DE202017001681U1

DE202017001681U1 - lock

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Publication number: DE202017001681U1
Application number: DE202017001681.8U
Authority: DE
Original assignee: Griffwerk GmbH
Current assignee: Griffwerk GmbH
Priority date: 2017-03-29
Filing date: 2017-03-29
Publication date: 2017-04-20
Anticipated expiration: 2027-03-30

Abstract

Schloss (1), umfassend einen Schlosskasten (2) und eine Gegenplatte (3), die ausgebildet sind, ein Türblatt im Bereich einer Bohrung durch das Türblatt zumindest teilweise klemmend zu umgreifen, mit einer an oder in dem Schlosskasten (2) beweglich geführten Falle (5), die direkt oder indirekt mittels eines Türdrückers über einen Betätigungsstift (14) in den Schlosskasten (2) hinein bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlosskasten über seine gesamte Tiefe eine Aussparung (2d) aufweist, in die die Falle (5) formschlüssig integrierbar ist.Lock (1), comprising a lock case (2) and a counter-plate (3) which are adapted to at least partially surround a door leaf in the region of a bore through the door leaf with a clamp on or in the lock case (2) movably guided trap (5), which is directly or indirectly by means of a door handle via an actuating pin (14) into the lock case (2) into movable, characterized in that the lock case over its entire depth has a recess (2d), in which the trap (5 ) can be integrated in a form-fitting manner.

Description

Die Erfindung betrifft ein Schloss zur Verwendung an einem bewegbaren Flügel, insbesondere Flügel aus Glas.The invention relates to a lock for use on a movable wing, in particular wings made of glass.

Derartige Schlösser sind an sich bekannt. Sie weisen in der Regel ein Schlossgehäuse auf, in dem ein Verriegelungselement üblicherweise in der Form einer Schlossfalle linear auf ein mit dem Flügel korrespondierendes Gegenelement zu und von diesem weg in das Schlossgehäuse hinein bewegbar ist. Der Flügel ist dabei in der Regel schwenkbar, das Gegenelement ist ein zweiter Flügel, ein Flügelrahmen, eine Zarge oder dergleichen. Insbesondere bei Schlössern für Glastüren besteht der Wunsch nach einer sehr kompakten Bauweise, insbesondere dann, wenn das Schloss auch noch eine Verriegelungsfunktion aufweisen soll. Hierzu sind in der Glastür zwei in einer horizontalen Ebene angeordnete Bohrungen notwendig, wobei in die vordere zur Türkante hin angeordnete Bohrung ein Teil der Verriegelungsmechanik eingreift, beispielsweise ein Schließzylinder oder ein Verriegelungselement, und in die hintere der Vierkantstift, auf dem der Drücker sitzt. Abgesehen davon sind bei diesem Stand der Technik viele Einzelteile erforderlich, die verschiedenartig ausgebildet sind und die Herstellung verteuern.Such locks are known per se. They usually have a lock housing in which a locking element is usually linearly movable in the form of a latch bolt on a counter-element corresponding to the wing to and from this in the lock housing inside. The wing is usually pivotable, the counter element is a second wing, a sash, a frame or the like. Especially with locks for glass doors there is a desire for a very compact design, especially if the lock should also have a locking function. For this purpose, two holes arranged in a horizontal plane are necessary in the glass door, wherein in the front to the door edge arranged hole part of the locking mechanism engages, for example, a lock cylinder or a locking element, and in the rear of the square pin on which the pusher sits. Apart from this, many items are required in this prior art, which are designed differently and make the production more expensive.

Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteilen zu begegnen und ein kompaktes flaches Schloss zu schaffen. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, für dieses Schloss eine Verriegelungsfunktion zu integrieren.The object of the invention is to overcome these disadvantages and to provide a compact flat lock. It is another object of the invention to integrate a locking function for this castle.

Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.This object is solved by the subject matter of claim 1. Advantageous developments of the invention are specified in the subclaims.

Erfindungsgemäß ist ein Schloss vorgesehen, das zumindest einen Schlosskasten und eine Gegenplatte umfasst, die ausgebildet sind, ein Türblatt im Bereich einer Bohrung durch das Türblatt zumindest teilweise klemmend zu umgreifen, mit einer an oder in dem Schlosskasten beweglich geführten Falle, die direkt oder indirekt mittels eines Türdrückers über einen Betätigungsstift in den Schlosskasten hinein bewegbar ist.According to the invention, a lock is provided which comprises at least one lock case and a counter plate, which are designed to at least partially clamp around a door leaf in the region of a bore through the door leaf, with a movable on or in the lock case case, directly or indirectly by means of a door handle on an actuating pin in the lock case is movable into it.

Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Schlosskasten über seine gesamte Tiefe bzw. Dicke eine Aussparung aufweist, in die die Falle formschlüssig integrierbar ist. Der Schlosskasten und die Falle haben damit zumindest die gleiche Tiefe bzw. Dicke, wodurch das Schloss sehr kompakt wird. Vorteilhafterweise ist die Tiefe bzw. die Dicke des Schlosskastens geringer als die Tiefe bzw. die Dicke der Falle.The invention is characterized in that the lock case has over its entire depth or thickness a recess into which the case can be integrated in a form-fitting manner. The lock case and the trap thus have at least the same depth or thickness, which makes the lock very compact. Advantageously, the depth or the thickness of the lock case is less than the depth or the thickness of the trap.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Falle eine Verriegelungsfläche und eine Unterseite aufweist, die im Wesentlichen mit einer Vorderseite und einer Rückseite des Schlosskastens eine Ebene bilden. Zur Vorderseite hin wird der Schlosskasten nur noch durch die Deckplatte verschlossen, die auf dem Schlosskasten aufliegt und wesentliche Teile der Schlossmechanik verdeckt.In a preferred embodiment, the trap has a locking surface and a bottom that form a plane substantially with a front and a back of the lock case. Towards the front, the lock case is closed only by the cover plate, which rests on the lock case and obscures essential parts of the lock mechanism.

Vorzugsweise bildet die Aussparung einen Anschlag für die Falle, mit dem die Bewegung der Falle in den Schlosskasten hinein begrenzt wird. Damit kann auf einen separaten Anschlag im Schlosskasten verzichtet werden. Lediglich ein Dämpfer zur Geräuschdämpfung kann noch in den Schlosskasten integriert werden.Preferably, the recess forms a stop for the trap, with which the movement of the case is limited in the lock case. This can be dispensed with a separate stop in the lock case. Only a damper for noise damping can still be integrated into the lock case.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schlosskasten mindestens eine formschlüssige Führung auf, mit der die Bewegung der Falle in oder aus dem Schlosskasten geführt wird. Die Führung ist an der Falle an mindestens einer Fläche angeordnet, die senkrecht zur Verriegelungsfläche oder der Unterseite angeordnet ist. Vorzugsweise sind zwei formschlüssige Führungen vorgesehen, mit der die Falle geführt wird. Die Führungen sind als zueinander korrespondierende konvexe/konkave Rundungen ausgebildet, mit denen die Falle ausschließlich auf die Schließkante einer Tür zu oder weg bewegt werden kann.In a preferred embodiment, the lock case has at least one positive guide, with which the movement of the case is guided in or out of the lock case. The guide is disposed on the latch on at least one surface which is perpendicular to the locking surface or the underside. Preferably, two positive guides are provided, with which the case is guided. The guides are formed as mutually corresponding convex / concave curves with which the case can only be moved to the closing edge of a door or away.

Dadurch, dass die Falle mit einem innerhalb des Schlosskastens angeordneten Schlitten verbunden ist, der mittels eines Bolzens blockierbar ist, ergibt sich eine konstruktiv einfache Lösung zur Verriegelung. Dabei wirkt der Bolzen mit einer Achse zusammen, die zusammen mit dem Betätigungsstift für den Drücker eine Bohrung eines Türblattes durchgreift. Die Bohrung ist eine vordere von zwei horizontal angeordneten Bohrungen, so dass auch der Türdrücker näher zur Schließkante hin angeordnet ist. Der Türdrücker steht damit nicht so weit hinten am Schlosskasten über, wie beim Stand der Technik, wodurch das Schloss auch optisch gefälliger und kompakter wirkt.The fact that the case is connected to a slide arranged within the lock case, which can be blocked by means of a bolt, results in a structurally simple solution for locking. In this case, the bolt cooperates with an axis which engages through a bore of a door leaf together with the actuating pin for the pusher. The hole is a front of two horizontally arranged holes, so that the door handle is located closer to the closing edge. The door handle does not stand so far back on the lock case, as in the prior art, making the lock looks visually pleasing and compact.

Vorzugsweise ist sowohl im Schlosskasten wie auch in der Gegenplatte jeweils ein Zahnrad mit der Achse drehfest verbunden ist. Damit kann die Verriegelung der Falle von beiden Seiten der Tür betätigt werden.Preferably, both in the lock case as well as in the counter plate each have a gear rotatably connected to the axis. Thus, the latch of the trap can be operated from both sides of the door.

Auch das Zusammenwirken der Zahnräder mit jeweils einer vertikal beweglich angeordneten Zahnstange erlaubt es, die Verriegelungsmechanik sehr kompakt zwischen Türdrücker und Schließkante anzuordnen. Dadurch, dass jede Zahnstange einen Stift aufweist, kann durch die vertikale Stellung des Stiftes gleichzeitig die Verriegelungsposition angezeigt werden.The interaction of the gears, each with a vertically movably arranged rack allows to arrange the locking mechanism very compact between door handle and closing edge. The fact that each rack has a pin, the locking position can be displayed by the vertical position of the pin at the same time.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen. Es zeigen: Further features and advantages of the invention will become apparent from the following description of preferred embodiments. Show it:

1: Eine perspektivische Darstellung auf das erfindungsgemäße Schloss; 1 : A perspective view of the lock according to the invention;

2: Eine Draufsicht auf das Schloss ohne Drücker; 2 : A top view of the lock without pushers;

3: Eine Vorderansicht auf das Schloss mit demontiertem Gehäuse; 3 : A front view of the lock with disassembled housing;

4: Eine Ansicht auf die Rückseite des Schlosses mit demontiertem Gehäuse; 4 : A view of the back of the lock with the housing removed;

5: Eine Ansicht auf die Vorderseite des Schlosses mit demontierter Deckplatte; 5 : A view of the front of the castle with the cover plate removed;

6a: Eine Ansicht auf die vordere Stirnseite des Schlosses mit der Fallenführung; 6a : A view on the front of the castle with the trap guide;

6b: Eine perspektivische Ansicht auf die Rückseite des Schlosskastens. 6b : A perspective view of the back of the lock case.

1 zeigt ein Schloss 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ohne einen Türflügel. Das Schloss 1 verfügt über zwei Hälften, die als Schlosskasten 2 und Gegenplatte 3 ausgebildet sind. Der Schlosskasten 2 nimmt den Großteil der Verriegelungsmechanik auf. Zwischen dem Schlosskasten 2 und der Gegenplatte 3 ist ein Spalt 4 angeordnet, der durch das nicht dargestellte Türblatt aus Holz oder Glas gefüllt wird. Das Türblatt weist mindestens eine vordere Durchgangsbohrung auf, die den Flansch 13 aufnimmt. Üblicherweise benötigt ein Schloss mit einer Verriegelung eine zweite Durchgangsbohrung, die dann den Betätigungsstift 14 oder Vierkant aufnimmt. In diese hintere Durchgangsbohrung greift dann der Flansch 12. Damit liegen der Schlosskasten 2 und die Gegenplatte 3 auf einander abgewandten Flächen eines Blatts eines nicht abgebildeten Flügels auf. Die Dicke des Spaltes 4 ist damit gleich der Dicke des Türblattes. Sowohl der Schlosskasten 2 wie auch die Gegenplatte 3 sind jeweils durch ein Gehäuse 6, 7 verkleidet, die aus unterschiedlichen Werkstoffen und/oder Oberflächen bestehen können, um ein universelles Schloss 1 an verschiedene Dekore anzupassen. Das Gehäuse 6 des Schlosskastens 2 weist an einer Stirnkante eine Fallenöffnung 6b auf, durch die die Falle 5 durchtreten kann. Weiterhin weisen beide Gehäuse 6, 7 eine Durchgriffsöffnung 8 auf, die geeignet ist, einen Betätigungsstift 14, in der Regel einen Vierkantstift, zur Betätigung der nicht dargestellten Drücker aufzunehmen. Die Durchgriffsöffnung 8 weist an beiden Öffnungsseiten jeweils einen Ring 9 auf, der einsteckbar oder mit dem Schlosskasten 2 und/oder der Gegenplatte 3 verschraubbar ist. Damit kann einerseits das Gehäuse 6, 7 am Schlosskasten 2 und an der Gegenplatte 3 befestigt werden, und gleichzeitig der Drückerhals gelagert und geführt werden. Die perspektivische Darstellung von 1 zeigt die Vorderansicht des Schlosses, bei der die Tür durch die Fallenstellung auf den Betrachter in Offenstellung verschwenkbar ist. In dieser Ausführung als Tür mit einem an der rechten Längskante angeordneten Band oder Scharnier weist das Gehäuse 6 einen vertikal angeordneten Schlitz 6a auf, in dem ein Stift 10 geführt wird. Die Stellung des Stiftes 10, der am oberen oder unteren Ende des vertikalen Schlitzes 6a angeordnet sein kann, zeigt gleichzeitig die Verriegelungsposition der Falle. Auf der Gegenseite ist ein zugehöriger Riegel 11 angeordnet, der vertikal auf- und ab bewegbar ist. Dadurch, dass der Betätigungsstift 14 durch die Durchgriffsöffnung 8 und damit durch die vordere Bohrung in der Tür durchgreift, lässt sich das Schloss 1 insbesondere für Standardbohrungen in Türen verwenden, deren Abmessungen vereinheitlicht sind. 1 shows a castle 1 according to an embodiment of the invention without a door leaf. The castle 1 has two halves that act as a lock case 2 and counter plate 3 are formed. The lock box 2 takes up most of the locking mechanism. Between the lock case 2 and the counter-plate 3 is a gap 4 arranged, which is filled by the door panel, not shown, made of wood or glass. The door leaf has at least one front through-hole, which is the flange 13 receives. Usually requires a lock with a lock a second through hole, which then the actuating pin 14 or square takes up. In this rear through hole then engages the flange 12 , This is the lock case 2 and the counter-plate 3 on opposite surfaces of a sheet of a non-illustrated wing on. The thickness of the gap 4 is equal to the thickness of the door leaf. Both the lock case 2 as well as the counter-plate 3 are each through a housing 6 . 7 clad, which may consist of different materials and / or surfaces to a universal lock 1 to adapt to different decors. The housing 6 of the lock case 2 has a trap opening at a front edge 6b on, through which the trap 5 can pass through. Furthermore, both have housing 6 . 7 a passage opening 8th which is suitable for an actuating pin 14 , usually a square pin to record the operation of the pushers, not shown. The access opening 8th has at both opening sides in each case a ring 9 on, which can be inserted or with the lock case 2 and / or the counter plate 3 is screwed. Thus, on the one hand, the housing 6 . 7 at the lock box 2 and on the counter plate 3 be attached, and at the same time stored and guided the pusher neck. The perspective view of 1 shows the front view of the castle, in which the door is pivoted by the case position on the viewer in the open position. In this embodiment, as a door with a arranged on the right longitudinal edge of the hinge or hinge has the housing 6 a vertically arranged slot 6a in which a pen 10 to be led. The position of the pen 10 at the top or bottom of the vertical slot 6a can be arranged, at the same time shows the locking position of the trap. On the opposite side is an associated bar 11 arranged, which is vertically movable up and down. Because of the actuating pin 14 through the access opening 8th and thus penetrates through the front hole in the door, the lock can be 1 especially for standard holes in doors whose dimensions are unified.

In der 2 ist noch einmal der äußere Aufbau des Schlosses 1 in Draufsicht erkennbar, bei dem die Gegenplatte 3 und der Schlosskasten 2 einen Spalt 4 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Türblattes bilden, beispielsweise aus Glas oder Holz. In dieser Darstellung sind zwei Flansche 12, 13 erkennbar, die in zugehörige Bohrungen des Türblattes eingreifen bzw. das Türblatt durchdringen.In the 2 is again the outer structure of the castle 1 recognizable in plan view, in which the counter-plate 3 and the lock case 2 a gap 4 form for receiving a door leaf, not shown, for example, glass or wood. In this illustration are two flanges 12 . 13 recognizable, which engage in associated holes of the door leaf or penetrate the door leaf.

Im Schlossgehäuse 2 ist eine Falle 5 in Richtung senkrecht zur Ebene der Flügel-Hauptschließkante bewegbar angeordnet. Sie weist an ihrem dem sonstigen Schloss 1 abgewandten Ende eine Spitze auf, die von einer Anlaufschräge 5a und einer Verriegelungsfläche 5b eingeschlossen ist. Die Anlaufschräge 5a dient in bekannter Weise dazu, dass die Falle 5 beim Schließen des Flügels von der der Hauptschließkante gegenüberliegenden Kante eines Gegenelements wie eines anderen Flügels, eines Rahmens, einer Türzarge oder dergleichen, in den Schlosskasten 2 hineingedrängt wird. Die Verriegelungsfläche 5b dient in bekannter Weise dazu, die Falle 5 daran zu hindern, bei geschlossenem Flügel außer Eingriff mit einer korrespondierenden Verriegelungsausnehmung ebenjenen Gegenelements zu gelangen. Die Falle 5 ist mit den nicht dargestellten Türgriffen in bekannter Funktion mittels eines Vierkantes wirkverbunden.In the lock housing 2 is a trap 5 arranged movable in the direction perpendicular to the plane of the wing main closing edge. She points to her the other castle 1 opposite end a tip on, by a run-on slope 5a and a locking surface 5b is included. The run-up slope 5a serves in a known manner to the case 5 when closing the wing of the main closing edge opposite edge of a counter element such as another wing, a frame, a door frame or the like, in the lock case 2 is forced into it. The locking surface 5b used in a known manner, the case 5 to prevent it from coming out of engagement with a corresponding locking recess ebenjenen counter element with the wing closed. The trap 5 is operatively connected to the door handles, not shown, in a known function by means of a square.

3 zeigt eine Vorderansicht auf das Schloss 1 mit demontiertem Gehäuse 6. In dieser Darstellung wurde der Betätigungsstift 14 in der Durchgriffsöffnung 8 belassen, um mit den nachfolgenden Figuren die Funktion der Verriegelung besser zu erläutern. Zwischen der Durchgriffsöffnung 8 und der Falle 5 ist in einer Deckplatte 2a, die die Schlossmechanik abdeckt, eine vertikal angeordnete Führung 15 eingearbeitet, in der eine Zahnstange 16 verschiebbar angeordnet ist. Auf der Zahnstange 16 ist ein Stift 10 angeordnet, der mit dem Schlitz 6a im Gehäuse 6 (1) zusammenwirkt. Je nach gewünschter Betätigungsseite für die Verriegelung kann ein Riegel 11 auf oder in den Stift 10 eingesteckt werden, um die Zahnstange 16 zu bedienen. Die Zahnstange 16 wiederum wirkt mit einem Zahnrad 17 zusammen, das auf einer Achse 18 angeordnet ist. Die Achse 18 ist parallel zum Betätigungsstift 14 im Schloss 1 angeordnet und durchgreift sowohl den Schlosskasten 2 wie auch die Gegenplatte 3. Die Achse 18 durchgreift gleichzeitig mit dem Betätigungsstift 14 damit auch die vordere Bohrung durch die nicht dargestellte Tür, in die der Flansch 13 eingreift. Eine vertikale Betätigung des Riegels 11 und damit der Zahnstange 16 sorgt also für eine Drehung des Zahnrades 17 und damit der Achse 18. Dadurch, dass sowohl die Achse 18 für die Verriegelung wie auch der Betätigungsstift 14 die vordere Glastürbohrung durchdringen, kann das Schloss 1 sehr kompakt gebaut werden, da nach dem Stand der Technik die Achse für die Verriegelung die vordere Glastürbohrung durchgreifen und der Betätigungsstift 14 die hintere Glastürbohrung. Damit steht nach dem Stand der Technik der Drücker in einer hinteren Position, wodurch auch die Schlossmechanik mit Nuss und Schlitten im Schlosskasten zur hinteren Position verlängert werden muss. 3 shows a front view of the lock 1 with disassembled housing 6 , In this illustration, the actuating pin 14 in the access opening 8th leave to better explain the function of the lock with the following figures. Between the access opening 8th and the trap 5 is in a cover plate 2a , which covers the lock mechanism, a vertically arranged guide 15 incorporated, in which a rack 16 slidably arranged. On the rack 16 is a pen 10 arranged with the slot 6a in the case 6 ( 1 ) cooperates. Depending on the desired operating side for locking a bolt 11 on or in the pen 10 be plugged in to the rack 16 to use. The rack 16 again acts with a gear 17 together, that on an axis 18 is arranged. The axis 18 is parallel to the actuating pin 14 in the castle 1 arranged and passes through both the lock case 2 as well as the counter-plate 3 , The axis 18 engages simultaneously with the actuating pin 14 so that the front hole through the door, not shown, into which the flange 13 intervenes. A vertical operation of the bolt 11 and therefore the rack 16 thus ensures a rotation of the gear 17 and thus the axis 18 , Because both the axle 18 for the lock as well as the actuating pin 14 penetrate the front glass door hole, the lock can 1 be made very compact, since in the prior art, the axis for the locking pass through the front glass door bore and the actuating pin 14 the rear glass door bore. Thus, according to the prior art, the pusher is in a rear position, whereby the lock mechanism with nut and carriage in the lock case must be extended to the rear position.

An der zur Schließkante hinweisenden Stirnseite des Schlosskastens 2 weist dieser eine Aussparung 2d auf, in die die Falle 5 eingreift. Hier ist die Verriegelungsfläche 5b der Falle 5 bündig zur Abdeckung des Schlosskastens 2 ausgebildet.At the end of the lock case, which points towards the closing edge 2 this has a recess 2d on, in which the trap 5 intervenes. Here is the locking surface 5b the trap 5 flush with the lock box 2 educated.

4 zeigt die Rückseite des Schlosses 1 mit der Gegenplatte 3, bei der das Gehäuse 7 entfernt wurde. Auch hier ist der durchgehende Betätigungsstift 14 zu erkennen, der die Durchgriffsöffnung 8 durchdringt. Ebenso wie am Schlosskasten 2 ist in der Gegenplatte 3 eine vertikale Führung 15a angeordnet, in der eine Zahnstange 16a verschiebbar angeordnet ist. Die Zahnstange 16a zeigt auf ihrer Vorderseite einen Stift 10, der in einem korrespondierenden Schlitz des Gehäuses 7 geführt wird. Im Gegensatz zu den 1 und 2 ist in dieser Darstellung kein Riegel 11 auf dem Stift 10 montiert. Die Zahnstange 16a wiederum wirkt mit einem Zahnrad 17a zusammen, das ebenfalls auf der Achse 18 sitzt und diese damit drehen kann. Die Darstellungen der 3 und 4 zeigen eine Skelettstruktur der Deckplatte 2a und der Gegenplatte 3, die der Steifigkeit und gleichzeitig der formschlüssigen Aufnahme von Befestigungselementen wie Schrauben oder Muttern dient. Damit können beide Bauteile 2a, 3 aus einem kostengünstigen Spritzgussteil wie Kunststoff oder Metall hergestellt werden. 4 shows the back of the castle 1 with the counter plate 3 in which the case 7 was removed. Again, the continuous actuating pin 14 to recognize the passage opening 8th penetrates. As well as at the lock box 2 is in the counter-plate 3 a vertical guide 15a arranged in a rack 16a slidably arranged. The rack 16a shows a pen on its front 10 which is in a corresponding slot of the housing 7 to be led. In contrast to the 1 and 2 is not a bar in this illustration 11 on the pen 10 assembled. The rack 16a again acts with a gear 17a together, also on the axis 18 sit and rotate with it. The representations of the 3 and 4 show a skeleton structure of the cover plate 2a and the counter-plate 3 which serves the rigidity and at the same time the positive reception of fastening elements such as screws or nuts. This allows both components 2a . 3 be made from a low-cost injection molded part such as plastic or metal.

In 5 ist die Schlossmechanik zu erkennen, nachdem die Deckplatte 2a demontiert wurde. Die Betätigung der Falle 5 erfolgt über einen nicht dargestellten Drücker, der den Betätigungsstift 14 dreht. Durch diese Drehung wird eine an der Durchgriffsöffnung 8 drehbar gelagerte Nuss 20 um ihre Drehachse bewegt, deren Betätigungsarm 21 mit einem Anschlag 32 eines Schlittens 30 zusammenwirkt. Der Schlitten 30 ist mittels eines Befestigungselementes 34 mit der Falle 5 verbunden. Innerhalb des Schlosskastens 2 ist der Schlitten 30 geführt und mit seiner Führung 31 verschiebbar gelagert. Zwei im Schlosskasten 2 angeordnete Stifte 35 wirken mit der Führung 31 des Schlittens 30 zusammen und begrenzen seine Bewegung in beide Richtungen. Durch die Betätigung eines nicht dargestellten Drückers durch den Betätigungsstift 14 wird die Nuss 20 im Uhrzeigersinn gedreht. Ein Betätigungsarm 21 der Nuss 20 drückt gegen einen Anschlag 32 des Schlittens 30 und bewegt diesen weiter in das Schlossgehäuse 2. Damit wird gleichzeitig die Falle 5 in das Gehäuse 2 gezogen. Wird der Drücker losgelassen, sorgt die Vorspannung einer Feder 37 für ein Ausfahren der Falle 5 aus dem Schlossgehäuse 2. Die Verriegelung des Schlosses erfolgt durch den Riegel 11, mit dem die Zahnstange 16 vertikal bewegt wird. Damit dreht sich gleichzeitig das Zahnrad 17 und die damit verbundene Achse 18. An der Achse 18 ist ein Bolzen 36 drehfest angeordnet, der je nach Position mit einem Anschlag 33 des Schlittens 30 zusammenwirkt. Der Bolzen 36 und der Anschlag 33 können damit die Bewegung des Schlittens 30 und damit das Hereinziehen der Falle 5 verhindern und verriegeln damit das Schloss 1. Da die Achse 8 an beiden Enden mit einem Zahnrad 17, 17a versehen ist, bewegen sich auch beide Zahnstangen 16, 16a gleichzeitig. Dadurch stehen der Riegel 11 und der Stift 10 auf beiden Seiten des Schlosses in der gleichen vertikalen Position, wodurch auch auf der Seite, an der der Riegel 11 nicht angebracht ist, die Verriegelung des Schlosses 1 angezeigt werden kann. Nach Demontage des Gehäuses 6 können sowohl die Stellung des Türdrückers wie auch die Kraft der Hochhaltefeder von außen ohne weitere Demontage eingestellt werden. Hierzu sind im Schlosskasten 2 Öffnungen vorgesehen, durch die ein Werkzeug einsteckbar und mittels Schrauben die Nuss 20 und ein Federanschlag einstellbar sind.In 5 The lock mechanism can be recognized after the cover plate 2a was dismantled. The operation of the trap 5 takes place via a pusher, not shown, of the actuating pin 14 rotates. This rotation becomes one at the access opening 8th rotatably mounted nut 20 moved around its axis of rotation, the actuating arm 21 with a stop 32 a sled 30 interacts. The sled 30 is by means of a fastener 34 with the trap 5 connected. Inside the lock box 2 is the sled 30 guided and with his leadership 31 slidably mounted. Two in the lock box 2 arranged pins 35 work with the leadership 31 of the sled 30 together and limit his movement in both directions. By the operation of a pusher, not shown by the actuating pin 14 becomes the nut 20 turned clockwise. An actuating arm 21 the nut 20 pushes against a stop 32 of the sled 30 and moves it further into the lock housing 2 , This will also be the trap 5 in the case 2 drawn. If the pusher is released, the bias of a spring ensures 37 for an extension of the trap 5 from the lock housing 2 , The lock is locked by the bolt 11 with which the rack 16 is moved vertically. This simultaneously turns the gear 17 and the associated axis 18 , At the axis 18 is a bolt 36 rotatably mounted, depending on the position with a stop 33 of the sled 30 interacts. The bolt 36 and the stop 33 allow the movement of the sled 30 and thus catching the trap 5 prevent and lock the lock 1 , Because the axis 8th at both ends with a gear 17 . 17a is provided, both racks move 16 . 16a simultaneously. This puts the bar 11 and the pen 10 on both sides of the lock in the same vertical position, which also on the side on which the bolt 11 not appropriate, the lock of the lock 1 can be displayed. After disassembly of the housing 6 Both the position of the door handle as well as the force of the retaining spring can be adjusted from the outside without further disassembly. These are in the lock case 2 Provided openings through which a tool can be inserted and by means of screws the nut 20 and a spring stop are adjustable.

6a und 6b zeigt die Führung der Falle 5 im Schlosskasten 2. Am Schlosskasten 2 wurde das Gehäuse 6 und die Deckplatte 2 entfernt, um die Details besser zu erkennen. Die Falle 5 weist gegenüberliegend der Verriegelungsfläche 5b eine Unterseite 5c auf, die bündig oder eben zu einer Rückseite 2c des Schlosskastens 2 angeordnet ist. Die Rückseite 2c des Schlosskastens 2 wird durch eine Dichtung 19 zu einem Türblatt hin montiert und liegt also nur durch die Dichtung 19 getrennt auf dem Türblatt auf. An der zur Schließkante der Tür angeordneten Seite des Schlosskastens 2 weist dieser zwei Führungen 2b auf, die die Falle 5 führen. Die Führungen 2b sind als konvexe Rundungen ausgebildet, die mit korrespondierenden konkaven Rundungen in der Ober- und Unterseite der Falle 5 zusammenwirken. Die Führungen 2b bewirken, dass die Falle 5 ausschließlich in Längsrichtung auf die Schließkante zu oder wegbewegt werden kann. Da die Unterseite 5c der Falle 5 eben oder bündig zur Rückseite 2c des Schlosskastens 2 angeordnet ist, weist dieser im Bereich der Beweglichkeit der Falle 5 eine Aussparung 2d auf, die gleichzeitig als Anschlag für die Falle 5 dient und damit nur begrenzt in das Schlossgehäuse 2 eingezogen werden kann. Damit die Falle 5 und der Schlitten 30 nicht auf einen metallischen Anschlag fahren, ist innerhalb des Schlosskastens 2 noch ein Dämpfer 38 angeordnet, vorzugsweise aus Kunststoff oder Gummi, der gleichzeitig zur Geräuschdämpfung dient. Die formschlüssige Integration der Falle 5 in die Aussparung 2d des Schlosskastens 2 ermöglicht eine sehr kompakte Bauweise des Schlosses 1, das dadurch sehr flach baut. 6a zeigt, dass der Schlosskasten 2 eine geringere Dicke oder Tiefe aufweist als die Falle 5. Der Schlosskasten 2 baut damit sehr kompakt. 6a and 6b shows the leadership of the trap 5 in the lock case 2 , At the lock box 2 became the case 6 and the cover plate 2 removed to better recognize the details. The trap 5 has opposite the locking surface 5b a bottom 5c on, the flush or just to a back 2c of the lock case 2 is arranged. The backside 2c of the lock case 2 is through a seal 19 mounted to a door leaf and thus lies only through the seal 19 separated on the door leaf. At the arranged to the closing edge of the door side of the lock box 2 shows this two guides 2 B on that the trap 5 to lead. The guides 2 B are formed as convex curves, with corresponding concave curves in the top and bottom of the trap 5 interact. The guides 2 B cause the trap 5 only in the longitudinal direction to the closing edge or can be moved away. Because the bottom 5c the trap 5 flat or flush to the back 2c of the lock case 2 is arranged, this has in the range of mobility of the trap 5 a recess 2d on, at the same time as a stop for the trap 5 serves and thus limited in the lock housing 2 can be recovered. So the trap 5 and the sled 30 Do not drive on a metallic stop is inside the lock case 2 another damper 38 arranged, preferably made of plastic or rubber, which also serves to dampen noise. The positive integration of the trap 5 in the recess 2d of the lock case 2 allows a very compact design of the castle 1 which makes it very flat. 6a shows that the lock case 2 a smaller thickness or depth than the trap 5 , The lock box 2 builds very compact.

Die Falle 5 ist lösbar an dem Schlitten 30 befestigt und kann gegen eine sogenannte Flüsterfalle oder magnetische Falle ausgetauscht werden. Weiterhin kann durch Austausch der Falle 5 das Schloss 1 für unterschiedliche Glasstärken, beispielsweise 8, 10 und 12 mm, verwendet werden. Durch die symmetrische Anordnung der Führung 2b am Schlosskasten 2 kann die Falle 5 um 180° gedreht werden, so dass das Schloss für DIN linke und rechte Türen verwendet werden kann.The trap 5 is detachable on the carriage 30 attached and can be exchanged for a so-called whisper trap or magnetic trap. Furthermore, by replacing the trap 5 the castle 1 for different glass thicknesses, for example 8, 10 and 12 mm. Due to the symmetrical arrangement of the guide 2 B at the lock box 2 can the trap 5 rotated 180 ° so that the lock can be used for DIN left and right doors.

Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend angegebenen Ausführungen beschränkt. Obwohl in Verbindung mit schwenkbaren Flügen beschrieben, kann das erfindungsgemäße Schloss 1 selbstverständlich auch auf Schiebeflügel und/oder Schiebeschwenkflügel angewendet werden. In dem Fall würde die Schlossfalle 5 beispielsweise durch einen Verriegelungsvorsprung wie ein Haken oder einen Pilzkopf ersetzt sein. Die translatorische Bewegung des Schlittens 30 müsste in dem Fall lediglich in eine Drehbewegung umgewandelt werden. Ansonsten würde sich an der Funktionalität des Schlosses 1 nichts ändern. Der Zugriff auf die Einstellung der Nuss 20 würde weiterhin seitlich durch den Schlosskasten 2 erfolgen.The invention is not limited to the above-mentioned embodiments. Although described in connection with pivotable flights, the lock according to the invention can 1 Of course, also be applied to sliding sash and / or Schiebeschwenkflügel. In that case, the latch would 5 be replaced for example by a locking projection such as a hook or a mushroom head. The translational movement of the carriage 30 would have to be converted in this case only in a rotary motion. Otherwise it would affect the functionality of the castle 1 do not change anything. Access to the setting of the nut 20 would continue sideways through the lock case 2 respectively.

Im Ergebnis schafft die Erfindung ein sehr einfach aufgebautes, enorm kompaktes Schloss, dessen Außenabmessungen sehr gering sind.As a result, the invention provides a very simply constructed, enormously compact lock whose outer dimensions are very small.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Schlosslock
22: Schlosskastenlock case
2a2a: Deckplattecover plate
2b2 B: Führungguide
2c2c: Rückseiteback
2d2d: Aussparungrecess
33: Gegenplattecounterplate
44: Spaltgap
55: FalleCases
5a5a: Anlaufschrägestarting slope
5b5b: Verriegelungsflächelocking surface
5c5c: Unterseitebottom
66: Gehäusecasing
6a6a: Schlitzslot
6b6b: Fallenöffnungcase opening
77: Gehäusecasing
88th: DurchgriffsöffnungThrough opening
99: Ringring
10, 10a10, 10a: Stiftpen
1111: Riegelbars
1212: Flanschflange
1313: Flanschflange
1414: Betätigungsstiftactuating pin
15, 15a15, 15a: Führungguide
16, 16a16, 16a: Zahnstangerack
17, 17a17, 17a: Zahnradgear
1818: Achseaxis
1919: Dichtungpoetry
2020: Nussnut
2121: Betätigungsarmactuating arm
3030: Schlittencarriage
3131: Führungguide
3232: Anschlagattack
3333: Anschlagattack
3434: Befestigungselementfastener
3535: Stiftpen
3636: Bolzenbolt
3737: Federfeather
3838: Dämpferdamper

Claims

Schloss (1), umfassend einen Schlosskasten (2) und eine Gegenplatte (3), die ausgebildet sind, ein Türblatt im Bereich einer Bohrung durch das Türblatt zumindest teilweise klemmend zu umgreifen, mit einer an oder in dem Schlosskasten (2) beweglich geführten Falle (5), die direkt oder indirekt mittels eines Türdrückers über einen Betätigungsstift (14) in den Schlosskasten (2) hinein bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlosskasten über seine gesamte Tiefe eine Aussparung (2d) aufweist, in die die Falle (5) formschlüssig integrierbar ist.Lock ( 1 ) comprising a lock case ( 2 ) and a counter-plate ( 3 ), which are designed to at least partially grip around a door leaf in the region of a bore through the door leaf, with a on or in the lock case ( 2 ) movably guided trap ( 5 ), directly or indirectly by means of a door handle via an actuating pin ( 14 ) in the lock case ( 2 ) is movable into it, characterized in that the lock case over its entire depth a recess ( 2d ) into which the trap ( 5 ) can be integrated in a form-fitting manner.

Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Falle (5) eine Unterseite (5c) aufweist, die im Wesentlichen mit einer Rückseite (2c) des Schlosskastens (2) eine Ebene bildet.Lock according to claim 1, characterized in that the trap ( 5 ) an underside ( 5c ) substantially with a back side ( 2c ) of the lock box ( 2 ) forms a plane.

Schloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlosskasten eine geringere Dicke oder Tiefe aufweist als die Falle (5).Lock according to claim 1 or 2, characterized in that the lock case has a smaller thickness or depth than the case ( 5 ).

Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlosskasten (2) mindestens eine formschlüssige Führung (2b) aufweist, mit der die Bewegung der Falle (5) in oder aus dem Schlosskasten (2) geführt wird.Lock according to one of the preceding claims, characterized in that the Lock case ( 2 ) at least one positive guidance ( 2 B ), with which the movement of the trap ( 5 ) in or out of the lock case ( 2 ) to be led.

Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Falle (5) mit einem innerhalb des Schlosskastens (2) angeordneten Schlitten (30) verbunden ist, der mittels eines Bolzens (36) blockierbar ist.Lock according to claim 1, characterized in that the trap ( 5 ) with one within the lock box ( 2 ) arranged carriages ( 30 ) connected by means of a bolt ( 36 ) is blockable.

Schloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (36) mit einer Achse (18) zusammenwirkt, die zusammen mit dem Betätigungsstift (14) eine Bohrung eines Türblattes durchgreift.Lock according to claim 5, characterized in that the bolt ( 36 ) with an axis ( 18 ) cooperating with the actuating pin ( 14 ) passes through a hole in a door leaf.

Schloss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl im Schlosskasten (2) wie auch in der Gegenplatte (3) jeweils ein Zahnrad (17, 17a) mit der Achse drehfest verbunden ist.Lock according to claim 6, characterized in that both in the lock case ( 2 ) as well as in the counter plate ( 3 ) each a gear ( 17 . 17a ) is rotatably connected to the axis.

Schloss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder (17, 17a) mit jeweils einer vertikal beweglich angeordneten Zahnstange (16, 16a) zusammen wirken.Lock according to claim 7, characterized in that the gears ( 17 . 17a ) each having a vertically movably arranged toothed rack ( 16 . 16a ) work together.

Schloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zahnstange (16, 16a) einen Stift (10, 10a) aufweist.Lock according to claim 8, characterized in that each rack ( 16 . 16a ) a pen ( 10 . 10a ) having.

Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlosskasten (2) und die Gegenplatte (3) ein Gehäuse (6, 7) aufweisen, die einen vertikal angeordneten Schlitz für den Stift (10, 10a) aufweisen.Lock according to one of the preceding claims, characterized in that the lock case ( 2 ) and the counter plate ( 3 ) a housing ( 6 . 7 ) having a vertically disposed slot for the pin ( 10 . 10a ) exhibit.

Schloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (30) mit einer Nuss (20) zusammenwirkt, die durch den Betätigungsstift (14) betätigbar ist.Lock according to claim 5, characterized in that the carriage ( 30 ) with a nut ( 20 ) interacting with the actuating pin ( 14 ) is operable.