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Die Erfindung betrifft einen Raffstore aus einer Vielzahl einzelner Raffstorelamellen, wobei zumindest einige der Raffstorelamellen an ihren Längsenden ein Führungselement tragen und das Führungselement in einer Führungsnut einer Führungsschiene zwangsgeführt ist. Jede Raffstorelamelle weist ein Tragbandloch zur Durchführung eines Tragbandes auf, welches eine Abschlussleiste des Raffstores trägt.
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Beim Hochziehen eines derartigen Raffstores aus Raffstorelamellen ergibt sich in der Endstellung ein Lamellenpaket vorgegebener Höhe. Die Höhe des Lamellenpaketes ist abhängig von der Anzahl der Lamellen, der Höhe der einzelnen Raffstorelamellen, sowie deren körperlicher Gestaltung.
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Werden die Lamellen an ihren Längsrändern umgebördelt, weist jede Raffstorelamelle eine Randhöhe auf, die beim Zusammenfahren des Raffstores die Höhe des Lamellenpaketes mitbestimmt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Raffstore aus einer Vielzahl einzelner Raffstorelamellen derart zu gestalten, dass das in der hochgezogenen Stellung sich bildende Lamellenpaket eine geringe Höhe aufweist.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Das Führungselement einer geführten Raffstorelamelle weist eine Längsmittelachse auf, die konstruktiv mit seitlichem Abstand zur Lamellenmittelachse der geführten Raffstorelamelle liegt. Zwischen geführten Raffstorelamellen ist zumindest eine angeführte Raffstorelamelle angeordnet, die unabhängig von der Lage der Führungsnut in der Führungsschiene eine abweichende Lage im Lamellenpaket einnehmen kann.
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Durch diese konstruktive Gestaltung ist die Möglichkeit gegeben, den geführten Raffstorelamellen im Lamellenpaket konstruktiv eine erste Lage zuzuordnen, während die angeführten Raffstorelamellen im Lamellenpaket eine von der ersten Lage abweichende zweite Lage einnehmen können. Die ungeführten Raffstorelamellen können relativ zur Lage der geführten Raffstorelamellen eine abweichende Lage im Lamellenpaket einnehmen.
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Bevorzugt liegen die angeführten Raffstorelamellen quer zur Lamellenmittelachse der geführten Raffstorelamellen mit einem seitlichen Versatz zur geführten Raffstorelamelle. Die Längsränder benachbarter Raffstorelamellen kommen so im Lamellenpaket im Wesentlichen nebeneinander zu liegen, wodurch die Höhe des Lamellenpaketes reduziert werden kann. Insbesondere bei umgebördelten Längskanten der Raffstorelamellen ergibt sich durch die unterschiedlichen Stapellagen von geführten und ungeführten Raffstorelamellen eine signifikante Verringerung der Stapelhöhe eines Lamellenpaketes.
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Eine versetzte Stapelung der Raffstorelamellen im Lamellenpaket kann auch dadurch erzielt werden, dass das Tragbandloch in der geführten Raffstorelamelle mittig zur Lamellenmittelachse der geführten Raffstorelamelle liegt, während das Tragbandloch in der ungeführten Raffstorelamelle außermittig zu der Lamellenmittelachse der ungeführten Raffstorelamelle liegt. Dadurch kann in einfacher Weise ein versetztes Stapeln der ungeführten Raffstorelamellen relativ zu den geführten Raffstorelamellen erzielt werden.
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Das Führungselement einer geführten Raffstorelamelle liegt bevorzugt auf der einen Längsseite der Lamellenmittelachse der geführten Raffstorelamelle, während das Tragbandloch der ungeführten Raffstorelamelle auf der anderen Längsseite der Lamellenmittelachse der ungeführten Raffstorelamelle liegt.
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In einfacher Weise weist das Führungselement einen Lamellentragabschnitt auf, der mit zumindest einem Befestigungsdom formschlüssig in eine Befestigungsöffnung der Raffstorelamelle eingreift. In besonderer Ausgestaltung ist der Befestigungsdom als Nietelement ausgebildet. Bevorzugt besteht das Führungselement aus Kunststoff, während die Raffstorelamelle aus Blech, Alu oder dgl. Material besteht. Nach Einfädeln der Nietelemente in die Befestigungsöffnungen der Raffstorelamelle werden die Nietelemente verformt und auf die Dicke der Raffstorelamelle reduziert.
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In besonderer Ausgestaltung der Erfindung weist der Lamellentragabschnitt des Führungselementes zwei Befestigungsdome auf, die in entsprechende Befestigungsöffnungen der geführten Raffstorelamelle eingreifen. Die Befestigungsöffnungen in der geführten Raffstorelamelle liegen auf einer Geraden, die parallel zur Lamellenmittelachse der geführten Raffstorelamelle liegt. Die Gerade liegt in Draufsicht auf die Raffstorelamelle zur Lamellenmittelachse mit einem seitlichen Abstand.
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Nach einer weiteren Erfindung oder in Weiterbildung der Erfindung weist das Führungselement einen Verbindungsabschnitt auf, der einen in die Führungsschiene eingreifenden Führungskopf mit dem Lamellentragabschnitt verbindet. Der Lamellentragabschnitt untergreift die Raffstorelamelle mit Befestigungsöffnungen, wobei die Befestigungsdome durch die Befestigungsöffnungen ragen. Der Führungskopf hintergreift einen inneren Längsrand der Führungsnut mit seitlichen Flügeln. Bevorzugt ist ergänzend zwischen den seitlichen Flügeln auf einer ersten Kopfseite ein Positionsnocken und auf einer zweiten Kopfseite eine Positionsaufnahme ausgebildet. Im Lamellenpaket greift ein Positionsnocken in die Positionsaufnahme eines benachbarten Führungskopfes ein; entsprechend greift der Positionsnocken des benachbarten Führungselementes in die Positionsaufnahme des folgenden Führungskopfes ein. Allein durch die konstruktive Ausbildung der Führungselemente, insbesondere der Führungsköpfe der Führungselemente, kann eine signifikant verringerte Höhe des gestapelten Lamellenpaketes erreicht werden. Durch die ineinander greifenden Führungselemente, insbesondere der Führungsköpfe der Führungselemente werden die geführten Raffstorelamellen ferner im Lamellenpaket zueinander mechanisch ausgerichtet. Die geführten Raffstorelamellen sind durch die ineinander greifenden Führungsköpfe in der Ebene der Raffstorelamellen miteinander mechanisch verriegelt.
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Der Positionsnocken eines Führungskopfes liegt bevorzugt auf der Unterseite des Führungskopfes, während seine Positionsaufnahme insbesondere auf der Oberseite des Führungskopfes ausgebildet ist.
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Der Verbindungsabschnitt zwischen dem Führungskopf und dem Lamellentragabschnitt überbrückt den Abstand zwischen dem Ende einer Raffstorelamelle und der Führungsnut in der Führungsschiene. Bevorzugt ist der Verbindungsabschnitt dicker als der Lamellentragabschnitt ausgebildet. Am Übergang vom dickeren Verbindungsabschnitt zum dünneren Lamellentragabschnitt ist eine Schrägfläche ausgebildet, die unter einem Winkel von bevorzugt 45° verläuft.
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In dem dickeren Verbindungsabschnitt ist auf der Seite der Positionsaufnahme eine Längsrille und auf der Seite des Positionsnockens ein der Längsrille angepasster Längswulst ausgebildet. Die Längsrille und der Längswulst benachbarter Führungselemente liegen im Lamellenpaket zueinander benachbart und greifen vorzugsweise ineinander ein. Dadurch wird die mechanische Fixierung der geführten Raffstorelamellen im Lamellenpaket unterstützt.
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Die Schrägfläche zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem Lamellentragabschnitt ist vorzugsweise als Führungsschräge für die ungeführten Raffstorelamellen ausgebildet. Beim Stapeln im Lamellenpaket legt sich die ungeführte Raffstorelamelle auf die geführte Raffstorelamelle, wobei die Längsenden der Raffstorelamelle an den Schrägflächen der Führungselemente der geführten Raffstorelamelle geführt werden. Dadurch ist eine längenausgerichtete Ablage der ungeführten Raffstorelamelle auf der geführten Raffstorelamelle gewährleistet.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der ein nachfolgend im Einzelnen beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
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1 in schematischer Darstellung eine Raffstoreanordnung aus einem aus Raffstorelamellen bestehenden Raffstore,
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2 eine Ansicht eines zu einem Lamellenpaket gestapelten Raffstores aus Raffstorelamellen,
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3 eine perspektivische Ansicht des Lamellenpaketes nach 2,
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4 in perspektivischer Darstellung ein Führungselement für eine geführte Raffstorelamelle,
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5 eine schematische Darstellung von in einer Führungsnut einer Führungsschiene liegenden Führungsköpfen der Führungselemente von geführten Raffstorelamellen,
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6 eine Draufsicht auf zum Vergleich nebeneinander liegend dargestellte geführte und ungeführte Raffstorelamellen des Lamellenpaketes.
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Der in 1 gezeigte Raffstore 1 besteht aus einer Vielzahl von Raffstorelamellen 2a, 2b die über Tragbänder 4 und Steuerbänder 5 zu bedienen sind. Die Tragbänder 4 sind an ihren einen Enden mit einer Abschlussleiste 9 verbunden, die auch als Abschlusslamelle bezeichnet werden kann. Beim Hochziehen des Raffstores 1 stapeln sich die Raffstorelamellen 2a, 2b als Lamellenpaket 3 auf der Abschlussleiste 9.
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Die Steuerbänder 5 sind zweckmäßig jeweils an der vorderen Längskante 10 und einem hinteren Längskante 11 einer Raffstorelamelle 2 festgelegt. Die Steuerbänder 5 dienen zur Einstellung der Neigung einer Raffstorelamelle 2. Die Tragbänder 4 und die Steuerbänder 5 sind von einer Steuerwelle zu bedienen, die in einem zur Aufnahme des Raffstores 1 angeordneten Raffstorekasten 6 angeordnet ist.
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Der Raffstorekasten 6 wird horizontal vor einem Fenster angeordnet; an den Stirnseiten ist der Raffstorekasten 6 von Seitenblenden 7 verschlossen. Auf seiner Außenseite zeigt der Raffstorekasten 6 eine Revisionsklappe 8.
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An den seitlichen Enden des Raffstorekastens 6 ist jeweils eine Führungsschiene 3 angeordnet, die im Wesentlichen bevorzugt vertikal stehen. Die Führungsschienen 3 können mit Seitenprofilen 17 am Mauerwerk beidseitig des Fensters montiert werden. Die Seitenprofile 17 dienen der exakten Positionierung der Führungsschiene 3. In eine Führungsnut 13 der Führungsschiene 3 greifen Führungselemente 20 (4) ein, die an den Längsenden 12 einer geführten Raffstorelamelle 2a befestigt sind.
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Das Führungselement 20 einer geführten Raffstorelamelle 2a besteht im Wesentlichen aus einem Lamellentragabschnitt 21, einem in die Führungsnut 13 der Führungsschiene 3 eingreifenden Führungskopf 22 sowie einem Verbindungsabschnitt 23 der den in die Führungsnut 13 eingreifenden Führungskopf 22 mit dem Lamellentragabschnitt 21 verbindet.
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Der Lamellentragabschnitt 21 weist zumindest einen Befestigungsdom 24, 25 auf, der formschlüssig in eine Befestigungsöffnung 34, 35 am Längsende 12 einer geführten Raffstorelamelle 2a eingreift. Im Ausführungsbeispiel weist der Lamellentragabschnitt 21 zwei Befestigungsdome 24, 25 auf, die in Richtung der Längsmittelachse 26 mit einem Abstand a zueinander liegen. Die Befestigungsdome 24 und 25 sind zweckmäßig als Nietdome gestaltet und greifen in zugeordnete Befestigungsöffnungen 34 und 35 an den Längsenden 12 der geführten Raffstorelamelle 2a ein, wodurch das Führungselement 20 in Längsrichtung einer geführten Raffstorelamelle 2a formschlüssig festliegt. Die Befestigungsöffnungen 34 und 35 liegen auf einer Geraden 36, die parallel zur Lamellenmittelachse 30 der geführten Raffstorelamelle 2a liegt.
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Der Führungskopf 22 des Führungselementes 20 liegt in der Führungsnut 13, wobei der Führungskopf 22 mit seitlichen Flügeln 27 einen inneren Längsrand 14 der Führungsnut 13 hintergreift. Dies ist schematisch in 5 dargestellt.
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Der Führungskopf 22 weist zwischen den seitlichen Flügeln 27 auf einer ersten Kopfseite, vorzugsweise der Unterseite des Führungskopfes 22, einen Positionsnocken 18 auf. Auf einer zweiten Kopfseite des Führungskopfes, vorzugsweise der Oberseite 29 des Führungskopfes 22, ist eine Positionsaufnahme 19 ausgebildet. Wie 5 zeigt, kommt beim Hochziehen des Raffstores ein Führungskopf 22 mit seinem Positionsnocken 18 in der Positionsaufnahme 19 des benachbarten Führungskopfes 22 zu liegen. Dadurch werden die geführten Raffstorelamellen 2a beim Hochziehen des Raffstores 1 in ihrer Lage zueinander ausgerichtet, wodurch ein optisch gleichmäßig gestapeltes Lamellenpaket 33 entsteht. Die geführten Raffstorelamellen 2a werden durch das Ineinandergreifen von Positionsnocken 18 in Positionsaufnahmen 19 der Führungsköpfe 22 mechanisch zueinander ausgerichtet und im Lamellenpaket 33 mechanisch zueinander ausgerichtet gehalten.
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Allein durch die Ausbildung der Führungselemente 20, insbesondere der Führungsköpfe 22 der Führungselemente 20 kann eine signifikant verringerte Stapelhöhe des Lamellenpaketes 33 erreicht werden.
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Wie 6 zeigt, liegt die Gerade 36 der Befestigungsöffnungen 34 und 35 in der geführten Raffstorelamelle 2a mit Abstand z neben der Lamellenmittelachse 30 der geführten Raffstorelamelle 2a. Dadurch liegt die Längsmittelachse 26 eines Führungselementes 20 mit seitlichem Abstand z zur Lamellenmittelachse 30 der geführten Raffstorelamelle 2a.
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Wie die 2 und 3 zeigen und in 1 angedeutet ist, ist zwischen zwei mit Führungselementen 20 in der Führungsnut 13 geführten Raffstorelamellen 2a zumindest eine ungeführte Raffstorelamelle 2b vorgesehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach der Prinzipdarstellung in 1 sind abwechselnd eine geführte Raffstorelamelle 2a und eine angeführte Raffstorelamelle 2b vorgesehen. Dadurch liegt im gezeigten Ausführungsbeispiel zwischen zwei geführten Raffstorelamellen 2a jeweils eine angeführte Raffstorelamelle 2b. Andere Anordnungen können vorteilhaft sein; so sind z. B. auch zwei und mehr ungeführte Raffstorelamellen 2b zwischen zwei geführten Raffstorelamellen 2a vorteilhaft.
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Wie 6 zeigt, weist jede Raffstorelamelle 2a, 2b ein Tragbandloch 40, 41 auf. Jede Raffstorelamelle 2a, 2b weist benachbart zu einem Längsende 12 ein derartiges Tragbandloch 40, 41 auf.
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Das Tragbandloch 40 in der geführten Raffstorelamelle 2a liegt mittig zur Lamellenmittelachse 30, wie in 6 oben dargestellt.
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Das Tragbandloch 41 in der ungeführten Raffstorelamelle 2b liegt, wie in 6 oben links dargestellt, mit einem seitlichen Abstand v zur Lamellenmittelachse 31 der ungeführten Raffstorelamelle 2b. Das Tragbandloch 40 in der geführten Raffstorelamelle 2a liegt somit mittig zur Lamellenmittelachse 30, während das Tragbandloch 41 der ungeführten Raffstorelamelle 2b außermittig zur Lamellenmittelachse 31 der ungeführten Raffstorelamelle 2b liegt. Wie in 6 ferner dargestellt, liegen die Befestigungsöffnungen 34 und 35 für das Führungselement 20 auf der einen Längsseite 15 der Lamellenmittelachse 30 der geführten Raffstorelamelle 2a. Das Tragbandloch 41 in der ungeführten Raffstorelamelle 2b liegt auf der anderen Längsseite 16 der Lamellenmittelachse 31 der ungeführten Raffstorelamelle 2b.
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Aufgrund des Versatzes durch den Abstand v der Tragbandlöcher 40, 41 zueinander erfährt die ungeführte Raffstorelamelle 2b einen Versatz in Pfeilrichtung 32.
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Der Verbindungsabschnitt 23 des Führungselementes 20 ist dicker ausgeführt als der Lamellentragabschnitt 21. Über eine Schrägfläche 50 geht der Verbindungsabschnitt in den Lamellentragabschnitt 21 über. Die Schrägfläche 50 dient erfindungsgemäß als Führungsfläche für eine ungeführte Raffstorelamelle 2a. Über die Schrägfläche 50 wird die ungeführte Raffstorelamelle 2b in Längsrichtung zu der geführten Raffstorelamelle 2a ausgerichtet, wenn die einzelnen Raffstorelamellen 2a, 2b zu einem Lamellenpaket 33 zusammengefahren werden.
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In Weiterbildung der Erfindung kann vorteilhaft sein, dass der Verbindungsabschnitt 23 auf der Seite der Positionsaufnahme 19 eine Längsrille 44 aufweist und auf der Seite des Positionsnockens 18 ein Längswulst 46 ausgebildet ist. Der Längswulst 46 ist auf die Abmessungen der Längsrille 44 angepasst ausgebildet, so dass im Lamellenpaket 33 der Längswulst 46 in der Längsrille 44 eines benachbarten Führungselementes 20 zu liegen kommt.
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Wie die 2 und 3 zeigen, ist die Abschlussleiste 9 mit einem Führungsnippel 39 in der Führungsnut 13 der Führungsschiene 3 geführt. Entsprechend sind die Führungsköpfe 22 der Führungselemente 20 in der Führungsnut 13 geführt, wie 5 zeigt. Es kann zweckmäßig sein, dass die Führungsköpfe 22 einen geringen seitlichen Versatz u zum Führungsnippel 39 aufweisen. In dem Lamellenpaket 33 der gestapelten Raffstorelamellen 2a, 2b ergibt sich durch die geführten Raffstorelamellen 2a eine vorgegebene Lage im Lamellenpaket 33, wie dies insbesondere in 2 gezeigt ist. Die ungeführte Raffstorelamelle 2b wird sich quer zur Lamellenmittelachse 30 der geführten Raffstorelamelle 2a in Pfeilrichtung 32 versetzt ablegen, wodurch die Längskanten 10, 11 benachbarter Raffstorelamellen 2a, 2b um einen Versatz k (2) zueinander versetzt liegen.
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Wie die 2 und 3 zeigen, sind die Raffstorelamellen 2a und 2b an ihren Längskanten 10, 11 umgebördelt und weisen eine Höhe H auf. Aufgrund des seitlichen Versatzes k der geführten Raffstorelamellen 2a zu den ungeführten Raffstorelamellen 2b kommen die umgebördelten Längsräder 10 und 11 nebeneinander zu liegen, wodurch das Lamellenpaket 33 eine geringe Höhe aufweist.