DE202017000319U1 - Dübel aus Bambus - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract
Der Dübel besitzt einen einseitig in Längsrichtung verlaufend, durchgängig gefrästen, Dehnungsschlitz. (1 u. 2). Dieser Schlitz unterteilt die Wandung des Dübels in Längsrichtung in Gänze und reicht bis an den inneren Hohlraum. Die Breite des Schlitzes beträgt 1 mm. Der Dübelhohlkörper wird hierbei komplett einseitig in Längsrichtung, von der Dübeleingangsöffnung bis zur Dübelspitze, durchtrennt. Hiermit wird eine optimale Anpassung des Dübelkörpers an das ihn umgebende Bohrloch erreicht. Entsprechend einer durch Anwenderfehler abweichenden Größe des Bohrloches, passt sich der Dübel auf Grund der Längsschlitzung sowie der elastischen Eigenschaft des Bambusmaterials, im Rahmen seiner konstruktionsbedingten Eigenschaften, an. Hierdurch wird eine kraftschlüssige Montage von Gegenständen am Mauerwerk ermöglicht, ohne weitere Verfüllmaßnamen, bedingt durch einen zu locker sitzenden Dübel, im Bohrlochbereich ausführen zu müssen. Durch eine angeraute Oberfläche des Dübels, wird der Reibungswiderstand zwischen Material und Mauerwerk zusätzlich erhöht.
Description
- Dübel mit einseitiger Dehnungsschlitzung
- Gegenstand der Erfindung ist ein Dübel, der aus dem nachwachsenden Rohstoff Bambus gefertigt ist. Bei seiner Wirkungsweise in Hartstein, verbindet der Bambusdübel die positiven Eigenschaften früherer Leichtmetalldübel mit denen von Kunststoffdübeln nach heutigem Stand der Technik.
- Gekennzeichnet ist der Dübel dadurch, dass er mit einer Längsschlitzung versehen ist, die eine Elastizität beim Ausgleich von Bohrunregelmäßigkeiten erlaubt.
- Weiter wird die Haltekraft des Dübels durch Aufrauung des Außenkörpers erhöht.
- Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
- Es befinden sich nach dem Stand der Technik diverse Hartsteindübel aus Kunststoff am Markt, deren Handhabung ein relativ genaues Bohren mit entsprechender Maßhaltigkeit nach Vorgabe des Dübelherstellers voraussetzen, (siehe Patentschrift
DE 3426994 A1 ). Wenn ein Anwender entsprechend zu groß oder zu klein gebohrt hat, ist der feste Sitz eines herkömmlichen Dübels nicht mehr gewährleistet. Dieses erfordert ein Nacharbeiten, das einen Mehraufwand an Zeit und Kosten zur Folge hat. - Ziel der Erfindung:
- Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen Dübel zur Verfügung zu stellen, der leichte Mängel an einem Bohrloch kompensiert. Dabei zeichnet sich der Dübel in seiner Materialeigenschaft durch eine hohe Haltekraft und Langlebigkeit aus.
- Anwendungsbereich der Erfindung:
- Befestigungssystem zur Nutzung in massiv errichtetem Mauerwerk, sowie in massivbauweise ausgeführten Decken- und Bodenbereichen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 3426994 A1 [0004]
Claims (3)
- Der Dübel besitzt einen einseitig in Längsrichtung verlaufend, durchgängig gefrästen, Dehnungsschlitz. (
1 u.2 ). Dieser Schlitz unterteilt die Wandung des Dübels in Längsrichtung in Gänze und reicht bis an den inneren Hohlraum. Die Breite des Schlitzes beträgt 1 mm. Der Dübelhohlkörper wird hierbei komplett einseitig in Längsrichtung, von der Dübeleingangsöffnung bis zur Dübelspitze, durchtrennt. Hiermit wird eine optimale Anpassung des Dübelkörpers an das ihn umgebende Bohrloch erreicht. Entsprechend einer durch Anwenderfehler abweichenden Größe des Bohrloches, passt sich der Dübel auf Grund der Längsschlitzung sowie der elastischen Eigenschaft des Bambusmaterials, im Rahmen seiner konstruktionsbedingten Eigenschaften, an. Hierdurch wird eine kraftschlüssige Montage von Gegenständen am Mauerwerk ermöglicht, ohne weitere Verfüllmaßnamen, bedingt durch einen zu locker sitzenden Dübel, im Bohrlochbereich ausführen zu müssen. Durch eine angeraute Oberfläche des Dübels, wird der Reibungswiderstand zwischen Material und Mauerwerk zusätzlich erhöht. - Dübel nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass er gegenüber handelsüblichen Kunststoffdübeln, bedingt durch seine Längsschlitzung, eine im Durchmesser zu groß oder zu klein geratene Bohrung des Bohrloches kompensieren kann.
- Dübel nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass er über eine Aufrauhung seiner Außenfläche verfügt.
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2017
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