DE202017002899U1 - Aufnahmevorrichtung für Rankpflanzen - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/12Supports for plants; Trellis for strawberries or the like

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Abstract

Aufnahmevorrichtung (Grundform) dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Frontseite des Bogens nach ihrem Erscheinungsbild aus elf trapezförmigen Einzelelementen besteht, die zu einem Ganzen in der dargestellten Form zusammengesetzt sind.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für Rankpflanzen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1. Derartige Aufnahmevorrichtungen werden als ”Blumen-” oder ”Rosenbogen” bezeichnet. Mehrere turmartige Rankgestelle sind hierbei in gegenseitigem Abstand auf dem Erdboden aufgestellt und sind durch bogenartige Stäbe miteinander verbunden, so dass ein Bogendach gebildet wird.
  • Bei vollständigem Bewuchs dieser Aufnahmevorrichtung wird ein torbogenartiger Durchgang oder ein Pavillon erzeugt, der von Rank- oder Kletterpflanzen überwachsen ist. Solche bekannten Rundbogenständer werden auch lediglich als Zierbögen oder in Mehrfachanordnung als Arkadengänge für Gärten oder Anlagen verwendet.
  • Nach dem Stand der Technik sind Aufnahmevorrichtungen oder Konstruktionssysteme (turmartige Rankgestelle mit unterschiedlich ausgeprägten Bogendächern) bekannt geworden, die mittels spezieller Verbindungseinrichtungen (bspw. Verbindungsknoten, Klemmverbinder) einen variablen Aufbau gestatten. Diese sind zwar stabilitätserhöhend mit entsprechender Traglast, zeigen aber nur bedingt ein filigranes und ästhetisches Aussehen der Konstruktion.
  • Weiterer Nachteil von bekannten Rankgerüsten ist, dass die Lagerung und der Versand der Einzelteile des Rankgerüstes schwierig ist, weil sie großen Lager- und Verpackungsraum benötigen.
  • Bei bekannten Aufnahmevorrichtungen mit Erdschluss findet im Rahmen der Bodenbefestigung die gärtnerische Anforderung an ein ausreichend großes Pflanzloch kaum Beachtung.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt deshalb das Problem zugrunde, eine Aufnahmevorrichtung der eingangs genannten Art mit einem Bogendach so weiterzubilden, dass sie für den gehobenen Anspruch und in öffentlich zugänglichen Gärten oder Anlagen (bspw. Gartenschauen) ein ästhetisch ansprechendes und filigranes Aussehen bietet, um als Zierbogen (mit skupturalem Charakter) und in Mehrfachanordnung als Arkadengänge für Gärten oder Anlagen zu dienen. Darüber hinaus soll sie auch den gärtnerischen Anforderungen gerecht werden (insbesondere im Hinblick auf hohe Traglast, auf ein ausreichend großes Pflanzloch unter Berücksichtigung der Standsicherheit sowie auf einfache gestalterische Handhabung). Das Problem des ausreichend großen Pflanzlochs stellt sich abhängig von der Art der gärtnerischen Nutzung und im Zusammenhang mit der standsicheren Bodenbefestigung der Aufnahmevorrichtung und wird daher weiter unten behandelt.
  • Die Aufnahmevorrichtung bildet in eine begehbare Pforte. Sie ist in drei Varianten (zunächst jeweils ohne Bodenbefestigung) dargestellt: als Fertigbau, als Bausatz sowie als durch Zubehör variabel erweiterbar. Sie ist damit vielseitig zu gestalten.
  • Wesentliches Merkmal der Neuerung (Grundform) ist die Anordnung der Stabelemente mit einem Ober- und Untergurt, die in der Frontalansicht der Form von elf zusammengesetzten trapezförmigen Gebilden entspricht. Die Parallelanordnung eines zweiten, gleichermaßen ausgelegten Bogens in Kombination mit Verbindungen zwischen jedem gegenüber liegenden Knotenpunkt der trapezförmigen Gebilde – technisch gesehen auch als Doppelleiter zu bezeichnen – hat viele Vorteile:
    Das Konstrukt der Grundform nach Anspruch 1 weist eine außerordentlich hohe Lastaufnahmefähigkeit auf.
  • Die für derartige Aufnahmevorrichtungen ungewöhnliche Form verstärkt den ästhetischen Anspruch dieser Aufnahmevorrichtung über ihre praktische Nutzanwendung hinaus. Sie hat damit den selbständigen dekorativen Charakter einer Gartenskulptur. Die vorteilhafte Weiterentwicklung der Neuerung ist in 1, 2 dargestellt.
  • Die in Verbindung untereinander das Bogendach ausbildenden Bogenstäbe werden nicht nur als sämtlich gerade, sondern auch als gleichmäßig oder ungleichmäßig gekrümmte Stäbe beansprucht.
  • Gemäß den Merkmalen der Unteransprüche wird eine vorteilhafte Weiterbildung der Aufnahmevorrichtung dadurch erreicht, dass die Bogenstäbe und Stehelemente wahlweise in Holz, in Metall (beispielsweise in beschichtetem oder in gebürstetem Edelstahl, in beschichtetem Aluminium) oder in Kunststoff ausgestaltet sind. Die Profile der Stabelemente (Bogenstäbe und Stehelemente) sind in 7 wahlweise mit quadratischen und rundem Querschnitt dargestellt. Eine Ausgestaltung der Grundform nach Anspruch 1 in Holz ist ausschließlich mit geraden Stäben und im Profil mit quadratischem Querschnitt dargestellt, während die übrigen genannten Werkstoffe zusätzlich auch andere gleichmäßig oder ungleichmäßig gekrümmte Stäbe der Konfiguration der Grundform sowie das Profil mit runden Querschnitt nach Anspruch 1 ermöglichen. Vorteilhafte Konfigurationen der Grundform sind beispielhaft in 3, 4, 6 dargestellt.
  • Erfindungsgemäß ist bei der nach Anspruch 1 beschriebenen Grundform vorgesehen, dass sich durch entsprechenden Abstand der jeweiligen Ober- und Untergurte zueinander in einem Bogen sowie dem Gurtabstand zwischen parallel angeordneten Bögen ein ausreichend großer Querschnitt ergibt, der – jeweils auf beiden Seiten des Durchgangs – genügend Pflanzraum für die Rankpflanzen bietet. Unterschiedliche vorteilhafte Konfigurationen der Aufnahmevorrichtung mit Ausführungsbeispielen sind in der schematischen Querschnittsansicht (8, 9, 10, 11) dargestellt.
  • Beansprucht wird jeweils die Aufnahmevorrichtung als Ganzes, d. h. in Fertigbauweise.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterentwicklung der nach Anspruch 1 beschriebenen Grundform der Aufnahmevorrichtung in Fertigbauweise greift das – auch bei weiteren bekannten Rankgerüsten – bestehende Problem auf, dass sie zwar formstabil ist, jedoch entsprechend großen Lager- und Verpackungsraum beansprucht. Darüber hinaus sind diese Art Rankgerüste in der Regel starr, besitzen also nach der Errichtung nicht die Möglichkeit der Gestaltungsänderung bzw. Anpassung an geänderte Nutzungsanforderungen.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die nach Anspruch 1 beschriebene Grundform der Aufnahmevorrichtung so weiterzubilden, dass ihr Raumbedarf für Lagerung und Transport minimiert werden kann. Darüber hinaus soll die Konstruktion problemlos an geänderte Nutzungs- und Gestaltungsanforderungen angepasst werden können.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung durch die technische Lehre des Anspruchs 12 gekennzeichnet.
  • Wesentliches Merkmal der Neuerung ist, dass die Grundform nach Anspruch 1 mit ihren parallel zueinander angeordneten Ober- und Untergurten analog zur Grundform – nunmehr als Bausatz – in Einzelteilen, bestehend zumindest aus Stabelementen (Bogenstäbe und Stehelemente – wahlweise aus Profilen mit rundem und quadratischem Querschnitt) dargestellt werden. Die vorteilhafte Ausgestaltung des Bausatzes ist aus Gründen der graphischen Vereinfachung am Beispiel eines Ober-/Untergurtes in 12, 13 dargestellt. Die Stabelemente (Bogenstäbe und Stehelemente) werden darüber hinaus jeweils erfindungsgemäß durch Kupplungsstücke nach Anspruch 13 lösbar miteinander verbunden. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Kupplungsstücke sind in 15, 16, 17, 18, [28, 29] dargestellt. Die Kupplungsstücke für Stabelemente sind im Übrigen so ausgestaltet, dass die Stabilität der Aufnahmevorrichtung auch im Bausatz gewahrt bleibt; die Kupplungsstücke für Stabelemente aus Rundrohr sind so ausgestaltet, dass sie ein Verdrehen der gekrümmten Bogenstäbe verhindern (15, 17).
  • Wesentliches Merkmal der Neuerung ist ferner, dass die Stabelemente (Bogenstäbe und Stehelemente) der Aufnahmevorrichtung durch Stabverbinder lösbar verbunden werden. Es werden Stabverbinder in zwei Ausführungen dargestellt – abhängig von der Ausgestaltung der Aufnahmevorrichtung:
    Bei der ersten Kategorie handelt es sich um Stabverbinder nach den Ansprüchen 20 und 21, die Ober- und Untergurte jeweils an den gegenüberliegenden Lochbohrungen im Steg der Kupplungsstücke verbinden. Sie sind an ihrem jeweiligen Ende mit einer Gewindestange ausgestattet und werden mit Hutmuttern an Ober- und Untergurt verschraubt. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Stabverbinder sind in 19, 20 dargestellt.
  • Die in 12, 13, 14 dargestellte Anzahl der Stabelemente (Bogenstäbe und Stehelemente) ist nur beispielhaft gewählt und stellt auf eine möglichst geringe Stückzahl von Bauteilen im Bausatz ab. Die neue Bauart im Bausatz erlaubt auch andere Ausgestaltungen mit einer entsprechend größeren Anzahl von Bogenstäben, Kupplungsstücken und Stabverbindern. Letztendlich bietet die erfindungsgemäße Lösung vielfältigste Möglichkeiten für die Ausbildung von unterschiedlichen, individuell variierbaren Ranksystemen.
  • Die Variantenvielfalt dieses Systems zeigt sich u. a. auch darin, dass sich der Nutzer wahlweise und bedarfsgerecht durch Einsatz dieses Stabverbinders für die Ausgestaltung der Aufnahmevorrichtung in der Form nach Anspruch 1 (m. a. W. sozusagen für die Herstellung einer Doppelleiter) entscheiden kann oder für die Ausgestaltung der Aufnahmevorrichtung als eine einzelne Leiter, bei der diese Art Stabverbinder entbehrlich ist. Im letztgenannten Fall kann der Nutzer zwischen der Ausführung einer großen Leiter (mit Bausatzteilen des Obergurtes) oder einer kleinen Leiter (mit Bausatzteilen des Untergurtes) wählen.
  • Durch Einsatz von zusätzlichen Bogenelementen in der Mitte zwischen den beiden Aufstandsflächen lässt sich die Aufnahmevorrichtung erfindungsgemäß problemlos auf einen größeren Durchgang erweitern, sodass sie ggf. in Mehrfachanordnung als Arkadengang dienen kann. Die vorteilhafte Ausgestaltung als Arkadengang ist auch hier aus Gründen der graphischen Vereinfachung am Beispiel eines Ober-/Untergurtes in 21 dargestellt.
  • Die zweite Kategorie der Stabverbinder ist in jedem Fall für die Ausgestaltung der Aufnahmevorrichtung als Leiter relevant und vorteilhaft. Sie weist auf ihrer gesamten Länge Einkerbungen auf, und zwar jeweils in der Breite der Wandstärke und zueinander im Abstand des lichten Innenmaßes der Stabelemente (Bogenstäbe und Stehelemente (22)). Der Vorteil der Stabverbinder liegt darin, dass sie erfindungsgemäß in Langlochbohrungen der Stabelemente eingesetzt und durch Sicherungsstifte fixiert werden. Aufgrund ihrer erfindungsgemäßen Ausgestaltung und die der Sicherungsstifte können sie problemlos wieder demontiert werden. Die vorteilhafte Ausgestaltung ist in 23, 24 dargestellt. Damit kann die Aufnahmevorrichtung in der Ausgestaltung als Leiter ohne aufwendige Schraubverbindung montiert und zurückgebaut werden. Zudem kann von Herstellern die in 12, 13, 14 nur beispielhaft dargestellte Anzahl und Anordnung der Langlochbohrungen der Stabelemente variiert werden. Sowohl Stabverbinder nach Anspruch 28 als auch Sicherungsstifte nach Anspruch 30 sollen aus wasserfestem und nichtrostendem Materialien bestehen, damit ihre Variabilität und Wiederverwendbarkeit erhalten bleibt.
  • Durch diese Neuerung wird die gestalterische Variabilität der Systemelemente – im Vergleich zu bekannten Pflanzgerüsten – maßgeblich erhöht. Der Nutzer ist nicht an die bekanntermaßen einfache und starre Leiterform gebunden, sondern er kann sich sowohl für ein – in der DE 81 07 765.3 offenbartes Rankgerüst mit ausschließlich einendig an der Gerüststange angeordneten Stabelementen – als auch in Kombination dieser Ausgestaltung mit weiteren Systemvarianten, u. a. seitlich herausragenden Rankhilfen bzw. Befestigungsmöglichkeiten – entscheiden. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Stabverbinder mit unterschiedlichen Längen sind in 25 beispielhaft dargestellt. Eine weitere Form des Stabverbinders ist in der Darstellung des Querschnitts (10) und in der Konfiguration der Grundform (4) verankert.
  • Durch diese Neuerung sind Änderungen/Ergänzungen in der Ausgestaltung der Aufnahmevorrichtung sowohl unter gärtnerischen als auch dekorativen Gesichtspunkten jederzeit problemlos, d. h. mit minimalem Arbeitsaufwand möglich. Bekanntermaßen sind Rankhilfen für Pflanzen/Ziergerüste für das Hochranken von Pflanzen vorgesehen. Ein Anhängen von Pflanzschalen o. ä. an diese Rankhilfen ist nicht vorgesehen. Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Aufnahmevorrichtung für Rankpflanzen zu schaffen, die auch der Aufnahme von weiteren dekorativen Elementen dient, bspw. von Topfpflanzen, von Pflanzampeln oder von sonstigen Accessoires.
  • Die Lösung des Problems wird durch die weitere vorteilhafte Weiterentwicklung der Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 34 dargestellt. Die flache Form der Stabverbinder ist erfindungsgemäß geeignet, die Nutzungsmöglichkeiten der Aufnahmevorrichtung zu erweitern und damit den gestalterischen Effekt zu erhöhen. Mittels dazu eigens entwickelter Schuhaufstätze mit entsprechender Ausrichtung (Herstellung einer Plattform für Topfpflanzen oder Anbringung von verschieden ausgestalteter Haken – beispielsweise für das Aufhängen von Pflanzampeln oder u. a. m.) kann die Aufnahmevorrichtung um dekorative Elemente erweitert werden. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Schuhaufsätze sind beispielhaft in 26, 27 dargestellt.
  • Weitere vorteilhafte Weiterentwicklungen der Ausgestaltung der Erfindung betreffen im Hinblick auf die Bodenbefestigung das eingangs beschriebene Problem des ausreichend großen Pflanzlochs unter Berücksichtigung der Standsicherheit der Aufnahmevorrichtung.
  • Das Problem der standsicheren Befestigung der Konstruktion ist in jedem Fall zu lösen – auch für den Fall, dass die Aufnahmevorrichtung auf hartem Untergrund aufgestellt wird. Die letztgenannte Variante käme bspw. zum Tragen, wenn zwischen den Stehelementen ein Pflanzkübel zur Aufnahme von Rankpflanzen vorgesehen ist oder die Aufnahmevorrichtung nur als Zierbogen (Gartenskulptur) dient und somit ein Pflanzloch entbehrlich ist.
  • Die Problemlösung besteht darin, dass erfindungsgemäß für die Stehelemente Bodenflansche nach Anspruch 39 aus den Profilen und Werkstoffen der Stabelemente nach einem der vorhergehenden Ansprüche konstruiert werden, die jeweils mit der Aufnahmevorrichtung – respektive den Stehelementen an deren erdnahen Kupplungsstücken verbunden werden. Für die vorteilhaften Ausgestaltungen sind beispielhaft in 28, 29, 30, 31, 32, 33 dargestellt.
  • Erfindungsgemäß wird bei einer Ausführung in Holz einem weiteren Problem begegnet, dass ”bei einem festen Erdschluss der Aufnahmevorrichtung durch bloßes Einstecken seiner Enden in die Erde oder durch Einbetonieren Zersetzungserscheinungen vorprogrammiert” würden. Zweckmäßigerweise kann ein Erdschluss durch Befestigung der Grundform nach Anspruch 1 in Holz auf metallischen Stützschuhen erfolgen, die mit einem Grundkörper (Betonsockel) verbunden auf einer Grundfläche (im Erdreich) stehen. Durch die paarweise Befestigung der Bogenenden/Stehelemente an vier vorgefertigten Grundkörpern (Betonsockeln) mit ihrer konischen Form wird die Standsicherheit erhöht und der Pflanzraum größenoptimiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Grundkörper (Betonsockel) sind beispielhaft in 34, 35 dargestellt.
  • Die Grundkörper (Betonsockel) können am Aufstellungsort in Vorbereitung der Endmontage der Aufnahmevorrichtung im Erdreich (Grundfläche) eingelassen/justiert werden. Dabei kann die horizontale und vertikale Justierung der vorgefertigten Grundkörper (Betonsockel) mittels einer Wasserwege und einer passgenauen Schablone der Grundfläche der Aufnahmevorrichtung erfolgen, die für Fertigbaukonstruktionen auch als Transportsicherung eingesetzt werden kann.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
  • Es zeigen:
    Figur 1, 3, 4, 6: Perspektivische Ansicht verschieden konfigurierter Aufnahmevorrichtungen, u. a. der Grundform (Fig. 1)
    Figur 2, 5: Frontansicht von verschieden konfigurierten Aufnahmevorrichtungen (Fig. 1, 3, 4)
    Figur 7: Profile der Stabelemente (Bogenstäbe und Stehelemente)
    Figur 8, 9, 10, 11: Querschnitte der Aufstandsflächen der Aufnahmevorrichtungen
    Figur 12, 13: Schematische Darstellung des Bausatzes der Aufnahmevorrichtung
    Figur 12, 13, 14, 21: Schematische Darstellung der beispielhaft dargestellten Anzahl der Stabelemente (Bogenstäbe und Stehelemente) sowie der Kupplungsstücke des Bausatzes mit lotrecht ausgerichteten Langlochbohrungen (für die Aufnahme von Stabverbindern mit Einkerbungen)
    Figur 15, 16, 17, 18: Schematische Darstellung von beispielhaft aufgeführten Kupplungsstücken unter Berücksichtigung der verschiedenen Profile der Stabelemente (Bogenstäbe und Stehelementen) der Aufnahmevorrichtung
    Figur 19: Schematische Darstellung von Kupplungsstücken und von Stabverbindern mit Gewindestange und Hutmutter für die Verbindung von Ober- und Untergurten
    Figur 20: Darstellung verschiedener Stabverbinder mit Gewindestange und Hutmutter für die Verbindung von Ober- und Untergurten unter Berücksichtigung der verschiedenen Profile der Stabelemente (Bogenstäbe und Stehelementen) der Aufnahmevorrichtung
    Figur 21: Schematische Darstellung der Zusatzelemente im Bausatz für die Ausgestaltung einer Arkade bzw. eines Arkadengangs (graphisch vereinfachte Darstellung am Beispiel einer Leiterform)
    Figur 22: Stabverbinder mit Einkerbungen – durchgängig auf ihrer gesamten Länge – jeweils in der Breite der Wandstärke und zueinander im Abstand des lichten Innenmaßes der Stabelemente (Bogenstäbe und Stehelemente)
    Figur 23, 24: Schematische Darstellung des Stabverbinders mit Einkerbungen in der Langlochbohrung eines Stabelementes (Bogenstab oder Stehelement) mit Sicherungsstift gesichert, insbesondere auch Darstellung der auf jeder Seite des Stabelements im Ausmaß der Durchlasshöhe des Sicherungsstiftes unterschiedlichen Breite (b1, b2) der Langlochbohrung
    Figur 25: Schematische, beispielhafte Darstellung der Stabverbinder mit Einkerbungen zwischen zwei Stabelementen (Bogenstäben bzw. Stehelementen), insbesondere im Hinblick auf unterschiedlichen Längen und Anordnungsvariationen
    Figur 26: Darstellung eines Schuhaufsatzes mit beispielhafter Ausgestaltung einer Plattform zur Aufnahme von Topfpflanzen
    Figur 27: Beispielhafte Darstellung eines Schuhaufsatzes mit verschiedenen Haken für das Aufhängen von Pflanzampeln oder von sonstigen Accessoires
    Figur 28: Schematische Darstellung eines Bodenflansches zur Bodenbefestigung einer Aufnahmevorrichtung respektive der Aufnahme von Kupplungsstücken für Stehelemente mit quadratischem Profil
    Figur 29: Schematische Darstellung eines Bodenflansches zur Bodenbefestigung einer Aufnahmevorrichtung respektive der Aufnahme von Kupplungsstücken für Stehelemente mit rundem Profil
    Figur 30: Beispielhaft schematische Darstellung einer Bodenflanschanordnung auf einer Bodenplatte für Aufnahmevorrichtungen mit Aufstandsflächen im Querschnitt nach Fig. 8 bzw. 9 und mit quadratischem Profil
    Figur 31: Beispielhaft schematische Darstellung einer Aufnahmevorrichtung mit Bodenflanschanordnung auf einer Bodenplatte mit Aufstandsflächen im Querschnitt nach Fig. 8 bzw. 9 und mit quadratischem Profil
    Figur 32: Beispielhaft schematische Darstellung einer Bodenflanschanordnung auf einer Bodenplatte für Aufnahmevorrichtungen mit Aufstandsflächen im Querschnitt nach Fig. 10 und mit rundem Profil
    Figur 33: Beispielhaft schematische Darstellung einer Aufnahmevorrichtung mit Bodenflanschanordnung auf einer Bodenplatte mit Aufstandsflächen im Querschnitt nach Fig. 10 und mit rundem Profil
    Figur 34: Schematische Darstellung von konisch geformten Betonsockeln mit metallischen Stützschuhen
    Figur 35: Beispielhaft schematische Darstellung einer Aufnahmevorrichtung auf konisch geformten Betonsockeln mit metallischen Stützschuhen
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bogenstab (Stabelement)
    2
    Bogenstab (Stabelement)
    3
    Stehelement (Stabelement)
    4
    Kupplungsstück für Bogenstab
    5
    Kupplungsstück für Stehelement (bodennahe Befestigung)
    6
    Querschnitt Stabelement mit rundem Profil
    7
    Kupplungsstück mit rundem Profil
    8
    Querschnitt Stabverbindung mit rundem Profil
    9
    Querschnitt Stabelement mit quadratischem Profil
    10
    Kupplungsstück mit quadratischem Profil
    11
    Querschnitt Stabverbindung mit quadratischem Profil
    12
    Stabverbinder zwischen Ober- und Untergurt (mit Gewindestange und Hutmutter)
    13
    Stabverbinder zwischen Ober- und Untergurt (mit Gewindestange und Hutmutter) mit kleinem Durchmesser
    14
    Stabverbinder zwischen Ober- und Untergurt (mit Gewindestange und Hutmutter) (entspricht dem quadratischen Profil des Stabelements)
    15
    Stabverbinder zwischen Ober- und Untergurt (mit Gewindestange und Hutmutter) (entspricht dem runden Profil des Stabelements)
    16
    Erweiterungsset zur Herstellung einer Arkade bzw. eines Arkadengangs (bestehend aus – zusätzlichen – Stabelementen und Kupplungsstücken)
    17
    Stabverbinder für Langlochaufnahmen
    18
    Sicherungsstift (horizontale Seitenansicht)
    19
    Sicherungsstift (Draufsicht von oben)
    20
    Langlochbohrung mit den Durchlassangaben b1 und b2 für den Sicherungsstift
    21
    Schuhaufsatz für Stabverbinder (umschließend) mit Haken
    22
    Schuhaufsatz für Stabverbinder (umschließend) mit Haken
    23
    Schuhaufsatz für Stabverbinder (umschließend) mit Haken
    24
    Schuhaufsatz für Stabverbinder (Steckversion, unten offen) mit Haken
    25
    Schuhaufsatz für Stabverbinder (Steckversion, unten offen) mit Haken
    26
    Schuhaufsatz mit integriertem (innenliegendem) Stopper, der in die Einkerbung des Stabverbinders greift und ohne Überwindung einer Sperre durch Herausziehen nach oben wieder gelöst werden kann
    27
    Bodenflansch für Aufnahme von Kupplungsstücken für Stehelemente mit quadratischem Profil
    28
    Bodenflansch für Aufnahme von Kupplungsstücken für Stehelemente mit rundem Profil
    29
    Kupplungsstück für Bodenflansch mit quadratischem Profil
    30
    Kupplungsstück für Bodenflansch mit rundem Profil
    31
    Schematische Darstellung der Verbindung zwischen Bodenflansch, Kupplungsstück und Stabelement
    32
    Schematische Darstellung der Verbindung zwischen Bodenflansch, Kupplungsstück und Stabelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8107765 [0023]

Claims (45)

  1. Aufnahmevorrichtung (Grundform) dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Frontseite des Bogens nach ihrem Erscheinungsbild aus elf trapezförmigen Einzelelementen besteht, die zu einem Ganzen in der dargestellten Form zusammengesetzt sind.
  2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Frontseiten deckungsgleich und in jedem Knotenpunkt der trapezförmigen Gebilde durch Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
  3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass ihr äußerer Rahmen aus vier parallel verlaufenden Stabelementen (Bogenstäben und Stehelementen) besteht.
  4. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sie durch ihre Kastenbauweise in Holz (Fertigbau) ausgeführt eine stabile Konstruktion (Statik) mit sehr hoher Lastaufnahmefähigkeit darstellt.
  5. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass ihre ungewöhnliche Form den ästhetischen Anspruch dieser Aufnahmevorrichtung verstärkt und über ihre praktische Nutzanwendung hinaus den selbständigen dekorativen Charakter einer Gartenskulptur aufweist.
  6. Die Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass durch entsprechenden Abstand der jeweiligen Ober- und Untergurte zueinander in einem Bogen sowie dem Gurtabstand zwischen parallel angeordneten Bögen ein ausreichend großer Querschnitt ergibt, der – auf beiden Seiten des Durchgangs – jeweils genügend Pflanzraum für die Rankpflanzen bietet.
  7. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedliche Konfigurationen der Aufnahmevorrichtung (Aufstandsflächenformen) in der schematischen Querschnittsansicht beispielhaft dargestellt sind.
  8. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ihre Ausgestaltung wahlweise in Holz, in Metall (beispielsweise in gebürstetem Edelstahl, in beschichtetem Aluminium) oder in wetterbeständigem Kunststoff erfolgt.
  9. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Profile ihrer Stabelemente (Bogenstäbe und Stehelemente) wahlweise mit quadratischem oder rundem Querschnitt ausgestaltet werden.
  10. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die in Verbindung untereinander das Bogendach ausbildenden Bogenstäbe nicht nur als sämtlich gerade, sondern stattdessen auch als gleichmäßig oder ungleichmäßig gekrümmte Stäbe eingesetzt werden.
  11. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die vorbeschriebene Kastenbauweise auch in gerundeter Form ausgeführt werden kann und damit die außergewöhnliche Ästhetik des Begrünungssystems weiter verstärkt wird.
  12. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass sie als Bausatz ausgestaltet wird.
  13. Bausatz der Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Stabelemente (Bogenstäbe und Stehelemente) jeweils durch Kupplungsstücke zu einem Bogenelement (Ober- bzw. Untergurt) zu verbinden sind (12, 13, 14).
  14. Kupplungsstücke nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass bei rundem Profil (15) ihr Durchmesser zum Rundrohr der Bogenstäbe bzw. der Stehelemente passend gewählt ist, ein Steg mittig zu seiner Längsachse vorhanden ist und beidseitig des Stegs in gewissem Abstand zum Ende jeweils eine Lochbohrung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube angebracht ist.
  15. Kupplungsstücke nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass Lochbohrungen beidseitig des Stegs orthogonal zum Mittelpunkt des Bogendachs bzw. der Aufnahmevorrichtung ausgerichtet sind und passgenau im Rundrohr der Bogenstäbe bzw. der Stehelemente eine dementsprechende Loch- und gegenüberliegend eine Gewindebohrung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube mit Senkkopf angebracht ist (15).
  16. Kupplungsstücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass durch Schraubverbindung ein Verdrehen der gekrümmten Bogenstäbe verhindert und die Stabilität der Aufnahmevorrichtung – auch im Bausatz – gewahrt wird.
  17. Kupplungsstücke nach 13 dadurch gekennzeichnet, dass bei quadratischem Profil (16) ihr Querschnitt passend zu dem der Bogenstäbe und Stehelement gewählt ist und sie im Übrigen analog den Ansprüchen 14 und 15 für das runde Profil ausgestaltet sind.
  18. Kupplungsstücke nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass bei rundem Profil (15) ihr Durchmesser zum Rundrohr der Bogenstäbe bzw. der Stehelemente passend gewählt ist, ein Steg mittig zu seiner Längsachse vorhanden ist und beidseitig des Stegs bis zum Ende jeweils eine Nut zur Aufnahme einer Feder, d. h. des Gegenstücks im jeweiligen Bogenstab bzw. Stehelement ausgestaltet ist (17).
  19. Kupplungsstücke nach den Ansprüchen 13 bis 18 dadurch gekennzeichnet, dass im Steg eine Lochbohrung orthogonal zum Mittelpunkt des Bogendachs bzw. der Aufnahmevorrichtung angebracht ist, die optional der Aufnahme von Stabverbindern mit Gewindestange und Hutmuttern dient (abhängig davon, ob ein Bogen mit Ober- und Untergurt oder eine Aufnahmevorrichtung mit nur einer Leiterfunktion errichtet wird).
  20. Bausatz der Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenelemente (Ober- und Untergurte) durch Stabverbinder jeweils an den gegenüberliegenden Lochbohrungen im Steg der Kupplungsstücke zu verbinden sind (19).
  21. Stabverbinder für die Verbindung der Ober- und Untergurte nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, dass sie an ihrem jeweiligen Ende mit einer Gewindestange ausgestattet und mit Hutmuttern an Ober- und Untergurt zu verschrauben sind (20).
  22. Stabverbinder mit Hutmutter nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, dass sie variabel und passend zum Querschnitt der Stabelemente (Bogenstab und Stehelement) eingesetzt werden (20).
  23. Bausatz der Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz aus Gründen der Minimierung von Lager- und Transportproblemen möglichst geringe Stückzahlen aufweist (12, 13, 14).
  24. Bausatz der Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz auch andere Ausgestaltungen mit einer entsprechend größeren Anzahl von Bogenstäben, Kupplungsstücken und Stabverbindern erlaubt, beispielsweise für die Ausgestaltung der Aufnahmevorrichtung in der Form nach Anspruch 1.
  25. Bausatz der Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz auch eine Ausgestaltung der Aufnahmevorrichtung als eine einzelne Leiter (wahlweise als Ausführung einer großen Leiter mit Bausatzteilen des Obergurtes oder einer kleinen Leiter mit Bausatzteilen des Untergurtes) ermöglicht, bei der Stabverbinder nach Anspruch 21 und 22 entbehrlich sind (12).
  26. Bausatz der Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aufnahmevorrichtung durch Einsatz von zusätzlichen Bogenelementen in der Mitte zwischen den beiden Aufstandsflächen problemlos auf einen größeren Durchgang erweitern lässt, sodass sie ggf. in Mehrfachanordnung als Arkadengang dienen kann (21).
  27. Bausatz der Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass in den Bogenstäben und Stehelementen (in frontaler Ansicht) Langlöcher (Verbindungspunkte) ausgestaltet sind, deren lange Lochausdehnung jeweils lotrecht zur Aufnahmevorrichtung ausgerichtet ist, um Stabverbinder mit Einkerbungen aufnehmen zu können (12, 13, 14) und deren Form in 24 dargestellt ist.
  28. Bausatz der Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Stabelemente (Bogenstab und Stehelement) durch Stabverbindern zu verbinden sind, die durchgängig auf ihrer gesamten Länge Einkerbungen aufweisen, und zwar jeweils in der Breite der Wandstärke und zueinander im Abstand des lichten Innenmaßes der Stabelemente (Bogenstäbe und Stehelemente (22)).
  29. Bausatz der Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Stabverbinder nach Anspruch 28 bedarfsorientiert und beispielhaft dargestellt in unterschiedlicher Länge (25) und Form (4, 10, 22) ausgestaltet sind.
  30. Bausatz der Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Stabverbinder nach Anspruch 28 in den Langlöchern nach Anspruch 27 durch Sicherungsstifte (23, 24) fixiert werden.
  31. Bausatz der Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Langlöcher jedes Verbindungspunktes nach Anspruch 27 so dimensioniert sind, dass sie auf jeder Seite des Stabelements im Ausmaß der Durchlasshöhe des Sicherungsstiftes unterschiedliche Breiten (b1, b2) aufweisen, d. h. auf der einen Seite (b1) den Sicherungsstift zur Fixierung des Stabverbinders in seiner gespreizten Form ohne Druckausübung aufnehmen und der Sicherungsstift die Lochbohrung auf der anderen Seite, d.h. den gegenüber b1 schmaleren Durchlass (b2 – entspricht der Breite des Stabverbinders) mit geringem Druck (aufgrund der konischen Form seiner Spitze und vorübergehender Einbuße der Spreizung) überwindet, um danach mit ursprünglicher Spreizung einzurasten und dass die Langlöcher darunterliegend auf beiden Seiten zur Aufnahme des Stabverbinders der Breite ”b2” entsprechen (24).
  32. Bausatz der Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsstift nach Anspruch 30 in montiertem Zustand durch Zusammendrücken der Spreizung und Herausschieben entgegen der Montagerichtung entsperrt bzw. gelöst werden kann.
  33. Bausatz der Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass Stabverbinder nach Anspruch 28 sowie Sicherungsstift nach Anspruch 30 aus wasserfestem und nichtrostendem Materialien bestehen, damit die Variabilität und Wiederverwendbarkeit erhalten bleiben.
  34. Bausatz der Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass für die Stabverbinder eigens entwickelte Schuhaufsätze die Nutzungsmöglichkeiten der Aufnahmevorrichtung erweitern und den gestalterischen Effekt erhöhen.
  35. Schuhaufsätze nach Anspruch 34 dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Plattform für die Aufnahme von Pflanzbehältern (bspw. Blumentöpfen) oder mit verschiedenen Haken für die Aufnahme von hängenden Accessoires (bspw. Blumenampeln) ausgestaltet sind. Beispielhafte Ausgestaltungen der Schuhaufsätze sind in 26 und 27 dargestellt.
  36. Schuhaufsätze nach Anspruch 34 dadurch gekennzeichnet, dass sie als geschlossener Schuh auf den Stabverbinder aufgeschoben werden können (26 und 27).
  37. Schuhaufsätze nach Anspruch 34 dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Öffnung nach unten sowie mit einer Sperre für den festen Halt ausgestaltet auf den Stabverbinder von oben aufgesteckt bzw. durch Aufdehnen der Sperre wieder gelöst werden können (26).
  38. Schuhaufsätze nach Anspruch 34 dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Öffnung nach unten sowie mit integriertem (innenliegendem) Seitenstopp ausgestaltet sind, der in die Einkerbung des Stabverbinders greift, und dass sie ohne Überwindung einer Sperre durch Herausziehen nach oben wieder gelöst werden können (26).
  39. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass bei ihrer Aufstellung auf hartem Untergrund die Standsicherheit durch Bodenflansche hergestellt wird, die aus den Profilen und Werkstoffen der Stabelemente nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestaltet sind und die über erdnahe Kupplungstücke mit den Stehelementen verbunden werden.
  40. Bodenflansche nach Anspruch 39 dadurch gekennzeichnet, dass sie im Hinblick auf die Anforderungen von unterschiedlich konfigurierten Aufnahmevorrichtungen jeweils passend, d. h. einzeln oder auch als Gruppe auf einer Bodenplatte ausgestaltet sind (28, 29, 30, 31, 32, 33).
  41. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Holzkonstruktion auf metallischen Stützschuhen erfolgt, die mit einem Grundkörper (Betonsockel) verbunden auf einer Grundfläche (im Erdreich) stehen.
  42. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung ihrer Bogenenden (Stehelemente) auf jeder Frontseite paarweise an vier vorgefertigten Betonsockeln (Grundkörpern) erfolgt.
  43. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die vorgefertigten Betonsockel (Grundkörper) aus Gründen der Standsicherheit und der Pflanzgrößenoptimierung eine konische Form aufweisen (d. h. oberflächennah schmal bis zur Grundfläche im Erdreich breiter werdend).
  44. Betonsockel (Grundkörper) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass sie am Aufstellungsort in Vorbereitung der Endmontage der Aufnahmevorrichtung im Erdreich (Grundfläche) eingelassen/justiert werden.
  45. Betonsockel (Grundkörper) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ihre horizontale und vertikale Justierung mittels einer Wasserwage und einer passgenauen Schablone der Grundfläche der Aufnahmevorrichtung erfolgen kann, die für Fertigbaukonstruktionen auch als Transportsicherung eingesetzt werden kann.
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