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Gegenstand der Erfindung ist ein Montageprofil für eine Dusche, deren Duschbodenbereich ein Gefälle hat, um Wasser in Richtung eines Ablaufs zu führen, wobei sich gegenüber dem horizontalen Niveau eines Unterlagsbodens im Übergang vom Duschbodenbereich zum Unterlagsboden ein dreieckförmiger Absatz ergibt. Gegenstand der Erfindung ist auch eine entsprechende bodengleiche Dusche, die mindesten ein Montageprofil umfasst.
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Es gibt Duschen, die keine Duschwanne mehr erfordern. Diese Art von Duschen ist besonders bevorzugt, da z.B. der Bodenbelag des Badezimmers scheinbar nahtlos in den Duschbodenbereich übergehen kann. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Duschen keinerlei Stufen oder dergleichen aufweisen, die zum Betreten der Dusche überwunden werden müssten. Daher werden solche Duschen auch als barrierefreie oder bodengleiche Duschen bezeichnet.
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Voraussetzungen für die Realisierung solcher Duschen 1 sind, dass ein ausreichend leistungsfähiger Ablauf vorgesehen wird, um einen Wasserstau zu vermeiden und dass ein leichtes Gefälle des Duschbodenbereichs 2 zum Ablauf hin vorgegeben ist. Durch das Gefälle ergibt sich typischerweise mindestens auf einer Seite der Dusche 1 ein kleiner Absatz 4 (siehe 1), der in etwa die Form eines Dreiecks hat. Dieser Absatz 4, dessen Steigung zwischen beispielsweise 1 und 2,5 Prozent beträgt und z.B. in den horizontal verlegten Bodenbelag 3 eines Badezimmers übergeht, ist in der Realisierung vor Ort sehr anspruchsvoll. Wenn ein solcher Absatz 4 nicht exakt gearbeitet ist, besteht die Gefahr der Schimmelbildung oder des Eindringens von Wasser in den Bereich unterhalb des Bodenbelags. Auch können sich bei unsachgemässer Ausführung ästhetische Probleme ergeben.
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Es stellt sich daher die Aufgabe ein Montageprofil zu entwickeln, das einfach in der Montage ist. Vor allem soll der Einsatz eines solchen Montageprofils die Montage der Dusche vereinfachen und den Aufwand des Fliesenlegers vor Ort reduzieren. Weiterhin soll das Montageprofil eine ansprechende optische Qualität des erwähnten Absatzes gewährleisten.
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Gemäss Erfindung wird ein Montageprofil für eine Dusche bereitgestellt, dessen Merkmale dem Schutzanspruch 1 zu entnehmen sind. Ausserdem wird eine bodengleiche Dusche mit mindestens einem solchen Montageprofil bereitgestellt, deren Details dem Schutzanspruch 6 zu entnehmen sind. Bevorzugte Ausführungsformen sind den jeweiligen Unteransprüchen zu entnehmen.
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Das Montageprofil zeichnet sich dadurch aus, dass es speziell zur Verwendung im Bereich einer bodengleichen, bzw. barrierefreien Dusche verwendet werden kann, deren Duschboden in mindestens eine Richtung ein Gefälle im Bereich von 1,2 Grad ± 0,5 Grad hat und bei der sich gegenüber einem horizontalen Gebäudeboden Absatz ergibt, der in etwa die Form eines Dreiecks hat.
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Das Montageprofil zeichnet sich dadurch aus, dass es umfasst,
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- – eine Befestigungsfläche, die zum Verbinden mit einem Bereich des horizontalen Gebäudebodens ausgelegt ist,
- – einen ersten langgestreckten Vertikalabschnitt, wobei die Befestigungsfläche im montierten Zustand des Montageprofils direkt oder indirekt mit diesem ersten langgestreckten Vertikalabschnitt verbunden ist,
- – einen zweiten langgestreckten Vertikalabschnitt,
– der eine Keilfläche umfasst, die dazu ausgelegt ist im montierten Zustand des Montageprofils mindestens teilweise als Sichtfläche zu dienen, und
– der eine Unterkante aufweist, die in Bezug zu einer Ebene, die durch die Befestigungsfläche aufgespannt wird, mit einem Anstellwinkel im Bereich von 0,750 ≤ α ≤ 1,50 schräg angestellt ist.
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Ein so dimensioniertes Montageprofil hat den Vorteil, dass es universell einsetzbar ist.
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Auch wenn das Gefälle des Duschbodens nicht exakt 2% beträgt, kann das Montageprofil verwendet werden, um einen optisch ansprechenden, wasserdichten Übergang zu ermöglichen.
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Es ist ein weiterer Vorteil, dass von dem Handwerker, der das Montageprofil zu montieren hat, vor Ort keine Anpassungen am Duschboden und/oder am Montageprofil vorzunehmen sind.
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Die Befestigungsfläche kann bei allen Ausführungsformen direkt oder indirekt mit einem ersten langgestreckten Vertikalabschnitt des Montageprofils verbunden sein. Die Angabe „Vertikal“ bezieht sich auf den montierten Zustand. Bei einer direkten Verbindung handelt es sich um eine einstückige Lösung, bei der der erste langgestreckte Vertikalabschnitt unmittelbar in die Befestigungsfläche übergeht. Beide Abschnitte sind in diesem Fall beispielsweise aus einem Blech oder Kunststoff gefertigt. Es kann sich z.B. auch um ein Metall- oder Kunststoff-Strangprofil handeln.
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Die Profilleiste umfasst bei allen Ausführungsformen eine Keilfläche. Die Vorderseite des zweiten langgestreckten Vertikalabschnitts kann bei allen Ausführungsformen als Keilfläche dienen.
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Das Montageprofil umfasst bei allen Ausführungsformen eine Unterkante, die mit einem Neigungswinkel zwischen 0,750 und 1,50 schräg angestellt ist gegenüber der horizontal verlaufenden Befestigungsfläche. Besonders bevorzugt ist eine Neigung zwischen 0,8 und 1,1 Grad.
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Es geht auch um eine bodengleiche bzw. barrierefreie Dusche in einem Bereich (z.B. eines Gebäudes) mit einem horizontalen Gebäudeboden, wobei die Dusche einen Duschboden umfasst, der in mindestens eine Richtung ein Gefälle im Bereich von 1,2 Grad ± 0,5 Grad gegenüber dem horizontalen Gebäudeboden hat, und wobei sich in einem Übergangsbereich zwischen dem horizontalen Gebäudeboden und dem Duschboden ein Absatz ergibt, der in etwa die Form eines Dreiecks hat. Diese Dusche umfasst eine Montagevorrichtung, die im Bereich des Absatzes so montiert ist, dass
- – eine Befestigungsfläche der Montagevorrichtung an dem horizontalen Gebäudeboden befestigt ist,
- – ein erster langgestreckter Vertikalabschnitt der Montagevorrichtung direkt oder indirekt mit der Befestigungsfläche verbunden ist,
- – ein zweiter langgestreckter Vertikalabschnitt der Befestigungsfläche
– eine Keilfläche umfasst, die mindestens teilweise als Sichtfläche dient, und
– eine Unterkante aufweist, die in Bezug zu einer Ebene, die durch die Befestigungsfläche aufgespannt wird, mit einem Anstellwinkel (α) im Bereich von 0,750 ≤ α ≤ 1,50 schräg angestellt ist.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
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1 eine schematische Ansicht einer bodengleichen oder barrierefreien Dusche;
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2A eine schematische Darstellung einer gegenwärtig besonders bevorzugten ersten Montagevorrichtung gemäss Erfindung;
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2B eine schematische Darstellung einer bodengleichen oder barrierefreien Dusche an deren Absatz die erste Montagevorrichtung der 2A montiert ist;
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3A eine schematische Schnittdarstellung einer bodengleichen oder barrierefreien Dusche an deren Absatz eine weitere Montagevorrichtung montiert ist;
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3B eine weitere schematische Schnittdarstellung der Dusche der 3A;
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4A eine schematische Draufsicht einer weiteren Montagevorrichtung gemäss Erfindung;
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4B eine schematische Draufsicht einer weiteren Montagevorrichtung gemäss Erfindung;
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5 eine schematische Ansicht einer bodengleichen oder barrierefreien Dusche der Erfindung, an deren Absatz eine weitere Montagevorrichtung montiert ist;
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6 eine schematische Darstellung einer weiteren Montagevorrichtung gemäss Erfindung.
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Eine erste Ausführungsform der Erfindung ist in den 2A und 2B dargestellt. 2A zeigt eine beispielhafte Montagevorrichtung 20 der Erfindung und 2B zeigt diese Montagevorrichtung 20 im montierten Zustand.
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In 2B ist ein Bereich einer Dusche 1 gezeigt, die ohne Duschwanne oder dergleichen auskommt. Ein ausreichender Abfluss des Wassers wird dadurch gewährleistet, dass der Duschbodenbereich 2 gegenüber dem umgebenden Bodenbereich 3 ein leichtes Gefälle aufweist. Im gezeigten Beispiel hat der Duschbodenbereich 3 links ungefähr das Niveau des mit Platten 17 (siehe 5) belegten Badezimmerbodens 3. Nach rechts hin fällt der Duschbodenbereich 2 gegenüber dem Niveau des mit Platten 17 belegten Badezimmerbodens 3 ab. Am tiefsten Punkt ist ein Abfluss vorgesehen (hier nicht gezeigt).
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Es ergibt sich zwischen dem Duschboden 2 und dem horizontalen Bodenbereich 3 eine Stufe 4 (hier Absatz 4 genannt). Der Absatz 4 hat je nach Gegebenheit typischerweise eine maximale Höhe von wenigen cm. Typischerweise liegt die Höhe des Absatzes 4 im Bereich zwischen 11 und 40 mm. Es liegt auf der Hand, dass es für einen Plattenleger oder Installateur schwierig ist einen sauberen Übergang zwischen dem umgebenden Bodenbereich 3 und dem Duschbodenbereich 2 herzustellen.
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In 2B ist zu erkennen, wie das Montageprofil 20 der 2A seitlich neben dem Duschbodenbereich 2 angeordnet werden kann. Der Unterboden wurde vor dem Installieren der Dusche 1 so gegossen oder aufgebaut, dass sich ein Gefälle ergibt. Dann wird vorzugsweise eine Flüssigabdichtung oder eine andere Dichtschicht 6 auf den Duschbodenbereich 2, den vertikalen Absatz 4 und den umgebenden Bodenbereich 3 aufgetragen. Dann wird das Montageprofil 20 der 2A entlang des Absatzes 4 angeordnet und montiert. Vor dem Einbau wurde ein Montageprofil 20 mit den entsprechenden Dimensionen ausgewählt, wobei gemäß Erfindung lediglich die Gesamtlänge zu achten ist, da das Gefälle der Unterkante 21 ab Werk so gewählt wurde, dass das Montageprofil 20 für nahezu jede Einbausituation geeignet ist.
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Jedes der Montageprofile 20 zeichnet sich dadurch aus, dass es eine horizontal verlaufende Befestigungsfläche 25 aufweist. Diese Befestigungsfläche 25 liegt flächig auf dem Boden 3 auf, wie in 2B, 3A, 3B, 5 zu erkennen ist. Die Befestigungsfläche 25 geht direkt oder indirekt über in einen im montierten Zustand vertikal nach oben verlaufenden Abschnitt, der hier als erster langgestreckter Vertikalabschnitt 26 bezeichnet wird.
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Dieser Vertikalabschnitt 26 definiert einen sauberen Anschlag für den Bodenbelag des umgebenden Bodenbereichs 3. Falls zum Beispiel der Boden 3 um die Dusche 1 herum mit Fliesen 17 oder Bodenplatten belegt werden soll, so bietet dieser Anschlag einen genau definierten Abschluss.
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Der erste langgestreckte Vertikalabschnitt 26 geht direkt oder indirekt über in eine parallel dazu nach unten verlaufenden zweite langgestreckten Vertikalabschnitt 27, der eine schräg verlaufende untere Kante 21 aufweist.
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Die erwähnte untere Kante 21 hat ein Gefälle mit einem Neigungswinkel α gegenüber der horizontal verlaufenden Befestigungsfläche 25. In 2B, 3A, 3B und 5 ist zu erkennen, dass diese untere Kante 21 nicht auf dem schrägen Duschboden 2 aufsitzt und auch nicht in eine Dichtschicht 6 (z.B. eine Flüssigabdichtung) eindringt. Es bleibt stets in Spalt 5 bestehen.
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Das ist wichtig, da die Unterkante 21 ansonsten bei der Montage die Dichtschicht 6 beschädigen kann. Hier könnte dann Wasser eindringen.
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In den 3A, 3B sind Details einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die Darstellungen sind nicht massstäblich. Es sind Schnitte durch das Montageprofil 20 im montierten Zustand gezeigt. Einer der Schnitte (3A) wurde im Übergangsbereich des Duschbodens 2 zum Boden 3 vorgenommen. Der andere Schnitt (3B) wurde nahezu am tiefsten Ende des Duschbodens 2 gemacht.
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In diesen Figuren ist gezeigt, dass eine Flüssigabdichtung oder eine andere Dichtschicht 6 auf den Duschbodenbereich 2, den vertikalen Absatz 4 und den umgebenden Bodenbereich 3 aufgetragen wurde. Dann wurde die horizontal verlaufende Befestigungsfläche 25 in einen Fliesenkleber oder -mörtel 7 eingebettet, wie den 3A, 3B gezeigt. Bei dieser Form des Einbettens wird die horizontal verlaufende Befestigungsfläche 25 sowohl auf deren Unterseite als auch auf deren Oberseite von dem Fliesenkleber oder -mörtel 7 umgeben (umschlossen).
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Die horizontal verlaufende Befestigungsfläche 25 kann aber auch in anderer Art und Weise befestigt werden.
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Vorzugsweise hat die Befestigungsfläche 25 mindestens eine haftvermittelnde Unterseite 25.U (2A), die vorzugsweise geätzt, besandet oder gesandstrahlt ist.
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Die Befestigungsfläche 25 kann eine haftvermittelnde Oberseite aufweisen, die vorzugsweise geätzt, besandet oder gesandstrahlt ist.
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Vorzugsweise hat die Befestigungsfläche 25 zusätzlich oder alternativ Durchbrüche 29.1 (4A) und/oder ein Gitter 29.2 (4B), um ein Einbetten in einen Fliesenkleber oder -mörtel 7 zu ermöglichen.
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In 4A ist in einem Abschnitt gezeigt wie der Fliesenkleber oder -mörtel 7 aufgetragen werden kann. Auch hier kann die horizontal verlaufende Befestigungsfläche 25 sowohl auf deren Unterseite als auch auf deren Oberseite von dem Fliesenkleber oder -mörtel 7 umgeben (umschlossen) sein.
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In 4B ist in einem Abschnitt gezeigt wie der Fliesenkleber oder -mörtel 7 aufgetragen werden kann. Auch hier kann die horizontal verlaufende Befestigungsfläche 25 sowohl auf deren Unterseite als auch auf deren Oberseite von dem Fliesenkleber oder -mörtel 7 umgeben (umschlossen) sein.
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Vorzugsweise wird das genannte Gitter 29.2 (das hier nur beispielhaft und schematisch gezeigt ist) durch Stanzen, Laser- oder Wasserstrahlschneiden oder Umformen aus dem Blech der Befestigungsfläche 25 herausgearbeitet. Das Gitter 29.2 kann aber auch angeschweisst oder angeklebt sein.
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Es kann aber auch ein Streifen eines Vlieses, Netzes oder Gitters an der Befestigungsfläche 25 befestig sein, um das Einbetten zu ermöglichen.
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Im Folgenden werden weitere Merkmale beschrieben, die je nach Wunsch des Bauherren und/oder je nach lokaler Gegebenheit zum Einsatz kommen können.
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Vorzugsweise wird das Montageprofil 20 aus einem Blech durch Stanzen, Lasern Rollen, Biegen oder Strangpressen hergestellt. Dabei ergibt sich zwischen dem Abschnitt 26 und dem Abschnitt 27 eine Sichtkante oder Sichtfläche 29, wo das Blechmaterial um 180 Grad gebogen wurde. Die Sichtkante oder Sichtfläche 29 kann in sich abgerundet sein, was die Verletzungsgefahr reduziert. In 3A, 3B ist die abgerundete Form der Sichtkante oder Sichtfläche 29 gut zu erkennen, auch wenn es sich um eine schematische Darstellung handelt.
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Die Sichtkante oder Sichtfläche 29 kann auch jede andere Form haben.
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Vorzugsweise weist die Anschlagsfläche des ersten langgestreckten Vertikalabschnitts 26 eine Höhe H (siehe 6) in Bezug auf die Befestigungsfläche 25, die ungefähr der Dicke des Bodenbelags 17 entspricht, der um die Dusche 1 herum vorgesehen ist. Durch ergibt sich ein sauberer Übergang von der Oberfläche des Bodenbelags 17 zu der Sichtkante oder Sichtfläche 29.
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Der zweite langgestreckte Vertikalabschnitt 27 hat an dem schmalen Ende eine Höhe, die in etwa der Höhe H (siehe 6) entspricht. Am anderen Ende hat das Montageprofil 20 eine Höhe H + H1 (siehe 6).
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Der folgenden Tabelle sind einige bespielhafte Dimensionen zu entnehmen, die sich für ein Standardgefälle des Duschbodens
2 im Bereich zwischen 1 und 2,5 Prozent bewährt haben und die es ermöglichen einen Spalt
5 zu gewährleisten.
Länge l [mm] | H [mm] | Höhe H1 [mm] | Steigung [%] | Steigung α in Grad [°] |
980 | 8 | 16 | 1,63 | 0,94 |
980 | 10 | 14 | 1,43 | 0,82 |
980 | 11 | 13 | 1,33 | ~0,75 |
980 | 12,5 | 11,5 | 1,17 | 0,67 |
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1000 | 10 | 20 | 2 | 1,15 |
1000 | 12,5 | 26,2 | 2,62 | 1,5 |
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1200 | 8 | 22 | 1,83 | 1,05 |
1200 | 10 | 22 | 1,83 | 1,05 |
1200 | 11 | 21 | 1,75 | 1 |
1200 | 12,5 | 22 | 1,83 | 1,05 |
| | | | |
1480 | 8 | 24 | 1,62 | 0,93 |
1480 | 10 | 22 | 1,49 | 0,85 |
1480 | 11 | 21 | 1,42 | 0,81 |
1480 | 12,5 | 19,5 | 1,32 | 0,75 |
| | | | |
2000 | 10 | 30 | 1,5 | 0,86 |
2000 | 11 | 29 | 1,45 | 0,83 |
2000 | 12,5 | 27,5 | 1,38 | 0,79 |
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Daraus kann abgeleitet werden, dass die Unterkante 21 mit einem Winkel im Bereich von 0,750 ≤ α ≤ 1,50 schräg angestellt sein sollte, damit das Montageprofil 20 universell einsetzbar ist.
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Das Montageprofil 20 umfasst daher bei allen Ausführungsformen vorzugsweise eine Unterkante 21, die mit einem Neigungswinkel α zwischen 0,750 und 1,50 schräg angestellt ist gegenüber der horizontal verlaufenden Befestigungsfläche 25. Besonders bevorzugt ist eine Neigung α zwischen 0,8 und 1,1 Grad.