DE202017105255U1 - Vorrichtung zur Befestigung eines metallischen Halteprofils an einer ein Gewinde oder ein gewindeähnliches Profil aufweisenden Stange - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines metallischen Halteprofils an einer ein Gewinde oder ein gewindeähnliches Profil aufweisenden Stange Download PDF

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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/18Means for suspending the supporting construction

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Abstract

Vorrichtung zur Befestigung eines metallischen Halteprofils an einer ein Gewinde oder ein gewindeähnliches Profil aufweisenden Stange, wobei ein flächiger Abschnitt des Halteprofils eine Öffnung hat, durch die die Stange hindurchführbar ist und Feststellmittel das Halteprofil in gewünschten Positionen an der Stange festlegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellmittel ein Federelement (30) aufweisen, mit divergierenden Federschenkeln (32, 34), die an den näherliegenden Enden über einen Verbindungsabschnitt (42) federnd verbunden sind, ein Federschenkel (34) unterhalb und ein Federschenkel (32) oberhalb des flächigen Abschnitts verläuft und die Federschenkel jeweils eine Öffnung (42, 44) aufweisen, derart, dass die Stange (40) frei hindurchführbar ist, wenn die freien Enden der Schenkel (32, 34) entgegen der Federkraft manuell um einen gewissen Betrag aufeinander zu bewegt sind, jedoch klemmend mit der Stange (40) zusammenwirken, wenn die Federschenkel (32, 34) entlastet sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zu Befestigung eines metallischen Halteprofils an einer ein Gewinde oder ein gewindeähnliches Profil aufweisenden Stange nach Anspruch 1.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Anbringung einer Schiene an einem Halteprofil nach Anspruch 9.
  • Es besteht vielfach die Aufgabe, eine hängende Decke an einer Deckenkonstruktion anzubringen. Dies ist zum Beispiel im Schiffbau der Fall. Zu diesem Zweck werden an der Deckenkonstruktion auf geeignete Weise Stangen angebracht, die vorzugsweise ein Gewinde oder ein gewindeähnliches Profil aufweisen. An den herabstehenden Stangen werden höhenverstellbar Halteprofile angebracht, die ihrerseits Schienen für die abgehängte Decke tragen. Die Halteprofile sind in der Höhe an den Stangen verstellbar und nach Einstellung der gewünschten Höhe feststellbar. Zu Feststellungszwecken ist bekannt, Muttern einzusetzen, die auf die Stangen aufgeschraubt werden.
  • In diesem Zusammenhang ist auch bekannt, das Halteprofil von der Deckenkonstruktion akustisch bzw. schwingungsmäßig zu entkoppeln. Die Stange erstreckt sich durch Dämpfungselemente, die oberhalb und unterhalb des Halteprofils angebracht sind und sich auch durch das Loch des Halteprofils erstrecken, das die Stange aufnimmt.
  • Eine derartige Haltekonstruktion hat sich vom Aufbau und auch von seinem Entkopplungszweck her durchaus bewährt. Aufwendig ist jedoch die Montage. Eine Höheneinstellung mit anschließender Festlegung ist ohne weitere Hilfsmittel mit zwei Händen normalerweise nicht durchführbar.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung eines metallischen Halteprofils an einer ein Gewinde oder ein gewindeähnliches Profil aufweisenden Stange zu schaffen, die eine einfache und mit zwei Händen durchführbare Montage ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung weisen die Feststellmittel ein Federelement auf mit divergierenden Federschenkeln, die am näher liegenden Ende über einen Verbindungsabschnitt federnd verbunden sind. Ein Federschenkel erstreckt sich unterhalb und der andere oberhalb eines flächigen Abschnitts des Halteprofils. Sie weisen jeweils zueinander ausgerichtete Öffnungen auf, durch welche sich die Stange erstrecken kann. Die Stange ist in den Öffnungen oder Löchern der Federschenkel jedoch nur dann frei hindurchführbar bzw. in diesen frei beweglich, wenn die freien Enden der Schenkel entgegen der Federkraft manuell um einen gewissen Betrag aufeinander zu bewegt sind. Werden die Federschenkel hingegen losgelassen, bewirken sie eine Klemmung an der Stange. Auf diese Weise kann das Halteprofil auf einfache Weise manuell montiert und in einer gewünschten Höhe an der Stange festgelegt werden. Durch Ergreifen der freien Enden der Federschenkel und deren Zusammendrücken um einen gewissen Betrag wird die Klemmung an der Stange aufgegeben, sodass die gesamte Konstruktion, auch die an dem Halteprofil angebrachten Teile, in der Höhe verstellt werden kann.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen den Federschenkeln und dem flächigen Abschnitt des Halteprofils jeweils ein Dämpfungselement angeordnet.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Federschenkel des Federelements bzw. das Federelement insgesamt aus federndem Blech geformt sind. Vorzugsweise ist das Federelement annähernd V-förmig.
  • Die unterhalb und oberhalb des flächigen Abschnitts des Halteprofils angeordneten Dämpfungselemente weisen nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung mindestens einen Vorsprung auf, der mit einem Loch im zugeordneten Federschenkel zusammenwirkt. Dadurch sind Federschenkel, Dämpfungselement und Halteprofil zueinander ausgerichtet und in der Relativlage zueinander festgelegt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die dem Federschenkel zugekehrten Seiten der Dämpfungselemente eine Schräge auf, die dem Winkel des zugeordneten Federschenkels entspricht.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Dämpfungselement an der dem Federschenkel zugekehrten Seite eine Ausnehmung zur Aufnahme des Federschenkels aufweist. Dadurch wird verhindert, dass dieser Federschenkel seitlich in Kontakt zum metallischen Halteprofil gelangt, wenn Halteprofil und Dämpfungselement einer relativen Rotationskraft ausgesetzt sind.
  • Die Dämpfungselemente sind vorzugsweise aus einem elastomeren Material geformt. Hierzu sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, dass ein Dämpfungselement aus elastischem Material auf der dem Federschenkel zugekehrten Seite ein Vorsprung aufweist, derart, dass er beim Zusammendrücken der Federschenkel elastisch verformt wird. Beim Zusammendrücken ist daher nur die Verformung dieses Vorsprungs erforderlich und nicht ein Zusammendrücken des gesamten Dämpfungselements, um das Federelement von der Stange zu entklemmen.
  • In vielen Haltekonstruktionen besteht die Forderung, an Halteprofilen, die hängend an einer Deckenkonstruktion angebracht sind, Schienen anzubringen. In diesem Zusammenhang ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Anbringung der Schienen am Halteprofil möglichst einfach zu gestalten.
  • Die erfindungsgemäße Lösung sieht hierzu folgende Merkmale vor:
    • • die aus Blech geformte Schiene hat im Querschnitt beidseits eines Mittelabschnitts abgekantete, nach außen weisende, vorzugsweise in einer Ebene liegende Schienenschenkel,
    • • das aus Blech geformte Halteprofil hat im Querschnitt beidseits eines Mittelabschnitts abgekantete, vorzugsweise in einer Ebene liegende Profilschenkel,
    • • die Enden der Profilschenkel sind unter die Unterseite der Profilschenkel zurückgebogen und bilden Aufnahmeschlitze für die Schienenschenkel, wobei der Abstand der freien Kanten der Schienenschenkel etwas kleiner ist als der Abstand der inneren Enden der Aufnahmeschlitze,
    • • in einem der Aufnahmeschlitze ist ein Federelement so angebracht, dass es in den Aufnahmeschlitzen hinein verformbar ist,
    • • wobei die Schienenschenkel und die Tiefe der Aufnahmeschlitze so dimensioniert sind, dass ein Schienenschenkel in einen der Aufnahmeschlitze einsteckbar ist, wenn der andere Schienenschenkel unter Verformung des Federelements in den anderen Aufnahmeschlitz hineingedrückt wird.
  • Durch ein seitliches Einstecken eines Schienenschenkels in den Aufnahmeschlitz, welcher das Federelement aufweist, kann der Schienenschenkel so weit in den Aufnahmeschlitz entgegen Federdruck hineingedrückt werden, bis die freie Kante des anderen Schienenschenkels das Eintrittsende des zugeordneten Aufnahmeschlitzes erreicht. Durch Ankippen des Schienenschenkels gegen das Halteprofil wird dieser Schienenschenkel zum zugekehrten Aufnahmeschlitz ausgerichtet. Durch Entlasten der Feder schiebt sich nun dieser Schienenschenkel in den zugeordneten Aufnahmeschlitz und die Schiene ist insgesamt sicher aufgenommen.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung hierzu ist vorgesehen, dass die Tiefe des das Federelement aufnehmenden Aufnahmeschlitzes größer ist als die des anderen Aufnahmeschlitzes.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das längliche Federelement C-förmig ist mit außerhalb des Aufnahmeschlitzes aufeinanderzu gebogenen Enden. Dadurch ist die Feder sicher am Halteprofil angebracht. Das Federelement ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine Drahtfeder.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert.
    • 1 zeigt perspektivisch die erfindungsgemäße Aufhängung einer Schiene an einer Stange.
    • 2 zeigt eine auseinandergezogene Darstellung der einzelnen Teile der Konstruktion nach 1,
    • 3 zeigt perspektivisch das Halteprofil nach den 1 und 2 mit einem Abschnitt der Schiene beim Anbringen der Schiene am Halteprofil,
    • 4 zeigt eine ähnliche Darstellung wie 3, jedoch nach endgültiger Montage der Schiene.
  • In 1 ist eine Schiene 10 zu erkennen, die an einem Halteprofil 12 aufgehängt ist. Die Schiene hat im Querschnitt ein umgekehrtes Hutprofil mit einem U-förmigen Mittelabschnitt. An den Enden der U-Schenkel sind nach außen abgebogene Schienenschenkel 16, 18 vorgesehen. Sie liegen annähernd in einer Ebene parallel zum Steg 20 des U-förmigen Abschnitts. Die Schienenschenkel16, 18 haben freie Endkanten 22. Wie die Schiene 10 ist auch das Halteprofil aus Blech geformt, hat im Querschnitt ein Hutprofil und weist einen mittleren U-förmigen Abschnitt 24 auf, wobei die U-Schenkel an den Enden seitlich abgekantete Profilschenkel 26, 28 aufweisen.
  • Eine V-förmige, aus Blech geformte Feder 30 weist einen oberen Federschenkel 32 und einen unteren Federschenkel 34 auf. Der obere Federschenkel 32 erstreckt sich oberhalb des Stegabschnitts des U-förmigen Teils 24, während der andere Federschenkel 34 sich unterhalb des Stegabschnitts erstreckt. Zwischen Stegabschnitt und oberem Federschenkel 32 ist ein erstes Dämpfungselement 36 angeordnet, und zwischen der Unterseite des Stegabschnitts und dem unteren Federschenkel ist ein zweites Dämpfungselement 38 angeordnet. Federschenkel 32, 34, Dämpfungselemente 36, 38 und Stegabschnitt des U-förmigen Teils 14 weisen zueinander ausgerichtete Öffnungen auf, durch welche eine Stange 40 hindurchgeführt werden kann. Die Stange weist ein Gewinde oder ein gewindeähnliches Profil auf (nicht gezeigt) und ist an einer Deckenkonstruktion befestigt (ebenfalls nicht gezeigt). Die Schienenschenkel 16, 18 sind von Aufnahmeschlitzen der Profilschenkel 16, 18 aufgenommen. Dies wird anhand von 2 bis 4 näher erläutert. Aus 2 gehen die Einzelheiten der Teile der Konstruktion nach 1 näher hervor.
  • Die Federschenkel 32, 34 der Feder 30 sind im Bereich eines gerundeten Verbindungsbereichs 42 miteinander verbunden und divergieren vom Verbindungsbereich 42 fort. Die Federschenkel 32, 34 weisen Öffnungen 42 bzw. 44 auf, die annähernd zueinander ausgerichtet sind. In der entspannten Stellung der Feder 30 sind die Öffnungen 42, 44 leicht verkantet, sodass die Stange 40 nicht ohne weiteres eingeführt werden kann. Erst durch Ergreifen der freien Enden der Federschenkel 32, 34 lassen sich die Öffnungen 42, 44 in eine Lage zueinander bringen, dass die Stange 40 ohne weiteres hindurchführbar ist. Ist dies der Fall und werden die Federschenkel 32, 34 wieder entlastet, wird das Federelement 30 an der Stange 40 klemmend festgelegt. Dadurch ist es möglich, die gesamte, in 1 gezeigte Konstruktion in beliebige Höhe an der Stange festzulegen.
  • Das Dämpfungselement 36 befindet sich auf der zugeordneten Seite des Stegabschnitts des U-förmigen Teils 24. Es ist an der Oberseite leicht angeschrägt, wie bei 46 zu erkennen, angepasst an die Schräge des zugeordneten Federschenkels 32. An der Oberseite des Dämpfungselements 34 befindet sich ein Zapfen 50, der in ein Loch 52 des Federschenkels 32 einsteckbar ist. Dadurch ist die Relativlage von Federschenkel 32 und Dämpfungselement 36 festgelegt. Auf der den Zapfen 50 diametral gegenüberliegenden Seite des Dämpfungselements 36 befindet sich ein Vorsprung 54. Dieser liegt an der entsprechend zugeordneten Seite des Federschenkels 32 an. Werden die freien Enden der Federschenkel 32, 34 zusammengedrückt, verformt sich dabei der Vorsprung 54. Es ist daher nicht erforderlich, das gesamte aus elastomerem Material bestehende Dämpfungselement 36 federnd zu verformen.
  • Das untere Dämpfungselement 38 ist klotzartig mit einer ebenen Oberseite, von der sich nach oben ein hülsenförmiger Abschnitt 60 erstreckt, der so bemessen ist, dass er annähernd passend durch das ringförmige Dämpfungselement 36 hindurchgesteckt werden kann, wenn der hülsenartige Abschnitt 60 durch die Öffnung 64 des Stegabschnitts des Halteprofils 12 hindurchgesteckt wird. Der Außenumfang des hülsenförmigen Abschnitts 60 ist annähernd passend durch die Öffnung 64 hindurchführbar. Der Durchgang des hülsenförmigen Abschnitts 60 ist mit einem Durchgang durch den Klotz 38 ausgerichtet für eine Hindurchführung der Stange 40.
  • Das Dämpfungselement 38 hat an seiner Unterseite eine Fläche 70, die sich an den zugeordneten Federschenkel 34 anlegt, ist somit mit einer gewissen Schräge versehen. Seitliche Stege 72, 74 an der Fläche 70 bilden eine annähernd U-förmige Aufnahme für den zugeordneten Federschenkel 34.
  • Die Profilschenkel 26, 28 des Halteprofils 24 sind an den Enden umgebogen unter die Schenkel 26, 28, wobei die Breite des untergebogenen Abschnitts 76 größer ist als die des Abschnitts 78. Mit den Schenkeln 26, 28 und den Abschnitten 76, 78 werden Aufnahmeschlitze 80, 82 gebildet, für die Aufnahme der Schienenschenkel 16, 18. Der Aufnahmeschlitz 80 nimmt eine C-förmige Drahtfeder 84 auf, deren Anordnung deutlicher aus den 3 und 4 hervorgeht.
  • In 3 ist gezeigt, wie die Enden der Drahtfeder 84 etwas aufeinander zu gebogen sind, sodass die Feder im Aufnahmeschlitz 80 gehalten ist, und zwar an seinem inneren Ende 80. In 3 ist gezeigt, wie der Schienenschenkel 16 in den Aufnahmeschlitz 80 eingeschoben ist und hierbei die Drahtfeder 84 so weit verformt, dass der andere Schienenschenkel 18 vor dem Aufnahmeschlitz 82 liegt, wenn die Schiene 10 gegen das Halteprofil 12 angekippt wird. Wird es der Schiene ermöglicht, mit dem Federdruck seitlich zu bewegen, damit der Schienenschenkel 18 in den Aufnahmeschlitz 82 gelangen kann. Dadurch ist die Schiene 14 sicher in dem Halteprofil 12 gehalten. Die hierbei durchgeführte Montageweise ist außerordentlich einfach zu bewerkstelligen.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines metallischen Halteprofils an einer ein Gewinde oder ein gewindeähnliches Profil aufweisenden Stange, wobei ein flächiger Abschnitt des Halteprofils eine Öffnung hat, durch die die Stange hindurchführbar ist und Feststellmittel das Halteprofil in gewünschten Positionen an der Stange festlegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellmittel ein Federelement (30) aufweisen, mit divergierenden Federschenkeln (32, 34), die an den näherliegenden Enden über einen Verbindungsabschnitt (42) federnd verbunden sind, ein Federschenkel (34) unterhalb und ein Federschenkel (32) oberhalb des flächigen Abschnitts verläuft und die Federschenkel jeweils eine Öffnung (42, 44) aufweisen, derart, dass die Stange (40) frei hindurchführbar ist, wenn die freien Enden der Schenkel (32, 34) entgegen der Federkraft manuell um einen gewissen Betrag aufeinander zu bewegt sind, jedoch klemmend mit der Stange (40) zusammenwirken, wenn die Federschenkel (32, 34) entlastet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Federschenkeln (32, 34) und dem flächigen Abschnitt jeweils ein Dämpfungselement (36, 38) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (30) oder die Federschenkel aus Blech geformt sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (30) V-förmig ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungselemente mindestens einen Vorsprung aufweisen, der mit einem Loch (52, 53) im zugeordneten Federschenkel (32, 34) zusammenwirkt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die den Federschenkeln (32, 34) zugekehrten Seiten der Dämpfungselemente eine Schräge aufweisen, die annähernd dem Winkel des zugeordneten Federschenkels (32, 34) entspricht.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dämpfungselement (38) an der dem Federschenkel (34) zugekehrten Seite eine Ausnehmung (70, 72) aufweist, zur Aufnahme des Federschenkels (34).
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dämpfungselement (36) aus elastischem Material zwischen der dem Federschenkel (32) zugekehrten Seite einen Vorsprung (54) aufweist, derart, dass er beim Zusammendrücken der Federschenkel (32, 34) elastisch verformt wird.
  9. Vorrichtung zur Anbringung einer Schiene an einem Halteprofil, das seinerseits mit Mitteln zur hängenden Befestigung der Schiene an einer Deckenstruktur verbindbar ist, mit den folgenden Merkmalen: • die aus Blech geformte Schiene (10) hat im Querschnitt beidseits eines Mittelabschnitts (14) abgekantete, nach außen weisende, vorzugsweise in einer Ebene liegende Schienenschenkel (16, 18), • das aus Blech geformte Halteprofil (12) hat im Querschnitt beidseits eines Mittelabschnitts (24) abgekantete, vorzugsweise in einer Ebene liegende Profilschenkel (26, 28), • die Enden der Profilschenkel sind unter die Unterseite der Profilschenkel (16, 28) zurückgebogen und bilden Aufnahmeschlitze (80, 82) für die Schienenschenkel, wobei der Abstand der freien Kanten (22) der Schienenschenkel (16, 18) etwas kleiner ist als der Abstand der inneren Enden der Aufnahmeschlitze (80, 82), • in einem der Aufnahmeschlitze (80) ist ein Federelement (84) so angebracht, dass es in den Aufnahmeschlitz (80) hinein verformbar ist, • wobei die Schienenschenkel (16, 18) und die Tiefe der Aufnahmeschlitze (80, 82) so dimensioniert sind, dass ein Schienenschenkel (18) in einen Aufnahmeschlitz (82) einsteckbar ist, wenn der andere Schienenschenkel (16) unter Verformung des Federelements (84) in den anderen Aufnahmeschlitz (80) hineingedrückt wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe des das Federelement (84) aufweisenden Aufnahmeschlitzes (80) größer ist als die des anderen Aufnahmeschlitzes (82).
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch ein längliches C-förmiges Federelement (84), dessen Enden außerhalb des Aufnahmeschlitzes (80) im Umbiegebereich der Profilschenkel (26, 28) aufeinanderzu gebogen sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (84) eine Drahtfeder ist.
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