DE202017104180U1 - Golfwagen mit Steckachse - Google Patents

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Abstract

Wagen (10) zur Beförderung eines Behältnisses, insbesondere ein Golfwagen für eine Golftasche, mit einem Gestell (12), wobei das Gestell (12) eine Griffstange (34) mit einem Haltegriff (36) zum Fahren des Wagens (10) und zumindest einer Achsaufnahme (22, 24) zur Aufnahme einer Radachse (26) aufweist, wobei die Radachse als Steckachse (26) ausgebildet ist und einen Einsteckabschnitt (60) zum Einstecken in die zumindest eine Achsaufnahme (22, 24) und zumindest einen Achsstumpf (56, 58) zur Lagerung eines Rades (14, 16) aufweist, wobei die Steckachse (26) in der Achsaufnahme (22, 24) mittels eines federvorgespannten und mit der Steckachse (26) zusammenwirkenden Arretierungselementes (98) drehfest fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckabschnitt (60) der Steckachse (26) einen radialen Vorsprung (62, 64) aufweist, dass die Achsaufnahme (22, 24) eine schlüssellochförmige Einstecköffnung (66) umfasst, in die der Einsteckabschnitt (60) mit radialem Vorsprung (62, 64) einsteckbar und anschließend drehbar ist, dass der radiale Vorsprung (62, 64) nach einer Drehung um Längsachse der Steckachse (26) mittels des in axialer Richtung und innerhalb der Achsaufnahme angeordneten federvorgespannten Arretierungselementes (98) gegen eine Anschlagsfläche (100) drehfest fixiert ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagen zur Beförderung eines Behältnisses, insbesondere einen Golfwagen für eine Golftasche nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Wagen der eingangs genannten Art ist in der DE 102 17 764 A1 beschrieben. Der Wagen in Form eines Golfwagens weist ein auf mindestens drei Rädern abgestütztes Gestell auf, wobei zwei Hinterräder vorgesehen sind. Der Wagen besitzt einen an einer Griffstange angeordneten Handgriff zum Führen des Wagens in einem Gebrauchszustand, in dem er zur Beförderung des Behältnisses dient. Der Wagen ist in einen Transportzustand bringbar, in dem er zu einem kompakten Volumen zusammengelegt ist. Um im Transportzustand ein geringes, kompaktes Volumen des Wagens zu erreichen, ist vorgesehen, dass die Hinterräder mittels Radnaben auf Steckachsen gelagert sind, die lösbar am Gestell befestigt sind. An einem Motorgehäuse sind beidseitig Achsaufnahmen angeordnet, in denen die Steckachsen mittels eines federvorgespannten Arretierungselementes in Form von Schieberasten fixiert sind. Die Schieberasten fixieren die Steckachsen formschlüssig.
  • Die Schieberasten sind gehäuseaußenseitig angeordnet und für einen Benutzer frei zugänglich. Durch die exponierte Anordnung ist eine Verschmutzung bzw. Beschädigung der Schieberasten nicht ausgeschlossen, so dass die Handhabung eingeschränkt sein kann.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden die Aufgabe zugrunde, einen Wagen mit zumindest einer Steckachse der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die zumindest eine Steckachse auf einfache Weise und ohne exponierte Handhabungsmittel in dem Gestell fixiert werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die schlüssellochförmige Einstecköffnung zumindest eine in Längsrichtung verlaufende Längsnut zur Führung des zumindest einen Vorsprungs beim Einstecken der Steckachse in die Achsaufnahme aufweist, dass die Längsnut in einer im Inneren der Achsaufnahme liegenden Anschlagfläche mündet, wobei die Anschlagfläche zumindest eine Aussparung für den zumindest einen radialen Vorsprung aufweist, wobei die zumindest eine Aussparung winkelversetzt zu der zumindest einen Längsnut angeordnet ist und dass der zumindest eine Vorsprung mittels des federvorgespannten Arretierungselementes drehsicher in der zumindest einen Aussparung fixierbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung wird der Vorteil erreicht, dass mit einer einfachen Steck- und Drehbewegung eine Fixierung der Steckachse in der Achsaufnahme erreicht werden kann. Alle beweglichen Teile sind in der Achsaufnahme aufgenommen und vor äußeren Einflüssen wie Verschmutzung und Beschädigung geschützt.
  • Eine kompakte und einfach zu montierende Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Achsaufnahme in einer zylinderförmigen Lagerbuchse ausgebildet ist, wobei die zylinderförmige Lagerbuchse in axialer Richtung mit einer topfförmigen Hülse verbunden wie verschraubt ist, wobei das Federelement in Form einer Druckfeder in der topfförmigen Hülse in axialer Richtung angeordnet ist, wobei ein erstes Ende des Federelementes gegen einen Boden der topfförmigen Hülse und ein zweites Ende des Federelementes gegen einen in der Hülse in Längsrichtung verschiebbaren Andruckring anliegt, mittels dem der zumindest eine Vorsprung in der zumindest einen Aussparung fixierbar ist.
  • Zur weiteren Abstützung der Steckachse ist vorgesehen, dass in dem Boden der topfförmigen Hülse eine Durchbrechung ausgebildet ist, um den Einsteckabschnitt der Steckachse aufzunehmen.
  • Der bestmögliche Schutz der Achsaufnahme ist gewährleistet, wenn die Lagerhülse mit Achsaufnahme sowie die topfförmige Hülse in einem stirnseitigen Ende einer rohrförmigen Achshalterung des Gestells fixiert wie verschraubt oder verklebt ist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der Einsteckabschnitt der Steckachse zwei diametral gegenüberliegende radiale Vorsprünge aufweist. Durch die radial gegenüberliegenden Vorsprünge erfolgt eine symmetrische Krafteinleitung in die Anschlagsfläche wodurch die Steckachse verdrehsicher fixiert wird.
  • Vorzugsweise sind die diametral gegenüberliegenden Vorsprünge durch einen Querstift oder einen Querbolzen, welcher die Steckachse durchsetzt, ausgebildet.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Anschlagfläche der Achsaufnahme zwei diametral gegenüberliegende Aussparungen zur Aufnahme der radialen Vorsprünge aufweist. Die Aussparungen sind vorzugsweise um 90° versetzt zu den Längsnuten ausgebildet.
  • Die Einstecköffnung der Achsaufnahme weist einen Durchmesser auf, der im Wesentlichen dem Durchmesser der Steckachse entspricht. Vorzugsweise ist die Achsaufnahme aus einem Kunststoff ausgebildet und in einer stirnseitigen Öffnung der rohrförmigen Radachse fixiert wie verschraubt oder verklebt.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines den Zeichnungen zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Golfwagens mit einer Achshalterung, in der eine Steckachse zur Befestigung von Rädern eingesteckt ist,
    • 2 eine perspektivische Darstellung der Steckachse gemäß 1,
    • 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Achshalterung mit Achsaufnahme und Steckachse,
    • 4 eine Schnittdarstellung der Achsaufnahme mit Steckachse,
    • 5 eine Schnittdarstellung der Achshalterung mit Steckachse und
    • 6 eine perspektivische Schnittdarstellung der Achsaufnahme.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Golfwagen 10 mit einem Gestell 12, das im dargestellten Ausführungsbeispiel von zwei Hinterrädern 14, 16 und einem Vorderrad 18 abgestützt ist. Das Gestell 12 umfasst eine rohrförmige Achshalterung 20 mit stirnseitigen Achsaufnahmen 22, 24 in denen eine Steckachse 26 steckbar aufgenommen ist. An der Steckachse 26 sind die Hinterräder 14, 16 jeweils mittels einer Radnabe 28 vorzugsweise lösbar befestigt wie aufgesteckt und drehbar gelagert.
  • Die Achshalterung 20 umfasst einen ersten Gelenkabschnitt 30 sowie einen zweiten Gelenkabschnitt 32, wobei die Gelenkabschnitte 30, 32 über ein Gelenk 33 miteinander verbunden und um ihre gemeinsame Längsachse schwenkbar zueinander angeordnet sind.
  • Von dem ersten Gelenkabschnitt 30 erstreckt sich eine Griffstange 34 mit einem Griff 36 zum Fahren des Wagens in einem Gebrauchszustand. Die Griffstange 34 umfasst einen unteren Abschnitt 38, der mit einem ersten Ende mit dem ersten Gelenkabschnitt 30 verbunden ist und der an seinem zweiten Ende 40 ein einstellbares Gelenk 42 aufweist. An dem Gelenk 42 ist ein oberer Abschnitt 44 gelenkig verbunden der endseitig den Griff 36 trägt. An dem zweiten Ende 40 des unteren Abschnitts 38 ist des Weiteren eine obere Halterung 46 für eine Golftasche (nicht dargestellt) vorzugsweise lösbar insbesondere durch eine Steckverbindung fixiert.
  • Von dem zweiten Gelenkabschnitt 32 erstreckt sich eine Auslegerstange 48, an deren Ende 50 eine Querachse 52 zur steckbaren Aufnahme des Vorderrades 18 angeordnet ist. Mit Abstand zu dem Ende 50 ist im Verlauf der Auslegerstange 48 eine untere Halterung 54 für die Golftasche (nicht dargestellt) angeordnet. Die Halterung 54 ist über eine Steckverbindung mit der Auslegerstange 48 lösbar verbunden.
  • 2 zeigt in perspektivischer Darstellung die Steckachse 26, umfassend zwei Achszapfen 56, 58 zur vorzugsweise steckbaren Aufnahme der Hinterräder 14, 16 sowie einen Einsteckabschnitt 60 zum Einstecken in die Achsaufnahmen 22, 24. In einem Übergangsbereich zwischen Achszapfen 56 und Einsteckabschnitts 60 weist die Steckachse 26 diametral gegenüberliegende radiale Vorsprünge 62, 64 auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Querstift ausgebildet sind. Der Achszapfen 56 dient zur Lagerung des Hinterrades 14, wobei das Hinterrad 14 mittels der Radnabe 28 auf dem Achszapfen 56 drehgelagert ist.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung der Achshalterung 20 mit Achshalterungen 22, 24, in denen die Steckachse 26 aufgenommen ist. Die Achsaufnahme 24 umfasst eine schlüssellochförmige Einstecköffnung 66 mit zylinderförmigen Wandabschnitten 68, 70, in denen diametral gegenüberliegend Längsnuten 72, 74 ausgebildet sind, um die radial von der Steckachse 26 vorstehenden Vorsprünge 62, 64 aufzunehmen. Die Einstecköffnung 66 weist im Wesentlichen einen Durchmesser auf, der dem Durchmesser der als Rundstab ausgebildeten Steckachse 26 entspricht.
  • 4 zeigt eine Schnittdarstellung der Achshalterung 20 mit eingesteckter Steckachse 26. Die Achsaufnahme 24 ist in einer stirnseitigen Öffnung 76 des ersten Gelenkabschnittes 30 aufgenommen wie verschraubt oder verklebt. Die Achsaufnahme 24 umfasst eine Lagerbuchse 78 mit der schlüssellochförmigen Einstecköffnung 66 sowie ein mit der Lagerbuchse 78 verbundenes Arretierungsmittel 80, welches weiter unten beschrieben wird.
  • Die Achsaufnahme 22 ist in einer stirnseitigen Öffnung 82 des zweiten Gelenkabschnitts 32 angeordnet. Die Achsaufnahme 22 ist als eine Lagerbuchse 84 vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet und in der stirnseitigen Öffnung 82 fixiert wie verschraubt oder verklebt. In der Lagerbuchse 84 ist in axialer Richtung eine Durchbrechung 86 ausgebildet, die im Wesentlichen dem Durchmesser der Steckachse 26 entspricht, um diese lagernd aufzunehmen.
  • 5 zeigt eine Schnittdarstellung der Achsaufnahme 24 mit der Lagerbuchse 78 und dem Arretierungsmittel 80. Das Arretierungsmittel 80 umfasst eine topförmige Hülse 90 die koaxial zu und innerhalb des rohrförmigen Gelenkabschnitts 32 angeordnet und mit der Lagerbuchse 78 verbunden wie verschraubt ist. Die topfförmige Hülse 90 umfasst einen Boden 92, mit einer Öffnung 94 zum Durchstecken des Einsteckabschnitts 60 der Steckachse 26.
  • In der Hülse 90 ist eine Druckfeder 96 angeordnet, die mit einem ersten Ende gegen den Boden 92 und mit einem zweiten Ende gegen einen Andruckring 98 anliegt. Der Andruckring 98 liegt federvorgespannt gegen eine innere Anschlagfläche 100 der Lagerbuchse 78 an.
  • 6 zeigt die Achsaufnahme 24 mit eingesteckter Steckachse 26. Beim Einstecken der Steckachse 26 werden die axialen Vorsprünge 62, 64 durch die Längsnuten 72, 74 geführt, bis diese gegen den Andruckring 98 anliegen. Durch Druck gegen die Steckachse 26 in axialer Richtung wird die Druckfeder 96 gestaucht, so dass die Vorsprünge 62, 64 nicht mehr in den Längsnuten 72, 74 geführt sind. Die Steckachse 26 kann um ihre Längsachse gedreht werden. Durch die Drehung der Steckachse 26 um vorzugsweise 90° gelangen die radialen Vorsprünge 62, 64 in Aussparungen 102, 104, die um vorzugsweise 90° versetzt zu den Längsschlitzen 72, 74 in der inneren Anschlagfläche 100 der Lagerbuchse 78 ausgebildet sind. Nach loslassen der Steckachse 26 rasten die Vorsprünge 62, 64 in die Aussparungen 102, 104 ein und werden in diesen durch den federvorgespannten Andruckring 98 fixiert, so dass die Steckachse 26 drehsicher und formschlüssig fixiert ist.
  • Zum Lösen der Steckachse 26 muss diese in Richtung der Achsaufnahme 24 gegen die Kraft der Druckfeder 96 eingeschoben werden. Durch die axiale Kraft werden die radialen Vorsprünge 62, 64 aus den Aussparungen 102, 104 geschoben. Die Steckachse 26 kann durch Drehen in eine Position gebracht werden, in der die radialen Vorsprünge 62, 64 derart zu den Längsschlitzen 72, 74 ausgerichtet sind, dass die Steckachse 26 aus der Achshalterung 20 gezogen werden kann.
  • Die Erfindungsgemäße Arretierung der Steckachsen zeichnet sich gegenüber dem Stand der Technik dadurch aus, dass das alle beweglichen Teile im Inneren der Achshalterung 20 angeordnet sind, so dass diese vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt sind. Zudem wird ein kompakter Aufbau ohne externe Bedienelemente realisiert und eine einfache Handhabung gewährleistet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10217764 A1 [0002]

Claims (17)

  1. Wagen (10) zur Beförderung eines Behältnisses, insbesondere ein Golfwagen für eine Golftasche, mit einem Gestell (12), wobei das Gestell (12) eine Griffstange (34) mit einem Haltegriff (36) zum Fahren des Wagens (10) und zumindest einer Achsaufnahme (22, 24) zur Aufnahme einer Radachse (26) aufweist, wobei die Radachse als Steckachse (26) ausgebildet ist und einen Einsteckabschnitt (60) zum Einstecken in die zumindest eine Achsaufnahme (22, 24) und zumindest einen Achsstumpf (56, 58) zur Lagerung eines Rades (14, 16) aufweist, wobei die Steckachse (26) in der Achsaufnahme (22, 24) mittels eines federvorgespannten und mit der Steckachse (26) zusammenwirkenden Arretierungselementes (98) drehfest fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckabschnitt (60) der Steckachse (26) einen radialen Vorsprung (62, 64) aufweist, dass die Achsaufnahme (22, 24) eine schlüssellochförmige Einstecköffnung (66) umfasst, in die der Einsteckabschnitt (60) mit radialem Vorsprung (62, 64) einsteckbar und anschließend drehbar ist, dass der radiale Vorsprung (62, 64) nach einer Drehung um Längsachse der Steckachse (26) mittels des in axialer Richtung und innerhalb der Achsaufnahme angeordneten federvorgespannten Arretierungselementes (98) gegen eine Anschlagsfläche (100) drehfest fixiert ist.
  2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schlüssellochförmige Einstecköffnung (66) zumindest eine in Längsrichtung verlaufende Längsnut (70, 74) zur Führung des zumindest einen Vorsprungs (62, 64) beim Einstecken der Steckachse (24) in die Achsaufnahme (24) aufweist.
  3. Wagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnut (72, 74) in einer im Inneren der Achshalterung (20) liegenden Anschlagfläche (100) mündet, wobei die Anschlagfläche (100) zumindest eine Aussparung (102, 104) für den zumindest einen radialen Vorsprung (62, 64) aufweist, wobei die zumindest eine Aussparung (102, 104) winkelversetzt zu der zumindest einen Längsnut (72, 74) angeordnet ist und dass der zumindest eine Vorsprung (62, 64) mittels des federvorgespannten Arretierungselement (98) drehsicher in der zumindest einen Aussparung (102, 104) fixierbar ist.
  4. Wagen nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Achsaufnahme (24) eine zylinderförmige Lagerbuchse (78) aufweist, dass die zylinderförmige Lagerbuchse (78) in axialer Richtung mit einer topfförmigen Hülse (90) verbunden wie verschraubt ist, wobei das Federelement (96) in Form einer Druckfeder in der topfförmigen Hülse (90) in axialer Richtung angeordnet ist, wobei ein erstes Ende des Federelements gegen einen Boden (92) der topfförmigen Hülse (90) und ein zweites Ende der Federelemente gegen das in der Hülse (90) in Längsrichtung verschiebbare Arretierungselement in Form eines Andruckrings (98) anliegt, mittels dem der zumindest eine radiale Vorsprung (62, 64) in der zumindest einen Aussparung (102, 104) fixierbar ist.
  5. Wagen nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Boden (84) der topfförmigen Hülse (90) eine Durchbrechung (94) zur Aufnahme des Einsteckabschnitts (60) der Steckachse (26) ausgebildet ist.
  6. Wagen nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsaufnahme (24) mit Lagerbuchse (78) sowie topfförmiger Hülse (90) in einem rohrförmigen Ende (76) der Achshalterung (20) des Gestells (12) aufgenommen wie eingeschraubt ist.
  7. Wagen nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckabschnitt der Steckachse (26) zwei diametral gegenüberliegende radiale Vorsprünge (62, 64) aufweist.
  8. Wagen nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die diametral gegenüberliegenden Vorsprünge (62, 64) durch einen Querstift oder einen Querbolzen ausgebildet sind.
  9. Wagen nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Anschlagfläche (100) der Achsaufnahme (24) zwei diametral gegenüberliegende Aussparungen (102, 104) zur Aufnahme der radialen Vorsprünge (62, 64) aufweist.
  10. Wagen nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (102, 104) um vorzugsweise 90° versetzt zu den Längsnuten (72, 74) ausgebildet sind.
  11. Wagen nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Längsnut (72, 74) in einer Seitenwandung der Einstecköffnung (66) in axialer Richtung ausgebildet ist.
  12. Wagen nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (98) als Druckfeder ausgebildet ist.
  13. Wagen nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsaufnahme (22) eine Durchgangsöffnung (86) mit einem Durchmesser aufweist, der im Wesentlichen dem Durchmesser der Steckachse (26) entspricht.
  14. Wagen nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbuchse (78, 84) aus Kunststoff ausgebildet ist.
  15. Wagen nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckachse (26) zwei gegenüberliegende Achszapfen (56, 58) aufweist, wobei sich zwischen den Achszapfen der Einsteckabschnitt (66) befindet.
  16. Wagen nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckachse (26) einen einseitigen Achszapfen (56, 58) aufweist.
  17. Wagen nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckachse (26) drehfest fixiert ist und dass die Räder (14, 16) eine Radnabe (28) aufweisen, die auf die Achszapfen (56, 58) aufsteckbar ist.
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