege können alles oder einen Abschnitt von einer oder mehreren Befestigungsbohrungen einschließen. Die Außenstege können eine oder mehrere Mulden einschließen, oder eine oder mehrere Mulden können in der Nähe der Außenstege in einem Vorderendenbereich, einem Hinterendenbereich oder beiden platziert sein. Die Außenstege können eine oder mehrere Öffnungen, eine oder mehrere Höhlungen oder beides einschließen. Die Außenstege können frei von Öffnungen, Höhlungen oder beidem sein.
  • Die eine oder mehreren Öffnungen können wirken, um Luft zu ermöglichen, an einer Stelle in der Nähe der Bohrungen Bremsbeläge, Kolben, des Rotors oder einer Kombination aus diesen in den Bremssattel zu strömen. Die eine oder mehreren Öffnungen können in einem Mittenbereich platziert sein. Der Bremssattel kann eine oder mehrere Öffnungen, zwei oder mehr Öffnungen, drei oder mehr Öffnungen oder sogar vier oder mehr Öffnungen einschließen. Der Bremssattel kann 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder sogar 10 Öffnungen einschließen. Vorzugsweise weist der Bremssattel zwei oder mehr Öffnungen auf. Die eine oder mehreren Öffnungen können durch einen oder mehrere Stege getrennt sein. Die Öffnungen können zwischen einem Steg und einem Endsteg oder zwei Stegen platziert sein. Die Öffnungen können sich lediglich über den Rotor erstrecken. Die Öffnungen können sich von der Vorderseite zu der Hinterseite erstrecken. Die eine oder mehreren Öffnungen können vor einer Wand der Innenbordseite, der Außenbordseite oder beider aufhören. Die eine oder mehreren Öffnungen können durch einen oder mehrere Verbindungsstege von einer Höhlung getrennt sein. Die eine oder mehreren Öffnungen können sich in eine Wand der Innenbordseite, eine Wand der Außenbordseite oder beider durch eine oder mehrere Aufweitungen erweitert sein. Die eine oder mehreren Öffnungen erstrecken sich in einer geraden Linie von der Vorderseite zur Hinterseite. Die eine oder mehreren Öffnungen können die Form und Winkel der Stege wiederspiegeln. Die Winkel der Stege können derart sein, dass die Öffnung eine geometrische Form aufweist. Beispielsweise kann, wenn zwei Stege vorhanden sind und diese auseinander laufen, die Öffnung eine trapezartige Form aufweisen. Die Öffnungen können zwischen zwei im Wesentlichen parallelen Stegen gebildet sein. Die Öffnungen können eine Form aufweisen, die quadratisch, rund, rechteckig, ellipsenförmig, drachenförmig, parallelogrammförmig, rhombusförmig oder eine Kombination aus diesen ist. Vorzugsweise weisen die Öffnungen eine Form auf, so dass sich wenigstens ein Abschnitt einer Öffnung oberhalb einer Bohrung erstreckt.
  • Die eine oder mehreren Bohrungen können wirken, um einen Kolben unterzubringen, so dass der Kolben sich bewegt, um eine Bremsanwendung zu erzeugen. Die eine oder mehreren Bohrungen können wirken, um den Kolben auszurichten, so dass sich der Kolben im Wesentlichen axial zwischen einer Bremseneinschaltstellung und einer Bremsenausschaltstellung bewegt. Die eine oder mehreren Bohrungen können Flüssigkeit aufnehmen. Beispielsweise können die Kolben mittels einer Hydraulikkraft bewegt werden, die die Kolben aus den Bohrungen hinausdrängt. Die eine oder mehreren Bohrungen können einen Abschnitt eines mechanischen Antriebs aufnehmen. Beispielsweise können die Kolben durch einen Motor, der mit einem Schwenk-/Linearantrieb, der die Kolben aus den Bohrungen bewegt, verbunden ist, mechanisch bewegt werden. Die Bohrungen können innerhalb einer Wand der Innenbordseite, der Außenbordseite oder beider in einem Muster platziert sein, das eine Bremsanwendung bei im Wesentlichen gleichmäßiger Abnutzung der Bremsbeläge und des Rotors erzeugt.
  • Die Bohrungen können in einem dreieckigen Muster, einem quadratischen Muster, einem „V“-Muster, einem „W“-Muster, einem „M“-Muster, einem Sternmuster, einem Trapezmuster, einem umgekehrten Trapezmuster oder einer Kombination aus diesen platziert sein. Das Muster kann symmetrisch sein. Das Muster der Bohrungen kann in Richtung der Vorderseite oder der Hinterseite abgeschrägt sein. Beispielsweise können die Bohrungen ein „V“-Muster aufweisen, aber das „V“ kann in Richtung der Vorderseite abgewinkelt sein. Das Muster kann asymmetrisch sein. Beispielsweise kann das Muster im Wesentlichen trapezartig geformt sein, wobei eine Neigung des Trapezes auf der Vorderseite sich von einer Neigung des Trapezes auf der Hinterseite unterscheidet. Die Bohrungen können bezogen auf eine Halbierungsebene versetzt sein. Beispielsweise können die Bohrungen in einem unterschiedlichen Abstand von der Halbierungsebene entfernt sein, so dass eine Gruppe von Bohrungen näher an der Halbierungsebene als eine zweite Gruppe von Bohrungen ist. Bei einem weiteren Beispiel kann die Gruppe von Bohrungen an der Hinterseite der Halbierungslinie einen Abstand zur Halbierungsebene aufweisen, der größer ist als der der Gruppe von Bohrungen auf der Vorderseite der Halbierungslinie ist. Die Bohrungen können in einem Winkel zur Halbierungslinie platziert sein. Die Bohrungen können in einem Winkel von etwa 3 Grad oder mehr, etwa 5 Grad oder mehr, etwa 7 Grad oder mehr, etwa 10 Grad oder mehr, etwa 15 Grad oder mehr zur Halbierungslinie platziert sein, wenn von einer Radiallinie, die sich von einem Mittelpunkt des Rotors durch einen Mittelpunkt der Bohrung erstreckt, ausgehend gemessen wird. Die Bohrungen können in einem Winkel von etwa 45 Grad oder weniger, etwa 30 Grad oder weniger, etwa 25 Grad oder weniger oder etwa 20 Grad oder weniger zur Halbierungslinie platziert sein, wenn von einer Radiallinie, die sich von einem Mittelpunkt des Rotors durch einen Mittelpunkt der Bohrung erstreckt, ausgehend gemessen wird. Die Bohrungen können in einem Winkel beabstandet voneinander platziert sein. Der Winkel, der sich durch Mittelpunkte der Bohrungen erstreckende Linien trennt, kann etwa 1 Grad oder mehr, etwa 2 Grad oder mehr, etwa 3 Grad oder mehr, etwa 5 Grad oder mehr, etwa 10 Grad oder mehr oder etwa 15 Grad oder mehr betragen. Der Winkel, der sich durch Mittelpunkte der Bohrungen erstreckende Linien trennt, kann etwa 45 Grad oder weniger, etwa 35 Grad oder weniger, etwa 25 Grad oder weniger, etwa 20 Grad oder weniger oder etwa 17 Grad oder weniger betragen. Der Winkel zwischen den Bohrungen an der Vorderseite kann größer als der Winkel zwischen den Bohrungen an der Hinterseite sein oder umgekehrt. Die eine oder mehreren Bohrungen können radial übereinander angeordnet sein. Sich von einer Unterseite des Bremssattels zu einer Oberseite des Bremssattels oder in einer sich von einem Mittelpunkt eines Rotors in Richtung einer Außenkante des Rotors auswärts erstreckenden Richtung erstreckend kann eine Bohrung oberhalb einer anderen Bohrung angeordnet sein. Die eine oder mehreren Bohrungen können einander teilweise radial überlappen. Beispielsweise kann, wenn einer Linie von einem Mittelpunkt eines Rotors zur Außenkante des Rotors gefolgt wird, ein Abschnitt einer Bohrung eine andere Bohrung überlappen. Eine oder mehrere der Bohrungen können frei von radialen Überlappungen durch eine andere Bohrung sein. Beispielsweise können, wenn fünf Bohrungen vorhanden sind, zwei Bohrungen an einer Vorderseite einer Halbierungsebene radial überlappen, und zwei Bohrungen an einer Hinterseite einer Halbierungsebene können radial überlappen, und die fünfte Bohrung kann zwischen den zwei Gruppen von Bohrungen platziert sein, und die fünfte Bohrung muss nicht notwendigerweise von anderen Bohrungen überlappt sein. Die zwei oder mehr Bohrungen können radial gestaffelt sein. Eine oder mehrere Bohrungen können bezogen auf eine oder mehrere Bohrungen oder zwei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sein, wenn eine Seite eine Mehrzahl an Bohrungen einschließt. Alle von zwei oder mehr Bohrungen, drei oder mehr Bohrungen oder vier oder mehr Bohrungen können vollständig radial unterhalb einer Höhlung platziert sein. Keine von zwei oder mehr Bohrungen, drei oder mehr Bohrungen oder vier oder mehr Bohrungen muss notwendigerweise teilweise radial oder vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert sein. Eine oder mehrere von drei oder mehr Bohrungen kann teilweise radial unterhalb einer Höhlung platziert sein. Eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen kann vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert sein. Eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen sind nicht teilweise oder vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert. Die Bohrungen im vorderen Bereich, dem hinteren Bereich oder beiden können außerhalb des radialen Bereichs unterhalb einer Höhlung, teilweise radial unterhalb der Höhlung, vollständig radial unterhalb der Höhlung oder in einer Kombination aus diesen platziert sein. Die Bohrungen im vorderen Bereich können außerhalb (d. h. nicht unterhalb) eines Bereichs unterhalb der Höhlungen platziert sein, und die Bohrungen im hinteren Bereich können teilweise radial oder vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert sein oder umgekehrt. Die Bohrungen können zwischen dem vorderen Bereich und dem hinteren Bereich gleichmäßig verteilt sein. Beispielsweise können sich zwei Bohrungen im hinteren Bereich befinden, und zwei Bohrungen können sich im vorderen Bereich befinden. Die Bohrungen im vorderen Bereich können näher an der Höhlung als die Bohrungen im hinteren Bereich platziert sein oder umgekehrt. Die Bohrungen im vorderen Bereich und die Bohrungen im hinteren Bereich können einen gleichen Abstand zur Höhlung aufweisen. Die Bohrungen können ein Muster aufweisen, so dass die Bohrungen teilweise radial oder vollständig radial unter einer oder mehreren der Höhlungen, einer Mittelhöhlung oder beidem platziert sind. Die Bohrungen können ein Muster aufweisen, so dass die Bohrungen nicht radial unter einer Höhlung platziert sind. Die Bohrungen können derart platziert sein, dass eine Höhlung zwischen Gruppen von Bohrungen platziert sein kann. Beispielsweise kann der Bremssattel vier Bohrungen einschließen, und eine Höhlung kann ähnlich der fünf Punkte auf einem Würfel zwischen den vier Bohrungen platziert sein. Die Bohrungen können alle dieselbe Größe (z. B. Durchmesser) aufweisen. Die Bohrungen können unterschiedliche Größen aufweisen. Die Bohrungen können zwei unterschiedliche Größen aufweisen. Die Bohrungen im vorderen Bereich können größer als die Bohrungen im hinteren Bereich sein oder umgekehrt. Die näher zur Oberseite des Bremssattels gelegenen Bohrungen können größer als die an der Unterseite des Bremssattels platzierten Bohrungen sein oder umgekehrt. Die Bohrung in der Oberseite des hinteren Bereichs kann die größte aller Bohrungen sein. Die Bohrung in der Oberseite des vorderen Bereichs kann die größte aller Bohrungen sein. Die eine oder mehreren Bohrungen können zwischen einem Flüssigkeitsbehälter und einer Dichtnut platziert sein. Die eine oder mehreren Bohrungen können eine oder mehrere Kolbengrenzflächen einschließen, oder die eine oder mehreren Grenzflächen können die Bohrung sein.
  • Die eine oder mehreren Grenzflächen in einer Bohrung können mit dem Kolben in Kontakt stehen. Die eine oder mehreren Grenzflächen können wirken, um die Kolben innerhalb der Bohrung axial auszurichten. Die eine oder mehreren Grenzflächen können wirken, um die Kolben zu lagern, das Erzeugen einer Axialkraft zu unterstützen oder beides. Die eine oder mehreren Grenzflächen können sehr nahe an den Kolben sein, so dass die Grenzflächen die Kolben in Ausrichtung halten, ohne eine Axialbewegung der Kolben zu verhindern. Die Grenzflächen können eine Presspassung zu den Kolben aufweisen. Die Grenzflächen können einen Gleitsitz zu den Kolben aufweisen. Die Grenzflächen können in einem Mittenbereich der Bohrung, an einem Ende der Bohrung oder beidem platziert sein. Vorzugsweise schließt jede Bohrung wenigstens eine Grenzfläche ein. Stärker bevorzugt schließt jede Bohrung zwei oder mehr Grenzflächen ein. Die Grenzflächen können unterschiedliche Größe aufweisen. Die Grenzflächen können einen ringförmigen Ring um einen Kolben bilden. Die Grenzflächen können innerhalb der Bohrung in der Nähe einer Manschettennut, einer Dichtnut, eines Flüssigkeitsbehälters oder einer Kombination aus diesen platziert sein. Eine Grenzfläche kann auf jeder Seite einer Dichtnut platziert sein. Eine Grenzfläche kann an einer Seite der Dichtnut in Richtung einer offenen Seite der Nut (d. h. einer Dichtnutgrenzfläche) platziert sein.
  • Die Dichtnut wirkt, um eine Dichtung aufzunehmen, die verhindert, dass Flüssigkeit aus der Bohrung austritt. Die Dichtnut kann eine Presspassung mit dem Kolben bilden. Vorzugsweise bildet die Dichtung in der Dichtnut eine Presspassung mit den Kolben. Die Dichtnut kann einen Querschnittsabstand aufweisen, der größer als der der Bohrung, der Grenzfläche, des Flüssigkeitsbehälters oder einer Kombination aus diesen ist. Die Dichtnut kann einen Elastomer- oder Gummiring (d. h. eine Dichtung) einschließen, der in die Nut passt und verhindert, dass Hydraulikflüssigkeit mit dem Kolben aus der Bohrung austritt. Die Dichtnut kann das Zurückziehen des Kolbens unterstützen. Die Dichtnut kann einen Querschnittsabstand (d. h. Durchmesser) aufweisen, der dem der Manschettennut gleich oder kleiner als dieser ist. Die Dichtnut und Manschettennut können durch eine Grenzfläche (z. B. eine Dichtnutgrenzfläche) getrennt sein.
  • Jede Bohrung kann eine Manschettennut einschließen. Die Manschettennuten können wirken, um eine Manschette aufzunehmen, die sich mit dem Kolben bewegt. Die Manschette kann verhindern, dass Verschmutzungen den Kolben kontaktieren, die Flüssigkeit verunreinigen oder beides. Die Manschettennut kann einen konzentrischen Ring um die Bohrung bilden. Die Manschettennut kann eine Querschnittslänge (z. B. einen Durchmesser) aufweisen, die größer als die Querschnittslänge der Bohrung, der Dichtnut oder beider ist. Jede der Manschettennuten kann durch eine andere Manschettennut, eine Bohrung, eine Höhlung oder eine Kombination aus diesen teilweise radial abgedeckt, vollständig radial abgedeckt oder beides sein. Keine der Manschettennuten muss notwendigerweise radial unterhalb der Höhlung platziert sein. Alle der Manschettennuten können vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert sein. Alle der Manschettennuten können teilweise radial unterhalb der Höhlung platziert sein. Eine oder mehrere der Manschettennuten können teilweise radial unterhalb oder vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert sein. Eine Mehrzahl der Manschettennuten kann teilweise radial unterhalb oder vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert sein. Jede der Manschettennuten kann teilweise radial oder vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert sein, und die zugeordnete Bohrung kann vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert sein. Jedes der hierin für die Bohrungen erörterten Muster gilt für die Manschettennuten, da sich die Manschettennuten um die Bohrungen herum erstrecken. Somit gilt, dass wenn die Bohrung ein „W“-Muster aufweist und sich eine Manschettennut um die Bohrung herum befindet, die Manschettennuten ebenfalls ein „W“-Muster aufweisen. Die Manschettennut weist eine größere Querschnittslänge (z. B. Durchmesser) als die Bohrung auf. Die Manschettennut kann eine Querschnittslänge aufweisen, die um einen Faktor von etwa 1,1 oder mehr, 1,2 oder mehr, 1,3 oder mehr oder sogar etwa 1,5 oder mehr größer als eine Querschnittslänge einer Bohrung, die von der Manschettennut begleitet wird, ist. Die Manschettennut kann eine Querschnittslänge aufweisen, die einen Faktor von etwa 5 oder weniger, etwa 4 oder weniger, etwa 3 oder weniger oder etwa 2 oder weniger einer Querschnittslänge einer Bohrung, die von der Manschettennut begleitet wird, aufweist. Jede Manschettennut steht mit einem Kolben in Kommunikation und bewegt sich mit dem Kolben, wenn sich der Kolben axial in die Bohrung und aus dieser heraus bewegt.
  • Der eine oder die mehreren Kolben wirken, um eine Bremsanwendung zu erzeugen. Der eine oder die mehreren Kolben wirken, um einen oder mehrere Bremsbeläge in Kontakt mit einem Rotor zu bewegen, um eine Bremsanwendung zu erzeugen. Der eine oder die mehreren Kolben können metallisch, phenolisch oder beides sein. Der eine oder die mehreren Kolben bewegen sich axial, um einen oder mehrere Bremsbeläge in einen Rotor zu drängen. Einander gegenüberliegende Kolben können einander gegenüberliegende Bremsbeläge in einander gegenüberliegende Seiten eines Rotors bewegen. Der eine oder die mehreren Kolben sind innerhalb einer Bohrung untergebracht und durchlaufen eine Manschettennut, eine Dichtnut oder beides, wenn sie sich zwischen einer Bremseneinschaltstellung und einer Bremsenausschaltstellung bewegen. Der Kolben kann mit einer Dichtnut in Kontakt stehen, wenn der eine oder die mehreren Kolben durch Flüssigkeit, die den Flüssigkeitsbehälter füllt und eine Kraft erzeugt, die den Kolben durch ein offenes Ende drängt, axial bewegt werden.
  • Der Flüssigkeitsbehälter wirkt, um Flüssigkeit vorzuhalten, und unterstützt dann während einer Bremsanwendung das Erzeugen eines Hydraulikdrucks, der den Kolben axial bewegt. Der Flüssigkeitsbehälter kann hinter der Bohrung platziert sein, und der Flüssigkeitsbehälter kann Flüssigkeit vorhalten, die den Kolben axial durch die Bohrung bewegt. Der Flüssigkeitsbehälter kann ausreichend groß sein, so dass wenn ein Benutzer das Bremssystem aktiviert, die Flüssigkeit den Kolben bewegt. Der Flüssigkeitsbehälter kann ein Abschlussende bilden, das in der Nähe der Bohrung platziert ist. Der Flüssigkeitsbehälter, die Dichtnut, Bohrung und der Kolben können alle im Wesentlichen konzentrisch sein (d. h. alle schließen einen gemeinsamen Mittelpunkt ein). Der gemeinsame Mittelpunkt kann eine Stelle am Rotor passieren und eine „Bahn“ entlang des Rotors bilden.
  • Der Rotor wirkt, um mit einem Bauteil zu rotieren, und unterstützt dann das Verlangsamen oder Anhalten des Bauteils. Wird er von einem oder mehreren Bremsbelägen kontaktiert, wird der Rotor verlangsamt und/oder angehalten und unterstützt das Verlangsamen oder Anhalten des Bauteils. Der Rotor weist eine Radiallänge auf. Die Radiallänge kann von einem Innenumfang (z. B. einer Unterseite oder einem Innendurchmesser) einer Reibungsfläche bis zu einem Außenumfang (z. B. einer Oberseite oder einem Außendurchmesser) einer Reibungsfläche gemessen werden. Die Radiallänge kann ein Radius der Reibungsfläche (d. h. der Oberfläche, die von den Bremsbelägen kontaktiert wird und die außerhalb der Rotorhaube liegt) sein. Der Rotor kann eine oder mehrere Druckpositionen aufweisen, die durch jeden der Kolben erzeugt werden. Die Druckpositionen können ein Druckmittelpunkt aufweisen, der dem gemeinsamen Mittelpunkt entspricht. Jeder dieser Mittelpunkte erzeugt eine imaginäre Bahn am Rotor.
  • Die Bahnen wirken, um einen durch einen Kolben erzeugten Druckmittelpunkt zu veranschaulichen. Die Bahnen wirken, um die Menge der Radiallänge der Reibungsfläche des Rotors, die vom Bremssystem verwendet wird, zu veranschaulichen. Die eine oder mehreren Bahnen können sich alle überlappen (d. h. einen einzigen Ring bilden). Die eine oder mehreren Bahnen können nicht-überlappend sein (d. h. jede Bohrung kann über ihren eigenen Ring am Rotor verfügen). Die Bahnen können alle konzentrisch sein. Die Bahnen müssen nicht notwendigerweise konzentrisch sein. Es können zwei oder mehr Bahnen, drei oder mehr Bahnen, vier oder mehr Bahnen, fünf oder mehr Bahnen oder sogar sechs oder mehr Bahnen vorhanden sein. Jede Bohrung kann über ihre eigene imaginäre Bahn am Rotor verfügen. Beispielsweise kann eine Bahn eins, eine Bahn zwei, eine Bahn drei, eine Bahn vier, eine Bahn fünf und eine Bahn sechs vorhanden sein. Die Bahnen können sich von einem Innenumfang des Rotors zu einem Außendurchmesser des Rotors und den dazwischen liegenden Raum erstrecken. Jede der Bahnen kann umlaufend sein. Die Bahnen können bezogen aufeinander versetzt sein. Die Bahnen können sich an der Innenbordseite und der Außenbordseite befinden. Die Innenbordbahnen und die Außenbordbahnen können zueinander spiegelbildlich sein (z. B. überlappen). Die Innenbordbahnen und die Außenbordbahnen können bezogen aufeinander versetzt sein. Die Innenbordbahnen und die Außenbordbahnen können in gegenüberliegenden Richtungen versetzt sein. Beispielsweise können Innenbordbahnen in Richtung der Vorderseite versetzt sein, und die Außenbordbahnen können in Richtung der Hinterseite versetzt sein. Die Bahnen können einen Wirkradius aufweisen.
  • Der Wirkradius (z. B. der wirksame Umfangsradius) kann wirken, um den Durchschnitt oder das Mittel aller Bahnen am Rotor anzuzeigen. Der Wirkradius kann den Radius von jeder der Bahnen, wenn diese gemeinsam gemittelt werden, zu veranschaulichen. Der Wirkradius kann im Wesentlichen in einem Mittelpunkt der Reibungsfläche des Rotors platziert sein. Vorzugsweise kann der Wirkradius ein Mittelpunkt einer effektiven Masse des Rotors sein, und die Bahnen können im Wesentlichen auf jeder Seite der effektiven Masse gleich beabstandet sein. Stärker bevorzugt sind die Bahnen auf einander gegenüberliegenden Seiten der effektiven Masse gleich beabstandet, so dass der Wirkradius der Bohrungen die effektive Masse überlappt. Der Wirkradius kann im Wesentlichen in einem Massenmittelpunkt der Reibungsfläche platziert sein.
  • Das Bremssystem schließt einen oder mehrere Bremsbeläge ein. Jeder Bremsbelag schließt Reibmaterial und eine Druckplatte ein. Das Bremssystem schließt vorzugsweise einen Bremsbelag auf jeder Seite eines Rotors ein. Das Bremssystem schließt zwei oder mehr Bremsbeläge ein. Die Bremsbeläge werden mittels eines Anschlags innerhalb des Bremssystems gehalten. Das Bremssystem kann einen oder mehrere Anschläge oder zwei oder mehr Anschläge einschließen. Die Anschläge verhindern eine Rotationsbewegung (d. h. in der Rotationsrichtung des Rotors) der Bremsbeläge während einer Bremsanwendung, wenn die Bremsbeläge mit dem Rotor in Kontakt kommen. Vorzugsweise kann jeder der Bremsbeläge mittels eines Anschlagstiftes verbunden sein. Ein einzelner Anschlagstift kann mit zwei oder mehr Bremsbelägen verbunden sein. Die Anschläge können ein integraler Bestandteil des Bremssattels sein. Beispielsweise können die Bremsbeläge in der Nähe eines oder mehrerer Anschläge in den Bremssattel gleiten, und die Anschläge können das Halten der Bremsbeläge innerhalb des Bremssattels unterstützen. Vorzugsweise schließt der Bremssattel zwei Anschläge ein, und jeder Bremsbelag wird zwischen den beiden Anschlägen eingefügt. Die Anschläge können eine beliebige Oberfläche des Bremssattels sein, die die Bremsbeläge während einer Rotation des Rotors in einen Kontakt bewegt, und die Anschläge verhindern eine Bewegung der Bremsbeläge in der Rotationsrichtung, übertragen eine Last auf den Bremssattel oder beides. Die Anschläge können eine ebene Wand im Bremssattel sein. Die Anschläge können eine profilierte Wand sein. Die Anschläge können eine oder mehrere Leisten sein, von denen die Bremsbeläge herunterhängen, mit denen sie in Kontakt stehen oder beides. Ein Abschnitt der Bremsbeläge kann in die Anschläge passen. Die Anschläge können ein oder mehrere Anschlagstifte sein, die den Bremsbelag kontaktieren. Die Anschläge und/oder Anschlagstifte können an einer Oberseite des Bremsbelags, einer Unterseite des Bremsbelags, einer Hinterseite der Bremsbeläge, einer Vorderseite der Bremsbeläge oder einer Kombination aus diesen platziert sein. Jeder Bremsbelag kann mit einem oder mehreren Anschlagstiften oder zwei oder mehr Anschlagstiften in Kontakt sein. Der Bremssattel kann sowohl Anschlagstifte als auch Anschlagflächen einschließen. Beispielsweise kann sich der Bremsbelag während einer Bremsanwendung in Kontakt mit dem Anschlagstift bewegen und sich dann um den Anschlagstift in Kontakt mit einer Anschlagwand oder -fläche des Bremssattels bewegen. Der eine oder die mehreren Anschlagstifte können durch eine oder mehrere Anschlagbefestigungen mit dem Bremssattel verbunden sein.
  • Die eine oder mehreren Anschlagbefestigungen können einen oder mehrere Anschlagstifte aufnehmen. Die eine oder mehreren Anschlagbefestigungen wirken, um einen Anschlagstift innerhalb des Bremssattels zu verbinden. Die Anschlagbefestigungen können ein Durchgangsloch im Bremssattel sein. Die Anschlagbefestigungen können ein ein Gewinde aufweisendes Durchgangsloch im Bremssattel sein. Die Anschlagbefestigungen können ein Bewegen der Anschlagstifte verhindern, wenn während eines Bremsvorgangs eine Kraft auf die Bremsbeläge ausgeübt wird. Die Anschlagstifte, Anschlagbefestigungen oder beide können während eines Vorwärtsbremsvorgangs, Rückwärtsbremsvorgangs oder beider eine Last tragen. Die eine oder mehreren Anschlagbefestigungen können ein Durchgangsloch sein. Eine der Anschlagbefestigungen kann ein teilweises Durchgangsloch sein. Die Anschlagbefestigungen können in der Innenbordseite, der Außenbordseite oder beiden platziert sein. Die Anschlagbefestigungen, Anschlagstifte, Anschläge oder eine Kombination aus diesen können daher in Zusammenwirken mit einer oder mehreren Klippaufnahmen, Klemmen (z. B. Anschlagklemmen oder Bremsbelagklemmen) oder beiden funktionieren.
  • Die eine oder mehreren Klippaufnahmen wirken, um eine Klemme (z. B. Anschlagklemme oder Bremsbelagklemme) zu tragen. Die eine oder mehreren Klippaufnahmen wirken, um eine Klemme zu lagern, die verhindert, dass ein oder mehrere Bremsbeläge während eines Vorwärtsbremsens, Rückwärtsbremsens oder beidem in die Öffnungen rotieren. Die eine oder mehreren Klippaufnahmen können mit einem oder mehreren Stegen, einem oder mehreren Verbindungsstegen, einem oder mehreren Außenstegen oder einer Kombination aus diesen verbunden sein. Vorzugsweise sind die eine oder mehreren Klippaufnahmen Teil des Steges. Die eine oder mehreren Klippaufnahmen können sich auskragend vom Steg erstrecken. Die Klippaufnahmen können eine Verbindungsseite und eine Lagerungsseite aufweisen. Die Lagerungsseite kann am Steg angebracht sein. Die Verbindungsseite kann die Klemme aufnehmen und eine Verbindung zu dieser herstellen. Die eine oder mehreren Klippaufnahmen können sich über einer Öffnung erstrecken. Die eine oder mehreren Klippaufnahmen können einen oder mehrere Haken, Lippen oder beides einschließen, die eine feste Verbindung mit einer Klemme bilden. Die eine oder mehreren Klippaufnahmen können sich von der Vorwärtsrichtung in Richtung hinten erstrecken. Die eine oder mehreren Klippaufnahmen können sich über den Rotor erstrecken. Die eine oder mehreren Klippaufnahmen können sich von einem Steg zu einem anderen Steg erstrecken. Die eine oder mehreren Klippaufnahmen können entlang ihrer Länge eine konstante Breite, Dicke oder beides aufweisen. Die eine oder mehreren Klippaufnahmen können sich beim Erstrecken der Klippaufnahmen weg von einem Steg verjüngen. Die Dicke der einen oder mehreren Klippaufnahmen kann sich beim Erstrecken der Klippaufnahme weg vom Steg verringern. Die eine oder mehreren Klippaufnahmen können eine Form aufweisen, die quadratisch, trapezartig, dreieckig, halbkreisförmig, rechteckig oder eine Kombination aus diesen ist. Die eine oder mehreren Klippaufnahmen können eine oder mehrere Klemmen mit dem Bremssattel, dem Steg oder beiden verbinden. Die eine oder mehreren Klemmen können während eines Vorwärtsbremsvorgangs (d. h. der Rotor rotiert in der Vorwärtsrichtung) ohne Kontakt zu den Bremsbelägen sein. Die eine oder mehreren Klemmen können die Bremsbeläge während eines Rückwärtsbremsvorgangs kontaktieren. Die eine oder mehreren Klemmen können verhindern, dass die Bremsbeläge die Stege kontaktieren.
  • Die nachstehenden Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht und dienen ausschließlich illustrativen Zwecken und sollen nicht als die Ansprüche einschränkend interpretiert werden. Wird in einer Figur beispielsweise eine Bohrung auf der Hinterseite erörtert, die zu einer Höhlung in Beziehung steht, ist bei diesen Lehren davon auszugehen, dass sie auf eine Bohrung auf der Vorderseite, die in der Beziehung zu der Höhlung steht, erweitert werden. Insbesondere ist bei den Lehren davon auszugehen, dass wenn eine Figur Hinterseitenbohrungen zeigt, die teilweise oder vollständig von einer Höhlung überlappt werden, dass die Positionen der Hinterseitenbohrungen und der Vorderseitenbohrungen bezogen auf die Höhlung ausgetauscht werden können, so dass die Vorderseitenbohrungen teilweise oder vollständig von der Höhlung überlappt werden. In ähnlicher Weise können untenstehende Erörterungen bezüglich der Innenbordseite auf die Außenbordseite angewendet werden und umgekehrt.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Innenbordseite 6 eines Bremssattels 2. Der Bremssattel 2 schließt eine Vorderseite 8 und eine Hinterseite 10 ein, die jeweils einen Außensteg 28 aufweisen. Ein Paar an Stegen 20 ist innerhalb des Bremssattels 2 mittig platziert. Eine Öffnung 30 ist zwischen den Stegen 20 platziert, und eine Öffnung 30 ist jeweils zwischen den Stegen 20 und Außenstegen 28 platziert. Eine Mehrzahl an Bohrungen 40 ist an der Innenbordseite 6 platziert. Ein Anschlagstift 60 ist an der Vorderseite 8 des Bremssattels 2 platziert, um einen Bremsbelag (nicht dargestellt) innerhalb des Bremssattels anzubringen, und eine Klippaufnahme 70 erstreckt sich oberhalb des Außenstegs 28.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Außenbordseite 4 eines Bremssattels 2. Der Bremssattel 2 schließt eine Vorderseite 8 und eine Hinterseite 10 ein. Die Außenbordseite 4 schließt eine Mehrzahl an Zylinderbohrungen 40 und eine Höhlung 34, die ein in der Nähe aller der Mehrzahl an Zylinderbohrungen 40 platziertes Durchgangsloch 22 ist, ein. Das Durchgangsloch 22 wird durch einen Verbindungssteg 26 gebildet, der sich zwischen den Stegen 20 erstreckt und diese miteinander verbindet. Die Mehrzahl an Zylinderbohrungen 40 an der Außenbordseite 4 liegt einer Mehrzahl an Zylindern 40 an der Innenbordseite 6 gegenüber. Jede der Zylinderbohrungen 40 schließt einen Kolben 44 mit einer Kolbenmanschette 42 um jeden der Kolben 44 ein. Die Innenbordseite 6 schließt eine Mulde 24 zwischen den Zylinderbohrungen 40 ein. Ein Anschlagstift 60 ist an der Außenbordseite 4 der Vorderseite 8 platziert.
  • 3 ist eine Draufsicht eines Bremssattels 2. Die Stege 20 erstrecken sich zwischen der Innenbordseite 6 und der Außenbordseite 4 und sind auf der Außenbordseite 4 durch einen Verbindungssteg 26 miteinander verbunden, so dass ein Durchgangsloch 22 gebildet wird. Öffnungen 30 sind seitlich der Stege 20 und zwischen zwei der Stege 20 platziert. Die Öffnung 30 zwischen den zwei Stegen 20 ist an der Innenbordseite 6 offen. Die Innenbordseite 6 schließt zudem Befestigungsbohrungen 12 ein, die den Bremssattel 2 mit einem Gelenk oder Fahrzeug (nicht dargestellt) verbinden. Eine Klippaufnahme 70 erstreckt sich oberhalb der Öffnung 30 auf der Hinterseite 10, und ein Paar an einander gegenüberliegenden Anschlagbefestigungen 72 sind in der Öffnung 30 auf der Vorderseite 8 sichtbar.
  • 4 ist eine Schnittansicht einer Außenbordseite 4 des Bremssattels 2 aus 3 entlang der Linie 4-4. Wie dargestellt schließt der Bremssattel 2 ein Paar an Bohrungen 40 mit Kolben 44 und Manschettennuten 42 an einer Vorderseite 8 und einer Hinterseite 10 oder einer Linie 118, die den Bremssattel 2 teilt, ein. Ein Steg 20 ist auf jeder Seite der Linie 118 platziert, und die Linie 118 erstreckt sich durch ein Durchgangsloch 22 zwischen den Stegen 20. Die Kolben 44 stehen mit einer Grenzfläche 46 der Bohrung 40 in Kontakt. Die Bohrungen 40 an der Vorderseite 8 und der Hinterseite 10 sind bezogen auf einen Innenring 116 und einen Außenring 114 des Rotors 100 radial übereinander angeordnet. Der Rotor 100 rotiert in der Richtung 102. Die Kolben 44 sind radial einwärts (d. h. dem Innenring 116 zugewandt) platziert und liegen auf einer gemeinsamen Kolbenbahn eins 108, und die radial auswärts (d. h. dem Außenring 114 zugewandt) platzierten Kolben 44 liegen auf einer gemeinsamen Kolbenbahn zwei 110. Ein Wirkradius 112 der Kolben 44 erstreckt sich zwischen Bahn eins 108 und Bahn zwei 110. Der Rotor 100 weist einen Mittelpunkt 104 auf, der zu der Halbierungslinie 118 ausgerichtet ist. Die dargestellte Linie 118 teilt eine Höhlung 34, die wie dargestellt ein Durchgangsloch 22 ist, und eine sich radial erstreckende Linie (106, 106’) ist auf jeder Seite des Durchgangslochs 22 dargestellt, und jede der sich radial erstreckenden Linien kontaktiert eine Kante des Durchgangslochs 22. Die Linie 106 an der Vorderseite 8 der Linie 118 bildet einen Winkel (α) zur Linie 118 und erstreckt sich über einen Abschnitt der Manschettennut 42, aber der Kolben 44 und die Bohrung 40 sind vollständig an der Vorderseite der Linie 106 platziert, so dass sich die Linie zwischen der Bohrung 40 und dem Durchgangsloch 22 erstreckt. Die Linie 106’ an der Hinterseite 10 der Linie 118 bildet einen Winkel (β) zur Linie 118 und erstreckt sich zwischen dem Durchgangsloch 22 und der Bohrung 40, Manschettennut 42 und Kolben 44.
  • 5 ist eine Schnittansicht einer Innenbordseite 6 des Bremssattels 2 aus 3 entlang der Linie 5-5. Eine Linie 118 teilt den Bremssattel 2 und erstreckt sich von einem Mittelpunkt eines Rotors (nicht dargestellt). Die Linie 118 erstreckt sich durch eine Höhlung 34, die wie dargestellt eine Mulde 24 ist, und zwischen Stegen 20 im Bremssattel 2, und ist grundsätzlich in der Mitte der vier Kolben 44 platziert, aber in Richtung der Hinterseite 10 des Kolbens 2 ausgerichtet. Jeder der Kolben 44 ist in einer Bohrung 40 platziert. Die Bohrung 40 und der Kolben 44 stehen an einer Grenzfläche 46 in Kontakt. Eine Manschettennut 42 erstreckt sich radial auswärts von dem Kolben 44 und der Bohrung 40. Die Kolben 44 an der Vorderseite 8 sind näher zu der Halbierungslinie 118 platziert als die Kolben 44 an der Hinterseite 10. Das Paar an Bohrungen 40 an der Vorderseite 8 ist von der Halbierungslinie 118 in der Radialrichtung 106 auswärts platziert, wobei die die Radialrichtung 106 darstellende Linie von der Halbierungslinie 118 in einem Abstand (γ) platziert ist. Das Paar an Bohrungen 40 an der Hinterseite 10 ist von der Halbierungslinie 118 in der Radialrichtung 106’ auswärts platziert, wobei die die Radialrichtung 106’ darstellende Linie von der Halbierungslinie in einem Abstand (Φ) platziert ist.
  • 6 ist eine Schnittansicht eines Abschnitts aus 5 entlang einer Schnittlinie 6-6. Die Bohrung 40 schließt eine Grenzfläche 46, die einen Kolben (nicht dargestellt) kontaktiert, und einen Flüssigkeitsbehälter 50, der das Bewegen des Kolbens unterstützt, ein. Eine Dichtnut 48 und Manschettennut 42 sind außerhalb der Bohrung 40 platziert. Die Dichtnut 48, Manschettennut 42 und Bohrung 40 sind zueinander konzentrisch.
  • 7 stellt eine Außenbordseite 4 des Bremssattels 2 mit einer Mehrzahl an Höhlungen 34, die wie dargestellt Mulden 24 sind, dar. Eine Mulde 24 ist in der Mitte zwischen den Kolben 40 platziert, und ein Paar an Mulden 24 überlappt die Kolben 40 wenigstens teilweise radial.
  • 8 stellt eine Außenbordseite 4 eines Bremssattels 2 dar, wobei eine Außenseite von Bohrungen 40 dargestellt ist. Der Bremssattel 2 schließt Stege 20 mit einer Öffnung 30 zwischen den Stegen 20 ein. Der Bremssattel 2 ist vollständig frei von Höhlungen 34, und die Stege 20 und Öffnung 30 sind teilweise radial einwärts der Bohrungen 40 platziert.
  • 9 ist ein Querschnitt der Außenbordseite 4 aus 8. Die Außenbordseite 4 weist vier Kolbenbohrungen 40 auf, die jeweils eine Grenzfläche 46 einschließen. Ein Mittelpunkt jeder Bohrung 40 liegt auf einer Bahn. Radial einwärts orientierte Bohrungen 40, die in der Nähe eines Innenrings 116 eines Rotors 100 platziert sind, liegen auf Kolbenbahn zwei 110. Radial auswärts orientierte Bohrungen 40, die in der Nähe eines Außenrings 114 eines Rotors 100 platziert sind, liegen auf Kolbenbahn eins 108. Ein Rotorwirkradius 112 erstreckt sich zwischen Rotorbahn eins 108 und Rotorbahn zwei 110. Eine Halbierungslinie 118 erstreckt sich zwischen einem Paar von Stegen 20 und durch eine Öffnung 30. Die Halbierungslinie 118 erstreckt sich von einem Drehpunkt 104 des Rotors 100. Eine Radialrichtungslinie 106 erstreckt sich vom Mittelpunkt 104 des Rotors 100, und die Linie 106 erstreckt sich entlang einer Kante der Bohrung 40, um zu verdeutlichen, dass ein Abschnitt des Steges 20 oberhalb einer der Bohrungen 40 platziert ist.
  • 10 stellt einen Bremssattel 2 mit einer Öffnung 30 dar, die sich von einer Innenbordseite 6 zu einer Außenbordseite 4 durchgehend erstreckt. Die Öffnung 30 erstreckt sich zwischen den oberen beiden Kolben 40 und endet oberhalb der unteren beiden Kolben 40. Die Öffnung 30 schließt eine Aufweitung 32 ein, die sich auswärts öffnet und größer als die Breite der Öffnung 30 ist.
  • 11 ist eine Querschnittansicht des Bremssattels 2 aus 10. Der Bremssattel 2 schließt eine Vorderseite 8 und eine Hinterseite 10 derart ein, dass wenn der Rotor 100 rotiert, der Rotor 100 die Vorderseite 8 zuerst passiert. Der Bremssattel 2 schließt Bohrungen 40 ein, die Kolben 44 unterbringen, die in Kontakt zu einer Grenzfläche 46 einer Bohrung 40 stehen, welche die Kolben 44 beim Bewegen während eines Bremsvorgangs zum Verlangsamen und/oder Anhalten des Rotors 100 unterstützt. Der Rotor 100 weist eine erste Kolbenbahn 108 auf, die im Wesentlichen zu den oberen beiden Kolben 44 (z. B. dem ersten vorderen Kolben 44A und ersten hinteren Kolben 44D) ausgerichtet ist, und eine zweite Kolbenbahn 110, die im Wesentlichen zu den beiden unteren Kolben 44 (z. B. dem zweiten vorderen Kolben 44B und zweiten hinteren Kolben 44C) ausgerichtet ist, auf. Die erste Kolbenbahn 108 ist in der Nähe des Außenrings 114 des Rotors 100 platziert, und die zweite Kolbenbahn 110 ist in der Nähe des Innenrings 116 des Rotors 100 platziert. Ein Wirkradius 112 wird zwischen der ersten Kolbenbahn 108 und der zweiten Kolbenbahn 110 gebildet. Der Rotor 100 schließt einen Mittelpunkt 104 ein. Eine sich radial erstreckende vordere Linie 106 erstreckt sich vom Mittelpunkt 104 des Rotors 100 und entlang der Grenzfläche 46, und eine sich radial erstreckende hintere Linie 106’ erstreckt sich vom Mittelpunkt 104 und entlang einer Hinterseite der Öffnung 30 zwischen den zwei Stegen 20 derart, dass die Öffnung nicht radial oberhalb einem beliebigen der Kolben 44 platziert ist.
  • 12 ist eine Detailansicht der Öffnung 30 aus 11. Die Öffnung 30 schließt eine Aufweitung 32 ein, die sich in einem Abstand (D) zum Bereich, der sich zwischen den Stegen 20 erstreckt, auswärts erstreckt.
  • 13 stellt die Beziehung der Bohrungen 40 bezogen auf die Höhlung 34 dar. Die dargestellte Höhlung 34 ist in Richtung der Hinterseite 10 der Halbierungslinie 118, die sich von einem Mittelpunkt 104 eines Rotors (nicht dargestellt) aufwärts erstreckt, versetzt. Zwei radial übereinander angeordnete Bohrungen 40 sind auf jeder Seite der Halbierungslinie 118 vorhanden. Eine radial auswärts gerichtete Linie ist vom Mittelpunkt 104 und in Kontakt mit einer Wand der Bohrung 40 dargestellt. Die erste vordere Bohrung 40A weist eine erste vordere Radialrichtungslinie 106A auf, die einen Winkel (α) zur Halbierungslinie 118 bildet, und die zweite vordere Bohrung 40B weist eine zweite vordere Radialrichtungslinie 106B auf, die einen Winkel (β) zur Halbierungslinie 118 bildet, und es wird deutlich, dass die Höhlung 34 nicht radial oberhalb der ersten vorderen Bohrung 40A oder der zweiten vorderen Bohrung 40B platziert ist. Die erste hintere Bohrung 40C weist eine erste hintere Radialrichtungslinie 106C’ auf, die einen Winkel (γ) zur Halbierungslinie 118 bildet, und verdeutlicht, dass die erste hintere Bohrung 40C teilweise radial unterhalb der Höhlung 34 platziert ist. Die zweite hintere Bohrung 40D weist eine zweite hintere Radialrichtungslinie 106D’ auf, die einen Winkel (δ) zur Halbierungslinie 118 bildet, und verdeutlicht, dass die zweite hintere Bohrung 40D nicht von der Höhlung 34 überlappt (oder unterhalb dieser platziert) ist. Die erste vordere Bohrung 40A ist oberhalb der zweiten vorderen Bohrung 40B platziert, und die zweite hintere Bohrung 40D ist oberhalb der ersten hinteren Bohrung 40C platziert, und die erste vordere Bohrung 40A und die zweite hintere Bohrung 40D weisen einen größeren Durchmesser als die zweite vordere Bohrung 40B beziehungsweise die erste hintere Bohrung 40C auf.
  • 14 stellt die Beziehung der Bohrungen 40 bezogen auf die Höhlung 34 dar. Die dargestellte Höhlung 34 ist in Richtung der Hinterseite 10 der Halbierungslinie 118, die sich von einem Mittelpunkt 104 eines Rotors (nicht dargestellt) aufwärts erstreckt, versetzt. Die erste vordere Bohrung 40A weist eine erste vordere Radialrichtungslinie 106A auf, und die zweite vordere Bohrung 40B weist eine zweite vordere Radialrichtungslinie 106B auf, die verdeutlicht, dass die Höhlung 34 nicht radial oberhalb der ersten vorderen Bohrung 40A oder der zweiten vorderen Bohrung 40B platziert ist. Die erste hintere Bohrung 40C weist eine erste hintere Radialrichtungslinie 106C’ auf, die verdeutlicht, dass die erste hintere Bohrung 40C vollständig radial unter der Höhlung 34 platziert ist. Die zweite hintere Bohrung 40D weist eine zweite hintere Radialrichtungslinie 106D’ auf, die verdeutlicht, dass die zweite hintere Bohrung 40D nicht von der Höhlung 34 überlappt (oder unter dieser platziert) ist.
  • 15 stellt die Beziehung der Bohrungen 40 bezogen auf die Höhlung 34 dar. Die dargestellte Höhlung 34 ist in Richtung der Hinterseite 10 der Halbierungslinie 118, die sich von einem Mittelpunkt 104 eines Rotors (nicht dargestellt) aufwärts erstreckt, versetzt. Die erste vordere Bohrung 40A weist eine erste vordere Radialrichtungslinie 106A auf, und die zweite vordere Bohrung 40B weist eine zweite vordere Radialrichtungslinie 106B auf, die verdeutlicht, dass die Höhlung 34 nicht radial oberhalb der ersten vorderen Bohrung 40A oder der zweiten vorderen Bohrung 40B platziert ist. Die erste hintere Bohrung 40C weist eine erste hintere Radialrichtungslinie 106C’ auf, die verdeutlicht, dass die erste hintere Bohrung 40C vollständig radial unter der Höhlung 34 platziert ist. Die zweite hintere Bohrung 40D weist eine zweite hintere Radialrichtungslinie 106D’ auf, die verdeutlicht, dass die zweite hintere Bohrung 40D teilweise von der Höhlung 34 überlappt (oder unter dieser platziert) ist.
  • 16 stellt die Beziehung der Bohrungen 40 bezogen auf die Höhlung 34 dar. Die dargestellte Höhlung 34 ist im Wesentlichen auf jeder Seite der Halbierungslinie 118, die sich von einem Mittelpunkt 104 eines Rotors (nicht dargestellt) aufwärts erstreckt, gleich platziert. Die erste vordere Bohrung 40A weist eine erste vordere Radialrichtungslinie 106A auf, und die zweite vordere Bohrung 40B weist eine zweite vordere Radialrichtungslinie 106B auf, die verdeutlicht, dass die Höhlung 34 nicht radial oberhalb der ersten vorderen Bohrung 40A und teilweise radial oberhalb der zweiten vorderen Bohrung 40B platziert ist. Die erste hintere Bohrung 40C weist eine erste hintere Radialrichtungslinie 106C’ auf, die verdeutlicht, dass die erste hintere Bohrung 40C vollständig radial unter der Höhlung 34 platziert ist. Die zweite hintere Bohrung 40D weist eine zweite hintere Radialrichtungslinie 106D’ auf, die verdeutlicht, dass die zweite hintere Bohrung 40D nicht von der Höhlung 34 überlappt (oder unter dieser platziert) ist.
  • 17 stellt die Beziehung der Bohrungen 40 bezogen auf die Höhlung 34 dar. Die dargestellte Höhlung 34 ist in Richtung der Hinterseite der Halbierungslinie 118, die sich von einem Mittelpunkt 104 eines Rotors (nicht dargestellt) aufwärts erstreckt, verschoben. Die erste vordere Bohrung 40A weist eine erste vordere Radialrichtungslinie 106A auf, und die zweite vordere Bohrung 40B weist eine zweite vordere Radialrichtungslinie 106B auf, die verdeutlicht, dass die Höhlung 34 nicht radial oberhalb der ersten vorderen Bohrung 40A oder der zweiten vorderen Bohrung 40B platziert ist. Die erste hintere Bohrung 40C weist eine erste hintere Radialrichtungslinie 106C’ auf, die verdeutlicht, dass die erste hintere Bohrung 40C vollständig radial unter der Höhlung 34 platziert ist. Die zweite hintere Bohrung 40D weist eine zweite hintere Radialrichtungslinie 106D’ auf, die verdeutlicht, dass die zweite hintere Bohrung 40D vollständig von der Höhlung 34 überlappt (oder unter dieser platziert) ist. Wie dargestellt sind die erste hintere Bohrung 40C und die zweite hintere Bohrung 40D größer als die erste vordere Bohrung 40A und die zweite vordere Bohrung 40B.
  • 18 stellt die Beziehung der Bohrungen 40 bezogen auf die Höhlung 34 dar. Die dargestellte Höhlung 34 ist im Wesentlichen auf jeder Seite der Halbierungslinie 118, die sich von einem Mittelpunkt 104 eines Rotors (nicht dargestellt) aufwärts erstreckt, gleichmäßig verteilt. Die erste vordere Bohrung 40A weist eine erste vordere Radialrichtungslinie 106A auf, und die zweite vordere Bohrung 40B weist eine zweite vordere Radialrichtungslinie 106B auf, die verdeutlicht, dass die Höhlung 34 nicht radial oberhalb der ersten vorderen Bohrung 40A und vollständig oberhalb der zweiten vorderen Bohrung 40B platziert ist. Die erste hintere Bohrung 40C weist eine erste hintere Radialrichtungslinie 106C’ auf, die verdeutlicht, dass die erste hintere Bohrung 40C vollständig radial unter der Höhlung 34 platziert ist. Die zweite hintere Bohrung 40D weist eine zweite hintere Radialrichtungslinie 106D’ auf, die verdeutlicht, dass die zweite hintere Bohrung 40D nicht von der Höhlung 34 überlappt (oder unter dieser platziert) ist.
  • 19 stellt die Beziehung der Bohrungen 40 bezogen auf die Höhlung 34 dar. Die dargestellte Höhlung 34 ist im Wesentlichen auf jeder Seite der Halbierungslinie 118, die sich von einem Mittelpunkt 104 eines Rotors (nicht dargestellt) aufwärts erstreckt, gleichmäßig verteilt. Die erste vordere Bohrung 40A weist eine erste vordere Radialrichtungslinie 106A auf, und die zweite vordere Bohrung 40B weist eine zweite vordere Radialrichtungslinie 106B auf, die verdeutlicht, dass die Höhlung 34 nicht radial oberhalb der ersten vorderen Bohrung 40A und vollständig oberhalb der zweiten vorderen Bohrung 40B platziert ist. Die erste hintere Bohrung 40C weist eine erste hintere Radialrichtungslinie 106C’ auf, die verdeutlicht, dass die erste hintere Bohrung 40C vollständig radial unter der Höhlung 34 platziert ist. Die zweite hintere Bohrung 40D weist eine zweite hintere Radialrichtungslinie 106D’ auf, die verdeutlicht, dass die zweite hintere Bohrung 40D teilweise von der Höhlung 34 überlappt (oder unter dieser platziert) ist.
  • 20 stellt die Beziehung der Bohrungen 40 bezogen auf die Höhlung 34 dar. Die dargestellte Höhlung 34 ist im Wesentlichen auf jeder Seite der Halbierungslinie 118, die sich von einem Mittelpunkt 104 eines Rotors (nicht dargestellt) aufwärts erstreckt, gleichmäßig verteilt. Die erste vordere Bohrung 40A weist eine erste vordere Radialrichtungslinie 106A auf, und die zweite vordere Bohrung 40B weist eine zweite vordere Radialrichtungslinie 106B auf, die verdeutlicht, dass die Höhlung 34 nicht radial oberhalb der ersten vorderen Bohrung 40A und vollständig oberhalb der zweiten vorderen Bohrung 40B platziert ist. Die erste hintere Bohrung 40C weist eine erste hintere Radialrichtungslinie 106C’ auf, die verdeutlicht, dass die erste hintere Bohrung 40C vollständig radial unter der Höhlung 34 platziert ist. Die zweite hintere Bohrung 40D weist eine zweite hintere Radialrichtungslinie 106D’ auf, die verdeutlicht, dass die zweite hintere Bohrung 40D vollständig von der Höhlung 34 überlappt (oder unter dieser platziert) ist.
  • 21 stellt die Beziehung der Bohrungen 40 bezogen auf die Höhlung 34 dar. Die dargestellte Höhlung 34 ist im Wesentlichen auf jeder Seite der Halbierungslinie 118, die sich von einem Mittelpunkt 104 eines Rotors (nicht dargestellt) aufwärts erstreckt, gleichmäßig verteilt. Die erste vordere Bohrung 40A weist eine erste vordere Radialrichtungslinie 106A auf, und die zweite vordere Bohrung 40B weist eine zweite vordere Radialrichtungslinie 106B auf, die verdeutlicht, dass die Höhlung 34 vollständig radial oberhalb der ersten vorderen Bohrung 40A und vollständig oberhalb der zweiten vorderen Bohrung 40B platziert ist. Die erste hintere Bohrung 40C weist eine erste hintere Radialrichtungslinie 106C’ auf, die verdeutlicht, dass die erste hintere Bohrung 40C vollständig radial unter der Höhlung 34 platziert ist. Die zweite hintere Bohrung 40D weist eine zweite hintere Radialrichtungslinie 106D’ auf, die verdeutlicht, dass die zweite hintere Bohrung 40D vollständig von der Höhlung 34 überlappt (oder unter dieser platziert) ist.
  • 22 stellt die Beziehung der Bohrungen 40 und Manschettennuten 42 bezogen auf die Höhlung 34 dar. Obwohl sie nicht dargestellt sind, kann jede der 13 bis 21 um Manschettennuten 42 ergänzt werden. Die dargestellte Höhlung 34 ist in Richtung der Hinterseite 10 der Halbierungslinie 118, die sich von einem Mittelpunkt 104 eines Rotors (nicht dargestellt) aufwärts erstreckt, versetzt. Eine radial auswärts gerichtete Linie ist vom Mittelpunkt 104 und in Kontakt mit einer Wand von jeder der Bohrungen 40 und zwei der Manschettennuten 42 dargestellt. Die erste vordere Bohrung 40A weist eine erste vordere Radialrichtungslinie 106A auf, die einen Winkel zur Halbierungslinie 118 bildet, und die zweite vordere Bohrung 40B weist eine zweite vordere Radialrichtungslinie 106B auf, die einen Winkel zur Halbierungslinie 118 bildet, was verdeutlicht, dass die Höhlung 34 nicht radial oberhalb der ersten vorderen Bohrung 40A oder der zweiten vorderen Bohrung 40B platziert ist. Die erste vordere Manschettennut 42A ist nicht radial unterhalb der Höhlung 34 platziert, und die zweite vordere Manschettennut 42B ist teilweise unterhalb der Höhlung 34 platziert, wie dies durch die zweite Manschettennut-Radialrichtungslinie 107B angezeigt wird. Die erste hintere Bohrung 40C weist eine erste hintere Radialrichtungslinie 106C’ auf, die einen Winkel zur Halbierungslinie 118 bildet, und verdeutlicht, dass die erste hintere Bohrung 40C nicht radial unter der Höhlung 34 platziert ist, aber die erste hintere Manschettennut 42C ist teilweise radial unter der Höhlung 34 platziert, wie dies durch die erste Manschettennut-Radialrichtungslinie 107C angezeigt wird. Die zweite hintere Bohrung 40D weist eine zweite hintere Radialrichtungslinie 106D’ auf, die einen Winkel zur Halbierungslinie 118 bildet, und verdeutlicht, dass die zweite hintere Bohrung 40D und zweite Manschettennut 42D nicht von der Höhlung 34 überlappt (oder unterhalb dieser platziert) sind.
  • 23 stellt die Beziehung der Bohrungen 40 und Manschettennuten 42 bezogen auf die Höhlung 34 dar. Die dargestellte Höhlung 34 ist in Richtung der Hinterseite 10 der Halbierungslinie 118, die sich von einem Mittelpunkt 104 eines Rotors (nicht dargestellt) aufwärts erstreckt, versetzt. Eine radial auswärts gerichtete Linie ist vom Mittelpunkt 104 und in Kontakt mit einer Wand von jeder der Bohrungen 40 und zwei der Manschettennuten 42 dargestellt. Die erste vordere Bohrung 40A weist eine erste vordere Radialrichtungslinie 106A auf, die einen Winkel zur Halbierungslinie 118 bildet, und die zweite vordere Bohrung 40B weist eine zweite vordere Radialrichtungslinie 106B auf, die einen Winkel zur Halbierungslinie 118 bildet, was verdeutlicht, dass die Höhlung 34 nicht radial oberhalb der ersten vorderen Bohrung 40A oder der zweiten vorderen Bohrung 40B platziert ist. Die erste vordere Manschettennut 42A ist nicht radial unterhalb der Höhlung 34 platziert, und die zweite vordere Manschettennut 42B ist nicht unterhalb der Höhlung 34 platziert, wie dies durch die zweite Manschettennut-Radialrichtungslinie 107B angezeigt wird. Die erste hintere Bohrung 40C weist eine erste hintere Radialrichtungslinie 106C’ auf, die einen Winkel zur Halbierungslinie 118 bildet, und verdeutlicht, dass die erste hintere Bohrung 40C vollständig radial unter der Höhlung 34 platziert ist, aber die erste hintere Manschettennut 42C ist teilweise radial unter der Höhlung 34 platziert, wie dies durch die erste Manschettennut-Radialrichtungslinie 107C angezeigt wird, und erstreckt sich über die erste Manschettennut-Radialrichtungslinie 107C hinaus. Die zweite hintere Bohrung 40D weist eine zweite hintere Radialrichtungslinie 106D’ auf, die einen Winkel zur Halbierungslinie 118 bildet, und verdeutlicht, dass die zweite hintere Bohrung 40D und zweite Manschettennut 42D teilweise von der Höhlung 34 überlappt (oder unterhalb dieser platziert) sind.
  • 24 stellt mehrere Rotorbahnen dar, die durch das Staffeln der Bohrungen 40 erzeugt werden. Eine erste Kolbenbahn 108 erstreckt sich durch einen Mittelpunkt der ersten vorderen Bohrung 40A. Eine zweite Kolbenbahn 110 erstreckt sich durch einen Mittelpunkt der zweiten vorderen Bohrung 40B und ist von der ersten Kolbenbahn 108 beabstandet. Eine dritte Kolbenbahn 109 erstreckt sich durch die erste hintere Bohrung 40C, und die dritte Kolbenbahn 109 ist wie dargestellt zwischen der ersten Kolbenbahn 108 und der zweiten Kolbenbahn 110 platziert. Eine vierte Kolbenbahn 111 erstreckt sich durch den zweiten hinteren Kolben 40D, und die vierte Kolbenbahn 111 ist wie dargestellt oberhalb der ersten Kolbenbahn 108 platziert. Der Rotor weist einen wirksamen Bremsradius 112 auf, der sich zwischen den vier Kolbenbahnen erstreckt. Eine Halbierungslinie 118 erstreckt sich zwischen den Bohrungen, so dass eine Vorderseite und eine Hinterseite gebildet werden. Die Vorderseite schließt eine erste vordere Bohrung 40A und eine zweite vordere Bohrung 40B ein, die sich in einem Winkel (B1) zur Halbierungslinie 118 erstrecken, wie dies durch eine vordere Bohrungslinie 120, die sich durch einen Mittelpunkt jeder Bohrung erstreckt, dargestellt ist. Die Hinterseite schließt eine erste hintere Bohrung 40C und eine zweite hintere Bohrung 40D ein, die sich in einem Winkel (A1) zur Halbierungslinie 118 erstrecken, wie dies durch eine hintere Linie 122, die sich durch einen Mittelpunkt jeder Bohrung erstreckt, dargestellt ist.
  • Alle hierin aufgeführten Zahlenwerte schließen unter der Voraussetzung, dass zwischen einem beliebigen unteren Wert und einem beliebigen oberen Wert eine Trennung von mindestens zwei Einheiten besteht, alle Werte vom unteren Wert zum oberen Wert in Zunahmen einer Einheit ein. Ist beispielsweise angegeben, dass die Menge eines Bestandteils oder der Wert einer Prozessvariablen wie beispielsweise Temperatur, Druck, Zeit und Ähnlichem beispielsweise 1 bis 90, bevorzugt 20 bis 80, besonders bevorzugt 30 bis 70 beträgt, ist vorgesehen, dass Werte wie 15 bis 85, 22 bis 68, 43 bis 51, 30 bis 32 etc. in dieser Spezifikation ausdrücklich aufgezählt werden. Bei Werten, die weniger als eins betragen, kann eine Einheit jeweils 0,0001, 0,001, 0,01 oder 0,1 betragen. Dies sind lediglich Beispiele dazu, was im Genauen beabsichtigt ist, und alle möglichen Kombinationen von Zahlenwerten zwischen dem aufgezählten niedrigsten Wert und höchsten Wert sind in dieser Anmeldung in einer ähnlichen Weite als ausdrücklich angegeben anzusehen.
  • Sofern nicht anders angegeben, schließen alle Umfänge beide Endpunkte und alle Nummern zwischen den Endpunkten ein. Die Verwendung von „etwa“ oder „annähernd“ in Verbindung mit einem Umfang bezieht sich auf beide Enden des Umfangs. Somit deckt „etwa 20 bis 30“ „etwa 20 bis etwa 30“ einschließlich mindestens der spezifizierten Endpunkte ab.
  • Die Offenbarung aller Artikel und Referenzen, einschließlich Patentanmeldungen und Veröffentlichungen, ist hierin bezugnehmend enthalten. Der Terminus „im Wesentlichen bestehend aus“ zur Beschreibung einer Kombination soll die gekennzeichneten Elemente, Inhaltsstoffe, Bestandteile oder Schritte und derartige andere Elemente, Inhaltsstoffe, Bestandteile oder Schritte, die die grundsätzlichen und neuartigen Merkmale der Kombination nicht grundlegend beeinflussen, umfassen. Die Verwendung der Termini „umfassend“ oder „einschließend“ zur Beschreibung von Kombinationen von Elementen, Inhaltsstoffen, Bestandteilen oder Schritten sieht hierin auch Ausführungsformen vor, die im Wesentlichen aus den Elementen, Inhaltsstoffen, Bestandteilen oder Schritten bestehen. Durch die hiesige Verwendung des Terminus „kann“ wird beabsichtigt, dass alle beschriebenen Attribute, die eingeschlossen sein „können“, optional sind.
  • Mehrfache Elemente, Inhaltsstoffe, Bestandteile oder Schritte können durch ein/einen einziges/einzigen integriertes/integrierten Element, Inhaltsstoff, Bestandteil oder Schritt bereitgestellt werden. Alternativ kann ein einziges/einziger integriertes/integrierter Element, Inhaltsstoff, Bestandteil oder Schritt in getrennte mehrfache Elemente, Inhaltsstoffe, Bestandteile oder Schritte aufgeteilt werden. Die Offenbarung von „ein“ oder „einem“ zur Beschreibung eines Elements, Inhaltsstoffes, Bestandteils oder Schritts dient nicht dazu, zusätzliche Elemente, Inhaltsstoffe, Bestandteile oder Schritte auszuschließen.
  • Es versteht sich, dass die oben anstehende Beschreibung als Veranschaulichung und nicht als Einschränkung dient. Neben den gelieferten Beispielen werden den Fachleuten beim Lesen der obenstehenden Beschreibung viele weitere Ausführungsformen sowie viele Anwendungen ersichtlich sein. Der Umfang der Lehren sollte somit nicht mit Bezug auf die obenanstehende Beschreibung festgelegt werden, sondern sollte stattdessen bezugnehmend auf die angehängten Ansprüche, zusammen mit dem vollen Umfang der Äquivalente, zu denen solche Ansprüche berechtigt sind, festgelegt werden. Die Offenbarung aller Artikel und Referenzen, einschließlich Patentanmeldungen und Veröffentlichungen, ist hierin bezugnehmend enthalten. Das Auslassen beliebiger Aspekte von Sachverhalten, die hierin offenbart werden, in den Ansprüchen stellt keinen Ausschluss solcher Sachverhalte dar und darf nicht dahingehend verstanden werden, dass die Erfinder solche Sachverhalte nicht als Bestandteil des offenbarten Gegenstands der Erfindung betrachtet haben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • JP 2009-257578 [0003]
    • WO 2011/121553 [0003]

Claims (50)

  1. Bremssattel, der Folgendes umfasst: a. eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Innenbordseite, wobei eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; b. eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Außenbordseite, wobei eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; und c. eine innerhalb eines Mittenbereichs der Innenbordseite, der Außenbordseite oder beider platzierte Höhlung; wobei die drei oder mehr Bohrungen an der Innenbordseite, der Außenbordseite oder beiden derart positioniert sind, dass: i. alle der drei oder mehr Bohrungen vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert sind; ii. keine der drei oder mehr Bohrungen vollständig oder teilweise radial unterhalb der Höhlung platziert ist; iii. eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen teilweise radial unterhalb der Höhlung platziert sind; iv. eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert sind; v. eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen nicht teilweise oder vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert sind; oder vi. eine Kombination aus (iii) bis (v).
  2. Bremssattel nach Anspruch 1, wobei der Bremssattel einen vorderen Bereich, der an einer ersten Seite einer Halbierungslinie platziert ist, und einen hinteren Bereich, der an einer zweiten Seite einer Halbierungslinie platziert ist, einschließt.
  3. Bremssattel nach Anspruch 2, wobei die eine oder mehreren Bohrungen vollständig im vorderen Bereich, vollständig im hinteren Bereich oder in beiden platziert sind.
  4. Bremssattel nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei sich die Halbierungslinie durch eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen erstreckt.
  5. Bremssattel nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 4, wobei die eine oder mehreren Bohrungen, die in dem vorderen Bereich, dem hinteren Bereich oder beiden platziert sind, teilweise oder vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert sind.
  6. Bremssattel nach Anspruch 5, wobei die eine oder mehreren im vorderen Bereich platzierten Bohrungen teilweise oder vollständig unterhalb der Höhlung platziert sind und die eine oder mehreren im hinteren Bereich platzierten Bohrungen vollständig radial außerhalb einer Stelle unterhalb der Höhlung platziert sind.
  7. Bremssattel nach Anspruch 5, wobei die eine oder mehreren im hinteren Bereich platzierten Bohrungen teilweise oder vollständig unterhalb der Höhlung platziert sind und die eine oder mehreren im vorderen Bereich platzierten Bohrungen vollständig radial außerhalb einer Stelle unterhalb der Höhlung platziert sind.
  8. Bremssattel nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, wobei die drei oder mehr Bohrungen an der Innenbordseite und die drei oder mehr Bohrungen an der Außenbordseite jeweils vier oder mehr Bohrungen sind.
  9. Bremssattel nach Anspruch 8, wobei zwei der vier oder mehr Bohrungen im vorderen Bereich platziert sind und zwei der vier oder mehr Bohrungen im hinteren Bereich platziert sind, und die zwei oder mehr Bohrungen im hinteren Bereich und die zwei oder mehr Bohrungen im vorderen Bereich bezogen auf die Halbierungslinie asymmetrisch platziert sind.
  10. Bremssattel nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, wobei die Höhlung ein Durchgangsloch, eine Mulde, eine Aufweitung oder eine Kombination aus diesen ist.
  11. Bremssattel nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, wobei die Höhlung an der Außenbordseite ein Durchgangsloch ist und die Höhlung an der Innenbordseite eine Mulde ist.
  12. Bremssattel nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, wobei die Höhlung an der Außenbordseite und der Innenbordseite Aufweitungen sind, die mit einer oder mehreren Öffnungen, die sich von der Innenbordseite zur Außenbordseite erstrecken, verbunden sind.
  13. Bremssattel nach einem beliebigen der Ansprüche 3 bis 12, wobei der vordere Bereich, der hintere Bereich oder beide eine Bohrung, die teilweise radial von der Höhlung abgedeckt ist, und eine Bohrung, die vollständig radial außerhalb einer Stelle unterhalb der Höhlung platziert ist, einschließen.
  14. Bremssattel nach einem beliebigen der Ansprüche 3 bis 13, wobei der vordere Bereich, der hintere Bereich oder beide eine Bohrung, die vollständig radial von der Höhlung abgedeckt ist, und eine Bohrung, die teilweise radial von der Höhlung abgedeckt ist, einschließen.
  15. Bremssattel nach einem beliebigen der Ansprüche 3 bis 13, wobei alle Bohrungen in dem vorderen Bereich, dem hinteren Bereich oder beiden radial unter der Höhlung platziert sind.
  16. Bremssattel nach einem beliebigen der Ansprüche 3 bis 13 und 15, wobei alle Bohrungen in dem vorderen Bereich, dem hinteren Bereich oder beiden vollständig radial außerhalb einer Stelle unterhalb der Höhlung platziert sind.
  17. Bremssattel, der Folgendes umfasst: a. eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Innenbordseite, wobei eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; b. eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Außenbordseite, wobei eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; und c. eine Halbierungsebene, welche die Innenbordseite und die Außenbordseite teilt und einen vorderen Bereich an einer ersten Seite der Halbierungsebene und einen hinteren Bereich an einer zweiten Seite der Halbierungsebene bildet; wobei die drei oder mehr Bohrungen an der Innenbordseite und der Außenbordseite bezogen auf die Halbierungsebene an der Innenbordseite und der Außenbordseite asymmetrisch platziert sind.
  18. Bremssattel nach Anspruch 17, wobei die Bohrungen an der Hinterseite näher an der Halbierungsebene als die Bohrungen an der Vorderseite sind.
  19. Bremssattel nach Anspruch 18, wobei die Bohrungen an der Vorderseite näher an der Halbierungsebene als die Bohrungen an der Hinterseite sind.
  20. Bremssattel nach einem beliebigen der Ansprüche 17 bis 19, wobei der Bremssattel zwei Bohrungen an der Vorderseite und zwei Bohrungen an der Hinterseite aufweist und sich eine Linie zwischen einem Mittelpunkt von zwei Bohrungen an der Vorderseite und den zwei Bohrungen an der Hinterseite erstreckt, und ein Winkel der Linie zwischen den zwei Bohrungen an der Vorderseite größer als ein Winkel der Linie zwischen den zwei Bohrungen an der Hinterseite ist.
  21. Bremssattel nach Anspruch 20, wobei der Bremssattel zwei Bohrungen an der Vorderseite und zwei Bohrungen an der Hinterseite aufweist und sich eine Linie zwischen einem Mittelpunkt von zwei Bohrungen an der Vorderseite und den zwei Bohrungen an der Hinterseite erstreckt, und ein Winkel der Linie zwischen den zwei Bohrungen an der Hinterseite bezogen auf die Halbierungsebene größer als ein Winkel der Linie zwischen den zwei Bohrungen an der Vorderseite bezogen auf die Halbierungslinie ist.
  22. Bremssattel nach Anspruch 20, wobei die zwei Bohrungen an der Vorderseite und die zwei Bohrungen an der Hinterseite radial übereinander angeordnet und teilweise radial überlappend sind.
  23. Bremssattel nach einem beliebigen der Ansprüche 17 bis 21, wobei eine Höhlung in einem Mittenbereich der Innenbordseite, der Außenbordseite oder beiden platziert ist und die eine oder mehreren Bohrungen an der Innenbordseite und der Außenbordseite bezogen auf die Höhlung an der Innenbordseite und der Außenbordseite asymmetrisch platziert sind.
  24. Bremssattel nach Anspruch 23, wobei die Bohrungen an der Vorderseite näher zur Höhlung als die Bohrungen an der Hinterseite sind.
  25. Bremssattel nach Anspruch 23, wobei die Bohrungen an der Hinterseite näher zur Höhlung als die Bohrungen an der Vorderseite sind.
  26. Bremssattel nach einem beliebigen der Ansprüche 17 bis 25, wobei die eine oder mehreren Bohrungen eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen radial überlappen.
  27. Bremssattel nach einem beliebigen der Ansprüche 17 bis 26, wobei die Bohrungen an einer beliebigen der Stellen eines beliebigen der Ansprüche 1 bis 16 platziert sind.
  28. Bremssattel, der Folgendes umfasst: a. eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Innenbordseite, wobei eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; b. eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Außenbordseite, wobei eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; und c. eine innerhalb eines Mittenbereichs der Innenbordseite, der Außenbordseite oder beider platzierte Höhlung; d. eine Manschettennut, die sich um jede der Bohrungen erstreckt; wobei jede der Manschettennuten im Wesentlichen zu den Bohrungen konzentrisch ist und einen Durchmesser aufweist, der größer als ein Durchmesser der Bohrungen ist und wobei jede der Manschettennuten und der drei oder mehr Bohrungen an der Innenbordseite, der Außenbordseite oder beiden derart positioniert ist, dass: (i) alle der drei oder mehr Bohrungen und Manschettennuten vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert sind; (ii) keine der drei oder mehr Bohrungen und Manschettennuten vollständig oder teilweise radial unterhalb der Höhlung platziert ist; (iii) eine oder mehrere der Manschettennuten teilweise radial unterhalb der Höhlung platziert sind; (iv) eine oder mehrere der Manschettennuten und der Bohrungen teilweise radial unterhalb der Höhlung platziert sind; (v) eine oder mehrere der Bohrungen vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert sind und die der Bohrung zugeordnete Manschettennut teilweise radial unterhalb der Höhlung platziert ist; oder (vi) eine oder mehrere der Manschettennuten und der zugeordneten Bohrungen vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert sind.
  29. Bremssattel nach Anspruch 28, wobei eine oder mehrere der Manschettennuten vollständig radial unterhalb der Höhlung platziert sind und eine oder mehrere der Manschettennuten teilweise radial unterhalb der Höhlung platziert sind.
  30. Bremssattel nach Anspruch 28, wobei alle der drei oder mehr Bohrungen eine Manschettennut und eine innerhalb der Manschettennut platzierte Manschette einschließen.
  31. Bremssattel nach einem beliebigen der Ansprüche 28 bis 30, wobei die Bohrungen die Anordnung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 16, die Bohrungsposition nach einem beliebigen der Ansprüche 17 bis 27 oder eine Kombination aus diesen einschließen.
  32. Bremssattel, der Folgendes umfasst: a. eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Innenbordseite, wobei eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; und b. eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Außenbordseite, wobei eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; und wobei die radiale Staffelung der drei oder mehr Bohrungen an der Innenbordseite und der Außenbordseite ausreichend ist, so dass ein Mittelpunkt von jeder der Bohrungen sich zu einem Rotor ausrichtet, wenn der Rotor zwischen der Innenbordseite und der Außenbordseite hindurch läuft und eine Umfangsbahn am Rotor gebildet wird und der Rotor drei oder mehr nicht-überlappende Umfangsbahnen an einer Innenbordfläche und drei oder mehr nicht-überlappende Umfangsbahnen an einer Außenbordfläche einschließt.
  33. Bremssattel nach Anspruch 32, wobei die Innenbordseite, die Außenbordseite oder beide vier oder mehr Bohrungen und drei Umfangsbahnen an der Innenbordfläche, der Außenbordfläche oder beiden des Rotors einschließen.
  34. Bremssattel nach Anspruch 32 oder Anspruch 33, wobei die Umfangsbahnen versetzt sind, so dass die Umfangsbahnen nicht konzentrisch sind.
  35. Bremssattel nach Anspruch 32 oder Anspruch 34, wobei die Innenbordseite, die Außenbordseite oder beide vier oder mehr Bohrungen einschließen und jede der vier oder mehr Bohrungen eine Umfangsbahn einschließt.
  36. Bremssattel nach Anspruch 35, wobei zwei der Umfangsbahnen der vier oder mehr Bohrungen sich im Wesentlichen überlappen.
  37. Bremssattel nach einem beliebigen der Ansprüche 32 bis 36, wobei ein wirksamer Umfangsradius zwischen zwei oder mehr Bahnen platziert ist, eine der Bahnen wesentlich überlagert oder beides.
  38. Bremssattel nach einem beliebigen der Ansprüche 32 bis 37, wobei die Bohrungen die Anordnung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 16, die Bohrungsposition nach einem beliebigen der Ansprüche 17 bis 26, die Manschettennutanordnungen nach einem beliebigen der Ansprüche 27 bis 30 oder eine Kombination aus diesen einschließen.
  39. Bremssattel, der Folgendes umfasst: a. eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Innenbordseite, wobei eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; und b. eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Außenbordseite, wobei eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; und wobei die Innenbordseite und die Außenbordseite Folgendes einschließen: i. eine Oberseite; ii. eine Unterseite, iii. eine die Oberseite mit der Unterseite verbindende Hinterseite; und iv. eine die Oberseite mit der Unterseite verbindende Vorderseite; wobei eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen in der Nähe der Oberseite platziert sind und eine oder mehrere Bohrungen in der Nähe der Unterseite platziert sind, und die eine oder mehreren der in der Nähe der Oberseite platzierten drei oder mehr Bohrungen einen größeren Durchmesser als die eine oder mehreren Bohrungen der in der Nähe der Unterseite platzierten drei oder mehr Bohrungen aufweisen.
  40. Bremssattel nach Anspruch 39, wobei eine Bohrung in der Nähe der Oberseite platziert ist und zwei Bohrungen in der Nähe der Unterseite platziert sind.
  41. Bremssattel nach Anspruch 40, wobei zwei Bohrungen in der Nähe der Oberseite platziert sind und zwei Bohrungen in der Nähe der Unterseite platziert sind.
  42. Bremssattel nach einem beliebigen der Ansprüche 39 bis 41, wobei die Innenbordseite, die Außenbordseite oder beide vier Bohrungen einschließen und eine der Hinterseite zugewandte und auf der Oberseite platzierte Bohrung die größte der vier Bohrungen ist.
  43. Bremssattel nach einem beliebigen der Ansprüche 39 bis 42, wobei die Bohrungen die Anordnung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 16, die Bohrungsposition nach einem beliebigen der Ansprüche 17 bis 27, die Manschettennutanordnungen nach einem beliebigen der Ansprüche 28 bis 31, die Bahnen nach einem beliebigen der Ansprüche 32 bis 38 oder eine Kombination aus diesen einschließen.
  44. Bremssattel, der Folgendes umfasst: a. eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Innenbordseite, wobei eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; b. eine drei oder mehr Bohrungen einschließende Außenbordseite, wobei eine oder mehrere der drei oder mehr Bohrungen bezogen auf zwei oder mehr der drei oder mehr Bohrungen radial gestaffelt sind; c. einen oder mehrere Stege, die sich zwischen der Innenbordseite und der Außenbordseite erstrecken; d. eine oder mehrere Öffnungen, die in der Nähe des einen oder der mehreren Stege platziert sind; und e. eine oder mehrere Klippaufnahmen, die mit einer oder mehreren des einen oder der mehreren Stege verbunden sind.
  45. Bremssattel nach Anspruch 44, wobei die eine oder mehreren Klippaufnahmen sich von dem einen oder den mehreren Stegen über eine der einen oder mehreren Öffnungen erstrecken.
  46. Bremssattel nach Anspruch 44 oder Anspruch 45, wobei die eine oder mehreren Klippaufnahmen eine Auskragverbindung mit den Stegen bilden.
  47. Bremssattel nach einem beliebigen der Ansprüche 44 bis 46, wobei die Klippaufnahme eine Verbindungsseite und eine Lagerungsseite einschließt und sich die Klippaufnahme beim Erstrecken von der Verbindungsseite zur Lagerungsseite verjüngt.
  48. Bremssattel nach Anspruch 47, wobei die Verbindungsseite mit dem Steg verbunden ist.
  49. Bremssattel nach einem beliebigen der Ansprüche 44 bis 48, wobei die Klippaufnahme ausgelegt ist, um sich mit einer Klemme zu verbinden und die Klemme über einem Rotor, der sich zwischen der Innenbordseite und der Außenbordseite erstreckt, zu lagern.
  50. Bremssattel nach einem beliebigen der Ansprüche 44 bis 49, wobei die Bohrungen die Anordnung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 16, die Bohrungsposition nach einem beliebigen der Ansprüche 17 bis 26, die Manschettennutanordnungen nach einem beliebigen der Ansprüche 27 bis 30, die Bahnen nach einem beliebigen der Ansprüche 31 bis 36, die Kolbenanordnung nach einem beliebigen der Ansprüche 37 bis 46 oder eine Kombination aus diesen einschließen.
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