DE202017002718U1 - Stift - Google Patents
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Abstract
Stift mit einem Schaft (18), einer Griffzone (20) und einer einen Sensor (24) aufweisenden Messeinrichtung, die eine auf die Griffzone wirkende Kraft misst, gekennzeichnet durch eine Abdeckung (22) im Bereich der Griffzone (20), die die Messeinrichtung außen abdeckt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Stift mit einem Schaft, einer Griffzone und einer einen Sensor aufweisenden Messeinrichtung, die eine auf die Griffzone wirkende Kraft misst.
- Stifte der eingangs genannten Art sind bekannt, beispielsweise aus der
EP 2 182 423 A2 . Bei dem bekannten Stift liegt ein Drucksensor für die Messung radialer Drücke in der Griffzone. Dort wirkt er nicht nur optisch störend, sondern beeinflusst auch die Haptik negativ. Das gleiche gilt für den in Form einer fluidführenden Wendel ausgeführten Drucksensor nach derWO 2007/003417 A2 - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Stift der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass von der den Sensor aufweisenden Messeinrichtung keine Störung ausgeht, und zwar sowohl was die Optik, als auch was die Haptik angeht.
- Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe durch eine Abdeckung im Bereich der Griffzone gelöst, die die Messeinrichtung außen abdeckt.
- Durch diese Abdeckung kann das optische Erscheinungsbild des Stiftes insbesondere in der Griffzone unabhängig von der Ausgestaltung der den Sensor aufweisenden Messeinrichtung gewählt werden. Das gleiche gilt für die Haptik, weil sie erfindungsgemäß von der Abdeckung und nicht von der Messeinrichtung bestimmt wird.
- Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Abdeckung die Form einer Hülse hat, die einen Schaft des Stiftes zumindest teilweise umschließt. Diese Ausgestaltung ist insbesondere im Hinblick auf die Einfachheit der Herstellung besonders vorteilhaft.
- Die Messeinrichtung weist erfindungsgemäß weiter bevorzugt ein Getriebe auf, das eine auf eine auf die Griffzone wirkende Kraft zurückgehende erste Bewegung auf den Sensor überträgt.
- Mit anderen Worten ist nach dieser Ausgestaltung vorgesehen, dass die auf die Griffzone wirkende Kraft nicht unmittelbar in den Sensor eingeleitet wird, sondern ein Getriebe zwischengeschaltet ist, wodurch es möglich ist, Richtung und Größe der auf den Sensor wirkenden Kraft entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten sachgerecht zu gestalten. Ferner kann dadurch der Sensor an einer Position angeordnet werden, an der er wenig aufträgt, damit die Griffzone nicht zu dick wird.
- In diesem Zusammenhang ist es erfindungsgemäß weiter bevorzugt vorgesehen, dass das Getriebe die erste Bewegung mittels einer Rampe in eine zweite, quer zu der ersten Bewegung gerichtete und von dem Sensor erfasste Bewegung übersetzt, wobei der Anstellwinkel der Rampe das Übersetzungsverhältnis bestimmt.
- Dadurch bietet sich die Möglichkeit, die Messempfindlichkeit einzustellen, indem der Anstellwinkel der Rampe geeignet gewählt wird.
- Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Getriebe eine Einrichtung zum Begrenzen der auf den Sensor übertragenen Kraft aufweist.
- Durch diese Ausgestaltung ist sichergestellt, dass der Sensor keiner übermäßig großen Kraft ausgesetzt wird, wodurch er vor Beschädigungen geschützt ist. Insbesondere ist er vor Lastspitzen geschützt.
- Die Begrenzungseinrichtung weist erfindungsgemäß weiter bevorzugt eine federnde Zunge auf. Damit ist eine besonders einfache Art der Realisierung gefunden.
- Zum weiteren Schutze des Sensors kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der Sensor ansprechend auf die von dem Getriebe auf ihn übertragene Kraft gegen eine elastische Rückstellkraft ausweichen kann.
- Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Schaft zumindest teilweise zu dem Getriebe gehört.
- Mit anderen Worten wird dem Schaft eine Zusatzfunktion zugeordnet, nämlich dass er (zumindest teilweise) zur Übertragung der auf die Griffzone wirkenden Kraft auf den Sensor dient. Dadurch kann die Teilezahl gering gehalten werden.
- So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Außenkontur des Schaftes sich ansprechend auf eine auf die Griffzone wirkende Kraft gegen eine elastische Rückstellkraft verstellt, wobei der Sensor auf die Verstellung anspricht.
- Mit anderen Worten wird bei dieser Ausgestaltung der Schaft durch eine auf die Griffzone wirkende Kraft deformiert, wobei die Deformation auf den Sensor einwirkt.
- Schließlich ist es erfindungsgemäß besonders bevorzugt vorgesehen, dass die Griffzone in Umfangsrichtung des Stiftes gesehen in einem anderen Winkelbereich liegt als der Sensor und/oder das Getriebe.
- Dadurch ist es besonders einfach, eine auf die Griffzone wirkende Kraft in eine Bewegung umzusetzen, die von dem Getriebe in eine auf den Sensor wirkende Kraft übersetzt wird.
- Im Folgenden ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Stiftes, -
2 eine schematische Querschnittsansicht des Stiftes nach1 , -
3 eine vergrößerte Teilansicht aus2 , -
4 eine schematische vergrößerte Ansicht von oben in den2 und3 , jedoch ohne die Hülse, -
5 bis7 die gleichen Ansichten wie die2 bis4 , jedoch von einem anderen Ausführungsbeispiel, und -
8 eine schematische Schnittansicht nahe der Mittelebene der Ausführungsform nach den4 bis7 . - Zu dem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stiftes nach den
1 bis4 gehören ein Minenrohr10 mit Tintenfüllung12 , ein zwei Halbschalen14 und16 aufweisender Schaft18 mit einer Griffzone20 und eine Hülse22 , die den Schaft18 im Bereich der Griffzone20 abdeckt. - Zur Ermittlung der auf die Griffzone
20 wirkenden Radialkraft dient ein Kraftsensor24 . - Die Hülse
22 ist über einen Teil seiner Länge auf den Schaft18 aufgeschoben. Im Bereich der Griffzone20 ist der Schaft18 entlang einer der Fügelinien ausgenommen, so dass die beiden Halbschalen14 ,16 in diesem Bereich zusammengedrückt werden können. Die Ausnehmung ist in1 durch eine gestrichelte Linie angedeutet und mit der Bezugszahl26 bezeichnet. - Der Schaft
18 und die Hülse22 sind jeweils aus elastisch verformbarem Werkstoff, weshalb sie eine elastische Verformung erlauben, die für die Kraftmessung ausgenutzt wird. - Wie im Folgenden noch näher erläutert, erfolgt die Verformung der die Griffzone
20 tragenden Hülse22 und des Schaftes18 in einer Richtung weg von dem Kraftsensor24 , so dass diese Verformung den Messvorgang nicht beeinträchtigt. Die Griffzone20 einerseits und der Sensor24 andererseits liegen nämlich in Umfangsrichtung des Stiftes gesehen in unterschiedlichen Winkelbereichen. Es liegen etwa 90° dazwischen. - Der Sensor
24 ist gegenüber der Radialrichtung geneigt angeordnet. Über die Einstellung des Neigungswinkels φ kann die Empfindlichkeit bestimmt werden, also das Maß des Drucks auf den Sensor24 als Resultat einer Verformung der Hülse22 in der Griffzone. - Dazu ist der Sensor
24 auf einer Rampe28 einer Zunge29 der Halbschale14 angebracht. Eine korrespondierende Rampe30 ist an einer federnden Zunge32 der Halbschale16 angebracht. - Gemäß
3 hat die Ausnehmung26 eine Breite B, und die federnde Zunge32 hat dann, wenn kein Druck auf die Griffzone20 ausgeübt wird, einen Abstand A von der Halbschale14 . Dieser Abstand A bestimmt die maximal mögliche Verformung, bevor die federnde Zunge32 an der Halbschale14 anschlägt. Das kleinere der beiden Maße A und B bestimmt die maximale Last auf den Sensor24 . Vorteilhafterweise ist der Abstand A kleiner als die Breite B. Wie bereits oben erwähnt, bestimmt demgegenüber die Neigung des Sensors24 , also der Winkel φ, das Maß, mit dem eine Verformung des Schaftes18 eine Kraft auf den Sensor24 ausübt. Da sowohl die Zunge29 als auch die auf den Sensor24 bei Belastung drückende federnde Zunge32 als Biegeträger ausgeführt sind, kann deren Verformung zusätzlich die auf den Sensor24 wirkende Last begrenzen, insbesondere solange der Abstand C zwischen der federnden Zunge32 und der Hülse22 nicht Null ist. Dies wird durch die Verformung der Hülse22 erleichtert, die sich bei axialem Druck auf die Griffzone20 , also in2 von den beiden Seiten, nach oben und unten ausbeulen wird. - Die beiden Halbschalen
14 ,16 des Schaftes18 mit den Zungen29 und32 bilden ein Getriebe, das auf die Griffzone20 wirkende Kräfte auf den Sensor24 überträgt. - Zusätzlich zu den oben bereits beschriebenen Elementen zeigt die
4 noch einen Flexträger40 , der den Sensor24 an eine Auswerte-Elektronik (nicht gezeigt) anbindet. Über diese Elektronik können die von dem Sensor24 abgegebenen Signale ausgewertet werden. - Die Montage des Stiftes ist wie folgt: Zunächst wird der Sensor
24 auf die Rampe28 der Halbschale14 aufgeklebt. Dann wird die Halbschale16 aufgesetzt. Das Aufschieben der Hülse22 vervollständigt den Aufbau. - Das Ausführungsbeispiel nach den
5 bis8 unterscheidet sich von dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel insbesondere dadurch, dass der Sensor24 nicht geneigt angeordnet ist. Stattdessen liegt zwischen der federnden Zunge32 und dem Sensor eine Zunge42 . Sie ist durch seitliche Schlitze46 ,48 biegeweich ausgeführt, vgl.8 . Der Sensor24 wird von einer steifen Basis44 getragen. Dabei steht er auf dem Flexträger40 . Die Rampe28 ist bei diesem Ausführungsbeispiel an der biegeweichen Zunge42 ausgebildet. - Insbesondere den
5 und6 ist die bei diesem Ausführungsbeispiel zangenartige Lagerung des Sensors24 zu entnehmen. Die steife Basis44 hält den Sensor24 , und die biegeweiche Zunge42 drückt auf den Sensor24 , wenn die federnde Zunge32 über die Rampen30 und28 beim Zusammendrücken der Hülse22 in der Griffzone20 die biegeweiche Zunge42 in den5 und6 nach unten drückt. - Die (nicht gezeigte) Unterseite der federnden Zunge
32 ist derart gestaltet, dass sie mit dem Sensor24 auf Block geht, bevor der Messstift des Sensors24 zu tief eingedrückt wird. Über den Winkel der Rampe30 , mit der die Halbschale16 auf die Halbschale14 drückt, kann die Übersetzung beim Messen der Kraft eingestellt werden. Mit zunehmender Verformung schiebt sich die Rampe30 auf die Rampe28 auf und drückt dadurch auf den Sensor24 . Dies wird durch die Verformung der Hülse22 erleichtert, die sich bei axialem Druck auf die Griffzone20 nach oben und unten ausbeulen wird. - In den
7 und8 sind die seitlichen Schlitze46 ,48 zu erkennen, mit denen die Steifigkeit der biegeweichen Zunge42 reduziert wird. -
8 zeigt Leisten50 ,52 , die die Eindrücktiefe des Messstiftes des Sensors24 auf ein vorgegebenes Maß begrenzen, weil sie bei Überlast den Druck in das Gehäuse des Sensors24 einleiten. - Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach den
2 bis4 findet nach den5 bis8 keine Gleitbewegung auf dem Sensor24 statt, sondern nur zwischen der Zunge42 mit der Rampe28 einerseits und der Zunge32 mit der Rampe30 andererseits. Dies dient der Verminderung des Verschleißes und der Freiheit der Wahl der an dem Gleiten beteiligten Werkstoffe. Insbesondere der Sensor24 unterliegt insofern gewissen Vorgaben, weil er beim Löten herrschende Temperaturen überstehen muss und deshalb vergleichsweise harte Werkstoffe aufweist, im Gegensatz beispielsweise zu den vergleichsweise weich ausführbaren Halbschalen14 und16 . - Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Erfindung folgende Merkmale aufweist, die einzeln und in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein können:
- Die aufgeschobene Hülse
22 deckt den Messmechanismus nach außen ab. - Eine Änderung der Neigung des Sensors
24 bzw. des Anstellwinkels der Rampen28 ,30 bietet die Möglichkeit, die Messempfindlichkeit einzustellen. - Die federnde Zunge
32 begrenzt die auf den Sensor24 ausgeübte Kraft. - Der Sensor
24 ist elastisch gelagert. Er ist in der Wandung des Schaftes18 versteckt, wodurch der Dickenaufwuchs der Hülse22 bzw. der Griffzone20 klein gehalten werden kann. - Der Stift ist leicht zu montieren.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 2182423 A2 [0002]
- WO 2007/003417 A2 [0002]
Claims (10)
- Stift mit einem Schaft (18), einer Griffzone (20) und einer einen Sensor (24) aufweisenden Messeinrichtung, die eine auf die Griffzone wirkende Kraft misst, gekennzeichnet durch eine Abdeckung (22) im Bereich der Griffzone (20), die die Messeinrichtung außen abdeckt.
- Stift nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (22) die Form einer Hülse hat, die den Schaft (18) zumindest teilweise umschließt. - Stift nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung ein Getriebe (14, 16, 29, 32; 14, 16, 32, 42, 44) aufweist, das eine auf eine auf die Griffzone (20) wirkende Kraft zurückgehende erste Bewegung auf den Sensor (24) überträgt. - Stift nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (14, 16, 29, 32; 14, 16, 32, 42, 44) die erste Bewegung mittels einer Rampe (28, 30) in eine zweite, quer zu der ersten Bewegung gerichtete und von dem Sensor (24) erfasste Bewegung übersetzt, wobei der Anstellwinkel (φ) der Rampe das Übersetzungsverhältnis bestimmt. - Stift nach
Anspruch 3 oder4 , dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (14, 16, 29, 32; 14, 16, 32, 42, 44) eine Einrichtung (32, 42) zum Begrenzen der auf den Sensor (24) übertragenen Kraft aufweist. - Stift nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungseinrichtung (32, 42) eine federnde Zunge (32) aufweist. - Stift nach einem der
Ansprüche 3 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (24) ansprechend auf die von dem Getriebe (14, 16, 29, 32; 14, 16, 32, 42, 44) auf ihn übertragene Kraft gegen eine elastische Rückstellkraft ausweichen kann. - Stift nach einem der
Ansprüche 3 bis7 , dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (18) zumindest teilweise zu dem Getriebe (14, 16, 29, 32; 14, 16, 32, 42, 44) gehört. - Stift nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur des Schaftes (18) sich ansprechend auf eine auf die Griffzone (20) wirkende Kraft gegen eine elastische Rückstellkraft verstellt, wobei der Sensor (24) auf die Verstellung anspricht. - Stift nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffzone (20) in Umfangsrichtung des Stiftes gesehen in einem anderen Winkelbereich liegt als der Sensor (24) und/oder das Getriebe (14, 16, 29, 32; 14, 16, 32, 42, 44).
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