DE202017003724U1 - Getränkezubereitungsgerät mit Türverriegelung - Google Patents

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Abstract

Heißgetränkegerät für Haushaltszwecke
– mit einem Gehäuse (2), mit einer Gehäuseöffnung,
– mit einem beweglichen Abdeckelement zum Abdecken der Gehäuseöffnung (Betriebsposition) und zur Freigabe der Gehäuseöffnung (Serviceposition),
– mit einem beweglich gelagerten Verriegelungselement (4), das zumindest zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Position bewegbar ist und das dazu ausgebildet ist, in der verriegelten Position das Abdeckelement (3) mit einer definierten Kraft an das Gehäuse (2) heranzuziehen und in der entriegelten Position das Abdeckelement (3) für die Einnahme seiner Serviceposition freizugeben, wobei mindestens ein Verriegelungselement (4) zusätzlich eine Blockadeposition aufweist, in der das Verriegelungselement (4) das Abdeckelement (3) vor der Einnahme seiner Betriebsposition blockiert, und
– mit einem aus dem Gehäuse (2) entnehmbaren Funktionselement (6), das beim Einsetzen in das Gehäuse (2) das Verriegelungselement (4), das sich in seiner Blockadeposition befindet, in die entriegelte Position bewegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Heißgetränkegerät, insbesondere einen Kaffeevollautomaten für Haushaltszwecke, für die Zubereitung von Heißgetränken oder heißen flüssigen Lebensmitteln, wie Kaffee, Tee, heiße Milch, Kakaogetränke oder Suppen.
  • Die DE 10 2010 023 668 A1 zeigt eine elektrisch basierte Einrichtung zur Erfassung der Entnahme der Tropfschale und des Tresterbehälters bei einer Kaffeemaschine.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Überwachung der Betriebsvoraussetzungen bei Heißgetränkegeräten zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Heißgetränkegerät erfindungsgemäß mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Demgemäß umfasst ein Heißgetränkegerät, insbesondere ein Kaffeevollautomat ein Gehäuse mit einem beweglichen und insbesondere schwenkbaren Abdeckelement, z. B. eine Servicetüre, welches zwischen einer Serviceposition, also z. B. eine geöffnete Position, und einer Betriebsposition, also z. B. eine geschlossene Position, bewegbar ist. In der Serviceposition gibt es den Zugriff auf eine Gehäuse- oder Serviceöffnung in dem Gehäuse frei. In der Betriebsposition blockiert es den Zugriff auf die Gehäuseöffnung, indem es die Gehäuseöffnung abdeckt. Ferner ist eine Anzahl, also eines oder mehrere, von drehbeweglich gelagerten Verriegelungselementen vorgesehen, welche zumindest eine entriegelte Position und eine verriegelte Position aufweisen. Mindestens ein Verriegelungselement weist ferner eine Blockadeposition auf. Der Einfachheit halber wird im Folgenden nur von einem Verriegelungselement ausgegangen, was jedoch die Anordnung mehrerer Verriegelungselemente nicht ausschließt, was beispielweise bei größeren und in sich nicht ausreichend steifen Abdecköffnungen sinnvoll sein kann. Das Verriegelungselement ist dazu ausgebildet, in der Blockadeposition eine Bewegung des Abdeckelements in die Betriebsposition zu verhindern, in der entriegelten Position die Einnahme der Serviceposition des Abdeckelements zu ermöglichen und in der verriegelten Position das Abdeckelement mit einer vorgegebenen Kraft an das Gehäuse heran zu ziehen.
  • Schließlich ist ein aus dem Gehäuse entnehmbares Funktionselement vorgesehen, z. B. eine Auffangschale für Flüssigkeiten und Tresterpulver. Das Funktionselement ist durch die obige Serviceöffnung oder durch eine eigene bzw. zusätzliche Serviceöffnung hindurch entnehmbar und einsetzbar. Beim Einsetzen in das Gehäuse, insbesondere bei geöffnetem Abdeckelement, bewegt es diejenigen Verriegelungselemente, welche die Blockadeposition aufweisen, in die entriegelte Position.
  • Das Heißgetränkegerät kann beispielsweise ein Kapselautomat, eine Kaffeepadmaschine oder ein Kaffeevollautomat mit einer Mahl- und Brüheinrichtung sein. Bei dem Abdeckelement kann es sich um so gut wie jede benutzerseitig bedienbare Öffnung in einer beliebigen Außenwand des Gehäuses handeln, also beispielsweise um eine Gerätetür an einer Gerätefront oder in einer Geräteseitenwand. Analog kann das entnehmbare Funktionselement jedes von einem Benutzer aus dem Gehäuse der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung entnehmbare Element sein, wie z. B. eine Auffangschale und/oder eine Brüheinheit. Die Betriebsposition bezeichnet eine Position des Abdeckelements, in welcher das Heißgetränkegerät betriebsbereit ist, also z. B. ein Getränkebezug möglich ist. Handelt ist sich bei dem beweglichen Element z. B. um eine Servicetüre, befindet sich die Servicetüre in der Betriebsposition, wenn sie geschlossen ist. Die Serviceposition bezeichnet dagegen eine Position des Abdeckelements, in welcher kein Getränkebezug möglich ist, weil das Gehäuse z. B. zum Reinigen geöffnet ist.
  • Es ist regelmäßig notwendig, zu Reinigungs- oder Servicezwecken Funktionselemente, wie z. B. eine Brüheinheit oder eine Auffangschale, aus dem Heißgetränkegerät zu entnehmen. Für den Betrieb des Heißgetränkegeräts muss jedoch sichergestellt sein, dass die Funktionselemente korrekt eingesetzt sind. Fehlt ein Funktionselement, soll der Betrieb des Heißgetränkegeräts blockiert sein. Außerdem soll das Gehäuse des Heißgetränkegeräts v. a. im geschlossenen Zustand trotz fertigungsbedingter Toleranzen ein ansprechendes Bild abgeben. Es sollen also z. B. die Spaltmaße zwischen dem Gehäuse und einer Servicetüre gleichbleibend groß sein.
  • Die Erfindung bietet dementsprechend ein Heißgetränkegerät, bei dem das Verriegelungselement eine Doppelfunktion ausfüllt, nämlich nicht nur eine erste Funktion, ein Öffnen und Schließen des Abdeckelements zu ermöglichen, sondern auch eine weitere Funktion, das Abdeckelement in der Betriebsposition mit einer vorgegebenen Kraft an das Gehäuse zu ziehen und so die gewünschten Spaltmaße zu erzielen. Zugleich verhindert das Verriegelungselement auch ein Schließen bzw. Bewegen in die Betriebsposition des Abdeckelements, wenn das Funktionselement nicht in das Gehäuse eingesetzt ist und sich das Verriegelungselement somit in der Blockadeposition befindet. Fehlt also das Funktionselement, kann das Abdeckelement nicht in die Betriebsposition gebracht werden, da dessen Bewegung durch ein Verriegelungselement blockiert ist.
  • Diese sehr einfache Konstruktion kann folglich sowohl eine Art mechanisch bewerkstelligte Schutzfunktion erfüllen, als auch Fertigungstoleranzen des Gehäuses der Heißgetränkegeräts ausgleichen, indem es das Abdeckelement mit einer vorgegebenen Kraft an das Gehäuse heran zieht.
  • Lässt sich das Funktionselement von einer Geräteaußenseite aus und durch eine gemeinsame Gehäuseöffnung hindurch betätigen, verschließt das Abdeckelement die gemeinsame Gehäuseöffnung nur teilweise, nämlich jenen Abschnitt nicht, den das eingesetzte Funktionselement einnimmt bzw. für seine Betätigung erfordert und ggf. selbst abdeckt. Bei einer zusätzlichen Gehäuseöffnung für das Funktionselement dagegen bedeckt das Abdeckelement seine eigene Gehäuseöffnung vollständig. Damit ist sichergestellt, dass das Funktionselement unabhängig von der Betätigung des Abdeckelements bedienbar ist.
  • Die Positionen des Abdeckelements, also die Service- und die Betriebsposition, werden regelmäßig zusätzlich sensorisch überwacht, beispielsweise mittels eines Microschalters. Gleiches kann auch für das Funktionselement gelten, dessen An- oder Abwesenheit erfasst werden kann. Um einen Sensor einzusparen, und dennoch sowohl das Abdeckelement als auch ein von einer Geräteaußenseite aus bedienbares Funktionselement zu überwachen, können sie alternativ untereinander mechanisch gekoppelt sein, so dass sich insbesondere das Funktionselement nicht betätigen lässt, solange sich das Abdeckelement in seiner Betriebsposition befindet. Eine derartige mechanische Koppelung des Funktionselements an die Position des Abdeckelements kann in einem einfachen Fall beispielsweise darin bestehen, dass die Elemente eine Gehäuseöffnung gemeinsam bedecken und der Umriss des Funktionselements größer dimensioniert ist als derjenige Abschnitt der Gehäuseöffnung, den es abdeckt. Bedeckt also in der Betriebsposition das Abdeckelement das Funktionselement teilweise oder abschnittsweise, ist dessen Bedienung von der Position des Abdeckelements abhängig. Bedeckt es das Funktionselement vollständig, lässt sich jenes ohnehin nicht mehr selbständig oder unabhängig von einer Geräteaußenseite bedienen.
  • Nur wenn sich das Verriegelungselement in der Blockadeposition befindet, verhindert es ein Bewegen des Abdeckelements in die Betriebsposition. Folglich muss das Verriegelungselement beim Einsetzen des Funktionselements in die entriegelte Position bewegt werden. In einer vorteilhaften Ausführungsform kann daher ein Hebelelement an dem Verriegelungselement und bei mehreren Verriegelungselementen zumindest an demjenigen vorgesehen sein, welches die Blockadeposition aufweist, wobei das Funktionselement dazu ausgebildet ist, beim Einsetzen in das Gehäuse das Hebelelement derart zu betätigen, dass das entsprechende Verriegelungselement in die entriegelte Position bewegt wird. Ist das Funktionselement als Auffangschale ausgebildet, wird dieses bei geöffnetem Abdeckelement üblicherweise entlang eines meist linearen Betätigungswegs aus dem Gehäuse entnommen bzw. in dieses eingeführt. Das Hebelelement kann folglich in dem Betätigungsweg angebracht sein bzw. in ihn hineinragen, welchen das Funktionselement beim Einsetzen in das Gehäuse zurücklegt. Das Funktionselement drückt dann bei der Einsetzbewegung den Hebel entlang seiner Bewegungsrichtung, versetzt damit das entsprechende drehbeweglich gelagerte Verriegelungselement in eine Drehbewegung und damit in die entriegelte Position, in welcher das Abdeckelement in das Verriegelungselement eingreifen kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann für das Verriegelungselement ein bistabiles Federelement mit zwei Vorspannrichtungen vorgesehen sein, wobei das Federelement in der ersten Vorspannrichtung das Verriegelungselement in Richtung der verriegelten Position und in einer zweiten Vorspannrichtung in Richtung der entriegelten Position vorspannt. Ferner liegt die Blockadeposition in Richtung der entriegelten Position nach der entriegelten Position. Die verriegelte Position, die entriegelte Position und die Blockadeposition liegen also in dieser Reihenfolge nacheinander in Uhrzeigerrichtung. Ein Verriegelungselement mit der Blockadeposition wird also nicht nur bis zur entriegelten Position, sondern bis zur Blockadeposition vorgespannt. Auf Grund des Federelements ist eine äußere Kraft notwendig, um das Verriegelungselement von der entriegelten Position in die verriegelte Position zu bewegen oder umgekehrt. Das Verriegelungselement hält folglich selbständig die entriegelte Position oder die verriegelte Position. Insbesondere wird in der verriegelten Position dadurch auch das Abdeckelement auf das Gehäuse hin gezogen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform liegt der Umkehrpunkt des bistabilen Federelements zwischen der entriegelten Position und der verriegelten Position des Verriegelungselements. Wird bei einer Bewegung des Verriegelungselements der Umkehrpunkt des Federelements erreicht, kehrt sich die Bewegungsrichtung also um, in welche das Federelement eine Kraft auf das Verriegelungselement ausübt. Dies führt zu einer Art Schnapp-Effekt, durch den das Verriegelungselement aktiv in die entriegelte Position bzw. die verriegelte Position geführt wird. Das Verriegelungselement kann also nicht an einer undefinierten Position stehen bleiben.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann an dem Verriegelungselement ein Fortsatz bzw. Stift vorgesehen sein, der außerhalb der Drehachse des Verriegelungselements angebracht ist. Ferner kann für das Verriegelungselement ein entsprechendes Eingriffselement an dem Abdeckelement vorgesehen sein, wobei das Eingriffselement jeweils eine Ausnehmung oder Kulisse aufweist, in welche der Fortsatz beim Bewegen des Abdeckelements in die Betriebsposition eingreift, wenn sich das Verriegelungselement in der entriegelten Position befindet. Die Schwenkbewegung des Abdeckelements kann an dem von dem Schwenkgelenk entfernten Ende des Abdeckelements als annähernd lineare Bewegung angesehen werden. Durch das Eingriffselement und den Fortsatz kann die lineare Bewegung mit einer sehr einfachen mechanischen Konstruktion in eine Rotation des Verriegelungselements umgesetzt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann für das Verriegelungselement – bei mehreren Verriegelungselementen für jedes derjenigen Verriegelungselemente, welche die Blockadeposition aufweisen –, ein Anschlag vorgesehen sein, der die Drehbewegung des Verriegelungselements über die Blockadeposition hinaus blockiert. Die Kontur der Ausnehmungen kann ferner jeweils eine erste Führungsfläche aufweisen, welche beim Bewegen des Abdeckelements in die Betriebsposition über den jeweiligen Fortsatz das Verriegelungselement gegen den Anschlag drückt, wenn sich das Verriegelungselement in der Blockadeposition befindet. Der Anschlag verhindert folglich eine weitere Drehbewegung des Verriegelungselements. Zugleich entsteht eine Wirkungskette von dem Abdeckelement über das Verriegelungselement bis zu dem Anschlag. Folglich wird durch den Anschlag auch die weitere Bewegung des Abdeckelements in die Betriebsposition blockiert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Kontur der Ausnehmungen jeweils eine zweite Führungsfläche aufweisen, welche beim Bewegen des Abdeckelements in die Betriebsposition über den jeweiligen Fortsatz das Verriegelungselement in Richtung der verriegelten Position bewegt, wenn sich das Verriegelungselement in der entriegelten Position befindet. Wie oben bereits erläutert, spannt das Federelement das Verriegelungselement in Richtung der entriegelten Position vor. Beim Schließen des Abdeckelements wird durch die zweite Führungsfläche und den Fortsatz folglich das Verriegelungselement aus der entriegelten Position in Richtung der verriegelten Position bewegt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Kontur der Ausnehmung einen Mitnehmerbereich aufweisen, welcher den Fortsatz hält, wenn beim Bewegen des Abdeckelements in die Betriebsposition bei Erreichen des Umkehrpunkts des Federelements das Verriegelungselement von dem Federelement in die verriegelte Position bewegt wird. Bei Erreichen des Umkehrpunkts wird das Verriegelungselement aktiv durch die Feder in die verriegelte Position bewegt. Folglich wird durch den Mitnehmerbereich das Abdeckelement gemeinsam mit dem Verriegelungselement durch die Feder bewegt. Die Kraft, welche die Feder auf das Verriegelungselement ausübt, hält auch das Abdeckelement in der Betriebsposition. Zum Bewegen des Abdeckelements in die Serviceposition muss diese Kraft folglich z. B. durch einen Benutzer überwunden werden. Zieht der Benutzer z. B. an dem Abdeckelement, wird die Zugkraft über die oben bereits erwähnte Wirkungskette von dem Abdeckelement über das Verriegelungselement übertragen und wirkt der Federkraft entgegen, bis der Umkehrpunkt des Federelements erreicht ist.
  • Im Betrieb stehen Elemente im Inneren des Heißgetränkegeräts unter Druck oder enthalten heiße Flüssigkeiten. Daher darf z. B. ein Einleiten eines Getränkebezugs bei geöffnetem Gehäuse nicht möglich sein. Bei Heißgetränkegeräten ist es daher wünschenswert, ein Öffnen des Gehäuses zu erkennen. Daher kann in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform mindestens ein Schaltelement vorgesehen sein, welches derart angeordnet ist, dass es von dem Abdeckelement in der Betriebsposition betätigt und in der Serviceposition nicht betätigt wird. Mit Hilfe des Schaltelements kann zusätzlich zur mechanischen Arretierung des Abdeckelements eine einfache Überwachung des Gehäuses der Heißgetränkezubereitungsvorrichtung durchgeführt werden. Da das Abdeckelement nicht in die Betriebsposition gebracht werden kann, wenn das entnehmbare Funktionselement nicht in dem Gehäuse sitzt, ist sichergestellt, dass bei betätigtem Schaltelement sowohl das Funktionselement in der korrekten Position sitzt, als auch, dass sich das Abdeckelement in der Betriebsposition befindet.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann am Funktionselement ein abstehender Betätiger wie eine Lippe oder ein Riegel oder Stößel angebracht sein, der bei der Entnahme des Funktionselements aus dem Gehäuse das Verriegelungselement, das bzw. wenn es sich in seiner verriegelten Position befindet, durch Anlaufen des Betätigers am Hebelelement in die entriegelte Position bewegt. Das Verriegelungselement könnte nämlich etwa durch unsachgemäßen Gebrauch bzw. ungewollt in die verriegelte Position verbracht worden sein, ohne dass sich das Abdeckelement in seiner Betriebsposition befindet. Erfindungsgemäß kann dann das Verriegelungselement durch Entnahme des eingesetzten Funktionselements zurück gestellt werden, so dass das Abdeckelement aus seiner Serviceposition in seine Betriebsposition versetzt werden und das Heißgetränkegerät in Betrieb genommen werden kann.
  • Eine derartige Fehbedienung kann ungünstigenfalls bei entnommenem Funktionselement geschehen. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Betätiger daher federnd ausgebildet sein, so dass er bei einem Einschieben des Funktionselements in die Gehäuseöffnung am Fortsatz des Verriegelungselements in verriegelter Position anläuft, ausweicht und zurückfedernd in seiner Bewegungsrichtung betrachtet hinter den Fortsatz greift. Er kann horizontal oder vertikal, jedenfalls orthogonal zu seiner Bewegungsrichtung federnd ausgebildet sein und darf nur beim Einsetzen des Funktionselements einfedern. In der entgegengesetzten Bewegungsrichtung des Funktionselements dagegen greift der Betätiger am Fortsatz an, sodass er bei einer Entnahme des Funktionselements das Verriegelungselement in die entriegelte Position bewegt. Damit kann der Benutzer, der das Verriegelungselement zum Beispiel durch eine Fehlbedienung in die verriegelte Position gebracht hat, das Heißgetränkegerät selbst und ohne Zuhilfenahme von Werkzeug selbst bei zugleich entnommenem Funktionselement betriebsfähig machen, indem er das Funktionselement einsetzt und wieder entnimmt. Denn danach befindet sich das Verriegelungselement wieder in der entriegelten Position. So kann das Heißgetränkegerät selbst nach einer mutwilligen Fehlbedienung wieder in Betriebsbereitschaft versetzt werden, womit es auch insoweit der DIN 60335 genügt und seine Risikokosten (TCR) verringert.
  • Das Prinzip der Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung beispielshalber noch näher erläutert. Dabei sind in den verschiedenen Figuren gleiche Komponenten mit identischen Bezugsziffern versehen. Es zeigen:
  • 1: eine Seitenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Heißgetränkegeräts mit einem Verriegelungselement in Blockadeposition;
  • 2: das Verriegelungselement in einer entriegelten Position;;
  • 3: das Verriegelungselement in einer verriegelten Position bei geschlossenem Abdeckelement und eingesetzter Auffangschale;
  • 4: das Verriegelungselement in einer verriegelten Position bei offenem Abdeckelement und entnommener Auffangschale;
  • 5: das Verriegelungselement in einer verriegelten Position vor Einsetzen der Auffangschale;
  • 6: das Verriegelungselement in einer verriegelten Position nach Einsetzen der Auffangschale.
  • Das nur ausschnittsweise dargestellte Heißgetränkegerät 1 der 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in welchem eine Serviceöffnung 39 angebracht ist, die einen Zugriff auf nicht näher dargestellte Elemente im Inneren des Gehäuses 2 ermöglicht. Die Serviceöffnung 39 kann mit einem flächig als Gerätetür ausgebildeten Abdeckelement 3 abgedeckt bzw. verschlossen werden, wenn ein Getränkebezug stattfinden soll. Dazu ist das Abdeckelement 3 schwenkbeweglich mit dem Gehäuse 2 gekoppelt. Das Abdeckelement 3 verschließt die Serviceöffnung 39 nicht vollständig, sondern lässt einen bodennahen Abschnitt 48 frei. Am Boden des Gehäuses 2 befindet sich eine Restwasser-, Tropf- oder Auffangschale 6 als Funktionselement. Sie kann ebenfalls durch die Serviceöffnung 39, nämlich durch deren bodennahen Abschnitt 48 entnommen und eingesetzt werden, wegen eines von der Auffangschale 6 nach oben abstehenden Riegels 49 (s. auch 5) aber nur, wenn das Abdeckelement 3 geöffnet ist. In 1 ist die Auffangschale 6 nicht vollständig in das Gehäuse 2 eingesetzt.
  • An einer dem Betrachter zugewandten Öffnungsseite des Abdeckelements 3 weist es einen teilweise verdeckten Türhaken 13 als Eingriffselement auf. Der Türhaken 13 ist an einem unteren Rand des Abdeckelements 3 und damit in räumlicher Nähe zur Auffangschale 6 angeordnet.
  • Im Inneren des Gehäuses 2 ist für den Türhaken 13 ein auf einem Führungsstift 30 um eine horizontale Achse drehbeweglich gelagertes Verriegelungselement 4 angeordnet. Es trägt einen Stift oder Fortsatz 11, der orthogonal aus dem Verriegelungselement 4, also parallel zu dessen Drehachse hervor- und damit in einen Bewegungsraum des Türhakens 13 hineinsteht. Das Verriegelungselement 4 befindet sich in einer später näher erläuterten Blockadeposition, in der ein Verschließen der Serviceöffnung 39 mittels Abdeckelement 3 nicht möglich ist.
  • Das Verriegelungselement 4 wird über ein Federelement 9 vorgespannt. Das Federelement 9 wird von einem Lager 26 am Gehäuse 2 und einem exzentrisch an dem Verriegelungselement 4 angebrachten Lager 28 eingefasst. Die exzentrische Anordnung des Lagers 28 führt dazu, dass das Federelement 9 das Verriegelungselement 4 sowohl im Uhrzeigersinn als auch gegen den Uhrzeigersinn vorspannen kann. Liegt die Kraft, welche das Federelement 9 ausübt, auf einer Geraden zwischen dem Führungsstift 30 und dem Lager 26, befindet sich das Federelement 9 an seinem Null- oder Umkehrpunkt und damit in einem labilen Gleichgewicht. Dort erzeugt das Federelement 9 kein Drehmoment auf das Verriegelungselement 4. Wird das Verriegelungselement 4 im oder gegen den Uhrzeigersinn über den Umkehrpunkt hinaus bewegt, unterstützt das Federelement 9 diese Bewegung durch seine Federkraft und bewegt das Verriegelungselement 4 ohne weitere äußere Krafteinwirkung weiter bis zu einem ersten Anschlag 23, der eine weitere Drehung des Verriegelungselements 4 in Uhrzeigerrichtung blockiert (s. 1), oder bis zu einem zweiten Anschlag 24 (s. 5 und 6) am Verriegelungselement 4, bei dem die Feder 9 dessen weitere Drehung entgegen der Uhrzeigerrichtung blockiert. Dieser Zusammenhang wird in den folgenden Figuren noch näher erläutert. In 1 drückt das Federelement 9 das Verriegelungselement 4 in die Blockadeposition.
  • Das Verriegelungselement 4 weist ferner ein Hebelelement 7 auf, das zugleich das Lager 28 des Federelements 9 aufnimmt. Das Hebelelement 7 steht von dem Verriegelungselement 3 radial nach außen ab und zeigt in 1 schräg abwärts.
  • Beim Einsetzen der Auffangschale 6 dient das Hebelelement 7 dazu, die Bewegung der Auffangschale 6 auf das Verriegelungselement 4 zu übertragen und dieses dadurch in die entriegelte Position zu bewegen. Dazu steht seitlich an der Auffangschale 6 und vom Riegel 42 eine waagrecht verlaufende und in Blickrichtung federnd gelagerte Rippe 34 als Betätiger horizontal ab, welche beim Einsetzen der Auffangschale 6 entlang ihres geradlinigen Einschubwegs auf das Hebelelement 7 eine Kraft entlang ihres Einschubwegs ausübt. Auf Grund der drehbeweglichen Lagerung des Verriegelungselements 4 und damit auch des Hebelelements 7 wird dabei die lineare Bewegung der Auffangschale 6 in eine Schwenkbewegung des Hebelelements 7 bzw. eine Drehbewegung des Verriegelungselements 4 überführt.
  • Der Türhaken 13 weist an seinem dem Verriegelungselement 4 zugewandten Ende eine sackförmige Ausnehmung 15 auf (s. deutlicher in 4), die an einer Stirnseite eine erste Führungsfläche 17 aufweist, deren Flächennormale in Schließrichtung des Abdeckelements 3 schräg nach oben zeigt. Das vordere untere Ende der Führungsfläche 17 (in 1 verdeckt) befindet sich in der Blockadeposition der 1 unterhalb des Mittelpunkts des im axialen Querschnitt kreisrunden Fortsatzes 11. Wird das Abdeckelement 3 und damit der Türhaken 13 auf das Verriegelungselement 4 zubewegt, berührt die Führungsfläche 17 den Fortsatz 11 unterhalb seines Mittelpunkts und drückt den Fortsatz 11 nach oben. Dadurch wird auf das Verriegelungselement 4 eine Kraft im Uhrzeigersinn ausgeübt. Eine Bewegung des Verriegelungselements 4 wird in dieser Richtung aber durch den Anschlag 23 verhindert. Folglich kann auch der Türhaken 13 nicht weiter in das Gehäuse 2 einfahren. Wie oben bereits erwähnt, wird beim Einsetzen der Auffangschale 6 das Verriegelungselement 4 in die entriegelte Position bewegt (vgl. 2). Der Fortsatz 11 dient also in der Blockadeposition (vgl. 1) dazu, ein Schließen des Abdeckelements 3 dann zu verhindern, wenn die Auffangschale 6 in dem Gehäuse 2 nicht eingesetzt ist.
  • 2 zeigt die entriegelte Position des Verriegelungselements 4, die beim Einsetzen der Auffangschale 6 durch Anlaufen des Betätigers 34 am Hebelelement 7 entsteht. Jetzt liegt der Fortsatz 11 in Bewegungsrichtung des Türhakens 13 betrachtet unterhalb der Führungsfläche 17 (s. 4). Die Ausnehmung 15 am Türhaken 13 weist eine zweite Führungsfläche 19 (s. 4) auf, die sich unter Ausbildung einer Nase 18 unterhalb an die Führungsfläche 17 anschließt, deren Flächennormale schräg nach unten in das Innere des Gehäuses 2 zeigt, sodass die Nase 18 über dem Mittelpunkt des Fortsatzes 11 liegt. Wird der Türhaken 13 weiter in das Gehäuse 2 bewegt, gleitet der Fortsatz 11 an der Führungsfläche 19 entlang und wird nach unten gedrückt. Die Bewegung des Fortsatzes 11 wird in eine Drehbewegung des Verriegelungselements 4 entgegen dem Uhrzeigersinn übertragen. Folglich kann der Türhaken 13 in das Gehäuse 2 einfahren und schleppt dabei das Verriegelungselement 4 über den Fortsatz 11 mit, bis jener vollständig in die Ausnehmung 15 eingefahren ist, dort einen Anschlag zur Begrenzung seiner Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn findet, und das Abdeckelement 3 in seiner Betriebsposition die Gehäuseöffnung 39 vollständig verschließt und am Gehäuse 2 ansteht.
  • Diesen Zustand zeigt 3, in der das Federelement 9 seinen Umkehrpunkt überschritten hat. Vorher (1 und 2) bewirkte das Federelement 9 beim Einschieben des Türhakens 13 eine Kraft bzw. ein Drehmoment 45 entgegen der Drehrichtung, also im Uhrzeigesinn. Ab dem Umkehrpunkt ruft das Federelement 9 beim Einschieben des Türhakens 13 eine Kraft bzw. ein Drehmoment 46 in der Drehrichtung, also entgegen dem Uhrzeigersinn hervor. Der Türhaken 13 bzw. das Abdeckelement 3 werden durch den Fortsatz 11 also aktiv in das Gehäuse 2 hinein bzw. auf das Gehäuse 2 hin gezogen.
  • Spätestens in der in 3 gezeigten Position kann ein nicht dargestelltes Schaltelement betätigt werden. Das Betätigen des Schaltelements kann die Einnahme der Betriebsposition des Abdeckelements 3 und die Anwesenheit der mit ihr über den Riegel 42 gekoppelte Auffangschale 6 signalisieren und elektrisch ausgewertet werden. Darauf basierend kann z. B. ein Getränkebezug freigegeben oder blockiert werden.
  • Das Abdeckelement 3 wird folglich auf Grund der durch das Federelement 9 ausgeübten Kraft aktiv in der geschlossenen Position gehalten. Zum Halten des Abdeckelements 3 wird also keine separate Verriegelung benötigt, die beim Öffnen per Hand entriegelt werden müsste. Das Abdeckelement 3 kann also z. B. einfach an einem Griff bzw. einer Griffmulde aufgezogen werden.
  • Es ist nicht auszuschließen, dass das Verriegelungselement 4 bei Servicetätigkeiten des Benutzers wie zum Beispiel bei einem Reinigen des Heißgetränkegeräts versehentlich in seine verriegelte Position verbracht wird, ohne dass es in den Türhaken 13 eingreift (vgl. 4). Es liegt dann am Anschlag 24 an, befindet sich also in einem stabilen Gleichgewicht, verhindert aber ein Schließen des Abdeckelements 3. Drückt der Benutzer auf das Abdeckelement 3, leitet der Türhaken 13 die Kraft auf den Fortsatz 11 weiter, womit das Verriegelungselement 4 lediglich gegen den Anschlag 24 drückt und seine verriegelte Position unverändert aufrecht erhält. Ohne genaue Kenntnis der Konstruktion und Funktionsweise des Verriegelungselements 4 bietet sich dem Benutzer mangels Eingriffs des Türhakens 13 zunächst keine Angriffsmöglichkeit zur Verstellung des Verriegelungselements 4 in seine entriegelte Position.
  • In dieser Situation kann der Benutzer das Heißgetränkegerät ohne jegliches zusätzliches Werkzeug selbst wieder betriebsbereit machen, indem er die Auffangschale 6 in das Gehäuse 2 einsetzt. Dabei läuft die Rippe 34 an der Auffangschale 6 zunächst am Fortsatz 11 des Verriegelungselements 4 an (s. 5), der ihr einen Widerstand entgegen der Einsetzrichtung der Auffangschale 6 bietet. Weil die Rippe 34 federnd gelagert ist, kann sie dem Fortsatz 11 in Blickrichtung der 5 nach hinten in Richtung Geräteinnenraum ausweichen, in der Einsetzrichtung am Verriegelungselement 4 entlang gleiten und sich hinter dem Fortsatz 11 wieder entspannen (vgl. 6). Die Rippe 34 greift jetzt hinter den Fortsatz 11. Zieht der Benutzer nun die Auffangschale 6 wieder aus dem Gehäuse 2 heraus, so bietet der Fortsatz 11 mangels Anlage an einem Anschlag oder dergleichen der Rippe 34 keinen Widerstand mehr, so dass jene nicht einfedert, sondern das Verriegelungselement 4 in Uhrzeigerrichtung in seine entriegelte Position verdreht. Damit kann das Abdeckelement 3 nach Einsetzen der Auffangschale 6 und beim Schließen mit dem Türhaken 13 in das Verriegelungselement 4 eingreifen und das Gehäuse 2 in seiner bestimmungsgemäßen Betriebsposition verschließen.
  • Da es sich bei der vorhergehend detailliert beschriebenen Heißgetränkezubereitungsvorrichtung um ein Ausführungsbeispiel handelt, kann sie in üblicher Weise vom Fachmann in einem weiten Umfang modifiziert werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Insbesondere kann z. B. lediglich ein einzelnes Verriegelungselement vorgesehen sein, welches die Funktionen der zwei oben erläuterten Verriegelungselemente in sich vereint. Beispielsweise können zwei funktionale Verriegelungselemente mit Blockadeposition genutzt werden, um das Vorhandensein z. B. einer Auffangschale und gleichzeitig auch einer Brüheinheit zu überwachen. Die Brüheinheit weist dann ebenso, wie die oben beschriebene Auffangschale, eine Rippe oder einen anderen Betätiger für den entsprechenden Hebel auf. Alternativ kann die Brüheinheit über einen Hebel verriegelt werden, der bei fehlender Brüheinheit das Schließen des Abdeckelements blockiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Heißgetränkegerät
    2
    Gehäuse
    3
    Abdeckelement
    4
    Verriegelungselement
    6
    Auffangschale
    7
    Hebelelement
    9
    Federelement
    11
    Fortsatz
    13
    Türhaken
    15
    Ausnehmung
    17
    Führungsfläche
    19
    Führungsfläche
    21
    Mitnehmerbereich
    23, 24
    Anschlag
    25
    Schalter
    26, 28
    Lager
    30
    Führungsstift
    32
    Stifte
    34
    Rippe
    35
    Rippe
    37
    Anlaufschräge
    39
    Serviceöffnung
    40
    Gegenlager
    43
    Oberkannte
    45, 46
    Drehmoment
    48
    bodennaher Abschnitt
    49
    Riegel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010023668 A1 [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 60335 [0021]

Claims (10)

  1. Heißgetränkegerät für Haushaltszwecke – mit einem Gehäuse (2), mit einer Gehäuseöffnung, – mit einem beweglichen Abdeckelement zum Abdecken der Gehäuseöffnung (Betriebsposition) und zur Freigabe der Gehäuseöffnung (Serviceposition), – mit einem beweglich gelagerten Verriegelungselement (4), das zumindest zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Position bewegbar ist und das dazu ausgebildet ist, in der verriegelten Position das Abdeckelement (3) mit einer definierten Kraft an das Gehäuse (2) heranzuziehen und in der entriegelten Position das Abdeckelement (3) für die Einnahme seiner Serviceposition freizugeben, wobei mindestens ein Verriegelungselement (4) zusätzlich eine Blockadeposition aufweist, in der das Verriegelungselement (4) das Abdeckelement (3) vor der Einnahme seiner Betriebsposition blockiert, und – mit einem aus dem Gehäuse (2) entnehmbaren Funktionselement (6), das beim Einsetzen in das Gehäuse (2) das Verriegelungselement (4), das sich in seiner Blockadeposition befindet, in die entriegelte Position bewegt.
  2. Heißgetränkegerät nach Anspruch 1 mit einem Hebelelement (7) zumindest an demjenigen Verriegelungselement (4), das die Blockadeposition aufweist, wobei das Funktionselement (6) dazu ausgebildet ist, beim Einsetzen in das Gehäuse (2) das Hebelelement (7) derart zu betätigen, dass das Verriegelungselement (4) in die entriegelte Position bewegt wird.
  3. Heißgetränkegerät nach Anspruch 1 oder 2, mit einem bistabilen Federelement (9) mit zwei Vorspannrichtungen für jedes Verriegelungselement (4), wobei das Federelement (9) in der ersten Vorspannrichtung das Verriegelungselement (4) in Richtung der verriegelten Position und in einer zweiten Vorspannrichtung in Richtung der entriegelten Position vorspannt, wobei die Blockadeposition in Richtung der entriegelten Position nach der entriegelten Position liegt.
  4. Heißgetränkegerät nach Anspruch 3, wobei der Umkehrpunkt des bistabilen Federelements (9) zwischen der entriegelten Position und der verriegelten Position des Verriegelungselements (4) liegt.
  5. Heißgetränkegerät nach einem der vorherigen Ansprüche, mit einem Fortsatz (11) an dem Verriegelungselement (4) und einem entsprechenden Eingriffselement (13) an dem Abdeckelement (3) für jedes Verriegelungselement (4), wobei das Eingriffselement (13) eine Ausnehmung (15) aufweist, in die der Fortsatz (11) beim Bewegen des Abdeckelements (3) in die Betriebsposition eingreift, wenn sich das Verriegelungselement (4) in der entriegelten Position befindet.
  6. Heißgetränkegerät nach Anspruch 5, mit einem Anschlag (23) für dasjenige Verriegelungselement (4), das die Blockadeposition aufweist, der die Drehbewegung des Verriegelungselements (4) über die Blockadeposition hinaus blockiert, und mit einer ersten Führungsfläche (17) an der Ausnehmung (15), die beim Bewegen des Abdeckelements (3) in die Betriebsposition das Verriegelungselement (4) gegen den Anschlag (23) drückt, wenn sich das Verriegelungselement (4) in der Blockadeposition befindet.
  7. Heißgetränkegerät nach einem der Ansprüche 5 und 6, mit einer zweiten Führungsfläche (19) an der Ausnehmung (15), die beim Bewegen des Abdeckelements (3) in die Betriebsposition das Verriegelungselement (4) in Richtung der verriegelten Position bewegt, wenn sich das Verriegelungselement (4) in der entriegelten Position befindet.
  8. Heißgetränkegerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, mit einem Mitnehmerbereich (21) an der Ausnehmung (15), der den Fortsatz (11) hält, wenn beim Bewegen des Abdeckelements (3) in die Betriebsposition bei Erreichen des Umkehrpunkts des Federelements (9) das Verriegelungselement (4) von dem Federelement (9) in die verriegelte Position bewegt wird.
  9. Heißgetränkegerät nach einem der obigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Betätiger (34) am Funktionselement (6), der beim Einsetzen des Funktionselements (6) in das Gehäuse (2) das Verriegelungselement (7), das sich in seiner Blockadeposition befindet, durch Anlaufen am Hebelelement (7) in die entriegelte Position bewegt.
  10. Heißgetränkegerät nach dem Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine federnde Ausbildung des Betätigers (34), so dass er bei einem Einschieben des Funktionselements (6) in die Gehäuseöffnung am Fortsatz (11) des Verriegelungselements (4) in verriegelter Position anläuft, ausweicht und zurückfedernd in seiner Bewegungsrichtung hinter den Fortsatz (11) greift.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Non-Patent Citations (1)

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Title
DIN 60335

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