DE202017003332U1 - Versandverpackung mit einem Originalitätssicherrungsverschluss und Zuschnitt dafür - Google Patents

Versandverpackung mit einem Originalitätssicherrungsverschluss und Zuschnitt dafür Download PDF

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Abstract

Verpackung aus einem faltbaren Material, insbesondere Wellpappe, mit einem Boden (2; 2') und mit diesen umgebenden Seitenwänden (5, 7; 6, 8; 5'. 7'; 6', 8'), von denen zwei gegenüberliegende Seitenwände (5, 7; 5', 7') aus mehreren Wandabschnitten (13, 15, 13', 15') gebildet werden, und mit einer an einem Deckel (14; 14') angelenkten Verschlussklappe (18; 18'), die an zwei gegenüberliegenden Außenrändern jeweils eine Einstecklasche (19; 19') aufweist, an der eine Verriegelungslasche (29; 29') angelenkt ist, wobei die aus mehreren Wandabschnitten gebildeten Seitenwände (5, 7; 5', 7') einen Innen- und einen Außenwandabschnitt (15, 13; 15', 13') aufweisen, wobei die Einstecklaschen (19; 19') mit den Verriegelungslaschen (29; 29') jeweils zwischen dem Innen- und Außenwandabschnitt (15, 13; 15', 13') selbst verriegelnd festlegbar sind und wobei die aus mehreren Wandabschnitten gebildeten Seitenwände (5, 7; 5', 7') wenigstens eine jeweils zwischen dem Innen- und Außenwandabschnitt (15, 13; 15', 13') vorgesehene Einsteckklappe (25; 25') umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckklappen (25; 25') in einem geschlossenen Zustand der Verpackung (40, 44) jeweils einen Verriegelungs-Anschlag (25c, 25d, 25q; 25'c, 25'd, 25'q) für die Verriegelungslaschen (29; 29') bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung mit einem Originalitätssicherungsverschluss aus einem faltbaren Material, insbesondere Wellpappe, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einen Zuschnitt für eine derartige Verpackung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 12.
  • Bei Verpackungen aus Materialien wie beispielsweise Pappe oder Wellpappe kann ein Schutz gegenüber unbefugtem Zugriff nur bedingt erreicht werden. Insbesondere wenn die Verpackungen als Versandverpackungen eingesetzt werden, ist es wichtig, einen Zugriff auf das Packgut weitestgehend auszuschließen bzw. zu erschweren, werden Verschlusselemente wie u. a. Klebestreifen und dgl. eingesetzt. Ein Entfernen von solchen Verschlusselementen für einen Zugriff auf den Inhalt der Verpackung ist nach außen hin sichtbar, so dass ein Empfänger der Verpackung Kenntnis von dem unberechtigten Zugriff erhält. Allerdings müssen Verschlusselemente wie Klebestreifen in der Regel als separate Teile vorgehalten oder extra an der Verpackung angebracht werden.
  • Daher sind Verpackungen vorgeschlagen worden, die über entsprechende Verriegelungselemente verfügen, deren Entriegelung für eine nachfolgende Verwendung der Verpackung sichtbar bleibt. Dazu werden häufig einer Verriegelung dienende Zungen oder Laschen eingesetzt, die für einen Zugriff auf die Verpackung entfernt werden müssen und ein Eingriff dadurch sichtbar wird.
  • Eine weitere, Schutz vor einem unbefugten Zugriff gewährleistende Verpackung ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 20 2014 001 622 U1 bekannt. Der Schutz wird dadurch erreicht, dass eine in einem geschlossenen Zustand der Verpackung eine Seitenwand bildende Klappe mit einer doppelwandigen Verschlusslasche an einem parallel an der Wand vorgesehenen Innenwandabschnitt selbstverriegelnd festgelegt werden kann. An die Verschlusslasche ist über eine Rilllinie eine Verriegelungslasche angelenkt, welche sich zur Verriegelung an dem Innenwandabschnitt abstützt.
  • Die Verschlusslasche und die Verriegelungslasche werden in einer parallelen Anordnung und unter Vorspannung der Verriegelungslasche in eine Ausnehmung an dem inneren Seitenwandabschnitt eingeführt. Bei vollständig eingeführter Verriegelungslasche bewegt diese sich aufgrund der Vorspannung aus der parallelen Lage mit der Verschlusslasche heraus und stützt sich innenseitig an dem Innenwandabschnitt der Verpackung ab. Ein Öffnen der Verpackung mit Hilfe der Verschlusslasche ist direkt nicht mehr möglich und kann lediglich mit Hilfe einer Aufreißperforation an einer Außenwandklappe, an welcher die Verschlusslasche angelenkt ist, bewerkstelligt werden. Der Aufbau der Verpackung ist einerseits aufwendig in der Herstellung und andererseits ist ein Verschließen der Verpackung nach einem Durchtrennen der Aufreißperforation nur noch bedingt möglich.
  • Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 20 2010 011 086 U1 ist ein Zuschnitt zur Herstellung einer Faltschachtel mit einem Boden, an dem über erste Faltlinien zwei erste Seitenwände und über zweite Faltlinien zwei zweite Seitenwände angebracht sind, wobei an einer der beiden ersten Seitenwände über eine dritte Faltlinie ein Deckel angebracht ist, an dem über eine etwa parallel zur dritten Faltlinie verlaufende vierte Faltlinie eine Verschlussklappe angebracht ist, von deren beiden Schmalseiten sich jeweils ein, über eine Schwächungslinie abwinkelbares Einsteckelement erstreckt. Der Zuschnitt zeichnet sich dadurch aus, dass die Schwächungslinie als Perforationslinie ausgebildet ist, dass an jedem Einsteckelement über eine etwa parallel zur Perforationslinie verlaufende fünfte Faltlinie ein Rastelement angebracht ist und dass an einer Innenseite der zweiten Seitenwände jeweils eine zu den Rastelementen korrespondierende Vertiefung vorgesehen ist.
  • Bei Verschließen der aus dem Zuschnitt errichtenden Faltschachtel greifen die Rastelemente in Vertiefungen an der Innenseite der zweiten Seitenwände ein und liegen dabei an diese zur Verschlussklappe hin begrenzenden Einschnitten an. Dadurch kann die Faltschachtel nur unter Zerstörung der Perforationslinien an der Verschlussklappe geöffnet werden.
  • Weiter ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 20 2015 003 124 U1 eine Verpackung aus einem faltbaren Material wie Wellpappe mit einem Boden und mit diesen umgebenden Seitenwänden, von denen zwei gegenüberliegende Seitenwände aus mehreren Wandabschnitten bzw. Klappen gebildet werden, und mit einer an einem Deckel angelenkten Verschlussklappe bekannt, die in einem geschlossenen Zustand der Verpackung mit Hilfe wenigstens einer Verriegelungslasche an wenigstens einer Seitenwand verriegelbar ist. Dabei weisen die aus mehreren Wandabschnitten bzw. Klappen gebildeten Seitenwände einen Innen- und einen Außenwandabschnitt auf. Die Verpackung zeichnet sich dadurch aus, dass die Verschlussklappe an zwei gegenüberliegenden Außenrändern jeweils eine Einstecklasche aufweist, an der eine Verriegelungslasche angelenkt ist, und dass die Einstecklaschen mit den Verriegelungslaschen jeweils zwischen dem Innen- und Außenwandabschnitt selbst verriegelnd festlegbar sind.
  • Der Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine gattungsgemäße Verpackung bzw. einen Zuschnitt für eine solche zu schaffen, bei der bei einfacher Bedienbarkeit eine Verriegelung der Einstecklaschen der Verschlussklappe verlässlich erreicht wird.
  • Die Aufgabe wird in Verbindung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 12 angegebenen Merkmalen mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 12 gelöst.
  • Demgemäß sieht die Erfindung in einem ersten Aspekt eine Verpackung, insbesondere Versandverpackung, aus einem faltbaren Material, insbesondere Wellpappe, mit einem Boden und mit diesen umgebenden Seitenwänden, von denen zwei gegenüberliegende Seitenwände aus mehreren Wandabschnitten bzw. Klappen gebildet werden, und mit einer an einem Deckel angelenkten Verschlussklappe vor, die an zwei gegenüberliegenden Außenrändern jeweils eine Einstecklasche aufweist, an der eine Verriegelungslasche angelenkt ist. Dabei weisen die aus mehreren Wandabschnitten bzw. Klappen gebildeten Seitenwände einen Innen- und einen Außenwandabschnitt auf. Die Einstecklaschen sind mit den Verriegelungslaschen jeweils zwischen dem Innen- und Außenwandabschnitt selbst verriegelnd festlegbar. Die aus mehreren Wandabschnitten gebildeten Seitenwände umfassen wenigstens eine jeweils zwischen dem Innen- und Außenwandabschnitt vorgesehene Einsteckklappe. Die Verpackung zeichnet sich dadurch aus, dass die Einsteckklappen in einem geschlossenen Zustand der Verpackung jeweils einen Verriegelungs-Anschlag für die Verriegelungslaschen bilden.
  • Weiter sieht die Erfindung in einem zweiten Aspekt einen Zuschnitt aus einem faltbaren Material, insbesondere Wellpappe, zur Herstellung einer Verpackung, insbesondere einer Verpackung nach dem ersten Aspekt vor. Der Zuschnitt weist einen einer Bildung eines Bodens der Verpackung dienenden Bodenabschnitt auf, an dessen Rändern umlaufend einer Bildung von Seitenwänden der Verpackung dienende Seitenwandabschnitte angelenkt sind. Dabei ist an einem Seitenwandabschnitt ein einer Bildung eines Deckels der Verpackung dienender Deckelabschnitt angelenkt, an dem gegenüberliegend zu dem einen Seitenwandabschnitt eine Verschlussklappe mit seitlichen Einstecklaschen angelenkt ist. Der Zuschnitt weist weiter zwei sich gegenüberliegende Seitenwandabschnitte mit einem Innen- und einem Außenwandabschnitt auf. An den Einstecklaschen ist jeweils eine Verriegelungslasche angelenkt. An einem dem einen Seitenwandabschnitt gegenüberliegenden Seitenwandabschnitt ist an zwei gegenüberliegenden Rändern jeweils eine Einsteckklappe über Biegelinien angesetzt. Der Zuschnitt zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens zwei Randabschnitte der Verriegelungslaschen jeweils wie wenigstens zwei Randabschnitte der Einsteckklappen zur Einstellung einer Verriegelung der Verriegelungslaschen an den Einsteckklappen in einem geschlossenen Zustand der Verpackung abgewinkelt sind.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass die in einem geschlossenen Zustand der Verpackung erreichbare Verriegelung von außen nicht sichtbar ist. Dadurch erhöht sich die mit der Verpackung erreichbare Sicherheit.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung bildet jeweils wenigstens ein äußerer Randabschnitt der Einsteckklappen den Verriegelungs-Anschlag für die Verriegelungslaschen.
  • Bevorzugt bilden zwei äußere Randabschnitte der Einsteckklappen den Verriegelungs-Anschlag für zwei äußere Randabschnitte der Verriegelungslaschen.
  • Erfindungsgemäß befinden sich die zwei äußeren Randabschnitte der Einsteckklappen der Verpackung weiter bevorzugt in einer Verriegelungsstellung jeweils parallel zu den zwei äußeren Randabschnitten der Verriegelungslaschen.
  • Zur Erleichterung der Verriegelung, d. h. eines Erreichens eines Anschlags der Verriegelungslaschen der Verpackung an den Einsteckklappen umgeben die zwei äußeren Randabschnitte der Einsteckklappen und die zwei äußeren Randabschnitte der Verriegelungslaschen in einer Verriegelungsstellung jeweils einen stumpfen Winkel.
  • Der Verriegelungsanschlag kann im Rahmen der Erfindung auch von einem Fußabschnitt der Einsteckklappen gebildet werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung weisen die aus mehreren Wandabschnitten gebildeten Seitenwände eine weitere, der wenigstens einen Einsteckklappe gegenüberliegende Einsteckklappe auf. Die Verriegelungslaschen werden in einem geschlossenen Zustand der Verpackung dann mit Vorteil jeweils in einem zwischen den Einsteckklappen und den weiteren Einsteckklappen definierten Zwischenraum selbst verriegelnd aufgenommen.
  • Um ein Öffnen der erfindungsgemäß verriegelten bzw. gegen unbefugtes Öffnen geschützten Verpackung zu ermöglichen, weisen die Einstecklaschen eine Perforation auf. Zur weiteren Vereinfachung mündet die Perforation in ein Griffloch.
  • Um ein Verschließen der Verpackung zu erleichtern, weist der Deckel mindestens eine Führungsklappe auf, die im geschlossenen Zustand der Verpackung an dem Innenwandabschnitt anliegt.
  • In einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Zuschnitts ist jeweils wenigstens ein Randabschnitt der Einsteckklappen parallel zu wenigstens einem Randabschnitt der Verriegelungslaschen vorgesehen.
  • Es können auch jeweils zwei äußere Randabschnitte der Einsteckklappen parallel zu zwei äußeren Randabschnitten der Verriegelungslaschen vorgesehen sein. Weiter bevorzugt zeichnet sich der erfindungsgemäße Zuschnitt dadurch aus, dass zwei äußere Randabschnitte der Einstecklaschen und zwei äußere Randabschnitte der Verriegelungslaschen jeweils einen stumpfen Winkel umgeben. So kann eine problemlose Verriegelung der Einstecklaschen der aus dem Zuschnitt aufzurichtenden Verpackung erreicht werden.
  • Die Einsteckklappen des Zuschnitts können auch einen Fußabschnitt umfassen, der jeweils einer Verriegelung der Einstecklaschen bzw. der Verriegelungslaschen an den Einsteckklappen dient. In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zuschnitts weisen die Einstecklaschen eine Perforation auf, die in ein Griffloch mündet. Bevorzugt weisen die Außenwandabschnitte eine Perforation auf, die in ein Griffloch mündet, wobei die Perforation und das Griffloch der Perforation und dem Griffloch der Einstecklaschen nach Lage und Größe entsprechen.
  • Erfindungsgemäß sind die als Biegelinien bezeichneten Verbindungen zwischen Wandungsabschnitten der Verpackung und des Zuschnitts vorzugsweise als Rilllinien ausgeführt, um die bei einer Aufrichtung und Nutzung der Verpackung erforderlichen Vorgänge ausführen zu können bzw. zu erleichtern. Es versteht sich, dass die Rilllinien dabei in an sich bekannter Weise durch eine regel- oder unregelmäßige Abfolge von durch eine Verdichtung des faltbaren Materials erreichte Prägungen gebildet sind. Die Biegelinien können aber auch durch eine regel- oder unregelmäßige Abfolge von Einschnitten, also als Perforationslinien, ausgeführt sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit begleitenden, teilweise vereinfachten und in unterschiedlichen Maßstäben gehaltenen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a, b jeweils einen Zuschnitt zur Herstellung einer ersten bzw. zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verpackung mit einem Originalitätssicherungsverschluss,
  • 2a, b die mit den Buchstaben K1, K2 bzw. K3, K4 markierten Kreisausschnitte der 1a, b in vergrößerter Darstellung,
  • 3a, b eine perspektivische Ansicht der ersten bzw. zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung zur Veranschaulichung von deren verriegelndem Verschließen,
  • 4a, b eine perspektivische Ansicht der aus dem Zuschnitt gemäß 1a bzw. 1b teilweise aufgerichteten, erfindungsgemäßen Verpackung in einem geöffneten Zustand und
  • 5 eine aufgebrochene perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Verpackung nach 2a von Innen in einem geschlossenen und verriegelten Zustand.
  • Nach 1a weist ein Zuschnitt 1, dessen Innenseite in der Figur gezeigt ist, einen viereckigen Bodenabschnitt 2 auf, an den über Biegelinien 3, 4 auf zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils im Wesentlichen gleich ausgeführte Seitenwandabschnitte 5, 7; 6, 8 angelenkt sind. Die Seitenwandabschnitte 5, 7 sind zur Bildung einer doppelwandigen Seitenwand der aus dem Zuschnitt 1 aufzurichtenden Verpackung 40 (3a) mit Hilfe von zwei parallel zu den Biegelinien 3 verlaufenden Biegelinien 9, 11 in einen Außenwandabschnitt 13, einen Innenwandabschnitt 15 sowie einen von den Biegelinien 9, 11 begrenzten Randabschnitt 17 unterteilt. Dabei bezieht sich die Differenzierung in Innenwand- und Außenwandabschnitt 15, 13 auf die Lage der Abschnitte in der aus dem Zuschnitt 1 aufgerichteten Verpackung 40 (4a).
  • Über eine weitere Biegelinie 12 ist ein Deckelabschnitt 14 an dem Seitenwandabschnitt 6 angelenkt, an dessen dem Bodenabschnitt 2 gegenüberliegenden Rand eine seitlich mit Einstecklaschen 19 versehene Verschlussklappe 18 vorhanden ist. An dem Seitenwandabschnitt 6, der den Bodenabschnitt 2 mit dem Deckelabschnitt 14 verbindet, sind nach außen Einsteckklappen 21 jeweils über eine Biegelinie 20 angesetzt. Die Einsteckklappen 21 sind zur Erleichterung des Einsteckens zwischen dem Innenwand- und Außenwandabschnitt 15, 13 der Seitenwandabschnitte 5, 7 nach außen hin verjüngt. Ferner dient die Verjüngung an den Seitenklappen 21 einem leichteren Festlegen der Innenwandabschnitte 15 mit daran randseitig vorgesehenen Verriegelungsvorsprüngen 23 in passgenau zu diesen entlang der Biegelinien 3 angeordnete Verriegelungsausnehmungen 22 im Bodenabschnitt 2.
  • An dem Seitenwandabschnitt 8 sind seitlich zu freien Enden ebenfalls Einsteckklappen 25 vorgesehen. Die Einsteckklappen 25 verbreitern sich zu den Außenwandabschnitten 13 mit Fußabschnitten 25f. Auf beiden Seiten des Deckelabschnitts 14 sind zwischen dem Seitenwandabschnitt 6 und dem Verschlussklappenabschnitt 18 über Biegelinien nach außen verjüngte Führungsklappenabschnitte 24 angesetzt. Wie in 3a gezeigt wird zum Verschließen der insgesamt mit dem Bezugszeichen 40 versehenen erfindungsgemäßen Verpackung der Deckel 14 so in eine parallele Lage mit dem Boden 2 gebracht, dass die Führungsklappenabschnitte 24 an den Innenwandabschnitten 15 entlang gleiten.
  • Zwischen den beidseitig des Verschlussklappenabschnitts 18 jeweils über die Biegelinie 20 angelenkten Einstecklaschen 19 springt der Verschlussklappenabschnitt 18 zum freien Rand 18a zurück. Dem Verschlussklappenabschnitt 18 gegenüberliegend weist jede der beiden Einstecklaschen 19 eine über eine Biegelinie 31 angesetzte Verriegelungslasche 29 auf. Wie in der 2a gezeigt weist jede Einstecklasche 19 zwischen der Biegelinie 20 und der Biegelinie 31 einen konvexen Randabschnitt 19a und gegenüberliegend einen konkaven Randabschnitt 19b auf. Von der Biegelinie 31 aus schließt sich an den Randabschnitt 19b der Einstecklasche 19 ein invers konkav dazu verlaufender Randabschnitt 29b der Verriegelungslasche 29 bis zu einem Randabschnitt 29c, 29d der Verriegelungslasche 29 an, der parallel zu der Biegelinie 31 vorgesehen ist. Die außen liegenden Randabschnitte 29c, 29d der Verriegelungslaschen 29 erstrecken sich in der durch den Pfeil a gegebenen Längsrichtung des Zuschnitts 1.
  • Zwischen den Randabschnitten 19a und 19b ist eine im Wesentlichen dreieckförmige Perforationslinie 33 angebracht, innerhalb deren Spitze ein Griffloch 35 aus der Einstecklasche 19 ausgestanzt ist. Die Außenwandabschnitte 13 weisen an ihren den Einsteckklappen 25 zugewandten Rändern den Perforationslinien 33 bzw. Grifflöchern 35 der Verschlusslaschen 29 entsprechende Perforationslinien 37 bzw. Grifflöcher 39 auf. Die Verriegelungslaschen 29 weisen jeweils gegenüberliegend zu ihrem Randabschnitt 29b eine zu einem Dreieck geformte Randspitze 29a auf – 2a. Der einen Schenkel des Dreiecks bildende, außen liegende Randabschnitt 29aq dient einem Verriegeln der Verriegelungslasche 29 mit der Einsteckklappe 25.
  • Ein in 1b gezeigter, zur Aufrichtung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung dienender und insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichneter Zuschnitt weist hinsichtlich der Dimensionierung der einzelnen Wand- und Klappenabschnitte Unterschiede zu dem Zuschnitt 1 gemäß 1a auf. Darüber hinaus weist der Deckelklappenabschnitt 14 über seitliche Biegelinien 34 hinausreichende Nasen 38 auf, die aus den Führungsklappenabschnitten 24' ausgeschnitten worden sind.
  • Weiter sind die an dem Seitenwandabschnitt 6', der den Bodenabschnitt 2' mit dem Deckelabschnitt 14' verbindet, angesetzten Einsteckklappen beidseitig als Doppelklappen 21'a, 21'i ausgeführt. Die an den Innenwandabschnitten 15' zu deren Verriegelung vorgesehenen Verriegelungsvorsprünge 23' sowie die in dem Bodenabschnitt 2' zu deren Aufnahme ausgestanzten Verriegelungsausnehmungen 22' sind gegenüber einer mittleren Position in Richtung zum Seitenwandabschnitt 6' zurückversetzt.
  • An dem Verschlussklappenabschnitt 18' seitlich angesetzte Einstecklaschen 19' weisen jeweils an ihrem dem Verschlussklappenabschnitt 18' entgegengesetzten Rand Verriegelungslaschen 29' auf. Nach 2b läuft der konvexe Randabschnitt 19'a der Einstecklaschen 19' jenseits der Biegelinie 31' zwischen der Einstecklasche 19' und der Verriegelungslasche 29' in einen geraden Randabschnitt 29'q aus, der mit der Biegelinie 31' einen spitzen Winkel α einschließt.
  • Nach 2b weist jede Einstecklasche 19' eine im Wesentlichen trapezförmige Perforationslinie 41 auf, an die ein Griffloch 43 angesetzt ist. Der Außenwandabschnitt 13' weist eine der Perforationslinie 41 entsprechende Perforationslinie 45 bzw. ein dem Griffloch 43 entsprechendes Griffloch 47 auf.
  • Die in den 1a, 1b dargestellten erfindungsgemäßen Zuschnitte 1, 10 sind aus einer Wellpappe gebildet, deren Wellenstärke dem jeweiligen Verwendungszweck der aus den Zuschnitten 1, 10 aufzubauenden Verpackungen 40, 44 (3a, b) angepasst ist.
  • Aus dem in den 1a, b gezeigten Zuschnitten 1, 10 können in an sich bekannter Weise die erfindungsgemäßen Verpackungen 40, 44 in Form von Klappdeckelschachteln, wie sie in einem Vorbereitungszustand für einen Versand in 3a, b gezeigt sind, aufgerichtet werden. Nachfolgend werden hier die für die Abschnitte des jeweiligen Zuschnitts 1, 10 verwendeten Bezugszeichen auch zur Kennzeichnung der Funktionsteile der Verpackung 40, 44 benutzt. Dazu werden die Seitenwandabschnitte 5, 7; 6, 8; 5', 7'; 6', 8' von dem Bodenabschnitt 2; 2' um 90 Grad abgewinkelt, die Einsteckklappen 21; 21'a, 21'i und die Einsteckklappen 25; 25' entlang der Biegelinien 3 positioniert und durch Umschlagen der Innenwandabschnitte 15; 15' zum Bodenabschnitt 2; 2' hin zwischen diesen und den Außenwandabschnitten 13, 13' aufgenommen. Die Einsteckklappen 21, 25; 21'a, 21'i, 25' bilden mit den Innen- und Außenwandabschnitten 15, 13; 15', 13' entsprechend aus mehreren Wandabschnitten bzw. Klappen gebildete Seitenwände 5, 7; 5', 7' der erfindungsgemäßen Verpackung 40, 44.
  • Zur Aufrichtung der Verpackung 44 werden die Einsteckklappen 21'a, 21'i übereinander geklappt und dann in den über den Rand 17 definierten Abstandsraum zwischen dem Innenwandabschnitt 15' und dem Außenwandabschnitt 13 eingeschwenkt. An den Innenwandabschnitten 15; 15' randseitig vorgesehene Verriegelungsvorsprünge 31 werden bei beiden Ausführungsformen 40, 44 der Verpackung in passgenau zu diesen entlang der Biegelinien 3 angeordnete Verriegelungsausnehmungen 22 im Bodenabschnitt 2; 2' eingesteckt.
  • Bei der Verpackung 40 befindet sich die Verriegelungslasche 29 in dem Verriegelungs-Anschlag vor der Verriegelungsausnehmung 22 für den Verriegelungsvorsprung 23 des Innenwandabschnitts 15. Dadurch, dass auch die Verriegelungsausnehmung 22' für den Verriegelungsvorsprung 23' des Innenwandabschnitts 15' von der Mitte aus in Richtung auf den Seitenwandabschnitt 6' versetzt ist, kann kein Eingriff von dem Boden 2; 2' der Verpackung 40; 44 aus auf die Einstecklasche 19; 19' und die Verriegelungslasche 29; 29' zu deren Entriegelung und zum unbeabsichtigten Öffnen der Verpackung 40; 44 durchgeführt werden. Dadurch wird die Sicherheit der erfindungsgemäßen Verpackung 40; 44 erhöht.
  • Wie aus dem anhand der 3a, 3b veranschaulichten Vorgang des Verschließens der erfindungsgemäßen Verpackung 40, 44 ersichtlich wird, werden die Verriegelungslaschen 29; 29' entlang der Biegelinien 31; 31' von den Einstecklaschen 19; 19' nach innen umgelegt und an diese angedrückt. Bei einer Bewegung des Deckelabschnitts 14; 14' zum Bodenabschnitt 2; 2' hin werden die Einstecklaschen 19; 19' und die Verriegelungslaschen 29, 29' aneinanderliegend in einer durch den Pfeil s veranschaulichten Drehbewegung stirnseitig zwischen dem jeweiligen Außenwandabschnitt 13; 13' und der jeweiligen Einsteckklappe 25; 25' der Seitenwände 5, 7; 5', 7' eingeschoben.
  • Wenn die Verschlussklappe 18; 18' an der Seitenwand 8; 8' der Verpackung 40; 44 anliegt, haben die Verriegelungslaschen 29, 29' wie in 5 veranschaulicht bzw. aus den 4a, 4b ersichtlich mit ihren freien Randabschnitten 29c, 29d; 29'c, 29'd jeweils Anschlag an einem bzgl. der Hauptachsen a der Zuschnitte 1, 10 vorgesehenen Randabschnitt 25c; 25'c der Einsteckklappen 25; 25' gefunden. Der Randabschnitt 29aq der dreieckförmigen Randspitze 29a der Verriegelungslaschen 29 bzw. der Randabschnitt 29'q der Verriegelungslaschen 29' findet nach 4a, 4b, 5 dabei einen Anschlag an einem Diagonalabschnitt 25q, 25'q der Einsteckklappe 25; 25'.
  • In einem verriegelten Zustand der geschlossenen Verpackung 40 liegen die Verriegelungslaschen 29 mit ihrem äußeren Randabschnitt 29aq der Randspitze 29a an dem äußeren, spitzwinkelig zu der Hauptachse a des Zuschnitts 1 verlaufenden Randabschnitt 25q der Einsteckklappen 25 und der äußere Randabschnitt 29c bzw. 29d an dem axialen äußeren Randabschnitt 25c bzw. 25d der Einsteckklappen 25 an. Die Verriegelung der Einstecklasche 19' der Verpackung 44 erfolgt dadurch, dass die Verriegelungslasche 29' mit ihrem Abschnitt 29'q an dem Abschnitt 25'q der Einsteckklappe 25' (2b) und dem Randabschnitt 29'c bzw. 29'd einen Verriegelungs-Anschlag an dem Randabschnitt 25'c bzw. 25'd der Einsteckklappe 25' findet.
  • Dadurch, dass die Verriegelungslaschen 29; 29' mit ihren Randabschnitten 29c, 29d, 29aq; 29'c, 29'd, 29q an den Randabschnitten 25c, 25d, 25q; 25'c, 25'd, 25'q der Einsteckklappe 25, 25' anstoßen, können die Einstecklasche 19, 19' zwischen dem jeweiligen Innenwand- und Außenwandabschnitt 15, 13; 15', 13' nicht zum Verschlussklappenabschnitt 18; 18' gezogen werden. Die Verriegelungslaschen 29; 29' stoßen an den Einsteckklappen 25; 25' an und sind dadurch erfindungsgemäß verriegelt.
  • Der Anschlag der äußeren, zu den Hauptachsen a der Zuschnitte 1, 10 parallelen Randabschnitte 29c, 29d; 29'c, 29'd der Verriegelungslaschen 29; 29' wird nach einem vollständigen Einschieben der Einstecklaschen 19, 19' durch eine von den Einstecklaschen 19, 19' weg gerichtete Bewegung der Verriegelungslaschen 29, 29' erreicht, die durch eine beim Umlegen der Verriegelungslasche 29, 29' um die Biegelinie 31, 31' ausgeübte Vorspannung hervorgerufen wird.
  • Der Biegelinie 31 zwischen der Einstecklasche 19 und der Verriegelungslasche 29 steht in einem verriegelten Zustand der Verpackung 40 ein Außenrand 21c bzw. 21d der Einsteckklappe 21 geringfügig beabstandet gegenüber, siehe 5. Der Abstand ist hier derart geringfügig bemessen, dass eine merkliche Bewegung der Einstecklasche 19 und der Verriegelungslasche 29 in Richtung auf den Seitenwandabschnitt 6 verhindert wird.
  • Beim Verschließen der bzw. verriegelnden Verschließen der in 3b gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung 44 werden die zueinander umgeschlagenen Einstecklaschen 19' und Verriegelungslaschen 29' derart zwischen die Innen- und Außenwandabschnitte 15', 13' eingeschoben, dass die Biegelinie 31' zwischen Einstecklasche 19' und Verriegelungslasche 29' einer Verbindungskante 36 zwischen den beiden Einsteck-Doppelklappen 21'a, 21'i gegenüberliegt.
  • In einem Verriegelungszustand, durch den eine Sicherung der Verpackung 44 gegenüber einem unbefugten Öffnen erreicht werden soll, ist der Abstand zwischen der Verbindungskante 36 und der Verriegelungslasche 29' derart geringfügig bemessen, dass eine merkliche Bewegung der Einstecklaschen 19' und der Verriegelungslaschen 29' in Richtung auf den Seitenwandabschnitt 6' nicht gegeben ist.
  • In einer nicht dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung kann der Randabschnitt 25'q bis zu einem unteren Rand der Einsteckklappe 25' durchgezogen sein (4b). Die Einsteckklappen 21'a, 21'i müssten dann einen entsprechenden schrägen Ausschnitt von einem unteren Rand aufweisen. Die Einsteckklappe 25' mit dem Randabschnitt 25'q befindet sich gemäß 4b unterhalb der Einsteckklappe 25'. Dadurch könnte eine Hochziehen der Einsteckklappe 23' zu einem unerlaubten Öffnen der Verpackung 44 unterbunden werden.
  • In einem geschlossenen und verriegelten Zustand der erfindungsgemäßen Verpackung 40 bzw. 44 überdecken sich die Perforationslinien 33 bzw. 41 der Einstecklaschen 19 bzw. 19' und die Perforationslinien 37 bzw. 45 der Außenwandabschnitte 13 bzw. 13' passgenau. Ebenso überdecken sich die Grifflöcher 35 bzw. 43 der Einstecklaschen 19 bzw. 19' und die Grifflöcher 39 bzw. 47 der Außenwandabschnitte 13 bzw. 13' passgenau.
  • Ein bestimmungsgerechtes Öffnen der Verpackung 40 bzw. 44 ist nur durch einen Eingriff in die Grifflöcher 35, 39; 43, 47 und ein Aufreißen der Außenwandabschnitte 13, 13' entlang der Perforationslinien 33, 37 bzw. 41, 45 möglich. Nach einem derartigen etwa per Hand vorgenommenen Öffnen der Verpackungen 40, 44 werden die von den Perforationslinien 37; 45 definierten Wandstücke der Außenwandabschnitte 13; 13' und die von den Perforationslinien 33; 41 definierten Wandstücke der Einstecklaschen 19; 19' abgerissen. Die jeweils von der Biegelinie 31; 31' und der Perforationslinie 33; 41 umgebenen Wandstücke der Einstecklaschen 19; 19' verbleiben an der Verriegelungslasche 19; 19' zwischen den Innenwand- und Außenwandabschnitten 15, 13; 15', 13' innerhalb der Verpackung 40; 44.
  • Bei einer Weiterverwendung der Verpackung 40, 44 muss die Verschlussklappe 18; 18' zum erneuten Verschließen der Verpackung 40, 44 mit Klebstoff oder dgl. an der Seitenwand 8; 8' festgelegt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202014001622 U1 [0004]
    • DE 202010011086 U1 [0006]
    • DE 202015003124 U1 [0008]

Claims (18)

  1. Verpackung aus einem faltbaren Material, insbesondere Wellpappe, mit einem Boden (2; 2') und mit diesen umgebenden Seitenwänden (5, 7; 6, 8; 5'. 7'; 6', 8'), von denen zwei gegenüberliegende Seitenwände (5, 7; 5', 7') aus mehreren Wandabschnitten (13, 15, 13', 15') gebildet werden, und mit einer an einem Deckel (14; 14') angelenkten Verschlussklappe (18; 18'), die an zwei gegenüberliegenden Außenrändern jeweils eine Einstecklasche (19; 19') aufweist, an der eine Verriegelungslasche (29; 29') angelenkt ist, wobei die aus mehreren Wandabschnitten gebildeten Seitenwände (5, 7; 5', 7') einen Innen- und einen Außenwandabschnitt (15, 13; 15', 13') aufweisen, wobei die Einstecklaschen (19; 19') mit den Verriegelungslaschen (29; 29') jeweils zwischen dem Innen- und Außenwandabschnitt (15, 13; 15', 13') selbst verriegelnd festlegbar sind und wobei die aus mehreren Wandabschnitten gebildeten Seitenwände (5, 7; 5', 7') wenigstens eine jeweils zwischen dem Innen- und Außenwandabschnitt (15, 13; 15', 13') vorgesehene Einsteckklappe (25; 25') umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckklappen (25; 25') in einem geschlossenen Zustand der Verpackung (40, 44) jeweils einen Verriegelungs-Anschlag (25c, 25d, 25q; 25'c, 25'd, 25'q) für die Verriegelungslaschen (29; 29') bilden.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein äußerer Randabschnitt (25c, 25d, 25q; 25'c, 25'd, 25'q) der Einsteckklappen (25) jeweils den Verriegelungs-Anschlag für die Verriegelungslaschen (29, 29') bilden.
  3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei äußere Randabschnitte (25c, 25d, 25q; 25'c, 25'd, 25'q) der Einsteckklappen (25; 25') jeweils den Verriegelungs-Anschlag für zwei äußere Randabschnitte (29c, 29d, 29qa; 29'c, 29'd, 29'qa) der Verriegelungslaschen (29, 29') bilden.
  4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei äußeren Randabschnitte (25c, 25d, 25q; 25'c, 25'd, 25'q) der wenigstens einen Einsteckklappe (25; 25') sich in einer Verriegelungsstellung parallel zu den zwei äußeren Randabschnitten (29c, 29d, 29qa; 29'c, 29'd, 29'qa) der Verriegelungslasche (29; 29') befinden.
  5. Verpackung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei äußeren Randabschnitte (25c, 25d, 25q; 25'c, 25'd, 25'q) der wenigstens einen Einsteckklappe (25; 25') und die zwei äußeren Randabschnitte (29c, 29d, 29qa; 29'c, 29'd, 29'qa) der Verriegelungslasche (29; 29') in einer Verriegelungsstellung jeweils einen stumpfen Winkel umgeben.
  6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsanschlag von einem Fußabschnitt (25f; 25'f) der wenigstens einen Einsteckklappe (25; 25') gebildet wird.
  7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die aus mehreren Wandabschnitten gebildeten Seitenwände (5, 7; 5', 7') eine weitere, der wenigstens einen Einsteckklappe (25; 25') gegenüberliegende Einsteckklappe (21; 21a, 21i) aufweisen und dass die Verriegelungslaschen (29; 29') jeweils in einem zwischen der wenigstens einen Einsteckklappe (25; 25') und der weiteren Einsteckklappe (21; 21a, 21i) definierten Zwischenraum selbst verriegelnd aufgenommen werden.
  8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecklaschen (19; 19') eine Perforation (33; 41) aufweisen.
  9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforation (33; 41) in ein Griffloch (31; 43) mündet.
  10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenwandabschnitt (13; 13') eine Perforation (37; 45) aufweist, die in ein Griffloch (39; 47) mündet, und dass die Perforation (37; 45) bzw. das Griffloch (39; 47) nach Lage und Größe der Perforation (33; 41) bzw. dem Griffloch (35; 43) der Einstecklaschen (19; 19') entspricht.
  11. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (14; 14') mindestens eine Führungsklappe (24; 24') aufweist, die im geschlossenen Zustand der Verpackung (40; 44) an dem Innenwandabschnitt (15; 15') anliegt.
  12. Zuschnitt aus einem faltbaren Material, insbesondere Wellpappe, zur Herstellung einer Verpackung, insbesondere einer Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit einem einer Bildung eines Bodens der Verpackung (40; 44) dienenden Bodenabschnitt (2; 2'), an dessen Rändern umlaufend einer Bildung von Seitenwänden der Verpackung (40; 44) dienende Seitenwandabschnitte (5, 7; 6, 8; 5', 7'; 6', 8') angelenkt sind, wobei an einem Seitenwandabschnitt (6; 6') ein einer Bildung eines Deckels der Verpackung (40; 44) dienender Deckelabschnitt (14; 14') angelenkt ist, an dem gegenüberliegend zu dem einen Seitenwandabschnitt (6; 6') eine Verschlussklappe (18; 18') mit seitlichen Einstecklaschen (19; 19') angelenkt ist, wobei zwei sich gegenüberliegende Seitenwandabschnitte (5, 7; 5', 7') einen Innen- und einen Außenwandabschnitt (15, 13; 15', 13') umfassen, wobei an den Einstecklaschen (19; 19') jeweils eine Verrieglungslasche (29; 29') angelenkt ist und wobei an einem dem einen Seitenwandabschnitt (6) gegenüberliegenden Seitenwandabschnitt (8) an zwei gegenüberliegenden Rändern jeweils eine Einsteckklappe (25; 25') über eine Biegelinie angesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Randabschnitte (29c, 29d, 29qa; 29'c, 29'd, 29'qa) der Verriegelungslaschen (29; 29') wie zwei Randabschnitte (25c, 25d, 25q; 25'c, 25'd, 25'q) der Einsteckklappen (25; 25') zur Einstellung einer Verriegelung der Verriegelungslaschen (29; 29') an den Einsteckklappen (25; 25') in einem geschlossenen Zustand der Verpackung (40, 44) jeweils abgewinkelt sind.
  13. Zuschnitt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils wenigstens ein Randabschnitt (25c, 25d, 25q; 25'c, 25'd, 25'q) der Einsteckklappen (25; 25') parallel zu wenigstens einem Randabschnitt (29c, 29d, 29qa; 29'c, 29'd, 29'qa) der Verriegelungslaschen (29; 29') vorgesehen ist.
  14. Zuschnitt nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Randabschnitte (25c, 25d, 25q; 25'c, 25'd, 25'q) der Einsteckklappen (25; 25') jeweils parallel zu den zwei Randabschnitten (29c, 29d, 29qa; 29'c, 29'd, 29'qa) der Verriegelungslaschen (29; 29') vorgesehen sind.
  15. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Randabschnitte (25c, 25d, 25q; 25'c, 25'd, 25'q) der Einsteckklappen (25; 25') und die zwei Randabschnitte (29c, 29d, 29qa; 29'c, 29'd, 29'qa) der Verriegelungslaschen (29; 29') jeweils einen stumpfen Winkel umgeben.
  16. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckklappen (25; 25') einen Fußabschnitt (23f) umfassen.
  17. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecklaschen (19; 19') eine Perforation (33; 41) aufweisen, die in ein Griffloch (35; 43) mündet.
  18. Zuschnitt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwandabschnitte (13; 13') eine in ein Griffloch (39; 47) mündende Perforation (37; 45) aufweisen, wobei die Perforation (37; 45) bzw. das Griffloch (39; 47) der Perforation (33; 41) bzw. dem Griffloch (35; 43) der Einstecklaschen (19; 19') nach Lage und Größe entspricht.
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